DE102008016377A1 - Verfahren zum Betrieb eines Kraftfahrzeuges - Google Patents

Verfahren zum Betrieb eines Kraftfahrzeuges Download PDF

Info

Publication number
DE102008016377A1
DE102008016377A1 DE200810016377 DE102008016377A DE102008016377A1 DE 102008016377 A1 DE102008016377 A1 DE 102008016377A1 DE 200810016377 DE200810016377 DE 200810016377 DE 102008016377 A DE102008016377 A DE 102008016377A DE 102008016377 A1 DE102008016377 A1 DE 102008016377A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
motor vehicle
determined
collision
evasion
braking
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE200810016377
Other languages
English (en)
Inventor
Zoltan Dr.-Ing. Zomotor
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mercedes Benz Group AG
Original Assignee
Daimler AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Daimler AG filed Critical Daimler AG
Priority to DE200810016377 priority Critical patent/DE102008016377A1/de
Publication of DE102008016377A1 publication Critical patent/DE102008016377A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D15/00Steering not otherwise provided for
    • B62D15/02Steering position indicators ; Steering position determination; Steering aids
    • B62D15/025Active steering aids, e.g. helping the driver by actively influencing the steering system after environment evaluation
    • B62D15/0265Automatic obstacle avoidance by steering

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Traffic Control Systems (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb eines Kraftfahrzeuges (1), bei dem eine Lenktätigkeit des Fahrers während eines Ausweichmanövers zu einer Kollisionsvermeidung unterstützt wird. Dabei wird beim Erkennen einer drohenden durch ein Bremsen unvermeidbaren Kollision des Kraftfahrzeuges (1) mit dem Hindernis und dann, wenn der Fahrer des Kraftfahrzeuges (1) durch eine Lenktätigkeit ein Ausweichmanöver einleitet, das Lenkmoment derart eingestellt, dass ein Ausweichen entlang einer ermittelten Ausweichtrajektorie (3) unterstützt wird, sofern die Kollision durch ein derartiges Ausweichen vermeidbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb eines Kraftfahrzeuges.
  • In der DE 199 26 745 B4 wird ein Hindernis-Ausweich-Steuerungssystem für ein Fahrzeug zur Unterstützung einer Lenktätigkeit des Fahrers während eines automatischen Bremsbetriebs des Fahrzeuges vorgeschlagen. Das System umfasst Mittel zur Erfassung eines Hindernisses in einer Vorausumgebung des Fahrzeuges und zur Erkennung einer Kollisionsgefahr mit dem Hindernis, sowie ein Fahrzeugverhalten-Steuerungsmittel zur Unterstützung einer Lenktätigkeit des Fahrers während eines automatischen Bremsvorgangs. Dabei unterstützt das Fahrzeugverhalten-Steuerungsmittel die Lenktätigkeit durch eine Verbesserung der Wendigkeit des Fahrzeuges.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu einer verbesserten Lenkunterstützung für ein Kraftfahrzeug während eines Ausweichmanövers zu einer Kollisionsvermeidung anzugeben.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren gelöst, welches die in Anspruch 1 angegebenen Merkmale aufweist.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren betrifft den Betrieb eines Kraftfahrzeuges bei einer drohenden Kollision mit einem Hindernis. Das Kraftfahrzeug weist Mittel zum Erfassen einer Position und einer Geschwindigkeit eines Hindernisses relativ zu dem Kraftfahrzeug in einer Vorausumgebung des Kraftfahrzeuges auf. Ferner weist das Kraftfahrzeug Mittel zu einer Erfassung einer Lenktätigkeit eines Fahrers des Kraftfahrzeuges und zu einer Beeinflussung eines Lenkmomentes des Kraftfahrzeuges auf.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zeichnet sich dadurch aus, dass beim Erkennen einer drohenden durch ein Bremsen unvermeidbaren Kollision des Kraftfahrzeuges mit dem Hindernis und dann, wenn der Fahrer des Kraftfahrzeuges durch eine Lenktätigkeit ein Ausweichmanöver einleitet, das Lenkmoment derart eingestellt wird, dass das Ausweichen entlang einer ermittelten Ausweichtrajektorie unterstützt wird, sofern die Kollision durch ein derartiges Ausweichen vermeidbar ist.
  • Dadurch kann ein Ausweichmanöver des Fahrers zur Verhinderung einer drohenden Kollision derart beeinflusst werden, dass das Kraftfahrzeug während des Ausweichmanövers fahrdynamisch stabil, d. h. kontrollierbar, bleibt. Insbesondere kann die Wirkung einer übertriebenen, beispielsweise durch Stress oder Panik verursachten und die Kontrolle über das Kraftfahrzeug gefährdenden Lenktätigkeit des Fahrers derartig beschränkt werden, dass sie die Kontrollierbarkeit des Kraftfahrzeuges erhält und dennoch ausreicht, dem Hindernis auszuweichen.
  • Im Detail wird eine erkannte drohende Kollision bevorzugt als durch ein Bremsen unvermeidbar bewertet, wenn das Hindernis ein entgegenkommendes Fahrzeug ist oder wenn eine ermittelte Bremszeitdauer, innerhalb derer das Kraftfahrzeug durch ein Bremsen zum Stillstand gebracht werden kann, einen ermittelten Kollisionszeitabstand, der eine Zeitdauer bis zu der drohenden Kollision angibt, unterschreitet.
  • Dabei können der Kollisionszeitabstand aus einer Relativgeschwindigkeit und/oder einer Relativbeschleunigung und einem räumlichen Abstand zwischen dem Kraftfahrzeug und dem Hindernis und die Bremszeitdauer aus einer momentanen Längsgeschwindigkeit des Kraftfahrzeuges, einer maximal möglichen Verzögerung des Kraftfahrzeuges und dem Abstand des Kraftfahrzeuges zum Hindernis ermittelt werden.
  • Ferner ist es möglich, eine Lenktätigkeit des Fahrers beispielsweise dann als ein Ausweichmanöver einleitend zu bewerten, wenn auf eine Lenktätigkeit eine Querbeschleunigung folgt, die einen vorgebbaren Querbeschleunigungsschwellwert überschreitet.
  • Als alternative oder zusätzliche Kriterien für eine derartige Bewertung der Lenktätigkeit des Fahrers können Überschreitungen von Schwellwerten eines Lenkwinkels, Lenkradwinkels, Lenkmomentes und/oder zeitliche Ableitungen eines Lenkwinkels, Lenkradwinkels und/oder Lenkmomentes während einer jeweils vorgebbaren Mindestzeitdauer verwendet werden.
  • Durch derartige Bewertungskriterien der Lenktätigkeiten des Fahrers kann vermieden werden, dass unbeabsichtigte oder kurzzeitige, nicht auf ein Ausweichmanöver zielende Lenktätigkeiten des Fahrers als Einleitung eines Ausweichmanövers interpretiert werden.
  • Um zu beurteilen, ob eine drohende Kollision durch ein Ausweichmanöver entlang einer ermittelten Ausweichkurve vermieden werden kann, werden bevorzugt ein Ausweichzeitbedarf und ein Kollisionszeitabstand ermittelt und miteinander verglichen. Dabei ist der Ausweichzeitbedarf eine für das Ausweichmanöver ermittelte Zeitdauer und der Kollisionszeitabstand ist eine ermittelte Zeitdauer bis zur Kollision des Kraftfahrzeuges mit dem Hindernis. Eine drohende Kollision wird als durch ein Ausweichmanöver vermeidbar bewertet, wenn der Ausweichzeitbedarf kleiner als der Kollisionszeitabstand ist.
  • Dabei wird der Ausweichzeitbedarf bevorzugt aus einem für das Ausweichen erforderlichen Lateralversatz des Kraftfahrzeuges senkrecht zu seiner Fahrtrichtung und einer vorgebbaren Maximalquerbeschleunigung ermittelt.
  • Falls die Bewertung der Kollisionsgefahr ergibt, dass eine Kollision durch ein Ausweichen nicht vermieden werden kann, so wird vorzugsweise eine Notbremsung des Kraftfahrzeuges veranlasst, sofern das Kraftfahrzeug eine Vorrichtung zu einem automatischen Bremsen aufweist. Dadurch kann ein durch eine Kollision verursachter Personen- und Sachschaden begrenzt werden.
  • Dabei wird die Notbremsung vorzugsweise nur dann ausgelöst, wenn ein Bremspedal des Kraftfahrzeuges aus der Ruheposition ausgelenkt wird. Dadurch wird die Entscheidungsfreiheit des Fahrers des Kraftfahrzeuges hinsichtlich der Fahrzeugsteuerung aufrecht erhalten und gleichzeitig eine Schadensbegrenzung durch die Notbremsung realisiert.
  • Die Ausweichtrajektorie wird vorzugsweise derart ermittelt, dass sie einen für ein Ausweichen erforderlichen Lateralversatz des Kraftfahrzeuges liefert, in ihrem Anfangspunkt und ihrem Endpunkt eine verschwindende Kurvenkrümmung aufweist und in diesen beiden Punkten zueinander parallele Tangenten aufweist.
  • Dadurch wird dazu beigetragen, dass die ermittelte Ausweichtrajektorie eine fahrtechnisch realisierbare und kollisionsvermeidende Fahrtrajektorie beschreibt.
  • Ferner wird die Ausweichtrajektorie bevorzugt derart ermittelt, dass beim Ausweichen entlang der Ausweichtrajektorie mit einem konstanten Fahrgeschwindigkeitsbetrag eine vorgebbare Maximalquerbeschleunigung nicht überschritten wird.
  • Dadurch kann eine bei dem Ausweichmanöver auftretende Querbeschleunigung begrenzt und damit ein Unfallrisiko durch einen Kontrollverlust über das Kraftfahrzeug infolge einer überhöhten Querbeschleunigung verringert werden.
  • Bei einem Ausweichmanöver kann das Lenkmoment des Kraftfahrzeuges vorzugsweise derart geregelt werden, dass die Einstellung des Lenkmomentes einer Abweichung der Fahrtrajektorie des Kraftfahrzeuges von der ermittelten Ausweichtrajektorie entgegenwirkt.
  • Dadurch kann ein Ausweichmanöver derart beeinflusst werden, dass es einer optimierten, durch die ermittelte Ausweichtrajektorie beschriebenen Fahrtrajektorie nahe kommt.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden anhand von Zeichnungen näher erläutert.
  • Dabei zeigen:
  • 1 ein Ausweichmanöver eines Kraftfahrzeuges zur Vermeidung einer Kollision mit einem entgegen kommenden Kraftfahrzeug,
  • 2 Relativpositionen zweier Kraftfahrzeuge vor und nach einem Ausweichmanöver,
  • 3 eine als eine geneigte Sinuslinie ausgebildete Ausweichtrajektorie, und
  • 4 einen zeitlichen Verlauf eines Lenkradwinkels während eines Ausweichmanövers.
  • Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt ein Ausweichmanöver eines Kraftfahrzeuges 1, um eine Kollision mit einem ihm entgegen kommenden Kraftfahrzeug 2 zu vermeiden, in Abhängigkeit von einer Zeit t. Zu einem Anfangszeitpunkt T0 des Ausweichmanövers bewegt sich das Kraftfahrzeug 1 in eine x-Richtung mit einer positiven Eigengeschwindigkeit ve in einem Anfangsabstand Leg zu dem Kraftfahrzeug 2. Das Kraftfahrzeug 2 bewegt sich mit einer negativen Geschwindigkeit vg in x-Richtung.
  • Das Kraftfahrzeug 1 weist Mittel zum Erfassen einer momentanen Position und einer momentanen Geschwindigkeit des Kraftfahrzeuges 2 relativ zu seiner eigenen momentanen Position auf. Ferner weist das Kraftfahrzeug 1 Mittel zu einer zu einer Erfassung der Lenktätigkeit eines Fahrers des Kraftfahrzeuges 1 und Mittel zu einer Beeinflussung eines Lenkmomentes auf.
  • Wenn der Fahrer des Kraftfahrzeuges 1 durch eine Lenktätigkeit das Ausweichmanöver einleitet, wird erfindungsgemäß das Lenkmoment derart eingestellt, dass ein Ausweichen entlang einer ermittelten unten näher beschriebenen Ausweichtrajektorie 3 unterstützt wird, sofern die Kollision durch ein derartiges Ausweichen vermeidbar ist.
  • Falls eine Kollision durch ein Ausweichen nicht vermeidbar ist, wird bevorzugt eine automatische Notbremsung des Kraftfahrzeuges 1 veranlasst, sofern das Kraftfahrzeug 1 Mittel zu einem automatischen Bremsen aufweist.
  • Um zu ermitteln, ob die Kollision durch ein Ausweichmanöver vermeidbar ist, werden ein Ausweichzeitbedarf Ts und ein Kollisionszeitabstand Tc ermittelt und miteinander verglichen. Dabei ist der Ausweichzeitbedarf Ts eine für das Ausweichmanöver ermittelte Zeitdauer und der Kollisionszeitabstand Tc ist eine ermittelte Zeitdauer, bis die Kraftfahrzeuge 1 und 2 ohne ein Ausweich- oder Bremsmanöver unter Beibehaltung ihrer jeweiligen Beschleunigungen in x-Richtung kollidieren würden.
  • Der Ausweichzeitbedarf Ts wird in einer unten näher beschriebenen Weise in Abhängigkeit von der Ausweichtrajektorie 3 ermittelt.
  • Der Kollisionszeitabstand Tc wird aus den Geschwindigkeiten ve und vg der Kraftfahrzeug 1 und 2, sowie aus deren Beschleunigungen in x-Richtung zu dem Anfangszeitpunkt T0 ermittelt. Im Falle, dass sich beide Kraftfahrzeuge 1 und 2 zu dem Anfangszeitpunkt T0 unbeschleunigt, d. h. mit konstanten Geschwindigkeiten ve und vg in x-Richtung bewegen, ergibt sich der Kollisionszeitabstand Tc beispielsweise zu
  • Figure 00080001
  • Die Kollision wird als durch das Ausweichmanöver vermeidbar bewertet, wenn der Ausweichzeitbedarf Ts kleiner als der Kollisionszeitabstand Tc ist.
  • Durch das Ausweichmanöver wird die Position des Kraftfahrzeuges 1 in einer y-Richtung um einen Lateralversatz Y geändert, der ein berührungsloses Vorbeifahren des Kraftfahrzeuges 1 an dem Kraftfahrzeug 2 ermöglicht.
  • 2 zeigt die Ermittelung des dazu benötigten Lateralversatzes Y durch eine Darstellung der Relativpositionen der Kraftfahrzeuge 1 und 2 vor und nach einem Ausweichmanöver. Dabei unterscheiden sich die Positionen der Schwerpunkte SP1 und SP2 vor dem Ausweichmanöver um einen Anfangsversatz yg. Der für das Ausweichen mindestens erforderliche Lateralversatz Y ergibt sich gemäß der Zeichnung 2 aus dem Anfangsversatz yg, einer Breite be des Kraftfahrzeuges 1 und einer Breite bg des Kraftfahrzeuges 2 zu Y = yg + 12 (be + bg) [2]
  • Die Ausweichtrajektorie 3 wird derart ermittelt, dass sie mindestens diesen Lateralversatz Y liefert.
  • Ferner wird sie so ermittelt, dass der Betrag der Beschleunigung des Kraftfahrzeuges 1 in y-Richtung eine vorgebbare Maximalquerbeschleunigung ay nicht überschreitet, wenn das Kraftfahrzeug 1 die Ausweichtrajektorie 3 mit einer Geschwindigkeit durchfährt, deren Betrag zeitlich konstant und gleich der Eigengeschwindigkeit ve des Kraftfahrzeuges 1 zum Anfangszeitpunkt T0 ist.
  • Dadurch wird in vorteilhafter Weise erreicht, dass beim Ausweichen entlang der Ausweichtrajektorie 3 die Beschleunigung des Kraftfahrzeuges 1 in y-Richtung durch einen Wert beschränkt werden kann, der während des Ausweichmanövers jederzeit eine stabile Fahrdynamik und damit eine Kontrollierbarkeit des Kraftfahrzeuges 1 ermöglicht. Dazu wird ein den Fahreigenschaften des Kraftfahrzeuges 1 angepasster Wert der Maximalquerbeschleunigung ay gewählt, beispielsweise 5 m/s2.
  • Des Weiteren wird die Ausweichtrajektorie 3 derart ermittelt, dass sie in ihrem Anfangspunkt und ihrem Endpunkt eine verschwindende Kurvenkrümmung aufweist und in diesen beiden Punkten zueinander parallele Tangenten aufweist. Bevorzugt wird sie ferner derart ermittelt, dass sie überall zweimal stetig nach ihrer Bogenlänge differenzierbar ist und analytisch parametrisierbar ist.
  • 3 zeigt eine besonders vorteilhafte Ausweichtrajektorie 3 mit diesen Eigenschaften. Dabei handelt es sich um eine so genannte geneigte Sinuslinie. Sie stellt ein optimales Ausweichmanöver dar, das bei dem Wert x = 0 beginnt und bei dem Wert x = L abgeschlossen ist. Während des Ausweichmanövers ändert sich die y-Koordinate des Schwerpunktes SP1 des Kraftfahrzeuges 1 von dem Wert y = 0 zu dem Wert y = Y. Die dargestellte geneigte Sinuslinie lässt sich im Bereich zwischen x = 0 und x = L durch die folgende analytische Funktion y(x) beschreiben:
  • Figure 00100001
  • Für eine geneigte Sinuslinie ergibt sich der Ausweichzeitbedarf Ts in guter Näherung zu
  • Figure 00100002
  • Für andere Ausweichtrajektorien 3, beispielsweise eine Klothoide oder eine aus zwei Kreisbogenstücken zusammengesetzte Ausweichtrajektorie 3, ergibt sich der Ausweichzeitbedarf Ts in guter Näherung zu
    Figure 00100003
    wobei M eine von der jeweiligen Ausweichtrajektorie 3 abhängige Konstante ist, deren Werte sich etwa in einem Bereich zwischen den Werten 1,4 und 2,5 bewegen. Der Ausweichzeitbedarf Ts für verschiedene Ausweichtrajektorien 3 unterscheidet sich gemäß Gleichung [5] daher in guter Näherung nur um einen konstanten Faktor.
  • 4 zeigt den zeitlichen Verlauf eines Lenkradwinkels δH während eines Ausweichmanövers entlang der in 3 dargestellten Ausweichtrajektorie 3. Die dabei vorzunehmenden zeitlichen Lenkradwinkeländerungen zwischen einem maximalen Lenkradwinkel δHmax und einem minimalen Lenkradwinkel δHmin sind von einem normalen Fahrer eines Kraftfahrzeuges durchführbar, so dass eine als geneigte Sinuslinie ausgebildete Ausweichtrajektorie 3 von einem normalen Fahrer fahrbar ist.
  • 1
    erstes Kraftfahrzeug
    2
    zweites Kraftfahrzeug
    3
    Ausweichtrajektorie
    t
    Zeit
    T0
    Anfangszeitpunkt
    Ts
    Ausweichzeitbedarf
    Tc
    Kollisionszeitabstand
    Leg
    Anfangsabstand
    ve
    Eigengeschwindigkeit
    vg
    Geschwindigkeit des zweiten Kraftfahrzeuges
    x, y
    Koordinatenachsen
    Y
    Lateralversatz
    yg
    Anfangsversatz
    be
    Breite des ersten Kraftfahrzeuges
    bg
    Breite des zweiten Kraftfahrzeuges
    SP1
    Schwerpunkt des ersten Kraftfahrzeuges
    SP2
    Schwerpunkt des zweiten Kraftfahrzeuges
    ay
    Maximalquerbeschleunigung
    L
    x-Koordinatenwert
    δH
    Lenkradwinkel
    δHmax
    maximaler Lenkradwinkel
    δHmin
    minimaler Lenkradwinkel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19926745 B4 [0002]

Claims (13)

  1. Verfahren zum Betrieb eines Kraftfahrzeuges (1) mit Mitteln – zum Erfassen einer Position und einer Geschwindigkeit eines Hindernisses relativ zu dem Kraftfahrzeug (1) in einer Vorausumgebung des Kraftfahrzeuges (1), – zu einer Erfassung der Lenktätigkeit eines Fahrers des Kraftfahrzeuges (1), und – zu einer Beeinflussung eines Lenkmomentes des Kraftfahrzeuges (1), dadurch gekennzeichnet, dass beim Erkennen einer drohenden durch ein Bremsen unvermeidbaren Kollision des Kraftfahrzeuges (1) mit dem Hindernis und dann, wenn der Fahrer des Kraftfahrzeuges (1) durch eine Lenktätigkeit ein Ausweichmanöver einleitet, das Lenkmoment derart eingestellt wird, dass ein Ausweichen entlang einer ermittelten Ausweichtrajektorie (3) unterstützt wird, sofern die Kollision durch ein derartiges Ausweichen vermeidbar ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine erkannte drohende Kollision als durch ein Bremsen unvermeidbar bewertet wird, wenn das Hindernis ein entgegenkommendes Kraftfahrzeug (2) ist oder wenn eine ermittelte Bremszeitdauer, innerhalb derer das Kraftfahrzeug (1) durch ein Bremsen zum Stillstand gebracht werden kann, einen ermittelten Kollisionszeitabstand (Tc), der eine Zeitdauer bis zu der drohenden Kollision angibt, unterschreitet.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kollisionszeitabstand (Tc) aus einer Relativgeschwindigkeit und/oder einer Relativbeschleunigung und einem räumlichen Abstand zwischen dem Kraftfahrzeug (1) und dem Hindernis ermittelt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremszeitdauer aus einer momentanen Eigengeschwindigkeit (ve) des Kraftfahrzeuges (1), einer maximal möglichen Verzögerung des Kraftfahrzeuges (1) und einem Abstand des Kraftfahrzeuges (1) zum Hindernis ermittelt wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Lenktätigkeit des Fahrers als ein Ausweichmanöver einleitend bewertet wird, wenn auf eine Lenktätigkeit eine Querbeschleunigung folgt, die einen vorgebbaren Querbeschleunigungsschwellwert überschreitet, und/oder wenn vorgebbare Schwellwerte für einen Lenkwinkel und/oder einen Lenkradwinkel (δH) und/oder ein Lenkmoment und/oder zeitliche Ableitungen eines Lenkwinkels und/oder eines Lenkradwinkels (δH) und/oder eines Lenkmomentes während einer jeweils vorgebbaren Mindestzeitdauer überschritten werden.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine drohende Kollision als durch ein Ausweichen entlang der ermittelten Ausweichtrajektorie (3) vermeidbar bewertet wird, wenn ein Ausweichzeitbedarf (Ts), der eine für das Ausweichmanöver ermittelte Zeitdauer ist, kleiner als ein ermittelter Kollisionszeitabstand (Tc) bis zur Kollision des Kraftfahrzeuges (1) mit dem Hindernis ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausweichzeitbedarf (Ts) aus einem für das Ausweichen erforderlichen Lateralversatz (Y) des Kraftfahrzeuges (1) senkrecht zu seiner Fahrtrichtung und einer vorgebbaren Maximalquerbeschleunigung (ay) ermittelt wird.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7 für ein Kraftfahrzeug (1) mit einer Vorrichtung zu einem automatischen Bremsen, dadurch gekennzeichnet, dass eine Notbremsung des Kraftfahrzeuges (1) ausgelöst wird, falls eine drohende Kollision als nicht durch ein Ausweichmanöver entlang der ermittelten Ausweichtrajektorie (3) vermeidbar bewertet wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Notbremsung nur dann ausgelöst wird, wenn ein Bremspedal des Kraftfahrzeuges (1) aus der Ruheposition ausgelenkt wird.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausweichtrajektorie (3) derart ermittelt wird, dass sie einen für ein Ausweichen erforderlichen Lateralversatz (Y) des Kraftfahrzeuges (1) liefert, in ihrem Anfangspunkt und ihrem Endpunkt eine verschwindende Kurvenkrümmung aufweist und in diesen beiden Punkten zueinander parallele Tangenten aufweist.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausweichtrajektorie (3) derart ermittelt wird, dass beim Ausweichen entlang der Ausweichtrajektorie (3) mit einem konstanten Fahrgeschwindigkeitsbetrag die Maximalquerbeschleunigung (ay) nicht überschritten wird.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausweichtrajektorie (3) eine geneigte Sinuslinie ist.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Ausweichmanöver das Lenkmoment des Kraftfahrzeuges (1) derart geregelt wird, dass die Einstellung des Lenkmomentes einer Abweichung der Fahrtrajektorie des Kraftfahrzeuges (1) von der ermittelten Ausweichtrajektorie (3) entgegenwirkt.
DE200810016377 2008-03-29 2008-03-29 Verfahren zum Betrieb eines Kraftfahrzeuges Withdrawn DE102008016377A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200810016377 DE102008016377A1 (de) 2008-03-29 2008-03-29 Verfahren zum Betrieb eines Kraftfahrzeuges

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200810016377 DE102008016377A1 (de) 2008-03-29 2008-03-29 Verfahren zum Betrieb eines Kraftfahrzeuges

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102008016377A1 true DE102008016377A1 (de) 2009-10-01

Family

ID=41011186

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200810016377 Withdrawn DE102008016377A1 (de) 2008-03-29 2008-03-29 Verfahren zum Betrieb eines Kraftfahrzeuges

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102008016377A1 (de)

Cited By (21)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010006215A1 (de) * 2010-01-29 2011-10-06 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Verfahren zum automatischen Abbremsen eines Fahrzeugs zur Kollisionsvermeidung oder Kollisionsfolgenminderung
DE102013016422A1 (de) 2013-10-02 2015-04-02 Audi Ag Verfahren zum Betrieb eines Sicherheitssystems eines Kraftfahrzeugs und Kraftfahrzeug
US9014921B2 (en) 2010-08-10 2015-04-21 Continental Teves Ag & Co. Ohg Method and system for regulating driving stability
DE102014204601A1 (de) * 2013-10-24 2015-05-21 Continental Teves Ag & Co. Ohg Verfahren zur Notausweichassistenz für ein Fahrzeug
DE102014206343A1 (de) * 2014-04-02 2015-10-08 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Ausweichassistent
DE102014206341A1 (de) * 2014-04-02 2015-10-08 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Ausweichassistent
DE102014206338A1 (de) * 2014-04-02 2015-10-08 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Ausweichassistent
DE102014206344A1 (de) * 2014-04-02 2015-10-08 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Ausweichassistent
DE102014016567A1 (de) * 2014-11-08 2016-05-12 GM Global Technology Operations LLC (n. d. Ges. d. Staates Delaware) Verfahren zum Bestimmen einer Ausweichtrajektorie und Fahrerassistenzsystem dafür
EP2830031A4 (de) * 2012-03-19 2016-08-10 Toyota Motor Co Ltd Vorrichtung zur unterstützung einer kollisionsvermeidung
DE102015209066A1 (de) * 2015-05-18 2016-11-24 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Aufwandsreduzierte Trajektorienplanung für ein Fahrzeug
US9514647B2 (en) 2010-10-20 2016-12-06 GM Global Technology Operations LLC Optimal acceleration profile for enhanced collision avoidance
CN106335506A (zh) * 2015-07-06 2017-01-18 福特全球技术公司 用于避免车辆与物体碰撞的方法,以及驾驶员辅助系统
DE102015224244A1 (de) * 2015-12-03 2017-06-08 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Steuersystem zur Beeinflussung von automatischen Fahrfunktionen eines Fahrzeugs durch einen Fahrer
CN109334667A (zh) * 2018-10-30 2019-02-15 奇瑞汽车股份有限公司 一种智能车变道控制方法及装置
CN111123952A (zh) * 2019-12-31 2020-05-08 华为技术有限公司 一种轨迹规划方法及装置
IT201800011029A1 (it) * 2018-12-12 2020-06-12 Milano Politecnico Procedimento e sistema di pianificazione di un percorso per un veicolo terrestre per elusione di ostacoli con rapida reazione, particolarmente in uno scenario di guida autonoma.
CN112721922A (zh) * 2019-10-10 2021-04-30 操纵技术Ip控股公司 用于紧急转向的共享控制的系统和方法
CN113200042A (zh) * 2020-02-03 2021-08-03 奥迪股份公司 车辆驾驶辅助系统和方法及相应的计算机可读存储介质
DE102016218424B4 (de) 2015-10-13 2021-11-11 Ford Global Technologies, Llc Fahrerassistenzsystem
DE102012102052B4 (de) 2011-03-15 2022-04-21 Subaru Corporation Fahrzeugservolenkungssteuerungsvorrichtung

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19926745B4 (de) 1998-06-11 2007-09-06 Honda Giken Kogyo K.K. Hindernis-Ausweich-Steuerungssystem für ein Fahrzeug

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19926745B4 (de) 1998-06-11 2007-09-06 Honda Giken Kogyo K.K. Hindernis-Ausweich-Steuerungssystem für ein Fahrzeug

Cited By (28)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010006215A1 (de) * 2010-01-29 2011-10-06 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Verfahren zum automatischen Abbremsen eines Fahrzeugs zur Kollisionsvermeidung oder Kollisionsfolgenminderung
US9014921B2 (en) 2010-08-10 2015-04-21 Continental Teves Ag & Co. Ohg Method and system for regulating driving stability
DE102011080789B4 (de) 2010-08-10 2022-11-10 Continental Automotive Technologies GmbH Verfahren und System zur Regelung der Fahrstabilität
US9514647B2 (en) 2010-10-20 2016-12-06 GM Global Technology Operations LLC Optimal acceleration profile for enhanced collision avoidance
DE102012102052B4 (de) 2011-03-15 2022-04-21 Subaru Corporation Fahrzeugservolenkungssteuerungsvorrichtung
EP2830031A4 (de) * 2012-03-19 2016-08-10 Toyota Motor Co Ltd Vorrichtung zur unterstützung einer kollisionsvermeidung
DE102013016422A1 (de) 2013-10-02 2015-04-02 Audi Ag Verfahren zum Betrieb eines Sicherheitssystems eines Kraftfahrzeugs und Kraftfahrzeug
EP2862766A2 (de) 2013-10-02 2015-04-22 Audi Ag Verfahren zum Betrieb eines Sicherheitssystems eines Kraftfahrzeugs und Kraftfahrzeug
DE102014204601A1 (de) * 2013-10-24 2015-05-21 Continental Teves Ag & Co. Ohg Verfahren zur Notausweichassistenz für ein Fahrzeug
DE102014204601B4 (de) 2013-10-24 2023-11-30 Continental Autonomous Mobility Germany GmbH Verfahren zur Notausweichassistenz für ein Fahrzeug
DE102014206344A1 (de) * 2014-04-02 2015-10-08 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Ausweichassistent
CN104973125A (zh) * 2014-04-02 2015-10-14 宝马股份公司 避让辅助
DE102014206338A1 (de) * 2014-04-02 2015-10-08 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Ausweichassistent
DE102014206343B4 (de) 2014-04-02 2024-02-15 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Ausweichassistent
CN104973125B (zh) * 2014-04-02 2019-01-08 宝马股份公司 避让辅助
DE102014206341A1 (de) * 2014-04-02 2015-10-08 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Ausweichassistent
DE102014206343A1 (de) * 2014-04-02 2015-10-08 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Ausweichassistent
DE102014016567A1 (de) * 2014-11-08 2016-05-12 GM Global Technology Operations LLC (n. d. Ges. d. Staates Delaware) Verfahren zum Bestimmen einer Ausweichtrajektorie und Fahrerassistenzsystem dafür
DE102015209066A1 (de) * 2015-05-18 2016-11-24 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Aufwandsreduzierte Trajektorienplanung für ein Fahrzeug
CN106335506A (zh) * 2015-07-06 2017-01-18 福特全球技术公司 用于避免车辆与物体碰撞的方法,以及驾驶员辅助系统
DE102016218424B4 (de) 2015-10-13 2021-11-11 Ford Global Technologies, Llc Fahrerassistenzsystem
DE102015224244A1 (de) * 2015-12-03 2017-06-08 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Steuersystem zur Beeinflussung von automatischen Fahrfunktionen eines Fahrzeugs durch einen Fahrer
CN109334667A (zh) * 2018-10-30 2019-02-15 奇瑞汽车股份有限公司 一种智能车变道控制方法及装置
WO2020121215A1 (en) * 2018-12-12 2020-06-18 Marelli Europe S.P.A. Method and system for planning a path for a land vehicle for obstacle avoidance with fast reaction, particularly in an autonomous drive scenario
IT201800011029A1 (it) * 2018-12-12 2020-06-12 Milano Politecnico Procedimento e sistema di pianificazione di un percorso per un veicolo terrestre per elusione di ostacoli con rapida reazione, particolarmente in uno scenario di guida autonoma.
CN112721922A (zh) * 2019-10-10 2021-04-30 操纵技术Ip控股公司 用于紧急转向的共享控制的系统和方法
CN111123952A (zh) * 2019-12-31 2020-05-08 华为技术有限公司 一种轨迹规划方法及装置
CN113200042A (zh) * 2020-02-03 2021-08-03 奥迪股份公司 车辆驾驶辅助系统和方法及相应的计算机可读存储介质

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102008016377A1 (de) Verfahren zum Betrieb eines Kraftfahrzeuges
EP2948350B1 (de) Verfahren zum ermitteln eines auslösekriteriums für eine bremsung und ein notbremssystem zur durchführung des verfahrens
DE102011016770B4 (de) Verfahren zur Unterstützung eines Fahrers eines Fahrzeugs bei einem Fahrspurwechsel und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
EP0967121B1 (de) Verfahren und Steuereinrichtung zur Minimierung von Unfallfolgen
DE102016209678B4 (de) Verfahren zum Betreiben eines Kraftfahrzeugs, Kraftfahrzeug und System zum Verarbeiten von Daten zu auf ein Kraftfahrzeug einwirkenden Seitenwindlasten
DE102011109697A1 (de) Verfahren zum Betreiben eines Kraftfahrzeuges und Fahrerassistenzsystem zur Durchführung des Verfahrens
EP2234864A1 (de) Fahrerassistenzsystem und verfahren zur unterstützung des fahrers eines fahrzeugs beim halten einer durch fahrspurmarkierungen begrenzten fahrspur
EP3003767A1 (de) Notfallassistenz zur fahrzeugführung
WO1999030919A1 (de) Verfahren zur regelung von geschwindigkeit und abstand bei überholvorgängen
DE102013010004A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Ausführen von kollisionsvermeidenden Maßnahmen
DE102014018192A1 (de) Verfahren zum Anfahren eines Parkplatzes durch ein Fahrzeug
EP3003768A1 (de) Notfallassistenz ohne aktivierte querführungsunterstützung
DE102011106520A1 (de) Verfahren zur Verhinderung einer Kollision eines Fahrzeuges und Fahrerassistenzsystem für ein Fahrzeug
DE102007027494A1 (de) Verfahren und eine Vorrichtung zur Unterstützung des Fahrers eines Fahrzeugs bei der Fahrzeugführung
EP3148855B1 (de) Bestimmen eines kritischen fahrzeugzustands
DE102009020647A1 (de) Verfahren zur Kollisionsvermeidung oder Kollisionsfolgenminderung für ein Kraftfahrzeug
DE102013015028A1 (de) Verfahren zum Betrieb eines Fahrzeuges
DE102016201522A1 (de) Verfahren zur Verringerung einer Kollisionsgefahr, Sicherheitssystem und Fahrzeug
DE102015211276A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Vermeidung einer Kollision eines Kraftfahrzeugs mit mindestens einem weiteren Objekt, welches dem Kraftfahrzeug derart entgegenkommt, dass eine Kollision zwischen dem Kraftfahrzeug und dem entgegenkommenden Objekt droht
DE102013010721A1 (de) Verfahren zum Betrieb eines Fahrzeuges
DE102012014624A1 (de) Verfahren zur Kollisionsvermeidung oder Kollisionsfolgenminderung
DE102012009890A1 (de) Anpassung eines für ein Abstandsregelsystem eines Fahrzeugs geltenden momentanen Soll-Abstandes
DE102008048436A1 (de) Verfahren zur Vermeidung eines Aufpralls und/oder Verringerung der Schwere eines Aufpralls bei einem Auffahrunfall
DE102014208026A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur warnung von verkehrsteilnehmern
DE102014008431A1 (de) Verfahren zur Kollisionsvermeidung oder Kollisionsfolgenminderung für Fahrzeuge

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed

Effective date: 20140627

R016 Response to examination communication
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee