DE102008016317A1 - Schloss mit einer Anordnung zur Fallendrehung - Google Patents
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Abstract
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Schloss mit einem Schlossgehäuse für eine Tür, ein Fenster, ein Deckelelement oder dergleichen, in dem eine Schließmechanik mit einer Türfalle angeordnet ist, welche zwischen einer Schließposition zur Schließung der Tür und einer Öffnungsposition zur Öffnung der Tür beweglich ist. Die Schließmechanik umfasst eine Anordnung zur Fallendrehung, um die Schließrichtung der Falle zu drehen.
- Gemäß bekannter Anordnungen aus dem Stand der Technik sind verschiedene Prinzipien zur Drehung einer Türfalle bekannt. Türfallen weisen eine Keilform auf, wobei die Schließrichtung der Tür von der Richtung der Keilform abhängt. Normalerweise muss die Türfalle durch eine Drehbewegung von 180° gedreht werden, um die Schließrichtung der Tür von einer linksseitigen Schließung auf eine rechtsseitige Schließung umzustellen. Das Schlossgehäuse weist einen Stulp auf, wobei sich die Türfalle in der Schließposition durch den Stulp hindurch erstreckt, die in der Öffnungsposition des Schlosses in den Stulp zurückziehbar ist. Folglich weist der Stulp eine Öffnung auf, in der die Türfalle entlang einer Fallenachse geführt ist. Um ein selbsttätiges Verdrehen der Türfalle während des Gebrauches des Schlosses zu verhindern, weist die Öffnung innerhalb des Stulpes einen rechteckigen oder quadratischen Querschnitt auf, um die Falle zu führen. Folglich muss die Türfalle aus der Öffnung im Stulp herausgezogen werden, um eine Drehung der Türfalle zu ermöglichen. Aufgrund des symmetrischen Querschnittes der Türfalle ist eine Führung der Türfalle sowohl in einer ersten Richtung als auch in einer um 180° gedrehten zweiten Richtung möglich.
- Um die Türfalle zu drehen, muss diese über die Schließposition hinaus aus dem Stulp heraus gezogen werden oder die Türfalle muss in das Schlossgehäuse hinein gedrückt werden, um eine Drehung der Türfalle zu ermöglichen. Die Aktivierung der Anordnung zur Fallendrehung wird gemäß dem Stand der Technik durch ein Interlock-System ermöglicht, das von einem einrastenden Zustand zur Vermeidung der Drehung der Türfalle in einen freigebenden Zustand zur Ermöglichung der Drehung der Türfalle überführt werden kann. Die bekannte Überführung des genannten Interlock-Systems wird durch Schwerkraft ermöglicht, wobei das gesamte Schloss in eine umgedrehte Position gedreht werden muss, um die Türfalle über die Schließposition hinaus aus dem Stulp heraus zu ziehen. Wenn die Drehung der Türfalle erfolgt ist, kann die Türfalle wieder in die Öffnung im Stulp eingeführt werden und das gesamte Schloss muss wieder herumgedreht werden.
- Auch wenn die Anordnung zur Fallendrehung auf einfache Weise aktiviert werden kann, ist das Prinzip der Aktivierung der Anordnung zur Fallendrehung, basierend auf der Schwerkraft, nachteilhafterweise nicht sehr zuverlässig. Insbesondere dann, wenn die Schließmechanik mit einem Fett geschmiert ist, kann die Überführung des Interlock-Systems von der einrastenden in die freigebende Position nicht sichergestellt werden.
- Daher ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Nachteile des obenstehend genannten Standes der Technik zu vermeiden. Insbesondere ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Schloss mit einer Anordnung zur Fallendrehung bereit zu stellen, die eine erhöhte Zuverlässigkeit der Aktivierung der Anordnung zur Fallendrehung aufweist.
- Die Aufgabe wird gelöst durch ein Schloss mit einer Anordnung zur Fallendrehung gemäß des Anspruches 1 der vorliegenden Erfindung. Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist durch die Unteransprüche angegeben.
- Die Erfindung schließt die technische Lehre ein, dass das Schlossgehäuse eine Öffnung zur Einführung eines Handwerkzeuges aufweist, das mit der Anordnung zur Fallendrehung zur Aktivierung der Anordnung mit dieser Wechselwirken kann, um ein Herausziehen der Türfalle aus dem Schlossgehäuse zu ermöglichen. Erfindungsgemäß kann die Anordnung zur Fallendrehung nur durch den Gebrauch eines Handwerkzeuges aktiviert werden. Um das Handwerkzeug in das Schlossgehäuse einzuführen, weist das Schlossgehäuse eine Öffnung auf, wobei die Form der Öffnung an die Form des Handwerkzeuges angepasst sein kann, um eine unerlaubte Drehung der Türfalle zu vermeiden. Wenn die Anordnung zur Fallendrehung durch das Handwerkzeug aktiviert wurde, ist es möglich, die Türfalle aus dem Schlossgehäuse über die Schließposition hinaus herauszuziehen. Nur wenn die Türfalle aus der Öffnung im Stulp herausgezogen ist, ist die Türfalle um die Fallenachse frei drehbar.
- Gemäß eines weiteren bevorzugten Ausführungsbeispieles der vorliegenden Erfindung umfasst die Anordnung zur Fallendrehung ein Interlockelement, das zwischen einer Eingriffsposition und einer Freigabeposition schwenkbar ist. Die Schwenkbewegung des Interlockelementes kann durch das Handwerkzeug hervorgerufen werden, wobei das Interlockelement durch die Einführung des Handwerkzeugs in das Schlossgehäuse von der Eingriffsposition in die Freigabeposition verschwenkt werden kann. Vorteilhafterweise ist die Öffnung zur Einführung des Handwerkzeuges auf der Unterseite des Schlossgehäuses angeordnet. Ebenso wie die Öffnung ist auch die Schließmechanik auf der Unterseite innerhalb des Schlossgehäuses angeordnet, wobei das Interlockelement angrenzend an die Öffnung angeordnet ist, so dass das Interlockelement durch Hineindrücken des Handwerkzeuges in das Schlossgehäuse verschwenkt werden kann.
- Die Schließmechanik weist ein Nusselement zur Aufnahme eines Türdrückers auf, wobei das Nusselement drehbeweglich im Schlossgehäuse aufgenommen ist. Wenn das Nusselement in Drehung versetzt wird, kann die Türfalle in das Schlossgehäuse zurückgezogen werden, um die Tür zu öffnen. Neben dem Nusselement zur Aufnahme eines Türdrückers kann das Element ebenfalls zur Zusammenwirkung mit einem Schließzylinder ausgeführt werden, und die Türfalle kann durch Drehung eines Schlüssels innerhalb des Schließzylinders zurückgezogen werden.
- Neben dem Nusselement umfasst die Schließmechanik ferner ein Schubelement, welches mit dem Nusselement zusammenwirkt. Das Schubelement ist durch Drehung des Nusselementes durch einen Türdrücker oder einen Schlüssel, der im Schließzylinder gedreht wird, linear bewegbar. Neben dem Nusselement und dem Schubelement weist die Schießmechanik ein Kippelement auf, das zur Wechselwirkung mit dem Schubelement ausgebildet ist. Das Kippelement ist schwenkbar innerhalb des Schlossgehäuses montiert und wirkt mit der Türfalle derart zusammen, dass ein Verschwenken des Kippelementes die Türfalle zwischen der Schließposition und der Öffnungsposition bewegt.
- Das Kippelement führt eine Art Hin- und Herbewegung aus, und ist in einer Kippachse schwenkbar aufgenommen, die unbeweglich im Schlossgehäuse angeordnet ist. Das Kippelement ist um die Kippachse in einer Schließposition verschenkt, wenn die Türfalle in die Schließposition entlang der Fallenachse bewegt wird, wobei das Kippelement in eine Öffnungsposition verschwenkt wird, wenn die Türfalle in die Öffnungsposition bewegt wurde. Das Kippelement weist ein unteres Ende zur Wechselwirkung mit dem Schubelement auf, wobei das untere Ende den Teil des Kippelementes unterhalb der Kippachse darstellt. Das obere Ende des Kippelementes ist der Teil des Kippelementes oberhalb der Kippachse und besitzt ein Gabelende, in dem ein Fallenschaft aufgenommen ist. Der Fallenschaft bildet die Verlängerung der Türfalle, wobei auf dem gegenüberliegenden Ende des Fallenschaftes ein Führungselement angeordnet ist. Im Ergebnis ist die Türfalle, der Fallenschaft und das Führungselement als Einzelteil ausgeführt, und innerhalb der Fallenachse linear beweglich. Hinter dem Führungselement ist eine Fallenfeder angeordnet, um eine Federbelastung auf die Türfalle in Richtung zur Schließposition zu bewirken.
- Durch die Fallenfeder ist eine monostabile Anordnung der Türfalle sichergestellt. Die unbewegliche Position der Türfalle wird durch die Schließposition gebildet, und die Türfalle muss in die Öffnungsposition gegen die Vorspannkraft der Fallenfeder zurückgezogen werden. Folglich muss die Drehbewegung des Nusselementes durch den Türdrücker gegen die Federspannung der Fallenfeder ausgeführt werden, wobei die Wechselwirkung eine lineare Bewegung des Schubelementes, eine Verschwenkbewegung des Kippelementes und eine lineare Bewegung der Türfalle von der Schließposition in die Öffnungsposition umfasst.
- Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist das Kippelement in eine die Türfalle freigebende Position verschwenkbar, die einer Schwenkposition über die Schließposition hinaus entspricht. Die Fallenfreigabeposition ist notwendig, wenn die Türfalle über die Schließposition hinaus zur manuellen Drehung der Türfalle aus dem Stulp herausgezogen wird. Gemäß der Erfindung entspricht die Anordnung zur Fallendrehung dem Herausziehen der Türfalle aus dem Stulp, um die Türfalle aus der rechteckigen Führungsöffnung innerhalb des Stulpes freizugeben. Folglich ist die Fallenfreigabeposition hinter der Schließposition angeordnet, wenn die Türfalle aus dem Stulp herausgezogen ist. Die Ausziehbewegung kann entlang der Türachse ausgeführt werden, wobei die Drehung der Türfalle einer Drehbewegung der Türfalle um die Fallenachse entspricht. Gewöhnlich entspricht die Drehbewegung einer 180°-Drehung, um die Schließrichtung des Schlosses von einer linksseitigen Schließrichtung in eine rechtsseitige Schließrichtung und umgekehrt zu überführen.
- Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das Interlockelement in der Eingriffsposition angeordnet, wenn das Kippelement zwischen der Schließposition und der Öffnungsposition gedreht wird. Der Eingriff des Interlockelementes ist als Anschlag-Eingriff gegen das Kippelement neben der Kontaktposition des Kippelementes zum Schubelement ausgeführt. In der Eingriffsposition des Interlockelementes stößt das Kippelement gegen das Interlockelement an, und eine Schwenkbewegung des Kippelementes und damit eine Linearbewegung der Türfalle ist mit der Schließposition begrenzt. Nur wenn das Interlockelement in die Freigabeposition gedreht wird, kann das Kippelement in die Fallenfreigabeposition über die Schließposition hinaus gedreht werden.
- Vorteilhafterweise ist das Interlockelement als Hebelelement ausgeführt, das an einem Interlockbolzen aufgenommen ist, wobei der Interlockbolzen unbeweglich im Schlossgehäuse montiert ist. Das Interlockelement ist als Hebelelement ausgeführt und weist eine Bodenseite auf, um eine Druckfläche bereitzustellen, um durch das Handwerkzeug von der Eingriffsposition in die Freigabeposition gedrückt zu werden.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung ist das Interlockelement durch ein Federelement vorgespannt, das als Schenkelfeder ausgeführt sein kann und durch den Interlockbolzen aufgenommen ist. Das Federelement hält das Interlockelement in der Eingriffsposition. Folglich muss das Handwerkzeug gegen die Druckfläche des Interlockelementes gedrückt werden, um die Federvorspannung des Federelementes zu überwinden. Daher ist keine Schwerkraft erforderlich, um die Überführung der Anordnung zur Fallendrehung von der Eingriffsposition in die Freigabeposition zu bewirken.
- Ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung weist ein Interlockelement auf, das nahe an der Öffnung angeordnet ist, um durch Einführen des Handwerkzeugs in die Öffnung gegen die Vorspannung der Feder das Interlockelement von der Eingriffsposition in die Freigabeposition zu drücken. Wenn das Interlockelement in der Eingriffsposition angeordnet ist, ist das Ende des Interlockelementes nicht gegen die Anschlagfläche gerichtet, sondern ruht auf einer Kante der Anschlagfläche.
- Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile des Gegenstandes der vorliegenden Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen offenbart und die folgende Beschreibung der zugehörigen Figuren zeigt bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung, die nur auf beispielhafte Weise gezeigt sind, und nachfolgend in Verbindung mit den anhängigen Figuren beschrieben werden, in denen:
-
1 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispieles des Schlosses zeigt, das mit einer Anordnung zur Fallendrehung gemäß der vorliegenden Erfindung ausgeführt ist; -
2 eine vergrößerte Ansicht des Schlosses zeigt, in der der obere Deckel des Schlossgehäuses entnommen ist, wobei die Türfalle in der Schließposition angeordnet ist, während das Interlockelement in der Eingriffsposition angeordnet ist; -
3 eine Ansicht des Schlosses gemäß der2 zeigt, wobei die Türfalle in der Öffnungsposition angeordnet ist, während das Interlockelement in der Eingriffsposition gezeigt ist; -
4 eine Aktivierung der Anordnung zur Fallendrehung durch ein Handwerkzeug zeigt; -
5 eine Ansicht des Schlosses zeigt, in der die Anordnung zur Fallendrehung aktiviert ist und das Interlockelement auf der Kante der Anschlagfläche des Kippelementes ruht und -
6 eine perspektivische Ansicht des Schlosses zeigt, in der die Erstreckung der Türfalle durch den Stulp gezeigt ist. - In
1 ist eine perspektivische Ansicht des Schlosses1 mit einem Schlossgehäuse2 gezeigt, das für Türen, Fenster, Deckelelemente und dergleichen Anwendung findet. Innerhalb des Schlossgehäuses2 ist eine Schließmechanik aufgenommen, die mit einer Türfalle3 zusammenwirkt, wobei sich die Türfalle3 aus dem Stulp4 heraus erstreckt und zum Eingriff in ein Schließblech, beispielsweise in einem Türrahmen, ausgeführt ist. Folglich ist die Türfalle3 zwischen einer Schließposition zur Schließung der Tür und einer Öffnungsposition zur Öffnung der Tür beweglich. Zur Aktivierung der Anordnung zur Fallendrehung kann ein Handwerkzeug in eine Öffnung6 eingeführt werden, die auf der Unterseite des Schlosses1 angeordnet ist. - Jede der
2 ,3 ,4 und5 zeigt eine detaillierte Ansicht des Schlosses1 , in der der Deckel des Schlossgehäuses2 entnommen ist, um die Schließmechanik darzustellen, wobei jede Figur die Schließmechanik mit den gleichen Elementen in unterschiedlichen Anordnungen zeigt. - In
2 ist die Türfalle3 in der Schließposition zur Schließung der Tür angeordnet, wobei in3 die Türfalle3 in der Öffnungsposition zur Öffnung der Tür dargestellt ist.4 zeigt die Aktivierung der Anordnung zur Fallendrehung durch ein Handwerkzeug5 , welches in die Öffnung6 innerhalb des Schlossgehäuses2 eingeführt werden kann.5 zeigt die Schließmechanik mit der Anordnung zur Fallendrehung in einem aktivierten Zustand, in den die Türfalle3 gedreht werden kann. Folglich wird im Folgenden die Wirkungsweise in Verbindung mit den2 bis5 beschrieben. - Die Verschiebung der Türfalle
3 kann entlang einer Fallenachse11 ausgeführt werden, die sich senkrecht aus dem Stulp4 erstreckt, der die Frontplatte des Schlosses1 bildet. Wie bekannt ist, ist die Türfalle3 zwischen einer Schließposition und einer Öffnungsposition beweglich. Die Bewegung zwischen den Positionen kann durch einen Türdrücker erzeugt werden, der eine Drehbewegung eines Nusselementes8 bewirkt, das einen Teil der Schließmechanik darstellt. Die Drehbewegung des Nusselementes8 bewirkt eine Linearbewegung eines Schubelementes9 , so dass das Schubelement9 eine Hin- und Herbewegung ausführt, wenn das Nusselement8 durch einen Türdrücker oder einen Schlüssel im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn drehend bewegt wird. - Ferner weist die Schließmechanik ein Kippelement
10 auf, welches zur Wechselwirkung mit dem Schubelement9 ausgeführt ist, wobei das Kippelement10 innerhalb des Schlossgehäuses2 mittels einer Kippachse15 schwenkbar montiert ist. Das Kippelement10 wirkt mit der Türfalle3 derart zusammen, dass ein Verschwenken des Kippelementes10 die Türfalle3 zwischen der Schließposition und der Öffnungsposition bewegt. Folglich wird das Kippelement10 in eine Schließposition verschwenkt, wenn die Türfalle3 in die Schließposition entlang der Fallenachse11 verschoben wird, wobei das Kippelement10 in einer Öffnungsposition verschwenkt ist, wenn die Türfalle3 in die Öffnungsposition verschoben wird. - Gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst die Schließmechanik eine Anordnung zur Fallendrehung, um eine Drehung der Schließrichtung der Türfalle
3 zu ermöglichen. Der Wechsel der Schließrichtung der Türfalle3 entspricht einer Drehbewegung von einer 180°-Drehung, um den Wechsel der Richtung der Keilform der Türfalle3 von einer ersten Seite in die gegenüberliegende Seite zu ermöglichen. Folglich kann das Schloss1 als linksseitig schließendes Schloss1 oder als rechtsseitig schließendes Schloss1 ausgeführt sein, was von der Drehung der Türfalle3 abhängt. - Wenn das Schloss
1 die Tür schließt, erstreckt sich die Türfalle3 aus dem Stulp4 in eine Schließposition, wobei durch eine Aktivierung der Anordnung zur Fallendrehung die Türfalle3 aus dem Stulp4 über die Schließposition hinaus herausgezogen werden kann. - Die Anordnung zur Fallendrehung umfasst ein Interlockelement
7 , welches zwischen einer Eingriffsposition und einer Freigabeposition schwenkbar ist. Der Eingriff des Interlockelementes7 erfolgt gegen eine Anschlagfläche14 , die Teil des Kippelementes10 ist. Die Anschlagfläche14 bildet sowohl für das Schubelement9 als auch für das Interlockelement7 die Kontaktfläche. - Wenn das Interlockelement
7 in der Eingriffsposition angeordnet ist, stößt das Kippelement10 gegen die Endseite des Interlockelementes7 . Folglich wird die Bewegung der Türfalle3 entlang der Fallenachse11 zwischen der Schließposition und der Öffnungsposition begrenzt. Nur wenn das Interlockelement7 von der Eingriffsposition in die Freigabeposition verschwenkt wird, kann die gesamte Türfalle aus dem Stulp4 über die Schließposition hinaus für eine manuelle Drehung der Türfalle3 herausgezogen werden. Folglich ist das Kippelement10 in dieser Position in eine Fallenfreigabeposition geschwenkt, die einer Position über der Schließposition hinaus entspricht. - Die Aktivierung der Anordnung zur Fallendrehung kann durch ein Handwerkzeug
5 ausgeführt werden, welches in eine Öffnung6 innerhalb des Schlossgehäuses auf seiner Bodenseite eingeführt werden kann. Das Interlockelement7 ist nahe der Öffnung6 angeordnet, so dass durch Einführung des Handwerkzeugs5 , das als Schraubenzieher gezeigt ist, das Interlockelement von der Eingriffsposition in die Freigabeposition verschwenkt werden kann. Um das Interlockelement in der Eingriffsposition zu halten, ist das Element7 durch ein Federelement13 beaufschlagt. Das Federelement13 sowie das Interlockelement7 sind an einem Interlockbolzen12 aufgenommen, der ruhend innerhalb des Schlossgehäuses angeordnet ist. Folglich erfolgt die Überführung des Interlockelementes7 von der Eingriffsposition in die Freigabeposition über das Handwerkzeug5 gegen die Kraftbeaufschlagung durch das Federelement13 . - Die Türfalle
3 weist einen Fallenschaft16 auf, der mit dem oberen Teil des Kippelementes10 verbunden ist. Neben der Türfalle3 ist ein Führungselement17 am Fallenschaft16 angeordnet, wobei die Türfalle3 , der Fallenschaft16 sowie das Führungselement17 als Einzelteil ausgeführt ist. Dieses Teil ist durch eine Fallenfeder18 federbelastet, die sich entlang der Fallenachse11 hinter dem Führungselement17 erstreckt, um die Türfalle3 in der Schließposition zu halten. - Wenn die Türfalle
3 aus dem Stulp4 heraus in die Fallendrehposition herausgezogen ist, muss die Türfalle3 wieder in den Stulp4 zurückgedrückt werden, um das Schloss1 in seine normale Funktion zurück zu setzen. Wenn die Türfalle3 in den Stulp4 wieder zurück gedrückt wird, kann das Interlockelement7 in die Eingriffsposition durch die Kraftbeaufschlagung des Federelementes13 zurückschnappen, die als Druckfeder ausgeführt ist. Während die Türfalle3 sich in der Fallendrehposition befindet, ruht das Interlockelement7 auf der oberen Kante der Anschlagfläche14 des Kippelementes10 . -
6 zeigt eine detaillierte Ansicht der Anordnung der Türfalle3 innerhalb des Stulpes4 des Schlossgehäuses2 . Der Stulp4 weist eine rechteckige Öffnung19 auf, wobei die Rechteckform der Öffnung19 zu einem Drehführungseffekt der Türfalle3 führt, um ein ungewolltes Verdrehen der Türfalle3 zu vermeiden. Solange die Türfalle3 in den Stulp4 zurückgezogen ist, ist eine Selbstaktivierung der Drehung der Türfalle3 nicht möglich. Nur wenn das Interlockelement7 in die Freigabeposition gedreht ist, und die Türfalle3 aus dem Stulp4 in seiner vollen Länge herausgezogen werden kann, ist ein manuelles Verdrehen der Türfalle ermöglicht. - Die vorliegende Erfindung beschränkt sich nicht auf das obenstehend beschriebene Ausführungsbeispiel, welches lediglich beispielhaft dargestellt ist und auf verschiedene Weise innerhalb des Schutzumfanges modifiziert werden kann, der durch die anhängigen Patentansprüche definiert ist. Folglich ist die vorliegende Erfindung ebenfalls auf verschiedene Ausführungsbeispiele anwendbar, insbesondere bezüglich der Ausführung der Schließmechanik. Die Eingriffsanordnung des Interlockelementes
7 ist nicht auf die obenstehend beschriebene Ausführung begrenzt, wobei das Interlockelement7 ebenfalls gegen eine Anschlagfläche anstoßen kann, welche am Nusselement8 oder beispielsweise am Schubelement9 angeordnet ist. Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel kann die Anschlagfläche für das Interlockelement7 an der Türfalle3 , dem Fallenschaft16 oder beispielsweise am Führungselement17 angeordnet sein. -
- 1
- Schloss
- 2
- Schlossgehäuse
- 3
- Türfalle
- 4
- Stulp
- 5
- Handwerkzeug
- 6
- Öffnung
- 7
- Interlockelement
- 8
- Nusselement
- 9
- Schubelement
- 10
- Kippelement
- 11
- Fallenachse
- 12
- Interlockbolzen
- 13
- Federelement
- 14
- Anschlagfläche
- 15
- Kippachse
- 16
- Fallenschaft
- 17
- Führungselement
- 18
- Fallenfeder
- 19
- Öffnung
Claims (15)
- Schloss (
1 ) mit einem Schlossgehäuse (2 ) für eine Tür, ein Fenster, ein Deckelelement oder dergleichen, in dem eine Schließmechanik mit einer Türfalle (3 ) angeordnet ist, welche zwischen einer Schließposition zur Schließung der Tür und einer Öffnungsposition zur Öffnung der Tür beweglich ist, und wobei die Schließmechanik eine Anordnung zur Fallendrehung umfasst, um die Schließrichtung der Türfalle (3 ) umzudrehen, dadurch gekennzeichnet, dass das Schlossgehäuse (2 ) eine Öffnung (6 ) zur Einführung eines Handwerkzeuges (5 ) aufweist, das mit der Anordnung zur Fallendrehung zur Aktivierung der Anordnung mit dieser Wechselwirken kann, um ein Herausziehen der Türfalle (3 ) aus dem Schlossgehäuse (2 ) zu ermöglichen. - Schloss (
1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schlossgehäuse (2 ) einen Stulp (4 ) aufweist, wobei sich die Türfalle (3 ) in der Schließposition aus dem Stulp (4 ) heraus erstreckt, wobei die Türfalle (3 ) durch Aktivierung der Anordnung zur Fallendrehung über die Schließposition hinaus aus dem Stulp (4 ) herausziehbar ist. - Schloss (
1 ) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung zur Fallendrehung ein Interlockelement (7 ) aufweist, das zwischen einer Eingriffsposition und einer Freigabeposition verschwenkbar ist. - Schloss (
1 ) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Interlockelement (7 ) durch das Handwerkzeug (5 ) schwenkbar ist, wobei durch Einführung des Handwerkzeuges (5 ) in das Schlossgehäuse (2 ) das Interlockelement (7 ) von der Eingriffsposition in die Freigabeposition verschwenkbar ist. - Schloss (
1 ) nach einem der vorgenannten Ansprüche, daduch gekennzeichnet, dass die Schließmechanik ein Nusselement (8 ) zur Aufnahme eines Türdrückers aufweist, wobei das Nusselement (8 ) drehbeweglich innerhalb des Schlossgehäuses (2 ) aufgenommen ist. - Schloss (
1 ) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schließmechanik ein Schubelement (9 ) aufweist, das mit dem Nusselement (8 ) zusammenwirkt, wobei das Schubelement (9 ) durch eine Drehbewegung des Nusselementes (8 ) durch einen Türdrücker oder einen Schlüssel, der in einem Schließzylinder gedreht wird, linear beweglich ist. - Schloss (
1 ) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schließmechanik ein Kippelement (10 ) aufweist, das mit dem Schubelement (9 ) zusammenwirkt, wobei das Kippelement (10 ) drehbeweglich innerhalb des Schlossgehäuses (2 ) aufgenommen ist und mit der Türfalle (3 ) derart zusammenwirkt, dass eine Verschwenkung des Kippelementes (10 ) die Türfalle (3 ) zwischen der Schließposition und der Öffnungsposition hin- und herbewegt. - Schloss (
1 ) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Kippelement (10 ) in eine Schließposition schwenkbar ist, wenn die Türfalle (3 ) in einer Schließposition entlang einer Fallenachse (11 ) beweglich ist, wobei das Kippelement (10 ) in eine Öffnungsposition geschwenkt ist, wenn die Türfalle (3 ) in eine Öffnungsposition bewegt ist. - Schloss (
1 ) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Herausziehen der Türfalle (3 ) aus dem Stulp (4 ) über die Schließposition hinaus eine manuelle Drehung der Türfalle (3 ) ermöglicht ist, während das Kippelement (10 ) in einer Fallenfreigabeposition verschwenkt ist, die einer Schwenkposition über der Schließposition hinaus entspricht. - Schloss (
1 ) nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Interlockelement (7 ) in der Eingriffsposition angeordnet ist, wenn das Kippelement (10 ) zwischen einer Schließposition und einer Öffnungsposition verschwenkt. - Schloss (
1 ) nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Interlockelement (7 ) in der Freigabeposition angeordnet ist, wenn das Kippelement (10 ) in der Fallenfreigabeposition verschwenkt ist. - Schloss (
1 ) nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Interlockelement (7 ) als Hebelelement ausgeführt ist, welches über einen Interlockbolzen (12 ) aufgenommen ist, der unbeweglich im Schlossgehäuse (2 ) montiert ist. - Schloss (
1 ) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Interlockelement (7 ) durch ein Federelement (13 ) federbelastet ist, die vorzugsweise als Schenkelfeder (13 ) ausgeführt ist und durch den Interlockbolzen (12 ) aufgenommen ist, wobei das Federelement (13 ) das Interlockelement (7 ) in der Eingriffsposition hält. - Schloss (
1 ) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Interlockelement (7 ) angrenzend an die Öffnung (6 ) angeordnet ist, um das Interlockelement (7 ) von der Eingriffsposition in die Freigabeposition durch Einführen eines Handwerkzeuges (5 ) in die Öffnung (6 ) gegen die Vorspannung des Federelementes (13 ) zu drücken. - Schloss (
1 ) nach Anspruch 7 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Hebelelement (10 ) eine Anschlagfläche (14 ) aufweist, wobei das Interlockelement (7 ) gegen die Anschlagfläche (14 ) anstößt, wenn das Interlockelement (7 ) in die Eingriffsposition verschwenkt ist.
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