DE102008016317A1 - Schloss mit einer Anordnung zur Fallendrehung - Google Patents

Schloss mit einer Anordnung zur Fallendrehung Download PDF

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    • E05B63/04Locks or fastenings with special structural characteristics for alternative use on the right-hand or left-hand side of wings
    • E05B63/044Locks or fastenings with special structural characteristics for alternative use on the right-hand or left-hand side of wings with reversible bolt or bolt head

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Schloss (1) mit einem Schlossgehäuse (2) für ein Tür, ein Fenster, ein Deckelelement oder dergleichen, in dem eine Schließmechanik mit einer Türfalle (3) angeordnet ist, welche zwischen einer Schließposition zur Schließung der Tür und einer Öffnungsposition zur Öffnung der Tür beweglich ist, und wobei die Schließmechanik eine Anordnung zur Fallendrehung umfasst, um die Schließrichtung der Türfalle (3) umzudrehen. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass das Schlossgehäuse (2) eine Öffnung (6) zur Einführung eines Handwerkzeuges (5) aufweist, das mit der Anordnung zur Fallendrehung zur Aktivierung der Anordnung mit dieser wechselwirken kann, um ein Herausziehen der Türfalle (3) aus dem Schlossgehäuse (2) zu ermöglichen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Schloss mit einem Schlossgehäuse für eine Tür, ein Fenster, ein Deckelelement oder dergleichen, in dem eine Schließmechanik mit einer Türfalle angeordnet ist, welche zwischen einer Schließposition zur Schließung der Tür und einer Öffnungsposition zur Öffnung der Tür beweglich ist. Die Schließmechanik umfasst eine Anordnung zur Fallendrehung, um die Schließrichtung der Falle zu drehen.
  • Gemäß bekannter Anordnungen aus dem Stand der Technik sind verschiedene Prinzipien zur Drehung einer Türfalle bekannt. Türfallen weisen eine Keilform auf, wobei die Schließrichtung der Tür von der Richtung der Keilform abhängt. Normalerweise muss die Türfalle durch eine Drehbewegung von 180° gedreht werden, um die Schließrichtung der Tür von einer linksseitigen Schließung auf eine rechtsseitige Schließung umzustellen. Das Schlossgehäuse weist einen Stulp auf, wobei sich die Türfalle in der Schließposition durch den Stulp hindurch erstreckt, die in der Öffnungsposition des Schlosses in den Stulp zurückziehbar ist. Folglich weist der Stulp eine Öffnung auf, in der die Türfalle entlang einer Fallenachse geführt ist. Um ein selbsttätiges Verdrehen der Türfalle während des Gebrauches des Schlosses zu verhindern, weist die Öffnung innerhalb des Stulpes einen rechteckigen oder quadratischen Querschnitt auf, um die Falle zu führen. Folglich muss die Türfalle aus der Öffnung im Stulp herausgezogen werden, um eine Drehung der Türfalle zu ermöglichen. Aufgrund des symmetrischen Querschnittes der Türfalle ist eine Führung der Türfalle sowohl in einer ersten Richtung als auch in einer um 180° gedrehten zweiten Richtung möglich.
  • Um die Türfalle zu drehen, muss diese über die Schließposition hinaus aus dem Stulp heraus gezogen werden oder die Türfalle muss in das Schlossgehäuse hinein gedrückt werden, um eine Drehung der Türfalle zu ermöglichen. Die Aktivierung der Anordnung zur Fallendrehung wird gemäß dem Stand der Technik durch ein Interlock-System ermöglicht, das von einem einrastenden Zustand zur Vermeidung der Drehung der Türfalle in einen freigebenden Zustand zur Ermöglichung der Drehung der Türfalle überführt werden kann. Die bekannte Überführung des genannten Interlock-Systems wird durch Schwerkraft ermöglicht, wobei das gesamte Schloss in eine umgedrehte Position gedreht werden muss, um die Türfalle über die Schließposition hinaus aus dem Stulp heraus zu ziehen. Wenn die Drehung der Türfalle erfolgt ist, kann die Türfalle wieder in die Öffnung im Stulp eingeführt werden und das gesamte Schloss muss wieder herumgedreht werden.
  • Auch wenn die Anordnung zur Fallendrehung auf einfache Weise aktiviert werden kann, ist das Prinzip der Aktivierung der Anordnung zur Fallendrehung, basierend auf der Schwerkraft, nachteilhafterweise nicht sehr zuverlässig. Insbesondere dann, wenn die Schließmechanik mit einem Fett geschmiert ist, kann die Überführung des Interlock-Systems von der einrastenden in die freigebende Position nicht sichergestellt werden.
  • Daher ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Nachteile des obenstehend genannten Standes der Technik zu vermeiden. Insbesondere ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Schloss mit einer Anordnung zur Fallendrehung bereit zu stellen, die eine erhöhte Zuverlässigkeit der Aktivierung der Anordnung zur Fallendrehung aufweist.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch ein Schloss mit einer Anordnung zur Fallendrehung gemäß des Anspruches 1 der vorliegenden Erfindung. Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist durch die Unteransprüche angegeben.
  • Die Erfindung schließt die technische Lehre ein, dass das Schlossgehäuse eine Öffnung zur Einführung eines Handwerkzeuges aufweist, das mit der Anordnung zur Fallendrehung zur Aktivierung der Anordnung mit dieser Wechselwirken kann, um ein Herausziehen der Türfalle aus dem Schlossgehäuse zu ermöglichen. Erfindungsgemäß kann die Anordnung zur Fallendrehung nur durch den Gebrauch eines Handwerkzeuges aktiviert werden. Um das Handwerkzeug in das Schlossgehäuse einzuführen, weist das Schlossgehäuse eine Öffnung auf, wobei die Form der Öffnung an die Form des Handwerkzeuges angepasst sein kann, um eine unerlaubte Drehung der Türfalle zu vermeiden. Wenn die Anordnung zur Fallendrehung durch das Handwerkzeug aktiviert wurde, ist es möglich, die Türfalle aus dem Schlossgehäuse über die Schließposition hinaus herauszuziehen. Nur wenn die Türfalle aus der Öffnung im Stulp herausgezogen ist, ist die Türfalle um die Fallenachse frei drehbar.
  • Gemäß eines weiteren bevorzugten Ausführungsbeispieles der vorliegenden Erfindung umfasst die Anordnung zur Fallendrehung ein Interlockelement, das zwischen einer Eingriffsposition und einer Freigabeposition schwenkbar ist. Die Schwenkbewegung des Interlockelementes kann durch das Handwerkzeug hervorgerufen werden, wobei das Interlockelement durch die Einführung des Handwerkzeugs in das Schlossgehäuse von der Eingriffsposition in die Freigabeposition verschwenkt werden kann. Vorteilhafterweise ist die Öffnung zur Einführung des Handwerkzeuges auf der Unterseite des Schlossgehäuses angeordnet. Ebenso wie die Öffnung ist auch die Schließmechanik auf der Unterseite innerhalb des Schlossgehäuses angeordnet, wobei das Interlockelement angrenzend an die Öffnung angeordnet ist, so dass das Interlockelement durch Hineindrücken des Handwerkzeuges in das Schlossgehäuse verschwenkt werden kann.
  • Die Schließmechanik weist ein Nusselement zur Aufnahme eines Türdrückers auf, wobei das Nusselement drehbeweglich im Schlossgehäuse aufgenommen ist. Wenn das Nusselement in Drehung versetzt wird, kann die Türfalle in das Schlossgehäuse zurückgezogen werden, um die Tür zu öffnen. Neben dem Nusselement zur Aufnahme eines Türdrückers kann das Element ebenfalls zur Zusammenwirkung mit einem Schließzylinder ausgeführt werden, und die Türfalle kann durch Drehung eines Schlüssels innerhalb des Schließzylinders zurückgezogen werden.
  • Neben dem Nusselement umfasst die Schließmechanik ferner ein Schubelement, welches mit dem Nusselement zusammenwirkt. Das Schubelement ist durch Drehung des Nusselementes durch einen Türdrücker oder einen Schlüssel, der im Schließzylinder gedreht wird, linear bewegbar. Neben dem Nusselement und dem Schubelement weist die Schießmechanik ein Kippelement auf, das zur Wechselwirkung mit dem Schubelement ausgebildet ist. Das Kippelement ist schwenkbar innerhalb des Schlossgehäuses montiert und wirkt mit der Türfalle derart zusammen, dass ein Verschwenken des Kippelementes die Türfalle zwischen der Schließposition und der Öffnungsposition bewegt.
  • Das Kippelement führt eine Art Hin- und Herbewegung aus, und ist in einer Kippachse schwenkbar aufgenommen, die unbeweglich im Schlossgehäuse angeordnet ist. Das Kippelement ist um die Kippachse in einer Schließposition verschenkt, wenn die Türfalle in die Schließposition entlang der Fallenachse bewegt wird, wobei das Kippelement in eine Öffnungsposition verschwenkt wird, wenn die Türfalle in die Öffnungsposition bewegt wurde. Das Kippelement weist ein unteres Ende zur Wechselwirkung mit dem Schubelement auf, wobei das untere Ende den Teil des Kippelementes unterhalb der Kippachse darstellt. Das obere Ende des Kippelementes ist der Teil des Kippelementes oberhalb der Kippachse und besitzt ein Gabelende, in dem ein Fallenschaft aufgenommen ist. Der Fallenschaft bildet die Verlängerung der Türfalle, wobei auf dem gegenüberliegenden Ende des Fallenschaftes ein Führungselement angeordnet ist. Im Ergebnis ist die Türfalle, der Fallenschaft und das Führungselement als Einzelteil ausgeführt, und innerhalb der Fallenachse linear beweglich. Hinter dem Führungselement ist eine Fallenfeder angeordnet, um eine Federbelastung auf die Türfalle in Richtung zur Schließposition zu bewirken.
  • Durch die Fallenfeder ist eine monostabile Anordnung der Türfalle sichergestellt. Die unbewegliche Position der Türfalle wird durch die Schließposition gebildet, und die Türfalle muss in die Öffnungsposition gegen die Vorspannkraft der Fallenfeder zurückgezogen werden. Folglich muss die Drehbewegung des Nusselementes durch den Türdrücker gegen die Federspannung der Fallenfeder ausgeführt werden, wobei die Wechselwirkung eine lineare Bewegung des Schubelementes, eine Verschwenkbewegung des Kippelementes und eine lineare Bewegung der Türfalle von der Schließposition in die Öffnungsposition umfasst.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist das Kippelement in eine die Türfalle freigebende Position verschwenkbar, die einer Schwenkposition über die Schließposition hinaus entspricht. Die Fallenfreigabeposition ist notwendig, wenn die Türfalle über die Schließposition hinaus zur manuellen Drehung der Türfalle aus dem Stulp herausgezogen wird. Gemäß der Erfindung entspricht die Anordnung zur Fallendrehung dem Herausziehen der Türfalle aus dem Stulp, um die Türfalle aus der rechteckigen Führungsöffnung innerhalb des Stulpes freizugeben. Folglich ist die Fallenfreigabeposition hinter der Schließposition angeordnet, wenn die Türfalle aus dem Stulp herausgezogen ist. Die Ausziehbewegung kann entlang der Türachse ausgeführt werden, wobei die Drehung der Türfalle einer Drehbewegung der Türfalle um die Fallenachse entspricht. Gewöhnlich entspricht die Drehbewegung einer 180°-Drehung, um die Schließrichtung des Schlosses von einer linksseitigen Schließrichtung in eine rechtsseitige Schließrichtung und umgekehrt zu überführen.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das Interlockelement in der Eingriffsposition angeordnet, wenn das Kippelement zwischen der Schließposition und der Öffnungsposition gedreht wird. Der Eingriff des Interlockelementes ist als Anschlag-Eingriff gegen das Kippelement neben der Kontaktposition des Kippelementes zum Schubelement ausgeführt. In der Eingriffsposition des Interlockelementes stößt das Kippelement gegen das Interlockelement an, und eine Schwenkbewegung des Kippelementes und damit eine Linearbewegung der Türfalle ist mit der Schließposition begrenzt. Nur wenn das Interlockelement in die Freigabeposition gedreht wird, kann das Kippelement in die Fallenfreigabeposition über die Schließposition hinaus gedreht werden.
  • Vorteilhafterweise ist das Interlockelement als Hebelelement ausgeführt, das an einem Interlockbolzen aufgenommen ist, wobei der Interlockbolzen unbeweglich im Schlossgehäuse montiert ist. Das Interlockelement ist als Hebelelement ausgeführt und weist eine Bodenseite auf, um eine Druckfläche bereitzustellen, um durch das Handwerkzeug von der Eingriffsposition in die Freigabeposition gedrückt zu werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist das Interlockelement durch ein Federelement vorgespannt, das als Schenkelfeder ausgeführt sein kann und durch den Interlockbolzen aufgenommen ist. Das Federelement hält das Interlockelement in der Eingriffsposition. Folglich muss das Handwerkzeug gegen die Druckfläche des Interlockelementes gedrückt werden, um die Federvorspannung des Federelementes zu überwinden. Daher ist keine Schwerkraft erforderlich, um die Überführung der Anordnung zur Fallendrehung von der Eingriffsposition in die Freigabeposition zu bewirken.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung weist ein Interlockelement auf, das nahe an der Öffnung angeordnet ist, um durch Einführen des Handwerkzeugs in die Öffnung gegen die Vorspannung der Feder das Interlockelement von der Eingriffsposition in die Freigabeposition zu drücken. Wenn das Interlockelement in der Eingriffsposition angeordnet ist, ist das Ende des Interlockelementes nicht gegen die Anschlagfläche gerichtet, sondern ruht auf einer Kante der Anschlagfläche.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile des Gegenstandes der vorliegenden Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen offenbart und die folgende Beschreibung der zugehörigen Figuren zeigt bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung, die nur auf beispielhafte Weise gezeigt sind, und nachfolgend in Verbindung mit den anhängigen Figuren beschrieben werden, in denen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispieles des Schlosses zeigt, das mit einer Anordnung zur Fallendrehung gemäß der vorliegenden Erfindung ausgeführt ist;
  • 2 eine vergrößerte Ansicht des Schlosses zeigt, in der der obere Deckel des Schlossgehäuses entnommen ist, wobei die Türfalle in der Schließposition angeordnet ist, während das Interlockelement in der Eingriffsposition angeordnet ist;
  • 3 eine Ansicht des Schlosses gemäß der 2 zeigt, wobei die Türfalle in der Öffnungsposition angeordnet ist, während das Interlockelement in der Eingriffsposition gezeigt ist;
  • 4 eine Aktivierung der Anordnung zur Fallendrehung durch ein Handwerkzeug zeigt;
  • 5 eine Ansicht des Schlosses zeigt, in der die Anordnung zur Fallendrehung aktiviert ist und das Interlockelement auf der Kante der Anschlagfläche des Kippelementes ruht und
  • 6 eine perspektivische Ansicht des Schlosses zeigt, in der die Erstreckung der Türfalle durch den Stulp gezeigt ist.
  • In 1 ist eine perspektivische Ansicht des Schlosses 1 mit einem Schlossgehäuse 2 gezeigt, das für Türen, Fenster, Deckelelemente und dergleichen Anwendung findet. Innerhalb des Schlossgehäuses 2 ist eine Schließmechanik aufgenommen, die mit einer Türfalle 3 zusammenwirkt, wobei sich die Türfalle 3 aus dem Stulp 4 heraus erstreckt und zum Eingriff in ein Schließblech, beispielsweise in einem Türrahmen, ausgeführt ist. Folglich ist die Türfalle 3 zwischen einer Schließposition zur Schließung der Tür und einer Öffnungsposition zur Öffnung der Tür beweglich. Zur Aktivierung der Anordnung zur Fallendrehung kann ein Handwerkzeug in eine Öffnung 6 eingeführt werden, die auf der Unterseite des Schlosses 1 angeordnet ist.
  • Jede der 2, 3, 4 und 5 zeigt eine detaillierte Ansicht des Schlosses 1, in der der Deckel des Schlossgehäuses 2 entnommen ist, um die Schließmechanik darzustellen, wobei jede Figur die Schließmechanik mit den gleichen Elementen in unterschiedlichen Anordnungen zeigt.
  • In 2 ist die Türfalle 3 in der Schließposition zur Schließung der Tür angeordnet, wobei in 3 die Türfalle 3 in der Öffnungsposition zur Öffnung der Tür dargestellt ist. 4 zeigt die Aktivierung der Anordnung zur Fallendrehung durch ein Handwerkzeug 5, welches in die Öffnung 6 innerhalb des Schlossgehäuses 2 eingeführt werden kann. 5 zeigt die Schließmechanik mit der Anordnung zur Fallendrehung in einem aktivierten Zustand, in den die Türfalle 3 gedreht werden kann. Folglich wird im Folgenden die Wirkungsweise in Verbindung mit den 2 bis 5 beschrieben.
  • Die Verschiebung der Türfalle 3 kann entlang einer Fallenachse 11 ausgeführt werden, die sich senkrecht aus dem Stulp 4 erstreckt, der die Frontplatte des Schlosses 1 bildet. Wie bekannt ist, ist die Türfalle 3 zwischen einer Schließposition und einer Öffnungsposition beweglich. Die Bewegung zwischen den Positionen kann durch einen Türdrücker erzeugt werden, der eine Drehbewegung eines Nusselementes 8 bewirkt, das einen Teil der Schließmechanik darstellt. Die Drehbewegung des Nusselementes 8 bewirkt eine Linearbewegung eines Schubelementes 9, so dass das Schubelement 9 eine Hin- und Herbewegung ausführt, wenn das Nusselement 8 durch einen Türdrücker oder einen Schlüssel im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn drehend bewegt wird.
  • Ferner weist die Schließmechanik ein Kippelement 10 auf, welches zur Wechselwirkung mit dem Schubelement 9 ausgeführt ist, wobei das Kippelement 10 innerhalb des Schlossgehäuses 2 mittels einer Kippachse 15 schwenkbar montiert ist. Das Kippelement 10 wirkt mit der Türfalle 3 derart zusammen, dass ein Verschwenken des Kippelementes 10 die Türfalle 3 zwischen der Schließposition und der Öffnungsposition bewegt. Folglich wird das Kippelement 10 in eine Schließposition verschwenkt, wenn die Türfalle 3 in die Schließposition entlang der Fallenachse 11 verschoben wird, wobei das Kippelement 10 in einer Öffnungsposition verschwenkt ist, wenn die Türfalle 3 in die Öffnungsposition verschoben wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst die Schließmechanik eine Anordnung zur Fallendrehung, um eine Drehung der Schließrichtung der Türfalle 3 zu ermöglichen. Der Wechsel der Schließrichtung der Türfalle 3 entspricht einer Drehbewegung von einer 180°-Drehung, um den Wechsel der Richtung der Keilform der Türfalle 3 von einer ersten Seite in die gegenüberliegende Seite zu ermöglichen. Folglich kann das Schloss 1 als linksseitig schließendes Schloss 1 oder als rechtsseitig schließendes Schloss 1 ausgeführt sein, was von der Drehung der Türfalle 3 abhängt.
  • Wenn das Schloss 1 die Tür schließt, erstreckt sich die Türfalle 3 aus dem Stulp 4 in eine Schließposition, wobei durch eine Aktivierung der Anordnung zur Fallendrehung die Türfalle 3 aus dem Stulp 4 über die Schließposition hinaus herausgezogen werden kann.
  • Die Anordnung zur Fallendrehung umfasst ein Interlockelement 7, welches zwischen einer Eingriffsposition und einer Freigabeposition schwenkbar ist. Der Eingriff des Interlockelementes 7 erfolgt gegen eine Anschlagfläche 14, die Teil des Kippelementes 10 ist. Die Anschlagfläche 14 bildet sowohl für das Schubelement 9 als auch für das Interlockelement 7 die Kontaktfläche.
  • Wenn das Interlockelement 7 in der Eingriffsposition angeordnet ist, stößt das Kippelement 10 gegen die Endseite des Interlockelementes 7. Folglich wird die Bewegung der Türfalle 3 entlang der Fallenachse 11 zwischen der Schließposition und der Öffnungsposition begrenzt. Nur wenn das Interlockelement 7 von der Eingriffsposition in die Freigabeposition verschwenkt wird, kann die gesamte Türfalle aus dem Stulp 4 über die Schließposition hinaus für eine manuelle Drehung der Türfalle 3 herausgezogen werden. Folglich ist das Kippelement 10 in dieser Position in eine Fallenfreigabeposition geschwenkt, die einer Position über der Schließposition hinaus entspricht.
  • Die Aktivierung der Anordnung zur Fallendrehung kann durch ein Handwerkzeug 5 ausgeführt werden, welches in eine Öffnung 6 innerhalb des Schlossgehäuses auf seiner Bodenseite eingeführt werden kann. Das Interlockelement 7 ist nahe der Öffnung 6 angeordnet, so dass durch Einführung des Handwerkzeugs 5, das als Schraubenzieher gezeigt ist, das Interlockelement von der Eingriffsposition in die Freigabeposition verschwenkt werden kann. Um das Interlockelement in der Eingriffsposition zu halten, ist das Element 7 durch ein Federelement 13 beaufschlagt. Das Federelement 13 sowie das Interlockelement 7 sind an einem Interlockbolzen 12 aufgenommen, der ruhend innerhalb des Schlossgehäuses angeordnet ist. Folglich erfolgt die Überführung des Interlockelementes 7 von der Eingriffsposition in die Freigabeposition über das Handwerkzeug 5 gegen die Kraftbeaufschlagung durch das Federelement 13.
  • Die Türfalle 3 weist einen Fallenschaft 16 auf, der mit dem oberen Teil des Kippelementes 10 verbunden ist. Neben der Türfalle 3 ist ein Führungselement 17 am Fallenschaft 16 angeordnet, wobei die Türfalle 3, der Fallenschaft 16 sowie das Führungselement 17 als Einzelteil ausgeführt ist. Dieses Teil ist durch eine Fallenfeder 18 federbelastet, die sich entlang der Fallenachse 11 hinter dem Führungselement 17 erstreckt, um die Türfalle 3 in der Schließposition zu halten.
  • Wenn die Türfalle 3 aus dem Stulp 4 heraus in die Fallendrehposition herausgezogen ist, muss die Türfalle 3 wieder in den Stulp 4 zurückgedrückt werden, um das Schloss 1 in seine normale Funktion zurück zu setzen. Wenn die Türfalle 3 in den Stulp 4 wieder zurück gedrückt wird, kann das Interlockelement 7 in die Eingriffsposition durch die Kraftbeaufschlagung des Federelementes 13 zurückschnappen, die als Druckfeder ausgeführt ist. Während die Türfalle 3 sich in der Fallendrehposition befindet, ruht das Interlockelement 7 auf der oberen Kante der Anschlagfläche 14 des Kippelementes 10.
  • 6 zeigt eine detaillierte Ansicht der Anordnung der Türfalle 3 innerhalb des Stulpes 4 des Schlossgehäuses 2. Der Stulp 4 weist eine rechteckige Öffnung 19 auf, wobei die Rechteckform der Öffnung 19 zu einem Drehführungseffekt der Türfalle 3 führt, um ein ungewolltes Verdrehen der Türfalle 3 zu vermeiden. Solange die Türfalle 3 in den Stulp 4 zurückgezogen ist, ist eine Selbstaktivierung der Drehung der Türfalle 3 nicht möglich. Nur wenn das Interlockelement 7 in die Freigabeposition gedreht ist, und die Türfalle 3 aus dem Stulp 4 in seiner vollen Länge herausgezogen werden kann, ist ein manuelles Verdrehen der Türfalle ermöglicht.
  • Die vorliegende Erfindung beschränkt sich nicht auf das obenstehend beschriebene Ausführungsbeispiel, welches lediglich beispielhaft dargestellt ist und auf verschiedene Weise innerhalb des Schutzumfanges modifiziert werden kann, der durch die anhängigen Patentansprüche definiert ist. Folglich ist die vorliegende Erfindung ebenfalls auf verschiedene Ausführungsbeispiele anwendbar, insbesondere bezüglich der Ausführung der Schließmechanik. Die Eingriffsanordnung des Interlockelementes 7 ist nicht auf die obenstehend beschriebene Ausführung begrenzt, wobei das Interlockelement 7 ebenfalls gegen eine Anschlagfläche anstoßen kann, welche am Nusselement 8 oder beispielsweise am Schubelement 9 angeordnet ist. Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel kann die Anschlagfläche für das Interlockelement 7 an der Türfalle 3, dem Fallenschaft 16 oder beispielsweise am Führungselement 17 angeordnet sein.
  • 1
    Schloss
    2
    Schlossgehäuse
    3
    Türfalle
    4
    Stulp
    5
    Handwerkzeug
    6
    Öffnung
    7
    Interlockelement
    8
    Nusselement
    9
    Schubelement
    10
    Kippelement
    11
    Fallenachse
    12
    Interlockbolzen
    13
    Federelement
    14
    Anschlagfläche
    15
    Kippachse
    16
    Fallenschaft
    17
    Führungselement
    18
    Fallenfeder
    19
    Öffnung

Claims (15)

  1. Schloss (1) mit einem Schlossgehäuse (2) für eine Tür, ein Fenster, ein Deckelelement oder dergleichen, in dem eine Schließmechanik mit einer Türfalle (3) angeordnet ist, welche zwischen einer Schließposition zur Schließung der Tür und einer Öffnungsposition zur Öffnung der Tür beweglich ist, und wobei die Schließmechanik eine Anordnung zur Fallendrehung umfasst, um die Schließrichtung der Türfalle (3) umzudrehen, dadurch gekennzeichnet, dass das Schlossgehäuse (2) eine Öffnung (6) zur Einführung eines Handwerkzeuges (5) aufweist, das mit der Anordnung zur Fallendrehung zur Aktivierung der Anordnung mit dieser Wechselwirken kann, um ein Herausziehen der Türfalle (3) aus dem Schlossgehäuse (2) zu ermöglichen.
  2. Schloss (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schlossgehäuse (2) einen Stulp (4) aufweist, wobei sich die Türfalle (3) in der Schließposition aus dem Stulp (4) heraus erstreckt, wobei die Türfalle (3) durch Aktivierung der Anordnung zur Fallendrehung über die Schließposition hinaus aus dem Stulp (4) herausziehbar ist.
  3. Schloss (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung zur Fallendrehung ein Interlockelement (7) aufweist, das zwischen einer Eingriffsposition und einer Freigabeposition verschwenkbar ist.
  4. Schloss (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Interlockelement (7) durch das Handwerkzeug (5) schwenkbar ist, wobei durch Einführung des Handwerkzeuges (5) in das Schlossgehäuse (2) das Interlockelement (7) von der Eingriffsposition in die Freigabeposition verschwenkbar ist.
  5. Schloss (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche, daduch gekennzeichnet, dass die Schließmechanik ein Nusselement (8) zur Aufnahme eines Türdrückers aufweist, wobei das Nusselement (8) drehbeweglich innerhalb des Schlossgehäuses (2) aufgenommen ist.
  6. Schloss (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schließmechanik ein Schubelement (9) aufweist, das mit dem Nusselement (8) zusammenwirkt, wobei das Schubelement (9) durch eine Drehbewegung des Nusselementes (8) durch einen Türdrücker oder einen Schlüssel, der in einem Schließzylinder gedreht wird, linear beweglich ist.
  7. Schloss (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schließmechanik ein Kippelement (10) aufweist, das mit dem Schubelement (9) zusammenwirkt, wobei das Kippelement (10) drehbeweglich innerhalb des Schlossgehäuses (2) aufgenommen ist und mit der Türfalle (3) derart zusammenwirkt, dass eine Verschwenkung des Kippelementes (10) die Türfalle (3) zwischen der Schließposition und der Öffnungsposition hin- und herbewegt.
  8. Schloss (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Kippelement (10) in eine Schließposition schwenkbar ist, wenn die Türfalle (3) in einer Schließposition entlang einer Fallenachse (11) beweglich ist, wobei das Kippelement (10) in eine Öffnungsposition geschwenkt ist, wenn die Türfalle (3) in eine Öffnungsposition bewegt ist.
  9. Schloss (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Herausziehen der Türfalle (3) aus dem Stulp (4) über die Schließposition hinaus eine manuelle Drehung der Türfalle (3) ermöglicht ist, während das Kippelement (10) in einer Fallenfreigabeposition verschwenkt ist, die einer Schwenkposition über der Schließposition hinaus entspricht.
  10. Schloss (1) nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Interlockelement (7) in der Eingriffsposition angeordnet ist, wenn das Kippelement (10) zwischen einer Schließposition und einer Öffnungsposition verschwenkt.
  11. Schloss (1) nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Interlockelement (7) in der Freigabeposition angeordnet ist, wenn das Kippelement (10) in der Fallenfreigabeposition verschwenkt ist.
  12. Schloss (1) nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Interlockelement (7) als Hebelelement ausgeführt ist, welches über einen Interlockbolzen (12) aufgenommen ist, der unbeweglich im Schlossgehäuse (2) montiert ist.
  13. Schloss (1) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Interlockelement (7) durch ein Federelement (13) federbelastet ist, die vorzugsweise als Schenkelfeder (13) ausgeführt ist und durch den Interlockbolzen (12) aufgenommen ist, wobei das Federelement (13) das Interlockelement (7) in der Eingriffsposition hält.
  14. Schloss (1) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Interlockelement (7) angrenzend an die Öffnung (6) angeordnet ist, um das Interlockelement (7) von der Eingriffsposition in die Freigabeposition durch Einführen eines Handwerkzeuges (5) in die Öffnung (6) gegen die Vorspannung des Federelementes (13) zu drücken.
  15. Schloss (1) nach Anspruch 7 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Hebelelement (10) eine Anschlagfläche (14) aufweist, wobei das Interlockelement (7) gegen die Anschlagfläche (14) anstößt, wenn das Interlockelement (7) in die Eingriffsposition verschwenkt ist.
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