DE102008015953A1 - Mehrzylindermotor mit einer Zylinderanhaltefunktion - Google Patents

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DE102008015953A1
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DE102008015953A
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Hayato Wako-shi Maehara
Shinji Wako-shi Saito
Takaaki Wako-shi Tsukui
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Honda Motor Co Ltd
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Abstract

Aufgabe: In einem Mehrzylindermotor mit einer Zylinderanhaltefunktion, wo ein hydraulisch betätigter Ventilanhaltemechanismus, welcher abhängig von dem Betriebszustand des Motors einen Betrieb von wenigstens einem von einem Einlassventil und einem Auslassventil von einem Teil von Zylindern unterbrechen kann, sodass das wenigstens eine von dem Einlassventil und dem Auslassventil in einem geschlossenen Zustand gehalten ist, in einer Ventileinrichtung angeordnet ist, und eine Hydraulikdrucksteuer/regeleinrichtung zur Steuerung/Regelung des Hydraulikdrucks von dem Ventilanhaltemechanismus an einem Motorkörper angeordnet ist, einen Betrag eines Überstands der Hydraulikdrucksteuer/regeleinrichtung von dem Motorkörper zu minimieren, während die Hydraulikdrucksteuer/regeleinrichtung nahe dem Ventilanhaltemechanismus anzuordnen ist. Lösung: Ein Ausnehmungsabschnitt (66) ist an einer Außenfläche eines Elements von einem Zylinderkopf (14A) und einer Kopfabdeckung (15A) ausgebildet und die Hydraulikdrucksteuer/regeleinrichtung (71) ist an dem einen Element von dem Zylinderkopf (14A) und der Kopfabdeckung (15A) derart angeordnet, dass wenigstens ein Teil von der Hydraulikdrucksteuer/regeleinrichtung (71) in dem Ausnehmungsabschnitt (66) untergebracht ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Mehrzylindermotor mit einer Zylinderanhaltefunktion, in welchem eine Ventilkammer zwischen einem Zylinderkopf von einem Motorkörper mit einer Mehrzahl von Zylindern und einer mit dem Zylinderkopf verbundenen Kopfabdeckung ausgebildet ist, eine Ventileinrichtung in der Ventilkammer untergebracht ist, um ein Einlassventil und ein Auslassventil, welche in dem Zylinderkopf für jeden der Zylinder angeordnet sind, derart zu betätigen, dass das Einlassventil und das Auslassventil öffenbar und schließbar sind, ein hydraulisch betätigter Ventilanhaltemechanismus, welcher abhängig von dem Betriebszustand des Motors einen Betrieb von wenigstens einem von dem Einlassventil und dem Auslassventil von einem Teil der Zylinder unterbrechen kann, sodass das wenigstens eine von dem Einlassventil und dem Auslassventil in einem geschlossenen Zustand gehalten ist, in der Ventileinrichtung angeordnet ist, und eine Hydraulikdrucksteuer/regeleinrichtung zur Steuerung/Regelung des Hydraulikdrucks von dem Ventilanhaltemechanismus an dem Motorkörper angeordnet ist.
  • Es ist ein Mehrzylindermotor bekannt, in welchem der Hydraulikdruck von einem in einer Ventileinrichtung angeordneten Ventilanhaltemechanismus gesteuert/geregelt wird, um einen Betrieb von wenigstens einem von einem Einlassventil und einem Auslassventil von einem Teil einer Mehrzahl von Zylindern derart zu unterbrechen, dass das wenigstens eine von dem Einlassventil und dem Auslassventil geschlossen gehalten ist, wodurch ein Betrieb von einem Teil der Zylinder abhängig von dem Betriebszustand des Motors unterbrochen werden kann, wie beispielsweise in der JP 2000-205038 (nachfolgend Patentdokument 1 genannt) und der JP 2006-283578 A (nachfolgend Patentdokument 2 genannt) offenbart.
  • In einer Anordnung, welche in dem Patentdokument 1 offenbart ist, ist eine Hydraulikdrucksteuer/regeleinrichtung an einer hinteren Fläche von einem Zylinderkopf angeordnet, wo eine Mehrzahl von Einlasskanälen angeordnet sind, um die Hydraulikdrucksteuer/regeleinrichtung nahe einem Ventilanhaltemechanismus anzuordnen. In einer Anordnung, welche in dem Patentdokument 2 offenbart ist, ist eine Hydraulikdrucksteuer/regeleinrichtung an einer oberen Fläche von einer Kopfabdeckung angeordnet. In jeder der Anordnungen ist die Hydraulikdrucksteuer/regeleinrichtung an einer Außenfläche von dem Zylinderkopf oder der Kopfabdeckung angeordnet und so steht die Hydraulikdrucksteuer/regeleinrichtung von der Außenfläche von dem Zylinderkopf oder der Kopfabdeckung hervor. Folglich beschränkt bei der Anordnung des Patentdokuments 1 die Hydraulikdrucksteuer/regeleinrichtung eine Freiheit bei der Wahl von Positionen der Einlasskanäle und eines Luftansaugsystems, und bei der Anordnung des Patentdokuments 2 beschränkt die Hydraulikdrucksteuer/regeleinrichtung eine Position von einem Element, welches oberhalb der Kopfabdeckung angeordnet ist, wie z. B. ein Kraftstofftank.
  • Diese Erfindung erfolgte im Hinblick auf die oben beschriebenen Situationen und ein Ziel derselben ist es, einen Mehrzylindermotor mit einer Zylinderanhaltefunktion bereitzustellen, in welchem eine Hydraulikdrucksteuer/regeleinrichtung nahe einem Ventilanhaltemechanismus angeordnet ist, wobei ein Betrag eines Überstands der Hydraulikdrucksteuer/regeleinrichtung von einem Motorkörper minimiert ist.
  • Um das obige Ziel zu erreichen, stellt eine Anordnung der im Anspruch 1 definierten Erfindung einen Mehrzylindermotor mit einer Zylinderanhaltefunktion bereit, in welchem eine Ventilkammer zwischen einem Zylinderkopf von einem Motorkörper mit einer Mehrzahl von Zylindern und einer mit dem Zylinderkopf verbundenen Kopfabdeckung ausgebildet ist, eine Ventileinrichtung in der Ventilkammer untergebracht ist, um ein Einlassventil und ein Auslassventil, welche in dem Zylinderkopf für jeden der Zylinder angeordnet sind, derart zu betätigen, dass das Einlassventil und das Auslassventil öffen bar und schließbar sind, einen hydraulisch betätigten Ventilanhaltemechanismus, welcher abhängig von dem Betriebszustand des Motors eine Betätigung von wenigstens einem von dem Einlassventil und dem Auslassventil von einem Teil der Zylinder unterbrechen kann, sodass das wenigstens eine von dem Einlassventil und dem Auslassventil in einem geschlossenen Zustand gehalten ist, in der Ventileinrichtung angeordnet ist, und eine Hydraulikdrucksteuer/regeleinrichtung zur Steuerung/Regelung des Hydraulikdrucks von dem Ventilanhaltemechanismus an bzw. in dem Motorkörper angeordnet ist.
  • Eine Anordnung der im Anspruch 2 definierten Erfindung stellt den Mehrzylindermotor mit einer Zylinderanhaltefunktion gemäß Anspruch 1 bereit, wobei die Ventileinrichtung eine Einlassnockenwelle und eine Auslassnockenwelle umfasst, welche jeweils dem Einlassventil und dem Auslassventil entsprechen und sich parallel zueinander erstrecken, und der Ausnehmungsabschnitt in der Außenfläche von dem Zylinderkopf oder der Kopfabdeckung an einer Position angeordnet ist, welche einem Raum zwischen der Einlassnockenwelle und der Auslassnockenwelle entspricht.
  • Eine Anordnung der im Anspruch 3 definierten Erfindung stellt den Mehrzylindermotor mit einer Zylinderanhaltefunktion gemäß Anspruch 2 bereit, wobei eine Getriebeeinrichtung, welche die Drehung einer Kurbelwelle zu der Einlassnockenwelle und der Auslassnockenwelle überträgt, mit einem von zwei entgegengesetzten Enden von jeder von der Einlassnockenwelle und der Auslassnockenwelle verbunden ist und die Hydraulikdrucksteuer/regeleinrichtung auf der Seite von den anderen Enden von der Einlassnockenwelle und der Auslassnockenwelle angeordnet ist.
  • Eine Anordnung der im Anspruch 4 definierten Erfindung stellt den Mehrzylindermotor bereit mit einer Zylinderanhaltefunktion gemäß Anspruch 2 oder 3, wobei wenigstens ein Teil der Hydraulikdrucksteuer/regeleinrichtung, welche von einem Schieberventil und einem Solenoidventil gebildet ist, deren Betätigungsrichtungen übereinstimmen, in dem Ausnehmungsabschnitt un tergebracht ist, welcher in einer Seitenfläche des Zylinderkopfs in einer derartigen Orientierung ausgebildet ist, dass Betätigungsachsen von dem Schieberventil und dem Solenoidventil parallel zu Achsen der Zylinder verlaufen.
  • Eine Anordnung der im Anspruch 5 definierten Erfindung stellt den Mehrzylindermotor mit einer Zylinderanhaltefunktion gemäß Anspruch 2 oder 3 bereit, wobei wenigstens ein Teil der Hydraulikdrucksteuer/regeleinrichtung, welche von dem Schieberventil und dem Solenoidventil gebildet ist, deren Betätigungsrichtungen übereinstimmen, in dem Ausnehmungsabschnitt untergebracht ist, welcher in einer oberen Fläche von der Kopfabdeckung in einer derartigen Orientierung ausgebildet ist, dass Betätigungsachsen von dem Schieberventil und dem Solenoidventil parallel zu Achsen von der Einlassnockenwelle und der Auslassnockenwelle verlaufen.
  • Gemäß der im Anspruch 1 definierten Anordnung ist wenigstens ein Teil der Hydraulikdrucksteuer/regeleinrichtung in dem Ausnehmungsabschnitt untergebracht, welcher in dem Zylinderkopf oder der Kopfabdeckung ausgebildet ist. Folglich ist es möglich, die Hydraulikdrucksteuer/regeleinrichtung nahe dem Ventilanhaltemechanismus anzuordnen, wobei ein Betrag eines Überstands der Hydraulikdrucksteuer/regeleinrichtung von dem Zylinderkopf oder der Kopfabdeckung minimiert ist. Daher kann eine Freiheit bei der Wahl einer Position von einem anderen nahe, der Hydraulikdrucksteuer/regeleinrichtung angeordneten Element erhöht werden. Ferner kann in einem Fall, wo der Motor beispielsweise in ein Kraftrad eingebaut ist, die Hydraulikdrucksteuer/regeleinrichtung gegenüber fliegendem Schotter oder anderem geschützt werden.
  • Gemäß der im Anspruch 2 definierten Anordnung kann der Ausnehmungsabschnitt angeordnet werden, indem der Raum zwischen der Einlassnockenwelle und der Auslassnockenwelle, welche parallel zueinander verlaufen, effizient genutzt wird, und es ist einfach, den Ausnehmungsabschnitt mit einer ausreichenden Tiefe auszubilden, um auf diese Weise zu einer Minimierung des Betrags des Überstands der Hydraulikdrucksteuer/regeleinrichtung von dem Zylinderkopf oder der Kopfabdeckung beizutragen.
  • Gemäß der im Anspruch 3 definierten Anordnung ist die Hydraulikdrucksteuer/regeleinrichtung auf der Seite angeordnet, welche der Getriebeeinrichtung entgegengesetzt ist, um auf diese Weise weiter den Betrag eines Überstands der Hydraulikdrucksteuer/regeleinrichtung von dem Zylinderkopf oder der Kopfabdeckung effizient zu minimieren.
  • Gemäß der im Anspruch 4 definierten Anordnung ist die Hydraulikdrucksteuer/regeleinrichtung in dem Ausnehmungsabschnitt in dem Zylinderkopf untergebracht, wobei die Achsen der Betätigungen parallel zu den Achsen der Zylinder sind. Folglich wird der Betrag eines Überstands der Hydraulikdrucksteuer/regeleinrichtung von der Seitenfläche des Zylinderkopfs effizient minimiert.
  • Gemäß der im Anspruch 5 definierten Anordnung ist die Hydraulikdrucksteuer/regeleinrichtung in dem Ausnehmungsabschnitt in der Kopfabdeckung untergebracht, wobei die Betätigungsachsen parallel zu den Achsen der Nockenwellen verlaufen. Folglich wird der Betrag eines Überstands von der Hydraulikdrucksteuer/regeleinrichtung von der oberen Fläche von der Kopfabdeckung effizient minimiert.
  • Nachfolgend werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in welchen:
  • 1 eine teilweise weggeschnittene Draufsicht eines Motorkörpers gemäß einer ersten Ausführungsform ist;
  • 2 eine vergrößerte Querschnittsansicht längs einer Linie 2-2 in 1 ist;
  • 3 eine vergrößerte Ansicht eines Teils ist, welcher in 2 durch einen Pfeil 3 angezeigt ist;
  • 4 eine perspektivische Ansicht einer Stifthalterung von der Oberseite her gesehen ist;
  • 5 eine perspektivische Ansicht der Stifthalterung von der Unterseite her gesehen ist;
  • 6 eine perspektivische Ansicht von einem Schiebekolben und einer Rückstellfeder ist;
  • 7 eine Querschnittsansicht längs einer Linie 7-7 in 1 ist;
  • 8 eine Ansicht von einer Position aus gesehen und in einer Richtung ist, welche durch Pfeile 8 angedeutet ist;
  • 9 eine teilweise weggeschnittene Draufsicht eines Motorkörpers gemäß einer zweiten Ausführungsform ist; und
  • 10 eine Querschnittsansicht längs einer Linie 10-10 in 9 ist.
  • Es wird die beste Art zur Durchführung der Erfindung basierend auf in den beigefügten Zeichnungen gezeigten Ausführungsformen der Erfindung beschrieben.
  • Die 1 bis 8 zeigen eine erste Ausführungsform der Erfindung. 1 ist eine teilweise weggeschnittene Draufsicht von einem Motorkörper. 2 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht längs einer Linie 2-2 in 1. 3 ist eine vergrößerte Ansicht von einem Teil, welcher in 2 durch einen Pfeil 3 angezeigt ist. 4 ist eine perspektivische Ansicht von einer Stifthalterung von der Oberseite her gesehen. 5 ist eine perspektivische Ansicht von der Stifthalterung von der Unterseite her gesehen. 6 ist eine perspektivische Ansicht von einem Schiebestift und einer Rückstellfeder. 7 ist eine Querschnittsansicht längs einer Linie 7-7 in 1. 8 ist eine Ansicht von einer Position aus gesehen und in einer Richtung, welche durch Pfeile 8 angezeigt ist.
  • Zuerst auf die 1 und 2 Bezug nehmend, umfasst ein Motorkörper 11A von einem Mehrzylindermotor, z. B. einem Reihenvierzylindermotor, einen Zylinderblock 13 mit vier Zylinderbohrungen 12, welche in einer Linie parallel zu einer Achse einer nicht gezeigten Kurbelwelle angeordnet sind, einen Zylinderkopf 14A, welcher mit dem Zylinderblock 13 verbunden ist, und eine Kopfabdeckung 15A, welche mit dem Zylinderkopf 14A verbunden ist. Der Motorkörper 11A ist in ein Fahrzeug, wie z. B. ein Kraftrad, derart eingebaut, dass die Richtung, entlang welcher die Zylinderbohrungen 12 angeordnet sind, d. h. eine Richtung parallel zu der Achse der Kurbelwelle parallel zu einer Querrichtung des Kraftrads oder anderer Fahrzeuge verläuft.
  • In die Zylinderbohrungen 12 sind jeweilige Kolben 16 verschiebbar eingesetzt. Zwischen dem Zylinderblock 13 und dem Zylinderkopf 14A sind ein erster bis ein vierter Brennraum 17A, 17B, 17C, 17D ausgebildet, welche oberen Abschnitten der Kolben 16 gegenüberliegen.
  • In dem Zylinderkopf 14A sind vier Einlasskanäle 18 und vier Auslasskanäle 19 derart ausgebildet, dass ein Einlasskanal 18 und ein Auslasskanal 19 mit jeder von den ersten bis vierten Brennräumen 17A bis 17D in Verbindung stehen und die Einlasskanäle 18 öffnen in eine hintere Seitenwand (rechte Seitenwand in 2) von dem Zylinderkopf 14A, welche zur Rückseite des Kraftrads weist, und die Auslasskanäle 19 öffnen in eine vordere Seitenwand (linke Seitenwand in 2) von dem Zylinderkopf 14A, welche zur Vorderseite des Kraftrads weist.
  • In dem Zylinderkopf 14A sind ein Paar von Einlassventilen 20 für jeden von den ersten bis vierten Brennräumen 17A bis 17D derart angeordnet, dass die Einlassventile 20 betätigbar oder öffenbar und schließbar sind, um eine Verbindung zwischen jedem der Einlasskanäle 18 und den Brennräumen 17A bis 17D zu schaffen und zu trennen und ein Paar von Auslassventilen 21 sind für jeden von den ersten bis vierten Brennräumen 17A bis 17D derart angeordnet, dass die Auslassventile 21 betätigbar oder öffenbar und schließbar sind, um eine Verbindung zwischen jedem der Auslasskanäle 19 und den Brennräumen 17A bis 17D zu schaffen und zu trennen. Die Einlassventile 20 und die Auslassventile 21 sind jeweils durch Ventilfedern 22 und Ventilfedern 23 in eine Ventilschließrichtung vorgespannt. Zündkerzen 24 sind an dem Zylinderkopf 14A derart angebracht, dass die Zündkerzen 24 auf Achsen der jeweiligen Zylinderbohrungen 12 oder Zylinderachsen angeordnet sind, um zentralen Abschnitten von den ersten bis vierten Brennräumen 17A bis 17D gegenüberzuliegen.
  • Die Einlassventile 20 und die Auslassventile 21 werden durch eine Ventileinrichtung 27 angetrieben oder geöffnet und geschlossen, welche in einer Ventilkammer 26 untergebracht ist, welche zwischen dem Zylinderkopf 14A und der Kopfabdeckung 15A ausgebildet ist. Die Ventileinrichtung 27 hat Einlass- und Auslassventile 28, 29, welche parallel zueinander oberhalb der Einlassventile 20 und der Auslassventile 21 angeordnet sind, um jeweils diesen zu entsprechen, Einlassventilstößel 30, welche mit Boden versehene zylindrische Elemente sind, welche verschiebbar in den Zylinderkopf 14A zwischen die Einlassnockenwelle 28 und die Einlassventile 20 derart eingesetzt sind, dass sie sich gemäß der Drehung der Einlassnockenwelle 28 hin- und herbewegen, und Auslassventilstößel 31, welche mit Boden versehene zylindrische Elemente sind, welche verschiebbar in den Zylinderkopf 14A zwischen die Auslassnockenwelle 29 und die Auslassventile 21 derart eingesetzt sind, dass sie sich gemäß einer Drehung der Auslassnockenwelle 29 hin- und herbewegen.
  • Ferner sind Endabschnitte der Einlass- und Auslassnockenwellen 28, 29 auf einer Seite mit einer Getriebeeinrichtung 32 verbunden, welche die Drehung einer nicht gezeigten Kurbelwelle mit einem Drehzahluntersetzungsverhältnis von 1/2 überträgt. Die Getriebeeinrichtung 32 ist gebildet von einem Ein lassabtriebskettenrad 33 und einem Auslassabtriebskettenrad 34, welche jeweils an den Endabschnitten der Einlass- und Auslassnockenwellen 28, 29 befestigt sind, einem Antriebskettenrad (nicht gezeigt), welches an der Kurbelwelle befestigt ist, und einer Nockenkette 35, welche um die Abtriebskettenräder 33, 34 und das Antriebskettenrad gewunden ist. In dem Zylinderblock 13 und dem Zylinderkopf 14A ist ein Nockenkettendurchgang 36 ausgebildet, entlang welchem die Nockenkette 35 mitgenommen wird.
  • Von den vier in Reihe angeordneten Zylindern können zwei Zylinder auf der Seite, welche der Getriebeeinrichtung 32 entgegengesetzt ist, nämlich die zwei Zylinder, welche den dritten und den vierten Brennraum 17C, 17D haben, abhängig von dem Betriebszustand des Motors in einem Zylinderanhaltezustand gehalten werden, in dem wenigstens eines der Einlassventile 20 und der Auslassventile 21 in einem Aussetzzustand gehalten wird, in welchem die Funktionen von dem wenigstens einen der Einlassventile 20 und der Auslassventile 21 ausgesetzt sind, wobei das wenigstens eine von den Einlassventilen 20 und den Auslassventilen 21 geschlossen gehalten ist. In dieser Ausführungsform ist die Ventileinrichtung 27 derart aufgebaut, dass in dem Zylinderanhaltezustand sowohl die Einlassventile 20 als auch die Auslassventile 21, welche den dritten und vierten Brennräumen 17C, 17D entsprechen, in dem Aussetzzustand gehalten sind, und hydraulisch betätigte Ventilanhaltemechanismen 38 zum Halten der Einlass- und Auslassventile 20, 21 in dem Aussetzzustand sind in den Einlass- und Auslassventilstößeln 30, 31 der Ventileinrichtung 27 angeordnet.
  • In 3 umfasst der Ventilanhaltemechanismus 38, welcher in dem Einlassventilstößel 30 angeordnet ist, eine Stifthalterung 39, die verschiebbar in den Einlassventilstößel 30 eingesetzt ist, einen Schiebestift 41, welcher verschiebbar in die Stifthalterung 39 derart eingesetzt ist, dass eine Hydraulikkammer 40 zwischen einer Innenfläche von dem Einlassventilstößel 30 und dem Schiebestift 41 ausgebildet ist, eine Rückstellfeder 42, welche zwischen dem Schiebestift 41 und der Stifthalterung 39 angeordnet ist und eine Federkraft auf den Schiebestift 41 in einer Richtung ausübt, um das Innenvolumen von der Hydraulikkammer 40 zu reduzieren, und einen Anschlagstift 43, welcher zwischen dem Schiebestift 41 und der Stifthalterung 39 derart angeordnet ist, dass der Anschlagstift 43 eine Bewegung des Schiebestifts 41 in der Richtung, um das Innenvolumen der Hydraulikkammer 40 zu reduzieren, begrenzt, während er die Drehung des Schiebestifts 41 um seine eigene Achse verhindert.
  • Ferner auf die 4 und 5 Bezug nehmend, umfasst die Stifthalterung 39 integral einen Ringabschnitt 39a, welcher verschiebbar in den Einlassventilstößel 30 eingesetzt ist, und einen Brückenabschnitt 39b, welcher sich entlang einer Durchmesserlinie von dem Ringabschnitt 39a erstreckt, um zwei Punkte an einer Innenumfangsfläche von dem Ringabschnitt 39a zu verbinden. Zwischen der Innenumfangsfläche von dem Ringabschnitt 39a und zwei gegenüberliegenden Seitenflächen von dem Brückenabschnitt 39b sind zwei Erleichterungslöcher für eine Gewichtseinsparung vorgesehen.
  • An einer Außenumfangsfläche von der Stifthalterung 39, d. h. an einer Außenumfangsfläche von dem Ringabschnitt 39a, ist eine ringförmige Nut 44 ausgebildet. In dem Brückenabschnitt 39b von der Stifthalterung 39 ist ein mit einem Boden versehenes Schiebeloch 45 ausgebildet, welches eine Achse parallel zur Durchmesserlinie des Ringabschnitts 39a hat, d. h. orthogonal zu einer Achse von dem Einlassventilstößel 30. Das Schiebeloch 45 öffnet an einem von zwei entgegengesetzten Enden desselben in die ringförmige Nut 44 und das andere Ende von dem Schiebeloch 45 ist geschlossen. An einer unteren Seite von einem zentralen Abschnitt von dem Brückenabschnitt 39b ist ein Einsetzloch 48 ausgebildet, dessen inneres Ende in das Schiebeloch 45 öffnet. In das Einsetzloch 48 ist ein Endabschnitt von einem Ventilschaft 47 von dem Einlassventil 20, welches durch die Ventilfeder 22 in die Ventilschließrichtung vorgespannt ist, eingesetzt. An einer oberen Seite von dem zentralen Abschnitt von dem Brückenabschnitt 39b ist ein Verlängerungsloch 49 koaxial zu dem Einsetzloch 48 derart ausgebildet, dass der Endabschnitt von dem Ventilschaft 47 in dem Verlängerungsloch 49 unterge bracht werden kann. Das Schiebeloch 45 ist zwischen dem Einsetzloch 48 und dem Verlängerungsloch 49 angeordnet.
  • An einem Abschnitt von dem Brückenabschnitt 39b von der Stifthalterung 39, welcher Abschnitt einem geschlossenen Ende von dem Einlassventilstößel 30 gegenüberliegt, ist ein zylindrischer Aufnahmeabschnitt 50 koaxial zu dem Verlängerungsloch 49 integral ausgebildet. Ein Teil von einem scheibenartigen Ventilplättchen 51, welches ein Ende von dem Verlängerungsloch 49 auf der Seite von dem geschlossenen Ende von dem Einlassventilstößel 30 schließt, ist in den zylindrischen Aufnahmeabschnitt 50 eingesetzt. Ferner ist an einem zentralen Abschnitt von einer Innenfläche von dem geschlossenen Ende von dem Einlassventilstößel 30 ein Vorsprung 52, mit welchem das Ventilplättchen 51 in Anlagekontakt gebracht ist, integral ausgebildet.
  • In das Schiebeloch 45 von der Stifthalterung 39 ist der Schiebestift 41 verschiebbar eingesetzt. Zwischen einem von zwei entgegengesetzten Enden von dem Schiebestift 41 und einer Innenfläche von dem Einlassventilstößel 30 ist die Hydraulikkammer 40 ausgebildet, welche mit der ringförmigen Nut 44 in Verbindung steht. In einer Federkammer 53, welche zwischen dem anderen Ende von dem Schiebestift 41 und einem geschlossenen Ende von dem Schiebeloch 45 ausgebildet ist, ist die Rückstellfeder 42 untergebracht.
  • Ferner auf 6 Bezug nehmend ist an einem axial mittleren Abschnitt von dem Schiebestift 41 ein Aufnahmeloch 54, welches koaxial mit dem Einsetzloch 48 und dem Verlängerungsloch 49 derart ausgerichtet werden kann, dass der Endabschnitt von dem Ventilschaft 47 in dem Aufnahmeloch 54 aufgenommen werden kann. Ein Ende von dem Aufnahmeloch 54 auf der Seite von dem Einsetzloch 48 öffnet in eine ebene Kontaktfläche 45, welche in einer unteren äußeren Fläche von dem Schiebestift 41 derart ausgebildet ist, dass sie dem Einsetzloch 48 gegenüberliegt. Die Kontaktfläche 55 ist in einer Richtung der Achse des Schiebestifts 41 relativ lang und das Aufnahmeloch 54 öffnet an einem Abschnitt nahe der Hydraulikkammer 40 in die Kontaktfläche 55.
  • Der Schiebestift 41 gleitet axial im Gleichgewicht zwischen einer auf ein Ende von dem Schiebestift 41 auf der Basis des Hydraulikdrucks von der Hydraulikkammer 40 wirkenden Hydraulikkraft und der Federkraft der Rückstellfeder 42, welche auf das andere Ende des Schiebestifts 41 einwirkt. Wenn unbetätigt, wobei der Hydraulikdruck von der Hydraulikkammer 40 gering ist, ist der Schiebestift 41 an einer derartigen Position angeordnet, dass das Aufnahmeloch 54 von den Achsen des Einsetzlochs 48 und des Verlängerungslochs 49 verlagert ist, und dass ein Ende von dem Ventilschaft 47 die Kontaktfläche 55 berührt, wie in 3 gezeigt. Wenn betätigt, wobei der Hydraulikdruck von der Hydraulikkammer 40 hoch ist, bewegt sich der Schiebestift 41 nach rechts, wie in 3 zu sehen, sodass der Endabschnitt von dem Ventilschaft 47, welcher in das Einsetzloch 48 eingesetzt ist, in dem Aufnahmeloch 54 und dem Verlängerungsloch 49 untergebracht ist.
  • Wenn der Schiebestift 41 zu der Position bewegt wird, damit das Aufnahmeloch 54 axial mit dem Einsetzloch 48 und dem Verlängerungsloch 49 verbunden ist, bewegen sich die Stifthalterung 39 und der Schiebestift 41 gemäß einer Gleitbewegung von dem Einlassventilstößel 30 infolge einer Druckkraft von der Einlassnockenwelle 28 zusammen mit dem Einlassventilstößel 30 zur Seite von dem Einlassventil 20. Jedoch ist lediglich der Endabschnitt von dem Ventilschaft 47 in dem Aufnahmeloch 54 und dem Verlängerungsloch 49 untergebracht und eine Druckkraft wirkt nicht auf das Einlassventil 20 in einer Ventilöffnungsrichtung von dem Einlassventilstößel 30 und der Stifthalterung 39. Somit wird das Einlassventil 20 geschlossen gehalten, d. h. ein Betrieb desselben wird ausgesetzt. Wenn sich der Schiebestift 41 zu der Position bewegt, damit der Endabschnitt von dem Ventilschaft 47 mit seiner Kontaktfläche 55 in Kontakt ist, gleitet der Einlassventilstößel 30 infolge einer von der Einlassnockenwelle 28 einwirkenden Druckkraft und die Stifthalterung 39 und der Schiebestift 41 bewegen sich zu der Seite von dem Einlassventil 20 gemäß der Schiebebewegung von dem Einlassventilstößel 30, wodurch eine Druckkraft auf das Einlassventil 20 in der Ventilöffnungsrichtung einwirkt. Somit arbeitet oder öffnet und schließt das Einlassventil 20 gemäß der Drehung der Einlassnockenwelle 28.
  • Wenn sich der Schiebestift 41 an der Innenseite der Stifthalterung 39 um seine eigene Achse dreht, werden die Achse von dem Aufnahmeloch 54 und jene von dem Einsetzloch 48 und dem Verlängerungsloch 49 außer Flucht gebracht und ferner wird es unmöglich, dass der Endabschnitt von dem Ventilschaft 47 die Kontaktfläche 55 berührt. Folglich ist der Anschlagstift 43 vorgesehen, um zu verhindern, dass sich der Schiebestift 41 um seine eigene Achse dreht.
  • Der Anschlagstift 43 ist an einem Befestigungsloch 56 angebracht, welches in dem Brückenabschnitt 39b von der Stifthalterung 39 angeordnet ist und auf der Durchmesserlinie von dem Schiebeloch 45, sodass eine Achse von dem Befestigungsloch 56 mit der von dem Anschlagstift 43 übereinstimmt und parallel zu der von dem Einlassventilstößel 30 ist. Der Anschlagstift 43 erstreckt sich durch einen Schlitz 47, welcher an einem Ende von dem Schiebestift 41 angeordnet ist, um in die Hydraulikkammer 40 zu öffnen. D. h. der Anschlagstift 43 ist an der Stifthalterung 39 derart angebracht, dass sich der Anschlagstift 43 durch den Schiebestift 41 erstreckt, während er die Bewegung des Schiebestifts 41 in einer Achsrichtung desselben erlaubt. Durch den Anschlagstift 43, welcher ein inneres geschlossenes Ende des Schlitzes 57 berührt, wird eine Bewegung des Schiebestifts 41 zur Seite der Hydraulikkammer 40 beschränkt.
  • Eine Schraubenfeder 58 ist zwischen der Stifthalterung 39 und dem Zylinderkopf 14A angeordnet. Die Schraubenfeder 58 spannt die Stifthalterung 39 in einer Richtung vor, damit das an der Stifthalterung 39 angebrachte Ventilplättchen 51 den Vorsprung 52 berührt, welcher in dem zentralen Abschnitt von der Innenfläche von dem geschlossenen Ende von dem Einlassventilstößel 30 angeordnet ist. Die Schraubenfeder 58 umgibt den Ventilschaft 47 an einer Position, wo eine Außenumfangsfläche von der Schraubenfeder 58 eine Innenfläche von dem Ventilstößel 30 nicht berührt. An dem Brückenabschnitt 39b von der Stifthalterung 39 sind integral ein Paar von Vorsprüngen 59, 59 ausgebildet, welche einen Endabschnitt von der Schraubenfeder 58 in einer Richtung orthogonal zu einer Achse des Ventilschafts 47 anordnen.
  • Die Vorsprünge 59, 59 sind integral ausgebildet, um in einem Ausmaß vorzustehen, welches gleich oder kleiner als ein Durchmesser von einem Draht der Schraubenfeder 58 ist. Jeder Vorsprung 59 hat eine Form, welche einem kreisförmigen Bogen entspricht, welcher sich um die Achse des Ventilschafts 47 erstreckt. Einer der Vorsprünge 59, 59 hat einen Stufenabschnitt 59a, um den Anschlagstift 43 durch den Kontakt mit einem Ende von dem Anschlagstift 43 auf der Seite von dem Einlassventil 20 zu der Seite von dem Einlassventil 20 zu blockieren.
  • Der Schiebestift 41 hat ein Verbindungsloch 60, welches die Federkammer 53 mit dem Aufnahmeloch 54 verbindet, um eine Druckerhöhung oder -verringerung in der Federkammer 53 infolge einer axialen Bewegung des Schiebestifts 41 zu verhindern. Die Stifthalterung 39 hat ein Verbindungsloch 61, welches einen Raum zwischen der Stifthalterung 39 und dem Einlassventilstößel 30 mit der Federkammer 53 verbindet, um eine Druckänderung in dem Raum infolge einer Temperaturänderung zu verhindern.
  • In dem Zylinderkopf 14A ist ein Tragloch 63 ausgebildet, in welches der Einlassventilstößel 30 derart eingesetzt ist, dass der Einlassventilstößel 30 verschiebbar ist. An einer Innenfläche von dem Tragloch 63 ist eine ringförmige Ausnehmung 64 ausgebildet, welche den Einlassventilstößel 30 umgibt. In dem Einlassventilstößel 30 ist ein Verbindungsloch 65 ausgebildet, welches die ringförmige Ausnehmung 64 mit der ringförmigen Nut 44 von der Stifthalterung 39 ungeachtet davon, ob der Ventilstößel 30 in dem Tragloch 63 gleitet oder nicht, verbindet. Ferner ist in dem Zylinderkopf 14A ein Öldurchgang 66 ausgebildet, welcher mit der ringförmigen Ausnehmung 64 in Verbindung steht.
  • In dem Auslassventilstößel 31 ist auch der Ventilanhaltemechanismus 38 in derselben Weise wie in dem Einlassventilstößel 30 angeordnet.
  • Die Hydraulikdrücke in den Hydraulikkammern 40 von den hydraulisch betätigten Ventilanhaltemechanismen 38 werden durch eine Hydraulikdrucksteu er/regeleinrichtung 71 gesteuert/geregelt, welche an dem Zylinderkopf 14A derart angeordnet ist, dass wenigstens ein Teil (in dieser Ausführungsform ein großer Teil) der Hydraulikdrucksteuer/regeleinrichtung 71 in einem Ausnehmungsabschnitt 66 untergebracht ist, welcher an einer Außenfläche von dem Zylinderkopf 14A ausgebildet ist. Der Ausnehmungsabschnitt 66 ist an einer Position angeordnet, welche einem Raum zwischen der Einlassnockenwelle 28 und der Auslassnockenwelle 29 von der Ventileinrichtung 27 entspricht und in dieser Ausführungsform auf der linken lateralen Seite von dem Zylinderkopf 14A, welche eine von zwei lateralen Seiten desselben ist, welche der Getriebeeinrichtung 32 gegenüberliegt, sodass der Ausnehmungsabschnitt 66 eine in einer Richtung parallel zu den Achsen der Zylinderbohrungen 12, d. h. den Zylinderachsen, längliche Form hat.
  • In den 7 und 8 ist die Hydraulikdrucksteuer/regeleinrichtung 71 gebildet von einem Schieberventil 72, welches an dem Zylinderkopf 14A angebracht ist, und einem Solenoidventil 73, welches an dem Schieberventil 72 derart angebracht ist, dass sich eine Betätigungsachse von dem Solenoidventil 73 in einer Richtung erstreckt, welche der Betätigungsrichtung des Schieberventils 72 entspricht. Die Hydraulikdrucksteuer/regeleinrichtung 71 ist in dem Ausnehmungsabschnitt 66 in einer derartigen Orientierung untergebracht, dass die Betätigungsrichtung des Schieberventils 72 und die Betätigungsachse des Solenoidventils 73 parallel zu den Zylinderachsen verlaufen.
  • Das Schieberventil 72 hat ein Ventilgehäuse 75, welches einen Einlasskanal 77 und einen Auslasskanal 78 hat und an dem Zylinderkopf 14A befestigt ist, und einen Schieberventilkörper 76, welcher in das Ventilgehäuse 75 verschiebbar eingesetzt ist.
  • Durch das Ventilgehäuse 75 ist ein mit einem Boden versehenes Schiebeloch 79 ausgebildet, um sich vertikal zu erstrecken, wobei eines von zwei entgegengesetzten Enden desselben geschlossen ist und das andere Ende desselben offen ist. Eine Kappe 80 ist in das Ventilgehäuse 75 eingesetzt, um die Öffnung an dem anderen Ende von dem Schiebeloch 79 zu schließen. Der Schieberventilkörper 76 ist in das Schiebeloch 79 derart eingesetzt, dass der Schieberventilkörper 76 verschiebbar ist, wobei eine Federkammer 81 zwischen dem Schieberventilkörper 76 und dem geschlossenen Ende des Schiebelochs 79 ausgebildet ist, und eine Pilotkammer 82 zwischen dem anderen Ende von dem Schieberventilkörper 76 und der Kappe 80 ausgebildet ist. In der Federkammer 81 ist eine Feder 83 untergebracht, welche den Schieberventilkörper 76 in einer Richtung vorspannt, um ein Innenvolumen von der Pilotkammer 82 zu reduzieren.
  • Der Einlasskanal 77 und der Auslasskanal 78 sind in dem Ventilgehäuse 75 ausgebildet, um in eine Innenfläche von dem Schiebeloch 79 an jeweiligen Positionen zu öffnen, welche voneinander in der Achsrichtung des Schiebelochs 79 beabstandet sind. An dem Schieberventilkörper 76 ist eine ringförmige Ausnehmung 84 ausgebildet, welche eine Verbindung zwischen dem Einlasskanal 77 und dem Auslasskanal 78 herstellen kann. Wenn der Schieberventilkörper 76 zu einer Position bewegt wird, um das Innenvolumen der Pilotkammer 82 zu minimieren, wie in 7 gezeigt, ist der Schieberventilkörper 76 in einem Zustand angeordnet, um den Einlasskanal 77 und den Auslasskanal 78 voneinander zu trennen.
  • An dem Einlasskanal 77 ist ein Ölfilter 85 angebracht. Ein Öffnungsloch 86, welches eine Verbindung zwischen dem Einlasskanal 77 und dem Auslasskanal 78 herstellt, ist durch eine Wand von dem Ventilgehäuse 75 ausgebildet. Folglich sind dann, wenn der Schieberventilkörper 76 in der Position ist, um den Einlasskanal 77 und den Auslasskanal 78 voneinander zu trennen, wie in 7 gezeigt, der Einlasskanal 77 und der Auslasskanal 78 miteinander über das Öffnungsloch 86 verbunden, die Strömung eines dem Einlasskanal 77 zugeführten Arbeitsöls wird an dem Öffnungsloch 86 reduziert und setzt sich dann in den Auslasskanal 78 fort.
  • Ferner ist ein Abgabekanal 87 durch eine Wand von dem Ventilgehäuse 75 ausgebildet. Der Abgabekanal 87 steht mit dem Auslasskanal 78 über die ringförmige Ausnehmung 84 nur dann in Verbindung, wenn der Schieberventilkörper 76 an der Position angeordnet ist, um den Einlasskanal 77 und den Auslasskanal 78 voneinander zu trennen. Der Abgabekanal 87 öffnet in die Ventilkammer 26 zwischen dem Zylinderkopf 14A und der Kopfabdeckung 15A.
  • In dem Ventilgehäuse 75 ist ein Durchgang 88 ausgebildet, welcher immer mit dem Einlasskanal 77 in Verbindung steht. Der Durchgang 88 ist mit einem Verbindungsloch 89 über das Solenoidventil 73 verbunden. Das Verbindungsloch 89 ist durch eine Wand von dem Ventilgehäuse 75 ausgebildet, um mit der Pilotkammer 82 in Verbindung zu stehen. Folglich wird dann, wenn das Solenoidventil 73 betätigt und geöffnet wird, der Hydraulikdruck von der Pilotkammer 82 erhöht und der in der Pilotkammer 82 erhöhte Hydraulikdruck treibt den Schieberventilkörper 76 in einer Richtung an, um das Innenvolumen von der Pilotkammer 82 zu erhöhen, wodurch der Einlasskanal 77 und der Auslasskanal 78 miteinander über die ringförmige Ausnehmung 84 von dem Schieberventilkörper 76 in Verbindung gebracht werden, während der Auslasskanal 78 und der Abgabekanal 87 voneinander getrennt werden.
  • In einem Kurbelgehäuse (nicht gezeigt) von dem Motorkörper 11A ist eine Ölpumpe (nicht gezeigt) untergebracht, welche betriebsmäßig mit der Kurbelwelle verbunden ist. Ein von der Ölpumpe gefördertes Arbeitsöl wird dem Einlasskanal 77 von der Hydraulikdrucksteuer/regeleinrichtung 71 über einen Öldurchgang 90 zugeführt, welcher in dem Zylinderkopf 14A ausgebildet ist.
  • Der Öldurchgang 66, von dem eines von zwei Enden mit den ringförmigen Ausnehmungen 64 von den Ventilanhaltemechanismen 38 in Verbindung steht, ist in dem Zylinderkopf 14A derart angeordnet, dass das andere Ende desselben mit dem Auslasskanal 77 von der Hydraulikdrucksteuer/regeleinrichtung 71 in Verbindung steht.
  • Wenn das Solenoidventil 73 von der Hydraulikdrucksteuer/regeleinrichtung 71 betätigt und geöffnet wird, werden folglich der Einlasskanal 77 und der Auslasskanal 78 miteinander verbunden, wodurch ein hoher Hydraulikdruck auf die Hydraulikkammern 40 von den Ventilanhaltemechanismen 38 einwirkt, sodass die Ventilanhaltemechanismen 38 arbeiten, um die Einlassventile 20 und die Auslassventile 21 in dem Aussetzzustand zu halten. In einem Zustand, wo das Solenoidventil 73 von der Hydraulikdrucksteuer/regeleinrichtung 71 geschlossen ist, sind der Einlasskanal 77 und der Auslasskanal 78 voneinander getrennt, während der Auslasskanal 78 mit dem Abgabekanal 87 in Verbindung steht, wodurch der Hydraulikdruck von den Hydraulikkammern 40 reduziert wird, und so werden die Schiebestifte 41 von den Ventilanhaltemechanismen 38 zu den Positionen bewegt, um die Einlassventile 20 und die Auslassventile 21 zu betätigen oder zu öffnen und zu schließen.
  • Es werden nun die Funktionsweisen der ersten Ausführungsform beschrieben. Da wenigstens ein Teil der Hydraulikdrucksteuer/regeleinrichtung 71 in dem Ausnehmungsabschnitt 66 untergebracht ist, welcher in dem Zylinderkopf 14A ausgebildet ist, ist es möglich, die Hydraulikdrucksteuer/regeleinrichtung 71 nahe an den Ventilanhaltemechanismen 38 von der Ventileinrichtung 27 anzuordnen, während der Betrag des Überstands der Hydraulikdrucksteuer/regeleinrichtung 71 von dem Zylinderkopf 14A minimiert wird, um auf diese Weise einen Einfluss der Anordnung der Hydraulikdrucksteuer/regeleinrichtung 71 auf die Anordnung von anderen Elementen nahe der Hydraulikdrucksteuer/regeleinrichtung 71 zu reduzieren. In einem Fall, wo der Motor in ein Fahrzeug, wie z. B. ein Kraftrad, einzubauen ist, ist es auch möglich, die Hydraulikdrucksteuer/regeleinrichtung 71 gegenüber fliegendem Schotter zu schützen.
  • Da die Ventileinrichtung 27 die Einlassnockenwelle 28 und die Auslassnockenwelle 29 hat, welche sich parallel zueinander erstrecken und der Ausnehmungsabschnitt 66 an der Außenfläche von dem Zylinderkopf 14A an der Position ausgebildet ist, welche dem Raum zwischen der Einlassnocken welle 28 und der Auslassnockenwelle 29 entspricht, wird der Raum zwischen der Einlassnockenwelle 28 und der Auslassnockenwelle 29 effizient zur Anordnung des Ausnehmungsabschnitts 66 verwendet, und es ist leicht, den Ausnehmungsabschnitt 66 mit einer ausreichenden Tiefe auszubilden. Folglich kann der Betrag eines Überstands von der Hydraulikdrucksteuer/regeleinrichtung 71 von dem Zylinderkopf 14A weiter minimiert werden.
  • Ferner ist die Getriebeeinrichtung 32 mit den Endabschnitten von der Einlassnockenwelle 28 und der Auslassnockenwelle 29 auf einer Seite verbunden, und der Ausnehmungsabschnitt 66 ist an den entgegengesetzten Endabschnitten von der Einlassnockenwelle 28 und der Auslassnockenwelle 29 angeordnet. Somit kann durch eine Anordnung des Ausnehmungsabschnitts 66 auf der Seite entgegengesetzt zu der Getriebeeinrichtung 32 der Betrag eines Überstands der Hydraulikdrucksteuer/regeleinrichtung 71 von dem Zylinderkopf 14A weiter effizient minimiert werden.
  • Die Hydraulikdrucksteuer/regeleinrichtung 71, welche von dem Schieberventil 72 und dem Solenoidventil 73 gebildet ist, deren Betätigungsrichtungen übereinstimmen, ist wenigstens teilweise in dem Ausnehmungsabschnitt 66 untergebracht, welcher auf einer Seitenfläche von dem Zylinderkopf 14A in einer Form ausgebildet ist, welche in einer Richtung parallel zu den Zylinderachsen lang ist, in einer Orientierung, sodass die Betätigungsachsen von dem Schieberventil 72 und dem Solenoidventil 73 zu den Zylinderachsen parallel sind. Folglich ist die Hydraulikdrucksteuer/regeleinrichtung 71 effizient in dem Ausnehmungsabschnitt 66 untergebracht, um auf diese Weise den Betrag eines Überstands der Hydraulikdrucksteuer/regeleinrichtung 71 von dem Zylinderkopf 14A effizient zu minimieren.
  • Die 9 und 10 zeigen eine zweite Ausführungsform der Erfindung, in welchen 9 eine Draufsicht von einem Motorkörper ist und 1 entspricht und 10 eine Querschnittsansicht längs einer Linie 10-10 in 9 ist.
  • Teile, welche jenen der ersten Ausführungsform entsprechen, werden lediglich in den Zeichnungen mit denselben Bezugszahlen gezeigt und ihre detaillierte Beschreibung wird ausgelassen.
  • Ein Motorkörper 11B umfasst einen Zylinderblock 13 mit Zylinderbohrungen 12, einen mit dem Zylinderblock 13 verbundenen Zylinderkopf 14B und eine mit dem Zylinderkopf 14B verbundene Kopfabdeckung 15B.
  • Eine Ventileinrichtung 27, welche Einlassventile 20 und Auslassventile 21 betätigt oder öffnet und schließt, welche in dem Zylinderkopf 14B angeordnet sind, hat eine Einlassnockenwelle 28 und eine Auslassnockenwelle 29, welche jeweils den Einlassventilen 20 und den Auslassventilen 21 entsprechen, Einlassventilstößel 30, welche mit Boden versehene zylindrische Elemente sind, welche zwischen der Einlassnockenwelle 28 und den Einlassventilen 20 angeordnet sind und verschiebbar in den Zylinderkopf 14B eingesetzt sind, und Auslassventilstößel 31, welche mit Boden versehene zylindrische Elemente sind, welche zwischen der Auslassnockenwelle 29 und den Auslassventilen 21 angeordnet sind, und verschiebbar in den Zylinderkopf 14B derart eingesetzt sind, dass sie sich gemäß der Drehung der Auslassnockenwelle 29 hin- und herbewegen. Endabschnitte der Einlassnockenwelle 28 und der Auslassnockenwelle 29 sind auf einer Seite mit einer Getriebeeinrichtung 32 verbunden, welche die Drehung einer nicht gezeigten Kurbelwelle mit einem Drehzahluntersetzungsverhältnis von 1/2 überträgt.
  • Von den vier in einer Linie angeordneten Zylindern sind zwei Zylinder auf der Seite entgegengesetzt zu der Getriebeeinrichtung 32, nämlich zwei Zylinder, welche dritte und vierte Brennräume 17C, 17D haben, derart ausgebildet, dass die Einlassventile 20 und die Auslassventile 21 derselben in einem Aussetzzustand gehalten werden können, in welchem die Einlassventile 20 und die Auslassventile 21 geschlossen gehalten werden, durch die hydraulisch betätigten Ventilanhaltemechanismen 38, welche in den Einlassventilstößeln 30 und den Auslassventilstößeln 31 angeordnet sind. Eine Hydraulikdrucksteuer/regeleinrichtung 71, welche den Hydraulikdruck der Ventilan haltemechanismen 38 steuert/regelt, ist an einer Außenfläche von der Kopfabdeckung 15B derart angeordnet, dass wenigstens ein Teil von der Hydraulikdrucksteuer/regeleinrichtung 71 in einem Ausnehmungsabschnitt 67 untergebracht ist, welcher an einer oberen Fläche von der Kopfabdeckung 15B ausgebildet ist.
  • Der Ausnehmungsabschnitt 67 ist in der oberen Fläche von der Kopfabdeckung 15B an einer Position ausgebildet, welche einem Raum zwischen der Einlassnockenwelle 28 und der Auslassnockenwelle 29 von der Ventileinrichtung 27 entspricht. Der Ausnehmungsabschnitt 67 hat eine Form, welche in einer Richtung parallel zu Achsen der Einlassnockenwelle 28 und der Auslassnockenwelle 29 lang ist. Die Hydraulikdrucksteuer/regeleinrichtung 71 ist in dem Ausnehmungsabschnitt 67 untergebracht und auf der Seite von einem von zwei Enden der Einlassnockenwelle 28 und der Auslassnockenwelle 29 angeordnet, welche der Getriebeeinrichtung 23 entgegengesetzt ist.
  • In ähnlicher Weise zu der ersten Ausführungsform ist die Hydraulikdrucksteuer/regeleinrichtung 71 in dem Ausnehmungsabschnitt 76 in einer derartigen Orientierung untergebracht, dass Betätigungsachsen eines Schieberventils 72 (auf die erste Ausführungsform Bezug nehmend) und eines Solenoidventils 73 (auf die erste Ausführungsform Bezug nehmend) parallel zu Achsen von dem Einlassventil 28 und dem Auslassventil 29 sind.
  • Gemäß der zweiten Ausführungsform ist es möglich, einen Betrag eines Überstands der Hydraulikdrucksteuer/regeleinrichtung 71 von der Kopfabdeckung 15B zu minimieren, während die Hydraulikdrucksteuer/regeleinrichtung 71 nahe den Ventilanhaltemechanismen 38 der Ventileinrichtung 27 angeordnet ist, wodurch der Einfluss auf die Anordnung von anderen Elementen nahe der Hydraulikdrucksteuer/regeleinrichtung 71 reduziert wird. Ferner kann in einem Fall, in welchem der Motor beispielsweise in ein Kraftrad eingebaut ist, die Hydraulikdrucksteuer/regeleinrichtung 71 gegenüber fliegendem Schotter und anderem geschützt werden.
  • Da ferner der Ausnehmungsabschnitt 67 angeordnet werden kann, indem der Raum zwischen der Einlassnockenwelle 28 und der Auslassnockenwelle 29 effizient verwendet wird, und es einfach ist, den Ausnehmungsabschnitt 67 mit einer ausreichenden Tiefe auszubilden, wird der Betrag des Überstands der Hydraulikdrucksteuer/regeleinrichtung 71 von der Kopfabdeckung 15B weiter effizient minimiert.
  • Da ferner die Hydraulikdrucksteuer/regeleinrichtung 71 in dem Ausnehmungsabschnitt 67 und auf der Seite, welche der Getriebeeinrichtung 32 entgegengesetzt ist, angeordnet ist, wird der Betrag des Überstands der Hydraulikdrucksteuer/regeleinrichtung 71 von der Kopfabdeckung 15B weiter effizient minimiert.
  • Da ferner wenigstens ein Teil der Hydraulikdrucksteuer/regeleinrichtung 71 in dem Ausnehmungsabschnitt 67 untergebracht ist, welcher auf der oberen Fläche von der Kopfabdeckung 15B in einer Form ausgebildet ist, welche in der Richtung parallel zu den Achsen von dem Einlassventil 28 und dem Auslassventil 29 lang ist, sodass die Betätigungsrichtungen parallel zu den Achsen von dem Einlassventil 28 und dem Auslassventil 29 sind, kann die Hydraulikdrucksteuer/regeleinrichtung 71 effizient in dem Ausnehmungsabschnitt 67 untergebracht werden, um auf diese Weise den Betrag des Überstands der Hydraulikdrucksteuer/regeleinrichtung 71 von der Kopfabdeckung 15B effizient zu minimieren.
  • Es ist anzumerken, dass der Ausnehmungsabschnitt 67 von der Kopfabdeckung 15B ausschließlich für die Hydraulikdrucksteuer/regeleinrichtung 71 ausgebildet sein kann, oder alternativ kann ein Teil von einem Ausnehmungsabschnitt, welcher üblicherweise an der Kopfabdeckung 15B für einen anderen Zweck als die Aufnahme der Hydraulikdrucksteuer/regeleinrichtung 71 ausgebildet ist, als der Ausnehmungsabschnitt 67 verwendet werden.
  • Wenn eine Mehrzahl von Hydraulikdrucksteuer/regeleinrichtungen 71 verwendet wird, kann sie derart angeordnet sein, dass die Ausnehmungsab schnitte in einer Seitenfläche von dem Zylinderblock und einer oberen Fläche von der Kopfabdeckung ausgebildet sind und die Hydraulikdrucksteuer/regeleinrichtungen 71 in den Ausnehmungsabschnitten angeordnet sind.
  • Obwohl Ausführungsformen der Erfindung beschrieben wurden, ist die Erfindung nicht darauf beschränkt und kann mit verschiedenen Designmodifikationen verkörpert sein, ohne von der in den Ansprüchen definierten Erfindung abzuweichen.
  • Aufgabe: In einem Mehrzylindermotor mit einer Zylinderanhaltefunktion, wo ein hydraulisch betätigter Ventilanhaltemechanismus, welcher abhängig von dem Betriebszustand des Motors einen Betrieb von wenigstens einem von einem Einlassventil und einem Auslassventil von einem Teil von Zylindern unterbrechen kann, sodass das wenigstens eine von dem Einlassventil und dem Auslassventil in einem geschlossenen Zustand gehalten ist, in einer Ventileinrichtung angeordnet ist, und eine Hydraulikdrucksteuer/regeleinrichtung zur Steuerung/Regelung des Hydraulikdrucks von dem Ventilanhaltemechanismus an einem Motorkörper angeordnet ist, einen Betrag eines Überstands der Hydraulikdrucksteuer/regeleinrichtung von dem Motorkörper zu minimieren, während die Hydraulikdrucksteuer/regeleinrichtung nahe dem Ventilanhaltemechanismus anzuordnen ist.
  • Lösung: Ein Ausnehmungsabschnitt 66 ist an einer Außenfläche eines Elements von einem Zylinderkopf 14A und einer Kopfabdeckung 15A ausgebildet und die Hydraulikdrucksteuer/regeleinrichtung 71 ist an dem einen Element von dem Zylinderkopf 14A und der Kopfabdeckung 15A derart angeordnet, dass wenigstens ein Teil von der Hydraulikdrucksteuer/regeleinrichtung 71 in dem Ausnehmungsabschnitt 66 untergebracht ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 2000-205038 [0002]
    • - JP 2006-283578 A [0002]

Claims (5)

  1. Mehrzylindermotor mit einer Zylinderanhaltefunktion, in welchem eine Ventilkammer (26) zwischen einem Zylinderkopf (14A, 14B) von einem Motorkörper (11A, 11B) mit einer Mehrzahl von Zylindern und einer mit dem Zylinderkopf (14A, 14B) verbundenen Kopfabdeckung (15A, 15B) ausgebildet ist, eine Ventileinrichtung (27) in der Ventilkammer (26) untergebracht ist, um ein Einlassventil (20) und ein Auslassventil (21), welche in dem Zylinderkopf (14A, 14B) für jeden der Zylinder angeordnet sind, derart zu betätigen, dass das Einlassventil (20) und das Auslassventil (21) öffenbar und schließbar sind, ein hydraulisch betätigter Ventilanhaltemechanismus (38), welcher abhängig von dem Betriebszustand des Motors einen Betrieb von wenigstens einem von dem Einlassventil (20) und dem Auslassventil (21) von einem Teil der Zylinder unterbrechen kann, sodass das wenigstens eine von dem Einlassventil (20) und dem Auslassventil (21) in einem geschlossenen Zustand gehalten ist, in der Ventileinrichtung (27) angeordnet ist, und eine Hydraulikdrucksteuer/regeleinrichtung (71) zur Steuerung/Regelung des Hydraulikdrucks von dem hydraulisch betätigten Ventilanhaltemechanismus (38) an dem Motorkörper (11A, 11B) angeordnet ist, wobei ein Ausnehmungsabschnitt (66, 67) in einer Außenfläche von dem Zylinderkopf (14A, 14B) oder der Kopfabdeckung (15A, 15B) ausgebildet ist, und die Hydraulikdrucksteuer/regeleinrichtung (71) an dem Zylinderkopf (14A, 14B) oder der Kopfabdeckung (15A, 15B) derart angeordnet ist, dass wenigstens ein Teil von der Hydraulikdrucksteuer/regeleinrichtung (71) in dem Ausnehmungsabschnitt (66, 67) aufgenommen ist.
  2. Mehrzylindermotor mit einer Zylinderanhaltefunktion gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventileinrichtung (27) eine Einlassnockenwelle (28) und eine Auslassnockenwelle (29) umfasst, welche jeweils dem Einlassventil (20) und dem Auslassventil (21) entspre chen und sich parallel zueinander erstrecken, und der Ausnehmungsabschnitt (66, 67) in der Außenfläche von dem Zylinderkopf (14A, 14B) oder der Kopfabdeckung (15A, 15B) an einer Position angeordnet ist, welche einem Raum zwischen der Einlassnockenwelle (28) und der Auslassnockenwelle (29) entspricht.
  3. Mehrzylindermotor mit einer Zylinderanhaltefunktion gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Getriebeeinrichtung (32), welche die Drehung einer Kurbelwelle zu der Einlassnockenwelle (28) und der Auslassnockenwelle (29) überträgt, mit einem von zwei entgegengesetzten Enden von jeder von der Einlassnockenwelle (28) und der Auslassnockenwelle (29) verbunden ist, und die Hydraulikdrucksteuer/regeleinrichtung (71) auf der Seite von den anderen Enden von der Einlassnockenwelle (28) und der Auslassnockenwelle (29) angeordnet ist.
  4. Mehrzylindermotor mit einer Zylinderanhaltefunktion gemäß Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil von der Hydraulikdrucksteuer/regeleinrichtung (71), welche von einem Schieberventil (72) und einem Solenoidventil (73) gebildet ist, deren Betätigungsrichtungen übereinstimmen, in dem Ausnehmungsabschnitt (66) untergebracht ist, welcher in einer Seitenfläche des Zylinderkopfs (14A) in einer derartigen Orientierung ausgebildet ist, dass Betätigungsachsen von dem Schieberventil (72) und dem Solenoidventil (73) parallel zu Achsen der Zylinder verlaufen.
  5. Mehrzylindermotor mit einer Zylinderanhaltefunktion gemäß Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil der Hydraulikdrucksteuer/regeleinrichtung (71), welche von dem Schieberventil (72) und dem Solenoidventil (73) gebildet ist, deren Betätigungsrichtungen übereinstimmen, in dem Ausnehmungsabschnitt (67) untergebracht ist, welche in einer oberen Fläche von der Kopfabdeckung (15B) in einer derartigen Orientierung ausgebildet ist, dass Betätigungsachsen von dem Schieberventil (72) und dem Solenoidventil (73) parallel zu Achsen von der Einlassnockenwelle (28) und der Auslassnockenwelle (29) verlaufen.
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