DE102008015224A1 - Antriebsstrang für ein Kraftfahrzeug - Google Patents
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Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Antriebsstrang für ein Kraftfahrzeug, insbesondere Nutzfahrzeug, mit mindestens einer ersten Antriebsachse, die zwei Halbwellen zum Antreiben von Rädern der ersten Antriebsachse aufweist, und einer zweiten Antriebsachse, die zwei Halbwellen zum Antreiben von Rädern der zweiten Antriebsachse aufweist, mit einer Antriebswelle zum Antreiben der Halbwellen der beiden Antriebsachsen, wobei eine Kupplungseinrichtung vorgesehen ist, mit deren Hilfe die Halbwellen einer der Antriebsachsen antriebsmäßig mit der Antriebswelle koppelbar und von dieser entkoppelbar sind, und wobei die Kopplungseinrichtung als schaltbares Freilaufdifferential ausgestaltet ist.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen Antriebsstrang für ein Kraftfahrzeug, insbesondere für ein Nutzfahrzeug, mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
- Personenkraftwagen und Nutzfahrzeuge mit einer zuschaltbaren zusätzlichen Antriebsachse sind allgemein bekannt. Ferner sind Nutzfahrzeuge mit einer hinteren Doppelachse oder hinteren Tandemachse, die zwei Antriebsachsen aufweist, bekannt.
- Ein Antriebsstrang der eingangs genannten Art umfasst zumindest eine erste Antriebsachse, die zwei Halbwellen zum Antreiben von Rädern der ersten Antriebsachse aufweist, sowie eine zweite Antriebsachse, die zwei Halbwellen zum Antreiben von Rädern der zweiten Antriebsachse aufweist. Ferner besitzt der Antriebsstrang eine Antriebswelle zum Antreiben der Halbwellen der beiden Antriebsachsen.
- Ein derartiger Antriebsstrang ist beispielsweise aus der
DE 37 33 153 A1 , aus derUS 2,914,128 , aus derUS 4,046,210 , aus derUS 5,711,389 und aus derUS 5,860,889 bekannt. - Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem, für einen Antriebsstrang der eingangs genannten Art eine verbesserte Ausführungsform anzugeben, die sich insbesondere dadurch auszeichnet, dass sie einen erhöhten Wirkungsgrad besitzt und/oder dass sie preiswerter herstellbar ist und/oder dass das damit ausgestattete Fahrzeug einen reduzierten Kraftstoffverbrauch besitzt.
- Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des unabhängigen Anspruchs gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
- Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, eine Kupplungseinrichtung, mit deren Hilfe die Halbwellen einer der Antriebsachsen antriebsmäßig mit der Antriebswelle koppelbar und von dieser entkoppelbar sind, als schaltbares Freilaufdifferential auszugestalten. Ein schaltbares Freilaufdifferential ermöglicht es, gleichzeitig beide Halbwellen mit nur einer Betätigungseinrichtung von der Antriebswelle zu entkoppeln bzw. mit der Antriebswelle zu koppeln. Hierdurch reduziert sich der Aufwand zur Realisierung einer zuschaltbaren bzw. abschaltbaren Antriebsachse. Die Erfindung ist von besonderer Bedeutung, wenn die beiden Antriebsachsen eine Tandemachse eines Nutzfahrzeugs bilden, so dass die Tandemachse das jeweilige Fahrzeug wahlweise mit einer Achse oder mit zwei Achsen antreiben kann.
- Die Erfindung nutzt hierbei hier Erkenntnis, dass eine zuschaltbare zweite Antriebsachse, insbesondere bei einer Tandemachse, nur vergleichsweise selten in Betrieb ist bzw. nur vergleichsweise selten tatsächlich als Antriebsachse in Gebrauch ist. Beispielsweise ist die zuschaltbare Antriebsachse nur etwa während 5% der Betriebszeit des Antriebsstrangs tatsächlich als Antriebsachse tätig. Dies kann dazu genutzt werden, den zuschaltbaren Teil des Antriebsstrangs schwächer auszulegen, wodurch er preiswerter wird. Außerdem sind Gewichtseinsparungen möglich.
- Bei einer vorteilhaften Ausführungsform kann die Antriebswelle eine angetriebene Hauptantriebswelle zum Antreiben der Halbwellen der einen Antriebsachse und eine Hilfsantriebswelle zum Antreiben der Halbwellen der anderen Antriebsachse aufweisen. Bei einer derartigen Konfiguration kann eine weitere Kupplungseinrichtung vorgesehen sein, mit deren Hilfe die Hauptantriebswelle antriebsmäßig mit der Hilfsantriebswelle koppelbar und von dieser entkoppelbar ist. Insbesondere für den Fall, dass das Freilaufdifferential über die Hilfsantriebswelle angetrieben wird, lässt sich mit Hilfe des Freilaufdifferentials in Verbindung mit der zusätzlichen Kupplungseinrichtung die komplette Hilfsantriebswelle bis zum Freilaufdifferential vom Antrieb entkoppeln, wodurch Reibungsverluste durch das Mitnehmen des Freilaufdifferentials über die Hilfsantriebswelle reduziert werden können.
- Gleichzeitig kann bei dieser Anordnung mit Hilfe des Freilaufdifferentials eine vergleichsweise große Masse vom Antriebsstrang entkoppelt werden, so dass im Schleppbetrieb der deaktivierten Antriebsachse nur vergleichsweise wenig Energie aufgenommen wird, was den Wirkungsgrad des Antriebsstrangs erhöht.
- Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.
- Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
- Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert, wobei sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder ähnliche oder funktional gleiche Bauteile beziehen.
- Es zeigen, jeweils schematisch,
-
1 eine stark vereinfachte, schaltplanartige Prinzipdarstellung eines Fahrzeugs mit einem Antriebsstrang, -
2 eine stark vereinfachte Schnittdarstellung eines schaltbaren Freilaufdifferentials. - Entsprechend
1 umfasst ein nur teilweise dargestelltes Kraftfahrzeug1 , bei dem es sich bevorzugt um ein Nutzfahrzeug handelt, einen Antriebsstrang2 , der ebenfalls nur teilweise dargestellt ist. Der Antriebsstrang2 weist zumindest zwei Antriebsachsen, nämlich eine erste Antriebsachse3 sowie eine zweite Antriebsachse4 auf. Bei der in1 links dargestellten Antriebsachse3 handelt es sich beispielsweise bezüglich der normalen Fahrtrichtung des Fahrzeugs1 um eine vordere Antriebsachse3 , während die in1 rechts dargestellte Antriebsachse4 eine hintere Antriebsachse4 repräsentiert. Die vordere Antriebsachse3 umfasst zwei Halbwellen5 zum Antreiben vorderer Antriebsräder6 . Im Unterschied dazu weist die hintere Antriebsachse4 zwei Halbwellen7 zum Antreiben hinterer Antriebsräder8 auf. Bei den Rädern6 ,8 kann es sich um Einzelräder oder um Doppelräder oder Zwillingsräder handeln. - Entsprechend der hier gezeigten bevorzugten Ausführungsform bilden die beiden Antriebsachsen
3 ,4 eine durch eine ge schweifte Klammer gekennzeichnete Tandemachse9 oder Zwillingsachse. Bevorzugt handelt es sich dabei um eine hintere Tandemachse9 des Fahrzeugs1 . - Der Antriebsstrang
2 weist außerdem eine Antriebswelle10 auf, die zum Antreiben der Halbwellen5 ,7 beider Antriebsachsen3 ,4 dient. - Der Antriebsstrang
2 weist eine Kupplungseinrichtung11 auf, die so ausgestaltet ist, dass damit die Halbwellen5 ,7 einer der Antriebsachsen3 ,4 antriebsmäßig mit der Antriebswelle10 koppelbar sind bzw. von dieser entkoppelbar sind. Im bevorzugten Beispiel ist die Kupplungseinrichtung11 der hinteren Antriebsachse4 zugeordnet, so dass mit der Kupplungseinrichtung11 die der hinteren Antriebsachse4 zugeordneten Halbwellen7 zugeschaltet bzw. weggeschaltet werden können, um die hinteren Räder8 zum Antreiben zu aktivieren bzw. zu deaktivieren. - Die Antriebswelle
10 umfasst bevorzugt eine angetriebene Hauptantriebswelle12 , mit deren Hilfe die Halbwellen5 ,6 der einen Antriebsachse3 ,4 antreibbar sind. Ferner umfasst die Antriebswelle10 eine Hilfsantriebswelle13 , über welche die anderen Halbwellen5 ,7 der anderen Antriebsachse3 ,4 antreibbar sind. Im gezeigten Beispiel der1 dient die Hauptantriebswelle12 zum Antreiben der vorderen Halbwellen5 der vorderen Antriebsachse3 , während die Hilfsantriebswelle13 zum Antreiben der hinteren Halbwellen7 der hinteren Antriebsachse4 vorgesehen ist. Der Antriebsstrang2 ist außerdem zweckmäßig mit einer weiteren Kupplungseinrichtung14 ausgestattet, die so ausgestaltet ist, dass mit ihrer Hilfe die Hauptantriebswelle12 antriebsmäßig mit der Hilfsantriebswelle13 gekoppelt werden kann sowie wieder davon entkoppelt werden kann. Bei dieser weiteren Kupplungseinrichtung14 kann es sich beispielsweise um ein Ausgleichsgetriebe in Verbindung mit einem Differentalgetriebe handeln. - Bei der der hinteren Antriebsachse
4 zugeordneten Kupplungseinrichtung11 handelt es sich erfindungsgemäß um ein schaltbares Freilaufdifferential15 , das entsprechend2 ein äußeres Differentialgehäuse16 , ein inneres Differentialgehäuse17 sowie Ausgleichsräder18 aufweist. Ferner besitzt das Freilaufdifferential15 eine schaltbare Kupplung19 . - Das äußere Differentialgehäuse
16 weist ein Tellerrad20 auf, das über ein Ritzel21 mit der Hilfsantriebswelle13 antriebsverbunden ist. Das Tellerrad20 ist hier mit dem äußeren Differentialgehäuse16 verschraubt. Entsprechende Schrauben sind hier mit22 bezeichnet. Im Beispiel ist das Tellerrad20 drehfest mit einer der Halbwellen7 verbunden. - Das innere Differentialgehäuse
7 weist die Ausgleichsräder18 auf. Die Ausgleichsräder18 kämmen dabei Achswellenräder23 bzw.24 . Das in2 rechts dargestellte Achswellenrad23 ist drehfest mit der rechts dargestellten Halbwelle7 verbunden, während das links dargestellte Achswellenrad24 mit der links dargestellten Halbwelle7 drehfest verbunden ist. - Die schaltbare Kupplung
19 , die außerdem eine Synchronisierung25 aufweisen kann, ermöglicht zwei Schaltstellungen. In einer eingerückten ersten Schaltstellung verbindet die Kupplung19 das innere Differentialgehäuse17 drehfest mit dem äußeren Differentialgehäuse16 . In dieser eingerückten Stellung ist das Freilaufdifferential aktiviert. Die über die Hilfsantriebswelle13 in das Tellerrad20 eingeleitete Rotation wird über das äußere Differentialgehäuse16 und die eingerückte Kupplung19 auf das innere Differentialgehäuse17 übertragen. Dementsprechend rotieren die Ausgleichsräder18 mit und bewirken eine entsprechende Antriebsdrehung der beiden Halbwellen7 . In der ausgerückten zweiten Stellung der Kupplung19 sind die beiden Differentialgehäuse16 ,17 voneinander entkoppelt und relativ zueinander drehbar. In der Folge wird die über die Hilfsantriebswelle13 in das Tellerrad20 und somit in das äußere Differentialgehäuse16 eingeleitete Rotation nicht auf das innere Differentialgehäuse17 übertragen, so dass keine Antriebsleistung auf die hinteren Halbwellen7 übertragen werden kann. - Bei deaktiviertem Freilaufdifferential
15 laufen die hinteren Halbwellen7 lediglich mit. Um den Energiehaushalt des Antriebsstrangs2 zusätzlich zu verbessern, kann es bei deaktivierter hinterer Antriebsachse4 außerdem zweckmäßig sein, die zusätzliche Kupplung14 so zu schalten, dass auch die Hilfsantriebswelle13 von der Hauptantriebswelle12 entkoppelt ist und dementsprechend nicht mitdreht. Hierdurch wird erreicht, dass im Schleppbetrieb der hinteren Antriebsachse4 sowohl die Hilfsantriebswelle13 als auch das Tellerrad20 und das äußere Differentialgehäuse16 ruhen. Hierdurch kann interne Reibung des Antriebsstrangs2 reduziert und somit der Wirkungsgrad des Antriebsstrangs2 erhöht werden. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 3733153 A1 [0004]
- - US 2914128 [0004]
- - US 4046210 [0004]
- - US 5711389 [0004]
- - US 5860889 [0004]
Claims (5)
- Antriebsstrang für ein Kraftfahrzeug (
1 ), insbesondere Nutzfahrzeug, – mit mindestens einer ersten Antriebsachse (3 ), die zwei Halbwellen (5 ) zum Antreiben von Rädern (6 ) der ersten Antriebsachse (3 ) aufweist und einer zweiten Antriebsachse (4 ), die zwei Halbwellen (7 ) zum Antreiben von Rädern (8 ) der zweiten Antriebsachse (4 ) aufweist, – mit einer Antriebswelle (10 ) zum Antreiben der Halbwellen (5 ,7 ) der beiden Antriebsachsen (3 ,4 ), dadurch gekennzeichnet, dass – eine Kupplungseinrichtung (11 ) vorgesehen ist, mit deren Hilfe die Halbwellen (7 ) einer der Antriebsachsen (4 ) antriebsmäßig mit der Antriebswelle (10 ) koppelbar und von dieser entkoppelbar sind, – die Kopplungseinrichtung (11 ) als schaltbares Freilaufdifferential (15 ) ausgestaltet ist. - Antriebsstrang nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein äußeres Differentialgehäuse (
16 ) des Freilaufdifferentials (15 ) ein Tellerrad (20 ) aufweist, das mit der Antriebswelle (10 ) antriebsgekoppelt ist. - Antriebsstrang nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein inneres Differentialgehäuse (
17 ) des Freilaufdifferentials (15 ) Ausgleichsräder (18 ) aufweist, die mit Achswellenrädern (23 ,24 ) kämmen, die jeweils mit einer der Halbwellen (7 ) der jeweiligen Antriebsachse (4 ) antriebsverbunden sind. - Antriebsstrang nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Antriebsachsen (
3 ,4 ) eine Tandemachse (9 ), insbesondere eine hintere Tandemachse (9 ), des Fahrzeugs (1 ) bilden. - Antriebsstrang nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass – die Antriebswelle (
10 ) eine angetriebene Hauptantriebswelle (12 ) zum Antreiben der Halbwellen (5 ) der einen Antriebsachse (3 ) und eine Hilfsantriebswelle (13 ) zum Antreiben der Halbwellen (7 ) der anderen Antriebsachse (4 ) aufweist, – eine weitere Kupplungseinrichtung (14 ) vorgesehen ist, mit deren Hilfe die Hauptantriebswelle (12 ) antriebsmäßig mit der Hilfsantriebswelle13 koppelbar und von dieser entkoppelbar ist.
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE102008015224A1 true DE102008015224A1 (de) | 2009-03-19 |
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ID=40348708
Family Applications (1)
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Legal Events
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