DE102008015227A1 - Antriebsstrang für ein Kraftfahrzeug - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Antriebsstrang für ein Kraftfahrzeug, insbesondere Nutzfahrzeug, mit mindestens einer ersten Antriebsachse, die zwei Halbwellen zum Antreiben von Rädern der ersten Antriebsachse aufweist, und einer zweiten Antriebsachse, die zwei Halbwellen zum Antreiben von Rädern der zweiten Antriebsachse aufweist, mit einer Antriebswelle zum Antreiben der Halbwellen der beiden Antriebsachsen, wobei eine Kupplungseinrichtung vorgesehen ist, mit deren Hilfe die Antriebskopplung der Antriebswelle zu den Rädern einer der Antriebsachsen schaltbar ist, und wobei die Kupplungseinrichtung als Ausgleichsgetriebe mit ungleicher Drehmomentaufteilung ausgestaltet ist.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen Antriebsstrang für ein Kraftfahrzeug, insbesondere Nutzfahrzeug, mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
- Kraftfahrzeuge, insbesondere Nutzfahrzeuge, mit zuschaltbarem Allradantrieb sind allgemein bekannt. Ebenso sind grundsätzlich Nutzfahrzeuge mit Tandemhinterachse bekannt, wobei auch die Räder der beiden Achsen einer derartigen Tandemhinterachse angetrieben sein können.
- Ein Antriebsstrang der eingangs genannten Art umfasst zumindest eine erste Antriebsachse, die zwei Halbwellen zum Antreiben von Rädern der ersten Antriebsachse aufweist, und eine zweite Antriebsachse, die zwei Halbwellen zum Antreiben von Rädern der zweiten Antriebsachse aufweist. Ferner ist eine Antriebswelle zum Antreiben der Halbwellen der beiden Antriebsachsen vorgesehen.
- Antriebsstränge dieser Art sind beispielsweise aus der
US 3,887,037 , aus derUS 6,648,788 B1 , aus derUS 6,840,882 B2 und aus derDE 103 09 602 A1 bekannt. - Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem, für einen Antriebsstrang der eingangs genannten Art eine verbesserte Ausführungsform anzugeben, die sich insbesondere dadurch auszeichnet, dass ein kompakter Aufbau realisierbar ist und/oder dass eine reduzierte Belastung der zuschaltbaren An triebsachse realisierbar ist und/oder dass der Antriebsstrang einen erhöhten Wirkungsgrad aufweist.
- Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des unabhängigen Anspruchs gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
- Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, eine Kupplungseinrichtung, mit deren Hilfe die Antriebskopplung der Antriebswelle zu den Rädern einer der Antriebsachsen schaltbar ist, als Ausgleichsgetriebe mit ungleicher Drehmomentaufteilung auszugestalten. Durch die ungleiche Drehmomentaufteilung auf die beiden Antriebsachsen kann die weniger stark belastete Antriebsachse insgesamt schwächer und somit preiswerter ausgelegt werden. Die Erfindung nutzt hierbei die Erkenntnis, dass bei einer automatisch zuschaltbaren Antriebsachse das tatsächliche Zuschalten der zweiten Antriebsachse nur vergleichsweise selten erforderlich ist und beispielsweise bei nur etwa 5% der Betriebsfälle realisiert wird. Dementsprechend ist es möglich, die zuschaltbare Antriebsachse schwächer zu dimensionieren, wodurch sie leichter und preiswerter realisierbar ist. Im zugeschalteten Zustand wird sie über die ungleiche Drehmomentaufteilung weniger stark belastet, wodurch sie eine hinreichende Haltbarkeit besitzt. Das reduzierte Gesamtgewicht des Antriebsstrangs erhöht den Wirkungsgrad des Antriebsstrang und reduziert den Kraftstoffverbrauch des damit ausgestatteten Fahrzeugs.
- Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.
- Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der je weils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
- Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert, wobei sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder ähnliche oder funktional gleiche Bauteile beziehen.
- Es zeigen, jeweils schematisch
-
1 eine stark vereinfachte, schaltplanartige Prinzipdarstellung eines Kraftfahrzeugs mit einem Antriebsstrang, -
2 einen vereinfachten Längsschnitt durch ein Ausgleichsgetriebe, -
3 eine Ansicht wie in2 , jedoch bei einer anderen Ausführungsform. - Entsprechend
1 umfasst ein nur teilweise dargestelltes Kraftfahrzeug1 , bei dem es sich bevorzugt um ein Nutzfahrzeug handelt, einen nur teilweise dargestellten Antriebsstrang2 . Dieser umfasst zumindest die zwei Antriebsachsen, nämlich eine erste Antriebsachse3 sowie eine zweite Antriebsachse4 . Die erste Antriebsachse3 umfasst zwei Halbwellen5 zum Antreiben von Rädern6 der ersten Antriebsachse3 . Bei den Rädern6 kann es sich um Einzelräder oder um Zwillingsräder handeln. Die zweite Antriebsachse4 umfasst zwei Halbwellen7 zum Antreiben von Rädern8 der zweiten Antriebsachse4 , bei denen es sich um Einzelräder oder um Zwillingsräder handeln kann. Ferner umfasst der Antriebsstrang2 eine Antriebswelle9 zum Antreiben der Halbwellen5 ,7 der beiden Achsen3 ,4 . Bevorzugt bilden die beiden Antriebsachsen3 ,4 eine durch eine geschweifte Klammer angedeutete Tandemachse10 , die sich bei einem Nutzfahrzeug bezüglich der allgemeinen Fahrtrichtung hinten befindet, so dass es sich bevorzugt hier um eine Tandemhinterachse10 handelt. Bevorzugt ist beiden Antriebsachsen3 ,4 jeweils ein Differentialgetriebe13 zugeordnet, von dem die jeweiligen Halbwellen5 ,7 ausgehen. - Der Antriebsstrang
2 umfasst eine Kupplungseinrichtung11 , die so ausgestaltet ist, dass mit ihrer Hilfe eine Antriebskopplung zwischen der Antriebswelle9 und den Rädern6 bzw.8 einer der Antriebsachsen3 oder4 schaltbar ist. Auf diese Weise kann eine der Antriebsachsen3 ,4 aktiviert und deaktiviert, also bezüglich ihrer Antriebsleistung zugeschaltet bzw. abgeschaltet werden. - Erfindungsgemäß ist die Kupplungseinrichtung
11 als Ausgleichsgetriebe12 ausgestaltet, das eine ungleiche Drehmomentaufteilung zwischen den Antriebsachsen3 und4 ermöglicht. Entsprechend den2 und3 ist das Ausgleichsgetriebe12 bevorzugt so ausgestaltet, dass es bezüglich der Antriebswelle9 im Wesentlichen koaxial angeordnet ist. Hierdurch kann eine extrem kompakte Bauform realisiert werden, die sich außerdem durch einen erhöhten Wirkungsgrad auszeichnet. Das Ausgleichsgetriebe12 weist Ausgleichsräder14 auf, die schräg gelagert sind. Die Ausgleichsräder14 wirken dabei mit Seitenrädern15 bzw.16 zusammen, die unterschiedliche Zähnezahlen aufweisen. Hierdurch kann die ungleiche Drehmomentaufteilung des Ausgleichsgetriebes12 realisiert werden. Die Ausgleichsräder14 sind dabei an einer Eingangswelle17 des Ausgleichsgetriebes12 gelagert. Die beiden Seitenräder15 ,16 sind relativ zu dieser Eingangswelle17 drehbar gela gert. Das eine Seitenrad15 ist dabei ein Bestandteil eines Getriebegehäuses18 . Hierbei handelt es sich um ein inneres Getriebegehäuse18 , das gemäß2 von einem äußeren Getriebegehäuse19 umschlossen sein kann. Das innere Getriebegehäuse18 ist hierbei im äußeren Getriebegehäuse19 drehbar gelagert. - Das Ausgleichsgetriebe
12 besitzt eine schaltbare Kupplung20 mit einem beispielsweise pneumatisch oder hydraulisch betätigbaren Stellglied21 , mit dessen Hilfe ein ringförmiges Kupplungsglied22 axial verstellbar ist. Das Ausgleichsgetriebe12 bzw. die schaltbare Kupplung20 ermöglicht drei Schaltstellungen. In einer ersten Schaltstellung ist eine erste Abtriebsseite23 des Ausgleichsgetriebes12 von einer Antriebsseite24 des Ausgleichsgetriebes12 entkoppelt. In dieser ersten Schaltstellung ist die Antriebsseite24 mit einer zweiten Abtriebsseite25 des Ausgleichsgetriebes12 gekoppelt. In einer zweiten Schaltstellung ist die erste Abtriebsseite23 mit der Antriebsseite24 gekoppelt. Gleichzeitig ist auch die zweite Abtriebsseite25 mit der Antriebsseite24 gekoppelt. Diese Antriebskopplung der beiden Abtriebsseiten23 ,25 erfolgt dabei über die Ausgleichsräder14 , wodurch auch die beiden Abtriebsseiten23 ,25 miteinander antriebsgekoppelt sind. Dabei ermöglichen die Ausgleichsräder14 unterschiedliche Drehzahlen für die beiden Abtriebsseiten23 ,25 . In einer dritten Schaltstellung ist die erste Abtriebsseite23 wieder mit der Antriebsseite24 gekoppelt. Auch ist die zweite Abtriebsseite25 mit der Antriebsseite24 gekoppelt. Allerdings erfolgt die Kopplung nun so, dass die beiden Abtriebsseiten23 ,25 stets die gleichen Drehzahlen aufweisen. In dieser dritten Schaltstellung ist die Kopplung der beiden Abtriebsseiten23 ,25 über die Ausgleichsräder14 deaktiviert bzw. gesperrt. - Die Antriebswelle
9 umfasst eine Hauptantriebswelle26 zum Antreiben der Räder6 bzw.8 der einen Antriebsachse3 bzw.4 . Außerdem umfasst die Antriebswelle9 eine Hilfsantriebswelle27 zum Antreiben der Räder6 bzw.8 der anderen Antriebsachse3 bzw.4 . - Bei der in
2 gezeigten Ausführungsform umfasst die Hauptantriebswelle26 die Eingangswelle17 , welche die Ausgleichsräder14 trägt. Ferner umfasst die Hauptantriebswelle26 das innere Getriebegehäuse18 . Dieses ist einerseits mit den Ausgleichsrädern14 antriebsverbunden und andererseits mit den Rädern6 bzw.8 der einen Antriebsachse3 bzw.4 antriebsgekoppelt. Hierzu weist das innere Getriebegehäuse18 ein Kegelrad28 auf, das beispielsweise mit einem hier nicht gezeigten Tellerrad eines der Differentialgetriebe13 kämmt. Beispielsweise ist bei der in2 gezeigten Ausführungsform die Hauptantriebswelle26 mit der in1 links gezeigten vorderen Antriebsachse3 antriebsgekoppelt. - Die Hilfsantriebswelle
27 bildet bei der in2 gezeigten Ausführungsform eine Ausgangswelle29 des Ausgleichsgetriebes12 . Diese Ausgangswelle29 ist dabei einerseits über die schaltbare Kupplung20 mit den Ausgleichsrädern14 antriebsverbunden und dient andererseits zum Antreiben der Räder8 der anderen Antriebsachse4 . Im Beispiel dient die Hilfsantriebswelle27 somit zum Antreiben der in1 rechts dargestellten hinteren Antriebsachse4 . - Bei der in
3 gezeigten Ausführungsform ist die Hauptantriebswelle26 durch das Ausgleichsgetriebe12 hindurchgeführt. Hierzu umfasst die Hauptantriebswelle26 zum einen wieder die Eingangswelle17 und zum anderen die Ausgangswelle29 . Die Eingangswelle17 trägt die Ausgleichsräder14 und die Ausgangswelle29 ist über die Ausgleichsräder14 mit der Ein gangswelle17 antriebsverbunden. Bei dieser Ausführungsform bildet das eine Seitenrad15 sowohl einen Bestandteil der Ausgangswelle29 als auch einen Bestandteil des inneren Getriebegehäuses18 . Die Ausgangswelle29 dient zum Antreiben der Räder6 ,8 einer der Antriebsachsen3 ,4 . Im Beispiel der3 dient die Ausgangswelle29 , also letztlich die Hauptantriebswelle26 zum Antreiben der in1 rechts dargestellten hinteren Antriebsachse4 . - Bei der in
3 gezeigten Ausführungsform weist die Hilfsantriebswelle27 ein Tellerrad30 auf, das auf der Eingangswelle26 drehbar gelagert ist. Insoweit ergibt sich hier eine koaxiale Anordnung von Hauptantriebswelle26 und Hilfsantriebswelle27 . Das Tellerrad30 ist einerseits über die schaltbare Kupplung20 mit den Ausgleichsrädern14 antriebsverbunden. Andererseits dient es zum Antreiben der Räder6 ,8 der anderen Antriebsachse3 ,4 , also bevorzugt der in1 gezeigten vorderen Antriebsachse3 . - Die schaltbare Kupplung
20 arbeitet bei der in2 gezeigten Ausführungsform wie folgt: -
2 zeigt die erste Schaltstellung, bei der eine erste Verzahnung31 des Kupplungsglieds22 mit einer ersten Verzahnung32 des inneren Getriebegehäuses18 in Eingriff steht. Da das Kupplungsglied22 außerdem drehfest mit dem Seitenrad16 gekoppelt ist, zum Beispiel über eine Längsverzahnung33 , können die Ausgleichsräder14 das Innengehäuse18 mitnehmen. Eine zweite Verzahnung34 des Kupplungsglieds22 steht hierbei nicht im Eingriff mit einer Verzahnung35 der Ausgangswelle29 . Des Weiteren steht eine dritte Verzahnung36 des Kupplungsglieds22 auch nicht in Eingriff mit einer zweiten Verzahnung37 des inneren Getriebegehäuses18 . - In der zweiten Schaltstellung ist die erste Verzahnung
31 des Kupplungsglieds22 nicht in Eingriff mit der ersten Verzahnung32 des inneren Getriebegehäuses18 . Allerdings ist jetzt die zweite Verzahnung34 des Kupplungsglieds22 mit der Verzahnung35 der Ausgangswelle29 in Eingriff. Die dritte Verzahnung36 des Kupplungsglieds22 ist jedoch noch nicht in Eingriff mit der zweiten Verzahnung37 des inneren Getriebegehäuses18 . In der dritten Schaltstellung ist die erste Verzahnung31 des Kupplungsglieds22 noch weiter von der ersten Verzahnung32 des inneren Getriebegehäuses18 entfernt. Die zweite Verzahnung34 des Kupplungsglieds22 ist noch tiefer in die Verzahnung35 der Ausgangswelle29 eingerückt. Außerdem ist jetzt auch die dritte Verzahnung36 des Kupplungsglieds22 in die zweite Verzahnung37 des inneren Getriebegehäuses18 eingerückt. - Bei der in
3 gezeigten Ausführungsform arbeitet die schaltbare Kupplung20 analog. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- - US 3887037 [0004]
- - US 6648788 B1 [0004]
- - US 6840882 B2 [0004]
- - DE 10309602 A1 [0004]
Claims (9)
- Antriebsstrang für ein Kraftfahrzeug, insbesondere Nutzfahrzeug, – mit mindestens einer ersten Antriebsachse (
3 ), die zwei Halbwellen (5 ) zum Antreiben von Rädern (6 ) der ersten Antriebsachse (3 ) aufweist, und einer zweiten Antriebsachse (4 ), die zwei Halbwellen (7 ) zum Antreiben von Rädern (8 ) der zweiten Antriebsachse (4 ) aufweist, – mit einer Antriebswelle (9 ) zum Antreiben der Halbwellen (5 ,7 ) der beiden Antriebsachsen (3 ,4 ), dadurch gekennzeichnet, dass – eine Kupplungseinrichtung (11 ) vorgesehen ist, mit deren Hilfe die Antriebskopplung der Antriebswelle (9 ) zu den Rädern (6 ,8 ) einer der Antriebsachsen (3 ,4 ) schaltbar ist, – die Kupplungseinrichtung (11 ) als Ausgleichsgetriebe (12 ) mit ungleicher Drehmomentaufteilung ausgestaltet ist. - Antriebsstrang nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausgleichsgetriebe (
12 ) koaxial zur Antriebswelle (9 ) angeordnet ist. - Antriebsstrang nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausgleichsgetriebe (
12 ) schräg gelagerte Ausgleichsräder (14 ) aufweist. - Antriebsstrang nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass Ausgleichsräder (
14 ) des Ausgleichsgetriebes (12 ) mit Seitenrädern (15 ,16 ) kämmen, die unterschiedliche Zähnezahlen aufweisen. - Antriebsstrang nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass – das Ausgleichsgetriebe (
12 ) drei Schaltstellungen aufweist, nämlich – eine erste Schaltstellung, in welcher eine Abtriebsseite (23 ) des Ausgleichsgetriebes (12 ) von einer Antriebsseite (24 ) des Ausgleichsgetriebes (12 ) entkoppelt ist, – eine zweite Schaltstellung, in welcher die Abtriebsseite (23 ) mit der Antriebsseite (24 ) über Ausgleichsräder (14 ) des Ausgleichsgetriebes (12 ) gekoppelt ist, – eine dritte Schaltstellung, in welcher die Ausgangsseite (23 ) bei gesperrten Ausgleichsrädern (14 ) mit der Antriebsseite (14 ) gekoppelt ist. - Antriebsstrang nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass – die Antriebswelle (
9 ) eine Hauptantriebswelle (26 ) zum Antreiben der Räder (6 ,8 ) der einen Antriebsachse (3 ,4 ) und eine Hilfsantriebswelle (27 ) zum Antreiben der Räder (6 ,8 ) der anderen Antriebsachse (3 ,4 ) aufweist, – das Ausgleichsgetriebe (12 ) zum Schalten einer Antriebsverbindung zwischen Hauptantriebswelle (26 ) und Hilfsantriebswelle (27 ) ausgestaltet ist. - Antriebsstrang nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass – die Hauptantriebswelle (
26 ) eine Ausgleichsräder (14 ) des Ausgleichsgetriebes (12 ) tragende Eingangswelle (17 ) des Ausgleichsgetriebes (12 ) bildet und ein Getriebegehäuse (18 ) des Ausgleichsgetriebes (12 ) aufweist, das einerseits mit den Ausgleichsrädern (14 ) antriebsverbunden ist und andererseits zum Antreiben der Räder (6 ) der einen Antriebsachse (3 ) dient, – die Hilfsantriebswelle (27 ) eine Ausgangswelle (29 ) des Ausgleichsgetriebes (12 ) aufweist, die einerseits über eine schaltbare Kupplung (20 ) mit den Ausgleichsrädern (14 ) antriebsverbunden ist und andererseits zum Antreiben der Räder (8 ) der anderen Antriebsachse (4 ) dient. - Antriebsstrang nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass – die Hauptantriebswelle (
26 ) durch das Ausgleichsgetriebe (12 ) hindurchgeführt ist und hierzu eine Ausgleichsräder (14 ) des Ausgleichsgetriebes (12 ) tragende Eingangswelle (17 ) des Ausgleichsgetriebes (12 ) und eine über die Ausgleichsräder (14 ) damit antriebsverbundene Ausgangswelle (29 ) des Ausgleichsgetriebes (12 ) zum Antreiben der Räder (8 ) der einen Antriebsachse (4 ) aufweist, – die Hilfsantriebswelle (27 ) ein Tellerrad (30 ) aufweist, das einerseits mit den Ausgleichsrädern (14 ) über eine schaltbare Kupplung (20 ) antriebsverbunden ist und andererseits zum Antreiben der Räder (6 ) der anderen Antriebsachse (3 ) dient. - Antriebsstrang nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Antriebsachsen (
3 ,4 ) eine Tandemachse (10 ), insbesondere eine hintere Tandemachse, des Fahrzeugs (1 ) bilden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE200810015227 DE102008015227A1 (de) | 2008-03-20 | 2008-03-20 | Antriebsstrang für ein Kraftfahrzeug |
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- 2008-03-20 DE DE200810015227 patent/DE102008015227A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
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---|---|---|---|
OAV | Applicant agreed to the publication of the unexamined application as to paragraph 31 lit. 2 z1 | ||
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R005 | Application deemed withdrawn due to failure to request examination |
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