DE102008014871A1 - Einrichtung zum Bewegen eines Möbelteils - Google Patents

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    • A47B88/463Actuated drawers operated by mechanically-stored energy, e.g. by springs self-opening

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Bewegen eines Möbelteils relativ zum Möbel, insbesondere eines Schubkastens, mit einem länglichen Gehäuse, mit einem am Gehäuse zwischen einer ersten Stellung und einer zweiten Stellung längsverschiebbar gehaltenen und geführten Schieber, der von einem zwischen dem Gehäuse und dem Schieber wirksamen Energiespeicher beaufschlagbar ist, mit einem vom Schieber betätigten Nocken, der in eine Führungsbahn im Gehäuse eingreift und bei der Verschiebung des Schiebers entlang dieser Führungsbahn bewegt wird, und mit einem schieberseitigen Kupplungsglied, das mit einem Eingriffsteil eines relativ zum Gehäuse verschiebbaren Möbelteils, z. B. einer Auszugsschiene, in formschlüssigen Eingriff bzw. außer Eingriff damit bringbar ist. Das Kupplungsglied ist als schwenkbarer Riegel ausgebildet, der am Schieber um eine quer zu dessen Verschieberichtung und dabei etwa horizontal verlaufende Schwenkachse schwenkbeweglich gehalten ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Bewegen eines Möbelteils relativ zum Möbel, insbesondere eines Schubkastens, mit den übrigen Merkmalen im Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Eine Einrichtung dieser Art kann mit Vorteil dazu dienen, ein an einem Möbel beweglich gehaltenes Möbelteil, z. B. einen Schubkasten, in einer geschlossenen Endlage geschlossen zu halten und mit einer Anfangsverschiebung in Öffnungsrichtung selbsttätig dadurch zu öffnen, dass der Möbelteil mit einer in Einschiebrichtung gerichteten geringen Kraft von Hand beaufschlagt und so die Einrichtung derart entriegelt wird, dass der Möbelteil mittels eines sich entladenden Energiespeichers, der beim Schließen des bewegbaren Möbelteils geladen wurde, von der geschlossenen Endlage in Öffnungsrichtung selbsttätig bewegt wird, zumindest soweit, dass der Möbelteil dann von Hand erfasst und gänzlich in Offenstellung gebracht werden kann. Antriebseinrichtungen dieser Art werden als Push-Open-Mechanismus oder auch als Touch-Latch-Mechanismus bezeichnet. Sie kommen z. B. in den Fällen zum Einsatz, bei denen das Möbelteil zum Erfassen und Überführen von der geschlossenen Endlage in die Offenstellung keine Handhabe zum Ergreifen bietet. Angestrebt und vorteilhaft ist bei derartigen Einrichtungen, dass in der zweiten verriegelten Stellung der Möbelteil in der geschlossenen Endlage gehalten wird. Es hat sich jedoch bei bekannten Einrichtungen dieser Art gezeigt, dass diese nicht zuverlässig wirksam sind, da bei Erschütterungen od. dgl. unvorhergesehenen äußeren Einflüssen der Schieber aus der verriegelten zweiten Stellung selbsttätig gelöst wird und dadurch der Möbelteil ungewollt von der geschlossenen Endlage in Öffnungsrichtung gelangen kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die sich im Betrieb durch hohe Zuverlässigkeit auszeichnet, und dabei einfach, kostengünstig und platzsparend ist und sich in einfacher Weise an einem Möbel oder statt dessen an einem Möbelteil od. dgl. anbringen lässt.
  • Die Aufgabe ist bei einer Einrichtung der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung durch die Merkmale im Anspruch 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen. Dadurch, dass das Kupplungsglied in Form eines um eine insbesondere horizontal verlaufende Schwenkachse schwenkbarer Riegel ausgebildet ist, kann mit hoher Zuverlässigkeit die Verriegelung in der geschlossenen Endlage erfolgen, ohne dass zu befürchten ist, dass durch etwaige unerwünschte äußere Einflüsse, wie Erschütterungen od. dgl., diese Verriegelung ungewollt aufgehoben und dadurch der in der geschlossenen Endlage befindliche Möbelteil unerwartet in Offenstellung bewegt wird. Die Einrichtung ist hinsichtlich der einzelnen Elemente einfach und kostengünstig. Durch die Schwenkbarkeit des Riegels nach oben und nach unten wird kein besonderer großer Bauraum für den Einbau der Einrichtung benötigt. Die Einrichtung baut kompakt und äußerst platzsparend.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung.
  • Der vollständige Wortlaut der Ansprüche ist vorstehend allein zur Vermeidung unnötiger Wiederholungen nicht wiedergegeben, sondern statt dessen lediglich durch Hinweis auf die Ansprüche darauf Bezug genommen, wodurch jedoch alle diese Anspruchsmerkmale als an dieser Stelle ausdrücklich und erfindungswesentlich offenbart zu gelten haben. Dabei sind alle in der vorstehenden und folgenden Beschreibung erwähnten Merkmale sowie auch die allein aus den Zeichnungen entnehmbaren Merkmale weitere Bestandteile der Erfindung, auch wenn sie nicht besonders hervorgehoben und insbesondere nicht in den Ansprüchen erwähnt sind.
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische perspektivische Explosionsdarstellung der Elemente einer Antriebseinrichtung zum Verschieben eines Möbelteils relativ zu einem Möbel,
  • 2 eine schematische Seitenansicht der Antriebseinrichtung in 1 im zusammengebauten, betriebsfertigen Zustand in einer ersten, entriegelten Stellung,
  • 3 eine schematische Seitenansicht lediglich eines Teils der Antriebseinrichtung in 2 in der ersten, entriegelten Stellung,
  • 4 eine schematische Draufsicht der Einrichtung in Pfeilrichtung IV bei zum Teil geöffneten Gehäuse und schematisch angedeuteter Führungsbahn mit Wendeschleife,
  • 5 eine schematische Draufsicht einer Einzelheit der Einrichtung in 4,
  • 6 eine schematische Seitenansicht der Antriebseinrichtung in einer zweiten, verriegelten Stellung,
  • 7 eine schematische Seitenansicht eines Teils der Einrichtung in 6,
  • 8 eine schematische Draufsicht der Einrichtung in Pfeilrichtung VIII in 6,
  • 9 eine schematische Draufsicht lediglich eines Teils der Einrichtung in 8.
  • In den Zeichnungen ist schematisch eine Antriebseinrichtung 10 dargestellt, die zum Bewegen eines Möbelteils relativ zu einem Möbel zwischen einer ersten entriegelten Stellung gemäß 2 bis 5 und einer zweiten verriegelten Stellung gemäß 6 bis 9 ausgebildet ist. Die Antriebseinrichtung 10 dient z. B. zum Öffnen eines z. B. als Schublade ausgebildeten Möbelteils, einer Tür oder eines sonstigen verschiebbaren Möbelteils aus einer geschlossenen Endlage in eine Offenstellung. Dabei erfolgt das Öffnen des Möbelteils, z. B. Schubkastens, mittels eines sich entladenden Energiespeichers, der vorzugsweise beim Schließen des bewegbaren Möbelteils zuvor aufgeladen wurde. Der bewegbare Möbelteil ist in der genannten zweiten Stellung, d. h. in der geschlossenen Endlage, mittels eines Feststellelements gehalten, welches verhindert, dass der bewegbare Möbelteil in dieser verriegelten zweiten Stellung selbsttätig in seine Offenstellung gelangen kann. Eine derartige Einrichtung wird auch als Push-Open-Mechanismus oder Touch-Latch-Mechanismus bezeichnet. Ein solcher kommt vor allem bei derartigen Möbelteilen zum Einsatz, bei denen man keine Handhabe zum Anfassen und Bewegen der Möbelteile von der geschlossenen Endlage in die Offenstellung vorfindet und allein durch Aufbringen einer Druckkraft in Verschieberichtung eine Entriegelung des genannten Mechanismus bewirkt werden kann.
  • In den Zeichnungen ist allein zum besseren Verständnis ein Bauteil, das ortsfest mit dem Möbel verbunden ist, schematisch mit 11 angedeutet. Ferner ist mit 12 schematisch ein Möbelteil angedeutet, der mittels der Einrichtung 10 relativ zum Bauteil 11 in Pfeilrichtung 13 in die in 6 bis 9 gezeigte zweite verriegelte Stellung längsverschiebbar ist.
  • Die Antriebseinrichtung 10 weist ein längliches Gehäuse 14 z. B. aus Kunststoff auf, das als Hohlkasten ausgebildet ist, der auf der Unterseite, die dem Bauteil 11 zugewandt ist, offen sein kann und z. B. im Bereich beider Enden 15 und 16 lösbar am Bauteil 11 befestigbar ist. Die Einrichtung 10 weist ferner einen Schieber 17 auf, der am Gehäuse 14 längsverschiebbar gehalten und geführt ist zwischen einer in 2 bis 5 gezeigten ersten entriegelten Stellung und einer zweiten, in 6 bis 9 gezeigten verriegelten Stellung. Der Schieber 17 ist von einem zwischen dem Gehäuse 14 und dem Schieber 17 wirksamen Energiespeicher 18 beaufschlagbar. Der Energiespeicher 18 ist beim gezeigten Ausführungsbeispiel als federndes Zugmittel, insbesondere als Zugfeder 19, ausgebildet. Der Energiespeicher 18 ist mit einem Ende 20 am Schieber 17, und zwar an einem dortigen Haken 21, und mit dem anderen Ende 22 am Gehäuse 14 nahe dem Ende 16, z. B. an einem dort ausgebildeten Haken 23, gehalten. Die Anordnung ist dabei so getroffen, dass der Energiespeicher 18, insbesondere die Zugfeder 19, bei der Verschiebung des Schiebers in Pfeilrichtung 13 von der ersten entriegelten Stellung gemäß 2 bis 5 in die zweite verriegelte Stellung gemäß 6 bis 9 gespannt wird und dass der Energiespeicher 18 beim Übergang von der zweiten Stellung gemäß 6 bis 9 zurück in die erste Stellung gemäß 2 bis 5 unter Entspannung die gegensinnig zum Pfeil 13 gerichtete Bewegung des Schiebers 17 bewirkt. Der Energiespeicher 18 insbesondere in Form der Zugfeder 19 ist in einem länglichen Gehäuseabschnitt 24 des Gehäuses 14 gehalten und geführt, der mit dem übrigen Teil des Gehäuses 14 einstückig ist.
  • Die Antriebseinrichtung 10 weist ferner einen vom Schieber 17 betätigten Nocken 25 auf, der als etwa stiftförmiger Vorsprung 26 ausgebildet ist, der in den Zeichnungen nach oben gerichtet ist und vorspringt. Der Nocken 25, insbesondere Vorsprung 26, ist schwenkbeweglich mit dem Schieber 17 verbunden und wird vom Schieber 17 betätigt. Er greift ein in eine Führungsbahn 27, die mit einer Wendeschleife versehen und etwa herzförmig ausgebildet ist. Diese Führungsbahn 27 ist unterseitig der Oberseite 28 des Gehäuses 14 ausgebildet und nur in 4 der besseren Übersicht wegen dadurch sichtbar, dass dort zur Vereinfachung die obere Wandung des Gehäuses 14 unter Belassung der Führungsbahn 27 entfernt worden ist. In diese Führungsbahn 27 greift der Nocken 25 von unten her ein. Er wird bei der Längsverschiebung des Schiebers 17 entlang dieser Führungsbahn 27 bewegt.
  • Die Antriebseinrichtung 10 weist ferner ein schieberseitiges Kupplungsglied 30 auf. Dieses ist mit einem daran angepassten Eingriffsteil 31 eines relativ zum Bauteil und Gehäuse 14 verschiebbaren Möbelteils 12, z. B. einer schubkastenseitigen Auszugsschiene, in formschlüssigen Eingriff bringbar bzw. außer Eingriff damit bringbar. Dieser Eingriffsteil 31 besteht z. B. aus einem im Querschnitt etwa rechteckförmigen Vorsprung, der einstückiger Bestandteil eines aus Kunststoff bestehenden Halters 32 ist, welcher am Möbelteil 12 befestigt ist. Der Eingriffsteil 31 am Halter 32 ist ausgehend vom Halter 32 vertikal nach unten gerichtet in den Verschiebeweg des Schiebers 17 mit Kupplungsglied 30.
  • Der Schieber 17 und dessen Kupplungsglied 30 bestehen mit Vorzug aus Kunststoff. Das Kupplungsglied 30 ist als um eine Schwenkachse 33 schwenkbarer Riegel 34 ausgebildet. Der Riegel 34 ist am Schieber 17 um diese Schwenkachse 33 schwenkbeweglich gehalten, wobei diese Schwenkachse 33 etwa quer zur Verschieberichtung gemäß Pfeil 13 und dabei etwa horizontal verläuft, so dass der Riegel 34 um die Schwenkachse 33 bei der Darstellung in 2 und 3 nach oben und ausgehend von der Darstellung in 6 und 7 nach unten schwenkbar ist.
  • Der Riegel 34 ist um diese Schwenkachse 33 zwischen einer ersten unteren Schwenkstellung, die in 2 bis 5 gezeigt ist, und einer zweiten oberen Schwenkstellung schwenkbar, die in 6 bis 9 gezeigt ist. In der ersten unteren Schwenkstellung gemäß 2 bis 5 ist der Eingriffsteil 31 freigegeben, also nicht mit dem Riegel 34 formschlüssig gekoppelt. In der zweiten oberen Schwenkstellung gemäß 6 bis 9 hingegen ist der Eingriffsteil 31 vom Riegel 34 formschlüssig hintergriffen. In dieser Position ist eine Verschiebebewegung des Möbelteils 12 gegensinnig zur Pfeilrichtung 13 ausgeschlossen. Dies bedeutet für einen Schubkasten als Möbelteil 12, dass dieser mittels des Eingriffsteils 31 und des Riegels 34 in der in 6 bis 9 gezeigten zweiten oberen Schwenkstellung formschlüssig in seiner geschlossenen Endlage verriegelt ist und an einer unerwarteten, nicht gewollten Bewegung in Öffnungsrichtung, gegensinnig zum Pfeil 13, gehindert ist.
  • Der Riegel 34 weist in Längsabstand von seiner Schwenkachse 33 einen etwa parallel zur Schwenkachse 33 und horizontal verlaufenden Sperrteil 35, z. B. in Form eines Steges, auf, der in der zweiten oberen Schwenkstellung gemäß 6 bis 9 den stiftförmigen Eingriffsteil 31 quer hintergreift. Wie insbesondere 1 erkennen lässt, weist der Riegel 34 eine Öse 36 auf, in die der Eingriffsteil 31 in der zweiten oberen Schwenkstellung des Riegels 34 gemäß 6 bis 9 einfasst. Diese Öse 36 ist in der Richtung, in der sich der Eingriffsteil 31 erstreckt, insbesondere in vertikaler Richtung, zumindest nach oben hin offen. Der Riegel 34 weist auf dem Längenabschnitt, der sich zwischen dem Sperrteil 35 und der Schwenkachse 33 erstreckt, einen über den Sperrteil 35 nach oben hin überstehenden vorderen Wandteil 37 auf, der eine Anschlagsfläche für den Eingriffsteil 31 bei dessen Einschiebebewegung in Pfeilrichtung 13 bildet. Bei dieser Bewegung kann der Eingriffsteil 31 an dem Wandteil 37 anschlagen, so dass bei weiterer Verschiebung des Eingriffsteils 31 in Pfeilrichtung 13 das Kupplungsglied 30 und über dieses der Schieber 17 in dieser Richtung gemäß Pfeil 13 mitgenommen und verschoben wird. Mit dieser Verschiebung geht eine Aufladung des Energiespeichers 18, insbesondere der Zugfeder 19, einher, da die Zugfeder 19 dabei ausgezogen wird.
  • Am Gehäuse 14 ist eine erste schräge Auflauffläche 40 für den Riegel 34 des Schiebers 17 vorgesehen. Mittels dieser ersten schrägen Auflauffläche 40 ist der Riegel 34 bei der Einschiebebewegung in Pfeilrichtung 13 aufgrund einer Verschiebung des Eingriffsteils 31 um seine Schwenkachse 33 von der in 2 bis 5 gezeigten ersten unteren Schwenkstellung in die zweite obere Schwenkstellung selbsttätig schwenkbetätigbar mit einhergehendem Hintergreifen des Eingriffsteils 31, der vom Sperrteil 35 quer hintergriffen wird. Diese Schwenkbetätigung des Kupplungsgliedes 30, insbesondere des Riegels 34, um die Schwenkachse 33 geschieht selbsttätig, sobald bei der Translationsbewegung des Kupplungsgliedes 30 mit Schieber 17 in Pfeilrichtung 13 der Riegel 34 mit dem Bereich seiner Unterseite, der auf dem Weg der Auflauffläche 40 in Längsrichtung verläuft, die Auflauffläche 40 erreicht und bei weiterer Translationsbewegung längs der Auflauffläche 40 weiter verschoben wird. Durch den keilförmigen Anstieg der Auflauffläche 40 wird über diese der Riegel 34 dabei angehoben, bis dieser mit seinem Sperrteil 35 in Eingriff mit dem Eingriffsteil 31 durch Hintergreifen dieses gelangt. Diese erste schräge Auflauffläche 40 ist an einer Aufgleitrampe des Gehäuses 14 ausgebildet und auf einer Gehäuseseite vorgesehen, und zwar an einem Wandteil 41 einer dort verlaufenden Gehäusewand 42.
  • Auf der dem Wandteil 41 mit Auflauffläche 40 quer benachbarten anderen Seite des Gehäuses 14, und dabei am Gehäuseabschnitt 24, ist eine zweite schräge Auflauffläche 50 für den Riegel 34 des Schiebers 17 vorgesehen. Mittels dieser zweiten Auflauffläche 50 ist der Riegel 34 bei der durch Entspannung des Energiespeichers 18, insbesondere der Zugfeder 19, erfolgenden Ausschubbewegung, die gegensinnig zum Pfeil 13 geschieht, um die Schwenkachse 33 in seine erste untere Schwenkstellung schwenkbetätigbar, die aus 2 bis 5 ersichtlich ist und in der der Eingriffsteil 31 vom Riegel 34 nicht erfasst und somit freigegeben ist. Die zweite schräge Auflauffläche 50 ist an einer Abgleitrampe des Gehäuses 14, insbesondere des Gehäuseabschnitts 24, ausgebildet. Sie befindet sich in seitlichem Abstand von der ersten schrägen Auflauffläche 40, und dabei vorzugsweise, in Verschieberichtung gemäß Pfeil 13 betrachtet, vor der ersten Auflauffläche 40, bzw. bei zum Pfeil 13 gegensinniger Betrachtung hinter dieser ersten Auflauffläche 40. Diese zweite schräge Auflauffläche 50 ist an einem schrägen Steg 51 am Gehäuse 14, insbesondere am Gehäuseabschnitt 24, gebildet. Das Gehäuse 14 weist im Bereich der zweiten Auflauffläche 50 z. B. an der Gehäusewandung einen Anschlag 52 auf, an dem der Schieber 17 in der ersten Stellung gemäß 2 bis 5 anschlagen kann. Dadurch kann der Schieber 17 durch Anschlag am Anschlag 52 in dieser Position verbleiben, auch wenn durch Verschiebung des Möbelteils 12 gegensinnig zum Pfeil 13 der Eingriffsteil 31 vom Riegel 34 und Schieber 17 entfernt wird. Der Riegel 34 kann durch die Kraft des Energiespeichers 18, insbesondere der Zugfeder 19, gegen diesen Anschlag 52 gezogen werden und in dieser Position verbleiben. Hierbei befindet sich der Nocken 25 des Schiebers 17 im Bereich des Endes der Führungsbahn 27. Die Führungsbahn 27 und der zugeordnete Nocken 25 dienen dazu, bei der Verschiebung des Schiebers 17 in Pfeilrichtung 13 von der ersten entriegelten Stellung gemäß 2 bis 5 in die zweite verriegelte Stellung gemäß 6 bis 9 den Schieber 17 mittels des Nockens 25 in der Führungsbahn 27 dadurch zu blockieren, dass der Nocken 25 den etwa herzförmigen, in 4 linken Endbereich der Führungsbahn 27 erreicht und in der dortigen Senke 38 blockiert wird. Der Nocken 25 ist am vorderen, in den Zeichnungen, linken Ende eines Fingers 43 ausgebildet, der mittels eines Zapfens 44 am anderen Ende um eine lotrechte Achse schwenkbeweglich am Schieber 17 angelenkt ist. Der Finger 43 erstreckt sich in Verlängerung des Schiebers 17.
  • Der Riegel 34 kann mit einem hochragenden Wandabschnitt 45 an einer Seite der Öse 36 und/oder mit dem vorderen Wandteil 37 an der zweiten schräg nach unten gerichteten Auflauffläche 50 zum Freigeben des Eingriffsteils 31 anschlagen und nach rechts entlanggleiten, wobei durch den Schrägverlauf der Auflauffläche 50 der Riegel 34 um die Schwenkachse 33 selbsttätig im Uhrzeigersinn nach unten geschwenkt wird.
  • Aus den Zeichnungen ist ersichtlich, dass der Schieber 17 mit einem Abschnitt dieses und der Riegel 34 seitlich neben dem länglichen Gehäuseabschnitt 24 des Gehäuses 14 so angeordnet sind, dass relativ zum Gehäuses 14 deren Verschiebung in Pfeilrichtung 13 von der ersten entriegelten Stellung gemäß 2 bis 5 die zweite verriegelte Stellung gemäß 6 bis 9 sowie gegensinnig zurück möglich ist. Der mit dem beweglichen Möbelteil 12 verbundene Halter 32 mit Eingriffsteil 31 kann neben dem Gehäuseabschnitt 24 störungsfrei längs verschoben werden. Beim Verschieben des Schiebers 17 zwischen der ersten Stellung und der zweiten Stellung wird der Schieber 17 mit dem Kupplungsglied 30 am Gehäuse 14 längsgeführt. Beim Erreichen der zweiten Stellung gemäß 6 bis 9 wird der Schieber 17 im Gehäuse 14 aufgenommen derart, dass im wesentlichen lediglich das Kupplungsglied 30 sich noch außerhalb des Gehäuses 14 befindet.
  • In der Annahme, dass der nur schematisch dargestellte Möbelteil 12 mit Halter 32 und Eingriffsteil 31 daran z. B. eine Laufschiene eines Schubkastens ist und ein solcher Schubkasten mittels eines Schienensystems an einem räumlich feststehenden Bauteil 11 geführt ist und sich in seiner Offenstellung befindet, führt eine Verschiebung des Möbelteils 12 in Pfeilrichtung 13 von der Offenstellung in die geschlossene Endlage dazu, dass der Eingriffsteil 31 zunächst gegen den Wandteil 41 des Riegels 34 anschlägt. Bei weiterer Einschiebebewegung wird vom Eingriffsteil 31 der Riegel 34 mitsamt dem Schieber 17 und dem daran befindlichen vorderen Finger 43 in Pfeilrichtung 13 vorgeschoben, wobei der Schieber 17 an einem vorspringenden Anschlag 48 anschlagen kann. Dabei wird der Nocken 25 in der Führungsbahn 27 in 4 nach links verschoben, soweit, bis dieser die Senke 38 erreicht hat. Ferner wird bei der Vorschiebebewegung der Riegel 34 dann, wenn dieser auf der ersten schrägen Auflauffläche 40 aufläuft, aus der ersten unteren Schwenkstellung heraus um die Schwenkachse 33 nach oben in die zweite Schwenkstellung gemäß 6 bis 9 geschwenkt, in der der Sperrteil 35 den Eingriffsteil 31 formschlüssig hintergreift. In dieser zweiten verriegelten Stellung des Schiebers 17 ist sichergestellt, dass der Möbelteil 12, an dem der Eingriffsteil 31 gehalten ist, sicher in der geschlossenen Endlage gehalten ist. Auch etwaige Erschütterungen od. dgl. äußere einwirkende Kräfte vermögen diese zweite verriegelte Stellung nicht aufzuheben, so dass ein etwaiges unerwünschtes Freigeben des in geschlossener Endlage befindlichen Möbelteils 12 ausgeschlossen ist. Dies ist in einfacher Weise durch den Formschluß zwischen dem Eingriffsteil 31 und dem Riegel 34 erreicht.
  • Soll der Möbelteil 12 aus dieser zweiten Stellung heraus in Offenstellung überführt werden, muss zunächst in Pfeilrichtung 13 auf den Möbelteil 12 eine Kraft in Richtung der Schließstellung ausgeübt werden, die ausreicht, den Nocken 25 aus der Senke 38 der Führungsbahn 27 heraus und gegen eine Leitfläche 46 zu verschieben, die derart schräg gestellt ist, dass der Nocken 25 in die Rücklaufbahn 47 geleitet wird. Dadurch wird der Schieber 17 entriegelt, so dass die zuvor gespannte Zugfeder 19 den Schieber 17 mit Riegel 34 und Eingriffsteil 31 und darüber den Möbelteil 12 gegensinnig zum Pfeil 13 in Richtung Offenstellung verschieben kann. Erreicht der Riegel 34 dabei mit seinem hochragenden Wandteil 37 und dem Wandabschnitt 45 die zweite schräge Auflauffläche 50, gleitet der Riegel 34 bei der weiteren Verschiebebewegung an der Schrägfläche entlang derart, dass durch die Schrägrichtung von oben nach unten der Riegel 34 um die Schwenkachse 33 in seine erste untere Schwenkstellung gemäß 2 bis 5 geschwenkt wird, so dass der Sperrteil 35 den Eingriffsteil 31 nicht mehr formschlüssig hintergreift sondern freigibt. Aufgrund dieser Freigabe kann der Möbelteil 12 dann von Hand weiter in Offenstellung bewegt werden, während der Schieber 17 mit Riegel 34 durch Anschlagen an dem Anschlag 52 in der in 2 bis 5 gezeigten ersten Stellung verbleibt.
  • Die Antriebseinrichtung 10 ist einfach, betriebssicher und garantiert eine hohe Zuverlässigkeit. Sie ist ferner kompakt und platzsparend. Vorteilhaft sind die nur wenigen Bauteile, die die Antriebseinrichtung 10 benötigt. Auch wenn zur Verdeutlichung davon ausgegangen ist, dass das Gehäuse 14 mit allen diesbezüglichen Elementen am möbelfesten Bauteil 11 und der Eingriffsteil 31 am beweglichen Möbelteil 12 angebracht sind, können die Verhältnisse auch derart vertauscht sein, dass die Antriebseinrichtung 10 am beweglichen Möbelteil 12 sitzt und der Eingriffsteil 31 statt dessen an entsprechender Stelle am möbelfesten Bauteil 11 angebracht ist.

Claims (23)

  1. Einrichtung zum Bewegen eines Möbelteils (12) relativ zum Möbel, insbesondere eines Schubkastens, mit einem länglichen Gehäuse (14), mit einem am Gehäuse (14) zwischen einer ersten Stellung und einer zweiten Stellung längsverschiebbar gehaltenen und geführten Schieber (17), der von einem zwischen dem Gehäuse (14) und dem Schieber (17) wirksamen Energiespeicher (18) beaufschlagbar ist, mit einem vom Schieber (17) betätigten Nocken (25), der in eine Führungsbahn (27) im Gehäuse (14) eingreift und bei der Verschiebung des Schiebers (17) entlang dieser Führungsbahn (27) bewegt wird, und mit einem schieberseitigen Kupplungsglied (30), das mit einem Eingriffsteil (31) eines relativ zum Gehäuse (14) verschiebbaren Möbelteils (12), z. B. einer Auszugsschiene eines Schubkastens, in formschlüssigen Eingriff bzw. außer Eingriff damit bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungsglied (30) als schwenkbarer Riegel (34) ausgebildet ist, der am Schieber (17) um eine etwa quer zu dessen Verschieberichtung und dabei etwa horizontal verlaufende Schwenkachse (33) schwenkbeweglich gehalten ist.
  2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel (34) um die Schwenkachse (33) zwischen einer ersten unteren Schwenkstellung, in der der Eingriffsteil (31) freigegeben ist, und einer zweiten oberen Schwenkstellung schwenkbar ist, in der der Eingriffsteil (31) vom Riegel (34) hintergriffen ist.
  3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel (34) in Längsabstand von der Schwenkachse (33) einen etwa parallel zur Schwenkachse (33) und horizontal verlaufenden Sperrteil (35), z. B. Steg, aufweist, der in der zweiten oberen Schwenkstellung den Eingriffsteil (31) quer hintergreift.
  4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel (34) eine Öse (36) aufweist, in die der Eingriffsteil (31) in der zweiten oberen Schwenkstellung einfasst.
  5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Öse (36) in der Richtung, in der sich der Eingriffsteil (31) erstreckt, insbesondere in vertikaler Richtung, zumindest nach oben hin offen ist.
  6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel (34) auf dem Längenabschnitt zwischen dem Sperrteil (35) und der Schwenkachse (33) einen über den Sperrteil (35) überstehenden vorderen Wandteil (37) aufweist, der eine Anschlagfläche für den Eingriffsteil (31) bei dessen Einschiebebewegung bildet.
  7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Eingriffsteil (31) bei dessen Einschiebebewegung gegen den Wandteil (37) anschlägt und über den Riegel (34) den Schieber (17) in Einschubrichtung verschiebt mit einhergehender Aufladung des Energiespeichers (18).
  8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass am Gehäuse (14) eine erste schräge Auflauffläche (40) für den Riegel (34) des Schiebers (17) vorgesehen ist, mittels der der Riegel (34) bei der Einschiebebewegung durch Verschiebung des Eingriffsteils (31) um die Schwenkachse (33) von der ersten unteren Schwenkstellung in die zweite obere Schwenkstellung mit Hintergreifen des Eingriffsteils (31) schwenkbetätigbar ist.
  9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass am Gehäuse (14) eine zweite schräge Auflauffläche (50) für den Riegel (34) des Schiebers (17) vorgesehen ist, mittels der der Riegel (34) bei der durch Entspannung des Energiespeichers (18) erfolgenden Ausschubbewegung um die Schwenkachse (33) von der zweiten oberen Schwenkstellung in die erste untere Schwenkstellung mit Freigabe des Eingriffsteils (31) schwenkbetätigbar ist.
  10. Einrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die erste schräge Auflauffläche (40) an einer Aufgleitrampe und die zweite schräge Auflauffläche (50) an einer Abgleitrampe des Gehäuses (14) ausgebildet ist.
  11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die erste schräge Auflauffläche (40) auf einer Seite des Gehäuses (14) und die zweite schräge Auflauffläche (50) in seitlichem Abstand davon am Gehäuse (14) vorgesehen ist.
  12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die erste schräge Auflauffläche (40), in Einschubrichtung gesehen, in Abstand von der zweiten schrägen Auflauffläche (50) angeordnet ist, vorzugsweise hinter der zweiten Auflauffläche (50).
  13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die erste schräge Auflauffläche (40) an einem Wandteil (41) der Gehäusewand (42) gebildet ist.
  14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite schräge Auflauffläche (50) an einem schrägen Steg (51) am Gehäuse (14) ausgebildet ist.
  15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (14) im Bereich der zweiten schrägen Auflauffläche (50) einen Anschlag (52) aufweist, an dem der Schieber (17) in der ersten Stellung anschlägt.
  16. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (17) mittels des vom Schieber (17) betätigten Nockens (25) und dessen Blockierung in der Führungsbahn (27) in der zweiten Stellung blockiert ist.
  17. Einrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel (34) mit einem hochragendem Wandabschnitt (45) und/oder mit dem überstehenden Wandteil (37) an der zweiten schrägen Auflauffläche (50) anschlägt und entlanggleitet.
  18. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (17) und/oder der Riegel (34) aus Kunststoff, insbesondere aus einem Kunststoffformteil, bestehen.
  19. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Energiespeicher (18) als federndes Zugmittel, insbesondere als Zugfeder (19), ausgebildet ist, das mit einem Ende (20) am Schieber (17) und mit dem anderen Ende (22) am Gehäuse (14) gehalten ist und bei der Verschiebung des Schiebers (17) mit Riegel (34) von der ersten Stellung in dessen zweite Stellung gespannt wird und beim Übergang von der zweiten Stellung in die erste Stellung unter Entspannung die gegensinnige Bewegung des Schiebers (17) mit Riegel (34) bewirkt.
  20. Einrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Energiespeicher (18), z. B. die Zugfeder (19), in einem länglichen Gehäuseabschnitt (24) des Gehäuses (14) gehalten und geführt ist.
  21. Einrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (17) mit einem Abschnitt dieses und der Riegel (34) seitlich neben dem länglichen Gehäuseabschnitt (24) angeordnet sind.
  22. Einrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Abschnitt des Schiebers (17) beim Verschieben zwischen der ersten Stellung und der zweiten Stellung am Gehäuse (14) längsgeführt ist und bei Erreichen der zweiten Stellung im Gehäuse (14) aufgenommen ist.
  23. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass am Schieber (17) am dem Riegel (34) gegenüberliegenden vorderen Ende ein Finger (43) schwenkbar gehalten ist, der sich in Verlängerung des Schiebers (17) erstreckt und den in die Führungsbahn (27) eingreifenden Nocken (25) trägt.
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