DE102008012719A1 - Fischsperre zur Abweisung von Fischen an Wasserkanälen - Google Patents

Fischsperre zur Abweisung von Fischen an Wasserkanälen Download PDF

Info

Publication number
DE102008012719A1
DE102008012719A1 DE102008012719A DE102008012719A DE102008012719A1 DE 102008012719 A1 DE102008012719 A1 DE 102008012719A1 DE 102008012719 A DE102008012719 A DE 102008012719A DE 102008012719 A DE102008012719 A DE 102008012719A DE 102008012719 A1 DE102008012719 A1 DE 102008012719A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fish
deflector
fish barrier
bristles
deflector elements
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE102008012719A
Other languages
English (en)
Inventor
Reinhard Dr. Hassinger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Universitaet Kassel
Original Assignee
Universitaet Kassel
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Universitaet Kassel filed Critical Universitaet Kassel
Priority to DE102008012719A priority Critical patent/DE102008012719A1/de
Publication of DE102008012719A1 publication Critical patent/DE102008012719A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B1/00Equipment or apparatus for, or methods of, general hydraulic engineering, e.g. protection of constructions against ice-strains
    • E02B1/006Arresting, diverting or chasing away fish in water-courses or water intake ducts, seas or lakes, e.g. fish barrages, deterrent devices ; Devices for cleaning fish barriers
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
    • Y02A40/00Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production
    • Y02A40/60Ecological corridors or buffer zones

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)

Abstract

Eine Fischsperre (10) zur Abweisung von Fischen an Wasserkanälen von in Strömungsrichtung (S) fließenden Gewässern (W) hat mindestens ein Abweiserelement (20) und ein über den Kanal (K) verlaufendes Halteelement (30). Damit die Bestandteile der Fischsperre (10) im Betrieb über Wasser zugänglich und leicht zu reinigen sind und damit die Fischsperre (10) gegenüber Treibzeug nachgeben kann, ist jedes Abweiserelement (20) am Halteelement (30) gelenkig angeordnet und unabhängig von anderen Abweiserelementen (20) gegenüber dem Halteelement (30) schwenkbar gelagert. Zur Versperrung von Lücken (L) zwischen den Abweiserelementen (20) sind an den Abweiserelementen (20) Borsten (22) angeordnet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Fischsperre gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Fischsperren werden üblicherweise benutzt, um auf- oder absteigende Flussfische daran zu hindern, in technisch genutzte Kanäle, wie z. B. Triebwasserkanäle von Wasserkraftanlagen, zu schwimmen. Dazu werden die Fische einerseits vom Einstieg oder der Mündung des Kanals weggeleitet, andererseits zu einem den Kanal umgehenden Fischpass, z. B. einer Fischtreppe hingelockt. Fischsperren werden ferner eingesetzt, um eine Umgehung von Hindernissen zu ermöglichen, beispielsweise bei Stauwerken.
  • Fischsperren sind oft als mechanische Abweiser ausgebildet (z. B. DE 198 02 979 A2 , DE 297 03 496 U1 ). Bekannt sind aber auch elektrische Fischscheuchanlagen, Luftblasenschleier, akustische Fischscheuchen oder Anlagen, die Lichteffekte erzeugen.
  • US 5 078 542 A , DE 3 441 345 A1 oder JP 2 000 240 033 A2 offenbaren elektrische Fischscheuchanlagen. Diese haben allesamt den Nachteil, dass durch drohende Elektrodenkorrosion ein enorm hoher Wartungsaufwand notwendig ist. Darüber hinaus ist die Funktionalität der Anlagen von der spezifischen Leitfähigkeit des Wassers abhängig, dementsprechend also auch von der Wassertemperatur, der Strömungsgeschwindigkeit und der unterschiedlichen Menge an Driftmaterial. Eine kontinuierliche Funktionalität ist daher bei diesen Anlagen nicht gegeben.
  • Akustische Fischscheuchen und Abweiser, die mit Lichteffekten arbeiten, sind ebenfalls nur bedingt brauchbar. So ist in beiden Fällen die Wirksamkeit von Fischart zu Fischart unterschiedlich, abhängig vom jeweiligen Hörvermögen und der Empfindlichkeit für Störungen durch Licht. Zudem ist bei akustischen Fischscheuchen oft die Ortung der Schallrichtung durch Schallreflexionen im strömenden Wasser für die Fische nur schwer möglich. All dies verhindert eine erfolgreiche Umleitung in Richtung des Fischpasses.
  • Fischsscheuchen, bei denen ein Luftblasenschleier als Hindernis dienen soll, sind beispielsweise aus DE 19 502 637 A oder JP 10 245 831 A2 bekannt. Diese haben den Nachteil, dass der abschreckende Effekt auf die Fische aus bisher unbekannten Gründen zum Teil vernachlässigbar ist. Die Fischscheuche kann daher ihren Zweck nicht erfüllen. Überdies ist auch bei dieser Lösung die Wartung und Reinigung der unter Wasser liegenden Düsen nur sehr umständlich möglich.
  • Alle genannten Lösungen haben zusätzlich das Problem, dass sie nur betriebsfähig sind, wenn ihnen von außen Energie zugeführt wird, was den Einsatz dieser Fischsperren beschränkt. Indem entstehen durch den Energieverbrauch hohe Betriebskosten, so dass die Anlagen oft unrentabel sind.
  • Eine aus US 5 263 833 bekannte mechanische Lösung soll, vergleichbar zu den Luftblasenschleierlösungen, Wasserturbulenzen erzeugen, welche die Fische abschrecken und zu einem Bypass umleiten soll. Diese Lösung arbeitet zwar unabhängig von der Zuführung von Fremdenergie. Die Funktionalität ist jedoch vergleichbar mit der Luftblasenschleierlösung und daher fraglich. Zur Wartung bzw. zur Reinigung der mechanischen Komponenten muss das komplette System aus dem Wasser genommen werden.
  • Mechanische Fischsperren, die mit Hilfe von Sieben oder Grobrechenstäben arbeiten, erfüllen in der Regel ihre Aufgabe relativ gut. Sie benötigen keine Fremdenergie. Allerdings besteht die Gefahr, dass der Wirkungsgrad von beispielsweise im Kanal befindlichen Wasserkraftanlagen durch die mechanische Fischsperre stark herabgesetzt wird. Beispielsweise kann einerseits die Fischsperre selbst einen erheblichen Strömungswiderstand darstellen, andererseits kann sich Treibzeug in der Fischsperre verfangen und so zu Verstopfungen führen. Daher ist auch hier ein relativ hoher Wartungs- und Reinigungsaufwand notwendig, was sich ungünstig auf die Betriebskosten auswirkt. Ferner besteht das Problem, dass die entscheidenden Teile der Anlage unter Wasser liegen und daher nur schwer oder unter erhöhtem Arbeits- und Kostenaufwand zugänglich sind.
  • Ziel der Erfindung ist es daher, diese und weitere Nachteile des Standes der Technik zu beseitigen und eine Fischsperre zu schaffen, die mit einfachen Mitteln kostengünstig aufgebaut ist und ohne Fremdenergie arbeitet. Die Bestandteile der Fischsperre sollen im Betrieb über Wasser zugänglich und leicht zu reinigen sein. Ferner soll die Fischsperre nachgiebig gegenüber Treibzeug sein und einen dauerhaft zuverlässigen Betrieb gewährleisten. Unterhaltung und Wartung der Fischsperre sollen auch für ungeschulte Personen rasch und bequem durchführbar sein.
  • Hauptmerkmale der Erfindung sind im kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 angegeben. Ausgestaltungen sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 16.
  • Als Lösung sieht die Erfindung eine Fischsperre zur Abweisung von Fischen an Wasserkanälen in in Strömungsrichtung fließenden Gewässern mit mindestens einem Abweiserelement und einem über den Kanal verlaufenden Halteelement, wobei jedes Abweiserelement am Halteelement gelenkig angeordnet ist und unabhängig von anderen Abweiserelementen gegenüber dem Halteelement schwenkbar gelagert ist.
  • Von besonderem Vorteil ist dabei einerseits, dass die Abweiserelemente gegenüber dem Halteelement verschwenkt werden können und andererseits, dass dies für jedes Abweiserelement einzeln und unabhängig von den anderen Abweiserelementen erfolgen kann. Auf diese Weise können einzelne Abweiserelemente zur Wartung und Reinigung einfach aus dem Wasser geschwenkt werden, während die anderen Abweiserelemente weiterhin ihre Funktion ausführen. Dadurch ist ein kontinuierlicher Betrieb der Fischsperre auch während der Wartungsarbeiten gewährleistet. Auch ist dadurch eine Wartung der Abweiserelemente über Wasser möglich, was beispielsweise aufwändige Tauchgänge durch speziell zu schulendes Personal erspart.
  • Zweckmäßig ist das Haltelement dabei als begehbarer Steg ausgebildet. Das Wartungspersonal kann dann die jeweiligen Abweiserelemente bequem vom Steg aus erreichen und die notwendigen Wartungs- und Reinigungsarbeiten durchführen.
  • Da die Abweiserelemente schwenkbar sind, können sie sich zu einem gewissen Grad in der Strömung bewegen. Dies ist auch von Vorteil, wenn beispielsweise größeres Treibzeug mit der Strömung ankommt und an der Fischsperre zunächst hängen bleibt. Die auf das festhängende Treibzeug treffende Strömung führt dann zu einer Verstärkung des Strömungsdrucks auf die Abweiserelemente, dem diese nachgeben indem sie auftreiben. Dadurch kann das Treibzeug wieder freigesetzt werden. Die Fischsperre arbeitet also zunächst selbstreinigend. Bei hartnäckiger verhaktem Treibzeug führt ein kurzes Schwenken der Abweiserelemenete vom Halteelement aus zur Freisetzung.
  • Um ein Aufschwimmen der beweglichen Abweiserelemente bei stärkerer Strömung zu verhindern, sind die Abweiserelemente mit Gegengewichten, die sie bei normalem Strömungsdruck im Wasser halten, ausgebildet. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass die Fischsperre auch beispielsweise bei Hochwasser ihre Funktion erfüllt.
  • Sinnvoll ist es, wenn die Abweiserelemente in vertikaler Richtung vom Halteelement aus in das Gewässer ragen. Dabei sieht eine vorteilhafte Ausgestaltung vor, dass die Abweiserelemente stabförmig ausgebildet und kammförmig angeordnet sind. So ist beispielsweise vorstellbar, dass es sich um Grobrechenstäbe handelt. Wichtig ist, dass die Abweiserelemente an der Sohle des Fließgewässers lückenlos abschließen.
  • Zur Versperrung der Lücken zwischen den Abweiserelementen sieht eine weitere Ausgestaltung der Erfindung vor, dass an den Abweiserelementen Borsten angeordnet sind. Diese sind bevorzugt elastisch ausgebildet und unter einem gewissen Winkel zur Strömung in Strömungsrichtung angeordnet. Vorteilhaft ist es, wenn die Borsten dabei fischgrätenartig angeordnet sind. Bei einer solchen Ausbildung bilden die Borsten zwischen den Abweiserelemente eine Art in Strömungsrichtung weisende Reusenkehle. Diese erlaubt es Fischen und Treibzeug, die mit der Strömung ankommen, die Fischsperre zu passieren. Dies wird unterstützt durch die elastische Ausbildung der Borsten. Für entgegen der Störmung aufsteigende Fische ist die Passage dagegen versperrt, so dass die Fische beispielsweise einen umleitenden Fischpass nutzen müssen.
  • Weitere Vorteile der Ausbildung der Abweiserelemente mit elastischen, in Strömungsrichtung angeordneten Borsten sind beispielsweise folgende. Die Borsten stellen auf diese Weise kein besonderes Hindernis für eine aus einem Triebwasserkanal eines Wasserwerkes kommende Strömung dar, da sich die Borsten der Strömung anpassen können. Es kommt daher nicht, wie beispielsweise bei starren Anordnungen, zu einer Leistungsbeeinträchtigung eines beispielsweise im Oberwasser angeordneten Kraftwerkes durch die Fischsperre. Auch kann kleineres Treibzeug durch den anliegenden Strömungsdruck einfach durch die Borsten hindurchgespült werden, so dass die Fischsperre nicht so leicht verstopft. Dies kann dadurch unterstützt werden, dass zwischen den Borsten quasi in der Spitze der gebildeten Reusenkehle ein schmaler Durchlass offen bleibt.
  • Darüber hinaus können die Borsten auch genutzt werden, um einen lückenlosen Abschluss des Abweiserelementes an der Sohle des Fließgewässers herzustellen. Dabei kann beispielsweise am sohlseitigen Ende des Abweiserelementes eine Querstrebe angebracht sein, die eine Reihe von Borsten trägt. Diese Borsten können gegenüber den Borsten, die die Reusenkehlen bilden, um einen Winkel gedreht sein und zur Sohle des Gewässers weisen. Denkbar sind hier anstelle der Querstreben auch Kugeln, die die Borsten in einer strahlenförmigen Anordnung tragen, oder ähnliche Lösungen.
  • Zur einfachen Montage und zur Wartung sieht die Erfindung vorteilhafterweise vor, dass die Borsten aus Kamm-Modulen bestehen, die an den Abweiserelementen lösbar befestigt sind. So können beispielsweise defekte Kamm-Module oder besonders verschmutzte Module bei der Wartung einfach vom aus dem Wasser geschwenkten Abweiserelement gelöst werden und durch ein neues bzw. gereinigtes Modul ersetzt werden. Das Abweiserelement kann dann funktionstüchtig wieder ins Wasser geschwenkt werden und die Fischsperre ist sofort weiter betriebsbereit. Währenddessen kann das ausgetauschte Kamm-Modul bequem repariert und/oder gereinigt werden.
  • Insgesamt ist die Fischsperre bei einer solchen mechanischen Ausbildung der Abweiserelemente und der Borsten völlig unabhängig von der Zuführung von Fremdenergie und dennoch einfach zu warten und zu reinigen bei einem kosten- und materialgünstigen Aufbau.
  • Eine weiterentwickelte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass die Fischsperre eine Schwenkvorrichtung aufweist. Diese kann mechanisch oder elektrisch bedienbar sein. Durch sie sind die Abweiserelemente beispielsweise zur Wartung bzw. Reinigung aus dem Wasser schwenkbar. Im einfachsten Fall ist vorstellbar, dass es sich um ein an den Abweiserelementen befestigtes Seil oder ähnliches handelt. Die Abweiserelemente können dann simpel durch Ziehen an dem Seil aus dem Wasser geholt werden. Auch ein leichtes Bewegen der Abweiserelemente ohne sie komplett aus dem Wasser zu nehmen ist dadurch möglich. So können die Abweiserelemente beispielsweise unter zur Hilfenahme der vorhandenen Strömung gespült und gereinigt werden.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus dem Wortlaut der Ansprüche sowie aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen. Es zeigen:
  • 1 eine Frontalansicht einer Fischsperre, die einen Wasserkanal versperrt,
  • 2 einen Längsschnitt durch die Fischsperre von 1 mit einem in den Kanal ragenden Abweiserelement,
  • 3 einen Längsschnitt durch die Fischsperre von 1 mit aus dem Wasser geschwenktem Abweiserelement,
  • 4 eine Detailansicht eines in einem Abweiserelement befestigten Borsten-Kamm-Moduls im Querschnitt.
  • 1 zeigt eine Fischsperre 10 zur Abweisung von Fischen an Wasserkanälen an einem Wasser W führenden Kanal K über den ein als begehbarer Steg ausgebildetes Halteelement 30 quer verläuft. Ein Geländer 31 dient bei der Begehung des Halteelementes 30 zur Sicherung. An der Unterseite des Halteelementes 30 sind mehrere Abweiserelemente 20 kammförmig angeordnet. Sie ragen in Richtung X in den Kanal K hinein und sind als stabförmige Grobrechenstäbe ausgebildet. Jeder Stab ist über ein Gelenk 40 mit dem Halteelement 30 verbunden, so dass er in das Wasser W hinein und hinaus schwenkbar ist. Ein Gewicht 21 hält die Abweiserelemente 20 gegen den Druck der Strömung S im Wasser W. Die Lücken L zwischen den Abweiserelementen 20 werden durch Borsten 22 versperrt.
  • Wie 2 zeigt, besteht das Halteelement 30 aus zwei quer über den Kanal verlaufenden Doppel-T-Trägern 33. Auf den Trägern 33 ruht ein Gitterrost 32. Zur Sicherung ist auch hier auf der stromaufwärtigen Seite des Stegs ein Geländer 31 angebracht. Unter dem in Strömungsrichtung S stromabwärtigen Träger 33 hängen die Abweiserelemente 20. Diese sind jeweils an einem Gelenk 40 angeordnet, das beispielsweise als Scharnier ausgebildet sein kann. Das Gelenk ist mit einem Teil 42 fest an dem Doppel-T-Träger 33 verbunden, während der zweite Teil 43 in der Strömungsrichtung S auf- und zuklappbar ist. Zur Stoßdämpfung hat das Gelenk 40 mit einen Anschlagpuffer 41 zwischen den beiden Teilen 42, 43. Dabei kann es sich beispielsweise im einfachsten Fall um ein Stück Gummi handeln.
  • An dem beweglichen Teil 43 des Gelenks 40 ist das Abweiserelement 20 angeordnet. Im gezeigten Ausführungsbeispiel der 2 ist dabei ein Grobrechenstab 23 direkt mit dem Teil 43 verbunden. Der Grobrechenstab 23 trägt in seinem unteren Teil 25 elastische Borsten 22. Die Borsten 22 sind mit Hilfe eines Klemmelementes 26 an dem Grobrechenstab 23 befestigt und in einem spitzen Winkel in Richtung der Strömung S ausgerichtet.
  • Am sohlseitigen Ende des Grobrechenstabes 23 ist eine Querstrebe 29 angebracht, die ebenfalls mit Borsten 22', 22'' ausgestattet ist. Diese sind in zwei Reihen R1, R2 an der Querstrebe 29 angeordnet. Die erste Reihe R1 der Borsten 22' weist zur Sohle F des Gewässers W, die zweite Reihe R2 der Borsten 22'' weist in Richtung der in Strömungsrichtung S weisenden Borsten 22. Durch diese Anordnung stellt die erste Reihe R1 den lückenlosen Abschluss des Abweiserelements 20 an der Sohle F des Gewässers W sicher. Die zweite Reihe R2 sorgt für einen Abschluss zwischen den in Strömungsrichtung S weisenden Borsten 22 und der ersten Reihe R1 der Borsten 22'.
  • Ebenfalls am Grobrechenstab 23 ist zur Halterung des Gegengewichts 21 eine Querstrebe 24 angebracht. Dabei ist es beim Schwenken des Abweiserelementes 20 von Vorteil, wenn die Querstrebe 24 in Strömungsrichtung S weist. Dadurch wird beispielsweise vermieden, dass die Querstrebe 24 mit dem Gegengewicht 21 beim Schwenken des Abweiserelementes 20 ins Wasser W taucht. Darüber hinaus bildet die Querstrebe 24 vorteilhafterweise einen Hebelarm. Dies ermöglicht eine relativ leichtes Gegengewicht 21 zu verwenden und vereinfacht auf diese Weise die Handhabung der Vorrichtung.
  • In 3 ist das Abweiserelement 20 aus dem Wasser W geschwenkt worden. Das an der Querstrebe 24 angeordnete Gegengewicht 21 liegt hierbei auf dem Halteelement auf und hält das Abweiserelement in der ausgeschwenkten Position. Dazu kommt das Gegengewicht 21 beim Schwenken des Abweiserelementes 20 auf dem Gitterrost 32 des als Steg ausgebildeten Halteelementes 30 zum Aufliegen, so dass ein Anschlag 34 gebildet wird. Dadurch wird einerseits verhindert, dass das Abweiserelement 20 weiter als beabsichtigt in Richtung des Geländers 31 des Halteelementes 30 geschwenkt wird. Andererseits hält das Gegengewicht 21 das Abweiserelement 20 so auch in der ausgeschwenkten Position fest, wodurch ein ungewolltes Zurückschwenken des Abweiserelementes 20 ins Wasser W deutlich erschwert wird. Die mit dem Klemmelement 26 am unteren Teil 25 des Grobrechenstabes 23 befestigten Borsten 22 sind nun in der ausgeschwenkten Position leicht vom Halteelement 30 aus zu erreichen. Das Abweiserelement 20 kann auf diese Art und Weise sehr einfach gewartet und gereinigt werden. So können die beispielsweise als vorgefertigte Kamm-Module ausgebildeten Borsten 22 vom Halteelement 30 aus aus dem Klemmelement 26 gelöst werden.
  • 4 zeigt eine Ausführungsvariante bei der dem Abweiserelement 20 als Grobrechenstab 23 ein Quadratrohr dient. Dieses ist mit seiner Quadratdiagonalen D in Strömungsrichtung S ausgerichtet. Als Klemmelement 26 dient ein Winkelprofil, das am im Wasser befindlichen Abweiserelement 20 auf der Seite der ankommenden Strömung S angeordnet ist. Zwischen den beiden der ankommenden Strömung S zugewandten Wänden 28 des Quadratrohr-förmigen Grobrechenstabs 23 und dem Klemmelement 26 sind jeweils Kammleisten 27 eingeklemmt, die wiederum die Borsten 22 tragen. Dabei offenbart 4 außerdem den Winkel α unter dem die Borsten 22 zur Strömungsrichtung S angeordnet sind. Durch diesen Winkel α bilden die Borsten 22 benachbarter Abweiserelemente 20 eine Art Reusenkehle 50, die sich in Strömungsrichtung S verengt. An der Spitze 51 jeder Reusenkehle 50 ist eine kleine Öffnung O freigelassen, die es kleinen Fischen und kleinem Treibzeug ermöglicht, die Reusenkehle 50 problemlos zu passieren. Auch etwas größere Fische und Treibzeug können die Reusenkehle 50 passieren, müssen dazu allerdings eventuell die Borsten 22 leicht auseinanderdrücken. Dies ist jedoch im Normalfall in Strömungsrichtung S für die Fische relativ problemlos möglich, wenn die Borsten 22 elastisch ausgebildet sind.
  • In typischer Weise stellt sich die Funktion einer Fischsperre, bei der die beweglichen Abweiserelemente 20 mit Borsten 22 ausgestattet sind dann wie folgt dar:
    Ein aufsteigender Fisch kommt entgegen der Strömungsrichtung S an den Eingang des Wasserkanals K. Dort ist ihm der Weg in den Kanal K durch die ihm entgegenragenden Borsten 22 und durch die Grobrechenstäbe 23 der Fischsperre 10 verwehrt. Die Öffnungen O der Reusenkehle sind zu klein, um von dem Fisch entgegen der Strömungsrichtung S durchschwommen zu werden. Der Fisch, dem der Weg so versperrt ist, führt dann gegebenen Falls Quersuchbewegungen aus und findet dabei beispielsweise den Eingang in einen Fischpass oder eine ähnliche Umleitung, die ihm eine gefahrlose Umgehung des Wasserkanals bis ins Oberwasser ermöglicht. Sollte dennoch ein Fisch die Fischsperre zufällig, beispielsweise in dem er darüber springt, überwinden, so kann er der Strömungsrichtung S folgend die Fischsperre durch die Öffnungen O wieder zurück ins Unterwasser passieren, da die Borsten 22 elastisch sind und als Reusenkehle 50 fungieren. Dabei benötigt die Fischsperre keine Zuführung von Fremdenergie.
  • Die Erfindung ist nicht auf eine der vorbeschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern in vielfältiger Weise abwandelbar.
  • So ist beispielsweise vorstellbar, dass als Haltelement auch eine bereits vorhandene Brücke dienen kann. Auch eine Ausführung mit einem nur teilweise begehbaren Halteelement ist denkbar.
  • Die Abweiserelemente müssen nicht zwangsweise rein mechanisch ausgebildet sind. So könnten bei weiterentwickelten Ausführungsvarianten zusätzliche Lichtsignalgeber in die Grobrechenstäbe integriert sein, um den abschreckenden Effekt auf bestimmte Fischarten zu verstärken, beispielsweise im oberen Bereich des Abweisers angeordnete Reflektoren.
  • Auch bezüglich der Ausbildung des Gelenkes, an dem die Abweiserelemente befestigt sind, sind vielerlei Variationsmöglichkeiten vorstellbar, so können neben Scharnier-Lösungen auch Kugelgelenke oder ähnliches verwendet werden.
  • Die Schwenkvorrichtung kann als einfaches Seil ausgebildet sein oder als Enterhaken, der beispielsweise an der das Gegengewicht tragenden Querstrebe eingehakt werden kann. Denkbar sind aber auch weiterentwickelte Ausführungsformen, bei denen die Schwenkvorrichtung die Gelenke hydraulisch, pneumatisch oder elektronisch ansteuert. Auch ist eine automatisch gesteuerte Schwenkvorrichtung vorstellbar. Diese könnte die Abweiserelemente, einem vorbestimmten Protokoll folgend, in regelmäßigen Abständen durch die Strömung schwenken und dadurch spülen. Auf diese Weise könnte auch festhängendes Treibzeug regelmäßig wieder freigesetzt werden, so dass die Fischsperre nicht verstopft.
  • Weiter ist denkbar, dass die Borsten nicht eingeklemmt, sondern angeschraubt oder in einer anderen Art und Weise kraft-, form- und/oder reibschlüssig an den Abweiserelementen befestigt werden.
  • Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung hervorgehenden Merkmale und Vorteile, einschließlich konstruktiver Einzelheiten, räumlicher Anordnungen und Verfahrensschritten, können sowohl für sich als auch in den verschiedensten Kombinationen erfindungswesentlich sein.
  • F
    Sohle
    K
    Kanal
    L
    Lücke
    S
    Strömungsrichtung
    O
    Öffnung
    W
    Wasser
    10
    Fischsperre
    20
    Abweiserelement
    21
    Gegengewicht
    22
    Borsten
    22'
    Borsten
    22''
    Borsten
    23
    Grobrechenstab
    24
    Querstrebe
    25
    Unterer Teil des Abweiserelements
    26
    Klemmelement
    27
    Kamm
    28
    Wand
    29
    Querstrebe
    30
    Halteelement
    31
    Geländer
    32
    Gitterrost
    33
    Doppel-T-Träger
    34
    Anschlag
    40
    Gelenk
    41
    Anschlagpuffer
    42
    Festgelegter Teil
    43
    Beweglicher Teil
    50
    Reusenkehle
    51
    Spitze der Reusenkehle
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19802979 A2 [0003]
    • - DE 29703496 U1 [0003]
    • - US 5078542 A [0004]
    • - DE 3441345 A1 [0004]
    • - JP 2000240033 A2 [0004]
    • - DE 19502637 A [0006]
    • - JP 10245831 A2 [0006]
    • - US 5263833 [0008]

Claims (16)

  1. Fischsperre (10) zur Abweisung von Fischen an Wasserkanälen von in Strömungsrichtung (S) fließenden Gewässern (W) mit mindestens einem Abweiserelement (20) und einem über den Kanal (K) verlaufenden Halteelement (30), wobei jedes Abweiserelement (20) am Halteelement (30) gelenkig angeordnet ist und unabhängig von anderen Abweiserelementen (20) gegenüber dem Halteelement (30) schwenkbar gelagert ist.
  2. Fischsperre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (30) begehbar ist.
  3. Fischsperre nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abweiserelemente (20) mit Gewichten (21) ausgebildet sind
  4. Fischsperre nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Abweiserelemente (20) in vertikaler Richtung (X) vom Halteelement (30) in das Gewässer (W) ragen.
  5. Fischsperre nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Abweiserelemente (20) kammförmig angeordnet sind.
  6. Fischsperre nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Abweiserelemente (20) stabförmig ausgebildet sind.
  7. Fischsperre nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Abweiserelemente (20) an der Sohle (F) des Gewässers (W) lückenlos abschließen.
  8. Fischsperre nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass an den Abweiserelementen (20) Borsten (22) angeordnet sind.
  9. Fischsperre nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Borsten (20) elastisch sind.
  10. Fischsperre nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Borsten (22) in Strömungsrichtung (S) ausgerichtet sind.
  11. Fischsperre nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Borsten (22) in einem Winkel zur Strömungsrichtung (S) angeordnet sind.
  12. Fischsperre nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Borsten (22) fischgrätenartig angeordnet sind.
  13. Fischsperre nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Borsten (22) aus Kamm-Modulen (221) bestehen.
  14. Fischsperre nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Kamm-Module (221) an den Abweiserelementen (20) lösbar befestigt sind.
  15. Fischsperre nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Fischsperre (10) eine Schwenkvorrichtung (40) aufweist und die Abweiserelemente (20) durch die Schwenkvorrichtung (40) schwenkbar sind.
  16. Fischsperre nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkvorrichtung (40) mechanisch oder elektrisch bedienbar ist.
DE102008012719A 2008-03-05 2008-03-05 Fischsperre zur Abweisung von Fischen an Wasserkanälen Ceased DE102008012719A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102008012719A DE102008012719A1 (de) 2008-03-05 2008-03-05 Fischsperre zur Abweisung von Fischen an Wasserkanälen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102008012719A DE102008012719A1 (de) 2008-03-05 2008-03-05 Fischsperre zur Abweisung von Fischen an Wasserkanälen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102008012719A1 true DE102008012719A1 (de) 2009-09-10

Family

ID=40936242

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102008012719A Ceased DE102008012719A1 (de) 2008-03-05 2008-03-05 Fischsperre zur Abweisung von Fischen an Wasserkanälen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102008012719A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2012081990A1 (en) * 2010-12-13 2012-06-21 Biosort As Screen for controlling the migration of fish in a flowing stream such as a river
EP2907922A1 (de) * 2014-02-13 2015-08-19 Georg Baumann UNTERWASSERABSPERRELEMENT, WASSERBAUWERK MIT EINEM SOLCHEN UNTERWASSERABSPERRELEMENT UND VERFAHREN ZUM SCHLIEßEN EINES SOLCHEN UNTERWASSERABSPERRELEMENTS
AT16820U1 (de) * 2019-09-06 2020-10-15 Monai Dipl Ing Bernhard Vorrichtung mit schwenkbarem Reusenelement

Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3441345A1 (de) 1984-11-13 1986-05-15 Maschinenfabrik Hellmut Geiger Gmbh & Co Kg, 7500 Karlsruhe Elektrische fisch-scheuchanlage
US5078542A (en) 1990-02-26 1992-01-07 Hitachi Zosen Corporation Apparatus to prevent the entrance of aquatic species into the intake watercourse
US5263833A (en) 1993-04-19 1993-11-23 Northeast Utilities Service Company Fish guiding assembly and method utilizing same
DE19502637C1 (de) 1995-01-20 1996-07-18 Ver Energiewerke Ag Verfahren und Anordnung zum Abweisen von Fischen vor einem mit einem Zulauf versehenen Einlaufbauwerk, insbesondere für den Kühlwasserkanal eines Kraftwerkes
DE29703496U1 (de) 1997-02-27 1997-04-30 Prousa, Winnefred, 34277 Fuldabrück Vorrichtung um Fischen im Bereich einer Wasserturbine das Überqueren eines Wasserstauwerkes, z.B. eines Wehres, zu ermöglichen, mit einem auf der Gewässerstauseite vor der Turbine angeordneten Gitter
JPH10245831A (ja) 1997-03-07 1998-09-14 Bridgestone Corp 可撓性膜堰
JP2000240033A (ja) 1999-02-19 2000-09-05 Nippon N U S Kk 淡水における汚損生物侵入・付着防止用直流パルス発生装置
DE20303663U1 (de) * 2003-03-06 2003-11-27 Emschergenossenschaft Personenschutzgitter in Flüssigkeit führenden Systemen

Patent Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3441345A1 (de) 1984-11-13 1986-05-15 Maschinenfabrik Hellmut Geiger Gmbh & Co Kg, 7500 Karlsruhe Elektrische fisch-scheuchanlage
US5078542A (en) 1990-02-26 1992-01-07 Hitachi Zosen Corporation Apparatus to prevent the entrance of aquatic species into the intake watercourse
US5263833A (en) 1993-04-19 1993-11-23 Northeast Utilities Service Company Fish guiding assembly and method utilizing same
DE19502637C1 (de) 1995-01-20 1996-07-18 Ver Energiewerke Ag Verfahren und Anordnung zum Abweisen von Fischen vor einem mit einem Zulauf versehenen Einlaufbauwerk, insbesondere für den Kühlwasserkanal eines Kraftwerkes
DE29703496U1 (de) 1997-02-27 1997-04-30 Prousa, Winnefred, 34277 Fuldabrück Vorrichtung um Fischen im Bereich einer Wasserturbine das Überqueren eines Wasserstauwerkes, z.B. eines Wehres, zu ermöglichen, mit einem auf der Gewässerstauseite vor der Turbine angeordneten Gitter
JPH10245831A (ja) 1997-03-07 1998-09-14 Bridgestone Corp 可撓性膜堰
JP2000240033A (ja) 1999-02-19 2000-09-05 Nippon N U S Kk 淡水における汚損生物侵入・付着防止用直流パルス発生装置
DE20303663U1 (de) * 2003-03-06 2003-11-27 Emschergenossenschaft Personenschutzgitter in Flüssigkeit führenden Systemen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2012081990A1 (en) * 2010-12-13 2012-06-21 Biosort As Screen for controlling the migration of fish in a flowing stream such as a river
EP2907922A1 (de) * 2014-02-13 2015-08-19 Georg Baumann UNTERWASSERABSPERRELEMENT, WASSERBAUWERK MIT EINEM SOLCHEN UNTERWASSERABSPERRELEMENT UND VERFAHREN ZUM SCHLIEßEN EINES SOLCHEN UNTERWASSERABSPERRELEMENTS
AT16820U1 (de) * 2019-09-06 2020-10-15 Monai Dipl Ing Bernhard Vorrichtung mit schwenkbarem Reusenelement

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2098640B1 (de) Vorrichtung für den Abstieg von Aalen an Wasserbauwerken
US20030219311A1 (en) Bottom fed screened water diversion apparatus
DE102008012719A1 (de) Fischsperre zur Abweisung von Fischen an Wasserkanälen
WO2007006259A1 (de) Reinigungsanlage für türme von windkraftanlagen
DE10006173C2 (de) Transportvorrichtung für flußabwärts wandernde Fische
DE102010018892B3 (de) Stauwehr mit Turbinenanlage
DE102010021606B4 (de) Vorrichtung zur Habitaterschließung im Unterwasserbereich eines Offshore-Bauwerks
DE10321374A1 (de) Feinsiebrechen
DE102021101195B4 (de) Vorrichtung zum Erfassen von Wasserorganismen
EP2839080B1 (de) Fischschutzseilrechen
DE102013201427A1 (de) Fischaufstiegsvorrichtung sowie Verfahren zu dessen Betrieb
AT9955U1 (de) Anordnung an fliessenden gewässern
DE4241854C1 (de) Rechen für den Wassereinlauf von Flußkraftwerken
DE202007013837U1 (de) Fischaufstiegshilfe
WO2020061599A1 (de) Fischwanderhilfe
DE9014458U1 (de) Schwimmende Oel- und Chemiesperre
DE10237511B4 (de) Vorrichtung zum Umleiten von Lebewesen und Gegenständen aus einer kanalisierten Wasserströmung
DE102014226682B3 (de) Unterwasserturbine zum Umwandeln von hydrodynamischer Energie in elektrische Energie und Verfahren zum Reinigen einer Unterwasserturbine
CH705628A2 (de) Einrichtung für eine Zuchtanlage von Tieren in einem Gewässer.
DE102022121139B4 (de) Wasserkraftanlage sowie Verfahren zum Betreiben einer Wasserkraftanlage
DE19844036A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Fangen von Fischen
AT522467B1 (de) Fischaufstiegsschnecke
DE417161C (de) Geschiebefang fuer Werkkanaele
DE113339C (de)
AT516339A2 (de) Wehranlage, insbesondere Kiesschleuse

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
R016 Response to examination communication
R082 Change of representative

Representative=s name: PATENTANWAELTE OLBRICHT, BUCHHOLD, KEULERTZ PA, DE

R002 Refusal decision in examination/registration proceedings
R003 Refusal decision now final
R003 Refusal decision now final

Effective date: 20150213