DE102008012202A1 - Dachfensterrollo mit Spanneinrichtung - Google Patents

Dachfensterrollo mit Spanneinrichtung Download PDF

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    • B60J7/0007Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs moveable head-liners, screens, curtains or blinds for ceilings
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Abstract

Ein Dachfensterrollo weist seitlich das Dachfenster mit Führungsnuten versehene Führungsschienen auf. Die dort verlaufenden Antriebsglieder, die zug- und druckfest sowie biegeelastisch ausgebildet sind, werden durch Führungsmittel in einen bogenförmigen freien Verlauf vor dem Einlaufende der Führungsschiene gezwungen. In diesem Bereich, in dem die Antriebsmittel frei verlaufen, d. h. nicht innerhalb geschlossener Systeme werden sie dazu verwendet, auf die Rollobahn eine Laterialkraft einwirken zu lassen, um die Rollobahn zu spannen. Beim Rückführen werden die Antriebsmittel rechtzeitig angehoben, um ein Stauchen der Rollobahn in Querrichtung zu vermeiden.

Description

  • In der nicht vorveröffentlichten Deutschen Patentanmeldung DE 10 2006 054 881.7 ist ein Dachfensterrollo zur manuellen Betätigung beschrieben. Das Dachfensterrollo weist zwei parallel neben dem Dachfenster verlaufende Führungsschienen auf, die Führungsnuten enthalten. Das Querschnittsprofil jeder Führungsnut setzt sich aus einer kreisförmigen Kammer und einem im Querschnitt rechteckigen Schlitz zusammen. An demjenigen Ende, das der Wickewelle des Dachfensterrollos benachbart ist, ist eine schraubenförmig verlaufende Einlaufkante vorgesehen.
  • Die Rollobahn des Dachfensterrollos ist breiter als es dem Abstand der Rückwände der beiden Nutenkammern in den Führungsschienen entspricht.
  • Die freie Kante der Rollobahn ist mit einer Zugstange verbunden, die sich zwischen den Führungsschienen erstreckt. Verlängerungen dieses Auszugsprofils ragen als Gleiter in die Nutenkammern hinein und sind dort mit jeweils einer biegeelastischen im Querschnitt kreisförmigen Stange verbunden. Diese Stangen können gleichzeitig bei der elektrischen Ausführung Schubglieder sein.
  • Wenn das Auszugsprofil von der Wickelwelle wegbewegt wird, werden die biegeelastischen Stangen in die Kammern der beiden Führungsschienen hinein gezogen. Gleichzeitig wird fortlaufend jeder der beiden Ränder der Rollobahn um 180° umgeschlagen, wobei in dem Umbug die biegeelastischen Stange zu liegen kommt. Indem die Rollobahn mit ihren Rändern in den Führungsschienen die biegeelastischen Stangen, die als Keder wirken, umschlingt, wird die Rollobahn zwischen den Führungsschienen gespannt gehalten.
  • Nach mehrfacher Betätigung zeigt die ausgefahrene Rollobahn jedoch einen zunehmenden Durchhang.
  • Ausgehend hiervon ist es Aufgabe der Erfindung ein Dachfensterrollo zu schaffen, bei dem auch nach vielmaliger Betätigung kein Durchhang zu beobachten ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Dachfensterrollo mit den Merkmalen des Anspruches 1 oder einem Dachfensterrollo mit den Merkmalen des Anspruches 2 gelöst.
  • Das neue Fensterrollo für Kraftfahrzeuge weist eine drehbar gelagerte Wickelwelle auf, die neben einer Kante des Dachfensters angeordnet ist. An der Wickelwelle ist eine Rollobahn mit einem rechteckigen Zuschnitt befestigt. Die von der Wickelwelle abliegende Kante der Rollobahn ist an einem Zugstab angebracht, der endseitig in zwei zueinander parallelen Führungsschienen geführt ist. Die Führungsschienen erstrecken sich längs den Seitenkanten des Dachfensterrollos in Fahrzeuglängsrichtung.
  • Jede Führungsschiene enthält eine hinterschnittene Führungsnut, deren Querschnitt sich aus einer Führungskammer und einem Führungsschlitz zusammensetzt. Der lichte Abstand der Führungskammern voneinander ist kleiner als es der Breite der Rollobahn entspricht.
  • Für jede Führungsschiene ist ein zugehöriges zug- und druckfestes Antriebsglied vorgesehen, das im Wesentlichen zylindrisch ist. Die Antriebsglieder laufen in der Führungskammer der Führungsnut. Beide Antriebsglieder sind zug- und druckfest mit den in der Führungskammer enthaltenen Enden des Zugstabs verbunden.
  • Zum Bewegen der Antriebsglieder ist eine Antriebseinrichtung vorgesehen.
  • Am Einlaufende jeder Führungsschiene ist eine Andruckfläche vorgesehen, deren Verlauf, abhängig von dem Weg festgelegt ist, den die Rollobahn auf dem Weg zwischen der Wickelwelle und der jeweiligen Führungsschiene zurücklegt.
  • Die Andruckflächen wirken zusammen mit den Antriebsgliedern wie eine Art Zange, um den Rand der Rollobahn zu fassen und die Rollobahn in Querrichtung zu strecken. Hierzu sind Führungsmittel vorhanden, die derart gestaltet sind, dass sie beim Vorschieben des jeweiligen Antriebsglieds in die Führungsschiene das Antriebsglied in Richtung auf die Rollobahn und von der Mitte der Rollobahn weglaufen lassen derart, dass die Rollobahn zwischen der Andruckfläche und dem Antriebsglied eingeklemmt ist und auf sie eine nach außen zum Rollobahnrand wirkende Kraft ausgeübt wird.
  • Selbst wenn die Rollobahn auf der Wickelwelle einen Wickel erzeugt hätte, der beim geraden Abwickeln zu einem schlaffen Durchhang zwischen den Führungsschienen geführt hätte, wird die Rollobahn durch diese Maßnahmen in Querrichtung gestrafft.
  • Ein Durchhang ist damit wirksam vermieden. Insbesonde re bei mehrfacher Betätigung, bei der aufgrund der Längsspannung in der Rollobahn eine mehr oder weniger starke Einschnürung erfolgt, die zu einem verkürzten Wickel auf der Wickelwelle führen würde, werden die schädlichen Auswirkungen des verkürzten Wickels vermieden. Auch bei einer solchen Ursache wird der Durchhang der aufgespannten Rollobahn vermieden.
  • Ebenfalls gemäß der zweiten Lösung weist das neue Fensterrollo für Kraftfahrzeuge eine drehbar gelagerte Wickelwelle auf, die neben einer Kante des Dachfensters angeordnet ist. An der Wickelwelle ist eine Rollobahn mit einem rechteckigen Zuschnitt befestigt. Die von der Wickelwelle abliegende Kante der Rollobahn ist an einem Zugstab angebracht, der endseitig in zwei zueinander parallelen Führungsschienen geführt ist. Die Führungsschienen erstrecken sich längs den Seitenkanten des Dachfensterrollos in Fahrzeuglängsrichtung.
  • Jede Führungsschiene enthält eine hinterschnittene Führungsnut, deren Querschnitt sich aus einer Führungskammer und einem Führungsschlitz zusammensetzt. Der lichte Abstand der Führungskammern voneinander ist kleiner als es der Breite der Rollobahn entspricht.
  • Für jede Führungsschiene ist ein zugehöriges zug- und druckfestes Antriebsglied vorgesehen, das im Wesentlichen zylindrisch ist. Die Antriebsglieder laufen in der Führungskammer der Führungsnut. Beide Antriebsglieder sind zug- und druckfest mit den in der Führungskammer enthaltenen Enden des Zugstabs verbunden.
  • Zum Bewegen der Antriebsglieder ist eine Antriebsein richtung vorgesehen.
  • Am Einlaufende jeder Führungsschiene ist eine Andruckfläche vorgesehen, deren Verlauf, abhängig von dem Weg festgelegt ist, den die Rollobahn auf dem Weg zwischen der Wickelwelle und der jeweiligen Führungsschiene zurücklegt.
  • Gemäß der anderen Lösung werden die Antriebsglieder beim Einfahren der Rollobahn rechtzeitig von der Rollobahn abgehoben, damit auf keinen Fall die Antriebsglieder möglicherweise die Rollobahn in Querrichtung zusammenschieben können, wenn sie sich in Richtung auf die Antriebseinrichtung bewegen. Die Anordnung sorgt so für einen möglichst langen Wickel auf der Wickelwelle bezogen auf die Längserstreckung der Wickelwelle, was das Risiko des Durchgehangs bei einem späteren Ausfahren minimiert.
  • Besonders wirksam wird die Sache, wenn beide Maßnahmen miteinander kombiniert sind.
  • Günstige Verhältnisse sowohl für das Ein- als auch das Ausfahren werden erhalten, wenn die Erzeugende der Klemmfläche eine Gerade ist, die parallel zu der Achse der Wickelwelle ausgerichtet ist. Die Klemmfläche kann, je nach den Platzverhältnissen, entweder eben oder leicht gekrümmt sein, wobei die Krümmungsachse oder -achsen wiederum parallel zur Achse der Wickelwelle ausgerichtet sind.
  • Eine zusätzliche Querspannung in der Rollobahn kann erzeugt werden, wenn die Vorderkante der Klemmfläche, ausgehend von der Wickelwelle in Richtung auf die Rollobahn ansteigt derart, dass eine Rampe entsteht, die die Rollobahn auf den Stützrand der Führungsschiene hebt.
  • Die Klemmfläche kann an einem von der Vorderkante abliegenden Bereich in eine Rückwandfläche übergehen, die an ihrem der benachbarten Führungsschiene angrenzenden Ende glatt in die Wand der Nutenkammer der Führungsschiene übergeht. Dies erleichtert das Umbiegen des über das Antriebsglied überstehenden Teils der Rollobahn, da der Umbug allmählich erfolgt, was starke Zerrkräfte an einer sonst entstehenden scharfen Kante vermeidet.
  • Beim Rücklauf der Rollobahn werden Kräfte vermieden, die die Rollobahn in der Richtung zusammendrücken, wenn die Rückwandfläche, ausgehend von der Führungsschiene in Richtung auf die Wickelwelle sich von der Mittelebene entfernt, die die Achse der Wickelwelle rechtwinklig schneidet. Dadurch kommt die Rückwandfläche in einen Bereich der der Wickelwelle benachbart ist mit der Kante der Rollobahn nicht in Berührung.
  • Besonders gute Gleiteigenschaften werden erreicht, wenn die Rückwandfläche, zumindest abschnittsweise eine gekrümmte Fläche bildet, die tangential in die Klemmfläche übergeht.
  • Ferner kann die Rückwandfläche tangential in die Wand der Nutenkammer übergehen.
  • Wenn die Führungsmittel zum Andrücken und/oder Abheben des jeweiligen Schubglieds einen Führungskanal aufweisen, der je nach Bewegungsrichtung unterschiedliche Verläufe den Antriebsgliedern aufzwingt, wird ein rein passiv arbeitendes System geschaffen, bei dem keine zusätzlichen bewegten Mittel erforderlich sind, um den Antriebsgliedern den unterschiedlichen Bewegungsverlauf aufzuzwingen.
  • Der Führungskanal kann, zumindest in einem der Klemmfläche benachbarten Bereich, einen ovalen Querschnitt aufweisen, wobei die ovale Querschnittsfläche von zwei gleich langen zueinander parallelen Seitenkanten und zwei Halbkreisbögen begrenzt ist.
  • Der Abstand der geraden Seitenkanten ist an dem Durchmesser des betreffenden Schubglieds angepasst.
  • Die gewünschte Klemm- und Spannwirkung kann erhalten werden, wenn die gerade Verlängerung der Krümmungsachse desjenigen halbkreisförmigen Wandabschnitts, der von der Mittelebene weiter entfernt liegt, die Klemmfläche unter einem spitzen Winkel schneidet. Die gerade Verlängerung liegt in einer Projektion auf eine zu der aufgespannten Rollobahn parallelen Ebene unter einem Winkel zu der Wickelwelle derart, dass die Verlängerung mit zunehmendem Abstand von der Wickelwelle einen größeren Abstand von der Mittelebene hat.
  • Das Antriebsglied kann nach dem Verlassen des Führungskanals bis zur Berührung der auf der Klemmfläche liegenden Rollobahn im Wesentlichen frei verlaufen.
  • Zweckmäßigerweise ist die Anordnung so getroffen, dass die von der Wickelwelle ablaufende Rollobahn unmittelbar nach dem Einlaufen auf die Klemmfläche auf dieser auch aufliegt, und nicht etwa durch die Spannung schwebend darüber gehalten wird, wenn Sie nicht durch das Antriebsglied niedergedrückt wird.
  • Dem Antriebsglied kann zwischen dem Führungskanal und der Rückwand an der Klemmfläche ein bogenförmiger Verlauf aufgezwungen werden.
  • Die bogenförmig gekrümmte Seitenwand des Führungskanals, die der Mittelebene näher benachbart ist und somit mit ihrer offenen Seite nach außen zeigt, kann in ihrem Endbereich derart gelegen sein, dass sie dem Schubglied beim Zurückziehen aus der Führungsschiene ein Abheben von der Rückwand ermöglicht.
  • Ein unterschiedliches Andrücken und vorzeitiges Abheben kann erreicht werden, wenn die lange Achse des Querschnittsprofils des Führungskanals gegenüber einer durch die ausgezogene Rollobahn definierte Ebene gekippt ist derart, dass das der Mittelebene benachbarte Ende des Querschnittsprofils des Führungskanals von dieser Ebene einen größeren Abstand hat als das von der Mittelebene weiter entfernt liegende Ende des Querschnittsprofils. Mit anderen Worten das ovale Profil ist gegenüber einer solchen Ebene geringfügig verkippt. Unter Ebene wird hier jener gedachte Abschnitt verstanden, der zwischen der Wickelwellenachse und jener Geraden liegt, an der die Rollobahn eben in den Nutenschlitz eingelaufen ist.
  • Das Antriebsglied ist vorzugsweise als flexible Zahnstange ausgeführt. Vorteilhafterweise hat die Zahnstange eine schräg verlaufende Rundumverzahnung.
  • In den Zahnlücken können Bürstenborsten enthalten sein.
  • Das Antriebsglied zeigt im entspannten Zustand einen geraden Verlauf.
  • Zweckmäßigerweise ist das Antriebsglied bezüglich der im Betrieb auftreteden Kräfte hinreichend torsionssteif.
  • Das Antriebsglied kann an seinem Außenumfang rau sein um den Reibwert zwischen dem als Keder wirkenden Antriebsglied und der Rollobahn zu erhöhen.
  • Die raue Oberfläche kann durch radial wegsstehende Haare oder Borsten gebildet sein.
  • Um ein Ausknicken des Antriebsglieds aus den Führungsschienen zu vermeiden, ist der Außendurchmesser des Antriebsglieds in jedem Falle größer als die Weite des Nutenschlitzes.
  • Zum Betätigen kann ein Getriebemotor vorhanden sein, auf dessen Ausgangswelle ein Ausgangszahnrad sitzt mit einer zu dem Antriebsglied komplimentären Verzahnung. Die Rollobahn kann aus einem Material bestehen, das ausgehend vom flach liegenden Zustand an seinem Randbereich durch eine kontinuierliche Umbugbewegung in einem Umbugzustand überführbar ist.
  • Im Übrigen sind Weiterbildungen der Erfindung Gegenstand von Unteransprüchen.
  • Die nachfolgende Figurenbeschreibung erläutert Aspekte zum Verständnis der Erfindung. Weitere, nicht beschriebene Details kann der Fachmann in der gewohnten Weise der Figurenbeschreibung entnehmen, die insoweit die Figurenbeschreibung ergänzen. Es ist klar, dass eine Reihe von Abwandlungen möglich sind.
  • Die nachfolgenden Figuren sind nicht unbedingt maßstäblich. Zur Veranschaulichung von Details können möglicherweise bestimmte Bereiche übertrieben groß dargestellt sein. Darüber hinaus sind die Zeichnungen plakativ vereinfacht und enthalten nicht jedes bei der praktischen Ausführung gegebenenfalls vorhandene Detail. Die Begriffe ”oben” und ”unten” bzw. ”vorne” und ”hinten” sowie ”links” und ”rechts” beziehen sich auf die normale Einbaulage bzw. die Terminologie bei Kraftfahrzeugen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt.
  • 1 zeigt einen Pkw in einer Draufsicht auf das Dach unter Veranschaulichung eines Dachfensters.
  • 2 veranschaulicht in einer Prinzipdarstellung den grundsätzlichen Aufbau des Dachfensterrollos nach 1.
  • 3 zeigt in einer vergrößerten Darstellung einen Ausschnitt aus 2.
  • 4 stellt den elektrischen Antrieb für das Dachfensterrollo dar.
  • 5 zeigt einen Schnitt auf der Höhe des Endes des Führungskanals.
  • 6A6D zeigt verschiedene Schnitte durch das Andruckstück und das Zusammenwirken mit der Rollobahn beim Ausfahren.
  • 7A7D zeigt verschiedene Schnitte durch das Andruckstück und das Zusammenwirken mit der Rollobahn beim Einfahren.
  • 1 zeigt in einer schematisierten Draufsicht einen PKW 1. Zu erkennen ist sein Dach 2, von dem an der Vorderkante zwei A-Säulen 3 und 4 ausgehen. Zwischen den beiden A-Säulen 3 und 4 befindet sich eine Windschutzscheibe 5, die an der Unterkante in eine Kühlerhaube 6 übergeht. Nach hinten folgen auf die beiden A-Säulen 3 und 4 B-Säulen 7 und 8, C-Säulen 9 und 10 sowie D-Säulen 11 und 12. Zwischen den Säulen 3 .. 12 sind vordere Seitenscheiben 13, 14, hintere Seitenscheiben 15, 16 und Seitenscheiben des Kofferraums 17, 18 zu erkennen. Den Abschluss bildet eine Heckscheibe 19, die zwischen den beiden D-Säulen 11, 12 vorhanden ist.
  • Im vorderen Bereich des Daches 2 ist angrenzend an die Frontscheibe 5 eine Dachöffnung 20 enthalten, in der sich ein Dachfenster 21 befindet. Das Dachfenster 21 kann ein Glasschiebedach oder ein Glashubdach sein. Es kann sich um ein Glasdach handeln, das beide Funktionen miteinander verbindet.
  • Unterhalb des Glasdaches 21 ist eine teilweise ausgezogenen Rollobahn 22 zu erkennen. Die Rollobahn 22 ist an einem Auszugsprofil 23 befestigt. Die Rollobahn 22 und das Auszugsprofil 23 gehören zu einem elektrisch betätigten Dachfensterrollo 24.
  • 2 zeigt den grundsätzlichen Aufbau des Dachfensterrollos 24.
  • Gemäß 2 gehören zu dem Dachfensterrollo 21 zwei seitlich des Dachfensters 21 vorgesehene Führungsschienen 25 und 26. Die Führungsschienen 25, 26 verlaufen parallel zueinander. Die Führungsschienen 25 und 26 sind spiegelbildlich zueinander angeordnet und folgen dem Verlauf der Seitenkante des Dachfensters 25.
  • Da die beiden Führungsschienen 25 und 26 untereinander gleich sind, genügt die Erläuterung der inneren Struktur der Führungsschiene 26. Die Erläuterung gilt sinngemäß für die Führungsschiene 25.
  • In der Führungsschiene 26 befindet sich eine hinterschnittene Führungsnut 27, deren Profil sich aus einer Nutenkammer 29 und einem Nutenschlitz 30 zusammensetzt. Von dem Nutenschlitz 30 ist im aufgebrochen gezeichneten Bereich eine der beiden Seitenwände 31 zu erkennen. Die Weite des Schlitzes 30 ist kleiner als die lichte Weite der Nutenkammer 29, wodurch sich die hinterschnittene Struktur ergibt.
  • Die Führungsschienen 25, 26 tragen an ihrer Rückseite Befestigungsflansche 32 mit Befestigungsöffnungen 33. Hiermit sind die Führungsschienen 25, 26 unterhalb des Dachs 2 in dem PKW zu befestigen.
  • Die beiden Führungsschienen 25 und 26 dienen dazu, den Zugstab 23 zu führen, an dem mit einer Kante die Rollobahn 22 befestigt ist. Der mittlere Teil des Zugstabs 23 sitzt beispielsweise in einer an der Rollobahn 22 ausgebildeten schlauchförmigen Schlaufe 35.
  • Der Zugstab 23 ragt endseitig durch den Nutenschlitz 30 in die Führungsnut 29 und trägt am Ende zwei Gleitstücke 36, von denen jedes in einer zugehörigen Nutenkammer 29 läuft.
  • Das von dem Zugstab 23 abliegende Ende der Rollobahn 22 ist an einer Wickelwelle 38 befestigt.
  • Die Wickelwelle 38 ist neben dem rückwärtigen Ende der beiden Führungsschienen 25 und 26 – bezogen auf die gewohnten Bezeichnungen bei Fahrzeugen – unterhalb des Daches mit Hilfe von Zapfen 39 drehbar gelagert. In der üblichen Weise ist die Wickelwelle 38 rohrförmig und enthält in ihrem Inneren einen schematisch angedeuteten Federmotor 41, der von einer Schraubenzugfeder 42 gebildet ist, die bei 43 an der Innenseite des die Wickelwelle 38 darstellenden Rohrs befestigt ist und am anderen Ende mit dem rechten Zapfen 39, der in der Karosserie drehfest festgelegt ist.
  • Mit Hilfe des Federmotors 41 wird die Wickelwelle 38 im Sinne eines Aufwickelns der Rollobahn 22 auf die Wickelwelle 38 vorgespannt und somit die erforderliche Zugspannung in der Rollobahn 22 aufrecht erhalten.
  • Zum Ein- und Ausfahren der Rollobahn 22 sind zwei gleich aufgebaute biegeelastische Antriebsglieder 45 vorgesehen, die linienförmig sind und die druck- und zugfest sind. Jedes Antriebsglied 45 besteht aus einer zylindrischen Seele 46, auf die eine endlose Wendel 47 schraubenförmig aufgebracht und dort befestigt ist. Hierdurch entsteht eine Art rundumverzahnte biegeelastische Zahnstange, mit der Zug- und Druckkräfte übertragen werden können. Die Seele 46 besteht beispielsweise aus mehreren miteinander verseilten Drähten, wobei in den Zwischenräumen in den Zeichnungen nicht weiter erkennbare Borsten eingefügt sind, die dem Antriebsglied 45 im Bereich zwischen der Verzahnung einen flaschenbürstenartigen Charakter geben.
  • Das freie Ende jedes Antriebsglieds 45 ist in der betreffenden Führungsschiene 25, 26 mit dem Gleiter 36 verbunden, beispielsweise mittels eines Niets 48.
  • Die Antriebsglieder 47 in den beiden Führungsschienen 25 und 26 dienen gleichzeitig als Keder. Im Bereich innerhalb der beiden Führungsnuten 27 der Führungsschienen 25, 26 ist die Rollobahn 22 um das betreffende Antriebsglied 45 umgeschlagen. Es entsteht so ein in der Nutenkammer 29 gebildeter Umbug, wie er bei 50 zu erkennen ist. Um den Umbug zu erzeugen ist der Zuschnitt der Rollobahn 22 in Breitenrichtung größer als es der lichten Weite zwischen den am weitesten entfernt liegenden Punkten der beiden Nutenkammern 27 in den beiden Führungsschienen 25, 26 entspricht. Dementsprechend groß ist auch die Länge des auf der Nickelwelle 38 gebildeten Ballens aus Rollobahnmaterial.
  • Dieser Umbug 50, der das zugehörige Antriebsglied 45 umschlingt, wird beim Einlauf der Rollobahn 22 von der Wickelwelle 38 in die betreffende Führungsschiene 25, 26 kontinuierlich erzeugt bzw. beim Einfahren d. h. dem Aufwickeln der Rollobahn 22 auf die Wickelwelle 38 kontinuierlich aufgelöst. Die Rollobahn 22 liegt auf der Wickelwelle 38 über die gesamte Länge des Balles einlagig.
  • Die Maßnahmen, die getroffen sind, um kontinuierlich den Umbug 50 zu erzeugen bzw. beim Aufwickeln auf die Wickelwelle 38 aufzulösen, sind nunmehr in Verbindung mit 3 erläutert.
  • 3 zeigt einen Ausschnitt aus dem Dachfensterrollo 24, und zwar jene Ecke, an der die Führungsschiene 25 der Wickelwelle 38 benachbart ist. Zwischen dem der Wickelwelle 38 benachbarten Ende der Führungsschiene 25 und der Wickelwelle 38 befindet sich eine Gegendruck- oder Klemmplatte 52. Oberhalb der Gegendruckplatte, diese jedoch ein Stück weit überdeckend, ist ein Führungsstück 53 vorgesehen, das einen im weitesten Sinne trichterförmigen Führungskanal 54 enthält, der kreisbogenörmig gekrümmt verläuft. An das Führungsstück 53 schließt sich ein Führungsrohr 55 an, mit dessen Hilfe das Antriebsglied 45 zu einer Antriebseinrichtung ausknicksicher geführt ist, die in 4 der Vollständigkeit halber noch erläutert ist.
  • Wie zu erkennen ist, hat der Führungskanal 54 in der Nähe des Führungsrohrs 55 seine kleinste Weite und etwa Kreisquerschnitt während er am gegenüberliegenden Ende einen ovalen Querschnitt aufweist, in dem Sinne, dass die Querschnittsfläche von zwei zueinander parallelen gleichlangen Seitenkanten und zwei Halbkreisbögen begrenzt ist. Der Führungskanal 54 ist so gestaltet, dass die eine lange Querschnittskante durchweg in einer Ebene liegt, die in einem spitzen Winkel auf die durch die Rollobahn 22 definierte Ebene zeigt.
  • Die Gegendruckplatte 52 weist eine Klemmfläche 56 auf, die in Richtung auf die Mittelebene, auf der die Achse der Wickelwelle 38 senkrecht steht, von einer Kante 57 begrenzt ist. Auf der anderen Seite wird die Klemmfläche 57 von einer Rückwand 58 begrenzt, die mit einer etwa zylinderförmig gekrümmt Innenecke tangential in die Klemmfläche 57 übergeht.
  • Wie 3 erkennen lässt, liegt die Rollobahn 22 zwischen dem aus den Führungsstück 53 austretenden Teil des Antriebsglieds 45 und der Klemmfläche 57. Die schräg verlaufende linke Seitenkante der Rollobahn 22 lässt außerdem erkennen, dass die Rollobahn 22 in diesem Bereich an der Rückwand 58 umgelenkt und, bezogen auf die Darstellung in der Figur, nach oben aufgerichtet und sodann zu dem Umbug 50 umgeschlagen wird.
  • In 4 ist schematisiert eine Antriebseinrichtung 60 gezeigt, mit der die beiden Antriebsglieder 45 in Bewegung zu setzen sind. Die Antriebseinrichtung 60 umfasst einen Getriebemotor 61, auf dessen Ausgangswelle 62 ein Stirnzahnrad 63 drehfest sitzt. Tangential neben dem Ausgangszahnrad 63 verlaufen zwei Bohrungen 64, in die die von den Führungsstücken 53 kommenden Führungsrohe 55 angeschlossen sind.
  • Das Zahnrad 63 ist so gestaltet, dass es kämmend mit der Wendel 47 des jeweiligen Antriebsgliedes 45 in Eingriff kommt. Da die beiden Antriebsglieder 45 diametral angeordnet sind, werden sie beim In-Gang-Setzen des Ausgangszahnrads 63 um jeweils gleiche Beträge in entgegengesetzter Richtung vorgeschoben. Dementsprechend ist eine zwangsweise parallele Führung des Auszugsprofils 23 gewährleistet.
  • In 4 sind gestrichelt Schnittlinien eingezeichnet, die rechtwinklig zu der Auszugsbewegung der Rollobahn 22 liegen. Diese Schnittlinien sind mit A...D beschriftet. 4 zeigt den Schnitt A und zwar sowohl durch die Gegendruckplatte 52 als auch gegen durch das Führungsstück 53. Wie zu erkennen ist, setzt sich der Profilquerschnitt des Führungskanals 54 aus den bereits erwähnten beiden zuein ander parallelen Seitenkanten 65, 66 sowie den halbkreisförmigen Bögen 67 und 68 zusammen. Der Profilquerschnitt ist, wie 4 erkennen lässt, gegenüber der durch die Rollobahn 22 definierten Ebene gekippt in der Weise, dass das Ende, das an dem Halbkreisbogen 57 endet, von der Rückseite der Rollobahn 22 einen größeren Abstand hat, als der Halbkreisbogen 58. Die Längsachse des Profilquerschnitts steigt somit in Richtung auf die Mittelebene, auf der die Achse der Wickelwelle 38 senkrecht steht, an. Beide Seitenwände 67, 68 folgen einem Kreisbogen und konvergieren in Richtung auf das Führungsrohr.
  • Das Führungsstück 53 befindet sich in einem geringen Abstand von der Rückseite der Rollobahn 22 um die weiter unten erläuterte Wirkung zu erzeugen.
  • In diesem Bereich ist die Klemmfläche 56 der Gegendruckplatte 52, wie gezeigt, eben.
  • Außerdem hat die Rückwand 58 von der Seitenkante der Rollobahn einen Abstand, der verhindert, dass die Seitenkante 58, die mit einem Krümmungsradius/Innenecke 69 in die Klemmfläche 56 übergeht, mit dem Rollobahnrand in Berührung kommt.
  • In den 5A...5D sind nunmehr die einzelnen Profilquerschnitte lediglich der Gegendruckplatte 52 gezeigt und das Zusammenwirken mit dem Antriebsglied 45 während der Ausschubbewegung.
  • Beim Fortschreiten von dem Schnitt A zu dem Schnitt B rückt die Seitenwandfläche 58 zunehmend gegen die Kante der Rollobahn 22. Wie zu erkennen ist, kommt die Rollobahnkante bereits geringfügig mit der Hohlkehle 69 in Berührung. Die Klemmfläche 56 selbst ist in diesem Bereich noch eben.
  • Im Bereich des Schnittes C ist die Seitenwandfläche 58 soweit an die Rollobahn 22 herangerückt, dass deren Kante, wie ersichtlich aufgerichtet ist, und zwar in einer Breite, dass sich anschließend der gewünschte Umbug 50 erzeugen lässt. Der Krümmungsradius der Hohlkehle 69 entspricht hier dem Krümmungsradius der Nutenkammer der Führungsschiene 25. Wie ferner zu erkennen ist, steigt die Klemmfläche 56 bei 70 bereits ein Stück weit nach oben in Richtung auf das Niveau der Unterkante des Führungsschlitzes 30 an.
  • Im Bereich des Schnittes D entsprechend 5D hat die Gegendruckplatte 52 eine Querschnittsgestalt entsprechend der Querschnittsgestalt der Führungsschiene 25, d. h. die die Innenfläche der Seitenwand 58 umschließt einen im Querschnitt kreisförmigen Raum entsprechend der Nutenkammer 29, und die entsprechend profilierte Klemmfläche 56 ist im Bereich des Abschnittes 70 soweit angehoben, dass die dadurch definierte Fläche glatt und übergangslos in den unteren Rand des Schlitzes 30 der Führungsschiene 25 übergeht.
  • Diese Geometrie der Gegendruckplatte 52 führt in Verbindung mit dem Führungsstück 53 zu der nachfolgenden Funktion bzw. Wirkung.
  • Beim Ausschieben der Rollobahn 22 wird das Antriebsglied 45 auf Druck belastet. Dies hat, wegen der unvermeidbaren Reibung in den Führungsschiene 25, 26 zur Folge, dass das Antriebsglied 45 sich innerhalb des Führungskanals 54 gegen die Wand 68, d. h. die radial außen liegende Wand das sich trichterförmig erweiterten Führungskanals 54 anlegen wird, so wie dies in 3 gezeigt ist. Wegen der Schrägstellung des Profilquerschnitts des Führungskanals 54 wird außerdem dafür gesorgt, dass das Antriebsglied 45 möglichst dicht über der Oberseite der Rollobahn 22 aus dem Führungsstück 53 austritt. Würde in dieser Stellung das Antriebsglied 45 in dieser Position an der Austrittstelle festgeklemmt werden und im Übrigen spannungsfrei gehalten werden, so würde die gerade Verlängerung in Richtung auf die Seitenwand 58 der Gegendruckplatte 52 zeigen. Gleichzeitig würde auch diese Verlängerung des Antriebsglieds 45 schräg nach unten, bezogen auf die Darstellung von 3, auf die Klemmfläche 56 zeigen. Lediglich der Einlauf in die Führungsschiene 25 zwingt dem Antriebsglied 45 nach dem Verlassen des Führungskanals 54 einen weiteren gekrümmten Verlauf auf, der näherungsweise kreisbogenförmig ist. Insgesamt ist die Anordnung so getroffen, dass das Antriebsglied 45 zwischen dem Führungsrohr 55 und dem Eintritt in die Führungsschiene 25 in der Draufsicht in erster Näherung einen kreisbogenförmigen Verlauf hat. Der Spalt zwischen der Mündung am Ende des Führungsstücks 53 und dem Eintritt in die Führungsschiene 25 ist so gewählt, dass keine unerwünschte fehlerhafte Ausknickbewegung beim Vorschieben des Antriebsglieds 45 auftreten kann.
  • Etwa bei dem Schnitt A (5A) berührt das Antriebsglied 45 die Rückseite der Rollobahn 22. Wegen des bogenförmigen Verlaufes liegt der Querschnitt des Antriebsgliedes 45 an dieser Stelle nicht auf der geraden Verlängerung der Führungsschiene 25. Vielmehr ist der Querschnitt des Antriebsglieds 45 zur Mittelebene hin versetzt. Da sich beim Ausfahren der Rollobahn 22 das Antriebsglied 45 und die Rollobahn 47 synchron miteinander bewegen, bleibt der Berührungspunkt zwischen einem betrachteten Querschnitt des Antriebsglieds 45 und der entsprechenden Stelle auf der Rückseite der Rollobahn 22 zunächst einmal konstant an Ort und Stelle. Da jedoch der betrachtete Querschnitt sich während der weiteren Vorschubbewegung längs dem in 3 gezeigten Bogen weiter nach außen bewegt, bleibt die Berührungsstelle nicht in Ruhe, sondern der Berührungspunkt wandert mehr oder weniger ausgeprägt zum Rand der Rollobahn 22 hin. Da das Antriebsglied 45 die Rollobahn 22 auf die Klemmfläche 56 niederdrückt, kommt eine Zangenwirkung zustande, durch die bei der Vorschubbewegung von 5a zur 5b der von 5a nach 5b weiter gewanderte Querschnitt nunmehr nach außen zum Rand der Rollobahn läuft und dadurch die Rollobahn zur Seite zieht. Da dies auf beiden Seiten symmetrisch geschieht, wird die Rollobahn 22 auf diese Weise zwischen beiden Antriebsgliedern 45 auf den Klemmflächen 56 symmetrisch gespannt. Im Bereich des Schnittes C entsprechend 5c kommt die Lateralbewegung der Querschnittsfläche zum Stillstand, weil sie sich in der Hohlkehle 69 anlegt, wobei gleichzeitig durch die Annäherung der Rückwandfläche 58 der nach links überstehende Teil der Rollobahn 22 aufgerichtet wird.
  • Die Rollobahn 22 umschlingt hier das Antriebsglied um einen Umfangswinkel von etwas mehr als 90°. Dementsprechend können sehr große Reibungskräfte erzielt werden, was es gestattet, nunmehr ab diesem Bereich den Abschnitt 70 der Klemmfläche 56 keilförmig ansteigen zu lassen. Durch den keilförmigen Anstieg kommt eine weitere Spannwirkung zustande.
  • Im Bereich des Querschnitts 5D ist schließlich der gewünschte Umbug 50 erreicht und damit die Endstellung der Rollobahn 22. Die Konformation der Rollobahn 22 wird sich ab da über den gesamten Weg durch die Führungsschiene 25, 26 nicht mehr ändern.
  • Die 6a bis 6d veranschaulichen jeweils immer denselben Querschnitt wie er zusammen mit dem entsprechenden Längsabschnitt der Rollobahn 22 von dem Schnitt A bis zum Schnitt D hin weiter wandert. Eine Relativbewegung zwischen dem Antriebsglied 45 und der Rollobahn 22 in Richtung senkrecht zur Zeichenebene findet nicht statt. Die einzige Relativbewegung ist eine Lateralbewegung in der Ebene der Zeichnungen.
  • Ersichtlicherweise wird die Rollobahn durch die Einklemmwirkung festgehalten und sie kann gleichzeitig aufgrund des bogenförmigen Verlaufes des Antriebsglieds 45 zwischen dem Verlassen des Führungsstücks 53 und dem Eintritt in die Führungsschiene 25 in seitlicher Richtung bzw. in Querrichtung gespannt werden.
  • Die beschriebene Lateralbewegung des Berührungspunktes zwischen einem betrachteten Querschnitt des Antriebsglieds 45 und der Rollobahn 22 könnte beim Einfahren der Rollobahn 22 dazu führen, dass die Rollobahn 22 in Querrichtung gestaucht wird, was nicht unbedingt vorteilhaft wäre. Um dies zu vermeiden liegt der Führungskanal 54 schräg.
  • Beim Einfahren der Rollobahn 22 überträgt das Antriebsglied 45 eine Zugkraft auf die Auszugsstange 23. Diese Zugkraft lässt das Antriebsglied 45 den in 3 gezeigten Bogen verlassen, da sich das Antriebsglied 45 sehnenartig erstrecken will. In Folge der Zugkraft wird sich folglich das Antriebsglied 45 an die Wand entsprechend dem Halbkreisbogen 67 des Führungskanals 54 anlegen. In diesem Bereich wird gleichzeitig das Antriebsglied 45 gegenüber der Rückseite der Rollobahn 22 deutlich angehoben. Dies hat einen Bewegungsablauf entsprechend den Darstellung in den 7a bis 7d zur Folge. Im Bereich des Querschnitts 7D sind beim Einfahren die Verhältnisse dieselben, wie beim Ausfahren entsprechend dem Querschnitt 5D. Auch im Bereich des Querschnitts 7C wird sich zunächst keine Änderung ergeben. Aber bereits im Bereich des Querschnitts B ist das Antriebsglied 45 gegenüber der Rückseite der Rollobahn 22 angehoben und bleibt dies auch über den Schnitt A entsprechend 6A. Zufolge des Anhebens wird die Lateralbewegung des betrachteten Querschnitts des Antriebsgliedes 45 nicht auf die Rollobahn 22 übertragen. Die Rollobahn 22 kann sich vielmehr frei bewegen und wird sich im Rahmen ihrer elastischen Eigenschaften in Querrichtung ausbreiten.
  • Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel wird beim Ausfahren der Rollobahn eine Klemmwirkung erzeugt, die beim Einfahren aufgehoben ist. Mit Hilfe der Klemmwirkung in Verbindung mit der Lateralbewegung einer betrachteten Querschnittsfläche am Antriebsglied kommt eine Spannung in Querrichtung zustande.
  • Bei bestimmten Materialien kann es zweckmäßig sein, wenn die ansteigende Rampe entsprechend dem Abschnitt 70 vermieden wird. In diesem Falle bleibt die Klemmfläche 56 bis hin zu der Führungsschiene 25 eben. Dies führt in der Konsequenz zu einer Führungsschiene 25, bei der der Nutenschlitz 30 zur Unterseite hin versetzt ist derart, dass eine Schlitzwand tangential in die Nutenkammer 29 übergeht. Eine solche Struktur führt zu einer geringeren Spannung beim Ausfahren, vermeidet hingegen aber einen eventuellen Materialüberschuss beim Einfahren der Rollobahn. Welche der beiden Geometrien, die zweckmäßigere ist, muss jeweils empirisch ermittelt werden.
  • Ein Dachfensterrollo weist seitlich das Dachfensters mit Führungsnuten versehene Führungsschienen auf. Die dort verlaufenden Antriebsglieder, die zug- und druckfest sowie biegeelastisch ausgebildet sind, werden durch Führungsmittel in einen bogenförmigen freien Verlauf vor dem Einlaufende der Führungsschiene gezwungen. In diesem Bereich, in dem die Antriebsmittel frei verlaufen, d. h. nicht innerhalb geschlossener Systeme, werden sie dazu verwendet, auf die Rollobahn eine Lateralkraft einwirken zu lassen um die Rollobahn zu spannen. Beim Rückführen werden die Antriebsmittel rechtzeitig angehoben, um ein Stauchen der Rollobahn in Querrichtung zu vermeiden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102006054881 [0001]

Claims (35)

  1. Fensterrollo (25) für Kraftfahrzeuge, insbesondere Dachfensterrollo, mit einer drehbar gelagerten Wickelwelle (38), mit einer Rollobahn (22), die einen rechteckigen Zuschnitt aufweist und die mit einer Kante an der Wickelwelle (38) befestigt ist, mit einem Zugstab (35), der an einer von der Wickelwelle (38) abliegenden Kante mit der Rollobahn (22) verbunden ist. mit zwei Führungsschienen (25, 26), die beidseits der aufgespannten Rollobahn (22) parallel zueinander verlaufen, von denen jede eine hinterschnittene Führungsnut (27) enthält, deren Querschnitt sich aus einer Führungskammer (29) und einem Führungsschlitz (30) zusammensetzt und deren lichter Abstand voneinander kleiner ist als die Breite der Rollobahn (22), mit zwei zug- und druckfesten Antriebsgliedern (45), die im wesentlichen zylindrisch sind, von denen das eine in der Führungskammer (29) der einen Führungsschiene (25, 26) und das andere in der Führungskammer (29) der anderen Führungsschiene (25, 26) läuft und die mit dem Zugstab (35) entweder wenigstens zugfest oder wenigstens druckfest verbunden sind, mit einer Antriebseinrichtung (60) für die Antriebsglieder (45) mit zwei Andruckflächen (56), von denen jede an dem der Wickelwelle (38) benachbarten Ende der jeweiligen Führungsschiene (25, 26) vorgesehen ist und die in einer Fläche liegen, die abhängig von dem Weg festgelegt ist, den die Rollobahn (22) auf dem Weg zwischen der Wickelwelle (22) und der jeweiligen Führungsschiene (25, 26) zurücklegt, und mit Führungsmitteln (53), die derart gestaltet sind, dass sie beim Vorschieben des jeweiligen Antriebsglieds (45) in die zugehörige Führungsschiene (25, 26) das Antriebsglied (45) in Richtung auf die Rollobahn (22) und von der Mitte der Rollobahn (22) weg laufen lassen, derart, dass die Rollobahn (22) zwischen der Andruckfläche (56) und dem Antriebsglied (56) eingeklemmt und auf die Rollobahn (22) eine nach außen wirkenden Kraft ausgeübt wird.
  2. Fensterrollo (24) für Kraftfahrzeuge, insbesondere Dachfensterrollo, mit einer drehbar gelagerten Wickelwelle (38), mit einer Rollobahn (22), die einen rechteckigen Zuschnitt aufweist und die mit einer Kante an der Wickelwelle (38) befestigt ist, mit einem Zugstab (35), der an einer von der Wickelwelle (38) abliegenden Kante mit der Rollobahn (22) verbunden ist. mit zwei Führungsschienen (25, 26), die beidseits der aufgespannten Rollobahn (22) parallel zueinander verlaufen, von denen jede eine hinterschnittene Führungsnut (27) enthält, deren Querschnitt sich aus einer Führungskammer (29) und einem Führungsschlitz (30) zusammensetzt und deren lichter Abstand voneinander kleiner ist als die Breite der Rollobahn (22), mit zwei zug- und druckfesten Antriebsgliedern (45), die im wesentlichen zylindrisch sind, von denen das eine in der Führungskammer (29) der einen Führungsschiene (25, 26) und das andere in der Führungskammer (29) der anderen Führungsschiene (25, 26) läuft und die mit dem Zugstab (35) entweder wenigstens zugfest oder wenigstens druckfest verbunden sind, mit einer Antriebseinrichtung (60) für die Antriebsglieder (45) mit zwei Andruckflächen (56), von denen jede an dem der Wickelwelle (38) benachbarten Ende der jeweiligen Führungsschiene (25, 26) vorgesehen ist und die in einer Fläche liegen, die abhängig von dem Weg festgelegt ist, den die Rollobahn (22) auf dem Weg zwischen der Wickelwelle (38) und der jeweiligen Führungsschiene (25, 26) zurücklegt, und mit Führungsmitteln (53), die derart gestaltet sind, dass sie beim Herausziehen des jeweiligen Antriebsglieds (45) aus der zugehörigen Führungsschiene (25, 26) das Antriebsglied (45) in Richtung von der Rollobahn (22) weg anheben, derart, dass die Bewegungskomponente des Antriebsglieds (45) in Richtung auf die Mitte der Rollobahn (22) im wesentlichen erst erfolgt, nachdem die Rollobahn (22) nicht mehr zwischen der jeweiligen An druckfläche (56) und dem Antriebsglied (45) eingeklemmt ist.
  3. Dachfensterrollo nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmfläche (56) eine gerade Erzeugende aufweist, die parallel zu der Achse der Wickelwelle (38) ausgerichtet ist.
  4. Dachfensterrollo nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmfläche (56) eine Vorderkante (57) aufweist, die die Klemmfläche (56) in Richtung auf die Mittelebene begrenzt, die rechtwinklig zu der Achse der Wickelwelle (38) ausgerichtet ist.
  5. Dachfensterrollo nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderkante (57) ausgehend von der Wickelwelle (38) in Richtung auf die Rollobahn (22) ansteigt und in den angrenzenden Schlitzrand der Führungsschiene (25, 26) übergeht.
  6. Dachfensterrollo nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderkante (57) einen schraubenlinienförmigen Verlauf aufweist.
  7. Dachfensterrollo nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmfläche (56) an einem von der Vorderkante (57) abliegenden Bereich in eine Rückwandfläche (58) übergeht, die an ihrem der benachbarten Führungsschiene (25, 26) angrenzenden Ende glatt in die Wand der Nutenkammer (29) der Führungsschiene (25, 26) übergeht.
  8. Dachfensterrollo nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückwandfläche (58) ausgehend von der Führungsschiene (25, 26) in Richtung auf die Wickelwelle (38) sich von der Mittelebene, die die Achse der Wickelwelle (38) rechtwinklig schneidet, entfernt, derart, dass die Rückwandfläche (58) in einem Bereich, der der Wickelwelle (38) benachbart ist, mit der Kante der Rollobahn (22) nicht in Berührung kommt.
  9. Dachfensterrollo nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückwandfläche (58), zumindest abschnittsweise, eine gekrümmte Fläche (69) bildet, die tangential in die Klemmfläche (56) übergeht.
  10. Dachfensterrollo nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückwandfläche (58), zumindest abschnittsweise, eine gekrümmte Fläche (69) bildet, die tangential in die Wand der Nutenkammer (29) übergeht.
  11. Dachfensterrollo nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsmittel (53) zum Andrücken und Abheben des jeweiligen Schubglieds (45) eine Führungskanal (54) aufweist, der zumindest in einem der Klemmfläche (57) benachbarten Bereich einen ovalen Querschnitt aufweist, wobei die ovale Querschnittsfläche von zwei gleich langen zueinander parallelen Seitenkanten (65, 66) und zwei Halbkreisbögen (67, 68) begrenzt ist.
  12. Dachfensterrollo nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der geraden Seitenkanten (65, 66) an den Durchmesser des betreffenden Schubglieds (45) angepasst ist.
  13. Dachfensterrollo nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die gerade Verlängerung der Krümmungs achse desjenigen halbkreisförmigen Wandabschnitts (68), der von der Mittelebene weiter entfernt liegt, die die Rollowelle (38) rechtwinklig schneidet, die Klemmfläche (56) unter einem spitzen Winkel schneidet, und dass die gerade Verlängerung in einer Projektion auf eine zu der aufgespannten Rollobahn (22) parallele Ebene unter einem Winkel zu der Mittelebene verläuft derart, dass die gerade Verlängerung mit zunehmendem Abstand von der Wickelwelle (38) einen größeren Abstand von der Mittelebene hat.
  14. Dachfensterrollo nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsglied (45) nach dem Verlassen des Führungskanals (45) bis zur Berührung der auf der Klemmfläche (56) liegenden Rollobahn (22) im Wesentlichen frei verläuft.
  15. Dachfensterrollo nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass dem Antriebsglied (45) zwischen dem Führungskanal (54) und der Rückwand (58) an der Klemmfläche (57) ein bogenförmiger Verlauf aufgezwungen wird.
  16. Dachfensterrollo nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsglied (45) biegeelastisch ist und im entspannten Zustand gerade verläuft.
  17. Dachfensterrollo nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die bogenförmig gekrümmte Seitenwand (67) des Führungskanals (54), die der Mittelebene, die die Achse der Wickelwelle (38) rechtwinklig schneidet, benachbart ist, in ihrem Endbereich derart gelegen ist, dass sie dem Antriebsglied (45) beim Zurückziehen aus der Führungsschiene (25, 26) ein Abheben von der Klemmfläche (56) ermöglicht.
  18. Dachfensterrollo nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die lange Achse des Querschnittsprofils des Führungskanals (54) gegenüber einer durch die ausgezogene Rollobahn (22) definierten Referenzebene gekippt ist derart, dass das der Mittelebene benachbarte Ende (67) des Querschnittsprofils des Führungskanals (54) von dieser Referenzebene einen größeren Abstand hat, als das von der Mittelebene weiter entfernt liegende Ende (68) des Querschnittsprofils.
  19. Dachfensterrollo nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsglied (45) als Zahnstange ausgeführt ist.
  20. Dachfensterrollo nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnstange (45) eine schräg verlaufende Rundumverzahnung aufweist.
  21. Dachfensterrollo nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass in den Zahnlücken Bürstenborsten enthalten sind.
  22. Dachfensterrollo nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsglied (45) bezüglich der im Betrieb auftretenden Kräfte torsionssteif ist.
  23. Dachfensterrollo nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsglied (45) auf seinem Außenumfang rau ist.
  24. Dachfensterrollo nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die raue Oberfläche durch radial wegs tehende Haare oder Borsten gebildet sind.
  25. Dachfensterrollo nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsglied (45) einen Kreisquerschnitt aufweist.
  26. Dachfensterrollo nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Außendurchmesser des Antriebsglied (45) in jedem Falle größer ist als die Weite des Nutenschlitzes (30).
  27. Dachfensterrollo nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Getriebemotor (61) vorhanden ist, auf dessen Ausgangswelle ein Ausgangszahnrad (63) sitzt mit einer zu dem Antriebsglied (45) komplementären Verzahnung.
  28. Dachfensterrollo nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollobahn (22) aus einem Material besteht, das ausgehend vom flachliegenden Zustand an seinem Randbereich durch eine kontinuierliche Umbugbewegung in einen Umbugzustand überführbar ist.
  29. Dachfensterrollo nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollobahn (22) aus einer Kunststofffolie besteht.
  30. Dachfensterrollo nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollobahn (22) aus einer begrenzt dehnbaren Kunststofffolie besteht.
  31. Dachfensterrollo nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollobahn (22) eine Materialeigen schaft hinsichtlich des Biegeverhaltens ähnlich einem Gewebe aufweist.
  32. Dachfensterrollo nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschiene (25, 26) aus einem biegesteifen Material besteht oder biegesteif in dem Fahrzeug befestigt ist.
  33. Dachfensterrollo nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschiene (25, 26) im Bereich der Führungsnut (27) nicht aufweitbar ist.
  34. Dachfensterrollo nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungskammer (29) einen Kreisquerschnitt aufweist.
  35. Dachfensterrollo nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Zugstab (35) endseitig in den Führungsschienen (25, 26) formschlüssig geführt ist.
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