DE102008011825B4 - Verfahren zum Betreiben eines funkbasierten Kommunikationssystems und Basisstation und Mobilteil zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Betreiben eines funkbasierten Kommunikationssystems und Basisstation und Mobilteil zur Durchführung des Verfahrens Download PDF

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Abstract

Verfahren zum Betreiben eines funkbasierten Kommunikationssystems mit einer Basisstation und daran angemeldet mit wenigstens einem einzigen Mobilteil, umfassend Verfahrensschritte, in denen unabhängig von einem Ruhezustand oder Aktivzustand des funkbasierten Kommunikationssystems, in denen entweder keine oder eine Kommunikation durchgeführt wird, wenigstens spezielle Signale zwischen der Basisstation und den daran angemeldeten Mobilteilen mit vorgegebener Übertragungsleistung und zugehöriger vorgegebener Übertragungszeit zumindest für eine Aufrechterhaltung eines synchronisierten Zustands zwischen der Basisstation und den daran angemeldeten Mobilteilen übertragen werden, dadurch gekennzeichnet,
– dass im Ruhezustand des funkbasierten Kommunikationssystems von der Basisstation (BS) den angemeldeten Mobilteilen (MT) über eine entsprechende Signalisierung mitgeteilt wird, dass eine Herabsetzung der vorgegebenen Übertragungsleistung bei gleichzeitiger Verlängerung der Übertragungszeit von für die Aufrechterhaltung der Systemzusammengehörigkeit genutzten speziellen Signalen beabsichtigt ist,
– dass bei einer positiven Rückmeldung seitens eines angemeldeten Mobilteils (MT) die besagten Maßnahmen für dieses Mobilteil (MT) von der Basisstation (BS) durchgeführt und bei Ausbleiben einer positiven...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines funkbasierten Kommunikationssystems gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Die Erfindung betrifft weiter eine Basisstation und ein Mobilteil zur Durchführung des Verfahrens.
  • Es sind funkbasierte Kommunikationssysteme bekannt, wie zum Beispiel ein nach dem sogenannten DECT-Standard arbeitendes Kommunikationssystem, zu dem eine Basisstation und daran angeschlossene beziehungsweise angemeldete Mobilteile in der Anzahl wenigstens eins gehören.
  • In einem solchen Kommunikationssystem werden unabhängig von dessen Ruhezustand oder Aktivzustand, in denen in dem ersten Fall keine und in dem zweiten Fall eine Kommunikation abgewickelt wird, wenigstens spezielle Signale zwischen der Basisstation und den daran angemeldeten Mobilteilen mit vorgegebener Übertragungsleistung und zugehöriger vorgegebener Übertragungszeit, was einen ursprünglichen Zustand darstellen soll, übertragen. Eine solche Übertragung ist notwendig, um wenigstens einen synchronisierten Zustand zwischen der Basisstation und den daran angemeldeten Mobilteilen aufrecht zu erhalten.
  • Daneben wünscht sich ein Kunde beziehungsweise ein Benutzer eines solchen Kommunikationssystems, dass dieses System zumindest in der Summe auf Grund einer möglichst geringen Sendeleistung eine möglichst geringe Funkbelastung für ihn verursacht. Gleichzeitig soll aber eine Feldstärkeanzeige im Empfänger, das heißt, in einem betreffenden Mobilteil, möglich sein, und zwar so, dass eine akustische und/oder optische Anzeige diesbezüglich möglich ist.
  • Bekannt ist bei DECT-Kommunikationssystemen beziehungsweise in sogenannten TDMA/FDMA-Systemen (Time Division Multiple Access-/Frequency Division Multiple Access-Systemen), um eine Feldstärkeinformation in einem Mobilteil, allgemein in einem Empfänger, zu erhalten, dass der Sender, die Basisstation, zyklisch mit einer konstanten Sendeleistung x dBm sendet.
  • US 2006/0205443 A1 beschreibt ein Funkkommunikationsgerät und Verfahren zur Energieeinsparung mit energiebewusster Anpassung der Verbindungsparameter, wobei das Funkkommunikationsgerät beispielsweise in ein drahtloses lokales Netzwerk operieren kann. Dabei besteht die Möglichkeit, die Leistungsstufe des Funkkommunikationsgerätes auf einen Wert, der kleiner als ein Maximalwert ist zu reduzieren. Dem Funkkommunikationsgerät ist es möglich, die Durchflussleistung abzustimmen; das heißt, das Funkkommunikationsgerät ist in der Lage, einen Kommunikationskanal für eine längere Zeit zu besetzen, um ein Datenpaket zu senden, während die Gesamtleistung zur Übertragung des Datenpakets reduziert wird.
  • Entsprechend 4 von US 2006/0205443 A1 umfasst ein lokales Netzwerk (Datennetz) eine Schnittstelle zwischen Zugangspunkten des lokalen Netzwerks, beispielsweise das Internet. In diesem Zusammenhang kann das Funkkommunikationsgerät beispielsweise ein tragbarer Computer sein, der in der Lage ist, mit dem Internet durch drahtlose Kopplung an eines der Zugangspunkte zu kommunizieren.
  • Das Funkkommunikationsgerät ist so konfiguriert, dass es in der Lage ist zu entscheiden, ob die Übertragung bei gleicher Servicequalität in einer kleineren Datenrate geschaltet werden muss. Daher belegt das Funkkommunikationsgerät in diesem Betriebsmodus den Kommunikationskanal für eine längere Zeit, welcher daraufhin seinen Leistungsverbrauch reduziert und sich selbst vor einer Schädigung schützt.
  • Alternativ kann die Übertragungsleistung dadurch reduziert werden, indem das Funkkommunikationsgerät in einen Schlafmodus versetzt wird, falls kein Nachrichtenverkehr stattfindet und aggregiert die Daten falls der Nachrichtenverkehr intermittiert, wobei dies die Anzahl der Übertragungsversuche auf Kosten einer zeitlich erhöhten Verzögerung reduziert.
  • Eine weitere alternative Methode ist es, in Leitungssystemen verschiedene Bitraten dadurch zu erreichen, indem verschiedene Betriebsmoden ausgewählt werden, wobei ein Betriebsmodus einer unterschiedlichen Bitrate entspricht. Jeder Betriebsmodus beansprucht ein unterschiedliches Signal-Rausch-Verhältnis, um den Servicequalitätsansprüchen zu genügen. Leistungssteuerung besteht aus einer Übertragung bei einer kleinstmöglichen Leistung, um ein gewünschtes Rauschverhältnis aufrechtzuerhalten.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ausgehend von einem Kommunikationssystem der eingangs genannten Art, dieses in der Weise technisch zu verbessern, dass die Funkbelastung durch ein solches System für einen Benutzer verringert ist, dass aber trotzdem stets die Synchronisation zwischen den Systemkomponenten aufrechterhalten und in den Empfängern stets eine Feldstärkeanzeige möglich ist. Im Detail ist es Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren, eine Basisstation und ein Mobilteil für ein solches System anzugeben.
  • Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch ein Verfahren, das die im Anspruch 1 angegebenen Verfahrensschritte aufweist. Weiter wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch eine Basisstation gelöst, die die im Anspruch 2 angegebenen Merkmale aufweist. Schließlich wird diese Aufgabe erfindungs gemäß durch ein Mobilteil gelöst, das die im Anspruch 3 angegebenen Merkmale aufweist.
  • Danach wird bezüglich des Verfahrens zum Betreiben eines funkbasierten Kommunikationssystems, das eine Basisstation und wenigstens ein einziges, an der Basisstation angemeldetes Mobilteil umfasst, im Ruhezustand von der Basisstation den angemeldeten Mobilteilen über eine entsprechende Signalisierung mitgeteilt, dass beabsichtigt ist, die für die Aufrechterhaltung der Synchronisation des Systems eingesetzte Sendeleistung, das heißt der Sendeleistung für die Übertragung der dafür notwendigen Signale bei gleichzeitiger Verlängerung der Übertragungszeit für diese Signalübertragung herabzusetzen. Sofern ein Mobilteil auf eine solche Sendeleistungsherabsetzung in geeigneter Weise reagieren kann sendet ein solches Mobilteil eine positive Rückmeldung an die Basisstation. So weit die Basisstation für ein Mobilteil eine solche positive Rückmeldung erhält, setzt es für dieses Mobilteil die Sendeleistung herab. Gleichzeitig führt ein betreffendes Mobilteil eine entsprechende Grenzfrequenz-Umschaltung im eigenen Kanalfilter durch, um sich auf diese Weise an die von der Basisstation vorgenommene Herabsetzung der Sendeleistung anzupassen.
  • Geht an der Basisstation ein Telefonruf ein, schalten sowohl die Basisstation als auch die angepassten Mobilteile wieder in den ursprünglichen Zustand zurück.
  • Die Basisstation und die betreffenden Mobilteile haben entsprechende Mittel, um gemäß dem vorbeschriebenen Verfahren arbeiten zu können.
  • Vorteilhaft hierbei ist, dass die Funkbelastung für einen Benutzer bei einem solchen System herabgesetzt wird. Weiter vorteilhaft ist, dass auch Mobilteile noch an einer solchen modernen Basisstation verwendet werden können, weil die Basisstation in der Lage ist, auf solche Mobilteile nicht außergewöhnlich zu reagieren. Vorteilhaft ist auch, dass die Reichweite des Systems beibehalten wird.
  • Im Ruhezustand ist die zu übertragende Datenmenge im System geringer als im Aktivzustand. Daher reicht ein reduzierter Datendurchsatz, bedingt durch die Verwendung von schmaleren Kanalfiltern im Mobilteil, insgesamt aus. Die Synchronisierungsdurchführbarkeit bleibt sichergestellt. Der Sender muss bei seiner Datenübermittlung den Empfängern lediglich mitteilen, ob es sich um eine ruhende oder eine aktive Verbindung handelt, damit das jeweils geeignete Kanalfilter im Empfänger ausgewählt wird.
  • Durch die Möglichkeit der Umschaltung der Kanalfilter im Empfänger abhängig vom Vorliegen eines aktiven oder ruhenden Systems kann der Sender seine Sendeleistung reduzieren. Eine fiktive reduzierte Streckendämpfung wird durch einen Dynamik gewinn im betreffenden Kanalfilter im Empfänger kompensiert. Damit wird die notwendige Feldstärke im Sender optimal für das Funksystem eingesetzt.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
  • Danach kann ein betreffendes Mobilteil eine von der erfindungsgemäßen Basisstation benötigte positive Rückmeldung übermitteln.
  • Weiter sind im Mobilteil Mittel für eine Empfangsfeldstärkeerkennung und Mittel zur entsprechenden Signalisierung vorhanden, wenn die Empfangsfeldstärke doch einmal zu niedrig wird.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen:
  • 1 ein Ablaufdiagramm des erfindungsgemäßen Verfahrens,
  • 2 ein Schaubild bezüglich der Beibehaltung der Leistungsdichte für ein Sendesignal beim Umschalten der Slotlänge, und
  • 3 ein schematisches Schaubild eines erfindungsgemäßen Funkempfängers.
  • In der 1 sind auf der linken Seite die Verfahrensschritte für die Basisstation BS und auf der rechten Seite die Verfahrensschritte für das Mobilteil MT aufgelistet und in Form eines Ablaufdiagramms miteinander verbunden.
  • Danach wird die Basisstation zunächst eingeschaltet. Nachfolgend sendet die Basisstation BS sogenannte Dummy Bearer in einer ersten Version, das heißt mit einer herkömmlichen Sendeleistung.
  • Ein vorhandenes und an der Basisstation BS angemeldetes Mobilteil MT synchronisiert sich auf die Basisstation BS auf.
  • Wenn die Voraussetzungen gegeben sind, das heißt, sich das zu Grunde liegende funkbasierte Kommunikationssystem in einem sogenannten Ruhezustand befindet, teilt die Basisstation BS eine beabsichtigte Sendeleistungsabsenkung und Bearer-Sendezeitverlängerung, das heißt, ein Dummy Bearer-Senden in einer zweiten Version, den angemeldeten Mobilteilen MT mit.
  • Soweit ein betreffendes Mobilteil MT in der Lage hierzu ist, bestätigt das betreffende Mobilteil MT dies mit einer entsprechenden positiven Rückmeldung und verringert dann seine Grenzfrequenz in seinem Kanalfilter entsprechend.
  • Im Folgenden arbeitet die Basisstation BS mit abgesenkter Sendeleistung und verlängerter Bearer-Sendezeit, das heißt, die Basisstation BS sendet den Dummy Bearer in der Version 2.
  • Die Basisstation BS bleibt in diesem Zustand, bis ein Telefonruf an der Basisstation eingeht. In diesem Fall stellt die Basisstation BS die ursprüngliche Sendeleistung und die ursprüngliche Dummy Bearer-Sendezeit wieder her.
  • Daraufhin schaltet auch ein betreffendes Mobilteil MT die Grenzfrequenz in seinem Kanalfilter wieder auf den ursprünglichen Wert um.
  • Das Gespräch kann abgewickelt werden.
  • Ist das Gespräch beendet und befindet sich das funkbasierte Kommunikationssystem wieder im Ruhezustand teilt die Basisstation BS den angemeldeten Mobilteilen MT wieder mit, dass es wieder eine Sendeleistungsherabsetzung und so weiter beabsichtigt und die Prozedur beginnt von Neuem.
  • In der 2 ist eine lineare Quantisierung von Symbolraten bei einem DECT-Signal gezeigt.
  • Bedingung ist, dass die Empfängerempfindlichkeit gleich bleibt und somit das Signal/Rausch-Verhältnis vor dem Demodulator konstant ist.
  • Anhand einer Beispielrechnung an einem DECT-System wird der Quantisierungseffekt nachfolgend beschrieben:
    Die Symbolrate beträgt 1,152 Mbit/s. Das Kanalfilter hat die Grenzfrequenz von 1,152 MHz. Das Verhältnis von Symbolrate zu Grenzfrequenz ergibt 1 und daraus der Logarithmus 10 lg × 10 = 0 dB. Die Länge des Traffic Slots beträgt 416,7 μs (480 bit), wobei der Dummy Bearer der Basisstation BS 72 μs (90 bit) lang ist.
  • Die Symbolrate des Dummy Bearers beträgt 90 bit/72 μs = 1,25 Mbit/s.
  • Diese Symbolrate lässt sich verringern auf 90 bit/(2·416,7) μs = 108 kbit/s.
  • Somit wird für das Dummy Bearer-Signal nur noch ein Kanalfilter mit einer Grenzfrequenz von 108 KHz benötigt.
  • Daraus ergibt sich eine mögliche Leistungsreduzierung im Sendesignal von 1,152 Mbit/s/108 kbit/s = 10,66, das heißt 10,28 dB.
  • Im Zeitdiagramm der 2 ist sichtbar, dass der Flächeninhalt (Leistungsdichte) bei beiden Slotlängen gleich groß ist.
  • In der 3 ist ein Blockschaltbild eines möglichen Funkempfängers gezeigt.
  • Im Detail sind von links nach rechts eine Antenne gezeigt die an einen Antennenverstärker LNA angeschlossen ist. Nachfolgend ist ein Bandfilter BF angeordnet, dessen Ausgangssignal in eine Mischstufe M geleitet ist.
  • Die Mischstufe M wird von einem Oszillator OSC getaktet.
  • Das Ausgangssignal des Mischers M ist an einen ersten Umschalter U1 angelegt. Je nach Stellung des ersten Umschalters U1 wird das Ausgangssignal des Mischers M entweder an einen ersten Kanalfilter KF1 mit einer ursprünglichen Grenzfrequenz oder an einen zweiten Kanalfilter KF2 mit einer entsprechend veränderten Grenzfrequenz gelegt.
  • Die Ausgänge der beiden Kanalfilter KF1, KF2 sind jeweils an einen Eingang eines zweiten Umschalters UF2 gelegt, dessen Ausgang mit einem Zwischenfrequenz-Verstärker ZFV verbunden ist.
  • Je nach Stellung des zweiten Umschalters U2 ist einmal das Ausgangssignal es ersten Kanalfilters KF1 und einmal das Ausgangssignal des zweiten Kanalfilters KF2 an den Zwischenfrequenz-Verstärker ZFV gelegt.
  • Der Zwischenfrequenz-Verstärker ZFV erzeugt an einem ersten Ausgang ein entsprechendes Zwischenfrequenz-Signal ZFS und an einem zweiten Ausgang ein entsprechendes Feldstärkesignal FFS.
  • Die beiden Umschalter U1 und U2 werden mit Hilfe eines Mikroprozessor-Schaltsignals SSMP geschaltet.
  • Am Punkt 1 liegt ein konstantes Phasenrauschen vor. Am Punkt 2 ist das Phasenrauschen abhängig von der vorliegenden Kanalfilterbreite. Am Punkt 3 ist der Dynamikbereich des Feldstärkesignals abhängig von der Kanalfilterbreite.

Claims (5)

  1. Verfahren zum Betreiben eines funkbasierten Kommunikationssystems mit einer Basisstation und daran angemeldet mit wenigstens einem einzigen Mobilteil, umfassend Verfahrensschritte, in denen unabhängig von einem Ruhezustand oder Aktivzustand des funkbasierten Kommunikationssystems, in denen entweder keine oder eine Kommunikation durchgeführt wird, wenigstens spezielle Signale zwischen der Basisstation und den daran angemeldeten Mobilteilen mit vorgegebener Übertragungsleistung und zugehöriger vorgegebener Übertragungszeit zumindest für eine Aufrechterhaltung eines synchronisierten Zustands zwischen der Basisstation und den daran angemeldeten Mobilteilen übertragen werden, dadurch gekennzeichnet, – dass im Ruhezustand des funkbasierten Kommunikationssystems von der Basisstation (BS) den angemeldeten Mobilteilen (MT) über eine entsprechende Signalisierung mitgeteilt wird, dass eine Herabsetzung der vorgegebenen Übertragungsleistung bei gleichzeitiger Verlängerung der Übertragungszeit von für die Aufrechterhaltung der Systemzusammengehörigkeit genutzten speziellen Signalen beabsichtigt ist, – dass bei einer positiven Rückmeldung seitens eines angemeldeten Mobilteils (MT) die besagten Maßnahmen für dieses Mobilteil (MT) von der Basisstation (BS) durchgeführt und bei Ausbleiben einer positiven Rückmeldung seitens eines angemeldeten Mobilteils (MT) die besagten Maßnahmen für dieses Mobilteil (MT) von der Basisstation (BS) nicht durchgeführt werden, – dass bei Durchführung der besagten Maßnahmen seitens der Basisstation (BS) für betreffende Mobilteile (MT) bei gleichzeitigem Ankommen eines Telefonrufs an der Basisstation (BS) die Basisstation (BS) die durchgeführten besagten Maßnahmen wieder in den ursprünglichen Zustand zurückschaltet, – dass ein im obigen Fall eine positive Rückmeldung an die Basisstation (BS) gebendes Mobilteil (MT) eine entsprechende Grenzfrequenz-Umschaltung im zu Eigen seienden Kanalfilter (KF1; KF2) zur entsprechenden Anpassung an die von der Basis station (BS) bewerkstelligten besagten Maßnahmen durchführt, und – dass ein an die von der Basisstation (BS) bewerkstelligten besagten Maßnahmen entsprechend angepasstes Mobilteil (MT) bei einem Zurückschalten der besagten Maßnahmen in den ursprünglichen Zustand seitens der Basisstation (BS) die für die entsprechende Anpassung bei sich vorgenommenen Veränderungen dann ebenfalls wieder zurücknimmt.
  2. Basisstation für die Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, durch die die Basisstation (BS) wahlweise in der Lage ist, bezüglich wenigstens spezieller Signale die Übertragungsleistung abzusenken und die Übertragungszeit dafür entsprechend zu verlängern.
  3. Mobilteil für die Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, durch die das Mobilteil (MT) in der Lage ist, sich an seitens einer zugehörigen Basisstation (BS) vorgenommenen Änderungen in einer Übertragungsleistung und einer Übertragungszeit wenigstens von speziellen Signalen entsprechend anzupassen.
  4. Mobilteil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, durch die das Mobilteil (MT) in der Lage ist, auf einen seitens der Basisstation (BS) übermittelten Absichtshinweis auf eine Änderung in der Übertragungsleistung und der Übertragungszeit wenigstens von speziellen Signalen der Basisstation (BS) auf Grund des Umstandes, dass das Mobilteil (MT) zu einer entsprechenden Anpassung daran in der Lage ist, eine positive Rückmeldung zu geben.
  5. Mobilteil nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel für eine Empfangsfeldstärkeerkennung vorgesehen sind, und dass Mittel für die Wiedergabe eines optischen und/oder akustischen Signals vorgesehen sind, wenn die Empfangsfeldstärke unter einen vorgegebenen Wert sinkt.
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