DE102008011758A1 - Längs-Sitzverstellvorrichtung mit Memory-Mechanismus - Google Patents
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- B60N2/0831—Movement of the latch
- B60N2/0862—Movement of the latch sliding
- B60N2/0875—Movement of the latch sliding in a vertical direction
Abstract
Eine Längs-Sitzverstellvorrichtung für einen Fahrzeugsitz enthält ein erstes Trageelement, das an einem Fahrzeug angebracht werden kann, und ein zweites Trageelement, das in Bezug auf das erste Trageelement in Längsrichtung bewegt werden kann und so ausgeführt ist, dass es den Sitz so trägt, dass der Sitz mit dem zweiten Trageelement bewegt werden kann. Die Vorrichtung enthält des Weiteren eine Memory-Einrichtung, die so ausgeführt ist, dass sie eine Längsposition des zweiten Trageelementes speichert, wenn das zweite Tragelement aus der Längsposition herausbewegt wird. Die Meory-Einrichtung enthält ein längliches Verschiebungselement, das in Bezug auf eines der Trageelemente in Längsrichtung um eine Strecke bewegt werden kann, die im Allgemeinen mit einer Längsverschiebung des zweiten Tragelementes in Bezug auf das erste Trageelement zusammenhängt. Die Memory-Einrichtung enthält des Weiteren ein Arettierelement, das mit dem Verschiebungselement verbunden ist. Das Verschiebungselement ist so ausgeführt, dass es das Arretierelement, wenn das zweite Trageelement an eine Position an oder nahe an der gespeicherten Längsposition bewegt wird, so betätigt, dass das Arretierelement mit wenigstens einem der Tragelemente in Wechselwirkung tritt, um relative Verschiebung zwischen den Trageelementen zu verhindern.
Description
- HINTERGRUND DER ERFINDUNG
- 1. Gebiet der Erfindung
- Die Erfindung betrifft eine Längsverstellvorrichtung für einen Fahrzeugsitz mit einem Memory-Mechanismus und eine Sitzanordnung, die eine derartige Vorrichtung enthält.
- 2. Technischer Hintergrund
- Eine Sitzanordnung kann eine Längsverstellvorrichtung mit einem Memory-Mechanismus enthalten, der eine Längs-Sitzposition speichert.
US-Patent Nr. 6,799,800 offenbart ein Beispiel einer derartigen Vorrichtung. - ZUSAMMENFASSUNG
- In einer Ausführungsform enthält eine Längs-Sitzverstellvorrichtung für einen Fahrzeugsitz ein erstes Trageelement, das an einem Fahrzeug angebracht werden kann, und ein zweites Trageelement, das in Bezug auf das erste Trageelement in Längsrichtung bewegt werden kann und so ausgeführt ist, dass es den Sitz so trägt, dass der Sitz mit dem zweiten Trageelement bewegt werden kann. Die Vorrichtung enthält des Weiteren eine Memory-Einrichtung, die so konfiguriert ist, dass sie eine Längsposition des zweiten Trageelementes speichert, wenn das zweite Trageelement aus der Längsposition herausbewegt wird. Die Memory-Einrichtung enthält ein längliches Verschiebungselement, das in Bezug auf eines der Trageelemente in Längsrichtung um eine Strecke bewegt werden kann, die im Allgemeinen mit einer Längsverschiebung des zweiten Trageelementes in Bezug auf das erste Trageelement zusammenhängt. Die Memory-Einrichtung enthält des Weiteren ein Arretierelement, das mit dem Verschiebungselement verbunden ist. Das Verschiebungselement ist so ausgeführt, dass es das Arretierelement, wenn das zweite Trageelement an eine Position an oder nahe an der gespeicherten Längsposition bewegt wird, so betätigt, dass das Arretierelement mit wenigstens einem der Trageelemente in Wechselwirkung tritt, um relative Verschiebung zwischen den Trageelementen zu verhindern.
- Obwohl beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung dargestellt und offenbart werden, sollte diese Offenbarung nicht als die Ansprüche einschränkend verstanden werden. Es ist davon auszugehen, dass verschiedene Abwandlungen und alternative Konstruktionen ausgeführt werden können, ohne vom Schutzumfang der Erfindung abzuweichen.
- KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt eine beispielhafte Fahrzeugsitzanordnung, die eine Sitzlehne, die an einem Sitzunterteil angebracht ist, und eine Längs-Sitzverstellvorrichtung enthält, die das Sitzunterteil und die Sitzlehne trägt; -
2a ist ein als Schnitt ausgeführte perspektivische Seitenansicht eines Teils der Längs-Sitzverstellvorrichtung in1 , die einen Memory-Mechanismus der Vorrichtung in einem inaktiven Zustand zeigt; -
2b ist eine Seitenansicht eines vergrößerten Teils in2a ; -
3a ist eine als Schnitt ausgeführte Perspektivansicht, die2a ähnelt und den Memory-Mechanismus in einem aktiven Zustand zeigt; -
3b ist eine Seitenansicht eines vergrößerten Abschnitts in3a ; -
4 ist eine Schnittansicht der Sitzverstellvorrichtung durch ein drehbares Antriebselement des Memory-Mechanismus; -
5 ist eine Perspektivansicht des Memory-Mechanismus; -
6 ist eine Schnittansicht entlang der Ebene6 in5 in der Richtung der Pfeile gesehen, wobei ein Verschiebungselement des Memory-Mechanismus in einer verschobenen Position gezeigt wird und eine mit dem Verschiebungselement verbundene Feder teilweise weggebrochen gezeigt ist; -
7 ist eine6 ähnelnde Schnittansicht, die das Verschiebungselement in einer Betätigungsposition zeigt; -
8 ist eine als Schnitt ausgeführte Draufsicht auf die Sitzverstellvorrichtung, die das Verschiebungselement in einer Ausgangsposition zeigt; -
9 ist eine8 ähnelnde Schnittansicht, die das Verschiebungselement in der Betätigungsposition zeigt; und -
10 ist eine Perspektivansicht des Memory-Mechanismus, die eine Schwenkanordnung zeigt, mit der das Antriebselement so an einem Gehäuse des Memory-Mechanismus angebracht wird, dass das Antriebselement in das Gehäuse hinein geschwenkt werden kann. - AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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1 zeigt eine Fahrzeugsitzanordnung10 , die an einem Boden12 eines Fahrzeugs14 angebracht ist. Die Anordnung10 enthält einen Fahrzeugsitz16 mit einer Sitzlehne18 , die schwenkbar oder anderweitig beweglich an einem Sitzunterteil20 so angebracht ist, dass die Sitzlehne18 an eine oder mehrere Nutzungspositionen bewegt werden kann. Die Anordnung10 enthält des Weiteren eine Längs-Sitzverstellvorrichtung22 , die den Sitz16 trägt und die an dem Boden12 oder einem anderen Abschnitt des Fahrzeugs14 angebracht ist. - Die Sitzverstellvorrichtung
22 ist so ausgeführt, dass der Sitz16 an einer oder mehreren Längs-Nutzungspositionen positioniert werden kann. Die Sitzverstellvorrichtung22 ist des Weiteren so ausgeführt, dass sie eine Längsposition des Sitzes16 speichert bzw. sich daran erinnert, wenn der Sitz16 beispielsweise aus einer bestimmten Position nach vorne bewegt wird, wie dies weiter unten ausführlich erläutert wird. - Die Sitzverstellvorrichtung
22 enthält, wie unter Bezugnahme auf2a zu sehen ist, ein erstes Sitz-Trageelement, wie beispielsweise eine untere Schiene24 , die an dem Fahrzeug14 abgebracht werden kann und ein zweites Sitz-Trageelement, wie beispielsweise eine obere Schiene26 , die an dem Sitzunterteil20 angebracht ist und in Bezug auf die untere Schiene24 in Längsrichtung bewegt werden kann. Obwohl nur eine Gruppe von Sitz-Trageelementen in2a dargestellt ist, versteht sich, dass die Sitzverstellvorrichtung22 jede beliebige geeignete Anzahl von Trageelementen enthalten kann, so beispielsweise eine Gruppe von Sitz-Trageelementen an jeder Seite des Sitzunterteils16 . - Die Sitzverstellvorrichtung
22 enthält des Weiteren eine Arretiereinrichtung28 zum Arretieren des Sitzes16 an einer oder mehreren Nutzungspositionen, so beispielsweise an mehreren, in Schritten angeordnete Nutzungspositionen. Obwohl die Arretiereinrichtung28 jeden beliebigen geeigneten Aufbau haben kann, enthält die Arretiereinrichtung28 in der in2a gezeigten Ausführungsform ein vertikal bewegliches Arretierelement30 , das an der oberen Schiene26 gelagert ist und zwischen einer angehobenen bzw. arretierten Position, die in2a gezeigt wird, und einer abgesenkten bzw. entarretierten Position bewegt wer den kann, die in3a gezeigt wird. In der arretierten Position weist das Arretiereinelement30 mehrere Vorsprünge, wie beispielsweise Zähne32 , auf, die sich in Öffnungen, wie beispielsweise Einkerbungen oder Schlitze, in der oberen Schiene26 und der unteren Schiene24 hinein erstrecken, um die Schienen24 und26 aneinander zu arretieren. Als weiteres Beispiel kann die Arretiereinrichtung28 ein drehbares Arretierelement (nicht dargestellt) enthalten. - Zusätzlich enthält die Sitzverstellvorrichtung
22 einen Memory-Mechanismus34 , der eine bestimmte Längsposition des Sitzes16 speichert bzw. sich diese merkt, wenn der Sitz16 aus dieser Position herausbewegt wird. Der Memory-Mechanismus34 kann beispielsweise so ausgeführt sein, dass er, wenn er aktiviert wird, eine Längs-Nutzungsposition speichert, wenn die Sitzlehne18 auf das Sitzunterteil20 zu geschwenkt wird und der Sitz nach vorn bewegt wird, um leichten Zugang zu dem Raum hinter dem Sitz16 zu ermöglichen. Der Memory-Mechanismus34 kann so ausgeführt sein, dass er, wenn der Sitz16 wieder an die gespeicherte Längsposition zurückbewegt wird, den Sitz16 in dieser Position oder nahe daran arretiert. - In der in
2a –4 gezeigten Ausführungsform enthält der Memory-Mechanismus34 ein Gehäuse36 , das fest an der oberen Schiene26 nahe an der Arretiereinrichtung28 angebracht ist. Der Memory-Mechanismus34 enthält des Weiteren eine Antriebsanordnung38 , die so konfiguriert ist, dass sie mit der unteren Schiene24 zusammenwirkt und ein Verschiebungselement40 in Längsrichtung in Bezug auf die obere Schiene26 bewegt, wenn der Memory-Mechanismus34 aktiviert wird und der Sitz16 sowie die obere Schiene26 in Längsrichtung in Bezug auf die untere Schiene24 bewegt werden. Längsverschiebung des Verschiebungselementes40 hängt, wie weiter unten erläutert, im Allgemeinen mit dem Maß an Bewegung der oberen Schiene26 in Bezug auf die untere Schiene24 zusammen. Des Weiteren kann sich das Verschiebungselement40 im Allgemeinen linear entlang einer Längsführung41 , wie beispielsweise einer Bahn oder Rinne, bewegen, die beispielsweise in dem Gehäuse36 ausgebildet oder fest von ihm getragen wird. - Obwohl die Antriebsanordnung
38 jeden beliebigen geeigneten Aufbau zum Bewegen des Verschiebungselementes40 in Längsrichtung haben kann, enthält die Antriebsanordnung38 in der in2a –4 gezeigten Ausführungsform ein drehbares Antriebselement42 , das so ausgeführt ist, dass es mit der unteren Schiene24 in Eingriff kommt, sowie ein zusätzliches drehbares Element, wie beispielsweise ein drehbares Getriebeelement44 , das mit dem Antriebselement42 in Eingriff gebracht werden kann. Das Antriebselement42 enthält einen ersten und einen zweiten Abschnitt, so beispielsweise eine obere und eine untere Scheibe bzw. Räder46 und48 , die von einer Welle bzw. einem Bolzen50 getragen werden und sich um eine erste Achse A1 herum drehen. In der in2a –4 gezeigten Ausführungsform enthält das obere Rad46 einen Umfangs-Gummiring52 , der so ausgeführt ist, dass er mit der unteren Schiene24 in Eingriff kommt, und das untere Rad48 enthält einen Umfangs-Gummiring54 , der mit dem Getriebeelement44 in Eingriff gebracht werden kann. - Das Zahnradelement
44 kann, wie unter Bezugnahme auf5 und6 zu sehen ist, ebenfalls einen ersten und einen zweiten Abschnitt, so beispielsweise ein oberes und ein unteres Zahnrad56 bzw.58 , enthalten, die von einer Welle bzw. einem Bolzen60 getragen werden, und die sich um eine zweite Achse A2 im Allgemeinen parallel zu der ersten Achse A1 herum drehen. Das obere Zahnrad56 kann mit dem unteren Rad48 des Antriebselementes42 in Eingriff gebracht werden, und das untere Zahnrad58 kann mit dem Verschiebungselement40 in Eingriff gebracht werden. Das untere Zahnrad58 kann beispielsweise Zähne oder andere Vorsprünge aufweisen, die mit Zähnen oder anderen Vorsprüngen an dem Verschiebungselement40 kämmen bzw. in Eingriff kommen, das als ein längliches Getriebeelement, wie beispielsweise eine Schiene oder Stange, ausgebildet sein kann. In der in5 und6 gezeigten Ausführungsform ist das untere Zahnrad58 so ausgeführt, dass es bei normaler Funktion der Sitzverstellvorrichtung22 in Einriff mit dem Verschiebungselement40 bleibt. - Der Memory-Mechanismus
34 enthält des Weiteren ein Aktivierungs-Löse-Element, wie beispielsweise einen Hebel62 , um die drehbaren Elemente42 und44 miteinander in Verbindung zu bringen und die drehbaren Elemente42 und44 voneinander zu trennen. In der in2a –3b gezeigten Ausführungsform kann beispielsweise der Hebel62 mit dem Getriebeelement44 in Eingriff gebracht werden, und ist so ausgeführt, dass er das Getriebeelement44 in Eingriff mit dem Antriebselement42 oder aus ihm heraus absenkt bzw. anhebt, wenn der Hebel62 zwischen einer in3a und3b gezeigten Aktivierungsposition und einer in2a und2b gezeigten Löseposition geschwenkt wird. Der Memory-Mechanismus34 kann des Weiteren ein Federelement63 enthalten, das den Hebel62 auf die Aktivierungsposition zu spannt. - Wenn das Antriebselement
42 mit dem Getriebeelement44 in Eingriff gebracht wird, wirken, wie unter Bezugnahme auf5 und6 zu sehen ist, die Elemente42 und44 zusammen und bewegen das Verschiebungselement40 in Längsrichtung in Bezug auf die obere Schiene26 und in einer Richtung im Allgemeinen quer zu der ersten sowie der zweiten Achse A1 bzw. A2. Die Richtung der Bewegung des Verschiebungselementes40 ist des Weiteren in der in5 und6 gezeigten Ausführungsform im Allgemeinen parallel zu der Richtung der Bewegung der oberen Schiene26 . - Des Weiteren hängt Bewegung des Verschiebungselementes
40 im Allgemeinen mit Längsverschiebung der oberen Schiene26 in Bezug auf die untere Schiene24 so zusammen, dass das Maß der Bewegung des Verschiebungselementes40 das Maß an Längsverschiebung der oberen Schiene26 in Bezug auf die untere Schiene24 anzeigt. Die Längsbewegung des Verschiebungselementes40 kann beispielsweise direkt mit der Verschiebung der oberen Schiene26 auf Basis des Übersetzungsverhältnisses zwischen dem Antriebselement42 und dem Getriebeelement44 sowie des Übersetzungsverhältnisses zwischen dem Getriebeelement44 und dem Verschiebungselement40 korrelieren. - Der Memory-Mechanismus enthält, wie unter Bezugnahme auf
6 und7 zu sehen ist, des Weiteren ein Arretierelement64 , das mit dem Verschiebungselement40 verbunden und so ausgeführt ist, dass es die obere Schiene26 an der unteren Schiene24 arretiert, wenn es durch das Verschiebungselement40 betätigt wird. Wenn beispielsweise das Verschiebungselement40 an eine in7 gezeigte Betätigungsposition bewegt wird, kommt das Verschiebungselement40 mit einem Zwischenelement, wie beispielsweise Hebel66 , in Kontakt und bewirkt, dass der Hebel66 im Uhrzeigersinn von einem Anschlag67 weg und gegen die Federkraft von Feder68 geschwenkt bzw. gedreht wird. Durch Drehung des Hebels66 im Uhrzeigersinn kann ein Ende des Arretierelementes64 unter dem Einfluss von Federelement68 von Gehäuse36 weg und in Eingriff mit der unteren Schiene24 geschwenkt werden. - Die Funktion der Sitzanordnung
10 wird im Folgenden ausführlicher beschrieben. Wenn die Sitzlehne18 weit genug von einer vorgegebenen Nutzungsposition und auf das Sitzunterteil20 zu geschwenkt worden ist, so beispielsweise beim Lösen einer Sitzlehnenverriegelung (nicht dargestellt), die die Sitzlehne18 in der vorgegebenen Nutzungsposition verriegelt, um so beispielsweise Zugang hinter den Sitz16 zu ermöglichen, kann, wie unter Bezugnahme auf1 und2a zu sehen ist, ein Seil (beispielsweise ein nicht dargestellter Bowdenzug), das mit der Sitzlehne18 verbunden ist, an einem Betätigungselement70 ziehen, wie dies in2a dargestellt ist. In Reaktion darauf wird das Betätigungselement70 , wie in3a gezeigt, entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt und löst so die Arretiereinrichtung28 und betätigt den Memory-Mechanismus34 . Das heißt, Drehung des Betätigungselementes70 entgegen dem Uhrzeigersinn bewirkt, dass der Hebel62 des Memory- Mechanismus34 im Uhrzeigersinn geschwenkt wird, so dass das Getriebeelement44 in Eingriff mit dem Antriebselement42 gebracht wird. - Wenn der Sitz
16 und die obere Schiene26 beispielsweise in Bezug auf die untere Schiene24 nach vorn und von einer anfänglichen Längs-Nutzungsposition wegbewegt werden, die der durch den Memory-Mechanismus34 gespeicherten bzw. erinnerten Position entspricht, dreht sich das Antriebselement42 aufgrund von Kontakt mit der unteren Schiene24 . Dadurch dreht das untere Rad48 des Antriebselementes42 das obere Zahnrad56 des Getriebeelementes44 , so dass das untere Zahnrad58 das Verschiebungselement40 in diesem Beispiel in Längsrichtung von einer Ausgangs- bzw. Anfangsposition, die in8 dargestellt ist, nach hinten an eine verschobene Position bewegt, die in6 dargestellt ist. - Wenn der Sitz
16 wieder an die gespeicherte Position zurückbewegt wird, wird das Verschiebungselement40 in Längsrichtung durch das untere Zahnrad58 nach vorne bewegt, bis das Verschiebungselement40 mit dem Hebel66 in Eingriff kommt und bewirkt, dass sich der Hebel66 im Uhrzeigersinn dreht, wie dies in7 dargestellt ist. Dadurch kann sich das Arretierelement64 entgegen dem Uhrzeigersinn in Eingriff mit der unteren Schiene24 drehen. - Wenn die Sitzlehne
18 an die vorgegebene Nutzungsposition zurückgeschwenkt wird, wird das Betätigungselement70 im Uhrzeigersinn an die in2a gezeigte Position geschwenkt. Dadurch wird der Hebel62 des Memory-Mechanismus34 entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt und löst das Getriebeelement44 von dem Antriebselement42 . - Es ist anzumerken, dass die gespeicherte Position die gleiche sein kann wie die Anfangs-Längs-Nutzungsposition des Sitzes
16 und der oberen Schiene26 oder nahe an ihr liegen kann. Beispielsweise kann es erforderlich sein, den Sitz16 um eine kleine Strecke (beispielsweise wenige Millimeter) über die anfängliche Längs-Nutzungsposition hinaus nach hinten zu bewegen, damit das Verschiebungselement40 das Arretierelement64 ausreichend betätigt und so den Sitz16 in der gespeicherten Position arretiert. Des Weiteren kann es notwendig sein, dass der Sitz16 und die obere Schiene26 , wie unter Bezugnahme auf9 zu sehen ist, wenn sich der Sitz16 an der gespeicherten Position befindet und das Arretierelement64 mit der unteren Schiene24 in Eingriff ist, geringfügig in Bezug auf die untere Schiene24 bewegt werden, um den Sitz16 an eine normale Nutzungsposition zurückzuführen. Es kann beispielsweise notwendig sein, den Sitz16 und die obere Schiene26 geringfügig (beispielsweise 1 bis 2 Millimeter) nach vorn zu bewegen, damit das Arretier element64 des Memory-Mechanismus34 die untere Schiene24 freigibt, wie dies in8 dargestellt ist, und die Arretiervorrichtung28 die Schienen24 und26 aneinander arretiert. - Wenn die Sitzlehne
18 an die vorgegebene Nutzungsposition angehoben wird, bevor der Sitz16 die gespeicherte Position erreicht, dreht sich das Betätigungselement70 im Uhrzeigersinn an die in2a gezeigte Position, so dass die Arretiervorrichtung28 die Schienen24 und26 aneinander arretieren kann. Des Weiteren wird der Hebel62 entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt und löst das Getriebeelement44 von dem Antriebselement42 , und das Verschiebungselement40 wird durch eine Rückstellfeder72 , die in8 und9 gezeigt ist und die eine Schraubenfeder sein kann, die das Verschiebungselement40 im Allgemeinen linear auf seine Ausgangsposition zu drückt, an seine Ausgangsposition bewegt. Dadurch wird der Memory-Mechanismus34 zurückgesetzt. Das heißt, die gespeicherte Längsposition wird an eine andere Längsposition zurückgesetzt, die der Position des Sitzes16 und der oberen Schiene26 entspricht. - In der oben beschriebenen Ausführungsform ist die Rückstellfeder
72 so ausgeführt, dass sie verglichen mit der Kraft, die durch die Feder68 über den Hebel66 ausgeübt wird, wenn sich das Verschiebungselement40 in der Ausgangsposition befindet, eine kleinere Kraft auf das Verschiebungselement40 ausübt. Dadurch bleibt das Arretierelement64 von der unteren Schiene24 gelöst, wenn sich das Verschiebungselement40 in der Ausgangsposition befindet. - Des Weiteren ist der Memory-Mechanismus
34 so ausgeführt, dass er, wenn sich die Sitzlehne18 in der vorgegebenen Nutzungsposition befindet und der Sitz16 sowie die obere Schiene26 an eine beliebige von mehreren Längs-Einsatz-Positionen in Bezug auf die untere Schiene24 bewegt werden, diese Längsposition als die gespeicherte Position einstellt, wenn der Memory-Mechanismus anschließend betätigt wird. Dabei kann das Verschiebungselement40 an seiner Ausgangsposition verbleiben, und das Getriebeelement44 kann von dem Antriebselement42 gelöst bleiben, wenn sich die Sitzlehne18 in der vorgegebenen Position befindet und der Sitz16 an eine andere Längsposition bewegt wird. Der Memory-Mechanismus34 speichert dann diese andere Längsposition, wenn die Sitzlehne18 ausreichend weit auf das Sitzunterteil20 zu geschwenkt wird und der Sitz16 sowie die obere Schiene26 in Bezug auf die untere Schiene24 bewegt werden. - Das Antriebselement
42 des Memory-Mechanismus34 kann so ausgeführt sein, dass es bei normaler Funktion ständig mit der unteren Schiene24 in Eingriff bleibt. Das Antriebsele ment42 kann jedoch, wie unter Bezugnahme auf9 und10 zu sehen ist, an einem verstellbaren Element, wie beispielsweise Schwenkelement74 , angebracht sein, das es ermöglicht, das Antriebselement in das Gehäuse36 hinein zu schwenken, wie dies in10 dargestellt ist, um beispielsweise Montage des Memory-Mechanismus34 auf den Schienen24 und26 zu erleichtern. Das Antriebselement42 kann auch, wie unter Bezugnahme auf9 zu sehen ist, durch ein Federelement76 auf die untere Schiene24 zu gespannt werden, um das obere Rad46 des Antriebselementes42 bei normaler Funktion in Eingriff mit der unteren Schiene24 zu halten. Bei einem derartigen Aufbau kann die Sitzverstellvorrichtung22 auch Toleranzabweichungen beispielsweise hinsichtlich der Breite der unteren Schiene und innerhalb des Memory-Mechanismus ausgleichen. - Obwohl Ausführungen der Erfindung dargestellt und beschrieben worden sind, sollen diese Ausführungen nicht alle möglichen Formen der Erfindung darstellen und beschreiben. Stattdessen sind die in der Patentbeschreibung verwendeten Formulierungen beschreibende und keine einschränkenden Formulierungen und es versteht sich, dass verschiedene Veränderungen vorgenommen werden können, ohne vom Geist und vom Schutzumfang der Erfindung abzuweichen. So kann beispielsweise, obwohl in der oben beschriebenen Ausführungsform der Memory-Mechanismus
34 an der oberen Schiene26 angebracht ist, eine Längs-Sitzverstellvorrichtung gemäß der Erfindung einen Memory-Mechanismus enthalten, der an der unteren Schiene angebracht ist. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
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- - US 6799800 [0002]
Claims (20)
- Fahrzeugsitzanordnung zum Einsatz mit einem Fahrzeug, wobei die Sitzanordnung umfasst: ein erstes Trageelement, das an dem Fahrzeug angebracht werden kann; ein zweites Trageelement, das in Bezug auf das erste Trageelement in Längsrichtung bewegt werden kann; ein Sitzunterteil, das von dem zweiten Trageelement so getragen wird, dass das Sitzunterteil mit dem zweiten Trageelement bewegt werden kann; und eine Memory-Einrichtung, die so ausgeführt ist, dass sie eine Längsposition des zweiten Trageelementes speichert, wenn das zweite Trageelement aus der Längsposition herausbewegt wird, wobei die Memory-Einrichtung ein längliches Verschiebungselement enthält, das in Längsrichtung in Bezug auf eines der Trageelemente um eine Strecke bewegt werden kann, die im Allgemeinen mit einer Längsverschiebung des zweiten Trageelementes in Bezug auf das erste Trageelement zusammenhängt, die Memory-Einrichtung des Weiteren ein Arretierelement enthält, das mit dem Verschiebungselement verbunden ist, wobei das Verschiebungselement so ausgeführt ist, dass es das Antriebselement, wenn das zweite Trageelement an eine Position an oder nahe an der gespeicherten Längsposition bewegt wird, so betätigt, dass das Arretierelement mit wenigstens einem der Trageelemente in Wechselwirkung tritt, um relative Verschiebung zwischen den Trageelementen zu verhindern.
- Sitzanordnung nach Anspruch 1, wobei die Memory-Einrichtung des Weiteren ein drehbares Element enthält, das um eine Achse herum gedreht werden kann, wenn das zweite Trageelement in Längsrichtung in Bezug auf das erste Trageelement bewegt wird, und wobei Drehung des drehbaren Elementes bewirkt, dass sich das Verschiebungselement in Längsrichtung in Bezug auf das eine Trageelement und in einer Richtung im Allgemeinen quer zu der Achse bewegt, wenn die Memory-Einrichtung aktiviert wird.
- Sitzanordnung nach Anspruch 2, wobei das drehbare Element so ausgeführt ist, dass es mit dem ersten Trageelement in Eingriff kommt und sich dreht, wenn das zweite Trageelement in Längsrichtung in Bezug auf das erste Trageelement bewegt wird.
- Sitzanordnung nach Anspruch 3, die des Weiteren ein Betätigungselement umfasst, das die Speichereinrichtung aktiviert und deaktiviert, und wobei das drehbare Element mit dem ersten Trageelement in Eingriff bleibt, wenn die Memory-Einrichtung aktiviert und deaktiviert wird.
- Sitzanordnung nach Anspruch 2, wobei die Memory-Einrichtung des Weiteren ein zusätzliches drehbares Element enthält, das zwischen dem drehbaren Element und dem Verschiebungselement angeordnet ist, und wobei, wenn die Memo-Einrichtung aktiviert wird, Drehung des drehbaren Elementes bewirkt, dass sich das zusätzliche drehbare Element dreht, wodurch sich das Verschiebungselement in Längsrichtung in Bezug auf das eine Trageelement bewegt.
- Sitzanordnung nach Anspruch 5, wobei die Memory-Einrichtung des Weiteren ein Löseelement enthält, das so ausgeführt ist, dass es ein drehbares Element von dem anderen drehbaren Element trennt, wenn das Löseelement an eine Löseposition bewegt wird.
- Sitzanordnung nach Anspruch 5, wobei das zusätzliche drehbare Element erste Zähne enthält und das Verschiebungselement zweite Zähne aufweist, die mit den ersten Zähnen kämmen.
- Sitzanordnung nach Anspruch 1, die des Weiteren eine Sitzlehne umfasst, die mit dem Sitz verbunden ist und von einer vorgegebenen Position weg und an sie zurückbewegt werden kann, wobei die Memory-Einrichtung so ausgeführt ist, dass sie die Längsposition des zweiten Trageelementes speichert, wenn die Sitzlehne ausreichend weit von der vorgegebenen Position wegbewegt wird, und das zweite Trageelement aus der gespeicherten Längsposition heraus bewegt wird.
- Sitzanordnung nach Anspruch 8, wobei die gespeicherte Längsposition auf eine andere Längsposition zurückgesetzt werden kann, wenn die Sitzlehne wieder an die vorgegebene Position zurückbewegt wird, bevor das zweite Trageelement die gespeicherte Längsposition erreicht.
- Fahrzeugsitzanordnung zum Einsatz mit einem Fahrzeug, wobei die Sitzanordnung umfasst: eine erste Sitzschiene, die an dem Fahrzeug angebracht werden kann; eine zweite Sitzschiene, die in Längsrichtung in Bezug auf die erste Sitzschiene bewegt werden kann; ein Sitzunterteil, das von der zweiten Sitzschiene so getragen wird, dass das Sitzunterteil mit der zweiten Sitzschiene bewegt werden kann; eine Sitzlehne, die mit dem Sitzunterteil verbunden ist, wobei die Sitzlehne von einer vorgegebenen Position weg und an sie zurückbewegt werden kann; und eine Memory-Einrichtung, die mit der zweiten Sitzschiene verbunden und so ausgeführt ist, dass sie eine gespeicherte Längsposition festlegt, die einer Längs-Nutzungsposition der zweiten Sitzschiene entspricht, wenn die Sitzlehne ausreichend weit von der vorgegebenen Position weggeschwenkt wird und die zweite Sitzschiene aus der Längs-Nutzungsposition herausbewegt wird, wobei die Memory-Einrichtung ein drehbares Antriebselement, das so ausgeführt ist, dass es mit der ersten Sitzschiene in Eingriff kommt und sich um eine Achse herum dreht, wenn die zweite Sitzschiene in Längsrichtung in Bezug auf die erste Sitzschiene bewegt wird, ein drehbares Getriebeelement, das so ausgeführt ist, dass es mit dem Antriebselement so zusammenwirkt, dass sich das drehbare Getriebeelement drehen kann, wenn sich das Antriebselement dreht, ein längliches Getriebeelement, das so ausgeführt ist, dass es mit dem drehbaren Getriebeelement so zusammenwirkt, dass das längliche Getriebeelement in Längsrichtung in Bezug auf die zweite Sitzschiene in einer Richtung im Allgemeinen quer zu der Achse und um eine Strecke bewegt werden kann, die im Allgemeinen mit einer Längsverschiebung der zweiten Sitzschiene in Bezug auf die erste Sitzschiene korreliert, und ein Arretierelement enthält, das funktionell mit dem länglichen Getriebeelement verbunden ist, wobei das längliche Getriebeelement so ausgeführt ist, dass es das Arretierelement, wenn die zweite Sitzschiene auf die gespeicherte Längsposition zu zurückbewegt wird, so betätigt, dass das Arretierelement mit der ersten Sitzschiene zusammenwirkt, um Verschiebung der zweiten Sitzschiene in Bezug auf die erste Sitzschiene zu verhindern.
- Sitzanordnung nach Anspruch 10, wobei die Memory-Einrichtung des Weiteren ein Löseelement enthält, das so ausgeführt ist, dass es das drehbare Getriebeelement von dem Antriebselement löst, wenn das Löseelement an eine Löseposition bewegt wird.
- Sitzanordnung nach Anspruch 10, wobei die gespeicherte Längsposition auf eine andere Längsposition zurückgesetzt werden kann, wenn die Sitzlehne auf die vor gegebene Position zu zurückgeschwenkt wird, bevor die zweite Sitzschiene die gespeicherte Längsposition erreicht.
- Längs-Sitzverstellvorrichtung für ein Fahrzeug, wobei die Verstellvorrichtung umfasst: ein erstes Trageelement, das an einem Fahrzeug angebracht werden kann; ein zweites Trageelement, das in Bezug auf das erste Trageelement in Längsrichtung bewegt werden kann und so ausgeführt ist, dass es den Sitz so trägt, dass der Sitz mit dem zweiten Trageelement bewegt werden kann; und eine Memory-Einrichtung, die so ausgeführt ist, dass sie eine Längsposition des zweiten Trageelementes speichert, wenn das zweite Trageelement aus der Längsposition herausbewegt wird, wobei die Memory-Einrichtung ein längliches Verschiebungselement enthält, das in Längsrichtung in Bezug auf eines der Trageelemente um eine Strecke bewegt werden kann, die im Allgemeinen mit einer Längsverschiebung des zweiten Trageelementes in Bezug auf das erste Trageelement zusammenhängt, die Memory-Einrichtung des Weiteren ein Arretierelement enthält, das mit dem Verschiebungselement verbunden ist, wobei das Verschiebungselement so ausgeführt ist, dass es das Arretierelement, wenn das zweite Trageelement an eine Position an oder nahe an der gespeicherten Längsposition bewegt wird, so betätigt, dass das Arretierelement mit wenigstens einem der Trageelemente in Wechselwirkung tritt, um relative Verschiebung zwischen den Trageelementen zu verhindern.
- Vorrichtung nach Anspruch 13, wobei die Memory-Einrichtung des Weiteren ein drehbares Element enthält, das um eine Achse herumgedreht werden kann, wenn das zweite Trageelement in Bezug auf das erste Trageelement in Längsrichtung bewegt wird, und wobei Drehung des drehbaren Elementes bewirkt, dass sich das Verschiebungselement in Längsrichtung in Bezug auf das eine Trageelement und in einer Richtung im Allgemeinen quer zu der Achse bewegt, wenn die Memory-Einrichtung aktiviert wird.
- Vorrichtung nach Anspruch 14, die des Weiteren ein Betätigungselement umfasst, das so ausgeführt ist, dass es die Memory-Einrichtung aktiviert und deaktiviert, wobei das drehbare Element so ausgeführt ist, dass es sich dreht, wenn die Memory-Einrichtung aktiviert und deaktiviert wird.
- Vorrichtung nach Anspruch 14, die des Weiteren ein Betätigungselement umfasst, das so ausgeführt ist, dass es die Memory-Einrichtung aktiviert und deaktiviert, wobei das drehbare Element mit dem ersten Trageelement in Eingriff kommt und sich dreht, wenn das zweite Trageelement in Längsrichtung in Bezug auf das erste Trageelement bewegt wird, wenn die Memory-Einrichtung aktiviert und deaktiviert wird.
- Vorrichtung nach Anspruch 14, wobei die Memory-Einrichtung des Weiteren ein zusätzliches drehbares Element enthält, das zwischen dem drehbaren Element und dem Verschiebungselement angeordnet ist, und wobei, wenn die Memory-Einrichtung aktiviert wird, Drehung des drehbaren Element bewirkt, dass sich das zusätzliche drehbare Element dreht, wodurch sich das Verschiebungselement in Längsrichtung in Bezug auf das eine Trageelement bewegt.
- Vorrichtung nach Anspruch 17, wobei die Memory-Einrichtung des Weiteren ein Löseelement enthält, das so ausgeführt ist, dass es ein drehbares Element von dem anderen drehbaren Element trennt, wenn das Löseelement an eine Löseposition bewegt wird.
- Vorrichtung nach Anspruch 17, die des Weiteren eine Längsführung umfasst, die in Bezug auf eines der Trageelemente fixiert ist, wobei das Verschiebungselement in Längsrichtung entlang der Führung bewegt werden kann.
- Vorrichtung nach Anspruch 13, wobei die Memory-Einrichtung so ausgeführt ist, dass sie die Längsposition des zweiten Trageelementes speichert, wenn eine Sitzlehne des Fahrzeugsitzes aus einer vorgegebenen Nutzungsposition herausbewegt wird und das zweite Trageelement aus der Längsposition herausbewegt wird, und wobei die Memory-Einrichtung so ausgeführt ist, dass sie die gespeicherte Längsposition an eine andere Längsposition zurücksetzt, wenn die Sitzlehne in die vorgegebene Einsatz-Position zurückbewegt wird, bevor das zweite Trageelement die gespeicherte Längsposition erreicht.
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP3162616A1 (de) * | 2015-10-28 | 2017-05-03 | Johnson Controls Components GmbH & Co. KG | Längseinsteller für einen fahrzeugsitz, fahrzeugsitz |
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