DE102008011735A1 - Schiebetüranordnung eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

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DE102008011735A1
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Schiebetüranordnung (1) eines Kraftfahrzeugs mit einer Schiebetür (2), die durch einen Trag- und Führungsmechanismus mit dem Kraftfahrzeug verbunden und zwischen einer geschlossenen und einer offenen Stellung, in der sie sich entlang einer Seitenwand (3) des Kraftfahrzeugs erstreckt, verschiebbar geführt ist. Der Trag- und Führungsmechanismus umfasst wenigstens eine Trägerbaugruppe mit einem in eine mit dem Fahrzeug verbundene Führungsschiene greifenden Träger (4, 5). Die Schiebetür (2) ist bei Verschiebung in ihre offene oder geschlossene Stellung mittels eines die Schiebetür (2) und die Seitenwand (3) magnetisch koppelnden Führungsmechanismus magnetisch geführt.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung liegt auf dem technischen Gebiet der Kraftfahrzeuge und betrifft eine Schiebetüranordnung eines Kraftfahrzeugs gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
  • Stand der Technik
  • Kleinbusse und großräumige Kraftfahrzeuge vom Typ Van werden häufig mit Schiebetüren ausgerüstet, deren wesentlicher Vorteil darin liegt, dass sie die Türöffnung frei zugänglich machen und somit den Fahrgästen ein komfortables Aus- und Einsteigen ermöglichen. Dies gilt insbesondere für die meist beengten Platzverhältnisse auf Parkplätzen und in Parkhäusern, in denen ein seitliches Ausschwenken von Schwenktüren meist nicht möglich ist.
  • Schiebetüren sind in der Regel durch eine Mehrfachhalterung am Fahrzeug angebracht, welche eine Mehrzahl verteilt angeordneter Trägerbaugruppen umfasst. Jede Trägerbaugruppe ist mit einem an der Schiebetür befestigten Träger versehen, der von einer fahrzeugseitigen Führungsschiene verschiebbar gehalten wird. Die Träger sind jeweils mit Laufrollen oder Gleitstücken versehen, welche gewährleisten, dass die Schiebetür relativ kraftarm verschoben werden kann.
  • Fahrzeuge mit derartigen Schiebetüranordnungen sind als solche wohlbekannt und werden von der Anmelderin bei spielsweise unter den Fahrzeugbezeichnungen ”Opel Combo” und ”Opel Vivaro” im Handel vertrieben.
  • Ein wesentlicher Nachteil von Schiebetüren mit Mehrfachhalterung liegt darin, dass zumeist drei Führungsschienen vorgesehen sind, von denen sich zwei im oberen und unteren Bereich der Türöffnung befinden und eine weitere auf der Außenseite des Kraftfahrzeugs, heckseitig der Türöffnung angebracht ist, wobei letztere dazu dient, ein Anschlagen oder Schleifen der Schiebetür an der Fahrzeugkarosserie beim Öffnungs- oder Schließvorgang zu vermeiden.
  • Wie sich in der Praxis gezeigt hat, schränken die Führungsschienen in erheblicher Weise die den Fahrzeugdesignern zur Verfügung stehenden Möglichkeiten für die Gestaltung der inneren und äußeren Form der Fahrzeuge ein, da stets zu berücksichtigen ist, dass die Funktionsfähigkeit der Führungsschienen erhalten bleibt. Hinzu kommt, dass durch die heckseitige Führungsschiene, welche in der Regel etwa auf Taillenhöhe angebracht ist, die äußere Erscheinung des Fahrzeugs stark beeinträchtigt wird.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Demgegenüber besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine gattungsgemäße Schiebetüranordnung zur Verfügung zu stellen, durch welche die oben aufgezeigten Nachteile vermieden werden können.
  • Lösung der Aufgabe
  • Diese und weitere Aufgaben werden nach dem Vorschlag der Erfindung durch eine Schiebetüranordnung mit den Merkmalen des unabhängigen Patentanspruchs gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind durch die Merkmale der Unteransprüche angegeben.
  • Eine gattungsgemäße Schiebetüranordnung eines Kraftfahrzeugs umfasst eine Schiebetür, die durch einen Trag- und Führungsmechanismus mit dem Kraftfahrzeug verbunden und zwischen einer geschlossenen Stellung, in der sie eine Türöffnung verschließt, und einer offenen Stellung, in der sie sich entlang einer Seitenwand des Kraftfahrzeugs erstreckt, verschiebbar geführt ist.
  • Der Trag- und Führungsmechanismus umfasst wenigstens eine Trägerbaugruppe, die mit einem Träger versehen ist, der in eine mit dem Fahrzeug verbundene Führungsschiene greift und darin verschiebbar geführt ist. Der Träger kann mit reibungsmindernden Elementen, wie Laufrollen und Gleitstücke, zur Verminderung der Reibung bei seiner Verschiebung in der Führungsschiene versehen sein. Vorteilhaft, jedoch nicht zwingend, ist die Schiebetür mittels einer Mehrfachhalterung mit dem Fahrzeug verbunden, welche eine Mehrzahl Trägerbaugruppen umfasst, die jeweils mit einem in eine Führungsschiene greifenden Träger versehen sind. Beispielsweise sind zwei Trägerbaugruppen angeordnet, wobei ein erster Träger in eine in der Türöffnung nahe dem Fahrzeugdach angeordnete erste Führungsschiene und ein zweiter Träger in eine in der Türöffnung nahe einer Türschwelle angeordnete zweite Führungsschiene greifen.
  • Die wenigstens eine Trägerbaugruppe ist so ausgebildet, dass der Träger entlang der zugehörigen Führungsschiene gleiten kann, wenn die Schiebetür in ihre offene oder geschlossene Stellung verschoben wird.
  • In der erfindungsgemäßen Schiebetüranordnung ist die Schiebetür beim Verschieben in ihre offene oder geschlossene Stellung mittels eines die Schiebetür und die Seitenwand magnetisch koppelnden Führungsmechanismus magnetisch geführt.
  • Diese Maßnahme ermöglicht in vorteilhafter Weise auf eine mechanische Führungsschiene an der Seitenwand des Kraftfahrzeugs zu verzichten, so dass den Fahrzeugdesignern mehr Möglichkeiten für die innere und äußere Gestaltung des Fahrzeugs zur Verfügung stehen und die äußere Erscheinung des Fahrzeugs nicht beeinträchtigt ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Schiebetüranordnung umfasst der magnetische Führungsmechanismus zu diesem Zweck zumindest ein als magnetischer Nord- und Südpol wirkendes Führungselement, welches als elektrischer Erreger oder Permanentmagnet ausgebildet sein kann. In einer ersten Variante ist das wenigstens eine Führungselement an der Seitenwand angebracht und so ausgebildet, dass es mit einem ferromagnetischen Material der Schiebetür magnetisch Wechselwirken kann. Die Schiebetür ist zu diesem Zweck mit einem ferromagnetischen Material (beispielsweise Eisen) versehen oder ist aus einem ferromagnetischen Material gefertigt, so dass eine magnetische Anziehungskraft zwischen dem Führungselement und der Schiebetür vorliegt beziehungsweise erzeugt werden kann. In einer zweiten Variante ist das wenigstens eine Führungselement an der Schiebetür angebracht und so ausgebildet, dass es mit einem ferromagnetischen Material der Seitenwand magnetisch Wechselwirken kann. Die Seitenwand ist zu diesem Zweck mit einem ferromagnetischen Material (beispielsweise Eisen) versehen oder ist aus einem ferromagnetischen Material gefertigt, so dass eine magnetische Anziehungskraft zwischen dem Führungselement und der Seitenwand vorliegt beziehungsweise erzeugt werden kann. In beiden Varianten ist es vorteilhaft, wenn in Verschiebungsrichtung der Schiebetür eine Mehrzahl Führungselemente gereiht angeordnet ist.
  • Bei einer alternativen Ausgestaltung des magnetischen Führungsmechanismus kann dieser zumindest ein Paar jeweils als magnetischer Nord- und Südpol wirkender Führungselemente umfassen, wobei ein Führungselement an der Seitenwand und das andere Führungselement an der Schiebetür angeordnet ist. Hierbei sind die Führungselemente so angeordnet, dass ungleiche magnetische Pole einander gegenüberliegen, so dass sich die Führungselemente magnetisch anziehen. Vorteilhaft weist der magnetische Führungsmechanismus ein Paar magnetischer Führungselementanordnungen auf, die jeweils eine Mehrzahl in Verschiebungsrichtung der Schiebetür gereiht angeordneter Führungselemente mit entsprechender Polung umfassen.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Schiebetüranordnung umfasst der magnetische Führungsmechanismus zumindest ein Paar jeweils als magnetischer Nord- und Südpol wirkender Führungselemente, von denen eines an der Seitenwand und das andere an der Schiebetür angebracht ist. Hierbei sind die beiden Führungselemente so angeordnet, dass gleiche magnetische Pole magnetisch Wechselwirken können, so dass sich die Führungselemente magnetisch abstoßen. Vorteilhafter Weise ist eine Mehrzahl in Verschiebungsrichtung der Schiebetür gereiht angeordneter Paare jeweils als magnetischer Nord- und Südpol wirkender Führungselemente angeordnet.
  • Wird zwischen der Schiebetür und der Seitenwand des Kraftfahrzeugs durch das wenigstens eine magnetische Führungselement oder das wenigstens eine Paar magnetisch wechselwirkender Führungselemente des magnetischen Führungsmechanismus eine anziehende oder abstoßende magnetische Kraft erzeugt, kann es vorteilhaft sein, wenn die Schiebetür durch die wenigstens eine Trägerbaugruppe gegen die Richtung der magnetischen Kraft des magnetischen Führungsmechanismus mechanisch vorgespannt wird. Durch die einander entgegen gerichteten magnetischen und mechanischen Kräfte kann in einfacher Weise eine stabile Führung der Schiebetür entlang der äußeren Seitenwand realisiert werden, falls die Kräfte dem Betrage nach zumindest annähernd gleich sind.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Schiebetüranordnung ist die Seitenwand des Kraftfahrzeugs aus einem für Magnetfelder durchlässigen Material, beispielsweise Kunststoff, gefertigt und ein an der Seitenwand angebrachtes Führungselement ist fahrzeuginnenseitig angeordnet. Diese Maßnahme ermöglicht eine vorteilhafte äußere Gestaltung des Kraftfahrzeugs, bei der keinerlei Mittel zur Führung der Schiebetür entlang der Seitenwand auf der Außenseite des Kraftfahrzeugs angeordnet sind.
  • Bei einer weiteren besonders vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Schiebetüranordnung ist ein Wanderfeld-Linearmotor angeordnet, der ein lineares Primärteil zur Erzeugung eines längs des Primärteils wandernden magnetischen Wanderfelds und ein in Bezug auf das Primärteil bewegbares, mit dem Wanderfeld magnetisch mitbewegbares Sekundärteil umfasst. Hierbei ist an der Seitenwand des Kraftfahrzeugs das Primär- oder Sekundärteil angebracht und an der Schiebetür das jeweils andere Teil so angebracht, dass durch das mit dem Wanderfeld mitbewegte Sekundärteil eine Verschiebung der Schiebetür in ihre offene oder geschlossene Stellung bewirkt werden kann.
  • Das Primärteil ist in der Lage, ein räumlich verteiltes magnetisches Wechselfeld, das sich entlang des Primärteils bewegt, welches als magnetisches Wander- bzw. Antriebsfeld bezeichnet wird, zu erzeugen. Das Primärteil umfasst zu diesem Zweck beispielsweise eine Einzelwicklung (Einphasenwicklung) mit entlang des Primärteils aneinander gereihten Wicklungsabschnitten, die durch Wechselstellen elektrisch voneinander getrennt sind und zur Erzeugung des magnetischen Wanderfelds unabhängig voneinander mit Wechselstrom variabler Frequenz und Amplitude beaufschlagt werden können. Alternativ kann das Primärteil eine Mehrzahl aneinander gereihter Wicklungen (Mehrphasenwicklungen) umfassen, die jeweils unabhängig voneinander mit Wechselstrom variabler Frequenz und Amplitude beaufschlagbar sind. Zur Erzeu gung des Wanderfelds können ein dreiphasiger Drehstrom oder mehrere einphasige, zueinander phasenversetzte Wechselströme in die Wicklung bzw. Wicklungen gespeist werden.
  • Das Sekundärteil ist mit dem magnetischen Wanderfeld des Primärteils magnetisch gekoppelt und wird durch die magnetische Wechselwirkung mit dem Wanderfeld mitbewegt. Das Sekundärteil ist zu diesem Zweck mit wenigstens einem als magnetischer Nord- und Südpol wirkenden magnetischen Element versehen, das bei einer Ausgestaltung des Wanderfeld-Linearmotors als Synchron-Linearmotor als Permanentmagnet oder als gleichstromgespeister Erreger ausgebildet sein kann. Bei einer Ausgestaltung des Wanderfeld-Linearmotors als Asynchron-Linearmotor ist das magnetische Element des Sekundärteils als magnetisch induzierbares Element ausgebildet.
  • Eine Steuerung des Wanderfeld-Linearmotors zum Öffnen und Schließen der Schiebetür erfolgt durch eine elektronische Steuereinrichtung, welche datentechnisch mit dem Wanderfeld-Linearmotor verbunden ist. Ein öffnen oder Schließen der Schiebetür kann selbsttätig oder beispielsweise mittels einer Bedientaste manuell ausgelöst werden.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Schiebetüranordnung ist die Seitenwand aus einem für Magnetfelder durchlässigen Material, beispielsweise Kunststoff, gefertigt und das an der Seitenwand angeordnete Primär- bzw. Sekundärteil fahrzeuginnenseitig angeordnet. Durch diese Maßnahme wird eine motorgetriebene Verschiebung der Schiebetür in die offene oder geschlossene Stellung ermöglicht, ohne dass zu diesem Zweck Mittel auf der Außenseite des Kraftfahrzeugs angebracht werden müssen, so dass die äußere Erscheinung des Kraftfahrzeugs nicht beeinträchtigt ist.
  • In der erfindungsgemäßen Schiebetüranordnung dient das Sekundärteil des Wanderfeld-Linearmotors vorzugsweise als Führungselement des magnetischen Führungsmechanismus. Besonders vorteilhaft bilden Primär- und Sekundärteil des Wanderfeld-Linearmotors ein magnetisch miteinander wechselwirkendes Paar magnetischer Führungselemente des magnetischen Führungsmechanismus zur magnetischen Führung der Schiebetür.
  • Die Erfindung erstreckt sich weiterhin auf ein Kraftfahrzeug, das mit wenigstens einer wie oben beschriebenen erfindungsgemäßen Schiebetüranordnung ausgestattet ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, wobei Bezug auf die beigefügte 1 genommen wird, worin in einer schematischen perspektivischen Teilschnittansicht ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schiebetüranordnung eines Kraftfahrzeugs gezeigt ist.
  • Ausführliche Beschreibung der Zeichnung
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht des Heckabschnitts eines Kraftfahrzeugs vom Typ Van mit einer insgesamt mit der Bezugszahl 1 bezeichneten Schiebetüranordnung.
  • Die Schiebetüranordnung 1 umfasst eine auf der linken Fahrzeugseite angeordnete Schiebetür 2, die mittels einer Mehrfachhalterung mit dem Kraftfahrzeug verbunden ist. Die Mehrfachhalterung ermöglicht eine Verschiebung der Schiebetür 2 zwischen einer geschlossenen Stellung, in der sie eine Türöffnung verschließt, und einer offenen Stellung, in der sie sich entlang der Seitenwand 3 des Fahrzeugs 1 erstreckt und die Türöffnung freigibt. In 1 ist die Schiebetür 2 in ihrer offenen Stellung dargestellt.
  • Die Mehrfachhalterung zur Verbindung der Schiebetür 2 mit dem Kraftfahrzeug weist eine obere Trägerbaugruppe und eine untere Trägerbaugruppe auf, von der in 1 lediglich die jeweiligen Träger 4, 5 erkennbar sind. Ein oberer Träger 4 der oberen Trägerbaugruppe, welcher nahe dem oberen Rand der Schiebetür 2 mit dieser verbunden ist, greift in eine in 1 nicht erkennbare Führungsschiene ein, welche in der Türöffnung nahe dem Fahrzeugdach angebracht ist. Ein unterer Träger 5 der unteren Trägerbaugruppe, welcher nahe dem unteren Rand der Schiebetür 2 mit dieser verbunden ist, greift in eine in 1 nicht erkennbare Führungsschiene ein, die in der Türöffnung nahe dem Türschweller angebracht ist.
  • Die beiden Trägerbaugruppen sind so ausgebildet, dass der obere Träger 4 und der untere Träger 5 entlang ihrer jeweiligen Führungsschienen gleiten können, wenn die Schiebetür 2 in ihre offene oder geschlossene Stellung gebracht wird. Die beiden Träger 4, 5 sind jeweils über Laufrollen in den Führungsschienen verankert, welche ein relativ kraftarmes Verschieben der Schiebetür 2 ermöglichen.
  • Die Schiebetüranordnung 1 ist mit einem Wanderfeld-Linearmotor (Synchronmotor) versehen, der als Primärteil einen im Bereich des hinteren Kotflügels 6 angeordneten bandförmigen Langstator 8 und als Sekundärteil eine bandförmige elektrische Erregeranordnung 12 umfasst.
  • Der Langstator 8 ist an einer Innenfläche 7 des Kotflügels 6 befestigt und erstreckt sich heckseitig der Türöffnung im Bereich des hinteren Kotflügels 6 annähernd in Taillenhöhe in Fahrzeuglängsrichtung. Der Kotflügel 6 ist aus einem für Magnetfelder durchlässigen Material, beispielsweise Kunststoff, gefertigt.
  • Der Langstator 8 ist mit drei nicht näher dargestellten Wicklungen (Dreiphasenwicklung) versehen, welche bei Beaufschlagung mit zueinander phasenversetzten Wechselströmen ein entlang des Langstators 8 wanderndes magnetisches Wanderfeld erzeugen können. Die Dreiphasenwicklung wird zu diesem Zweck von einem Frequenzumrichter mit Wechselströmen verschiedener Phase sowie variabler Frequenz und Amplitude gespeist. Die Wanderungsgeschwindigkeit des Wanderfelds ergibt sich aus der Frequenz des Wechselfelds, die durch den Frequenzumrichter in gewünschter Weise teil- bzw. einstellbar ist.
  • Die elektrische Erregeranordnung 12 ist in einem Hohlraum 9 zwischen Außenblech 10 und Innenverkleidung 11 der Schiebetür 2 an einer Innenfläche 13 der Innenverkleidung 11 befestigt. Die Erregeranordnung 12 ist so positioniert, dass sie sich bei einer Verschiebung der Schiebetür 2 zwischen der offenen und der geschlossenen Stellung stets in Gegenüberstellung zum Langstator 8 befindet. Andererseits weist der Langstator 8 in Fahrzeuglängsrichtung eine Abmessung auf, die sicherstellt, dass sich die Erregeranordnung 12 bei einer Verschiebung der Schiebetür 2 von der geschlossenen Stellung in die offene Stellung bzw. umgekehrt stets in Gegenüberstellung zum Langstator 8 befindet.
  • Die Erregeranordnung 12 umfasst eine Mehrzahl in Verschiebungsrichtung der Schiebetür bzw. Fahrzeuglängsrichtung gereiht angeordneter elektrischer Erreger, die bei Beaufschlagung mit Gleichstrom jeweils wie ein magnetischer Nord- und Südpol wirken. Die elektrischen Erreger werden so bestromt, dass sie entlang der Verschiebungsrichtung eine alternierende magnetische Polung aufweisen, d. h. benachbarte Erreger haben jeweils eine umgekehrte magnetische Polung.
  • Alternativ kann die Erregeranordnung 12 auch in Form einer Permanentmagnetanordnung mit einer Mehrzahl Per manentmagnete ausgebildet sein, welche mit alternierender magnetischer Polung in Verschiebungsrichtung gereiht angeordnet sind.
  • Die Magnetfelder der Erregeranordnung 12 und das magnetische Wanderfeld des Langstators 8 sind magnetisch gekoppelt, so dass die Erregeranordnung 12 bzw. die damit verbundene Schiebetür 2 synchron mit dem magnetischen Wanderfeld des Langstators 8 mitbewegt werden kann. Auf diese Weise kann die Schiebetür 2 motorgetrieben mittels des Wanderfeld-Linearmotors aus ihrer geschlossenen Stellung in ihre offene Stellung und umgekehrt verschoben werden.
  • Eine Speisung des Langstators 8 erfolgt durch eine Wechselspannungsquelle, welche drei phasenversetzte Wechselströme, beispielsweise in Form von Drehstrom, bereitstellt. Die Erregeranordnung 12 wird von einer Gleichspannungsquelle gespeist.
  • Durch die anziehende magnetische Wechselwirkung zwischen der bestromten Erregeranordnung 12 und dem ferromagnetischen Langstator 8 wird zudem eine magnetische Führung der Schiebetür 2 erzielt, die eine Anschlagen bzw. Schleifen der Schiebetür 2 an der Seitenfläche 3 des Kraftfahrzeugs verhindert. Dies gilt auch, wenn der Langstator 8 nicht bestromt wird, so dass die Schiebetür 2 auch bei manueller Verschiebung magnetisch geführt ist. Gegebenenfalls kann der Schiebetür 2 durch die beiden Trägerbaugruppen eine mechanische Vorspannung auferlegt werden, welche der magnetisch anziehenden Wechselwirkung zwischen Erregeranordnung 12 und Langstator 8 entgegen wirkt und diese dem Betrag nach zumindest annähernd ausgleicht.
  • Eine Steuerung des Wanderfeld-Linearmotors erfolgt durch eine nicht dargestellte elektronische Steuereinrichtung, welche datentechnisch mit dem Wanderfeld-Linearmotor verbunden ist. Insbesondere kann eine selbsttätige Verschiebung der Schiebetür in ihre offene Stellung auf Basis einer Sensorauslösung erfolgen, beispielsweise indem durch einen mit der Steuereinrichtung datentechnisch verbundenen Sensor eine Betätigung eines Handgriffs oder eine Öffnungsbewegung der Schiebetür erfasst wird. Gleichermaßen kann eine selbsttätige Verschiebung der Schiebetür 2 in ihre geschlossene Stellung ausgelöst werden, wenn durch einen mit der Steuereinrichtung datentechnisch verbundenen Sensor eine Schließbewegung der Schiebetür 2 erfasst wird. Gleichermaßen kann eine motorgetriebene Verschiebung der Schiebetür 2 in ihre offene oder geschlossene Stellung durch ein mit der Steuereinrichtung datentechnisch verbundenes, manuell betätigbares Steuerelement, beispielsweise ein vom Fahrersitz aus betätigbarer Schalter zum öffnen und Schließen der Schiebetür, ausgelöst werden.
  • In der in 1 gezeigten Schiebetüranordnung 1 kann durch die bestromte Erregeranordnung 12 und den (bestromten oder nichtbestromten) ferromagnetischen Langstator 8 eine magnetische Führung der Schiebetür bei deren manuellen Verschiebung erzielt werden. Wird der Langstator 8 bestromt, kann die Schiebetür 2 zusätzlich durch das erzeugte magnetische Wanderfeld in gewünschter Weise verschoben werden. Da der Langstator 8 auf der Innenfläche 7 des hinteren Kotflügels 6 angebracht ist, kann die Außenseite des Kraftfahrzeugs optisch ansprechend gestaltet werden.
  • Die Geschwindigkeit der motorgetriebenen Öffnungs- und Schließbewegung der Schiebetür 2 kann in einfacher Weise durch die Wanderungsgeschwindigkeit des magnetischen Wanderfelds, welche durch die mittels des Frequenzumrichters einstellbare Frequenz des zueinander phasenversetzten Wechselströme variiert werden kann, gesteuert werden. Durch Umpolen der Wicklungen des Langstators 8 kann die Wanderrichtung des magnetischen Wanderfelds umgekehrt werden, so dass die Schiebetür 2 motorgetrieben in ihre offene oder geschlossene Stellung gebracht werden kann.
  • Über beispielsweise an den beiden Stirnseiten der Schiebetür 2 angeordnete Sensoren, wie beispielsweise kapazitive Näherungssensoren, die mit der elektronischen Steuereinrichtung datentechnisch verbunden sind, kann elektronisch erfasst werden, ob sich eine Person bzw. ein Gegenstand im Verschiebungsweg der Schiebetür 102 befindet. Wenn dieser Fall eintritt kann durch Abschalten des magnetischen Wanderfelds des Wanderfeld-Linearmotors gestoppt werden.
  • 1
    Schiebetüranordnung
    2
    Schiebetür
    3
    Seitenwand
    4
    oberer Träger
    5
    unterer Träger
    6
    Kotflügel
    7
    Kotflügelinnenfläche
    8
    Langstator
    9
    Hohlraum
    10
    Außenblech
    11
    Innenverkleidung
    12
    Erregeranordnung
    13
    Verkleidungsinnenfläche

Claims (18)

  1. Schiebetüranordnung (1) eines Kraftfahrzeugs mit einer Schiebetür (2), die durch einen Trag- und Führungsmechanismus zwischen einer eine Türöffnung verschließenden geschlossenen Stellung und einer offenen Stellung, in der sie sich entlang einer Seitenwand (3) des Kraftfahrzeugs erstreckt, verschiebbar geführt ist, wobei der Trag- und Führungsmechanismus wenigstens eine Trägerbaugruppe mit einem in eine mit dem Fahrzeug verbundene Führungsschiene greifenden Träger (4, 5) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiebetür (2) bei Verschiebung in ihre offene oder geschlossene Stellung mittels eines die Schiebetür (2) und die Seitenwand (3) magnetisch miteinander koppelnden Führungsmechanismus magnetisch geführt ist.
  2. Schiebetüranordnung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der magnetische Führungsmechanismus wenigstens ein an der Seitenwand (3) angebrachtes, als magnetischer Nord- und Südpol wirkendes Führungselement (12) umfasst, das so ausgebildet ist, dass es mit einem ferromagnetischen Material der Schiebetür (2) magnetisch wechselwirken kann.
  3. Schiebetüranordnung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der magnetische Führungsmechanismus wenigstens ein an der Schiebetür (2) angebrachtes, als magnetischer Nord- und Südpol wirkendes Führungselement (12) umfasst, das so ausgebildet ist, dass es mit einem ferromagnetischen Material der Seitenwand (3) magnetisch wechselwirken kann.
  4. Schiebetüranordnung (1) nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl in Verschiebungsrichtung der Schiebetür gereiht angeordneter Führungselemente.
  5. Schiebetüranordnung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der magnetische Führungsmechanismus zumindest ein Paar jeweils als magnetischer Nord- und Südpol wirkender Führungselemente umfasst, von denen eines an der Seitenwand und das andere an der Schiebetür angebracht ist, wobei die beiden Führungselemente so angeordnet sind, dass ungleiche magnetische Pole magnetisch Wechselwirken können.
  6. Schiebetüranordnung (1) nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl in Verschiebungsrichtung der Schiebetür gereiht angeordneter Paare jeweils als magnetischer Nord- und Südpol wirkender Führungselemente.
  7. Schiebetüranordnung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der magnetische Führungsmechanismus zumindest ein Paar jeweils als magnetischer Nord- und Südpol wirkender Führungselemente umfasst, von denen eines an der Seitenwand und das andere an der Schiebetür angebracht ist, wobei die beiden Führungselemente so angeordnet sind, dass gleiche magnetische Pole magnetisch Wechselwirken können.
  8. Schiebetüranordnung (1) nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl in Verschiebungsrichtung der Schiebetür gereiht angeordneter Paare jeweils als magnetischer Nord- und Südpol wirkender Führungselemente.
  9. Schiebetüranordnung (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwand (3) des Kraftfahrzeugs aus einem für Magnetfelder durchlässigen Material gefertigt ist und dass das an der Seitenwand angeordnete Führungselement fahrzeuginnenseitig angeordnet ist.
  10. Schiebetüranordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiebetür (2) durch die wenigstens eine Trägerbaugruppe gegen die Richtung der magnetischen Kraft des magnetischen Führungsmechanismus mechanisch vorgespannt ist.
  11. Schiebetüranordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, welche mit einem Wanderfeld-Linearmotor versehen ist, der ein Primärteil (8) zur Erzeugung eines entlang des Primärteils wandernden magnetischen Wanderfelds und ein mit dem Wanderfeld magnetisch mitbewegbares Sekundärteil (12) umfasst, wobei an der Seitenwand (3) des Kraftfahrzeugs das Primärteil (8) oder das Sekundärteil (12) und an der Schiebetür (2) das jeweils andere Teil so angebracht sind, dass durch das mit dem Wanderfeld mitbewegte Sekundärteil eine Verschiebung der Schiebetür (2) in ihre offene oder geschlossene Stellung bewirkt werden kann.
  12. Schiebetüranordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwand (3) des Kraftfahrzeugs (1) aus einem für Magnetfelder durchlässigen Material gefertigt ist und dass das an der Seitenwand (3) angebrachte Primär- (8) oder Sekundärteil (12) fahrzeuginnenseitig angeordnet ist.
  13. Schiebetüranordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Primär- (8) oder Sekundärteil (12) an einer Innenflache (7) eines hinteren Kotflügels (6) des Kraftfahrzeugs (1) angebracht ist.
  14. Schiebetüranordnung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Primär- (8) oder Sekundärteil (12) in einem Hohlraum (9) zwischen einem Außenblech (10) und einer Innenverkleidung (11) der Schiebetür (2) angebracht ist.
  15. Schiebetüranordnung (1) nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Sekundärteil (12) als Führungselement des magnetischen Führungsmechanismus dient.
  16. Schiebetüranordnung (1) nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Primärteil (8) als Führungselement des magnetischen Führungsmechanismus dient.
  17. Schiebetüranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, gekennzeichnet durch zwei Trägerbaugruppen, die jeweils mit einem in eine mit dem Fahrzeug verbundene Führungsschiene greifenden Träger umfassen, wobei eine erste Führungsschiene in der Türöffnung nahe dem Fahrzeugdach und eine zweite Führungsschiene in der Türöffnung nahe einer Türschwelle angeordnet ist.
  18. Kraftfahrzeug mit wenigstens einer Schiebetüranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 17.
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