DE102008010992A1 - Brennkraftmaschine mit einem Bypassventil für einen Abgasturbolader - Google Patents

Brennkraftmaschine mit einem Bypassventil für einen Abgasturbolader Download PDF

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Werner Siebert
Jörn Kreisel
Thomas Von Der Ohe
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Brennkraftmaschine mit einem Abgasturbolader (28), einem Ansaugtrakt (12), in dem ein Saugrohr (26) sowie ein Verdichter (32) des Abgasturboladers (28) angeordnet ist, und einem Aktuator (38), insbesondere Steuerdose, zum Betätigen einer Bypassklappe (36) eines Bypassventils (34) einer Abgasturbine (30) des Abgasturboladers (28) der Brennkraftmaschine, insbesondere eines Kraftfahrzeugs, wobei der Aktuator (38) Folgendes umfasst, eine erste Druckkammer (40), eine zweite Druckkammer (42), ein Trennelement (44), welches die beiden Druckkammern (40, 42) voneinander trennend und deren Volumen verändernd bewegbar angeordnet, eine das Trennelement (44) in Richtung einer Ruheposition, in welcher die Bypassklappe (36) geschlossen ist, mit Kraft beaufschlagende Feder (46), welche in der zweiten Druckkammer (42) angeordnet ist, und ein das Trennelement (44) auf der Seite der zweiten Druckkammer (42) mit Bypassklappe (36) verbindendes Betätigungselement (48), welches eine Bewegung des Trennelementes (44) auf die Bypassklappe (36) derart überträgt, dass eine Bewegung des Trennelementes (44) in Richtung der ersten Druckkammer (40) die Bypassklappe (36) verschließt. Hierbei ist die zweite Druckkammer (42) über ein erstes Taktventil (52) und ein zwischen dem ersten Taktventil (52) und der zweiten Druckkammer (42) angeordnetes zweites Ventil (54) mit dem Saugrohr (26) der Brennkraftmaschine bzw. mit einer Stelle (62) des Ansaugtraktes (12), an der im ...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Brennkraftmaschine mit einem Abgasturbolader, einem Ansaugtrakt, in dem ein Saugrohr sowie ein Verdichter des Abgasturboladers angeordnet ist, und einem Aktuator, insbesondere Steuerdose, zum Betätigen einer Bypassklappe eines Bypassventils einer Abgasturbine des Abgasturboladers der Brennkraftmaschine, insbesondere eines Kraftfahrzeugs, wobei der Aktuator folgendes umfasst, eine erste Druckkammer, eine zweite Druckkammer, ein Trennelement, welches die beiden Druckkammern voneinander trennend und deren Volumen verändernd bewegbar angeordnet ist, eine das Trennelement in Richtung einer Ruheposition, in welcher die Bypassklappe geschlossen ist, mit Kraft beaufschlagende Feder, welche in der zweiten Druckkammer angeordnet ist, und ein das Trennelement auf der Seite der zweiten Druckkammer mit der Bypassklappe verbindendes Betätigungselement, welches eine Bewegung des Trennelementes auf die Bypassklappe derart überträgt, dass eine Bewegung des Trennelementes in Richtung der ersten Druckkammer die Bypassklappe verschließt, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Aus der EP 1 491 754 A1 ist eine Steuerdose für das Öffnen und Schließen eines Bypassventils eines Turboladers bekannt, wobei die Schließbewegung in Richtung der Wirkung einer Druckfeder mit größerer Kraftbereitstellung erfolgt, als die Öffnungsbewegung, die gegen die Federkraft erfolgt. Die Steuerdose hat zwei durch eine Membran getrennte Druckräume und beide Druckräume sind entweder auf atmosphärischem Druck oder auf Unterdruck einstellbar. Hierbei ergibt sich jedoch der Nachteil, dass für einen ausreichend geringen Grundladedruck, ein sicheres und weites Öffnen des Bypassventils, bzw. einen schnellen Ladedruckaufbau, d. h. ein schnelles Schließen des Bypassventils, eine aufwändige Ansteuerung der mit der Druckfeder ausgestatteten zweiten Druckkammer erforderlich ist, um eine schnelle und großhubige Bewegung der Membran zu gewährleisten.
  • Aus der DE 100 27 668 A1 ist eine Vorrichtung zur Steuerung der Verdichterleistung eines an eine Brennkraftmaschine angeschlossenen Abgasturboladers bekannt. Hierbei wird ein Bypassventil mittels einer Bidruckdose mit zwei Druckkammern geöffnet und geschlossen. Eine der Druckkammern (Überdruckdose) der Bidruckdose ist mit einer Druckquelle und die andere der beiden Druckkammern (Unterdrucksteller) ist mit einer Saugpumpe verbunden. Unabhängig vom Betriebszustand der Brennkraftmaschine steht dadurch der volle Stellbereich des Bypassventils zur Verfügung, so dass insbesondere im Teillastbetrieb der Brennkraftmaschine ohne Ladedruckbedarf das Bypassventil vollständig geöffnet werden kann und dadurch Drossel- sowie Staudruckverluste verringert werden können.
  • Aus der DE 100 04 875 A1 ist ein Wastegate-Regelventil bekannt, wobei eine der Druckkammern des Wastegate-Regelventils mittels eines Schaltventils wahlweise mit einem Druck vor oder nach einem Verdichter eines Abgasturboladers beaufschlagt wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Brennkraftmaschine der o. g. Art hinsichtlich der Ansteuerung des Bypassventils für das öffnen und Schließen des Bypassventils des Abgasturboladers zu verbessern.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Brennkraftmaschine der o. g. Art mit den in Anspruch 1 gekennzeichneten Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren Ansprüchen beschrieben.
  • Dazu ist es bei einer Brennkraftmaschine der o. g. Art erfindungsgemäß vorgesehen, dass die zweite Druckkammer über ein erstes Taktventil und ein zwischen dem ersten Taktventil und der zweiten Druckkammer angeordnetes zweites Ventil mit dem Saugrohr der Brennkraftmaschine verbunden ist, wobei das zweite Ventil zusätzlich mit einem Unterdruckspeicher und das erste Taktventil zusätzlich mit dem Ansaugtrakt der Brennkraftmaschine zwischen einem im Ansaugtrakt angeordneten Luftfilter und dem im Ansaugtrakt angeordneten Verdichter des Abgasturboladers verbunden ist.
  • Dies hat den Vorteil, dass es mit wenigen Regelelementen, nämlich nur einem Taktventil und einem weiteren Ventil, möglich ist, die Bypassklappe in weiten Betriebszustandsbereichen der Brennkraftmaschine mit hoher Saugerteillast zu öffnen und dadurch den Kraftstoffverbrauch zu reduzieren.
  • Zweckmäßigerweise ist das zweite Ventil ein Umschaltventil oder ein zweites Taktventil.
  • Um wahlweise mittels eines Überdruckes in der ersten Druckkammer das öffnen der Bypassklappe zusätzlich zu unterstützen, ist die erste Druckkammer über ein drittes Taktventil mit dem Ansaugtrakt der Brennkraftmaschine zwischen dem im Ansaugtrakt angeordneten Luftfilter und dem im Ansaugtrakt angeordneten Verdichter des Abgasturboladers verbunden, wobei das dritte Taktventil zusätzlich stromab des Verdichters des Abgasturboladers mit dem Ansaugtrakt der Brennkraftmaschine verbunden ist.
  • Eine Speicherung eines Unterdruckes in dem Unterdruckspeicher ist auf einfache Weise dadurch möglich, dass der Unterdruckbehälter über ein Rückschlagventil mit dem Saugrohr verbunden ist.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Diese zeigt in
  • 1 ein schematisches Blockschaltbild einer ersten bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Brennkraftmaschine,
  • 2 ein schematisches Blockschaltbild einer alternativen Verschaltung eines Aktuators für ein Bypassventil einer alternativen bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Brennkraftmaschine,
  • 3 ein schematisches Blockschaltbild einer zweiten bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Brennkraftmaschine und
  • 4 ein schematisches Blockschaltbild einer dritten bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Brennkraftmaschine.
  • Die in 1 dargestellte, erste bevorzugte Ausführungsform einer Brennkraftmaschine umfasst ein Zylinderkurbelgehäuse 10, welches zum Zuführen von Verbrennungsluft mit einem Ansaugtrakt 12 und zum Abführen von Abgas mit einem Abgastrakt 14 verbunden ist. In dem Abgastrakt 14 ist ein Katalysator 16 angeordnet. In den Ansaugtrakt 12 wird bei 18 Verbrennungsluft 20 ggf. von einem Kompressor (nicht dargestellt) zugeführt. In dem Ansaugtrakt 12 ist ein Ladeluftkühler 22, eine Drosselklappe 24 und ein Saugrohr 26 angeordnet. Die Brennkraftmaschine umfasst weiterhin einen Abgasturbolader 28, der eine Turbine 30, die in dem Abgastrakt 14 angeordnet ist, und einen Verdichter 32, der in dem Ansaugtrakt 12 angeordnet ist, auf. In dem Abgastrakt 14 ist eine Bypassleitung 34 mit einer Bypass- oder Wastegateklappe 36. Über die Bypassleitung 34 wird wahlweise Abgas an der Turbine 30 vorbei geleitet.
  • Zum Öffnen bzw. Schließen der Bypassklappe 36 ist ein Aktuator 38 vorgesehen. Dieser Aktuator 38, der detaillierter aus 2 ersichtlich ist, umfasst eine erste Druckkammer 40, eine zweite Druckkammer 42, ein Trennelement 44, welches die beiden Druckkammern 40, 42 voneinander trennend und deren Volumen verändernd bewegbar angeordnet ist, eine das Trennelement 44 in Richtung einer Ruheposition, in welcher die Bypassklappe 36 geschlossen ist, mit Kraft beaufschlagende Feder 46, welche in der zweiten Druckkammer 42 angeordnet ist, und ein das Trennelement 44 auf der Seite der zweiten Druckkammer 42 mit der Bypassklappe 36 verbindendes Betätigungselement 48, welches eine Bewegung des Trennelementes 44 auf die Bypassklappe 36 derart überträgt, dass eine Bewegung des Trennelementes 44 in Richtung der ersten Druckkammer 40 die Bypassklappe 36 verschließt.
  • Bei der ersten Ausführungsform gemäß 1 ist die zweite Druckkammer 42 des Aktuators 38 über eine erste Leitung 50, ein erstes Taktventil 52, ein zwischen dem ersten Taktventil 52 und der zweiten Druckkammer 42 angeordnetes weiteres Ventil 54, eine zwischen dem ersten Taktventil 52 und dem weiteren Ventil angeordnete zweite Leitung 56, eine dritte Leitung 58 sowie ein erstes Rückschlagventil 60 an einer ersten Einmündung 62 mit dem Saugrohr 26 bzw. einer Stelle des Ansaugtraktes 12, an der im Wesentlichen ein Saugrohrdruck Psr herrscht, verbunden. Das weitere Ventil 54 ist hier als zweites Taktventil 54 ausgebildet und über eine vierte Leitung 64 mit einem Unterdruckbehälter 66 verbunden. Der Unterdruckbehälter 66 ist über eine fünfte Leitung 68 und ein zweites Rückschlagventil 70 an einer zweiten Einmündung 72 mit dem Saugrohr 26 bzw. einer Stelle des Ansaugtraktes 12 an dem im Wesentlichen ein Saugrohrdruck Psr herrscht verbunden.
  • Die erste Kammer 40 ist über eine sechste Leitung 74, ein drittes Taktventil 76 und eine siebte Leitung 78 an einem dritten Einmündungspunkt 80 stromauf des Verdichters 32 mit dem Ansaugtrakt 12 verbunden. Weiterhin ist das dritte Taktventil 76 über eine achte Leitung 82 an einem vierten Einmündungspunkt 84 stromab des Verdichters 32 mit dem Ansaugtrakt 12 verbunden. Schließlich ist auch das erste Taktventil 52 über eine neunte Leitung 86 an dem dritten Einmündungspunkt 80 mit dem Ansaugtrakt 12 verbunden.
  • Der erste Einmündungspunkt 62 dient zur Entnahme eines Überdruckes zum Schließen der Bypassklappe 36. Der zweite Einmündungspunkt 72 dient zur Entnahme eines Unterdruckes zum Öffnen der Bypassklappe 36 wenn ein Druck im Saugrohr Psr kleiner ist als ein Umgebungsdruck Pu. Der dritte Einmündungspunkt 80 dient als Einleitstelle für einen Überdruck und beim Ansteuern von beispielsweise des vierten Einmündungspunktes 84 als Entlüftung von der zweiten Druckkammer 42. Der vierte Einmündungspunkt 84 dient zur Entnahme eines Steuerdruckes für die erste Druckkammer 40 (Steuerdruck).
  • In einem ersten Betriebszustand, bei dem der Saugrohrdruck Psr größer oder gleich dem Umgebungsdruck Pu ist, dient die Bypassklappe 36 als Ladedruckregelung. Hierbei verbindet das zweite Taktventil 54 die erste Leitung 50 mit der zweiten Leitung 56, wobei die vierte Leitung 64 getrennt ist, und das erste Taktventil 52 verbindet die zweite Leitung 56 mit der neunten Leitung 86, wobei die dritte Leitung 58 getrennt ist. Auf diese Weise wird der zweiten Druckkammer 42 der am dritten Einmündungspunkt 80 in dem Ansaugtrakt 12 herrschende Druck zugeführt, d. h. die zweite Druckkammer 42 wird im Wesentlichen auf Umgebungsdruckniveau be- bzw. entlüftet. Weiterhin verbindet das dritte Taktventil 76 die sechse Leitung 74 mit der achten Leitung 82, wobei die siebte Leitung 78 getrennt ist. Auf diese Weise wird der ersten Druckkammer 40 der am vierten Einmündungspunkt 84 in dem Ansaugtrakt 12 herrschende Druck zugeführt. Das Tastverhältnis, mit dem die Taktventile 52, 54, 76 angesteuert werden, beträgt kleiner 5%. In der zweiten Druckkammer 42 herrscht Umgebungsdruck und in der ersten Druckkammer 40 herrscht im Vergleich zum Umgebungsdruck ein Überdruck. Das öffnen und Schließen der Bypassklappe wird über das dritte Taktventil 76 gesteuert.
  • In einem zweiten Betriebszustand, bei dem der Saugrohrdruck Psr größer oder gleich dem Umgebungsdruck Pu ist, ist der Kompressor oder der ATL in Betrieb ("aktives Schließen" kann auch Verdichter sein) und die Bypassklappe wird geschlossen. Hierbei verbindet das zweite Taktventil 54 die erste Leitung 50 mit der zweiten Leitung 56, wobei die vierte Leitung 64 getrennt ist, und das erste Taktventil 52 verbindet die zweite Leitung 56 mit der dritten Leitung 58, wobei die neunte Leitung 86 getrennt ist. Auf diese Weise wird der zweiten Druckkammer 42 der am ersten Einmündungspunkt 62 in dem Ansaugtrakt 12 herrschende Druck zugeführt. Weiterhin verbindet das dritte Taktventil 76 die sechse Leitung 74 mit der siebten Leitung 78, wobei die achte Leitung 82 getrennt ist. Auf diese Weise wird der ersten Druckkammer 40 der am dritten Einmündungspunkt 80 in dem Ansaugtrakt 12 herrschende Druck zugeführt, d. h. die erste Druckkammer 40 wird im Wesentlichen auf Umgebungsdruckniveau be- bzw. entlüftet. Das Tastverhältnis, mit dem das erste Taktventil 52 angesteuert wird, beträgt 0%. In der ersten Druckkammer 40 herrscht Umgebungsdruck und in der zweiten Druckkammer 42 herrscht im Vergleich zum Umgebungsdruck ein Überdruck, so dass die Bypassklappe geschlossen wird. Der Aktuator 38 wird durch einen Überdruck in der zweiten Druckkammer 42 unterstützt.
  • In einem dritten Betriebszustand, bei dem der Saugrohrdruck Psr kleiner oder gleich dem Umgebungsdruck Pu ist, wird die Bypassklappe mittels des in dem Unterdruckbehälter 66 gespeicherten Unterdrucks, d. h. niedrigerer Druck als Umgebungsdruck, geöffnet. Hierzu verbindet das zweite Taktventil 54 die erste Leitung 50 mit der vierten Leitung 64, wobei die zweite Leitung 56 getrennt ist. Das dritte Taktventil 76 trennt alle an diesem angeschlossenen Leitungen voneinander ab. Das Tastverhältnis, mit dem das zweite Taktventil 54 angesteuert wird, beträgt 0%. Auf diese Weise ist die zweite Druckkammer 42 mit dem Unterdruckbehälter 66 verbunden, so dass in dieser relativ zum Umgebungsdruck Pu ein Unterdruck herrscht, der die Bypassklappe öffnet. Der Unterdruck aus dem Speicher hält die Bypassklappe offen.
  • Bei der alternativen Ausführungsform gemäß 2 ist das weitere Ventil 54 als Umschaltventil 54 ausgebildet. Die erste Druckkammer 40 ist über die sechste Leitung 74 immer mit einem Umgebungsdruck Patm verbunden.
  • In einem ersten Zustand, bei dem der Saugrohrdruck Psr kleiner ist als der Umgebungsdruck Patm ist das Umschaltventil 54 derart geschaltet, dass es die zweite Druckkammer 42 sowohl mit dem Unterdruckbehälter 66 als auch dem ersten Taktventil 52 verbindet. Das erste Taktventil 52 öffnet weiterhin die Verbindung zur dritten Leitung 58 und sperrt die Verbindung zur neunten Leitung 86. Hierdurch wird durch einen relativ zu Patm in der zweiten Druckkammer 42 vorhandenen Unterdruck die Bypassklappe 36 aufgezogen.
  • In einem zweiten Zustand, bei dem der Saugrohrdruck Psr nicht ausreichen niedrig im Vergleich zum Umgebungsdruck Patm ist, ist das Umschaltventil 54 derart geschaltet, dass es einerseits die zweite Druckkammer 42 mit dem Unterdruckbehälter 66 verbindet, andererseits die Verbindung zur zweiten Leitung 56 schließt. Hierdurch wird die Bypassklappe 36 allein durch den relativ zu Patm in dem Unterdruckbehälter 66 vorhandenen Unterdruck, der auch in der zweiten Druckkammer 42 anliegt, aufgezogen.
  • In einem dritten Zustand ist das Umschaltventil 54 derart geschaltet, dass es einerseits die erste Leitung 50 mit der zweiten Leitung 56 und damit mit dem ersten Taktventil 52 verbindet, andererseits jedoch die Verbindung zur vierten Leitung 64 sperrt. Das erste Taktventil 52 sperrt die Verbindung zur dritten Leitung 58 und öffnet die Verbindung zur neunten Leitung 86. Auf diese Weise ist die zweite Druckkammer 42 ausschließlich mit der Entlüftung hinter einem Luftfilter verbunden. Dadurch entspricht der Druck in der zweiten Druckkammer 42 dem Umgebungsdruck Patm. Es handelt sich um eine Neutralstellung, in der die Bypassklappe 36 locker in ihrem Dichtsitz sitzt.
  • In einem vierten Zustand, bei dem während einer Aufladung der Brennkraftmaschine durch den Abgasturbolader 28 (1) der Saugrohrdruck Psr größer als der Umgebungsdruck Patm ist, ist das Umschaltventil 54 derart geschaltet, dass es einerseits die erste Leitung 50 mit der zweiten Leitung 56 und damit mit dem ersten Taktventil 52 verbindet, andererseits jedoch die Verbindung zur vierten Leitung 64 sperrt. Das erste Taktventil 52 öffnet die Verbindung zur dritten Leitung 58 und sperrt die Verbindung zur neunten Leitung 86. Auf diese Weise herrscht in der zweiten Druckkammer 42 ein Überdruck, welcher die Bypassklappe 36 schließt. Die Brennkraftmaschine wird mit der momentan maximal zur Verfügung stehenden Leistung des Abgasturboladers 28 (1) aufgeladen und die Bypassklappe wird durch eine inverse Ansteuerung des Aktuators mittels des Ladedruckes geschlossen.
  • In allen vier zuvor beschriebenen Zuständen für die alternative Ausführungsform gemäß 2 wird die erste Druckkammer 42 nicht angesteuert, sondern dient lediglich der Be- und Entlüftung. Hierdurch kann die Federkraft auf ein Minimum reduziert werden. Beispielsweise beträgt die Federkraft deutlich weniger als 65 N.
  • Bei der in 3 dargestellten, zweiten bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Brennkraftmaschine sind funktionsgleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen, wie bei der ersten Ausführungsform gemäß 1, so dass zu deren Erläuterung auf die obige Beschreibung der 1 verwiesen wird. Bei der zweiten bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Brennkraftmaschine gemäß 3 ist im Unterschied zur ersten Ausführungsform gemäß 1 das erstes Taktventil 52 (1) nicht mehr vorgesehen. Das zweite Taktventil 54 ist über eine zehnte Leitung 88 mit dem dritten Taktventil 76 verbunden. Zusätzlich ist ein pneumatisch geschaltetes Ventil 90 vorgesehen, welches einerseits über ein viertes Rückschlagventil 98 mit der ersten Leitung 50 und andererseits mit der sechsten Leitung 74 verbunden ist. Zusätzlich ist das pneumatisch geschaltete Ventil 90 über eine elfte Leitung 92 (Entlüftungsleitung) und eine Drossel 96 mit einer fünften Einmündungsstelle 94 stromauf des Verdichters 32 mit dem Ansaugtrakt 12 verbunden. Der Druck in der sechsten Leitung 74 dient als Steuerdruck für das pneumatisch geschaltete Ventil 90. In der Ruhestellung, d. h. wenn der Druck in der sechsten Leitung 74 unterhalb des Schaltdruckes des pneumatisch geschalteten Ventil 90 liegt, trennt das pneumatisch geschaltete Ventil 90 die erste Leitung 50 von der elften Leitung 92 ab. Sofern in der sechsten Leitung 74 ein Druck bei oder oberhalb des Schaltdruckes des pneumatisch geschalteten Ventil 90 herrscht, schaltete das pneumatisch geschaltete Ventil 90 in die geschaltete Stellung um und verbindet die erste Leitung 50 mit der elften Leitung 92. Das zweite Taktventil 54 ist beispielsweise als 3/2-Wegeventil, das dritte Taktventil 76 ist beispielsweise als 4/2-Wegeventil und das pneumatisch geschaltete Ventil 90 ist beispielsweise als 3/2-Wegeventil ausgebildet. Das dritte Taktventil 36 ist über eine zwölfte Leitung 100 (zusätzlicher Entlüftungsanschluss) mit einer sechsten Einmündungsstelle 102 dem stromauf des Verdichters 32 mit Ansaugtrakt 12 verbunden.
  • Bei dieser zweiten bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Brennkraftmaschine sind folgende Betriebszustände vorgesehen:
    In einem Betriebszustand "Ladedruckregelung aktiv" schaltet das dritte Taktventil 76 einen Überdruck nach dem Verdichter 32 in dem Ansaugtrakt 12 von dem vierten Einmündungspunkt 84 über die achte Leitung 82 und die sechste Leitung 74 auf die erste Druckkammer 40. Gleichzeitig wird das pneumatisch geschaltete Ventil 90 über den als Steuerdruck für das Ventil 90 in der sechsten Leitung 74 vorhandenen Druck betätigt und entlüftet die zweite Druckkammer 42 über die erste Leitung 50 und die elfte Leitung 92 zur fünften Einmündungsstelle 94 in den Ansaugtrakt 12 stromauf des Verdichters 32. Die Wastegateklappe 36 wird geöffnet.
  • In einem Betriebszustand "Wastegateklappe 36 aktiv schließen" schaltet das dritte Taktventil 76 den Druck nach Verdichter 32 an dem vierten Einmündungspunkt 84 über die achte Leitung 82, die zehnte Leitung 88, das zweite Taktventil 54 und die erste Leitung 50 auf die zweite Druckkammer 42 und entlüftet gleichzeitig die erste Druckkammer 40 über die sechste Leitung 74 und die zwölfte Leitung 100 in die sechste Einmündungsstelle 102 des Ansaugtraktes 12 stromauf des Verdichters 32. Die Wastegateklappe 36 wird über die Feder 46 und den Druck in der zweiten Druckkammer 42 geschlossen. Das pneumatisch geschaltete Ventil 90 befindet sich in Ruhestellung und trennt bzw. schließt die elfte Leitung 92 (Entlüftungsleitung) von der ersten Leitung 50 ab.
  • In einem Betriebszustand "Wastegateklappe 36 mit Unterdruck öffnen" wird der im Teillastbetrieb vorhandene Unterdruck nach bzw. stromab der Drosselklappe 24 von dem zweiten Taktventil 54 über die zweite Einmündung 72, die die fünfte Leitung 68, den Unterdruckbehälter 66, die vierte Leitung 64 und die erste Leitung 50 auf die zweite Druckkammer 42 geschaltet und damit die Wastegateklappe 36 gegen die Schließkraft der Feder 46 geöffnet. Zusätzlich wird die erste Druckkammer 40 von dem dritten Taktventil 76 über den vierten Einmündungspunkt 84, die achte Leitung 82 und die sechste Leitung 74 mit dem stromab des Verdichters 32 vorhandenen Grundladedruck beaufschlagt. Das vierte Rückschlagventil 98 vor dem pneumatisch geschalteten Ventil 90 verhindert einen Abbau des Unterdrucks über die Entlüftung.
  • Bei der in 4 dargestellten, dritten bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Brennkraftmaschine sind funktionsgleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen, wie bei der ersten Ausführungsform gemäß 1 und der zweiten Ausführungsform gemäß 3, so dass zu deren Erläuterung auf die obige Beschreibung der 1 und 3 verwiesen wird. Bei der dritten bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Brennkraftmaschine gemäß 4 ist im Gegensatz zur zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Brennkraftmaschine gemäß 3 das dritte Taktventil 76 mit der elften Leitung 92 anstatt mit der zehnten Leitung 88 verbunden. Die zehnte Leitung 88 entfällt. Weiterhin ist das zweite Taktventil 54 über eine dreizehnte Leitung 104 mit einer siebten Einmündungsstelle 106 des Ansaugtraktes 12 stromab der Drosselklappe 24 und stromauf der zweiten Einmündung 72 mit dem Ansaugtrakt 12 verbunden. Das zweite Taktventil 54 und das dritte Taktventil 76 sind beispielsweise jeweils als elektrische Taktventile ausgebildet. Das pneumatisch geschaltete Ventil 90 ist beispielsweise als 3/2-Wegeventil ausgebildet. Der zusätzliche Entlüftungsanschluss 100 ist nicht vorhanden.
  • Bei dieser dritten bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Brennkraftmaschine sind folgende Betriebszustände vorgesehen:
    In einem Betriebszustand "Ladedruckregelung aktiv" schaltet das dritte Taktventil 76 den Überdruck vom Verdichter 32 über den vierten Einmündungspunkt 84 stromab des Verdichters 32, die achte Leitung 82 und die sechste Leitung 74 auf die erste Druckkammer 40, um die Wastegateklappe 36 gegen die Schließkraft der Feder 46 zu öffnen. Gleichzeitig wird dieser Druck in der sechsten Leitung 74 als Steuerdruck genutzt, um das pneumatisch geschaltete Ventil 90 zu schalten und die zweite Druckkammer 42 über die elfte Leitung 92 in den Ansaugtrakt 12 stromauf des Verdichters 32 bei der fünften Einmündungsstelle 94 zu entlüften. Das zweite Taktventil 54 schaltet ggf. den Durchgang zur Unterdruckseite 64, 66, 68, 70, 72, um die Druckseite 104, 106 zu verschließen.
  • In einem Betriebszustand "Wastegateklappe 36 aktiv schließen" wird die erste Druckkammer 40 von dem dritten Taktventil 76 entlüftet. Durch die Federkraft wird die Wastegateklappe 36 geschlossen. Zusätzlich schaltet das zweite Taktventil 54 den Überdruck nach Verdichter 32 von der siebten Einmündungsstelle 106 über die dreizehnte Leitung 104 und die erste Leitung 50 auf die zweite Druckkammer 42, woraufhin die Wastegateklappe 36 zusätzlich aktiv geschlossen wird. Das pneumatisch geschaltete Ventil 90 befindet sich in Ruhestellung und dichtet die zweite Druckkammer 42 gegen die Entlüftung über die elfte Leitung 92 ab.
  • In einem Betriebszustand "Wastegateklappe 36 mit Unterdruck öffnen" herrscht im Saugrohr 26 Unterdruck und das zweite Taktventil 54 schaltet diesen Unterdruck von der zweiten Einmündung 72 über die fünfte Leitung 68, den Unterdruckbehälter 06 und die erste Leitung 50 auf die zweite Druckkammer 42. Das dritte Taktventil 76 schaltet 100% des verfügbaren Ladedruckes unmittelbar stromab des Verdichters 32 von dem vierten Einmündungspunkt 84 über die achte Leitung 82 und die sechste Leitung 74 auf die erste Druckkammer 40. Hierdurch wird die Wastegateklappe 36 gegen die Schließkraft der Feder 46 geöffnet. Das pneumatisch geschaltete Ventil 90 hat hierbei keine Funktion.
  • Alle vorgenannten Angaben hinsichtlich Überdruck und Unterdruck beziehen sich auf den Umgebungsdruck der Brennkraftmaschine.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1491754 A1 [0002]
    • - DE 10027668 A1 [0003]
    • - DE 10004875 A1 [0004]

Claims (5)

  1. Brennkraftmaschine mit einem Abgasturbolader (28), einem Ansaugtrakt (12), in dem ein Saugrohr (26) sowie ein Verdichter (32) des Abgasturboladers (28) angeordnet ist, und einem Aktuator (38), insbesondere Steuerdose, zum Betätigen einer Bypassklappe (36) eines Bypassventils (34) einer Abgasturbine (30) des Abgasturboladers (28) der Brennkraftmaschine, insbesondere eines Kraftfahrzeugs, wobei der Aktuator (38) folgendes umfasst, eine erste Druckkammer (40), eine zweite Druckkammer (42), ein Trennelement (44), welches die beiden Druckkammern (40, 42) voneinander trennend und deren Volumen verändernd bewegbar angeordnet ist, eine das Trennelement (44) in Richtung einer Ruheposition, in welcher die Bypassklappe (36) geschlossen ist, mit Kraft beaufschlagende Feder (46), welche in der zweiten Druckkammer (42) angeordnet ist, und ein das Trennelement (44) auf der Seite der zweiten Druckkammer (42) mit der Bypassklappe (36) verbindendes Betätigungselement (48), welches eine Bewegung des Trennelementes (44) auf die Bypassklappe (36) derart überträgt, dass eine Bewegung des Trennelementes (44) in Richtung der ersten Druckkammer (40) die Bypassklappe (36) verschließt, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Druckkammer (42) über ein erstes Taktventil (52) und ein zwischen dem ersten Taktventil (52) und der zweiten Druckkammer (42) angeordnetes zweites Ventil (54) mit dem Saugrohr (26) der Brennkraftmaschine bzw. mit einer Stelle (62) des Ansaugtraktes 12, an der im Wesentlichen ein Saugrohrdruck Psr herrscht, verbunden ist, wobei das zweite Ventil (54) zusätzlich mit einem Unterdruckspeicher (66) und das erste Taktventil (52) zusätzlich mit dem Ansaugtrakt (12) der Brennkraftmaschine zwischen einem im Ansaugtrakt (12) angeordneten Luftfilter und dem im Ansaugtrakt (12) angeordneten Verdichter (32) des Abgasturboladers (28) verbunden ist.
  2. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Ventil (54) ein Umschaltventil oder ein zweites Taktventil ist.
  3. Brennkraftmaschine nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Druckkammer (40) über ein drittes Taktventil (76) mit dem Ansaugtrakt (12) der Brennkraftmaschine zwischen dem im Ansaugtrakt (12) angeordneten Luftfilter und dem im Ansaugtrakt (12) angeordneten Verdichter (32) des Abgasturboladers (28) verbunden ist.
  4. Brennkraftmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das dritte Taktventil (76) zusätzlich stromab des Verdichters (32) des Abgasturboladers (28) mit dem Ansaugtrakt (12) der Brennkraftmaschine verbunden ist.
  5. Brennkraftmaschine nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Unterdruckbehälter (66) über ein Rückschlagventil (70) mit dem Saugrohr (26) verbunden ist.
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DE102011118153A1 (de) * 2011-11-10 2013-05-16 Gm Global Technology Operations, Llc Steuervorrichtung zur Abgasturboaufladung eines Verbrennungsmotors und Verfahren zum Steuern der Abgasturboaufladung

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