DE10027668A1 - Vorrichtung zur Steuerung der Verdichterleistung eines an eine Brennkraftmaschine angeschlossenen Abgasturboladers - Google Patents

Vorrichtung zur Steuerung der Verdichterleistung eines an eine Brennkraftmaschine angeschlossenen Abgasturboladers

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Steuerung der Verdichterleistung eines an eine Brennkraftmaschine angeschlossenen Abgasturboladers (12). Die Erfindung schlägt vor, ein Bypassventil (14) mittels einer Bidruckdose (22) zu öffnen und zu schließen, deren eine Druckkammer (Überdrucksteller) (26) mit einer Druckquelle (40) und deren andere Druckkammer (Unterdrucksteller) (28) mit einer Saugpumpe (48) verbunden ist. Die Erfindung hat den Vorteil, dass unabhängig vom Betriebszustand der Brennkraftmaschine stets der volle Stellbereich des Bypassventils (14) genutzt werden kann. Dies hat insbesondere den Vorteil, dass bei Teillastbetrieb der Brennkraftmaschine ohne Ladedruckbedarf das Bypassventil (14) vollständig geöffnet werden kann und dadurch Drossel- und Staudruckverluste verringert werden können.

Description

Stand der Technik
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Steuerung der Verdichterleistung eines an eine Bremskraftmaschine angeschlossenen Abgasturboladers mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Eine derartige Vorrichtung ist bekannt aus der EP 607 523 B1. Die bekannte Vorrichtung weist ein Bypassventil auf, das in einer Bypassleitung angeordnet ist, die von einer Zuströmseite zu einer Abströmseite einer Turbine des Abgasturboladers führt. Mit dem auch als Waste Gate Steller bezeichneten Bypassventil lässt sich eine der Turbine des Abgasturboladers zuströmende Abgasmenge der Brennkraftmaschine und damit eine Verdichterleistung des Abgasturboladers verringern. Betätigt wird das Bypassventil mit einem pneumatischen Stellantrieb, dem über ein Ventil Druckluft von einer Pumpe zuführbar ist. Auch ist es bekannt, den Stellantrieb mit Druckluft von einem Verdichter des Abgasturboladers ohne Unterstützung einer Pumpe zu versorgen.
Nachteil der bekannten Vorrichtung ist, dass ein auf den pneumatischen Stellantrieb einwirkender Stelldruck nicht vollständig abbaubar ist. Dies hat bei einem üblichen, federbeaufschlagten Bypassventil den Nachteil, dass das Bypassventil nicht vollständig öffnet. Ein vollständiges Öffnen des Bypassventils ist jedoch Voraussetzung für ein Abschalten des Abgasturboladers im Sinne einer Reduzierung einer Verdichterleistung auf Null oder nahezu Null. Ein nicht vollständig geöffnetes Bypassventil hat bei einem Teillastbetrieb der Brennkraftmaschine, in dem kein Ladedruckbedarf besteht, erhöhte Drosselverluste und einen Staudruck auf der Zuströmseite der Turbine des Abgasturboladers und damit auf einer Auslassseite der Brennkraftmaschine zur Folge, wodurch sich der Wirkungsgrad der Brennkraftmaschine verringert. Da insbesondere PKW-Motoren überwiegend mit Teillast betrieben werden ist gerade im Teillastbereich ein hoher Wirkungsgrad der Brennkraftmaschine wichtig.
Vorteile der Erfindung
Der pneumatische Stellantrieb der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 weist außer einem Überdrucksteller einen Unterdrucksteller zur Betätigung des Bypassventils auf, wobei der Unterdrucksteller über ein zweites Ventil mit einer Saugpumpe verbunden ist. Mit dem Überdruck- und dem Unterdrucksteller ist es möglich, das Bypassventil bei jedem Betriebszustand der Brennkraftmaschine und des Abgasturboladers vollständig zu öffnen oder auch vollständig zu schließen. Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist also in jedem Betriebszustand der Brennkraftmaschine und des Abgasturboladers der volle Stellbereich des Bypassventils nutzbar. Dies hat den Vorteil, dass das Bypassventil im Leerlauf und im Teillastbetrieb vollständig öffenbar ist, so dass Drossel- und Staudruckverluste gering sind und der Wirkungsgrad der Brennkraftmaschine gerade im Teillastbereich hoch ist. Weiterer Vorteil der Erfindung ist, dass in einer Warmlaufphase der Brennkraftmaschine ein dem Abgasturbolader eventuell nachgeschalteter Katalysator schnell durch Offenhalten des Bypassventils auf Betriebstemperatur erwärmbar ist, was Voraussetzung für die Wirksamkeit des Katalysators ist. Zusätzlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist, dass sie jedenfalls bei vorhandenem Bypassventil mit geringem Aufwand an einer vorhandenen Brennkraftmaschine mit Abgasturbolader realisierbar ist. Ein Bypassventil für den Abgasturbolader ist üblicherweise vorhanden.
Als Saugpumpe für die erfindungsgemäße Vorrichtung lässt sich eine zentrale Unterdruckpumpe verwenden, die bei Personenkraftwagen in zunehmendem Umfang eingebaut ist, um beispielsweise jederzeit einen ausreichenden Unterdruck für einen pneumatischen Bremskraftverstärker und eventuelle, weitere Verbraucher zur Verfügung zu haben. In diesen Fällen kann auf die vorhandene, zentrale Unterdruckpumpe als Saugpumpe für die erfindungsgemäße Vorrichtung zurückgegriffen werden und es ist keine zusätzliche Saug- oder Druckpumpe notwendig.
Die Unteransprüche haben vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der im Hauptanspruch angegebenen Erfindung zum Gegenstand.
Bei einer Ausgestaltung der Erfindung gemäß Anspruch 2 beaufschlagt der Überdrucksteller das Bypassventil im Öffnungssinn. Ist der Überdrucksteller an eine vom Verdichter des Abgasturboladers zur Brennkraftmaschine führende Druckleitung angeschlossen, so öffnet der Überdrucksteller bei ansteigendem Druck in der Druckleitung, d. h. bei steigender Verdichterleistung des Abgasturboladers das Bypassventil weiter. Eine weitere Öffnung des Bypassventil verringert die der Turbine des Abgasturboladers zuströmende Abgasmenge und damit die Leistung der Turbine ebenso wie die Leistung des Verdichters des Abgasturboladers. Eine ansteigende Verdichterleistung des Abgasturboladers wirkt dadurch einem weiteren Anstieg der Verdichterleistung entgegen. Dadurch wird ein selbststabilisierender Effekt nach Art einer Gegenkopplung analog eines P-Reglers erzielt, der einer Mitkopplung zwischen Brennkraftmaschine und Abgasturbolader entgegenwirkt. Die Mitkopplung besteht bei angenommener konstanter Öffnung des Bypassventils darin, dass eine erhöhte Abgasmenge der Brennkraftmaschine die Turbinen- und Verdichterleistung des Abgasturboladers erhöht. Dies führt bei Otto-Motoren im Homogenbetrieb wiederum zu einer erhöhten Luftzufuhr und infolgedessen zu einer Leistung- und Abgasmengenerhöhung der Brennkraftmaschine. Diese Kreisverstärkung von größer 1 kann im volllastnahen Bereich bereits bei mittleren Motordrehzahlen zu einem "Durchgehen" des Abgasturboladers und infolgedessen zu schweren Motorschäden führen. Die Leistungsregelung des Abgasturboladers ließe sich zwar auch durch eine (elektronische) Leistungs- bzw. Ladedruckregelung erreichen. Aus sicherheitstechnischen Überlegungen ist jedoch der erläuterte, selbststabilisierende Effekt einer (elektronischen) Regelung vorzuziehen. Dieser selbststabilisierende Effekt wird durch die Merkmale des Anspruchs 2 erzielt.
Die Begriffe Überdruck- und Unterdrucksteller werden zu ihrer klaren Unterscheidbarkeit zur Erläuterung der vorliegenden Erfindung verwendet. Die Begriffe sollen darauf hinweisen, dass der Überdrucksteller normalerweise mit Überdruck im Sinne eines über Umgebungsdruck liegenden Drucks und umgekehrt der Unterdrucksteller mit einem Unterdruck im Sinne eines unter Umgebungsdruck liegenden Drucks beaufschlagt werden. Die Begriffe sollen nicht ausschließen, dass in Betriebszuständen der Brennkraftmaschine der Überdrucksteller mit Unterdruck oder umgekehrt der Unterdrucksteller mit Überdruck beaufschlagt sein kann.
Um einen verhältnismäßig konstanten Unterdruck für den Unterdrucksteller zur Verfügung zu haben, kann dieser über das zweite Ventil mit einem Unterdruckspeicher verbunden sein, der an die Saugpumpe angeschlossen ist (Anspruch 4). Der Unterdruckspeicher kann beispielsweise eine vorhandene Unterdruckkammer eines Unterdruck-Bremskraftverstärkers sein.
In bevorzugter Ausgestaltung weist der pneumatische Stellantrieb der erfindungsgemäßen Vorrichtung eine Bidruckdose auf, die den Überdrucksteller und den Unterdrucksteller in sich vereint. Die Bidruckdose weist zwei Druckkammern auf, deren eine über das erste Ventil an die Druckquelle und deren andere über das zweite Ventil an die Saugpumpe angeschlossen ist (Anspruch 5). Auf diese Weise lassen sich der Überdruck- und der Unterdrucksteller einfach und kostengünstig verwirklichen und miteinander koppeln.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung gemäß Anspruch 6 ist das Bypassventil selbsttätig schließend ausgebildet, es oder beispielsweise eines es beaufschlagende Druckdose weist ein Schließfederelement auf, welches das Bypassventil im Schließsinne beaufschlagt. Das Schließfederelement kann beispielsweise auch eine Gasdruckfeder sein. Das selbsttätig schließende Bypassventil wirkt dem das Bypassventil im Öffnungssinn beaufschlagenden Überdrucksteller entgegen, der Überdrucksteller öffnet das Bypassventil gegen die Kraft des Schließfederelements, das Bypassventil schließt bei fehlendem Überdruck selbsttätig.
Bei einer Ausgestaltung der Erfindung gemäß Anspruch 7 werden das erste und/oder das zweite Ventil pulsweitenmoduliert gesteuert, wodurch der den Überdrucksteller und der den Unterdrucksteller beaufschlagende Druck steuerbar ist. Der Druck im Überdrucksteller und der Druck im Unterdrucksteller wiederum bestimmen eine Öffnungsweite des Bypassventils und damit die Verdichterleistung.
Bei einer Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 8 werden das erste und das zweite Ventil mit einem gleichen, insbesondere mit demselben Signal gesteuert. Dadurch steigen abhängig vom Tastverhältnis der Überdruck im Überdrucksteller und der Unterdruck im Unterdrucksteller gemeinsam, oder der Überdruck im Überdrucksteller und der Unterdruck im Unterdrucksteller verringern sich gemeinsam, Überdruck- und Unterdrucksteller wirken dadurch stets gleichsinnig. Ein steigender Unterdruck im Unterdrucksteller bedeutet, dass der Druck im Unterdrucksteller fällt. Die Steuerung der beiden Ventile ist durch die mögliche, gleiche Steuerung vereinfacht.
Bei einer Ausgestaltung gemäß Anspruch 9 sind die beiden Ventile für den Überdruck- und den Unterdrucksteller zu einem Doppelventil vereinigt. Auf diese Weise ist lediglich ein Ventil mit einem einzigen Stellantrieb notwendig.
Die Druckquelle für den Überdrucksteller ist die vom Verdichter des Abgasturboladers zur Brennkraftmaschine führende Druckleitung.
Zeichnung
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung in schematisierter, teilweise vereinfachter Darstellung; und
Fig. 2 eine Einzelheit einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung 10 zur Steuerung der Verdichterleistung eines Abgasturboladers 12, der an eine nicht dargestellte Brennkraftmaschine angeschlossen ist. Die Vorrichtung 10 weist ein Bypassventil 14 auf, das in einer Bypassleitung 16 angeordnet ist. Die Bypassleitung 16 verläuft parallel zu einer Turbine 18 des Abgasturboladers 12 von einer Zuströmseite zu einer Abströmseite der Turbine 18. Die Zuströmseite der Turbine 18 des Abgasturboladers 12 ist an ein Abgasrohr 20 der nicht dargestellten Brennkraftmaschine angeschlossen.
Die Betätigung des Bypassventils 14 erfolgt pneumatisch mit einem Stellantrieb, der eine Bidruckdose 22 aufweist. Die Bidruckdose 22 wird von einer Membran 24 in zwei Druckkammern 26, 28 unterteilt. An der Membran 24 ist eine Betätigungsstange 30 befestigt, die abgedichtet aus einem Gehäuse der Bidruckdose 22 herausgeführt ist. Die Betätigungsstange 30 führt zu einem Kipphebel 32 des Bypassventils 14, mit dem die Betätigungsstange 30 gelenkig verbunden ist. Durch Verschieben der Betätigungsstange 30 lässt sich das Bypassventil 14 öffnen und schließen. In einer der beiden Druckkammern 28 ist eine Schließfeder 34 angeordnet, die als Schraubendruckfeder ausgebildet ist. Die Schließfeder 34 stütz sich innen an dem Gehäuse der Bidruckdose 22 ab und drückt gegen die Membran 24. Über die Betätigungsstange 30 beaufschlagt die Schließfeder 34 das Bypassventil 14 im Schließsinn.
Ein Verdichter 36 des Abgasturboladers 12 saugt Luft durch eine Ansaugleitung 38 an und fördert die Luft durch eine Druckleitung 40 zur nicht dargestellten Brennkraftmaschine. Über ein erstes Ventil 40 ist eine der beiden Druckkammern 26 der Bidruckdose 22 wahlweise mit der Druckleitung 40, die eine Druckquelle für den pneumatischen Stellantrieb 22 bildet, oder mit der Saugleitung 38 verbindbar. Das erste Ventil 40 ist als 3/2-Wege-Magnetventil ausgebildet, das in seiner stromlosen Grundstellung die Druckkammer 26 der Bidruckdose 22 mit der Druckleitung 40 verbindet. In einer bestromten Schaltstellung verbindet das erste Ventil 40 die Druckkammer 26 mit der Saugleitung 38. Da in der Druckleitung 40 vom Verdichter 36 des Abgasturboladers 12 zur Brennkraftmaschine bei Betrieb des Abgasturboladers 12 ein Überdruck, also ein über Umgebungsdruck liegender Druck herrscht, lässt sich die Druckkammer 26 durch Verbinden mit der Druckleitung 40 mit Überdruck beaufschlagen. Ein Überdruck in der mit der Druckleitung 40 verbindbaren Druckkammer 26 der Bidruckdose 22 beaufschlagt deren Membran 24 und damit deren Betätigungsstange 30 im Öffnungssinn des Bypassventils 14. Durch Beaufschlagung der genannten Kammer 26 der Bidruckdose 22 lässt sich das Bypassventil 14 gegen die Kraft der Schließfeder 34 öffnen. Wird die Druckkammer 26 mit der Saugleitung 38 verbunden, fällt der Druck in der Druckkammer 26 auf den in der Saugleitung 38 herrschenden Druck, der bei Betrieb des Abgasturboladers 12 üblicherweise unter Umgebungsdruck liegt. Die Ventilschließfeder 34 schließt dabei das Bypassventil 14. Die mit der Druckleitung 40 verbindbare Druckkammer 26 der Bidruckdose 22 bildet einen Überdrucksteller 26 der Bidruckdose 22 und damit des pneumatischen Stellantriebs 22 der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10.
Die andere Druckkammer 28 der Bidruckdose 22 bildet einen Unterdrucksteller der Bidruckdose 22 und damit des pneumatischen Stellantriebs 22 der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Schließfeder 34 in dieser den Unterdrucksteller bildenden Druckkammer 28 der Bidruckdose 22 angeordnet. Die den Unterdrucksteller 28 bildende Druckkammer 28 ist über ein zweites Ventil 46 wahlweise mit einer Saugseite einer Saugpumpe 48 oder der zur Turbine 36 des Abgasturboladers 12 führenden Ansaugleitung 38 verbindbar. Das zweite Ventil 46 ist ebenso wie das erste Ventil 42 als 3/2-Wege- Magnetventil ausgebildet. Es verbindet den Unterdrucksteller 28 in seiner stromlosen Grundstellung mit der Saugseite der Saugpumpe 48 und in einer bestromten Schaltstellung mit der Ansaugleitung 38. An die Saugseite der Saugpumpe 48 ist über eine Unterdruckleitung 49 ein Unterdruckspeicher 50 angeschlossen, mit dem über das zweite Ventil 46 der Unterdrucksteller 28 verbindbar ist. Als Saugpumpe 48 wird im dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung eine zentrale Unterdruckpumpe verwendet, die vorhanden ist, um jederzeit einen ausreichenden Unterdruck für einen Unterdruck- Bremskraftverstärker 52 in einem Personenkraftwagen zur Verfügung zu stellen, dessen Unterdruckdose den Unterdruckspeicher 50 bildet. Die Saugpumpe 48 wird von einem Elektromotor 54 angetrieben.
Wird der Unterdrucksteller 28 durch das in seiner Grundstellung befindliche zweite Ventil 46 mit der Saugseite der Saugpumpe 48 bzw. dem Unterdruckspeicher 50 verbunden, so wird der Unterdrucksteller 28 mit Unterdruck, d. h. mit unter Umgebungsdruck liegenden Druck beaufschlagt. Ein Unterdruck im Unterdrucksteller 28 beaufschlagt über die Membran 24 die Betätigungsstange 30 der Bidruckdose 22 im Öffnungssinn des Bypassventils 14, es lässt sich also auch durch Verbinden des Unterdruckstellers 28 mit der Saugpumpe 48 bzw. dem Unterdruckspeicher 50 das Bypassventil 14 gegen die Kraft der Schließfeder 34 öffnen. Wird der Unterdrucksteller 28 über das zweite Ventil 46 mit der Ansaugleitung 38 verbunden, schließt die Schließfeder 34 das Bypassventil 14.
Die beiden Ventile 42, 46, werden von einem elektronischen Steuergerät 56 pulsweitenmoduliert gesteuert, wobei sich durch Änderung des Pulsweitenverhältnisses die Zeit, in der der Überdrucksteller 22 mit der Druckleitung 40 und ebenso die Zeit, in der der Unterdrucksteller 28 mit Ansaugleitung 38 verbunden ist, ändern lässt. Auf diese Weise lässt sich über das Pulsweitenverhältnis der im Überdrucksteller 22 und der im Unterdrucksteller 28 herrschende, zeitliche Mitteldruck ändern. Da das Druckverhältnis zwischen dem Überdrucksteller 26 und dem Unterdrucksteller 28 die Stellung des Bypassventils 14 bestimmt, lässt sich über die beiden Ventile 42, 46 und den Überdrucksteller 26 und den Unterdrucksteller 28 die Stellung des Bypassventils 14 beliebig zwischen geschlossen und vollständig geöffnet einstellen.
Das elektronische Steuergerät 56 kann die beiden Ventile 42, 46 jeweils getrennt steuern. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die beiden Ventile 42, 46 gemeinsam an eine elektrische Steuerleitung 58 angeschlossen, d. h. sie werden gemeinsam gesteuert. Dies bedeutet, dass, wenn der Überdrucksteller 26 durch das erste Ventil 42 lang mit der Druckleitung 40 verbunden und der Überdruck im Überdrucksteller 26 demzufolge hoch ist, der Unterdrucksteller 28 ebenso lange mit der Unterdruckleitung 49 verbunden und der Unterdruck im Unterdrucksteller 28 dadurch ebenfalls hoch ist. Hoher Unterdruck bedeutet, dass der Druck im Unterdrucksteller 28 niedrig ist. Der Überdrucksteller 26 und der Unterdrucksteller 28 wirken auf diese Weise gemeinsam im Öffnungssinn des Bypassventils 14. Umgekehrt herrscht bei kurzer Verbindungszeit des Überdruckstellers 26 mit der Druckleitung 40 und des Unterdruckstellers 28 mit der Unterdruckleitung 49 ein niedriger Überdruck im Überdrucksteller und ein niedriger Unterdruck im Unterdrucksteller 28 also nahezu Druckausgleich in beiden Druckkammern 26, 28 der Bidruckdose 22, so dass die Schließfeder das Bypassventil 14 schließt. Sind der Überdrucksteller 26 und der Unterdrucksteller 28 über die Ventile 42, 44 ständig mit der Ansaugleitung 38 verbunden, so herrscht Gleichdruck auf beiden Seiten der Membran 44, das Bypassventil 14 ist geschlossen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung 10 ermöglicht eine Nutzung des vollen Stellbereichs des Bypassventils 14 bei jedem Betriebszustand des Verbrennungsmotors und des Abgasturboladers 12, also auch dann, wenn der Abgasturbolader 12 nicht verdichtet. Dadurch ist es möglich, bei Teillastbetrieb der Brennkraftmaschine, insbesondere wenn kein Ladedruckbedarf besteht, das Bypassventil 14 vollständig zu öffnen und dadurch erhöhte Drosselverluste und Staudruckverluste durch Staudruck an der Turbine 18 des Abgasturboladers 12 zu verringern.
In Fig. 2 sind die beiden Ventile 42, 44 zu einem gemeinsamen Doppelventil 60 zusammengefasst, das als 5/2-Wege-Magnetventil ausgebildet ist. In einer stromlosen Grundstellung verbindet das Doppelventil 60 den Überdrucksteller 26 des pneumatischen Stellantriebs 22 mit der Druckleitung 40 vom Verdichter des Abgasturboladers zur Brennkraftmaschine und den Unterdrucksteller 28 mit der Unterdruckleitung 49. In einer bestromten Schaltstellung verbindet das Doppelventil 60 den Überdrucksteller 26 und den Unterdrucksteller 28 mit der Ansaugleitung 38 zum Verdichter des Abgasturboladers.

Claims (10)

1. Vorrichtung zur Steuerung der Verdichterleistung eines an eine Brennkraftmaschine angeschlossenen Abgasturboladers, mit einem Bypassventil, das in einer Bypassleitung angeordnet ist, die von einer Zuströmseite zu einer Abströmseite einer Turbine des Abgasturboladers führt, und mit einem pneumatischen Stellantrieb zum Betätigen des Bypassventils, wobei der pneumatische Stellantrieb einen Überdrucksteller aufweist, der über ein erstes Ventil mit einer Druckquelle verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der pneumatische Stellantrieb (22) einen Unterdrucksteller (28) aufweist, der über ein zweites Ventil (46; 60) mit einer Saugpumpe (48) verbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Überdrucksteller (26) das Bypassventil (14) im Öffnungssinn beaufschlagt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Unterdrucksteller (28) das Bypassventil (14) im Öffnungssinn beaufschlagt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Unterdrucksteller (28) über das zweite Ventil (46; 60) mit einem Unterdruckspeicher (50) verbunden ist, der an die Saugpumpe (48) angeschlossen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der pneumatische Stellantrieb (22) eine Bidruckdose (22) als Überdruck- und Unterdrucksteller (26, 28) aufweist, wobei die Bidruckdose (22) zwei Druckkammern (26, 28) aufweist, deren eine über das erste Ventil (42; 60) an die Druckquelle (40) und deren andere über das zweite Ventil (46; 60) an die Saugpumpe (48) geschlossen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Bypassventil (14) selbsttätig schließend ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und/oder das zweite Ventil (42, 46; 60) pulsweitenmoduliert gesteuert wird.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und das zweite Ventil (42, 46; 60) mit einem gleichen Signal gesteuert werden.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und das zweite Ventil als gemeinsam steuerbares Doppelventil (60) ausgebildet sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckquelle für den Überdrucksteller (26) ein Verdichter (36) des Abgasturboladers (12) ist.
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