DE102008010632A1 - Befestigungsanordnung einer Blindnietmutter an einem Bauteil und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents

Befestigungsanordnung einer Blindnietmutter an einem Bauteil und Verfahren zu deren Herstellung Download PDF

Info

Publication number
DE102008010632A1
DE102008010632A1 DE200810010632 DE102008010632A DE102008010632A1 DE 102008010632 A1 DE102008010632 A1 DE 102008010632A1 DE 200810010632 DE200810010632 DE 200810010632 DE 102008010632 A DE102008010632 A DE 102008010632A DE 102008010632 A1 DE102008010632 A1 DE 102008010632A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
passage opening
component
wall
rivet nut
blind rivet
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE200810010632
Other languages
English (en)
Inventor
Kai-Uwe Dr.-Ing. Dudziak
Jürgen Dipl.-Ing. Falke
Dieter Dipl.-Ing. Junge (Fh)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mercedes Benz Group AG
Original Assignee
Daimler AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Daimler AG filed Critical Daimler AG
Priority to DE200810010632 priority Critical patent/DE102008010632A1/de
Priority to PCT/EP2008/010568 priority patent/WO2009103326A1/de
Publication of DE102008010632A1 publication Critical patent/DE102008010632A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D39/00Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders
    • B21D39/06Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders of tubes in openings, e.g. rolling-in
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J15/00Riveting
    • B21J15/02Riveting procedures
    • B21J15/025Setting self-piercing rivets
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B37/00Nuts or like thread-engaging members
    • F16B37/04Devices for fastening nuts to surfaces, e.g. sheets, plates
    • F16B37/06Devices for fastening nuts to surfaces, e.g. sheets, plates by means of welding or riveting
    • F16B37/062Devices for fastening nuts to surfaces, e.g. sheets, plates by means of welding or riveting by means of riveting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)
  • Insertion Pins And Rivets (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen einer Befestigungsanordnung einer Blindnietmutter (22) an einem Bauteil, insbesondere einem Innenhochdruckumformteil (12), wobei eine Durchgangsöffnung (14) in eine Wand (10) des Bauteils (12) eingebracht wird, in welche eine Blindnietmutter (22) e) an einem die Durchgangsöffnung (14) begrenzenden Randbereichs (32) der Wand (10) des Bauteils (12) festlegbar ist, wobei in die Wand (10) des Bauteils (12) eine einen von einer Kreissymmetrie abweichenden, insbesondere polygonalen Querschnitt aufweisende Durchgangsöffnung (14) eingebracht wird, wodurch eine Drehung der in die Durchgangsöffnung (14) einsetzbaren Blindnietmutter (22) zu hemmen ist. Darüber hinaus betrifft die Erfindung die Befestigungsanordnung einer solchen Blindnietmutter (22) in einer entsprechenden Wand (10) des Bauteils (12). Hierzu weist die Durchgangsöffnung (14) und ein zugeordneter Verbindungsbereich (24) der Blindnietmutter (22) einen von einer Kreissymmetrie abweichenden, insbesondere polygonalen Querschnitt auf, wodurch eine Drehung der in die Durchgangsöffnung (14) eingesetzten Blindnietmutter (22) gehemmt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen einer Befestigungsanordnung einer Blindnietmutter an einem Bauteil, insbesondere an einem Innenhochdruckumformteil, der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
  • Des Weiteren betrifft die Erfindung eine Befestigungsanordnung einer Blindnietmutter an einem Bauteil, insbesondere an einem Innenhochdruckumformteil, der im Oberbegriff des Patentanspruchs 7 angegebenen Art.
  • Ein derartiges Verfahren ist beispielsweise bereits aus der DE 198 05 275 B4 als bekannt zu entnehmen. Dabei ist eine Durchgangsöffnung mittels eines Werkzeuges in eine Wand eines Innenhochdruckumformteils eingebracht, und zwar gegen den im Inneren des Innenhochdruckumformteils anstehenden Innendruck eines gasförmigen oder flüssigen Druckmediums.
  • Aus der DE 603 08 278 C2 und aus der DE 60 2004 000 246 D2 sind darüber hinaus Befestigungsanordnungen von Blindnietmuttern bzw. Krimpmuttern an einem Bauteil als bekannt zu entnehmen, welche in eine Durchgangsöffnung innerhalb der Wand des Bauteils eingesteckt und durch Umformen einer Stauchzone an einem die Durchgangsöffnung begrenzenden Randbereich der Wand des Bauteils festgelegt sind.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren sowie eine Befestigungsanordnung der eingangs genannten Art zu schaffen, mittels welchen eine Blindnietmutter auf verbesserte Weise am zugehörigen Bauteil, insbesondere Innenhochdruckumformteil, festgelegt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren sowie eine Befestigungsanordnung mit den Merkmalen der Patentansprüche 1 bzw. 7 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen und nicht-trivialen Weiterbildungen der Erfindung sind in den jeweiligen abhängigen Patentansprüchen angegeben.
  • Um ein Verfahren zum Herstellen einer Befestigungsanordnung einer Blindnietmutter an einem Bauteil, insbesondere einem Innenhochdruckumformteil zu schaffen, bei welchem die Blindnietmutter besonders günstig am zugehörigen Bauteil festgelegt ist, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass in die Wand des Bauteils eine einen von einer Kreissymmetrie abweichenden, insbesondere polygonalen, Querschnitt aufweisende Durchgangsöffnung eingebracht wird, wodurch eine Drehung der in die Durchgangsöffnung einsetzbaren Blindnietmutter zu hemmen ist. Mit anderen Worten ist es erfindungsgemäß vorgesehen, in das Bauteil, insbesondere das Innenhochdruckumformteil, eine Durchgangsöffnung einzubringen, welche nicht kreisförmig ist. Dies kann beispielsweise dadurch geschehen, dass die Durchgangsöffnung einen elliptischen oder insbesondere mehreckigen bzw. polygonalen Querschnitt aufweist. Hierdurch kann in die Durchgangsöffnung eine Blindnietmutter mit einem zugeordneten Verbindungsbereich eingesteckt werden, welcher ebenfalls in seinem Querschnitt von einer Kreissymmetrie abweicht und vielmehr entsprechend elliptisch oder insbesondere mehreckig bzw. polygonal ist. Somit kann auf einfache Weise eine Verbindung zwischen der Durchgangsöffnung und dem Verbindungsbereich der Blindnietmutter geschaffen werden, welche vermeidet, dass die Blindnietmutter beim Umformen der Stauchzone innerhalb der Durchgangsöffnung verdreht werden kann. Vielmehr ergibt sich eine zumindest quasi formschlüssige Verbindung zwischen der Durchgangsöffnung und dem Verbindungsbereich der Blindnietmutter, um eine besonders günstige Befestigungsanordnung zu erreichen.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform wird dabei beim Einbringen der Durchgangsöffnung ein entstehender Butzen an der Wand des Bauteils gelassen. Mit anderen Worten wird der die Negativform der Durchgangsöffnung bildende Butzen in bevorzugter Weise nicht vollständig abgetrennt, sondern es verbleibt zumindest ein Teilbereich, an welchem dieser mit der Wand des Bauteils verbunden bleibt. Hierdurch kann beispielsweise erreicht werden, dass der Butzen nicht in einen Hohlraum eines als Innenhochdruckumformteil ausgebildeten Bauteils hineinfallen kann. Dies könnte nämlich gegebenenfalls zu Geräuschen führen, wenn sich der Butzen innerhalb des Hohlraums bewegt.
  • Dabei hat es sich in weiterer Ausgestaltung der Erfindung als vorteilhaft gezeigt, wenn beim Einbringen der Durchgangsöffnung zusätzlich eine Ausnehmung eingebracht wird, durch welche ein den entstehenden Butzen an der Wand des Bauteils tragender Steg gebildet wird. Insbesondere in diesem Fall kann eine handelsübliche Blindnietmutter verwandt und besonders günstig festgelegt werden.
  • Weiterhin vorteilhaft ist es, wenn beim Einbringen der Durchgangsöffnung eine Ausnehmung eingebracht wird, deren Breite etwa der Kantenlänge des polygonal ausgebildeten Querschnitts der Durchgangsöffnung entspricht. Hierdurch lässt sich auf besonders einfache Weise eine entsprechende polygonale Durchgangsöffnung einbringen.
  • Alternativ hierzu kann beim Einbringen der Durchgangsöffnung eine Ausnehmung eingebracht werden, deren Breite erheblich kleiner ist als eine Kantenlänge des polygonal ausgebildeten Querschnitts der Durchgangsöffnung. In diesem Fall ergibt sich eine besonders großformatige Festlegung der Blindnietmutter am die Durchgangsöffnung begrenzenden Randbereiche der Wand des Bauteils, insbesondere des Innenhochdruckumformteils.
  • Die vorstehend im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Verfahren beschriebenen Vorteile gelten in ebensolcher Weise für die Befestigungsanordnung gemäß Patentanspruch 7.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnungen; diese zeigen in:
  • 1 eine ausschnittsweise Unter- bzw. Innenansicht auf ein als Innenhochdruckumformteil ausgebildetes Bauteil, in dessen Wand eine Durchgangsöffnung eingebracht wird, welche einen von einer Kreissymmetrie abweichenden, vorliegend polygonalen, Querschnitt aufweist, wobei beim Einbringen der Durchgangsöffnung ein entstehender Butzen an der Wand des Bauteils gelassen wird;
  • 2a, 2b eine ausschnittsweise Unteransicht sowie eine ausschnittsweise Schnittansicht entlang einer durch die Linie IIb-IIb in 2a repräsentierten Schnittebene auf das als Innenhochdruckumformteil ausgebildete Bauteil, wobei in die Durchgangsöffnung gemäß 1 eine Blindnietmutter eingesetzt und durch Umformen einer Stauchzone an einem die Durchgangsöffnung begrenzenden Randbereich der Wand des Innenhochdruckumformteils festgelegt ist;
  • 3 eine ausschnittsweise Unter- bzw. Innenansicht auf das als Innenhochdruckumformteil ausgebildete Bauteil mit einer darin eingebrachten Durchgangsöffnung nach einer alternativen Ausführungsform, bei welcher beim Einbringen der Durchgangsöffnung zusätzlich eine Ausnehmung eingebracht wird, durch welche ein den entstehenden Stutzen an der Wand des Bauteils tragender Steg gebildet wird, wobei die Ausnehmung bzw. der Steg in seiner Breite etwa einer Kantenlänge des polygonal ausgebildeten Querschnitts der Durchgangsöffnung entspricht;
  • 4a, 4b eine ausschnittsweise Unter- bzw. Innenansicht sowie eine Schnittansicht entlang einer durch die Linie IVb-IVb in 4a repräsentierten Schnittebene auf das als Innenhochdruckumformteil ausgebildete Bauteil, wobei in die Durchgangsöffnung wiederum eine Blindnietmutter eingesetzt und durch Umformen einer Stauchzone an dem die Durchgangsöffnung begrenzenden Randbereich der Wand des Bauteils festgelegt ist;
  • 5 eine ausschnittsweise Unter- bzw. Innenansicht auf das als Innenhochdruckformteil ausgebildete Bauteil, in welche eine Durchgangsöffnung nach einer weiteren Ausführungsform eingebracht ist, bei welcher im Unterschied zur Ausführungsform gemäß den 3 bis 4b eine Ausnehmung bzw. ein Steg vorgesehen ist, dessen Breite erheblich kleiner ausgebildet als eine Kantenlänge des polygonal ausgebildeten Querschnitts der Durchgangsöffnung; und
  • 6 eine ausschnittsweise Unter- bzw. Innenansicht auf das als Innenhochdruckumformteil ausgebildete Bauteil gemäß 5, wobei in die Durchgangsöffnung wiederum eine Blindnietmutter eingesetzt und durch Umformen einer Stauchzone an einem die Durchgangsöffnung begrenzenden Randbereich der Wand des Bauteils festgelegt ist.
  • In 1 ist in einer ausschnittsweisen Unter- bzw. Innenansicht eine Wand 10 eines vorliegend als Innenhochdruckumformteil 12 ausgebildeten Bauteils dargestellt. Das Innenhochdruckumformteil 12 weist demzufolge einen Hohlraum auf, in welchen ein insbesondere flüssiges Druckmedium zum Umformen des Innenhochdruckumformteils 12 unter Druckbeaufschlagung eingebracht werden kann. Folglich zeigt 1 – wie auch die weiteren Figuren – einen Blick vom Hohlraum des Innenhochdruckumformteils 12 her in Richtung der Wand 10. Das Innenhochdruckumformteil 12 wird im vorliegenden Fall im Anschluss an das Innenhochdruckumformen mit einem Kunststoff versehen, um hierdurch ein Hybridbauteil zu bilden, welches beispielsweise im Kraftwagenbau eingesetzt werden kann.
  • Aus 1 ist nun erkennbar, dass in die vorliegend als Blechwerkstoffteil aus einer Stahl- oder Aluminiumlegierung gestalteten Wand 10 des Innenhochdruckumformteils 12 eine Durchgangsöffnung 14 eingebracht worden ist. Diese Durchgangsöffnung 14 kann beispielsweise während des Innenhochdruckumformprozesses eingebracht werden, und zwar mittels eines nicht weiter dargestellten Stempels innerhalb des Innenhochdruckumformwerkzeugs. Die Durchgangsöffnung 14 kann dabei im vorliegenden Fall gegen den im Hohlraum des Innenhochdruckumformteils 12 anstehenden Innenhochdruck mittels des Stempels in die Wand 10 eingebracht werden. Als im Rahmen der Erfindung umfasst ist es zu betrachten, dass dieses Einbringen gegebenenfalls auch nachträglich erfolgen kann, also bei nicht anstehendem Innenhochdruck. Ebenfalls ist die vorliegende Erfindung nicht auf Innenhochdruckumformteile 12 beschränkt, sondern kann beispielsweise auch bei normalen Blechteilen eingesetzt werden.
  • Insbesondere bei Innenhochdruckumformteilen 12 ergibt sich jedoch die Problematik, dass beim Einbringen der Durchgangsöffnung 14 ein entsprechender Butzen 16 entsteht, welcher bei einem vollständigen Trennen von der Wand 10 in den Hohlraum des Innenhochdruckumformteils 12 hineinfällt. Da dieser Butzen 16 dann gegebenenfalls nicht entfernt werden kann, besteht die Gefahr, dass der Butzen 16 innerhalb des Innenhochdruckumformteils 12 entsprechende Geräusche verursacht. Aus diesem Grund wird beim vorliegenden Verfahren zum Einbringen der Durchgangsöffnung 14 der entstehende Butzen 16 an der Wand 10 des Innenhochdruckumformteils 12 gelassen.
  • Aus 1 ist dabei erkennbar, dass die Durchgangsöffnung einen von einer Kreissymmetrie abweichenden, vorliegend polygonalen bzw. sechseckigen, Querschnitt aufweist, wobei der Butzen 16 an fünf Kanten 18 der Durchgangsöffnung 16 abgetrennt ist, während er an einer sechsten Kante 20 entsprechend nicht abgetrennt ist und somit an der Wand 10 verbleibt, und zwar so, dass er entsprechend in den Hohlraum des Innenhochdruckumformteils 12 hineingebogen ist. Somit ist der Butzen 16 im vorliegenden Fall über die gesamte Kantenlänge der Kante 20 mit der Wand 10 des Innenhochdruckumformteils 12 verbunden.
  • 2a zeigt in einer ausschnittsweisen Unter- bzw. Innenansicht die Wand 10 des Innenhochdruckumformteils 12 gemäß 1, wobei in die Durchgangsöffnung 14 eine Krimpmutter bzw. Blindnietmutter 22 auf im Weiteren noch näher beschriebene Weise eingesetzt ist.
  • 2b zeigt hierbei eine Schnittansicht entlang einer durch die Linie IIb-IIb in 2a präsentierten Schnittebene durch die Wand 10 des Bauteils 12 bzw. durch die Blindnietmutter 22.
  • In Zusammenschau der 2a und 2b wird zunächst erkennbar, dass die Blindnietmutter 22 einen Verbindungsbereich 24 aufweist, mittels welchem diese in die Durchgangsöffnung 14 eingesteckt ist. Dieser Verbindungsbereich 24 weist wie die Durchgangsöffnung 14 einen von einer Kreissymmetrie abweichenden, vorliegend polygonalen bzw. sechseckigen Querschnitt auf, wodurch eine Drehung der in die Durchgangsöffnung 14 eingesteckten Blindnietmutter 22 gehemmt ist. Mit anderen Worten ist der Verbindungsbereich 24 im Querschnitt ebenfalls sechseckförmig – an den Querschnitt der Durchgangsöffnung 14 angepasst – ausgebildet. Somit ergibt sich eine Hemmung bzw. ein Formschluss zwischen der Blindnietmutter 22 und der Wand 10, was zu einer Reihe von nachfolgend noch beschriebenen Vorteilen führt.
  • Aus 2b ist des Weiteren erkennbar, dass die Blindnietmutter 22 eine Stauchzone 26 aufweist, welche durch Umformen entsprechend so verformt worden ist, dass sich außenseitig der Blindnietmutter 22 eine umlaufende Wulst 28 ausbildet. Diese umlaufende Wulst 28 sorgt gemeinsam mit einem Kragen 30 für einen beidseitigen Hintergriff bzw. Formschluss eines Randbereichs 32 der Wand 10, welcher die Durchgangsöffnung 14 begrenzt. Im Bereich des Butzens 16 schmiegt sich die Wulst 28 dabei an diesen an; gegebenenfalls wird der Butzen 16 hierdurch in Richtung der Innenseite der Wand 10 gedrückt.
  • Das Herstellen der Wulst 28 erfolgt dabei dadurch, dass eine vorliegend nicht gezeigte Schraube in die Blindnietmutter 22, genauer gesagt in ein Gewinde 34 eingeschraubt wird, welches sich in 2b unterhalb der Stauchzone 26 bzw. unterhalb der Wulst 28 erstreckt. Wird demzufolge die Schraube von außen her in die Blindnietmutter 22 eingeschraubt, wird der das Gewinde 34 aufweisende Bereich bei fortschreitendem Zudrehen der Schraube in Richtung zur Wand 10 hinbewegt, und zwar unter Umformung der Stauchzone 26 und unter Bildung der Wulst 28. Ein Verdrehen der Blindnietmutter 22 gegenüber dem Innenhochdruckumformteil 12 bzw. dessen Wand 10 ist dabei durch den jeweils polygonalen bzw. sechseckigen Querschnitt der Durchgangsöffnung 14 bzw. des Verbindungsbereichs 24 der Blindnietmutter 22 verunmöglicht. Somit wird klar, dass durch den Formschluss des Verbindungsbereichs 24 der Blindnietmutter 22 der Durchgangsöffnung 14 ein entsprechend einfaches Fixieren der Blindnietmutter 22 an dem Innenhochdruckumformteil 12 möglich ist. Die axiale Sicherung der Blindnietmutter 22 ergibt sich dabei durch den Wulst 28, so dass diese sowohl radial wie axial fest am Innenhochdruckumformteil 12 positioniert ist. Nach Abschluss des Umformens der Stauchzone 26 ist die Befestigungsanordnung vollendet, wobei die in die Blindnietmutter 22 eingeschraubte Schraube selbst als Fixierung eines Anschlussbauteils an dem Innenhochdruckumformteil 12 genutzt werden kann. Gegebenenfalls kann die zum Umformen der Blindnietmutter 22 herangezogene Schraube auch wieder herausgeschraubt werden, um ein anderes, mit einem Gewinde versehenes Element einzuschrauben.
  • 3 zeigt wiederum in einer Darstellung analog zu 1 eine Durchgangsöffnung 14 nach einer alternativen Ausführungsform. Hierbei ist beim Einbringen der Durchgangsöffnung 14 eine zusätzliche Ausnehmung 36 eingebracht worden, durch welche ein den entstehenden Butzen 16 an der Wand 10 tragender Steg 38 gebildet worden ist. Mit anderen Worten ist die Durchgangsöffnung 16 um die Ausnehmung 36 radial nach außen hin vergrößert worden, und zwar im Bereich einer der Kanten 18. Die Breite der Ausnehmung 36 bzw. des Stegs 38 entspricht dabei zumindest in etwa einer Kantenlänge der zugehörigen Kante 18 des polygonalen Querschnitts der Durchgangsöffnung 14.
  • Die 4a und 4b zeigen analog zu den 2a und 2b wiederum eine ausschnittsweise Unter- bzw. Innenansicht sowie eine Schnittansicht entlang einer durch die Linie IVb-IVb in 4a repräsentierten Schnittebene auf die Befestigungsanordnung der Blindnietmutter 22 an der Wand 10. Dabei wird erkennbar, dass sich aufgrund der die Ausnehmung 36 erweiterten Durchgangsöffnung 14 eine besonders günstige Festlegung der Blindnietmutter 22 an der Wand 10 ergibt. Dies nämlich aufgrund der Tatsache, dass der beim Umformen der Stauchzone 26 gebildete Wulst 28 nicht mit dem Steg 38 bzw. dem Butzen 16 in Kontakt kommt, wie dies beim Ausführungsbeispiel gemäß den 1 bis 2b der Fall ist. Allerdings hat die Wulst 28 im Bereich der Ausnehmung 36 keinen Kontakt zum Randbereich 32, welcher die Durchgangsöffnung 14 umgibt.
  • 5 zeigt schließlich in einer zu den 1 und 3 analogen Darstellung die Wand 10 des Innenhochdruckumformteils 12 mit einer Durchgangsöffnung 14 nach einer wiederum alternativen Ausführungsform. Hierbei ist analog zur Ausführungsform gemäß den 3 bis 4b wiederum eine Ausnehmung 40 in die Wand 10 eingebracht, durch welche ein den entstehenden Butzen 16 an der Wand 10 tragender Steg 42 gebildet wird. Im Unterschied zur Ausführungsform gemäß den 3 bis 4b ist dieser Steg 42 in seiner Breite jedoch nicht an die Kantenlänge einer der Kanten 18 der sechseckig ausgebildeten Durchgangsöffnung 14 angepasst, sondern vielmehr erheblich kleiner bzw. schmaler ausgebildet. Mit anderen Worten entspricht die Breite der Ausnehmung 40 bzw. des Stegs 42 im vorliegenden Fall etwa einem Drittel bis einem Viertel der Breite der Kantenlänge der entsprechenden Kante 18 der Durchgangsöffnung 14.
  • Der Vorteil dieser Ausführungsform wird insbesondere in 6 erkennbar, welche anlog zu den 2a und 4a die Befestigungsanordnung der Blindnietmutter 22 an der Wand 10 zeigt. Da vorliegend wiederum eine Ausnehmung 40 bzw. ein Steg 42 vorgesehen ist, kann die Wulst 28 beim Stauchen der Stauchzone 26 so ausgebildet werden, dass diese nicht unmittelbar mit dem Steg 42 in Berührung kommt. Im Unterschied zur Ausführungsform gemäß den 3 bis 4b wird jedoch durch die schmalere Ausgestaltung der Ausnehmung 40 bzw. des Steges 42 erreicht, dass die Wulst 28 umfangsseitig über einen größeren Längenbereich mit dem die Durchgangsöffnung 14 begrenzenden Randbereich 32 der Wand 10 kontaktiert ist. Hierdurch ergibt sich eine noch günstigere Festlegung der Blindnietmutter 22 an der Wand 10.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19805275 B4 [0003]
    • - DE 60308278 C2 [0004]
    • - DE 602004000246 D2 [0004]

Claims (11)

  1. Verfahren zum Herstellen einer Befestigungsanordnung einer Blindnietmutter (22) an einem Bauteil, insbesondere einem Innenhochdruckumformteil (12), wobei eine Durchgangsöffnung (14) in eine Wand (10) des Bauteils (12) eingebracht wird, in welche eine Blindnietmutter (22) einsteckbar und durch Umformen einer Stauchzone (26) an einem die Durchgangsöffnung (14) begrenzenden Randbereich (32) der Wand (10) des Bauteils (12) festlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass in die Wand (10) des Bauteils (12) eine einen von einer Kreissymmetrie abweichenden, insbesondere polygonalen, Querschnitt aufweisende Durchgangsöffnung (14) eingebracht wird, wodurch eine Drehung der in die Durchgangsöffnung (14) einsetzbaren Blindnietmutter (22) zu hemmen ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beim Einbringen der Durchgangsöffnung (14) ein entstehender Butzen (16) an der Wand (10) des Bauteils (12) gelassen wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass beim Einbringen der Durchgangsöffnung (14) zusätzlich eine Ausnehmung (36, 40) eingebracht wird, durch welche ein den entstehenden Butzen (16) an der Wand (10) des Bauteils (12) tragender Steg (38, 42) gebildet wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass beim Einbringen der Durchgangsöffnung (14) eine Ausnehmung (36) eingebracht wird, deren Breite etwa einer Kantenlänge des polygonal ausgebildeten Querschnitts der Durchgangsöffnung (14) entspricht.
  5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass beim Einbringen der Durchgangsöffnung (14) eine Ausnehmung (40) eingebracht wird, deren Breite erheblich kleiner ist als eine Kantenlänge des polygonal ausgebildeten Querschnitts der Durchgangsöffnung (14).
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgangsöffnung (14) bei anstehenden Innenhochdruck in die Wand (10) des Innenhochdruckumformteils (12) eingebracht wird.
  7. Befestigungsanordnung einer Blindnietmutter (22) an einem Bauteil, insbesondere einem Innenhochdruckumformteil (12), mit einer Durchgangsöffnung (14) innerhalb einer Wand (10) des Bauteils (12), in welche die Blindnietmutter (22) eingesteckt und durch Umformen einer Stauchzone (26) an einem die Durchgangsöffnung (14) begrenzenden Randbereich (32) der Wand (10) des Bauteils (12) festgelegt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgangsöffnung (14) und ein zugeordneter Verbindungsbereich (24) der Blindnietmutter (22) einen von einer Kreissymmetrie abweichenden, insbesondere polygonalen Querschnitt aufweisen, wodurch eine Drehung der in die Durchgangsöffnung (14) eingesetzten Blindnietmutter (22) gehemmt ist.
  8. Befestigungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein beim Einbringen der Durchgangsöffnung (14) entstehender Butzen (16) an der Wand (10) des Bauteils (12) verbleibt.
  9. Befestigungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine beim Einbringen der Durchgangsöffnung (14) zusätzlich eingebracht Ausnehmung (36, 40) vorgesehen ist, durch welche ein den entstehenden Butzen (16) an der Wand (10) des Bauteils (12) tragender Steg (38, 42) gebildet ist.
  10. Befestigungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite der Ausnehmung (36) etwa einer Kantenlänge des polygonal ausgebildeten Querschnitts der Durchgangsöffnung (14) entspricht.
  11. Befestigungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite der Ausnehmung (40) erheblich kleiner ist als eine Kantenlänge des polygonal ausgebildeten Querschnitts der Durchgangsöffnung (14).
DE200810010632 2008-02-22 2008-02-22 Befestigungsanordnung einer Blindnietmutter an einem Bauteil und Verfahren zu deren Herstellung Withdrawn DE102008010632A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200810010632 DE102008010632A1 (de) 2008-02-22 2008-02-22 Befestigungsanordnung einer Blindnietmutter an einem Bauteil und Verfahren zu deren Herstellung
PCT/EP2008/010568 WO2009103326A1 (de) 2008-02-22 2008-12-12 Befestigungsanordnung einer blindnietmutter an einem bauteil und verfahren zu deren herstellung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200810010632 DE102008010632A1 (de) 2008-02-22 2008-02-22 Befestigungsanordnung einer Blindnietmutter an einem Bauteil und Verfahren zu deren Herstellung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102008010632A1 true DE102008010632A1 (de) 2009-08-27

Family

ID=40377172

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200810010632 Withdrawn DE102008010632A1 (de) 2008-02-22 2008-02-22 Befestigungsanordnung einer Blindnietmutter an einem Bauteil und Verfahren zu deren Herstellung

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE102008010632A1 (de)
WO (1) WO2009103326A1 (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19805275B4 (de) 1998-02-11 2004-07-15 Dr. Meleghy Hydroforming Gmbh & Co. Kg Verfahren und Vorrichtung zum Einbringen eines Durchbruches in eine Wand

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2751383B1 (fr) * 1996-07-19 1998-09-25 Otalu Sa Ecrou noye a sertir en aveugle et a tete fine encastree
DE10260979A1 (de) * 2002-12-21 2004-07-01 Siempelkamp Pressen Systeme Gmbh & Co. Vorrichtung zum Herstellen eines Werkstückes aus einem metallischen Rohling mit zumindest einem in den Rohling eingebrachten Niet

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19805275B4 (de) 1998-02-11 2004-07-15 Dr. Meleghy Hydroforming Gmbh & Co. Kg Verfahren und Vorrichtung zum Einbringen eines Durchbruches in eine Wand

Also Published As

Publication number Publication date
WO2009103326A1 (de) 2009-08-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102008052383A1 (de) Zusammenbauteil bestehend aus einem Befestigungselement und einem Blechteil sowie ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Zusammenbauteils
EP3430277B1 (de) Selbststanzendes einpresselement, einpressverbindung sowie verfahren zur herstellung einer solchen einpressverbindung
DE102009035338A1 (de) Befestigen von Nietelementen
DE102016204619A1 (de) Einpressverbindung zwischen einem hochfesten Bauteil und einem Einpresselement, Verfahren zur Ausbildung einer solchen Einpressverbindung sowie Einpresselement für eine solche Einpressverbindung
DE102016119479A1 (de) Funktionselement zur fluiddichten Anbringung an ein Blechteil, Zusammenbauteil und Verfahren
DE102011103723A1 (de) Verbindungsanordnung, insbesondere für Flugzeugstrukturteile
DE102009010390A1 (de) Mutter, Schraubverbindung, Profilverbindung sowie Verfahren zum Herstellen einer Mutter
DE102008053346A1 (de) Abstandselement für die Anbringung an einem Blechteil, Zusammenbauteil und Verfahren zu dessen Herstellung
DE102014009410A1 (de) Verfahren zum Verbinden eines Einpressbolzens mit einem ein Vorloch aufweisenden Blechteil und Abdeckelement zur Durchführung des Verfahrens
EP1003243A2 (de) Verfahren zur Herstellung einer elektrischen Verbindung zu einem Blechteil und Zusammenbauteil
DE102007060089A1 (de) Befestigungshülse
DE3328913A1 (de) Einrichtung zur befestigung eines rohres in einer bohrung
DE102020200853A1 (de) Verfahren zur umformenden Herstellung einer geschlossenen Hohlwelle
DE102007046788B3 (de) Verfahren zum Herstellen eines Schließringbolzens und Schließringbolzen
EP0085388A1 (de) Verfahren zur Herstellung einer Metallmuffe aus einem zylindrischen Rohrabschnitt
DE102007031161A1 (de) Clip und Anordnung zur Befestigung von Anbauteilen an einem Kraftfahrzeug
DE102020006613A1 (de) Verfahren zum Herstellen einer Verbindung zwischen einem Einpresselement und einer plastisch verformbaren Durchgangsöffnung in einer Wandung eines Hohlprofils
DE102008010632A1 (de) Befestigungsanordnung einer Blindnietmutter an einem Bauteil und Verfahren zu deren Herstellung
EP1103317B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Lochen von Blechformteilen aus einem Aluminiumwerkstoff
DE10324276B4 (de) Verfahren zur Herstellung eines mit einem endseitigen Abschlussdeckel versehenen Hohlprofils und eine Wagenheberkonsole
DE102005018540B3 (de) Verfahren zum Herstellen eines Bauteils
DE102019117086A1 (de) Befestigungseinheit
DE102013009455A1 (de) Bauteil-Anordnung
EP1321201B1 (de) Fertigungsverfahren mittels Innenhochdruckumformung
EP1321202B1 (de) Fertigungsverfahren und Innenhochdruckumformwerkzeug zur Durchführung des Fertigungsverfahrens

Legal Events

Date Code Title Description
OR8 Request for search as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
R163 Identified publications notified
R163 Identified publications notified

Effective date: 20120117

R005 Application deemed withdrawn due to failure to request examination
R005 Application deemed withdrawn due to failure to request examination

Effective date: 20150224