DE102008010159A1 - Vorrichtung zum Trocknen von Wäsche - Google Patents

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Abstract

Eine Vorrichtung zum Trocknen von Wäsche oder dgl., mit einer Anordnung vorzugsweise parallel mit Abstand zueinander verlaufender Aufnahmen (1, 2) zum Aufhängen der Wäsche, wobei die Aufnahmen (1, 2) in einem Rahmen und/oder durch eine die Aufnahmen (1, 2) verbindende Halteleiste (3) derart gehalten sind, dass sie sich zwischen Rahmenschenkeln und/oder quer zur Halteleiste (3) im Wesentlichen in einer Ebene erstrecken, ist dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmen (1, 2) einzeln, paarweise, zu mehreren oder insgesamt endseitig miteinander verbindbar und/oder verlängerbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Trocknen von Wäsche oder dgl., mit einer Anordnung vorzugsweise parallel mit Abstand zueinander verlaufender Aufnahmen zum Aufhängen der Wäsche, wobei die Aufnahmen in einem Rahmen und/oder durch eine die Aufnahmen verbindende Halteleiste derart gehalten sind, dass sie sich zwischen Rahmenschenkeln und/oder quer zur Halteleiste im wesentlichen in einer Ebene erstrecken.
  • Vorrichtungen der gattungsbildenden Art sind unter der Bezeichnung „Standwäschetrockner" aus der Praxis bekannt. Lediglich beispielhaft sei dazu auf den unter der Kennzeichnung „Pegasus" vertriebenen Standwäschetrockner der Anmelderin verwiesen.
  • Der gattungsbildende Standwäschetrockner umfasst Aufnahmen zum Aufhängen der Wäsche, wobei sich diese Aufnahmen in Form von dünnen Stangen bzw. Stäben zwischen den seitlichen Rahmenschenkeln eines die Aufnahmen in sich aufnehmenden Rahmens erstrecken. Des Weiteren sind bei dem aus der Praxis bekannten Standwäschetrockner beidseits des Rahmens Seitenflügel vorgesehen, die ebenfalls im Wesentlichen aus einem Rahmen mit darin angeordneten Aufnahmen bestehen. Die Seitenflügel lassen sich auf den mittigen Rahmen klappen bzw. von diesem unter einer gewissen Schrägstellung wegschwenken. Der Rahmen ist von klappbaren Fußbügeln getragen. Zum Verstauen lassen sich die Seitenflügel und die Fußbügel zum Rahmen hin klappen, so dass sich die gesamte Vorrichtung bei äußerst schmaler Bauweise gut verstauen lässt.
  • Der bekannte Standwäschetrockner eignet sich besonders für kleine und mittelgroße Wäschestücke. Will man große Wäschestücke mit dem bekannten Standwäschetrockner trocknen, beispielsweise Bettwäsche, ergeben sich in Bezug auf die Handhabung und den Trocknungsprozess ganz erhebliche Probleme, nämlich dahingehend, dass große Wäschestücke allenfalls gefaltet auf die Aufnahmen hängbar bzw. entsprechend einfädelbar sind. Wird ein großes Wäschestück im gefalteten Zustand aufgehängt, besteht die Gefahr, dass das Wäschestück nicht oder nur ungenügend im doppellagigen Bereich trocknet. Dies gilt insbesondere bei geringer Sonneneinstrahlung.
  • Jedenfalls sind die aus der Praxis bekannten Standwäschetrockner insoweit problematisch, als die zum Aufhängen oder Festklammern dienenden Aufnahmen viel zu kurz für große Wäschestücke, beispielsweise Bettwäsche, sind. Würde man die Aufnahmen verlängern, nämlich den Wäschestandtrockner insgesamt länger bzw. breiter ausgestalten, wäre er einerseits nicht mehr handhabbar und andererseits nicht mehr in einem Schrank oder einer Besenkammer verstaubar.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine gattungsbildende Vorrichtung zum Trocknen von Wäsche, insbesondere einen Standwäschetrockner derart auszugestalten und weiterzubilden, dass sie sich insbesondere auch zum Aufhängen bzw. Trocknen großer Wäschestücke, beispielsweise Bettwäsche, eignet, ohne dass dabei die Baugröße wesentlich verändert und die Handhabung erschwert ist.
  • Erfindungsgemäß ist die Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Danach ist die gattungsbildende Vorrichtung zum Trocknen von Wäsche dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmen einzeln, paarweise, zu mehreren oder insgesamt endseitig miteinander verbindbar und/oder verlängerbar sind.
  • Erfindungsgemäß ist erkannt worden, dass die Aufnahmen bei herkömmlichen Standwäschetrocknern viel zu kurz sind, um große Wäschestücke wie Bettwäsche mühelos trocknen zu können. Des Weiteren ist erkannt worden, dass sich die Aufnahmen einzeln, paarweise, zu mehreren oder insgesamt verlängern lassen, nämlich dadurch, dass die Aufnahmen miteinander verbunden oder jeweils für sich gesehen verlängert werden.
  • An dieser Stelle sei angemerkt, dass die Aufnahmen in Form von Stangen oder Stäben ausgeführt sind, wobei die Stangen oder Stäbe zumindest teilweise aus Vollmaterial oder als Rohre ausgeführt sind. Im Rahmen einer Ausgestaltung als Rohre lassen sich Verlängerungsstangen über geeignete Verbindungselemente, beispielsweise aus Kunststoff, an die Aufnahmen anstecken. Auch ist es denkbar, dass die Verlängerungsstangen auf die Aufnahmen aufgesteckt oder in die Aufnahmen eingesteckt werden. Beliebige reversible Verbindungstechniken sind realisierbar.
  • Wesentlich ist jedenfalls, dass die Aufnahmen beispielsweise durch ansteckbare Verlängerungsstangen verlängerbar sind, und zwar einzeln oder zu mehreren.
  • In ganz besonders vorteilhafter Weise sind die Aufnahmen durch die Aufnahmen verbindende Ansteckbügel miteinander verbindbar und ggf. verlängerbar. Die Verbindung zweier Aufnahmen mittels Ansteckbügel hat den Vorteil, dass die Länge der Aufnahme mehr als verdoppelt wird. Dabei spielt es keine Rolle, ob zwei nebeneinander liegende Aufnahmen über einen Ansteckbügel miteinander verbunden werden oder ob die Verbindung zwischen zwei zueinander weiter beabstandeten Aufnahmen erfolgt.
  • Grundsätzlich ist es denkbar, dass die Ansteckbügel äußerst kurz ausgeführt sind, nämlich in Form eines Bogens, der gerade ausreicht, um zwei benachbarte Aufnahmen miteinander zu verbinden. So kann die Verbindung durch kurze endseitige Ansteckbügel erfolgen.
  • Auch ist es möglich, dass mindestens zwei der Aufnahmen durch einen langen endseitigen Ansteckbügel miteinander verbindbar sind, wobei dadurch gleichzeitig eine externe Verlängerung möglich ist. Wird die Vorrichtung nicht mehr benötigt, können die Ansteckbügel zum besseren Verstauen der Vorrichtung abgezogen bzw. entfernt werden.
  • Grundsätzlich ist es denkbar, dass sämtliche Aufnahmen paarweise durch endseitige Ansteckbügel miteinander verbindbar und dadurch verlängerbar sind. Dabei können die Aufnahmen an den beidseitigen Enden durch Ansteckbügel paarweise ringförmig oder wechselweise mäanderförmig verbindbar und dadurch verlängerbar sein. So ist es möglich, durch wechselseitiges Anstecken der Ansteckbügel sämtliche Aufnahmen miteinander zu verbinden, so dass ein äußerst langes Wäschestück an die Aufnahmen anhängbar bzw. ansteckbar ist, nämlich entsprechend dem mäanderförmigen Verlauf der miteinander verbundenen Aufnahmen.
  • In weiter vorteilhafter Weise ist mindestens ein zwei der Aufnahmen verbindender Klappbügel vorgesehen, der in der eingeklappten Position als Wäscheklemmer und in der ausgeklappten Position zur Verlängerung der Aufnahmen dient. Beispielsweise lassen sich endseitig Klappbügel anstecken, die im Sinne einer herkömm lichen Flügelaufnahme die Gesamtlänge der Aufnahmen vergrößert. Gleichzeitig können die Klappbügel zur Sicherung der aufgehängten oder aufgelegten Wäsche dienen, indem nämlich die Klappbügel auf die Aufnahmen aufgeklappt werden. Beliebige Klappmechanismen sind dazu je Klappbügel realisierbar.
  • Wie bereits zuvor erwähnt, können gleichzeitig mehrere Klappbügel vorgesehen sein, und zwar auf einer oder auf beiden Seiten endseitig der jeweiligen Aufnahme.
  • In weiter vorteilhafter Weise ist endseitig der äußeren Aufnahmen mindestens ein ansteckbarer Seitenbügel vorgesehen. Auch ist es denkbar, dass endseitig der Aufnahmen zwei parallel zueinander verlaufende Seitenbügel vorgesehen sind, die die beiden äußeren Aufnahmen und zwei innere Aufnahmen miteinander verbinden und ggf. verlängern. Die Seitenbügel können gleichzeitig als stabilisierendes Rahmenteil dienen.
  • Auch ist es von Vorteil, wenn endseitig der äußeren Aufnahmen mindestens ein ansteckbarer Längsbügel vorgesehen ist, der die äußere Aufnahme – parallel zu der äußeren Aufnahme – verlängert. Entsprechende Längsbügel können beidseits der äußeren Aufnahmen vorgesehen sein.
  • Sowohl die äußeren Aufnahmen als auch die ansteckbaren Längsbügel können als Rahmen bzw. Rahmenschenkel dienen. Ebenso ist es denkbar, dass die Längsbügel klappbar ausgeführt sind, dass sie sich nämlich von der Seite her auf die weiter innen liegenden Aufnahmen legen bzw. klappen lassen. Auch die Längsbügel können als Wäscheklemmen dienen.
  • Grundsätzlich ist es möglich, dass die Stangen und/oder Bügel und/oder Seitenbügel und/oder Längsbügel im Kopplungsbereich schwenkbar oder kippbar sind. Der Kopplungsbereich kann vorzugsweise geeignete Verbindungselemente umfassen, beispielsweise aus Kunststoff bestehen, wobei die Kopplungselemente mit arretierbaren Gelenken versehen sein können.
  • In weiter vorteilhafter Weise dienen die vordere und die äußere Aufnahme als Rahmenschenkel und bilden gemeinsam mit der Verbindungsleiste einen offenen Rahmen. Ebenso ist es denkbar, dass die vorderen und die äußeren Aufnahmen gemeinsam mit der Verbindungsleiste einen offenen Rahmen oder mit seitlichen Rahmenschenkeln bzw. mit den Seitenbügeln einen geschlossenen Rahmen bilden.
  • An den freien Enden oder im Bereich der freien Enden der äußeren Aufnahmen sind klappbare Fußbügel angelenkt, damit die Vorrichtung als Wäschestandtrockner nutzbar ist.
  • Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Dazu ist einerseits auf die dem Patentanspruch 1 nachgeordneten Patentansprüche und andererseits auf die nachfolgende Erläuterung bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung zu verweisen. In Verbindung mit der Erläuterung der bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung werden auch im Allgemeinen bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre erläutert. In der Zeichnung zeigen
  • 1 und 2 in schematischen Ansichten ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Standwäschetrockners mit einem zwei Aufnahmen verbindenden Ansteckbügel,
  • 3 in einer schematischen Ansicht ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Standwäschetrockners mit drei angedeuteten Ansteckbügeln, wodurch insgesamt sechs Aufnahmen paarweise endseitig miteinander verbunden sind,
  • 4 und 5 in schematischen Ansichten ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Standwäschetrockners, wobei stirnseitig ein die äußeren Aufnahmen verbindender Seitenbügel vorgesehen ist,
  • 6 in einer schematischen Ansicht ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Standwäschetrockners, wobei stirnseitig die äußeren Aufnahmen und die darauffolgenden inneren Aufnahmen paarweise durch jeweils einen Seitenbügel verbunden sind,
  • 7 bis 10 in schematischen Ansichten ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Standwäschetrockners, wobei stirnseitig ein langer, klappbarer Ansteckbügel zum Verbinden von zwei Aufnahmen vorgesehen ist,
  • 11 in einer schematischen Ansicht ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Standwäschetrockners, wobei sechs Aufnahmen paarweise durch drei lange Ansteckbügel miteinander verbunden sind und
  • 12 und 13 in schematischen Ansichten ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Standwäschetrockners, wobei an eine äußere Aufnahme ein klappbarer Längsbügel angesteckt ist.
  • Die 1 bis 13 zeigen unterschiedlich ausgestattete Vorrichtungen zum Trocknen von Wäsche, wobei es sich dabei im Konkreten um einen Standwäschetrockner handelt. Der Standwäschetrockner umfasst eine Anordnung parallel mit Abstand zueinander verlaufende Aufnahmen 1, die zum Aufhängen bzw. Festklammern nicht gezeigter Wäschestücke dienen. Die äußeren Aufnahmen 2 bilden gemeinsam mit einer Halteleiste 3 einen endseitig offenen Rahmen, wobei die Aufnahmen 1, 3 als Stangen bzw. Stäbe ausgeführt sind.
  • Des Weiteren umfasst die Vorrichtung klappbare Fußbügel 4, die endseitig an den äußeren Aufnahmen 2 klappbar bzw. schwenkbar angelenkt sind.
  • Zur Halteleiste 3 sei angemerkt, dass sie fest mit den äußeren Aufnahmen 2 verbunden sein kann. Auch ist es denkbar, dass die Halteleiste 3 entlang der äußeren Aufnahmen 2 verschiebbar bzw. an unterschiedlicher Stelle dort festlegbar ist, um nämlich die äußeren Aufnahmen 2 zu einem offenen Rahmen zu verbinden.
  • In den 1 und 2 ist angedeutet, dass zum Verbinden und somit auch zum Verlängern an zwei der Aufnahmen 1 ein Ansteckbügel 5 vorgesehen ist, so dass sich die miteinander verbundenen Aufnahmen 1 zur mehr als der doppelten Länge ergänzen. Die Halteleiste 3 kann unmittelbar auf den Aufnahmen 1 aufliegen bzw. insgesamt mit diesen verbunden sein. Ebenso ist es denkbar, dass sich die Halteleiste 3 über die mittleren Aufnahmen 1 hinweg erstreckt, so dass das Auffädeln der Wäsche unter der Halteleiste 3 möglich ist.
  • Während 1 den Ansteckbügel 5 losgelöst von den beiden Aufnahmen 1 zeigt, ist in 2 der Ansteckbügel 5 auf die beiden Aufnahmen 1 endseitig an- bzw. aufgesteckt, so dass die Aufnahmen 1 entsprechend verlängert sind.
  • Bei der Darstellung in 3 sind drei Ansteckbügel 5 aufgesteckt, so dass insgesamt sechs Aufnahmen paarweise miteinander verbunden sind.
  • Bei der in 4 gezeigten Ausstattung eines erfindungsgemäßen Standwäschetrockners ist ein großer Seitenbügel 6 vorgesehen, der entsprechend der Darstellung in 5 die äußeren Aufnahmen 2 miteinander verbindet. Gleichzeitig bildet der Seitenbügel 6 mit den äußeren Aufnahmen 2 einen Rahmen. Während bei der in 4 gezeigten Darstellung der Seitenbügel 6 von den beiden äußeren Aufnahmen 2 losgelöst gezeigt ist, ist in 5 der Seitenbügel 6 in die äußeren Aufnahmen 2 ein- bzw. auf die äußeren Aufnahmen 2 aufgesteckt. Zur Verbindung dient ein besonderes Verbindungselement 7, welches gleichzeitig ein Gelenk zum Ein- bzw. Ausklappen der Fußbügel 4 aufweist.
  • Bei der in 6 gezeigten Ausstattung ist ein weiterer Seitenbügel 8 als innerer Seitenbügel vorgesehen, der die nächstinneren Aufnahmen 1 miteinander verbindet. Der zusätzliche innere Seitenbügel 8 ist unmittelbar mit den Aufnahmen 1 verbunden bzw. in diese ein- bzw. auf diese aufgesteckt.
  • Die 7 bis 10 zeigen eine weitere Möglichkeit zur Verlängerung der Aufnahmen 1, nämlich durch Anstecken eines klappbaren langen Ansteckbügels 9. Dadurch wird eine große Verlängerung der jeweiligen Aufnahmen 1 erreicht, wobei ein zur Überlappung mit den Aufnahmen 1 kommender Bereich des langen Ansteckbügels 9 im Querschnitt halbkreisförmig bzw. schalenförmig ausgeführt sein kann. Dieser Bereich dient als Anschlag bzw. zur Anlage an den Aufnahmen 1, so dass ein sicherer Halt des langen Ansteckbügels 9 gewährleistet ist.
  • 8 zeigt den langen Ansteckbügel 9 im teilweise hochgeklappten Zustand. 9 zeigt den Ansteckbügel 9 im nahezu eingeklappten Zustand und 10 zeigt den Ansteckbügel 9 auf den Aufnahmen 1 aufliegend, wobei er in dieser Position als Wäscheklemme dienen kann.
  • Bei der in 11 gezeigten Ausstattung sind insgesamt drei lange Ansteckbügel 9 vorgesehen, wobei bei der dort gezeigten Ausführungsform diese nicht klappbar sind. Es ist durchaus denkbar, bei Vorkehrung mehrerer langer Ansteckbügel 9 diese allesamt klappbar auszugestalten.
  • 12 zeigt eine weitere Ausstattung des erfindungsgemäßen Standwäschetrockners, wobei dort ein Längsbügel 10 vorgesehen ist. Der Längsbügel 10 ergänzt die äußere Aufnahme 2 um mehr als die Länge der Aufnahme 2 und verstärkt obendrein die Rahmenfunktion der äußeren Aufnahme 2. Die 12 und 13 zeigen gemeinsam, dass der Längsbügel 10, der ohne weiteres auch auf der anderen Seite an der dortigen äußeren Aufnahme 2 vorgesehen sein kann, klappbar bzw. kippbar ausgeführt ist, so dass er ebenfalls, von der Seite her, als Wäscheklemme dienen kann. Abermals ist dadurch die zum Aufhängen von Wäsche dienende wirksame Länge der Aufnahme 2 vergrößert.
  • Schließlich sei angemerkt, dass die voranstehend erörterten Ausführungsbeispiele bzw. Ausstattungen zur beispielhaften Erörterung der beanspruchten Lehre dienen, diese jedoch nicht auf die gezeigten Ausführungsbeispiele bzw. Ausstattungen einschränken.
  • 1
    Aufnahmen (mit Ausnahme der äußeren Aufnahmen)
    2
    äußere Aufnahme
    3
    Halteleiste
    4
    Fußbügel
    5
    kurzer Ansteckbügel
    6
    äußerer Seitenbügel (auf der Stirnseite)
    7
    Verbindungselement
    8
    innerer Seitenbügel (seitlich der äußeren Aufnahme)
    9
    langer Ansteckbügel
    10
    Längsbügel (parallel zur äußeren Aufnahme)

Claims (20)

  1. Vorrichtung zum Trocknen von Wäsche oder dgl., mit einer Anordnung vorzugsweise parallel mit Abstand zueinander verlaufender Aufnahmen (1, 2) zum Aufhängen der Wäsche, wobei die Aufnahmen (1, 2) in einem Rahmen und/oder durch eine die Aufnahmen (1, 2) verbindende Halteleiste (3) derart gehalten sind, dass sie sich zwischen Rahmenschenkeln und/oder quer zur Halteleiste (3) im wesentlichen in einer Ebene erstrecken, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmen (1, 2) einzeln, paarweise, zu mehreren oder insgesamt endseitig miteinander verbindbar und/oder verlängerbar sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmen (1, 2) in Form von Stangen oder Stäben ausgeführt sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stangen oder Stäbe zumindest teilweise aus Vollmaterial gefertigt sind.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stangen oder Stäbe zumindest teilweise als Rohre ausgeführt sind.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmen (1, 2) durch ansteckbare Verlängerungsstangen verlängerbar sind.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmen (1, 2) durch die Aufnahmen (1, 2) verbindende Ansteckbügel (5, 9) miteinander verbindbar und ggf. verlängerbar sind.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei der Aufnahmen (1, 2) durch einen kurzen endseitige Ansteckbügel (5) miteinander verbindbar sind.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei der Aufnahmen (1, 2) durch einen langen endseitige Ansteckbügel (9) miteinander verbindbar und dabei verlängerbar sind.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche Aufnahmen (1, 2) paarweise durch endseitige Ansteckbügel (5, 9) miteinander verbindbar und ggf. verlängerbar sind.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmen (1, 2) an den beidseitigen Enden durch Ansteckbügel (5, 9) paarweise ringförmig oder wechselweise mäanderförmig verbindbar und ggf. verlängerbar sind.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein zwei der Aufnahmen (1, 2) verbindender Klappbügel vorgesehen ist, der in der eingeklappten Position als Wäscheklemmer und in der ausgeklappten Position zur Verlängerung der Aufnahmen (1, 2) dient.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Klappbügel auf einer oder auf beiden Seiten endseitig der Aufnahmen (1, 2) vorgesehen sind.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass endseitig der äußeren Aufnahmen (2) mindestens ein ansteckbarer Seitenbügel (8) vorgesehen ist.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass endseitig der Aufnahmen (2) zwei parallel zueinander verlaufende Seitenbügel (8) vorgesehen sind, die die beiden äußeren Aufnahmen (2) und zwei innere Aufnahmen (1) miteinander verbinden und ggf. verlängern.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass endseitig der äußeren Aufnahmen (2) mindestens ein ansteckbarer Längsbügel (10) vorgesehen ist, der die äußere Aufnahme (2) verlängert.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass beidseits der Aufnahmen (1, 2) jeweils ein die Aufnahme (1, 2) verlängernder Längsbügel (10) vorgesehen ist.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsbügel (10) parallel zu der jeweiligen Aufnahme (1, 2) mit Abstand dazu verlaufen.
  18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Stangen und/oder Bügel und/oder Seitenbügel (6, 8) und/oder Längsbügel (10) im Kopplungsbereich schwenkbar oder kippbar sind.
  19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die vordere und die äußeren Aufnahme (1, 2) als Rahmenschenkel dienen und gemeinsam mit der Verbindungsleiste (7) einen offenen Rahmen oder mit seitlichen Rahmenschenkeln bzw. mit den Seitenbügeln (6, 8) einen geschlossenen Rahmen bilden.
  20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass an den freien Enden oder im Bereich der freien Enden der äußeren Aufnahmen (2) klappbare Fußbügel (4) angelenkt sind.
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