DE102008010009A1 - Vorrichtung zur Druckan- und Druckabstellung eines Gummizylinders zu einem Plattenzylinder und einem Druckzylinder - Google Patents

Vorrichtung zur Druckan- und Druckabstellung eines Gummizylinders zu einem Plattenzylinder und einem Druckzylinder Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Druckan- und Druckabstellung eines Gummizylinders zu einem Plattenzylinder und einem Druckzylinder, wobei dem Gummizylinder Mittel zum Einstellen der Druckpressung und zum Anstellen des Gummizylinders an den Druckzylinder zugeordnet sind. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so weiterzubilden, dass ein kanalgerechter Kontakt von Gummizylinder oder Plattenzylinder auch bei Druckgeschwindigkeit größer 10000 Bg/h möglich ist. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass die Verstelleinheit (5) einen Motor (5.1) umfasst, der über eine Abtriebswelle eines gestellfest angeordneten Planetengetriebes (5.2) antriebsmäßig direkt oder über Zwischenschaltung weiterer mechanischer Elemente mit den Gummizylinder-Lagern (2.3) gekoppelt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Druckan- und Druckabstellung eines Gummizylinders zu einem Plattenzylinder und einem Druckzylinder, wobei dem Gummizylinder Mittel zum Einstellen der Druckpressung und zum Anstellen des Gummizylinders an den Druckzylinder zugeordnet sind.
  • Aus dem Stand der Technik sind Vorrichtungen der eingangs genannten Art in verschiedenen Konstruktionen bekannt.
  • In der DE 40 13 075 C1 wird eine Lösung zum Druckanstellen und zum Druckabstellen eines Gummizylinders im Druckwerk einer Bogenoffsetdruckmaschine beschrieben. Bei dieser Einrichtung ist der Gummizylinder zur An- und Abstellung an Platten- und Druckzylinder beidseitig in Exzenterbuchsen gelagert. Diese Exzenterbuchsen sind durch ein sich an einem Widerlager abstützenden Kniehebelgetriebe verschwenkbar. Am Kniehebelgetriebe ist ein durch Druckmittelbeaufschlagung betätigbares Stellmittel angelenkt. Das Stellmittel besteht aus zwei parallel angeordneten, sich gestellfest abstützenden doppeltwirkenden Arbeitszylindern, deren Kolbenstangen gelenkig mit einer Koppel verbunden sind. Die Koppel ist über einen Gelenkbolzen mit einem Kniehebelgetriebe verbunden. Die Arbeitszylinder sind zur Druckanstellung nacheinander einzeln und zur Druckabstellung sowohl einzeln nacheinander als auch gleichzeitig mit Druckmittel beaufschlagbar.
  • Der Gelenkbolzen ist zur Veränderung der Druckbeistellung zwischen Gummituch und Gegendruckzylinder, also zum Erzeugen der für den Bedruckstoff spezifischen Druckpressung, über eine Spindelmutter im Zusammenwirken mit einer Stellspindel verschwenkbar.
  • Das geschieht in der Druck-An-Stellung. Dabei wird die Stellspindel durch ein Handrad von außen verdreht. Das Verdrehen der Stellspindel bewirkt ein Verdrehen der Exzenterbuchsen, was die Anstellkraft des Gummizylinders zum Druckzylinder verändert.
  • Diese Lösung hat den Nachteil, dass bei der Druckanstellung der Gummizylinder innerhalb eines engen Zeitkorridors in zwei Phasen an den Gegendruckzylinder herangeführt werden muss. In der ersten Phase, wenn die Kanäle von Plattenzylinder und Gummizylin der miteinander korrespondieren, wird durch Verdrehen der Exzenterbuchsen um einen bestimmten Winkelbetrag der Gummizylinder an den Plattenzylinder angestellt und läuft so lange mit, bis der Gummizylinder eine optimale Einfärbung aufweist. Bei Korrespondenz der Kanäle von Gummizylinder und Gegendruckzylinder erfolgt durch Weiterdrehen der Exzenter die Druckanstellung. Der erste auf dem Gegendruckzylinder befindliche Bogen wird bedruckt.
  • Damit wird die relativ große Masse des Gummizylinders innerhalb dieser kurzen Zeitspanne an den Gegendruckzylinder herangeführt und mit diesem in Kontakt gebracht. Das führt zu einer erheblichen dynamischen Belastung des Druckwerkes, was sich in der Neigung zum Dublieren äußert.
  • Aus der DE 197 01 216 A1 ist eine Vorrichtung zur Druckan- und Abstellung eines in Exzenterlagern aufgenommenen Gummizylinders bekannt. An jedem Exzenterlager greift ein Zahnsegment an, das über ein Zahnritzel mit einer Zahnstange, welche verschiebbar gelagert ist, in Wirkverbindung steht.
  • Der Nachteil dieser Vorrichtung besteht darin, dass der Gummizylinder schlagartig angestellt wird, was zu dynamischen Belastungen des Druckwerkes und damit zum Dublieren führt.
  • Zur Vermeidung des Doublierens ist aus der DE 100 52 354 B4 eine weitere Vorrichtung zur Druckan- und Druckabstellung bekannt. Der exzentrisch gelagerte Gummizylinder ist bei dieser Vorrichtung ausgestattet mit einem Verstellmechanismus zum Verdrehen der Gummizylinderlager, der aus einem drehfest mit den Gummizylinderlagern verbundenen Verstellsegment besteht, welches mit einer Zahnstange korrespondiert, die in Stellrichtung verschiebbar geführt und mit einem Verstellzylinder verbunden ist, sowie mit einem Stellmotor zum Einstellen der Druckpressung.
  • Der Verstellzylinder ist unter Zwischenschaltung des Stellmotors mit einem sich gestellfest abstützenden Antriebsglied zum gemeinsamen Verschieben des Verstellzylinders gekoppelt. Durch den Stellmotor ist der Abstand zwischen dem Verstellzylinder und dem Antriebsglied veränderbar und damit die Druckpressung zwischen Gummizylinder und Druckzylinder einstellbar. Der Verstellzylinder und der Arbeitszylinder sind doppelt wirkend ausgebildet.
  • Bei dieser Vorrichtung erfolgt die Druckan- und Abstellung des Gummizylinders in zwei Stufen, wobei ein langer Hub zum Anstellen des Gummizylinders an den Plattenzylinder und ein kurzer Hub zum Anstellen des Gummizylinders an den Druckzylinder erforderlich sind.
  • Die Vorrichtung benötigt durch Aneinanderreihung etlicher Elemente sehr großen Bauraum. Variable Hübe zum Optimieren der verschiedenen Stellbewegungen sind nicht möglich. Ein weiterer Nachteil ist, dass ein kanalgerechter Kontakt von Gummizylinder und Plattenzylinder nur bis zu einer Druckgeschwindigkeit von ca. 10.000 Bg/h erreicht wird.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so weiterzubilden, dass ein kanalgerechter Kontakt von Gummizylinder und Plattenzylinder auch bei Druckgeschwindigkeit größer 10.000 Bg/h möglich ist.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des 1. Anspruchs gelöst.
  • Die Erfindung hat den Vorteil, dass ein kanalgerechtes Trennen des Gummizylinders von Plattenzylinder und Druckzylinder bis zu einer Druckgeschwindigkeit von ca. 21.000 Bg/h möglich ist.
  • Die Vorrichtung bildet eine kompakte Baueinheit, so dass Bauraum in der Druckmaschine gewonnen wird. Durch die Vorgabe einer Wegefunktion 5. Grades kann eine Begrenzung des Ruckes und damit Verringerung der Antriebsbelastung bei Druck an und Druck ab erreicht werden. Durch das geringe Massenträgheitsmoment von Motor, Bremse und Planetengetriebe kann eine hohe Dynamik des Antriebes gewährleist werden. Weitere Vorteile sind die hohe Getriebesteifigkeit, der hohe Wirkungsgrad, die gleichmäßige Kraftaufteilung auf die Planetenräder, das sehr geringe Verdrehspiel und die hohen Antriebsmomente des Planetengetriebes.
  • Im Folgenden soll die Erfindung beispielhaft erläutert werden. Die dazugehörigen Zeichnungen stellen dabei dar:
  • 1: Druckwerk einer Druckmaschine mit Vorrichtung zur Druckan- und Druckabstellung eines Gummizylinders
  • 2: Schnitt A-A nach 1
  • 1 zeigt in schematischer Darstellung ein Druckwerk einer Druckmaschine mit einem Druckzylinder 1, einen Gummizylinder 2 und einen Plattenzylinder 3. Die Druckbogen werden in üblicher Weise zum Druckwerk geführt und an den Druckzylinder 1 übergeben. Während des Durchlaufes zwischen dem Druckzylinder 1 und dem Gummizylinder 2 wer den die Bogen bedruckt. Dabei ist es für die Qualität des entstehenden Druckbildes von Bedeutung, dass zwischen dem Druckzylinder 1 und dem Gummizylinder 2 eine der Papierstärke entsprechende Druckpressung eingestellt ist. Sowohl der Druckzylinder 1 als auch der Gummizylinder 2 sind mit achsparallel angeordneten Kanälen 1.1 und 2.1 ausgestattet. Der Gummizylinder 2 und der Plattenzylinder 3 sind exzentrisch gelagert. Die Gummizylinder-Achse 2.2 ist exzentrisch zum Gummizylinder-Lager 2.3 gelagert. Der Exzenter, gebildet durch die räumliche Entfernung der Gummizylinder-Achse 2.2 von dem Gummizylinder-Lager 2.3, ist fest mit einem Verstellsegment 4.1, das Teil eines Verstellmechanismus 4 ist, verbunden. Das Verstellsegment 4.1 trägt an seiner Außenkontur eine Verzahnung 4.3. Diese Verzahnung 4.3 greift in die Verzahnung eines Zahnradritzels 4.2 ein. Das Zahnradritzel 4.2 steht in Wirkverbindung mit einer das Zahnradritzel 4.2 verdrehenden erfindungsgemäßen Verstelleinheit 5.
  • In 2 ist der Aufbau der Verstelleinheit 5 schematisch dargestellt.
  • Die Verstelleinheit 5 umfasst einen als permanenterregten Synchronmotor ausgebildeten Motor 5.1 mit sehr geringem Massenträgheitsmoment. Dieser wird über eine Flanschbefestigung mit einem Planetengetriebe 5.2 in Stellrichtung verbunden. Die Verbindung zwischen der Abtriebswelle des Motors 5.1 und der Antriebsnabe des Planetengetriebes 5.2 erfolgt über eine Klemmverbindung. Das Planetengetriebe 5.2 ist fest mit der Gestellwand des Druckwerkes verbunden. Das Planetengetriebe 5.2 weist eine Abtriebswelle auf. Diese ist über eine formschlüssige Verbindung, vorzugsweise eine Zahnwellenverbindung mit der Welle 4.4 des Zahnradritzels 4.2 gekoppelt. Eine Zahnwellenverbindung ist im Gegensatz zu anderen formschlüssigen Verbindungen ohne größeren Fertigungsaufwand herstellbar und nahezu spielfrei in Umfangsrichtung. Die Abtriebswelle des Motors 5.1, die Achsen des Planetengetriebes 5.2 und die Welle 4.4 des Zahnradritzels 4.2 sind jeweils koaxial zueinander angeordnet. Diese Anordnung ermöglicht eine äußerst Bauraum sparende Ausführung der Verstelleinheit 5. Der große Bereich möglicher Untersetzungsverhältnisse bei derartigen Getrieben ermöglicht die Verwendung von Motoren 5.1 kleiner Antriebsleistung bei gleichzeitiger Gewährleistung optimaler Drehzahlbereiche. Vorteilhaft ist das Planetengetriebe 5.2 gekapselt ausgeführt, so dass weder Verschmutzung nach innen eindringen, noch ggf. im Inneren vorhandene Schmiermittel nach außen entweichen können.
  • In dem Motor 5.1 ist eine Drehwinkelgeber 6 integriert zur Erfassung der aktuellen Position der Abtriebswelle. Der Drehwinkelgeber 6 ist mit einer Steuereinrichtung 8 verbunden, die den Antrieb des Motors 5.1 regelt. Der Motor 5.1 ist mit einer als zuschaltbare Haltebremse ausgestalteten Sperrvorrichtung 7 ausgestattet.
  • Zur Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Einrichtung:
    Nach Beenden eines Druckauftrags oder nach einem Maschinenstopp sind die Zylinder 2 und 3 abgestellt. Das heißt, der Gummizylinder 2 steht außer Kontakt mit dem Druckzylinder 1 und dem Plattenzylinder 3.
  • Zum Druckbeginn des neuen Auftrags wird das System an den zu verdruckenden Bedruckstoff angepasst, wobei hier insbesondere die Dicke des Bedruckstoffes eingeht. Die Einstellung erfolgt durch Eingabe in die Software der Steuereinrichtung 8. Alle Stellungen der Druckschaltung und -regulierung werden über die Steuereinrichtung 8 mit dem als Synchronmotor ausgeführten Motor 5.1 gewährleistet. Er ist die einzige Antriebskomponenete. Vor Beginn der Verstellung des Gummizylinders 2 wird die steuerbare Sperrvorrichtung 7 gelöst. Sie arbeitet nach dem Prinzip „elektrisch lösend". Beim Anlegen einer Schaltspannung wird in sehr kurzer Zeit die Sperre aufgehoben. Die Positionsistwerte werden über den Winkellagegeber 6 bereitgestellt und durch die Steuereinrichtung 8 verarbeitet. Die von der Steuereinrichtung 8 vorgegebene Bewegungskurve, die der Motor 5.1 abfahren muss, ist in der Antriebstechnik ein Polynom 5. Grades, welches eine Reduzierung des Rucks beim Anfahren und Bremsen gewährleistet. Ist der Motor 5.1 bzw. das Verstellsegment 4.1 in die vorgegebene Position gebracht, wird die Sperrvorrichtung 7 des Motors 5.1 wieder zugeschaltet. Sie fixiert die Stellung des Gummizylinder-Lagers 2.3 in der bestimmten Lage. Sie hält die Verstelleinheit 5 auch im stromlosen Zustand in der exakten Position. Das Planetengetriebe 5.2 reduziert das erforderliche Verstelldrehmoment und erhöht die Feinfühligkeit der Einstellung. Die dynamische Belastung kann damit sehr gering gehalten werden. Mit der Zahnwellenverbindung zwischen der Abtriebswelle des Planetengetriebes 5.2 und der Welle 4.4 des Zahnradritzels 4.2 können sehr hohe Drehmomente in beide Drehrichtungen übertragen werden. Außerdem kann durch das geringe Massenträgheitsmoment von Motor 5.1 und Planetengetriebe 5.2 eine sehr hohe Dynamik bei der Druckan- und der Druckabstellung erreicht werden.
  • 1
    Druckzylinder
    1.1
    Druckzylinder-Kanal
    2
    Gummizylinder
    2.1
    Gummizylinder-Kanal
    2.2
    Gummizylinder-Achse
    2.3
    Gummizylinder-Lager
    3
    Plattenzylinder
    4
    Verstellmechanismus
    4.1
    Verstellsegment
    4.2
    Zahnradritzel
    4.3
    Verzahnung
    4.4
    Welle Zahnradritzel
    5
    Verstelleinheit
    5.1
    Motor
    5.2
    Planetengetriebe
    6
    Winkellagegeber
    7
    Sperrvorrichtung
    8
    Steuereinrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 4013075 C1 [0003]
    • - DE 19701216 A1 [0008]
    • - DE 10052354 B4 [0010]

Claims (17)

  1. Vorrichtung zur Druckan- und Druckabstellung eines Gummizylinders (2) zu einem Plattenzylinder (3) und einem Druckzylinder (1), wobei der Gummizylinder (2) mit exzentrisch ausgebildeten Gummizylinder-Lagern (2.3) versehen ist, mit einer Verstelleinheit (5) zum An- und Abstellen des Gummizylinders (2) und zum Einstellen der Druckpressung durch Verdrehen der Gummizylinder-Lager (2.3), dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinheit (5) einen Motor (5.1) umfasst, der über eine Abtriebswelle eines gestellfest angeordnetes Planetengetriebes (5.2) antriebsmäßig direkt oder über Zwischenschaltung weiterer mechanischer Elemente mit den Gummizylinder-Lagern (2.3) gekoppelt ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abtriebswelle des Planetengetriebes (5.2) über ein Verstellmechanismus (4) mit den Gummizylinder-Lagern (2.3) antriebsmäßig verbundenen ist, wobei der Verstellmechanismus (4) aus einem drehfest mit den Gummizylinder-Lagern (2.3) verbundenen Stellsegment (4.1) und einem mit dem Stellsegment (4.1) in Eingriff stehenden Zahnradritzel (4.2), dass mit der Abtriebswelle des Planetengetriebes (5.2) gekoppelt ist, besteht.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor (5.1) ein elektrischer Synchronmotor ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor (5.1) ein permanentmagneterregter Synchronmotor ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dem Motor (5.1) eine steuerbare Sperrvorrichtung (7) zum Blockieren des Motors (5.1) und mindestens ein Winkellagegeber (6) zur Erfassung der Winkelbewegung der Abtriebswelle des Motors (5.1) und/oder eines drehbaren Funktionsteiles der Vorrichtung zugeordnet sind.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkellagegeber (6) eingangsseitig mit einer Steuereinrichtung (8) verbunden ist, die einen Regler aufweist, der zum Vergleich der Istwerte mit gespeicherten Sollwerten für Druckbeistellung, Druckanstellung und Druckabstellung ausgebildet ist, und ausgangsseitig mit dem Motor (5.1) zu dessen Ansteuerung zu Drehzahl und Winkellage verbunden ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor (5.1) kraftschlüssig mit dem Planetengetriebe (5.2) gekoppelt ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abtriebswelle des Planetengetriebes (5.2) drehfest formschlüssig mit der Welle (4.4) des Zahnradritzels (4.2) verbunden ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die formschlüssige Verbindung zwischen der Abtriebswelle des Planetengetriebes (5.2) und der Welle (4.4) des Zahnradritzels (4.2) eine Zahnwellenverbindung ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Planetengetriebe (5.2) gekapselt ausgeführt ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor (5.1), das Planetengetriebe (5.2) und das Zahnradritzel (4.2) koaxial zueinander angeordnet sind.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass dem Motor (5.1) ein Winkellagegeber (6) zugeordnet ist, der am Gummizylinder (2) zur unmittelbaren Aufnahme von dessen Winkelbewegung angebracht ist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass dem Motor (5.1) ein Winkellagegeber (6) zugeordnet ist, der am Zahnradritzel (4.2) zur unmittelbaren Aufnahme von dessen Winkelbewegung angebracht ist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass dem Motor (5.1) ein Winkellagegeber (6) zugeordnet ist, der am Verstellsegment (4.1) zur unmittelbaren Aufnahme von dessen Winkelbewegung angebracht ist.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass dem Motor (5.1) zwei Winkellagegeber (6) zugeordnet sind, die je an der Abtriebswelle des Motors (5.1) und je am Gummizylinder (2) zur unmittelbaren Aufnahme von deren Winkelbewegungen angebracht sind, wobei beide Winkellagegeber (6) eingangsseitig mit der Steuereinrichtung (8) verbunden sind.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansteuerung des Motors (5.1) derart erfolgt, dass die Bewegungskurve, die der Motor (5.1) abfahren muss, ein Polynom 5. Grades ist.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die steuerbare Sperrvorrichtung (7) eine zuschaltbare Haltebremse ist.
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