DE102008009726A1 - Mehrganggetriebe mit Vorgelegewellen-Zahnradanordnung - Google Patents
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Abstract
Es ist ein Getriebe vorgesehen, das eine Doppelkupplung und eine Vorgelegewellen-Zahnradanordnung aufweist. Die Vorgelegewellen-Zahnradanordnung umfasst mehrere koplanare Zahnradsätze, die Zahnräder aufweisen, die selektiv mit zumindest zwei Vorgelegewellen verbindbar sind. Außerdem ist eines der Zahnräder der mehreren koplanaren Zahnradsätze, das ein Rückwärtsübersetzungsverhältnis bereitstellt, selektiv mit einer ersten Vorgelegewelle verbindbar und ist mit nur einem anderen Zahnrad der mehreren koplanaren Zahnradsätze, das selektiv mit einer zweiten Vorgelegewelle einrückbar ist, in Kämmung.
Description
- TECHNISCHES GEBIET
- Die Erfindung betrifft ein Mehrganggetriebe mit einer Vorgelegewellen-Zahnradanordnung.
- HINTERGRUND
- Ein typisches Mehrgang-Doppelkupplungsgetriebe benutzt eine Kombination aus zwei Reibkupplungen und mehreren Klauenkupplungen/Synchroneinrichtungen, um Schaltvorgänge mit "anstehender Leistung" oder dynamische Schaltvorgänge zu erreichen, indem zwischen einer Reibkupplung und der anderen abgewechselt wird, wobei die Synchroneinrichtungen für das herankommende Verhältnis "vorgewählt" werden, bevor der dynamische Schaltvorgang tatsächlich vorgenommen wird. Schalten mit "anstehender Leistung" bedeutet, dass ein Drehmomentfluss von der Maschine nicht unterbrochen werden muss, bevor der Schaltvorgang vorgenommen wird. Dieses Konzept verwendet typischerweise Vorgelegewellen-Zahnräder mit einem unterschiedlichen, dedizierten Zahnradpaar oder -satz, um jeden Vorwärtsgang zu erreichen (mit der Ausnahme in der Lage zu sein, ein direktes Antriebsverhältnis in einer Hinterradantriebsanwendung zu erreichen). Dementsprechend beträgt die bei dieser typischen Konstruktion erforderliche Gesamtzahl von Zahnrädern das Zweifache der Zahl von Vorwärtsgängen plus drei für Rückwärts. Dies benötigt eine große Zahl von erforderlichen Zahnradpaaren, insbesondere bei Getrieben, die eine relativ große Zahl von Vorwärtsgängen aufweisen.
- ZUSAMMENFASSUNG
- In einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Getriebe vorgesehen, das eine Antriebswelle, eine erste Zwischenwelle, eine zweite Zwischenwelle, die konzentrisch mit der ersten Zwischenwelle ist, eine Kupplung, eine erste und eine zweite Vorgelegewelle, einen ersten Satz Zahnräder, einen zweiten Satz Zahnräder, eine Abtriebswelle und ein erstes Verteilerzahnrad aufweist. Die Kupplung ist selektiv einrückbar, um die Antriebswelle mit der ersten oder zweiten Zwischenwelle zu koppeln. Der erste Satz Zahnräder ist zur gemeinsamen Rotation mit der ersten Zwischenwelle verbunden und kämmt mit einem ersten wählbaren Satz Zahnräder, um mehrere erste koplanare Zahnradsätze zu bilden. Eines von dem ersten Satz Zahnräder kämmt mit nur einem von dem ersten wählbaren Satz Zahnräder, und ein anderes von dem ersten Satz Zahnräder kämmt mit zweien von dem ersten wählbaren Satz Zahnräder, um zumindest eines von dem ersten wählbaren Satz Zahnräder selektiv mit der ersten und/oder zweiten Vorgelegewelle zur gemeinsamen Rotation zu verbinden, um das Drehmoment auf die Vorgelegewellen zu übertragen, wenn die Kupplung eingerückt ist. Der zweite Satz Zahnräder ist zur gemeinsamen Rotation mit der zweiten Zwischenwelle verbunden und kämmt mit einem zweiten wählbaren Satz Zahnräder, um mehrere zweite koplanare Zahnradsätze zu bilden. Jedes der Zahnräder des zweiten wählbaren Satzes Zahnräder ist selektiv zur gemeinsamen Rotation mit der ersten oder zweiten Vorgelegewelle verbindbar, um das Drehmoment selektiv auf eine der Vorgelegewellen zu übertragen, wenn die Kupplung eingerückt ist. Die Abtriebswelle ist radial außerhalb der zweiten Zwischenwelle angeordnet. Das erste Verteilerzahnrad ist mit der ersten oder zweiten Vorgelegewelle gekoppelt, um Drehmoment von der Vorgelegewelle auf die Abtriebswelle zu übertragen.
- In einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst der erste Satz Zahnräder zwei Zahnräder.
- In nochmals einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst der zweite Satz Zahnräder ferner drei Zahnräder.
- In noch einem anderen Aspekt der Erfindung ist ein zweites Verteilerzahnrad zur gemeinsamen Rotation mit der ersten oder zweiten Vorgelegewelle verbunden und kämmt mit einem Abtriebszahnrad, das zur gemeinsamen Rotation mit der Abtriebswelle verbunden ist, um Drehmoment von der Vorgelegewelle auf die Abtriebswelle zu übertragen.
- In noch einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst der Antriebsstrang mehrere Synchroneinrichtungen, um den ersten und zweiten Satz der wählbaren Sätze Zahnräder selektiv mit zumindest einer der Vorgelegewellen zu verbinden.
- In noch einem anderen Aspekt der Erfindung gibt es acht Synchroneinrichtungen, um den ersten und zweiten Satz der wählbaren Sätze Zahnräder selektiv mit zumindest einer der Vorgelegewellen zu verbinden.
- In noch einem anderen Aspekt der Erfindung gibt es eine Achsantriebseinheit, wobei die Achsantriebseinheit eine Abtriebswelle aufweist, die senkrecht zu dem Antriebselement steht.
- In noch einem anderen Aspekt der Erfindung ist die Kupplung eine Doppelkupplung, die eine erste Nabe aufweist, die mit der ersten Zwischenwelle verbunden ist, und eine zweite Nabe, die mit der zweiten Zwischenwelle verbunden ist.
- In noch einem anderen Aspekt der Erfindung umfassen die mehreren ersten koplanaren Zahnradsätze ferner zwei koplanare Zahnradsätze.
- In nochmals einem anderen Aspekt der Erfindung umfassen die mehreren zweiten koplanaren Zahnradsätze ferner drei koplanare Zahnradsätze.
- In nochmals einem anderen Aspekt der Erfindung überträgt einer der mehreren zweiten koplanaren Zahnradsätze das Drehmoment, um ein ersten Vorwärtsübersetzungsverhältnis zu erreichen.
- In nochmals einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist einer der mehreren zweiten koplanaren Zahnradsätze, der das Drehmoment überträgt, um das erste Vorwärtsübersetzungsverhältnis zu erreichen, benachbart zu einer Konstruktionswand des Gehäuses des Getriebes angeordnet.
- In nochmals einem anderen Aspekt der Erfindung überträgt einer der mehreren zweiten koplanaren Zahnradsätze das Drehmoment, um ein siebtes Vorwärtsübersetzungsverhältnis zu erreichen.
- In nochmals einem anderen Aspekt der Erfindung ist einer der mehreren zweiten koplanaren Zahnradsätze, der das Drehmoment überträgt, um das siebte Vorwärtsübersetzungsverhältnis zu erreichen, benachbart zu einer Konstruktionswand des Gehäuses des Getriebes angeordnet.
- In noch einem anderen Aspekt der Erfindung sind die mehreren ersten koplanaren Zahnradsätze zwischen der Kupplung und den mehreren zweiten koplanaren Zahnradsätzen angeordnet.
- In noch einem anderen Aspekt der Erfindung sind die mehreren zweiten koplanaren Zahnradsätze zwischen zwei Wänden eines Getriebegehäuses angeordnet.
- In noch einem anderen Aspekt der Erfindung überträgt einer der mehreren ersten koplanaren Zahnradsätze das Drehmoment, um ein Rückwärtsübersetzungsverhältnis zu erreichen.
- In noch einem anderen Aspekt der Erfindung ist einer der mehreren ersten koplanaren Zahnradsätze, der das Drehmoment überträgt, um ein viertes und ein sechstes Vorwärtsübersetzungsverhältnis zu erreichen, benachbart zu einer Konstruktionswand des Gehäuses des Getriebes angeordnet.
- In noch einem anderen Aspekt der Erfindung ist eines der Zahnräder von einem der mehreren ersten koplanaren Zahnradsätze, das das Drehmoment überträgt, um das Rückwärtsübersetzungsverhältnis zu erreichen, eines des ersten wählbaren Satzes Zahnräder und ist zur selektiven gemeinsamen Rotation mit einer der Vorgelegewellen verbindbar und kämmt mit einem anderen des ersten wählbaren Satzes Zahnräder, das zur selektiven gemeinsamen Rotation mit der anderen der Vorgelegewellen verbindbar ist.
- In nochmals einem anderen Aspekt der Erfindung ist das erste Verteilerzahnrad zwischen den mehreren ersten koplanaren Zahnradsätzen und der Kupplung angeordnet.
- Die obigen Merkmale und Vorteile und weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung der besten Ausführungsarten der Erfindung, wenn diese in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen genommen wird, leicht deutlich werden.
- KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist eine schematische Darstellung einer ersten Ausführungsform eines Getriebes gemäß der vorliegenden Erfindung; und -
2 ist eine schematische Darstellung einer zweiten Ausführungsform eines Getriebes gemäß der vorliegenden Erfindung. - BESCHREIBUNG
- In den Zeichnungen, in denen sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche Bauteile beziehen, ist in
1 ein Mehrganggetriebe10 gezeigt. Das Getriebe10 umfasst ein Antriebselement12 und ein Abtriebselement14 . In der vorliegenden Ausführungsform sind das Antriebselement12 und das Abtriebselement14 Wellen und werden als solche bezeichnet. Fachleute werden feststellen, dass die Antriebs- und Abtriebselemente12 ,14 andere Bauteile als Wellen sein können. Die Antriebswelle12 ist ständig mit einem Drehmomentwandler16 oder einer anderen Starteinrichtung verbunden. Eine Maschine (die nicht gezeigt ist) ist mit dem Drehmomentwandler16 verbunden und liefert diesem ein Antriebsdrehmoment. Die Abtriebswelle14 ist ständig mit einer Achsantriebseinheit18 verbunden. - Das Getriebe
10 umfasst eine Vorgelegewellen-Zahnradanordnung20 , die Zwischenwellen, Vorgelegewellen, koplanare kämmende Zahnradsätze und selektiv einrückbare Synchroneinrichtungen umfasst, wie es hierin beschrieben wird. Beispielsweise weist die Vorgelegewellen-Zahnradanordnung20 eine erste Zwischenwelle22 und eine zweite Zwischenwelle24 auf, die eine Hohlwelle ist, die mit der ersten Zwischenwelle22 konzentrisch ist. Die Vorgelegewellen-Zahnradanordnung20 umfasst ferner eine erste Vorgelegewelle26 und eine zweite Vorgelegewelle28 . Die Vorgelegewellen26 ,28 sind beide von der Antriebswelle12 , der Abtriebswelle14 und den Zwischenwellen22 ,24 beabstandet und liegen parallel zu diesen. - Die erste und zweite Zwischenwelle
22 ,24 , die Vorgelegewellen26 ,28 und die Abtriebswelle14 sind durch eine erste, zweite und dritte Lagerstruktur oder Wand23 ,25 ,27 gelagert, die in dem Gehäuse des Getriebes10 ausgebildet sind. Wie es herkömmlich bekannt ist, sind die Wände23 ,25 ,27 mit Lagern29 zum drehbaren Lagern der ersten und zweiten Zwischenwelle22 ,24 , der Vorgelegewellen26 ,28 und der Abtriebswelle14 ausgestattet. Die Wand23 ist am nächsten bei dem Drehmomentwandler16 und der Achsantriebseinheit18 angeordnet. Die Wand25 ist benachbart zu der Wand23 angeordnet, und die Wand27 ist benachbart zu der Wand25 angeordnet. - Eine Doppelkupplung
30 ist zwischen die Antriebswelle12 und die erste und zweite Zwischenwelle22 ,24 geschaltet. Die Doppelkupplung30 umfasst ein Kupplungsgehäuse32 , das zur gemeinsamen Rotation mit der Antriebswelle12 verbunden ist. Ferner weist die Kupplung30 ein erstes und ein zweites Kupplungselement oder Naben34 und36 auf. Die Kupplungselemente34 und36 sind zusammen mit dem Gehäuse32 konfiguriert, um eine Reibkupplung zu bilden, die in der Technik allgemein als Doppelkupplung bekannt ist. Genauer sind an den Kupplungselementen34 ,36 und dem Kupplungsgehäuse32 Reibplatten montiert, die Wechselwirken, um eine Reibkupplung zu bilden. Ferner ist das Kupplungselement34 zur gemeinsamen Rotation mit der ersten Zwischenwelle22 verbunden, und das Kupplungselement36 ist zur gemeinsamen Rotation mit der zweiten Zwischenwelle24 verbunden. Somit verbindet die selektive Einrückung des Kupplungselements34 mit dem Kupplungsgehäuse32 die Antriebswelle12 zur gemeinsamen Rotation mit der ersten Zwischenwelle22 , und die selektive Einrückung des Kupplungselements36 mit dem Kupplungsgehäuse32 verbindet die Antriebswelle12 zur gemeinsamen Rotation mit der zweiten Zwischenwelle24 . - Die Vorgelegewellen-Zahnradanordnung
20 umfasst auch koplanare kämmende Zahnradsätze40 ,50 ,60 ,70 ,80 ,90 und100 . Der Zahnradsatz40 umfasst Zahnräder42 und44 . Das Zahnrad42 ist zur gemeinsamen Rotation mit der Vorgelegewelle26 verbunden und kämmt mit dem Zahnrad44 . Das Zahnrad44 ist zur gemeinsamen Rotation mit der Abtriebswelle14 verbunden. Wie es in1 gezeigt ist, ist der Zahnradsatz40 benachbart zu der Wand23 angeordnet und überträgt Drehmoment von der ersten Vorgelegewelle26 auf die Abtriebswelle14 . - Der koplanare Zahnradsatz
50 umfasst Zahnrad52 und Zahnrad54 . Das Zahnrad52 ist zur gemeinsamen Rotation mit der Vorgelegewelle28 verbunden und kämmt mit dem Zahnrad54 . Das Zahnrad54 ist zur gemeinsamen Rotation mit der Abtriebswelle14 verbunden. Wie es in1 gezeigt ist, ist der Zahnradsatz50 benachbart zu dem Zahnradsatz40 angeordnet und überträgt Drehmoment von der zweiten Vorgelegewelle28 auf die Abtriebswelle14 . - Der Zahnradsatz
60 umfasst koplanare kämmende Zahnräder62 ,64 und66 . Das Zahnrad62 ist zur gemeinsamen Rotation mit der zweiten Zwischenwelle24 verbunden und kämmt mit dem Zahnrad66 . Das Zahnrad66 kämmt mit dem Zahnrad64 . Das Zahnrad64 ist selektiv mit der ersten Vorgelegewelle26 verbindbar. Das Zahnrad66 ist selektiv mit der zweiten Vorgelegewelle28 verbindbar. Wie es in1 gezeigt ist, ist der Zahnradsatz60 benachbart zu dem Zahnradsatz50 angeordnet und stellt ein zweites und ein Rückwärtsübersetzungsverhältnis bereit. Genauer ist das durch Zahnrad66 angetriebene Zahnrad64 konfiguriert, um das Rückwärtsübersetzungsverhältnis zu erzeugen, und das durch Zahnrad62 angetriebene Zahnrad66 ist konfiguriert, um das zweite Übersetzungsverhältnis zu erzeugen. - Der Zahnradsatz
70 umfasst koplanare kämmende Zahnräder72 ,74 und76 . Das Zahnrad72 ist zur gemeinsamen Rotation mit der zweiten Zwischenwelle24 verbunden. Das Zahnrad72 kämmt mit dem Zahnrad74 , das selektiv zur gemeinsamen Rotation mit der Vorgelegewelle26 verbindbar ist. Das Zahnrad72 kämmt auch mit dem Zahnrad76 , das selektiv zur gemeinsamen Rotation mit der Vorgelegewelle28 verbindbar ist. Wie es in1 gezeigt ist, ist der Zahnradsatz70 benachbart zu dem Zahnradsatz60 und der Wand25 angeordnet und stellt ein viertes und ein sechstes Übersetzungsverhältnis bereit. Genauer ist das durch Zahnrad72 angetriebene Zahnrad74 konfiguriert, um das vierte Übersetzungsverhältnis zu erzeugen, und das durch Zahnrad72 angetriebene Zahnrad76 ist konfiguriert, um das sechste Übersetzungsverhältnis zu erzeugen. - Der Zahnradsatz
80 umfasst koplanare kämmende Zahnräder82 ,84 und86 . Das Zahnrad82 ist zur gemeinsamen Rotation mit der ersten Zwischenwelle22 verbunden. Das Zahnrad82 kämmt mit Zahnrad84 sowie Zahnrad86 . Das Zahnrad84 ist selektiv zur gemeinsamen Rotation mit der Vorgelegewelle26 verbindbar. Das Zahnrad86 ist selektiv zur gemeinsamen Rotation mit der Vorgelegewelle28 verbindbar. Wie es in1 gezeigt ist, ist der Zahnradsatz80 benachbart zu der Wand25 angeordnet und stellt ein drittes und ein fünftes Übersetzungsverhältnis bereit. Genauer ist das durch Zahnrad82 angetriebene Zahnrad84 konfiguriert, um das dritte Übersetzungsverhältnis zu erzeugen, und das durch Zahn rad82 angetriebene Zahnrad86 ist konfiguriert, um das fünfte Übersetzungsverhältnis zu erzeugen. - Der Zahnradsatz
90 umfasst koplanare kämmende Zahnräder92 und94 . Das Zahnrad92 ist zur gemeinsamen Rotation mit der ersten Zwischenwelle22 verbunden. Das Zahnrad92 kämmt mit dem Zahnrad94 . Das Zahnrad94 ist selektiv zur gemeinsamen Rotation mit der Vorgelegewelle26 verbindbar. Wie es in1 gezeigt ist, ist der Zahnradsatz90 benachbart zu dem Zahnradsatz80 angeordnet und stellt ein erstes Übersetzungsverhältnis bereit. Genauer ist das durch Zahnrad92 angetriebene Zahnrad94 konfiguriert, um das erste Übersetzungsverhältnis zu erzeugen. - Der Zahnradsatz
100 umfasst koplanare kämmende Zahnräder102 und104 . Das Zahnrad102 ist zur gemeinsamen Rotation mit der ersten Zwischenwelle22 verbunden. Das Zahnrad102 kämmt mit dem Zahnrad104 . Das Zahnrad104 ist selektiv zur gemeinsamen Rotation mit der Vorgelegewelle28 verbindbar. Wie es in1 gezeigt ist, ist der Zahnradsatz100 benachbart zu dem Zahnradsatz80 und der Wand27 angeordnet und stellt ein siebtes Übersetzungsverhältnis bereit. Genauer ist das durch Zahnrad102 angetriebene Zahnrad104 konfiguriert, um das siebte Übersetzungsverhältnis zu erzeugen. - Das Getriebe
10 umfasst ferner mehrere selektiv einrückbare Synchroneinrichtungen110 ,112 ,114 ,116 ,118 ,120 ,122 und124 . Die Synchroneinrichtungen110 /112 ,114 /116 ,118 /120 und122 /124 sind eine linke und rechte Seite der Synchronanordnungen, wobei sie sich eine gemeinsame Synchroneinrichtungsnabe und -muffe teilen. Die Synchroneinrichtung110 ist selektiv einrückbar, um das Zahnrad64 mit der Vorgelegewelle26 zur gemeinsamen Rotation damit zu verbinden. Die Synchronein richtung112 ist selektiv einrückbar, um das Zahnrad74 mit der Vorgelegewelle26 zur gemeinsamen Rotation damit zu verbinden. Die Synchroneinrichtung114 ist selektiv einrückbar, um das Zahnrad66 mit der Vorgelegewelle28 zur gemeinsamen Rotation damit zu verbinden. Die Synchroneinrichtung116 ist selektiv einrückbar, um das Zahnrad76 mit der Vorgelegewelle28 zur gemeinsamen Rotation damit zu verbinden. Die Synchroneinrichtung118 ist selektiv einrückbar, um das Zahnrad84 mit der Vorgelegewelle26 zur gemeinsamen Rotation damit zu verbinden. Die Synchroneinrichtung120 ist selektiv einrückbar, um das Zahnrad94 mit der Vorgelegewelle26 zur gemeinsamen Rotation damit zu verbinden. Die Synchroneinrichtung122 ist selektiv einrückbar, um das Zahnrad86 mit der Vorgelegewelle28 zur gemeinsamen Rotation damit zu verbinden. Die Synchroneinrichtung124 ist selektiv einrückbar, um das Zahnrad104 mit der Vorgelegewelle28 zur gemeinsamen Rotation damit zu verbinden. - Das Getriebe
10 ist in der Lage, Drehmoment von der Antriebswelle12 auf die Abtriebswelle14 in zumindest sieben Vorwärtsdrehmomentverhältnissen und einem Rückwärtsdrehmomentverhältnis zu übertragen. Ein jedes von den Vorwärtsdrehmomentverhältnissen und dem Rückwärtsdrehmomentverhältnis wird durch Einrückung der Doppelkupplung30 und eines der Kupplungselemente34 ,36 und einer oder mehrerer der Synchroneinrichtungen110 ,112 ,114 ,116 ,118 ,120 ,122 und124 erzielt. Fachleute werden leicht verstehen, dass zu jedem Drehmomentverhältnis ein unterschiedliches Drehzahlverhältnis gehört. - Um das Rückwärtsdrehmomentverhältnis herzustellen, werden das Kupplungselement
36 der Doppelkupplung30 und die Synchroneinrichtung110 eingerückt. Durch die Einrückung des Kupplungselements36 der Doppelkupplung30 wird Drehmoment von der Antriebswelle12 durch das Kupplungsgehäuse32 auf die zweite Zwischenwelle24 übertragen. Ferner wird Drehmoment von der zweiten Zwischenwelle24 durch das Zahnrad62 auf das Zahnrad66 übertragen. Das Zahnrad66 überträgt das Drehmoment auf das Zahnrad64 . Nach Einrückung der Synchroneinrichtung110 überträgt das Zahnrad64 Drehmoment auf die Vorgelegewelle26 . Die Vorgelegewelle26 überträgt das Drehmoment auf das Zahnrad42 . Das Zahnrad42 überträgt Drehmoment auf das Zahnrad44 , das wiederum das Drehmoment auf die Abtriebswelle14 überträgt. Die Abtriebswelle14 überträgt das Drehmoment auf die Achsantriebseinheit18 . - Ein erstes Vorwärtsdrehmomentverhältnis (1. Gang) wird erreicht, indem das Kupplungselement
34 der Doppelkupplung30 und die Synchroneinrichtung120 eingerückt werden. Durch die Einrückung des Kupplungselements34 der Doppelkupplung30 wird Drehmoment von der Antriebswelle12 durch das Kupplungsgehäuse32 auf die erste Zwischenwelle22 übertragen. Ferner wird Drehmoment von der ersten Zwischenwelle22 auf das Zahnrad92 übertragen. Das Zahnrad92 überträgt das Drehmoment auf das Zahnrad94 . Nach Einrückung der Synchroneinrichtung120 überträgt das Zahnrad94 Drehmoment auf die Vorgelegewelle26 . Die Vorgelegewelle26 überträgt das Drehmoment auf das Zahnrad42 . Das Zahnrad42 überträgt Drehmoment auf das Zahnrad44 , das wiederum das Drehmoment auf die Abtriebswelle14 überträgt. Die Abtriebswelle14 überträgt das Drehmoment auf die Achsantriebseinheit18 . - Ein nachfolgendes Vorwärtsdrehmomentverhältnis (2. Gang) wird durch Einrückung des Kupplungselements
36 der Doppelkupplung30 und der Synchroneinrichtung114 hergestellt. Durch die Einrückung des Kupplungselements36 der Doppelkupplung30 wird Drehmoment von der Antriebswelle12 durch das Kupplungsgehäuse32 auf die zweite Zwischenwelle24 übertragen. Ferner wird Drehmoment von der zweiten Zwischenwelle24 auf das Zahnrad62 übertragen. Das Zahnrad62 über trägt das Drehmoment auf das Zahnrad66 . Nach Einrückung der Synchroneinrichtung114 überträgt das Zahnrad66 Drehmoment auf die Vorgelegewelle28 . Die Vorgelegewelle28 überträgt das Drehmoment auf das Zahnrad52 . Das Zahnrad52 überträgt Drehmoment auf das Zahnrad54 , das wiederum das Drehmoment auf die Abtriebswelle14 überträgt. Die Abtriebswelle14 überträgt das Drehmoment auf die Achsantriebseinheit18 . - Das nachfolgende Drehmomentverhältnis (3. Gang) wird durch Einrückung des Kupplungselements
34 der Doppelkupplung30 und der Synchroneinrichtung118 hergestellt. Durch die Einrückung des Kupplungselements34 der Doppelkupplung30 wird Drehmoment von der Antriebswelle12 durch das Kupplungsgehäuse32 auf die erste Zwischenwelle22 übertragen. Ferner wird Drehmoment von der ersten Zwischenwelle22 auf das Zahnrad82 übertragen. Das Zahnrad82 überträgt das Drehmoment auf das Zahnrad84 . Nach Einrückung der Synchroneinrichtung118 überträgt das Zahnrad84 Drehmoment auf die Vorgelegewelle26 . Die Vorgelegewelle26 überträgt das Drehmoment auf das Zahnrad42 . Das Zahnrad42 überträgt Drehmoment auf das Zahnrad44 , das wiederum das Drehmoment auf die Abtriebswelle14 überträgt. Die Abtriebswelle14 überträgt das Drehmoment auf die Achsantriebseinheit18 . - Das nächste nachfolgende Vorwärtsdrehmomentverhältnis (4. Gang) wird durch Einrückung des Kupplungselements
36 der Doppelkupplung30 und der Synchroneinrichtung112 hergestellt. Durch die Einrückung des Kupplungselements36 der Doppelkupplung30 wird Drehmoment von der Antriebswelle12 durch das Kupplungsgehäuse32 auf die zweite Zwischenwelle24 übertragen. Ferner wird Drehmoment von der zweiten Zwischenwelle24 auf das Zahnrad72 übertragen. Das Zahnrad72 überträgt das Drehmoment auf das Zahnrad74 . Nach Einrückung der Syn chroneinrichtung112 überträgt das Zahnrad74 Drehmoment auf die Vorgelegewelle26 . Die Vorgelegewelle26 überträgt das Drehmoment auf das Zahnrad42 . Das Zahnrad42 überträgt Drehmoment auf das Zahnrad44 , das wiederum das Drehmoment auf die Abtriebswelle14 überträgt. Die Abtriebswelle14 überträgt das Drehmoment auf die Achsantriebseinheit18 . - Das nachfolgende Drehmomentverhältnis (5. Gang) wird durch Einrückung des Kupplungselements
34 der Doppelkupplung30 und der Synchroneinrichtung122 hergestellt. Durch die Einrückung des Kupplungselements34 der Doppelkupplung30 wird Drehmoment von der Antriebswelle12 durch das Kupplungsgehäuse32 auf die erste Zwischenwelle22 übertragen. Ferner wird Drehmoment von der ersten Zwischenwelle22 auf das Zahnrad82 übertragen. Das Zahnrad82 überträgt das Drehmoment auf das Zahnrad86 . Nach Einrückung der Synchroneinrichtung122 überträgt das Zahnrad86 Drehmoment auf die Vorgelegewelle28 . Die Vorgelegewelle28 überträgt das Drehmoment auf das Zahnrad52 . Das Zahnrad52 überträgt Drehmoment auf das Zahnrad54 , das wiederum das Drehmoment auf die Abtriebswelle14 überträgt. Die Abtriebswelle14 überträgt das Drehmoment auf die Achsantriebseinheit18 . - Ein nachfolgendes Vorwärtsdrehmomentverhältnis (6. Gang) wird durch Einrückung des Kupplungselements
36 der Doppelkupplung30 und der Synchroneinrichtung116 hergestellt. Durch die Einrückung des Kupplungselements36 der Doppelkupplung30 wird Drehmoment von der Antriebswelle12 durch das Kupplungsgehäuse32 auf die zweite Zwischenwelle24 übertragen. Ferner wird Drehmoment von der zweiten Zwischenwelle24 auf das Zahnrad72 übertragen. Das Zahnrad72 überträgt das Drehmoment auf das Zahnrad76 . Nach Einrückung der Synchroneinrichtung116 überträgt das Zahnrad76 Drehmoment auf die Vorgelegewelle28 . Die Vorgelegewelle28 überträgt das Drehmoment auf das Zahnrad52 . Das Zahnrad52 überträgt Drehmoment auf das Zahnrad54 , das wiederum das Drehmoment auf die Abtriebswelle14 überträgt. Die Abtriebswelle14 überträgt das Drehmoment auf die Achsantriebseinheit18 . - Das nachfolgende Drehmomentverhältnis (7. Gang) wird durch Einrückung des Kupplungselements
34 der Doppelkupplung30 und der Synchroneinrichtung124 hergestellt. Durch die Einrückung des Kupplungselements34 der Doppelkupplung30 wird Drehmoment von der Antriebswelle12 durch das Kupplungsgehäuse32 auf die erste Zwischenwelle22 übertragen. Ferner wird Drehmoment von der ersten Zwischenwelle22 auf das Zahnrad102 übertragen. Das Zahnrad102 überträgt das Drehmoment auf das Zahnrad104 . Nach Einrückung der Synchroneinrichtung124 überträgt das Zahnrad104 Drehmoment auf die Vorgelegewelle28 . Die Vorgelegewelle28 überträgt das Drehmoment auf das Zahnrad52 . Das Zahnrad52 überträgt Drehmoment auf das Zahnrad54 , das wiederum das Drehmoment auf die Abtriebswelle14 überträgt. Die Abtriebswelle14 überträgt das Drehmoment auf die Achsantriebseinheit18 . - Dementsprechend sind gemäß der obigen Beschreibung der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sieben koplanare Zahnradsätze und acht Synchroneinrichtungen vorgesehen, um die gewünschten Übersetzungsverhältnisse herzustellen. Zwei der koplanaren Zahnradsätze (d. h. Zahnradsatz
40 und50 ) sind Verteilerzahnräder, die konfiguriert sind, um Drehmoment von den Vorgelegewellen26 ,28 auf die Abtriebswelle14 zu übertragen. Der Zahnradsatz40 und der Zahnradsatz50 sind benachbart zueinander angeordnet, und der Zahnradsatz40 ist benachbart zu der Wand23 angeordnet. Die Zahnradsätze60 und70 sind benachbart zu dem Zahnradsatz50 angeordnet. Der Zahnradsatz60 stellt die Zahnräder bereit, um den Rückwärtsgang und den zweiten Gang herzustellen. Der Zahnradsatz70 stellt die Zahnräder bereit, um den vierten Gang und den sechsten Gang herzustellen. Der Zahnradsatz80 ist benachbart zu der Wand25 angeordnet und stellt die Zahnräder bereit, um den fünften Gang und den dritten Gang herzustellen. Der Zahnradsatz90 ist benachbart zu dem Zahnradsatz80 angeordnet und stellt die Zahnräder bereit, um den ersten Gang herzustellen. Der Zahnradsatz100 ist benachbart zu der Wand27 angeordnet und stellt die Zahnräder bereit, um den siebten Gang herzustellen. - Die vorliegende Erfindung zieht in Betracht, dass eine Vielfalt von Drehmomentverhältnissen (d. h. das Verhältnis von Drehmoment des Abtriebselements
14 zu dem des Antriebselements12 ) durch die Auswahl von Zähnezahlen der Zahnräder des Getriebes10 erreichbar ist. Ferner stellt die vorliegende Erfindung vorteilhaft die Verteilerzahnräder42 ,44 in einer Ebene und die Verteilerzahnräder52 ,54 in einer anderen Ebene bereit. Diese Anordnung bietet die Möglichkeit, die gewünschten Übersetzungsverhältnisse zu erreichen. Ferner wird bei der Auswahl der Übersetzungsverhältnisse in Bezug auf den 1. Gang und den 7. Gang Flexibilität geschaffen, da die Zahnräder (92 ,94 ,102 und104 ), die diese Verhältnisse bereitstellen, in zwei separaten Ebenen angeordnet sind. - Zweite Ausführungsform
- In den Zeichnungen, in denen sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche Bauteile beziehen, ist in
2 ein Mehrganggetriebe200 gezeigt. Das Getriebe200 umfasst ein Antriebselement12 und ein Abtriebselement14 . In der vorliegenden Ausführungsform sind das Antriebselement12 und das Abtriebselement14 Wellen und werden als solche bezeichnet. Fachleute werden feststellen, dass die Antriebs- und Abtriebselemente12 ,14 andere Bauteile als Wellen sein können. Die Antriebswelle12 ist ständig mit einem Drehmomentwandler16 oder einer anderen Starteinrichtung verbunden. Eine Maschine (die nicht gezeigt ist) ist mit dem Drehmomentwandler16 verbunden und liefert diesem ein Antriebsdrehmoment. Die Abtriebswelle14 ist ständig mit einer Achsantriebseinheit18 verbunden. - Das Getriebe
200 umfasst eine Vorgelegewellen-Zahnradanordnung21 , die in jeder Hinsicht ähnlich ist wie die oben beschriebene Vorgelegewellen-Zahnradanordnung20 , einschließlich die Zahl, Verbindung und Platzierung der koplanaren Zahnradsätze (40 ,50 ,60 ,70 ,80 und90 ) Zwischenwellen (22 ,24 ), Vorgelegewellen (26 ,28 ) und Synchroneinrichtungen (110 ,112 ,114 ,116 ,118 ,120 ,122 und124 ) mit der Ausnahme der Platzierung der Zahnradsätze90 und100 . Der Zahnradsatz90 ist benachbart zu der Wand27 angeordnet und stellt Zahnräder92 und94 bereit, um den ersten Gang herzustellen. Der Zahnradsatz100 ist benachbart zu dem Zahnradsatz80 angeordnet und stellt Zahnräder102 und104 bereit, um den siebten Gang herzustellen. - Wie bei der vorhergehenden Ausführungsform ist eine Doppelkupplung
30 zwischen die Antriebswelle12 und die erste und zweite Zwischenwelle22 ,24 geschaltet. Die Doppelkupplung30 umfasst ein Kupplungsgehäuse32 , das zur gemeinsamen Rotation mit der Antriebswelle12 verbunden ist. Ferner weist die Kupplung30 ein erstes und ein zweites Kupplungselement oder Naben34 und36 auf. Die Kupplungselemente34 und36 sind zusammen mit dem Gehäuse32 konfiguriert, um eine Reibkupplung zu bilden, die in der Technik allgemein als Doppelkupplung bekannt ist. Genauer sind an den Kupplungselementen34 ,36 und dem Kupplungsgehäuse32 Reibplatten montiert, die Wechselwirken, um eine Reibkupplung zu bilden. Ferner ist das Kupplungselement34 zur gemeinsamen Rotation mit der ersten Zwischenwelle22 verbunden, und das Kupplungselement36 ist zur gemeinsamen Rotation mit der zweiten Zwischenwelle24 verbunden. Somit verbindet die selektive Einrückung des Kupplungselements34 mit dem Kupplungsgehäuse32 die Antriebswelle12 zur gemeinsamen Rotation mit der ersten Zwischenwelle22 , und die selektive Einrückung des Kupplungselements36 mit dem Kupplungsgehäuse32 verbindet die Antriebswelle12 zur gemeinsamen Rotation mit der zweiten Zwischenwelle24 . - Das Getriebe
200 ist in der Lage, Drehmoment von der Antriebswelle12 auf die Abtriebswelle14 in zumindest sieben Vorwärtsdrehmomentverhältnissen und einem Rückwärtsdrehmomentverhältnis zu übertragen. Ein jedes von den Vorwärtsdrehmomentverhältnissen und dem Rückwärtsdrehmomentverhältnis wird durch Einrückung der Doppelkupplung30 und eines der Kupplungselemente34 ,36 und einer oder mehrerer der Synchroneinrichtungen110 ,112 ,114 ,116 ,118 ,120 ,122 und124 erzielt. Fachleute werden aus der Lehre, die aus der Beschreibung der vorhergehenden Ausführungsform gewonnen wird, leicht verstehen, dass in der vorliegenden Ausführungsform zu jedem Drehmomentverhältnis ein unterschiedliches Drehzahlverhältnis gehört und wie diese Verhältnisse erreicht werden. - Die vorliegende Erfindung zieht in Betracht, dass eine Vielfalt von Drehmomentverhältnissen (d. h. das Verhältnis von Drehmoment des Abtriebselements
14 zu dem des Antriebselements12 ) durch die Auswahl von Zähnezahlen der Zahnräder des Getriebes200 erreichbar ist. Ferner stellt die vorliegende Erfindung vorteilhaft die Verteilerzahnräder42 ,44 in einer Ebene und die Verteilerzahnräder52 ,54 in einer anderen Ebene bereit. Diese Anordnung bietet die Möglichkeit, die gewünschten Übersetzungsverhältnisse zu erreichen. Ferner wird bei der Auswahl der Übersetzungs verhältnisse in Bezug auf den 1. Gang und den 7. Gang Flexibilität geschaffen, da die Zahnräder (92 ,94 ,102 und104 ), die diese Verhältnisse bereitstellen, in zwei separaten Ebenen angeordnet sind. Außerdem verbessert die Platzierung der Zahnräder92 und94 , die den ersten Gang herstellen, benachbart zu der Wand27 die konstruktive Einheit des Getriebes200 . - Obgleich die besten Ausführungsarten der Erfindung ausführlich beschrieben worden sind, werden Fachleute auf dem Gebiet, das diese Erfindung betrifft, verschiedene alternative Konstruktionen und Ausführungsformen zur praktischen Ausführung der Erfindung innerhalb des Schutzumfangs der beigefügten Ansprüche erkennen.
Claims (20)
- Getriebe, umfassend: eine Antriebswelle; eine erste Zwischenwelle; eine zweite Zwischenwelle, die konzentrisch mit der ersten Zwischenwelle ist; eine Kupplung, die selektiv einrückbar ist, um die Antriebswelle mit der ersten oder zweiten Zwischenwelle zu koppeln; eine erste und eine zweite Vorgelegewelle; einen ersten Satz Zahnräder, der zur gemeinsamen Rotation mit der ersten Zwischenwelle verbunden ist und mit einem ersten wählbaren Satz Zahnräder kämmt, um mehrere erste koplanare Zahnradsätze zu bilden, wobei eines von dem ersten Satz Zahnräder mit nur einem von dem erste Satz wählbarer Zahnräder kämmt, und ein anderes von dem ersten Satz Zahnräder mit zweien von dem ersten wählbaren Satz Zahnräder kämmt, um zumindest eines von dem ersten wählbaren Satz Zahnräder selektiv mit zumindest der ersten und/oder zweiten Vorgelegewelle zur gemeinsamen Rotation zu verbinden und somit das Drehmoment selektiv auf die Vorgelegewellen zu übertragen, wenn die Kupplung eingerückt ist; einen zweiten Satz Zahnräder, der zur gemeinsamen Rotation mit der zweiten Zwischenwelle verbunden ist und mit einem zweiten wählbaren Satz Zahnräder kämmt, um mehrere zweite koplanare Zahnradsätze zu bilden, wobei jedes der Zahnräder des zweiten wählbaren Satzes Zahnräder selektiv zur gemeinsamen Rotation mit der ersten oder zweiten Vorgelegewelle verbindbar ist, um das Drehmoment selektiv auf eine der Vorgelegewellen zu übertragen, wenn die Kupplung eingerückt ist; eine Abtriebswelle, die radial außerhalb der zweiten Zwischenwelle angeordnet ist; und ein erstes Verteilerzahnrad, das mit der ersten oder zweiten Vorgelegewelle gekoppelt ist, um Drehmoment von der Vorgelegewelle auf die Abtriebswelle zu übertragen.
- Getriebe nach Anspruch 1, wobei der erste Satz Zahnräder ferner zwei Zahnräder umfasst.
- Getriebe nach Anspruch 1, wobei der zweite Satz Zahnräder ferner drei Zahnräder umfasst.
- Getriebe nach Anspruch 1, das ferner ein zweites Verteilerzahnrad umfasst, das zur gemeinsamen Rotation mit der ersten oder zweiten Vorgelegewelle verbunden ist und mit einem Abtriebszahnrad kämmt, das zur gemeinsamen Rotation mit der Abtriebswelle verbunden ist, um Drehmoment von der Vorgelegewelle auf die Abtriebswelle zu übertragen.
- Getriebe nach Anspruch 1, das ferner mehrere Synchroneinrichtungen umfasst, um den ersten und zweiten Satz wählbarer Sätze Zahnräder selektiv mit zumindest einer der Vorgelegewellen zu verbinden.
- Getriebe nach Anspruch 1, das ferner acht Synchroneinrichtungen umfasst, um den ersten und zweiten Satz wählbarer Sätze Zahnräder selektiv mit zumindest einer der Vorgelegewellen zu verbinden.
- Getriebe nach Anspruch 1, das ferner eine Achsantriebseinheit umfasst, wobei die Achsantriebseinheit eine Abtriebswelle aufweist, die senkrecht zu dem Antriebselement steht.
- Getriebe nach Anspruch 1, wobei die Kupplung eine Doppelkupplung ist, die eine erste Nabe aufweist, die mit der ersten Zwischenwelle verbunden ist, und eine zweite Nabe, die mit der zweiten Zwischenwelle verbunden ist.
- Getriebe nach Anspruch 1, wobei mehrere erste koplanare Zahnradsätze ferner zwei koplanare Zahnradsätze umfassen.
- Getriebe nach Anspruch 1, wobei mehrere zweite koplanar Zahnradsätze ferner drei koplanare Zahnradsätze umfassen.
- Getriebe nach Anspruch 1, wobei einer der mehreren zweiten koplanaren Zahnradsätze das Drehmoment überträgt, um ein erstes Vorwärtsübersetzungsverhältnis zu erreichen.
- Getriebe nach Anspruch 11, wobei der eine der mehreren zweiten koplanaren Zahnradsätze, der das Drehmoment überträgt, um das erste Vorwärtsübersetzungsverhältnis zu erreichen, benachbart zu einer Konstruktionswand des Gehäuses des Getriebes angeordnet ist.
- Getriebe nach Anspruch 1, wobei einer der mehreren zweiten koplanaren Zahnradsätze das Drehmoment überträgt, um ein siebtes Vorwärtsübersetzungsverhältnis zu erreichen.
- Getriebe nach Anspruch 13, wobei der eine der mehreren zweiten koplanaren Zahnradsätze, der das Drehmoment überträgt, um das siebte Vorwärtsübersetzungsverhältnis zu erreichen, benachbart zu einer Konstruktionswand des Gehäuses des Getriebes angeordnet ist.
- Getriebe nach Anspruch 1, wobei die mehreren ersten koplanaren Zahnradsätze zwischen der Kupplung und den mehreren zweiten koplanaren Zahnradsätzen angeordnet sind.
- Getriebe nach Anspruch 1, wobei die mehreren zweiten koplanaren Zahnradsätze zwischen zwei Wänden eines Getriebegehäuses angeordnet sind.
- Getriebe nach Anspruch 1, wobei einer der mehreren ersten koplanaren Zahnradsätze das Drehmoment überträgt, um ein Rückwärtsübersetzungsverhältnis zu erreichen.
- Getriebe nach Anspruch 17, wobei der eine der mehreren ersten koplanaren Zahnradsätze, der das Drehmoment überträgt, um ein viertes und ein sechstes Vorwärtsübersetzungsverhältnis zu erreichen, benachbart zu einer Konstruktionswand des Gehäuses des Getriebes angeordnet ist.
- Getriebe nach Anspruch 17, wobei eines der Zahnräder von einem der mehreren ersten koplanaren Zahnradsätze, der das Drehmoment überträgt, um das Rückwärtsübersetzungsverhältnis zu erreichen, eines der ersten wählbaren Sätze Zahnräder ist und zur selektiven gemeinsamen Rotation mit einer der Vorgelegewellen verbindbar ist und mit einem anderen des ersten wählbaren Satzes Zahnräder kämmt, das zur selektiven gemeinsamen Rotation mit der anderen der Vorgelegewellen verbindbar ist.
- Getriebe nach Anspruch 1, wobei das erste Verteilerzahnrad zwischen den mehreren ersten koplanaren Zahnradsätzen und der Kupplung angeordnet ist.
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