DE102008009686B4 - Schiebegriff - Google Patents

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Abstract

Schiebegriff (1) für einen Transportwagen, mit einem Mittelstück (2) und mit zwei an den beiden Enden (3) des Mittelstückes (2) angeordneten Endstücken, wobei das Mittelstück (2) einen Bereich (4) für ein Werbemittel aufweist, der mit einem Abdeckteil (8) ausgestattet ist, wobei das Mittelstück (2) weiterhin ein Pfandsystem (9) aufweist, wobei ein Einschubteil (10) vorgesehen ist, das ein Teil des Pfandsystems (9) ist, wobei das Einschubteil (10) in eine Aufnahme (5) des Mittelstücks (2) einschiebbar ist und wobei das Einschubteil (10) die Aufnahme (5) verschließt,dadurch gekennzeichnet, dassdas Einschubteil (10) wechselbar in das Mittelteil (2) des Schiebegriffs (1) eingesetzt werden kann,wobei das Einschubteil (10) hierfür zwei Ärmchen (10.1) aufweist,wobei die Ärmchen (10.1) zum Einschieben des Einschubteils (10) zusammenzudrücken sind,wobei das Einschubteil (10) ein erstes und ein zweites Seitenteil (10.8, 10.9) aufweist, die jeweils ein Ärmchen (10.1) aufweisen,und wobei jedes Ärmchen (10.1) in einem Abstand zum Seitenteil (10.8, 10.9) an diesem angeformt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Schiebegriff für einen Transportwagen nach dem Oberbegriff des ersten Patentanspruchs der Anmeldung.
  • Ein Schiebegriff dieser Gattung ist üblicherweise an einem stapelbaren Transportwagen angeordnet. Die internationale Patentanmeldung WO 99/48063 A2 beschreibt einen Schiebegriff, der aus einem Mittelstück und zwei Endstücken gebildet ist. Das Mittelstück und jedes Endstück sind zueinander kongruent gestaltet und gegen Verdrehen gesichert.
  • Das Mittelstück weist eine Aufnahme für einen Werbeträger und/oder eine andere Informationseinrichtung auf. Eine Aufnahme für einen Werbeträger und ein Abdeckteil ist in der europäischen Patentanmeldung EP 0 937 626 B1 beschrieben. Das Abdeckteil weist Vertiefungen, die Aufnahme Rastzungen auf. Beide wirken derart miteinander, dass sich das Abdeckteil mittels Saugnäpfen von der Aufnahme herausnehmen lässt.
  • Weiterhin kann der Schiebegriff Raum für ein Pfandsystem bieten. Dies ist beispielsweise möglich, wie es in dem deutschen Gebrauchsmuster DE 298 13 193 U1 beschrieben ist. An der Unterseite des einteiligen Schiebegriffs ist ein Raum vorgesehen. In diesem Raum gibt es Haltemittel, die zum Anordnen, Halten und Positionieren der dargestellten Funktionsteile des Münzpfandsystems bestimmt sind. Der Raum ist mit einem Verschlussteil verschlossen, wobei das Verschlussteil zusätzlich am Schiebegriff z.B. durch Anschrauben und/oder schnappschlüssigem Aufstecken befestigt ist. Zum Anordnen des Schiebegriffs ist dieser um 180° um seine Längsachse zu drehen und kann dann am Wagen montiert werden.
  • Auch die gattungsbildende DE 91 17 150 U1 zeigt einen Schiebegriff. Bei diesem ist ein Einschubteil wechselbar in ein Mittelteil des Schiebegriffs eingesetzt. Es sind Sperrklinken vorgesehen, die in das Innere der Lagerung vorspringen und somit das Einschubteil im Mittelteil sichern.
  • Eine solche Montage eines Einschubteils in ein Mittelteil eines Schiebegriffs ist umständlich, zeitaufwendig und daher kostenintensiv.
  • Auch ein Austausch eines Schiebegriffs bzw. eines Pfandsystems ist sehr umständlich - insbesondere da er vor Ort - meist in einem Supermarkt zu machen ist.
  • Das Verschlussteil, das auf der Unterseite angeordnet ist, muss gelöst und abgenommen werden. Das Pfandsystem ist herauszuholen und ein neues Pfandsystem ist einzulegen, was sich immer wieder als äußerst diffizil herausstellt. Das Arbeiten an der Unterseite des Schiebegriffes erschwert das Anordnen zudem. Das Verschlussteil ist dann wieder anzubringen.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, einen verbesserten Schiebegriff aufzuzeigen.
  • Die Erfindung löst die Aufgabe mit den Merkmalen gemäß der Ansprüche 1 und 18.
  • Mittels des Einschubteils ist eine einfache Montage des Pfandsystems am Mittelteil gegeben. Das Pfandsystem wird einfach in das Einschubteil gelegt, um 180° gedreht und in das Mittelteil eingeschoben.
  • Für einen Austausch des Einschubteils ist ein spezieller Schlüssel vorgesehen, mit dessen Hilfe sich das Einschubteil durch die Öffnung, die für das Kopplungsteil vorgesehen ist, herausdrücken lässt. Das Pfandsystem lässt sich auswechseln und das Einschubteil kann wieder in das Mittelstück des Schiebegriffs eingesetzt werden.
  • Das Einschubteil ist Bestandteil des Pfandsystems.
  • Ein solches Einschubteil kann auch als so genanntes Blindteil in das Mittelteil eingesetzt werden. Ein Pfandsystem ist dann nicht vorhanden.
  • Neben dem in der Bohrung eingefügten Stift halten die Ärmchen das Einschubteil auf einfache Art und Weise in der Aufnahme für das Einschubteil im Mittelstück.
  • Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
    • 1A ein Einschubteil ohne Pfandsystem in 3-D-Ansicht;
    • 1B dasselbe Einschubteil ohne Pfandsystem in Draufsicht;
    • 1C dasselbe Einschubteil mit Pfandsystem in Draufsicht;
    • 2A ein Mittelstück ohne Einschubteil in Frontansicht;
    • 2B dasselbe Mittelstück mit Einschubteil in Frontansicht;
    • 3A einen Längsschnitt des Mittelteils mit Einschubteil und Pfandsystem in Draufsicht;
    • 3B einen Längsschnitt des Mittelteils ohne Einschubteil und Pfandsystem in Draufsicht;
    • 4A ein Mittelteil mit Einschubteil, Scannerhalter und einer weiteren Halterung in Draufsicht sowie
    • 4B dasselbe Mittelteil mit Einschubteil, Scannerhalter und einer weiteren Halterung in 3-D-Ansicht.
  • Die Erfindung betrifft einen Schiebegriff 1 für einen stapelbaren Transportwagen, mit einem Mittelstück 2 und mit zwei an den beiden Enden 3 des Mittelstückes 2 angeordneten Endstücken. Das Mittelstück 2 weist einen Bereich 4 für ein Werbemittel auf, der mit einem Abdeckteil 8 ausgestattet ist.
  • Vorzugsweise weist das Mittelstück 2 ein Pfandsystem 9 auf. Es ist ein Einschubteil 10 vorgesehen, das ein Teil des Pfandsystems 9 ist.
  • Das Einschubteil 10 ist in eine Aufnahme 5 des Mittelstücks 2 einschiebbar und verschließt die Aufnahme 5.
  • 2A zeigt ein Mittelstück 2 ohne Einschubteil 10 in Frontansicht. 2B zeigt dasselbe Mittelstück 2, jedoch mit einem Einschubteil 10 ebenfalls in Frontansicht. Endstücke sind nicht dargestellt. Diese sind in bekannter Weise an dem Mittelstück 2 angeordnet. Das Mittelstück 2 weist einen Bereich 4 für ein Werbemittel auf, der durch das Abdeckteil 8 verschlossen ist.
  • Abdeckteil 8 und das Mittelstück 2 sind derart formschlüssig zueinander gebildet sind, dass in einem Bereich ein Zettel eingeklemmt werden kann. Zur Aufnahme eines Zettels weist das Abdeckteil 8 einen Überstand 8.1 auf. Insbesondere bietet sich, wie aus 2A hervorgeht, der Bereich für die Bildung eines Überstandes 8.1 an, an dem nicht die Aufnahme 5 für das Einschubteil 10 vorgesehen ist. In 2A ist dies der linke Bereich.
  • Das Abdeckteil 8 und Mittelstück 2 weisen sowohl Vertiefungen 12 als auch Rastzungen 13 auf. Jede Vertiefung 12 wirkt mit einer Rastzunge 13 zusammen. Vorzugsweise weist das Abdeckteil 8 an seinen langen Seiten Vertiefungen 12 und an seinen schmalen Seiten Rastzungen 13 auf. Der Bereich 4 für das Werbemittel des Mittelstücks 2 hingegen sieht somit an seinen langen Seiten Rastzungen 13 und an seinen kurzen Seiten Vertiefungen 12 vor. Die Anzahl an Rastzungen 13 und Vertiefungen 12 bleibt dem Fachmann überlassen; eine Vertiefung 12 an jeder langen Seite des Abdeckteils 8 und eine Rastzunge 13 an jeder kurzen Seite des Abdeckteils 8 hat sich als vorteilhaft und ausreichend erwiesen.
  • Alternativ weist das Abdeckteil 8 Rastzungen 13 auf und der Bereich 4 für das Werbemittel ist mit Vertiefungen 12 versehen.
  • 2A zeigt eine Aufnahme 5, in 2B ist die Aufnahme 5 mit einem Einschubteil 10 ausgefüllt. In dem Einschubteil 10 kann ein Pfandsystem 9 lagern. Zum Einschieben ist das Einschubteil 10 um 180° um seine Längsachse zu drehen und kann in die Aufnahme 5 eingeschoben werden.
  • Üblicherweise lagert das Pfandsystem 9 wechselbar in dem Einschubteil 10. Das Einschubteil 10 weist zwei Ärmchen 10.1 auf. Die Ärmchen 10.1 sind jeweils entlang ihrer vertikalen Achse 10.2 bewegbar. Zum Einschieben des Einschubteiles 10 sind die zwei Ärmchen 10.1 in Richtung des Einschubteiles 10 zusammenzudrücken.
  • Ein Einschubteil 10 ist in den 1A, 1B und 1C dargestellt. Die 1A und 1B zeigen ein Einschubteil 10 ohne Pfandsystem 9.
  • Das Einschubteil 10 weist an seiner Vorderseite 10.6 einen Schlitz 10.3 für die Aufnahme eines nicht näher dargestellten Pfandes auf. Ein solches Pfand kann beispielsweise ein Münze, ein Chip oder eine Karte sein. Mittig in der Vorderseite 10.6 kann, wie in den 1A, 1B und 1C gezeigt, eine Einbuchtung 10.13 vorgesehen sein. Ein Pfand kann dadurch leichter eingeschoben werden.
  • Das Einschubteil 10 weist weiterhin an seiner Hinterseite 10.7 eine Einschuböffnung 10.4 für die Aufnahme eines nicht näher dargestellten und aus dem Stand der Technik bekannten Kopplungsteiles auf.
  • Ein erstes Seitenteil 10.8 und ein zweites Seitenteil 10.9 des Einschubteiles 10 sind weitestgehend spiegelbildlich gebildet. Beide Seitenteile 10.8, 10.9 weisen jeweils ein Ärmchen 10.1 auf, das in einem Abstand zum Seitenteil 10.8, 10.9 an diesem angeformt ist. Durch Einwirken einer Kraft kann jedes Ärmchen 10.1 an das Seitenteil 10.8, 10.9 gedrückt werden. Die Ärmchen 10.1 weisen einen schmalen Teil 10.10 und einen breiten Teil 10.11 auf. Der schmale Teil 10.10 ist vorzugsweise als Feder ausgeführt.
  • Jedes der beiden Seitenteile 10.8, 10.9 weist Öffnungen 10.12 auf. Der breite Teil 10.11 verdeckt bei Einwirken einer Kraft die beiden Öffnungen 10.12. Die Ärmchen 10.1 bilden einen Teil der Außenseite jedes Seitenteils 10.8, 10.9.
  • Vorzugsweise ist der Abstand zwischen den Ärmchen 10.1 und dem übrigen Seitenteil 10.8, 10.9, wie in den 1A, 1B und 1C dargestellt, zur Vorderseite 10.6 hin größer als zur Hinterseite 10.7. Ein Einführen in die Aufnahme 5 des Mittelstückes 2 ist hierdurch erleichtert.
  • An einem der beiden Seitenteile 10.8 oder 10.9, in der Nähe der Vorderseite 10.6 ist eine Bohrung 10.5 vorgesehen. In dieser lagert ein nicht näher dargestellter Stift, der zur Anordnung eines an einer Kette befindlichen Kopplungsteils vorgesehen ist. Der Stift sichert weiterhin das Einschubteil 10 im Mittelstück 2.
  • Alternativ kann das Einschubteil 10 auch als so genanntes Blindteil in ein Mittelstück 2 eingesetzt werden, ohne dass ein Pfandsystem 9 in dem Einschubteil 10 lagert. Die Vorderseite 10.6 ist dann dahingehend zu verändern. Ein Schlitz 10.3 ist dann nicht notwendig. Auch die Öffnung 10.4 an der Hinterseite 10.7 des Einschubteils 10 braucht nicht ausgeführt werden.
  • 1C zeigt dasselbe Einschubteil 10 in das ein Pfandsystem 9 eingesetzt ist. Das Pfandsystem 9 liegt formschlüssig in dem Einschubteil 10. Vorzugsweise ist eine Presspassung vorzusehen. Auch wenn das Einschubteil 10 um 180° gedreht wird, fällt es nicht heraus.
  • Das Pfandsystem 9 weist Federn 14 auf; diese lagern in den Öffnungen 10.12 des Einschubteiles 5. Der breite Teil 10.11 jedes Ärmchens 10.1 wirkt direkt auf die Federn 14 des Pfandsystems 9. Solange die Federn 14 nicht zusammengedrückt sind, funktioniert das Pfandsystem 9 nicht. Somit kann das Einschubteil 10 als Teil des Pfandsystems 9 angesehen werden.
  • Das Pfandsystem 9 weist eine annähernd rechteckige Form auf; entsprechend ist das Einschubteil 5 gebildet.
  • Das Mittelstück 2 weist in einer besonders vorteilhaften Version eine Aufnahme 7 für einen UHF-Transponder oder einen sonstigen Transponder auf. Ein solcher Transponder ist flach und kann auf ein flächiges Teil angeordnet, z.B. geklebt werden. Da die Höhe der Aufnahme 5 für das Einschubteil 10 vorzugsweise nicht größer als die Höhe des Pfandsystems 9 ist, kann der Transponder auch direkt auf dem Boden des Einschubteiles 10 angeordnet werden. Auch eine Anordnung in, an oder auf dem Pfandsystem 9 ist möglich. Es können aber auch andere Stellen am oder im Mittelstück 2 genutzt werden.
  • Neben dem einfachen Wechsel des Pfandsystems 9, ist auch ein späteres Anbringen oder ein Austausch eines UHF-Transponders in vorteilhafter Weise möglich.
  • Weiterhin weist das Mittelstück 2 ein Fach 6 für die Aufnahme eines RFID-Tags 15 auf. Ein schräges Einschieben des RFID-Tags 15 in horizontaler Richtung zwischen den Stabilisierungsrippen 11 hat sich als vorteilhaft erwiesen.
  • Die 3A und 3B zeigen beide in Draufsicht einen horizontalen Längsschnitt durch ein Mittelstück 2. In 3A ist ein Pfandsystem 9 in einem Einschubteil 10 in das Mittelstück 2 eingeschoben. Die Federn 14 sind zusammengedrückt und stoßen an den breiten Teil 10.11 der Ärmchen 10.1. Die Ärmchen 10.1 liegen jeweils an dem übrigen Bereich des ersten und zweiten Seitenteils 10.8, 10.9 an. Das Einschubteil 10 fällt daher nicht heraus. Das Einschubteil 10 ist weiterhin durch einen nicht näher dargestellten Stift gesichert, der in der Bohrung 10.5 angeordnet ist.
  • 3B zeigt im Vergleich ein Mittelstück 2 ohne Einschubteil 10. Die Bohrung 10.5 ist ebenfalls im Mittelstück 2 vorgesehen. Die dargestellte Auflagefläche für das Einschubteil 10 kann ebenflächig oder, wie in der 3B dargestellt, mit Einschubhilfen 16 versehen sein.
  • Die 4A und 4B zeigen ein Mittelstück 2 mit einem Einschubteil 10, das in der Aufnahme 5 lagert. Weiterhin weist das Mittelstück 2 einen Scannerhalter 17 und eine weitere Halterung 18 z.B. einen Becherhalter auf. Beide sind formschlüssig am Mittelstück 2 angeordnet und vorzugsweise mit einem Sicherungselement gesichert. Die Form des Abdeckteiles 8 wurde dahingehend angepasst, dass der Scannerhalter 17 und die Halterung 18 diesen Bereich nicht überdecken. Die Form des Abdeckteiles 8 ist gemäß den 4A, 4B zunächst breit und verjüngt sich dann symmetrisch im Bereich des Scannerhalters 17 und der Halterung 18.
  • Als Material bietet sich für das Mittelstück 2 ein PA 6 mit einem Glasfaseranteil zwischen 15 % und 30 % an. Das Einschubteil 10 ist ebenfalls aus PA 6 hergestellt. Für beide Teile bietet sich ein Spritzgussverfahren an.
  • Das Abdeckteil 8 ist vorzugsweise aus einem PC hergestellt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Schiebegriff
    2
    Mittelstück
    3
    Ende des Mittelstücks
    4
    Bereich für Werbemittel
    5
    Aufnahme für Einschubteil
    6
    Fach für die Aufnahme des RFID-Tags
    7
    Aufnahme für UHF-Transponder
    8
    Abdeckteil
    8.1
    Überstand
    9
    Pfandsystem
    10
    Einschubteil
    10.1
    Ärmchen
    10.2
    vertikale Achse
    10.3
    Schlitz
    10.4
    Einschuböffnung
    10.5
    Bohrung
    10.6
    Vorderseite
    10.7
    Hinterseite
    10.8
    erstes Seitenteil
    10.9
    zweites Seitenteil
    10.10
    schmaler Teil (Ärmchen)
    10.11
    breiter Teil (Ärmchen)
    10.12
    Öffnung
    10.13
    Einbuchtung
    11
    Stabilisierungsrippe
    12
    Vertiefung
    13
    Rastzungen
    14
    Feder
    15
    RFID-Tag
    16
    Einschubhilfe
    17
    Scannerhalter
    18
    weitere Halterung

Claims (18)

  1. Schiebegriff (1) für einen Transportwagen, mit einem Mittelstück (2) und mit zwei an den beiden Enden (3) des Mittelstückes (2) angeordneten Endstücken, wobei das Mittelstück (2) einen Bereich (4) für ein Werbemittel aufweist, der mit einem Abdeckteil (8) ausgestattet ist, wobei das Mittelstück (2) weiterhin ein Pfandsystem (9) aufweist, wobei ein Einschubteil (10) vorgesehen ist, das ein Teil des Pfandsystems (9) ist, wobei das Einschubteil (10) in eine Aufnahme (5) des Mittelstücks (2) einschiebbar ist und wobei das Einschubteil (10) die Aufnahme (5) verschließt, dadurch gekennzeichnet, dass das Einschubteil (10) wechselbar in das Mittelteil (2) des Schiebegriffs (1) eingesetzt werden kann, wobei das Einschubteil (10) hierfür zwei Ärmchen (10.1) aufweist, wobei die Ärmchen (10.1) zum Einschieben des Einschubteils (10) zusammenzudrücken sind, wobei das Einschubteil (10) ein erstes und ein zweites Seitenteil (10.8, 10.9) aufweist, die jeweils ein Ärmchen (10.1) aufweisen, und wobei jedes Ärmchen (10.1) in einem Abstand zum Seitenteil (10.8, 10.9) an diesem angeformt ist.
  2. Schiebegriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Pfandsystem (9) wechselbar in dem Einschubteil (10) lagert.
  3. Schiebegriff nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Ärmchen (10.1) entlang seiner vertikalen Achse (10.2) bewegbar ist.
  4. Schiebegriff nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Einschubteil (10) einen Schlitz (10.3) für die Aufnahme eines Pfandes aufweist.
  5. Schiebegriff nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Einschubteil (10) eine Einschuböffnung (10.4) für die Aufnahme eines Kopplungsteils aufweist.
  6. Schiebegriff nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Einschubteil (10) eine Bohrung (10.5) für die Aufnahme eines Stiftes aufweist, die zur Anordnung einer Kette für das Kopplungsteil dient.
  7. Schiebegriff nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass Abdeckteil (8) und Mittelstück (2) derart formschlüssig zueinander gebildet sind, dass in einem Bereich ein Zettel eingeklemmt werden kann.
  8. Schiebegriff nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckteil (8) einen Überstand (8.1) aufweist.
  9. Schiebegriff nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass Abdeckteil (8) und Mittelstück (2) sowohl Vertiefungen (12) als auch Rastzungen (13) aufweisen und dass jede Vertiefung (12) mit einer Rastzunge (13) zusammenwirkt.
  10. Schiebegriff nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittelstück (2) einen RFID-Tag (15) aufweist.
  11. Schiebegriff nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittelstück (2) einen UHF-Transponder aufweist.
  12. Schiebegriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Ärmchen (10.1) durch Einwirken einer Kraft an das Seitenteil (10.8, 10.9) gedrückt werden kann.
  13. Schiebegriff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ärmchen (10.1) einen schmalen Teil (10.10) und einen breiten Teil (10.11) aufweisen.
  14. Schiebegriff nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der schmale Teil (10.10) als Feder ausgeführt ist.
  15. Schiebegriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ärmchen (10.1) einen Teil der Außenseite jedes Seitenteils (10.8, 10.9) bilden.
  16. Schiebegriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Einschubteil (10) eine Vorderseite (10.6) und eine Hinterseite (10.7) aufweist, wobei der Abstand zwischen den Ärmchen (10.1) und dem übrigen Seitenteil (10.8, 10.9) zur Vorderseite (10.6) hin größer als zur Hinterseite (10.7) ist.
  17. Schiebegriff nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Pfandsystem (9) Federn (14) aufweist, wobei der breite Teil (10.11) jedes Ärmchens (10.1) direkt auf die Federn (14) des Pfandsystems (9) wirkt.
  18. Schiebegriff (1) für einen Transportwagen, mit einem Mittelstück (2) und mit zwei an den beiden Enden (3) des Mittelstückes (2) angeordneten Endstücken, wobei das Mittelstück (2) einen Bereich (4) für ein Werbemittel aufweist, der mit einem Abdeckteil (8) ausgestattet ist, wobei das Mittelstück (2) weiterhin ein Einschubteil (10) aufweist, wobei das Einschubteil (10) als Blindteil in das Mittelstück (2) eingesetzt ist, wobei das Einschubteil (10) in eine Aufnahme (5) des Mittelstücks (2) einschiebbar ist und wobei das Einschubteil (10) die Aufnahme (5) verschließt, dadurch gekennzeichnet, dass das Einschubteil (10) wechselbar in das Mittelteil (2) des Schiebegriffs (1) eingesetzt werden kann, wobei das Einschubteil (10) hierfür zwei Ärmchen (10.1) aufweist, wobei die Ärmchen (10.1) zum Einschieben des Einschubteils (10) zusammenzudrücken sind, wobei das Einschubteil (10) ein erstes und ein zweites Seitenteil (10.8, 10.9) aufweist, die jeweils ein Ärmchen (10.1) aufweisen, und wobei jedes Ärmchen (10.1) in einem Abstand zum Seitenteil (10.8, 10.9) an diesem angeformt ist.
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Citations (4)

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