DE102008009686B4 - Schiebegriff - Google Patents
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Abstract
Schiebegriff (1) für einen Transportwagen, mit einem Mittelstück (2) und mit zwei an den beiden Enden (3) des Mittelstückes (2) angeordneten Endstücken, wobei das Mittelstück (2) einen Bereich (4) für ein Werbemittel aufweist, der mit einem Abdeckteil (8) ausgestattet ist, wobei das Mittelstück (2) weiterhin ein Pfandsystem (9) aufweist, wobei ein Einschubteil (10) vorgesehen ist, das ein Teil des Pfandsystems (9) ist, wobei das Einschubteil (10) in eine Aufnahme (5) des Mittelstücks (2) einschiebbar ist und wobei das Einschubteil (10) die Aufnahme (5) verschließt,dadurch gekennzeichnet, dassdas Einschubteil (10) wechselbar in das Mittelteil (2) des Schiebegriffs (1) eingesetzt werden kann,wobei das Einschubteil (10) hierfür zwei Ärmchen (10.1) aufweist,wobei die Ärmchen (10.1) zum Einschieben des Einschubteils (10) zusammenzudrücken sind,wobei das Einschubteil (10) ein erstes und ein zweites Seitenteil (10.8, 10.9) aufweist, die jeweils ein Ärmchen (10.1) aufweisen,und wobei jedes Ärmchen (10.1) in einem Abstand zum Seitenteil (10.8, 10.9) an diesem angeformt ist.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Schiebegriff für einen Transportwagen nach dem Oberbegriff des ersten Patentanspruchs der Anmeldung.
- Ein Schiebegriff dieser Gattung ist üblicherweise an einem stapelbaren Transportwagen angeordnet. Die internationale Patentanmeldung
WO 99/48063 A2 - Das Mittelstück weist eine Aufnahme für einen Werbeträger und/oder eine andere Informationseinrichtung auf. Eine Aufnahme für einen Werbeträger und ein Abdeckteil ist in der europäischen Patentanmeldung
EP 0 937 626 B1 beschrieben. Das Abdeckteil weist Vertiefungen, die Aufnahme Rastzungen auf. Beide wirken derart miteinander, dass sich das Abdeckteil mittels Saugnäpfen von der Aufnahme herausnehmen lässt. - Weiterhin kann der Schiebegriff Raum für ein Pfandsystem bieten. Dies ist beispielsweise möglich, wie es in dem deutschen Gebrauchsmuster
DE 298 13 193 U1 beschrieben ist. An der Unterseite des einteiligen Schiebegriffs ist ein Raum vorgesehen. In diesem Raum gibt es Haltemittel, die zum Anordnen, Halten und Positionieren der dargestellten Funktionsteile des Münzpfandsystems bestimmt sind. Der Raum ist mit einem Verschlussteil verschlossen, wobei das Verschlussteil zusätzlich am Schiebegriff z.B. durch Anschrauben und/oder schnappschlüssigem Aufstecken befestigt ist. Zum Anordnen des Schiebegriffs ist dieser um 180° um seine Längsachse zu drehen und kann dann am Wagen montiert werden. - Auch die gattungsbildende
DE 91 17 150 U1 zeigt einen Schiebegriff. Bei diesem ist ein Einschubteil wechselbar in ein Mittelteil des Schiebegriffs eingesetzt. Es sind Sperrklinken vorgesehen, die in das Innere der Lagerung vorspringen und somit das Einschubteil im Mittelteil sichern. - Eine solche Montage eines Einschubteils in ein Mittelteil eines Schiebegriffs ist umständlich, zeitaufwendig und daher kostenintensiv.
- Auch ein Austausch eines Schiebegriffs bzw. eines Pfandsystems ist sehr umständlich - insbesondere da er vor Ort - meist in einem Supermarkt zu machen ist.
- Das Verschlussteil, das auf der Unterseite angeordnet ist, muss gelöst und abgenommen werden. Das Pfandsystem ist herauszuholen und ein neues Pfandsystem ist einzulegen, was sich immer wieder als äußerst diffizil herausstellt. Das Arbeiten an der Unterseite des Schiebegriffes erschwert das Anordnen zudem. Das Verschlussteil ist dann wieder anzubringen.
- Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, einen verbesserten Schiebegriff aufzuzeigen.
- Die Erfindung löst die Aufgabe mit den Merkmalen gemäß der Ansprüche 1 und 18.
- Mittels des Einschubteils ist eine einfache Montage des Pfandsystems am Mittelteil gegeben. Das Pfandsystem wird einfach in das Einschubteil gelegt, um 180° gedreht und in das Mittelteil eingeschoben.
- Für einen Austausch des Einschubteils ist ein spezieller Schlüssel vorgesehen, mit dessen Hilfe sich das Einschubteil durch die Öffnung, die für das Kopplungsteil vorgesehen ist, herausdrücken lässt. Das Pfandsystem lässt sich auswechseln und das Einschubteil kann wieder in das Mittelstück des Schiebegriffs eingesetzt werden.
- Das Einschubteil ist Bestandteil des Pfandsystems.
- Ein solches Einschubteil kann auch als so genanntes Blindteil in das Mittelteil eingesetzt werden. Ein Pfandsystem ist dann nicht vorhanden.
- Neben dem in der Bohrung eingefügten Stift halten die Ärmchen das Einschubteil auf einfache Art und Weise in der Aufnahme für das Einschubteil im Mittelstück.
- Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
-
1A ein Einschubteil ohne Pfandsystem in 3-D-Ansicht; -
1B dasselbe Einschubteil ohne Pfandsystem in Draufsicht; -
1C dasselbe Einschubteil mit Pfandsystem in Draufsicht; -
2A ein Mittelstück ohne Einschubteil in Frontansicht; -
2B dasselbe Mittelstück mit Einschubteil in Frontansicht; -
3A einen Längsschnitt des Mittelteils mit Einschubteil und Pfandsystem in Draufsicht; -
3B einen Längsschnitt des Mittelteils ohne Einschubteil und Pfandsystem in Draufsicht; -
4A ein Mittelteil mit Einschubteil, Scannerhalter und einer weiteren Halterung in Draufsicht sowie -
4B dasselbe Mittelteil mit Einschubteil, Scannerhalter und einer weiteren Halterung in 3-D-Ansicht. - Die Erfindung betrifft einen Schiebegriff
1 für einen stapelbaren Transportwagen, mit einem Mittelstück2 und mit zwei an den beiden Enden3 des Mittelstückes2 angeordneten Endstücken. Das Mittelstück2 weist einen Bereich4 für ein Werbemittel auf, der mit einem Abdeckteil8 ausgestattet ist. - Vorzugsweise weist das Mittelstück
2 ein Pfandsystem9 auf. Es ist ein Einschubteil10 vorgesehen, das ein Teil des Pfandsystems9 ist. - Das Einschubteil
10 ist in eine Aufnahme5 des Mittelstücks2 einschiebbar und verschließt die Aufnahme5 . -
2A zeigt ein Mittelstück2 ohne Einschubteil10 in Frontansicht.2B zeigt dasselbe Mittelstück2 , jedoch mit einem Einschubteil10 ebenfalls in Frontansicht. Endstücke sind nicht dargestellt. Diese sind in bekannter Weise an dem Mittelstück2 angeordnet. Das Mittelstück2 weist einen Bereich4 für ein Werbemittel auf, der durch das Abdeckteil8 verschlossen ist. - Abdeckteil
8 und das Mittelstück2 sind derart formschlüssig zueinander gebildet sind, dass in einem Bereich ein Zettel eingeklemmt werden kann. Zur Aufnahme eines Zettels weist das Abdeckteil8 einen Überstand8.1 auf. Insbesondere bietet sich, wie aus2A hervorgeht, der Bereich für die Bildung eines Überstandes8.1 an, an dem nicht die Aufnahme5 für das Einschubteil10 vorgesehen ist. In2A ist dies der linke Bereich. - Das Abdeckteil
8 und Mittelstück2 weisen sowohl Vertiefungen12 als auch Rastzungen13 auf. Jede Vertiefung12 wirkt mit einer Rastzunge13 zusammen. Vorzugsweise weist das Abdeckteil8 an seinen langen Seiten Vertiefungen12 und an seinen schmalen Seiten Rastzungen13 auf. Der Bereich4 für das Werbemittel des Mittelstücks2 hingegen sieht somit an seinen langen Seiten Rastzungen13 und an seinen kurzen Seiten Vertiefungen12 vor. Die Anzahl an Rastzungen13 und Vertiefungen12 bleibt dem Fachmann überlassen; eine Vertiefung12 an jeder langen Seite des Abdeckteils8 und eine Rastzunge13 an jeder kurzen Seite des Abdeckteils8 hat sich als vorteilhaft und ausreichend erwiesen. - Alternativ weist das Abdeckteil
8 Rastzungen13 auf und der Bereich4 für das Werbemittel ist mit Vertiefungen12 versehen. -
2A zeigt eine Aufnahme5 , in2B ist die Aufnahme5 mit einem Einschubteil10 ausgefüllt. In dem Einschubteil10 kann ein Pfandsystem9 lagern. Zum Einschieben ist das Einschubteil10 um 180° um seine Längsachse zu drehen und kann in die Aufnahme5 eingeschoben werden. - Üblicherweise lagert das Pfandsystem
9 wechselbar in dem Einschubteil10 . Das Einschubteil10 weist zwei Ärmchen10.1 auf. Die Ärmchen10.1 sind jeweils entlang ihrer vertikalen Achse10.2 bewegbar. Zum Einschieben des Einschubteiles10 sind die zwei Ärmchen10.1 in Richtung des Einschubteiles10 zusammenzudrücken. - Ein Einschubteil
10 ist in den1A ,1B und1C dargestellt. Die1A und1B zeigen ein Einschubteil10 ohne Pfandsystem9 . - Das Einschubteil
10 weist an seiner Vorderseite10.6 einen Schlitz10.3 für die Aufnahme eines nicht näher dargestellten Pfandes auf. Ein solches Pfand kann beispielsweise ein Münze, ein Chip oder eine Karte sein. Mittig in der Vorderseite10.6 kann, wie in den1A ,1B und1C gezeigt, eine Einbuchtung10.13 vorgesehen sein. Ein Pfand kann dadurch leichter eingeschoben werden. - Das Einschubteil
10 weist weiterhin an seiner Hinterseite10.7 eine Einschuböffnung10.4 für die Aufnahme eines nicht näher dargestellten und aus dem Stand der Technik bekannten Kopplungsteiles auf. - Ein erstes Seitenteil
10.8 und ein zweites Seitenteil10.9 des Einschubteiles10 sind weitestgehend spiegelbildlich gebildet. Beide Seitenteile10.8 ,10.9 weisen jeweils ein Ärmchen10.1 auf, das in einem Abstand zum Seitenteil10.8 ,10.9 an diesem angeformt ist. Durch Einwirken einer Kraft kann jedes Ärmchen10.1 an das Seitenteil10.8 ,10.9 gedrückt werden. Die Ärmchen10.1 weisen einen schmalen Teil10.10 und einen breiten Teil10.11 auf. Der schmale Teil10.10 ist vorzugsweise als Feder ausgeführt. - Jedes der beiden Seitenteile
10.8 ,10.9 weist Öffnungen10.12 auf. Der breite Teil10.11 verdeckt bei Einwirken einer Kraft die beiden Öffnungen10.12 . Die Ärmchen10.1 bilden einen Teil der Außenseite jedes Seitenteils10.8 ,10.9 . - Vorzugsweise ist der Abstand zwischen den Ärmchen
10.1 und dem übrigen Seitenteil10.8 ,10.9 , wie in den1A ,1B und1C dargestellt, zur Vorderseite10.6 hin größer als zur Hinterseite10.7 . Ein Einführen in die Aufnahme5 des Mittelstückes2 ist hierdurch erleichtert. - An einem der beiden Seitenteile
10.8 oder10.9 , in der Nähe der Vorderseite10.6 ist eine Bohrung10.5 vorgesehen. In dieser lagert ein nicht näher dargestellter Stift, der zur Anordnung eines an einer Kette befindlichen Kopplungsteils vorgesehen ist. Der Stift sichert weiterhin das Einschubteil10 im Mittelstück2 . - Alternativ kann das Einschubteil
10 auch als so genanntes Blindteil in ein Mittelstück2 eingesetzt werden, ohne dass ein Pfandsystem9 in dem Einschubteil10 lagert. Die Vorderseite10.6 ist dann dahingehend zu verändern. Ein Schlitz10.3 ist dann nicht notwendig. Auch die Öffnung10.4 an der Hinterseite10.7 des Einschubteils10 braucht nicht ausgeführt werden. -
1C zeigt dasselbe Einschubteil10 in das ein Pfandsystem9 eingesetzt ist. Das Pfandsystem9 liegt formschlüssig in dem Einschubteil10 . Vorzugsweise ist eine Presspassung vorzusehen. Auch wenn das Einschubteil10 um 180° gedreht wird, fällt es nicht heraus. - Das Pfandsystem
9 weist Federn14 auf; diese lagern in den Öffnungen10.12 des Einschubteiles5 . Der breite Teil10.11 jedes Ärmchens10.1 wirkt direkt auf die Federn14 des Pfandsystems9 . Solange die Federn14 nicht zusammengedrückt sind, funktioniert das Pfandsystem9 nicht. Somit kann das Einschubteil10 als Teil des Pfandsystems9 angesehen werden. - Das Pfandsystem
9 weist eine annähernd rechteckige Form auf; entsprechend ist das Einschubteil5 gebildet. - Das Mittelstück
2 weist in einer besonders vorteilhaften Version eine Aufnahme7 für einen UHF-Transponder oder einen sonstigen Transponder auf. Ein solcher Transponder ist flach und kann auf ein flächiges Teil angeordnet, z.B. geklebt werden. Da die Höhe der Aufnahme5 für das Einschubteil10 vorzugsweise nicht größer als die Höhe des Pfandsystems9 ist, kann der Transponder auch direkt auf dem Boden des Einschubteiles10 angeordnet werden. Auch eine Anordnung in, an oder auf dem Pfandsystem9 ist möglich. Es können aber auch andere Stellen am oder im Mittelstück2 genutzt werden. - Neben dem einfachen Wechsel des Pfandsystems
9 , ist auch ein späteres Anbringen oder ein Austausch eines UHF-Transponders in vorteilhafter Weise möglich. - Weiterhin weist das Mittelstück
2 ein Fach6 für die Aufnahme eines RFID-Tags15 auf. Ein schräges Einschieben des RFID-Tags15 in horizontaler Richtung zwischen den Stabilisierungsrippen11 hat sich als vorteilhaft erwiesen. - Die
3A und3B zeigen beide in Draufsicht einen horizontalen Längsschnitt durch ein Mittelstück2 . In3A ist ein Pfandsystem9 in einem Einschubteil10 in das Mittelstück2 eingeschoben. Die Federn14 sind zusammengedrückt und stoßen an den breiten Teil10.11 der Ärmchen10.1 . Die Ärmchen10.1 liegen jeweils an dem übrigen Bereich des ersten und zweiten Seitenteils10.8 ,10.9 an. Das Einschubteil10 fällt daher nicht heraus. Das Einschubteil10 ist weiterhin durch einen nicht näher dargestellten Stift gesichert, der in der Bohrung10.5 angeordnet ist. -
3B zeigt im Vergleich ein Mittelstück2 ohne Einschubteil10 . Die Bohrung10.5 ist ebenfalls im Mittelstück2 vorgesehen. Die dargestellte Auflagefläche für das Einschubteil10 kann ebenflächig oder, wie in der3B dargestellt, mit Einschubhilfen16 versehen sein. - Die
4A und4B zeigen ein Mittelstück2 mit einem Einschubteil10 , das in der Aufnahme5 lagert. Weiterhin weist das Mittelstück2 einen Scannerhalter17 und eine weitere Halterung18 z.B. einen Becherhalter auf. Beide sind formschlüssig am Mittelstück2 angeordnet und vorzugsweise mit einem Sicherungselement gesichert. Die Form des Abdeckteiles8 wurde dahingehend angepasst, dass der Scannerhalter17 und die Halterung18 diesen Bereich nicht überdecken. Die Form des Abdeckteiles8 ist gemäß den4A ,4B zunächst breit und verjüngt sich dann symmetrisch im Bereich des Scannerhalters17 und der Halterung18 . - Als Material bietet sich für das Mittelstück
2 ein PA6 mit einem Glasfaseranteil zwischen 15 % und 30 % an. Das Einschubteil10 ist ebenfalls aus PA6 hergestellt. Für beide Teile bietet sich ein Spritzgussverfahren an. - Das Abdeckteil
8 ist vorzugsweise aus einem PC hergestellt. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Schiebegriff
- 2
- Mittelstück
- 3
- Ende des Mittelstücks
- 4
- Bereich für Werbemittel
- 5
- Aufnahme für Einschubteil
- 6
- Fach für die Aufnahme des RFID-Tags
- 7
- Aufnahme für UHF-Transponder
- 8
- Abdeckteil
- 8.1
- Überstand
- 9
- Pfandsystem
- 10
- Einschubteil
- 10.1
- Ärmchen
- 10.2
- vertikale Achse
- 10.3
- Schlitz
- 10.4
- Einschuböffnung
- 10.5
- Bohrung
- 10.6
- Vorderseite
- 10.7
- Hinterseite
- 10.8
- erstes Seitenteil
- 10.9
- zweites Seitenteil
- 10.10
- schmaler Teil (Ärmchen)
- 10.11
- breiter Teil (Ärmchen)
- 10.12
- Öffnung
- 10.13
- Einbuchtung
- 11
- Stabilisierungsrippe
- 12
- Vertiefung
- 13
- Rastzungen
- 14
- Feder
- 15
- RFID-Tag
- 16
- Einschubhilfe
- 17
- Scannerhalter
- 18
- weitere Halterung
Claims (18)
- Schiebegriff (1) für einen Transportwagen, mit einem Mittelstück (2) und mit zwei an den beiden Enden (3) des Mittelstückes (2) angeordneten Endstücken, wobei das Mittelstück (2) einen Bereich (4) für ein Werbemittel aufweist, der mit einem Abdeckteil (8) ausgestattet ist, wobei das Mittelstück (2) weiterhin ein Pfandsystem (9) aufweist, wobei ein Einschubteil (10) vorgesehen ist, das ein Teil des Pfandsystems (9) ist, wobei das Einschubteil (10) in eine Aufnahme (5) des Mittelstücks (2) einschiebbar ist und wobei das Einschubteil (10) die Aufnahme (5) verschließt, dadurch gekennzeichnet, dass das Einschubteil (10) wechselbar in das Mittelteil (2) des Schiebegriffs (1) eingesetzt werden kann, wobei das Einschubteil (10) hierfür zwei Ärmchen (10.1) aufweist, wobei die Ärmchen (10.1) zum Einschieben des Einschubteils (10) zusammenzudrücken sind, wobei das Einschubteil (10) ein erstes und ein zweites Seitenteil (10.8, 10.9) aufweist, die jeweils ein Ärmchen (10.1) aufweisen, und wobei jedes Ärmchen (10.1) in einem Abstand zum Seitenteil (10.8, 10.9) an diesem angeformt ist.
- Schiebegriff nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das Pfandsystem (9) wechselbar in dem Einschubteil (10) lagert. - Schiebegriff nach
Anspruch 2 , dadurch gekennzeichnet, dass jedes Ärmchen (10.1) entlang seiner vertikalen Achse (10.2) bewegbar ist. - Schiebegriff nach den
Ansprüchen 1 bis3 , dadurch gekennzeichnet, dass das Einschubteil (10) einen Schlitz (10.3) für die Aufnahme eines Pfandes aufweist. - Schiebegriff nach den
Ansprüchen 1 bis4 , dadurch gekennzeichnet, dass das Einschubteil (10) eine Einschuböffnung (10.4) für die Aufnahme eines Kopplungsteils aufweist. - Schiebegriff nach den
Ansprüchen 1 bis5 , dadurch gekennzeichnet, dass das Einschubteil (10) eine Bohrung (10.5) für die Aufnahme eines Stiftes aufweist, die zur Anordnung einer Kette für das Kopplungsteil dient. - Schiebegriff nach den
Ansprüchen 1 bis6 , dadurch gekennzeichnet, dass Abdeckteil (8) und Mittelstück (2) derart formschlüssig zueinander gebildet sind, dass in einem Bereich ein Zettel eingeklemmt werden kann. - Schiebegriff nach den
Ansprüchen 1 bis7 , dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckteil (8) einen Überstand (8.1) aufweist. - Schiebegriff nach den
Ansprüchen 1 bis8 , dadurch gekennzeichnet, dass Abdeckteil (8) und Mittelstück (2) sowohl Vertiefungen (12) als auch Rastzungen (13) aufweisen und dass jede Vertiefung (12) mit einer Rastzunge (13) zusammenwirkt. - Schiebegriff nach den
Ansprüchen 1 bis9 , dadurch gekennzeichnet, dass das Mittelstück (2) einen RFID-Tag (15) aufweist. - Schiebegriff nach den
Ansprüchen 1 bis9 , dadurch gekennzeichnet, dass das Mittelstück (2) einen UHF-Transponder aufweist. - Schiebegriff nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass jedes Ärmchen (10.1) durch Einwirken einer Kraft an das Seitenteil (10.8, 10.9) gedrückt werden kann. - Schiebegriff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ärmchen (10.1) einen schmalen Teil (10.10) und einen breiten Teil (10.11) aufweisen.
- Schiebegriff nach
Anspruch 13 , dadurch gekennzeichnet, dass der schmale Teil (10.10) als Feder ausgeführt ist. - Schiebegriff nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Ärmchen (10.1) einen Teil der Außenseite jedes Seitenteils (10.8, 10.9) bilden. - Schiebegriff nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das Einschubteil (10) eine Vorderseite (10.6) und eine Hinterseite (10.7) aufweist, wobei der Abstand zwischen den Ärmchen (10.1) und dem übrigen Seitenteil (10.8, 10.9) zur Vorderseite (10.6) hin größer als zur Hinterseite (10.7) ist. - Schiebegriff nach
Anspruch 13 , dadurch gekennzeichnet, dass das Pfandsystem (9) Federn (14) aufweist, wobei der breite Teil (10.11) jedes Ärmchens (10.1) direkt auf die Federn (14) des Pfandsystems (9) wirkt. - Schiebegriff (1) für einen Transportwagen, mit einem Mittelstück (2) und mit zwei an den beiden Enden (3) des Mittelstückes (2) angeordneten Endstücken, wobei das Mittelstück (2) einen Bereich (4) für ein Werbemittel aufweist, der mit einem Abdeckteil (8) ausgestattet ist, wobei das Mittelstück (2) weiterhin ein Einschubteil (10) aufweist, wobei das Einschubteil (10) als Blindteil in das Mittelstück (2) eingesetzt ist, wobei das Einschubteil (10) in eine Aufnahme (5) des Mittelstücks (2) einschiebbar ist und wobei das Einschubteil (10) die Aufnahme (5) verschließt, dadurch gekennzeichnet, dass das Einschubteil (10) wechselbar in das Mittelteil (2) des Schiebegriffs (1) eingesetzt werden kann, wobei das Einschubteil (10) hierfür zwei Ärmchen (10.1) aufweist, wobei die Ärmchen (10.1) zum Einschieben des Einschubteils (10) zusammenzudrücken sind, wobei das Einschubteil (10) ein erstes und ein zweites Seitenteil (10.8, 10.9) aufweist, die jeweils ein Ärmchen (10.1) aufweisen, und wobei jedes Ärmchen (10.1) in einem Abstand zum Seitenteil (10.8, 10.9) an diesem angeformt ist.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE102008009686.5A DE102008009686B4 (de) | 2008-02-18 | 2008-02-18 | Schiebegriff |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Publications (2)
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DE102008009686A1 DE102008009686A1 (de) | 2009-08-20 |
DE102008009686B4 true DE102008009686B4 (de) | 2018-11-22 |
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ID=40874080
Family Applications (1)
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DE102008009686.5A Active DE102008009686B4 (de) | 2008-02-18 | 2008-02-18 | Schiebegriff |
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DE (1) | DE102008009686B4 (de) |
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DE9117150U1 (de) | 1991-10-14 | 1996-07-04 | Vendoret Holding Sa | Handgriff für einen Wagen zum Transport von Waren |
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WO1999048063A2 (de) | 1998-03-18 | 1999-09-23 | Wanzl Metallwarenfabrik Gmbh | Handgriff |
EP0937626B1 (de) | 1998-02-21 | 2003-05-21 | Wanzl Metallwarenfabrik Gmbh | Schiebegriff für einen Transportwagen |
-
2008
- 2008-02-18 DE DE102008009686.5A patent/DE102008009686B4/de active Active
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DE102008009686A1 (de) | 2009-08-20 |
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