DE102008008622A1 - Bauteil für einen Kraftwagen - Google Patents

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    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C2/00Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
    • E04C2/02Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials
    • E04C2/26Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials composed of materials covered by two or more of groups E04C2/04, E04C2/08, E04C2/10 or of materials covered by one of these groups with a material not specified in one of the groups
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/07Reinforcing elements of material other than metal, e.g. of glass, of plastics, or not exclusively made of metal
    • E04C5/073Discrete reinforcing elements, e.g. fibres

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Bauteil für einen Kraftwagen, insbesondere im Bereich eines Antriebsstrangs, bestehend aus einem Verbundwerkstoff (10), welcher wenigstens ein Steinelement (12) und wenigstens ein Faserverstärkungselement (14) umfasst, welche miteinander verbunden sind, wobei das wenigstens eine Faserverstärkungselement (14) aus synthetischen Verstärkungsfasern besteht.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Bauteil für einen Kraftwagen, insbesondere im Bereich eines Antriebsstrangs, der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
  • Derartige Bauteile sind beispielsweise bereits aus der DE 20 2007 002 676 U1 als bekannt zu entnehmen. Diese umfassen jeweils einen Stab, eine Platte oder eine sonstige Geometrie aus Naturstein, Kunststein, Beton, Keramik, gebranntem Steingut, glashaltigem Material, Korallenbaustoff, Perlmut, auf Basis von verflüssigtem Stein oder Magma hergestelltem Steingut, welches durch ein einseitig, beidseitig oder vollständig umhüllend angebrachtes stabilisierendes Fasermaterial versehen ist. Das Fasermaterial besteht dabei aus pflanzlichen oder pflanzlich carbonisierten Fasern.
  • Durch die Naturfasern soll dabei das Steingut auf umweltfreundliche Weise stabilisiert werden. Insbesondere soll dabei eine hohe Druckfestigkeit des Steinguts erreicht werden.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Bauteil der eingangs genannten Art zu schaffen, welches insbesondere verbesserte Eigenschaften hinsichtlich von Schwingungen aufweist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Bauteil mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen und nicht-trivialen Weiterbildungen der Erfindung sind in den übrigen Patentansprüchen angegeben.
  • Um ein Bauteil zu schaffen, welches insbesondere hinsichtlich von eingetragenen Schwingungen verbesserte Eigenschaften aufweist, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass das wenigstens eine Faserverstärkungselement, mit welchem das zugehörige wenigstens eine Steinelement verstärkt ist, aus synthetischen Fasern besteht. Derartige synthetische Fasern, insbesondere synthetische Kohlenstofffasern, haben gegenüber den aus der DE 20 2007 002 676 U1 beschriebenen pflanzlichen Fasern den Vorteil, dass diese ein verbessertes Schwingungsdämpfungsvermögen haben und zum Erreichen höherer Zugfestigkeiten innerhalb des Bauteils geeignet sind. Mit anderen Worten unterscheiden sich die mechanischen Eigenschaften zwischen den aus der DE 20 2007 002 676 U1 erläuterten pflanzlichen Fasern und den erfindungsgemäßen synthetischen Fasern grundlegend.
  • Synthetische Verstärkungsfasern, insbesondere synthetische Kohlenstofffasern, zeichnen sich dabei durch ein äußerst gutes Dämpfungsverhalten und durch eine hohe Zugfestigkeit aus. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass der Elastizitätsmodul des Verbundwerkstoffs – bestehend aus dem wenigstens einen Steinelement und dem wenigstens einen Faserverstärkungselement – über das Verhältnis der synthetischen Verstärkungsfaser beziehungsweise des gesamten Faserverstärkungselements bezogen auf das Steinelement einstellbar ist. Mit anderen Worten ist der Elastizitätsmodul insbesondere dadurch günstig einstellbar, dass die Anzahl der synthetischen Fasern, Faserlagen, oder dergleichen im Verhältnis zur Materialdicke des Steinelements besonders günstig eingestellt werden kann.
  • Das Faserverstärkungselement wird insbesodnere durch Kohlenstofffaserverstärkte Polymere (CFRP) gebildet, welche durch Laminiertechnik oder Prepregtechnik auf das Steinelement aufgetragen sind. Hierzu sind beispielsweise durch HT-Carbonfasern verstärkte Polyesterharze geeignet.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung umfasst das Faserverstärkungselement Aramidfasern und/oder ein Mischgewebe beziehungsweise Rovings aus Aramid-/Kohlenstofffasern. Fasern aus Aramid zeichnen sich dabei insbesondere durch eine sehr hohe Festigkeit, hohe Schlagzähigkeit, hohe Bruchdehnung, sehr gute Schwingungsdämpfung sowie Beständigkeit gegen Säuren und Laugen aus. Sie sind darüber hinaus sehr hitze- und feuerbeständig. Die Fasern weisen dabei – wie auch Kohlenstofffasern – einen negativen Wärmeausdehnungskoeffizienten auf, so dass diese bei Erwärmung kürzer werden.
  • Das Steinelement besteht bevorzugt aus Kunststein, Keramik, Steingut oder Granit.
  • Als Kunststein sind neben den Zement-gebundenen, insbesondere die Kunststoff- oder Harz-gebundenen Werkstoffe von Bedeutung. Der Kunststoff bzw. Harz-Binder verbessert die Dämpfungseigenschaften des Steinelements weiter.
  • Granit hat dabei insbesondere den Vorteil, dass es mit 2,5 bis 3 g/cm3 eine ähnliche Dichte aufweist wie Aluminium mit etwa 2,7 g/cm3. Gegenüber Stahl mit einer Dichte von etwa 7,85 g/cm3 ergibt sich somit ein hohes Gewichtseinsparungspotenzial, so dass insgesamt Verbundwerkstoffe geschaffen werden können, welche bei hoher Zugfestigkeit und gutem Schwingungsdämpfungsvermögen äußerst leicht gestaltet sind. Die Druckfestigkeit von Granit ist dabei mit derjenigen von Stahlwerkstoffen vergleichbar. Dies ist besonders für die Anwendung als Träger für Getriebeteile oder Motoren in Kraftfahrzeugen von Vorteil. Granit zeichnet sich auch durch eine sehr gute Schwingungsdämpfung aus, was insbesodnere die Schallleitung bzw. Vibrationsübertragung von Getriebe oder Motor auf die Kraftfahrzeugkarosserie verringert.
  • Das Steinelement kann dabei ein oder mehrstückig ausgebildet sein. In mehrstückiger Ausgestaltung ist es besonders bevorzugt, dass sich die einzelnen Steinelemente gegenseitig überlappen. Die Überlappungsbereiche sind bevorzugt durch Verklebung fest aneinander gefügt.
  • Da Granit ein Naturprodukt ist, lässt sich eine nahezu CO2-neutrale Herstellung bezogen auf den Primärenergieeinsatz zur Rohstoffgewinnung von Aluminium beziehungsweise Stahl realisieren.
  • Des Weiteren ist das Steinelement aus Granit besonders einfach bearbeitbar. Die Bearbeitung – beispielsweise das Fräsen und die Fertigbearbeitung – des Granitrohlings kann dabei auf üblichen CNC-Bearbeitungsmaschinen mit gängigen Steinbearbeitungswerkzeugen erfolgen.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung lässt sich ein kraftschlüssiger Verbund des Steinelements und des Faserverstärkungselements insbesondere dadurch erreichen, dass das Faserverstärkungselement als auf das Steinelement aufgebrachtes Laminat ausgebildet ist. Das kraftschlüssige Laminieren der Faserstruktur in beliebiger Lagenzahl und Faserrichtung auf dem Steinelement, beispielsweise dem Granitrohling, lässt sich dabei äußerst einfach und leicht reproduzierbar handhaben.
  • Schließlich hat es sich als vorteilhaft gezeigt, ein solch gestaltetes Bauteil bei einer Halter- oder Tragarmkonstruktion eines Motors oder Getriebes einzusetzen, da hierdurch die positiven Eigenschaften des Bauteils beziehungsweise des Verbundwerkstoffes, nämlich das günstige Schwingungsdämpfungsvermögen und das günstige Gewicht, voll zum Tragen kommt.
  • Die Faserausrichtung des Mantels aus faserverstärktem Kunststoff ist dabei bevorzugt an den Lastpfad des Bauteils in der späteren Gesamtkonstruktion angepasst.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnungen.
  • Dabei zeigen:
  • 1 eine Prinzipdarstellung eines Bauteils für einen Kraftwagen, insbesondere im Bereich eines Antriebsstrangs, bestehend aus einem Verbundwerkstoff mit einem als Kern ausgebildeten Steinelement, welches außenumfangsseitig durch ein Faserverstärkungselement in Form eines aufgebrachten Laminats verstärkt ist, wobei das Faserverstärkungselement aus einem Faserverbundwerkstoff mit synthetischen Verstärkungsfasern besteht; und in
  • 2a, 2b jeweils ein schematischer Längsschnitt beziehungsweise Querschnitt entlang der Linie Iib-Iib in 2a durch einen Getriebetragarm für ein Getriebe eines Antriebsstrangs eines Kraftwagens, welches einen Kern aus einem Steinelement – vorliegend Granit – umfasst, welcher außenseitig mit einem Faserverstärkungselement in Form eines Laminats aus synthetischen Fasern umgeben ist.
  • In 1 ist in einer schematischen Schnittansicht ein als Stangenware ausgebildetes Bauteil für einen Kraftwagen dargestellt. Dieses Bauteil besteht aus einem Verbundwerkstoff 10, welcher ein als leistenförmiger Kern ausgebildetes Steinelement 12 umfasst, welches von einem im Weiteren noch näher beschriebenen Faserverstärkungselement 14 in Form eines Laminats umgeben beziehungsweise mit diesem verbunden ist.
  • Das Steinelement 12 besteht im vorliegenden Fall aus einem Granit mit einer Dichte von etwa 2,5 bis 3 g/cm3. Die Druckfestigkeit des Granits beträgt dabei gemäß DIN 52105 > 160 N/mm2.
  • Das Faserverstärkungselement 14 besteht aus einem mit synthetischen Verstärkungsfasern verstärkten Kunststoff, insbesodnere einem CFRP (Carbon fiber reinforced polymer), welche im Weiteren noch näher beschrieben werden. Das Verbinden des Faserverstärkungselements 14 mit dem Steinelement 12 erfolgt vorliegend durch kraftschlüssiges Laminieren der Faserstruktur in beliebiger Lagenzahl und Faserrichtung auf dem Granitrohling beziehungsweise Steinelement 12. Das Laminieren erfolgt entweder durch Aufbringen verschiedener Harz-, bzw. Kunststoff-getränkter Mattenlagen oder durch Wickeln endloser Faserlagen in beliebiger Anzahl, beliebiger Faserdicke, beliebigen Faserlagen und beliebigen Faserrichtungen. Dabei wird beispielsweise ein handelsüblicher Kunstharz zum Verbinden der synthetischen Fasern beziehungsweise Mattenlagen oder dergleichen verwendet. Nach dem Aufbringen beziehungsweise Laminieren des Faserverstärkungselements 14, welches demzufolge einen faserverstärkten Kunststoff darstellt, wird der Verbundwerkstoff 10 entsprechend ausgehärtet.
  • Insgesamt stellt somit der Verbundwerkstoff 10 ein so genanntes CFS-Komposit (Carbon Fibre Stone) dar.
  • Der besondere Vorteil eines derartigen Verbundwerkstoffes 10 besteht darin, dass dieser durch die Verstärkung mittels des Faserverstärkungselements 14 ein besonders gutes Dämpfungsverhalten aufweist. Mit anderen Worten weist somit auch das Steinelement 12 beziehungsweise dessen Steinstruktur ein gutes Dämpfungsverhalten durch die Faserverstärkung auf. Die Druckfestigkeit des Steinelements 12 beziehungsweise des Granits ist mit derjenigen von Stahl vergleichbar. Die Zugkräfte auf die Verbundkonstruktion beziehungsweise den Verbundwerkstoff 10 werden dabei im Wesentlichen durch die synthetischen Fasern beziehungsweise das Faserverstärkungselement 14 aufgenommen.
  • Ein weiterer Vorteil eines derartigen Verbundwerkstoffes 10 besteht darin, dass dessen Elastizitätsmodul über das Verhältnis des Faserverstärkungselements 14 zu dem Steinelement 12 – also beispielsweise des Verhältnisses der Anzahl der Faserlagen in der Stärke der Granitschicht – einstellbar ist. Ein weiterer Vorteil eines derartigen Verbundwerkstoffes 10 besteht darin, dass ein nahezu CO2-neutrales Herstellpotenzial bezogen auf den Primärenergieeinsatz für Rohstoffgewinnung gegeben ist, wenn man die Aluminium- beziehungsweise Stahlerschmelzung mit dem Naturprodukt Granit vergleicht. Der Granitrohling beziehungsweise das Steinelement 12 sind dabei beispielsweise auf konventionellen CNC-Bearbeitungsmaschinen mit gängigen Steinbearbeitungswerkzeugen auf Endkontur fräsbar und fertig bearbeitbar.
  • 2a zeigt in einer Querschnittsansicht ein Bauteil für einen Kraftwagen in Form eines Getriebearms 16 eines Getriebes eines Antriebsstrangs. 2b zeigt überdies in einer schematischen Längsschnittansicht entlang einer durch die Linie IIb-IIb in 2a repräsentierten Schnittebene den Getriebearm 16.
  • Analog zur Ausführungsform gemäß 1 besteht der Getriebearm 16 aus einem Verbundwerkstoff 10, welcher ein als Kern ausgebildetes zentrales Steinelement 12 und ein dieses außenumfangsseitig umgebendes Faserverstärkungselement 14 umfasst. Das Steinelement 12 ist dabei wiederum als Granitrohling ausgebildet und weist die bereits im Zusammenhang mit 1 erläuterten Eigenschaften auf. Das Faserverstärkungselement 14, welches wiederum als Laminat auf der Steinelement 12 aufgebracht ist, weist ebenfalls die im Zusammenhang mit 1 beschriebenen Eigenschaften auf. Demzufolge besteht das Faserverstärkungselement 14 beziehungsweise der faserverstärkte Kunststoff insbesondere aus synthetischen Fasern. Diese synthetischen Fasern können insbesondere als Kohlenstofffasern ausgebildet sein. Das Faserverstärkungselement 14 kann darüber hinaus Aramidfasern und/oder ein Mischgewebe beziehungsweise Rovings aus Aramid-/Kohlenstofffasern umfassen.
  • Die Kohlenstofffasern basieren vorliegend auf dem Grundstoff Polyacrylnitril (PAN).
  • Aus den 2a und 2a ist überdies erkennbar, dass in den Verbundwerkstoff 10 eine Mehrzahl von Bohrungen 18 eingebracht sind. Diese Bohrungen sind vorliegend nicht mit entsprechenden Faserverstärkungselementen versehen. Gleichfalls wäre es jedoch auch denkbar, die Bohrungen innenumfangsseitig zu laminieren. Die Bohrungen dienen als Aufnahmen für Befestigungselemente, beispielsweise Schrauben, zum Verbinden des Bauteils mit einem Kraftfahrzeugrahmen.
  • Schließlich sind in 2a entsprechende Verstärkungen 20 erkennbar, welche beispielsweise aus dem Faserverstärkungselement 14 selbst gebildet sein können oder aber als separate Teile ausgebildet sind, welche dann beispielsweise mit dem Faserverstärkungselement 14 verbunden oder in dieses einlaminiert sind. Diese Verstärkungen 20 beziehungsweise Aussteifungen sind optional.
  • Als im Rahmen der Erfindung liegend ist es zu betrachten, dass das Faserverstärkungselement 14 auch lediglich an einer oder mehreren Seiten des Steinelements 12 – nach Art eines Sandwiches – aufgebracht sein kann.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 202007002676 U1 [0002, 0006, 0006]

Claims (7)

  1. Bauteil für einen Kraftwagen, insbesondere im Bereich eines Antriebsstrangs, bestehend aus einem Verbundwerkstoff (10), welcher wenigstens ein Steinelement (12) und wenigstens ein Faserverstärkungselement (14) umfasst, welche miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Faserverstärkungselement (14) aus einem faserverstärkten Kunststoff besteht.
  2. Bauteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Faserverstärkungselement (14) Kohlenstofffasern als Verstärkungsfasern umfasst.
  3. Bauteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Faserverstärkungselement (14) Aramidfasern und/oder eine Mischgewebe bzw. Rovings aus Aramid-/Kohlenstofffasern umfasst.
  4. Bauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass als Kohlenstofffasern hochfeste Fasern auf Polyacrylnitril(PAN)-Basis verwendet werden.
  5. Bauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Steinelement (12) aus Granit oder Kunststoff- oder Harz-gebundenem Kunststein besteht.
  6. Bauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Faserverstärkungselement (14) als auf das Steinelement (12) aufgebrachtes Laminat ausgebildet ist.
  7. Bauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauteil (16) einer Halter- oder Tragarmkonstruktion eines Motors oder Getriebes eines Kraftfahrzeugs zugeordnet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202007002676U1 (de) 2007-02-23 2007-06-06 Bieniek, Matthias Steinträger mit pflanzlichen Fasern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202007002676U1 (de) 2007-02-23 2007-06-06 Bieniek, Matthias Steinträger mit pflanzlichen Fasern

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