DE102008008520A1 - Vorrichtung zur Positionierung einer Blende einer Bestrahlungseinheit - Google Patents

Vorrichtung zur Positionierung einer Blende einer Bestrahlungseinheit Download PDF

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Abstract

Eine Vorrichtung (1) zur möglichst schnellen und präzisen Positionierung einer Blende (2) einer Bestrahlungseinheit, insbesondere einer Lamelle eines Multi-Leaf-Collimators, wird angegeben. Danach umfasst die Vorrichtung (1) eine Antriebseinheit (3), die zur Verstellung der Blende (2) mit dieser über eine mit Hydraulikflüssigkeit (4) gefüllte Hydraulikstrecke (5) gekoppelt ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Positionierung einer Blende einer Bestrahlungseinheit, insbesondere zur Positionierung einer Lamelle eines Multi-Leaf-Collimators.
  • In der Strahlentherapie werden unter anderem Photonenquellen oder Teilchenbeschleuniger zur Behandlung von Tumorerkrankungen eingesetzt. Um dabei die von diesen Geräten emittierte elektromagnetische Strahlung bzw. Teilchenstrahlung nur auf das krankhafte Gewebe im Körper zu konzentrieren, wird häufig ein Blendensystem eingesetzt, das aus einer Vielzahl von einzelnen Lamellen aufgebaut ist. Die einzelnen Lamellen eines solchen sogenannten Multi-Leaf-Collimators (MLC) werden so positioniert, dass sie den nicht zu bestrahlenden Bereich abschirmen. Zur Abschirmung der Strahlung bestehen die einzelnen Lamellen aus einem hochdichten Material, wie beispielsweise Wolfram, und weisen daher eine hohe Masse auf.
  • Üblicherweise erfolgt die Positionierung dieser Lamellen durch einen Antrieb, welcher in der Nähe des Strahlungskopfes angebracht ist, insbesondere durch einen Schrittmotor oder einen Zahnstangenantrieb.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung anzugeben, die zur möglichst schnellen und präzisen Positionierung einer Blende einer Bestrahlungseinheit besonders geeignet ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale des Anspruchs 1. Danach umfasst die Vorrichtung eine Antriebseinheit, die zur Verstellung der Blende mit dieser über eine mit Hydraulikflüssigkeit gefüllte Hydraulikstrecke gekoppelt ist.
  • Die Erfindung geht von der Überlegung aus, dass zu einer schnellen Positionierung einer schweren Masse, wie sie bei einer Blende bzw. Lamelle eines Multi-Leaf-Collimators vorliegt, eine hohe Antriebskraft und damit ein vergleichsweise großer Antrieb erforderlich ist. Der Bauraum im Bereich des Strahlungskopfes einer Bestrahlungseinheit, d. h. in unmittelbarer Nähe der zu positionierenden Lamellen, ist jedoch begrenzt, sodass hinreichend dimensionierte Antriebe kaum im Strahlungskopf der Bestrahlungseinheit Platz finden würden.
  • Diesen Zwiespalt löst die Erfindung, indem sie den Antrieb nicht wie üblich im Strahlungskopf, sondern räumlich getrennt, an einer vergleichsweise weit entfernten Stelle vorsieht. So kann ein vergleichsweise groß gebauter, leistungsstarker Antrieb zur Positionierung der Blende eingesetzt werden. Die Kraftübertragung von dem Antrieb zur Blende erfolgt über die Hydraulikstrecke.
  • Vorteilhafterweise ist dann der Antrieb auch nicht der hohen Strahlenbelastung im Bereich des Strahlungskopfes ausgesetzt, sodass insbesondere Kunststoffteile des Antriebs vergleichsweise weniger altern.
  • Da Hydraulikflüssigkeiten nahezu inkompressibel sind, ist über die Hydraulikstrecke eine sehr direkte Ansteuerung der Lamellen möglich. Ein Spiel und damit ein Nachschwingen, welches die Einstellzeit verlängern würde, tritt nicht auf. Daher zeichnet sich eine hydraulische Kraftübertragung durch eine besonders hohe Präzision aus.
  • Zusätzlich eröffnet der Einsatz der Hydraulikstrecke in vorteilhafter Weiterbildung derselben die Möglichkeit, die Kraft zur Positionierung der Blenden nach dem Prinzip einer Bremskraftverstärkung forciert zu übertragen.
  • Die Hydraulikstrecke umfasst zweckmäßigerweise einen Betätigungszylinder, in dem ein durch eine Kolbenstange mit der Blende verbundener Betätigungskolben angeordnet ist. Der Betätigungskolben ist hierbei im Betätigungszylinder translatorisch bewegbar.
  • Der mit Hydraulikflüssigkeit gefüllte Betätigungszylinder ist vorzugsweise an beiden Enden mit je einem Stutzen versehen. Der Betätigungskolben ist dabei zwischen den beiden Stutzen angeordnet, sodass eine Strömung der Hydraulikflüssigkeit von dem ersten Stutzen durch den Betätigungszylinder zu dem zweiten Stutzen eine translatorische Bewegung des Betätigungskolbens verursacht. Über die insbesondere starre Kolbenstange wird diese Bewegung des Betätigungskolbens an die Blende übertragen.
  • Antriebsseitig der Hydraulikstrecke ist in einer zweckmäßigen Ausführungsform eine Pumpe, insbesondere eine Rotationspumpe, angeordnet. Die Pumpe ist dabei insbesondere durch Rohrleitungen oder Schläuche mit dem Betätigungszylinder in einem geschlossenen Kreislauf verbunden. Wird die Hydraulikflüssigkeit mittels der Pumpe gefördert, so bewirkt dies eine Bewegung des Betätigungskolbens und damit eine Positionierung der Blende. Zweckmäßigerweise ist die Pumpe reversierbar ausgebildet, sodass durch entsprechende Ansteuerung der Pumpe auf einfache Weise eine reversible Hin- und Rückbewegung des Betätigungskolbens verwirklicht werden kann.
  • In einer alternativen Ausführungsform umfasst die Antriebseinheit einen Antriebszylinder mit einem durch einen Antrieb bewegbaren Antriebskolben. Der Antriebszylinder weist bevorzugt an beiden Enden Stutzen auf, zwischen denen der Antriebskolben bewegbar ist, und über die der Antriebszylinder hydraulisch mit dem Betätigungszylinder verbunden ist.
  • Vorteilhafterweise ist der Antriebszylinder im Vergleich zu einem Betätigungszylinder derart dimensioniert, dass eine Verstärkung der Antriebskraft auftritt.
  • Der Antriebskolben ist insbesondere über ein Schneckengetriebe oder eine Zahnstange mit dem Antriebsmotor gekoppelt.
  • In einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung umfasst die Vorrichtung einen Positionssensor zur Erfassung der Position der Blende. Das Signal des Positionssensors wird zweckmäßigerweise zur Steuerung, bzw. Regelung der Positionierung der Blende herangezogen, sodass eine besonders exakte Positionierung der Blende erreicht wird.
  • Der Positionssensor ist bevorzugt nicht direkt mit der Blende gekoppelt, sondern erfasst die Position der Blende zweckmäßigerweise indirekt anhand der Position eines Elements der Vorrichtung, das mit der Blende bewegungstechnisch korrespondiert, und das insbesondere räumlich von der Blende selbst entfernt ist. Der Positionssensor ist so nicht der vergleichsweise hohen Strahlungsintensität am Strahlungskopf der Bestrahlungseinheit ausgesetzt. Dadurch wird eine strahlungsbedingte Alterung – insbesondere von Kunststoffteilen – des Positionssensors, die im schlimmsten Fall einen vorzeitigen Ausfall des Positionssensors verursachen könnte, zumindest weitestgehend unterbunden.
  • In einer Ausführung ist vorgesehen, einen Signalgeber bzw. Aufnehmer des Positionssensors an der mit dem Betätigungskolben verbundenen Kolbenstange anzuordnen. Durch die starre Verbindung der Kolbenstange mit der Blende kann anhand der Position der Kolbenstange direkt und sehr präzise auf die Position der Blende rückgeschlossen werden. In einer alternativen Ausführung befindet sich der Signalgeber bzw. Aufnehmer direkt am Betätigungskolben.
  • In einer weiteren Alternativausführung ist vorgesehen, den Signalgeber bzw. Aufnehmer des Positionssensors am Antriebskolben des Antriebszylinders anzubringen. Da die Bewegung des Antriebskolbens über die nahezu inkompressible Hydraulikflüssigkeit an den Betätigungskolben, bzw. die Blende übertragen wird, kann aufgrund der Position des Antriebskolbens die Po sition der Blende bestimmt werden. Vorteilhafterweise ist dann der Positionssensor besonders weit von dem Strahlungskopf und der dort vorherrschenden hohen Strahlungsintensität entfernt.
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen:
  • 1 in schematischer Darstellung eine erste Ausführungsform einer Vorrichtung zur Positionierung einer Blende einer Bestrahlungseinheit,
  • 26 in Darstellung gemäß 1 weitere Ausführungsformen der Vorrichtung.
  • Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren stets mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt in einer ersten Ausführungsform eine Vorrichtung 1 zur Positionierung einer Blende 2 einer nicht explizit dargestellten Bestrahlungseinheit.
  • Die Vorrichtung 1 umfasst im Wesentlichen eine Antriebseinheit 3 und eine mit Hydraulikflüssigkeit 4 gefüllte Hydraulikstrecke 5.
  • In der in 1 dargestellten Ausführungsform umfasst die Antriebseinheit 3 eine Pumpe 6, mit der die Hydraulikflüssigkeit 4 in der Hydraulikstrecke 5 umgepumpt werden kann.
  • Die Hydraulikstrecke 5 umfasst einen Betätigungszylinder 7, in dem ein Betätigungskolben 8 angeordnet ist. Der Betätigungskolben 8 ist über eine Kolbenstange 9 starr mit der Blende 2 verbunden.
  • Der Betätigungszylinder 7 weist an einem antriebstechnisch der Blende 2 zugewandten Ende einen ersten Stutzen 10 und an einem antriebstechnisch von der Blende 2 abgewandten Ende einen zweiten Stutzen 11 auf. An die Stutzen 10, 11 sind Rohr leitungen 12 oder Schläuche der Hydraulikstrecke 5 angeschlossen, durch welche die Pumpe 6 mit dem Betätigungszylinder 7 verbunden ist. Der Betätigungskolben 8 ist zwischen den beiden Stutzen 10 und 11 verschiebbar und wird von beiden Seiten von der Hydraulikflüssigkeit 4 beaufschlagt.
  • Wird die Hydraulikflüssigkeit 4 durch die Pumpe 6 in der Hydraulikstrecke 5 gefördert, dann erzeugt dies eine translatorische Bewegung des Betätigungskolbens 8 im Betätigungszylinder 7, welche über die Kolbenstange 9 auf die Blende 2 übertragen wird. Diese Bewegungsübertragung ist durch die Pfeile 13, 14 dargestellt.
  • In 2 ist eine zweite Ausführungsform der Vorrichtung 1 dargestellt, die hinsichtlich ihres Aufbaus im Wesentlichen der ersten Ausführungsform entspricht. Abweichend dazu umfasst hier die Antriebseinheit 3 einen Antriebsmotor 20, sowie einen mit Hydraulikflüssigkeit 4 gefüllten Antriebszylinder 21, in dem ein Antriebskolben 22 angeordnet ist. Der Antriebskolben 22 ist in dem Antriebszylinder 21 translatorisch verschiebbar und über eine Spindel 23 mit dem Antriebsmotor 20 gekoppelt. Dabei bewirkt der Antriebsmotor 20 eine Rotation der Spindel 23, wodurch über ein Schneckengetriebe eine translatorische Bewegung des Antriebskolbens 22 verursacht wird.
  • Der Antriebszylinder 21 weist an seinem Umfang zwei Stutzen 24, 25 auf, die derart in der Nähe der Stirnseiten des Antriebszylinders 21 angeordnet sind, dass sie den Antriebskolben 22 beidseitig einschließen. An die Stutzen 24, 25 sind die Rohrleitungen 12 angeschlossen. Eine Bewegung des Antriebskolbens 22 wird über die Hydraulikstrecke 5 an den Betätigungskolben 8 übertragen, wodurch wiederum die Blende 2 positioniert wird. Diese Bewegungsübertragung ist wiederum durch die Pfeile 13 und 14, sowie einen zusätzlichen Pfeil 26 angedeutet.
  • In 3 ist eine dritte Alternative der Vorrichtung 1 dargestellt, die hinsichtlich ihres Aufbaus im Wesentlichen der zweiten Alternative entspricht. Im Unterschied zur zweiten Alternative treibt hier aber der Antriebsmotor 20 über eine Zahnstange 30 den hiermit fest verbundenen Antriebskolben 22 an. Wie in der zweiten Alternative wird auch hier die Bewegung des Antriebskolbens 22 über die Hydraulikstrecke 5 an den Betätigungskolben 8 übertragen, wodurch wiederum die Blende 2 positioniert wird.
  • In 4 bis 6 sind Ausführungsformen der Vorrichtung 1 teilweise dargestellt, die im Wesentlichen einer der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen entsprechen, die zusätzlich aber mit einem Positionssensor 40 versehen sind. Der Positionssensor 40 umfasst einen Signalgeber 41, und einen ortsfesten Aufnehmer 42, mit dem die Position bzw. eine Positionsänderung des Signalgebers 41 erfasst wird.
  • Der Signalgeber 41 ist in der in 4 dargestellten Variante an einem von der Blende 2 abgewandten Ende der jenseits des Betätigungskolbens 8 verlängert ausgeführten Kolbenstange 9 angebracht, sodass vom Aufnehmer 42 die Position der Kolbenstange 9 und damit indirekt die Position der Blende 2 erfasst wird.
  • Wie aus 4 zu entnehmen ist, befindet sich der Positionssensor 40 außerhalb eines in 4 schematisch angedeuteten Strahlungsbereichs 43.
  • Alternativ hierzu ist in der in 5 dargestellten Variante der Vorrichtung 1 der Signalgeber 41 direkt am Betätigungskolben 8 angebracht.
  • In 6 ist eine weitere Variante der Vorrichtung 1 dargestellt, bei welcher der Signalgeber 41 des Positionssensors 40 am Antriebskolben 22 der Antriebseinheit 3 angebracht ist. In diesem Falle wird anhand der Position des Antriebskolbens 22 die Position der Blende 2 ermittelt.
  • Die Antriebseinheit 3 und der daran angebrachte Positionssensor 40 befinden sich dabei insbesondere auch außerhalb des Strahlungsbereichs 43.
  • Der Positionssensor 40 beruht z. B. auf einem magnetischen, mechanischen oder optischen Wirkungsprinzip. Alternativ kann in den Ausführungen gemäß 4 bis 6 die Zuordnung des Aufnehmers 42 und des Signalgebers 41 zu den entsprechenden Vorrichtungsbestandteilen auch vertauscht sein.

Claims (10)

  1. Vorrichtung (1) zur Positionierung einer Blende (2) einer Bestrahlungseinheit, insbesondere einer Lamelle eines Multi-Leaf-Collimators (MLC), mit einer Antriebseinheit (3), die zur Verstellung der Blende (2) mit dieser über eine mit Hydraulikflüssigkeit (4) gefüllte Hydraulikstrecke (5) gekoppelt ist.
  2. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, mit einem Positionssensor (40) zur Erfassung der Position der Blende (2).
  3. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Hydraulikstrecke (4) einen Betätigungszylinder (7) umfasst, in dem ein durch eine Kolbenstange (9) mit der Blende (2) verbundener, im Betätigungszylinder (7) translatorisch bewegbarer Betätigungskolben (8) angeordnet ist.
  4. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Antriebseinheit (3) durch eine Pumpe (6), insbesondere durch eine Rotationspumpe, gebildet wird.
  5. Vorrichtung (1) nach Anspruch 4, wobei die Antriebseinheit (3) durch einen Antriebszylinder (21) gebildet wird, dessen Antriebskolben (22) durch einen Antrieb (20) bewegbar ist.
  6. Vorrichtung (1) nach Anspruch 5, wobei der Antriebskolben (22) über ein Schneckengetriebe mit dem Antrieb (20) gekoppelt ist.
  7. Vorrichtung (1) nach Anspruch 5, wobei der Antriebskolben (22) über eine Zahnstange (30) mit dem Antrieb (20) gekoppelt ist.
  8. Vorrichtung (1) nach den Ansprüchen 2 und 3, wobei sich ein Signalgeber (41) oder ein Aufnehmer (42) des Positi onssensors (40) an der mit dem Betätigungskolben (8) verbundenen Kolbenstange (9) befindet.
  9. Vorrichtung (1) nach den Ansprüchen 2 und 3, wobei sich ein Signalgeber (41) oder ein Aufnehmer (42) des Positionssensors (40) am Betätigungskolben (8) befindet.
  10. Vorrichtung (1) nach den Ansprüchen 2 und 5, wobei sich ein Signalgeber (41) oder ein Aufnehmer (42) des Positionssensors (40) am Antriebskolben (22) befindet.
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