DE102008008384A1 - Verfahren zur Identifikation von Zylindern einer Brennkraftmaschine bei Auftreten von zylinderindividuellen Ereignissen - Google Patents
Verfahren zur Identifikation von Zylindern einer Brennkraftmaschine bei Auftreten von zylinderindividuellen Ereignissen Download PDFInfo
- Publication number
- DE102008008384A1 DE102008008384A1 DE102008008384A DE102008008384A DE102008008384A1 DE 102008008384 A1 DE102008008384 A1 DE 102008008384A1 DE 102008008384 A DE102008008384 A DE 102008008384A DE 102008008384 A DE102008008384 A DE 102008008384A DE 102008008384 A1 DE102008008384 A1 DE 102008008384A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cylinder
- speed signal
- crankshaft
- internal combustion
- combustion engine
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D41/00—Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
- F02D41/02—Circuit arrangements for generating control signals
- F02D41/14—Introducing closed-loop corrections
- F02D41/1497—With detection of the mechanical response of the engine
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D41/00—Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
- F02D41/008—Controlling each cylinder individually
- F02D41/0085—Balancing of cylinder outputs, e.g. speed, torque or air-fuel ratio
Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Identifikation von Zylindern einer Brennkraftmaschine bei Auftreten von zylinderindividuellen Ereignissen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Aus der
DE 102 35 665 A1 ist ein Verfahren bekannt, bei dem die von zylinderindividuellen Ereignissen betroffenen Zylinder einer Brennkraftmaschine mittels Referenzphasen identifiziert werden. Die Referenzphasen basieren auf einer Frequenzanalyse des Drehzahlsignals der Kurbelwelle und werden für jeden einzelnen Zylinder durch eine Verstellung der Einspritzmenge ermittelt und in einem Steuergerät abgelegt. Tritt in einem Zylinder ein zylinderindividuelles Ereignis auf, so kann der betroffene Zylinder durch einen Vergleich der aktuell ermittelten Phasen mit den Referenzphasen identifiziert werden. Zylinderindividuelle Ereignisse sind beispielsweise eine zu hohe oder zu niedrige Einspritzmenge in einem Zylinder. Infolge von Alterungserscheinungen der Brennkraftmaschine müssen die gespeicherten Referenzphasen nach gewissen Zeitabständen aktualisiert werden. Für diese Aktualisierung ist während des Fahrbetriebes für jeden Zylinder eine Verstellung der Einspritzmenge erforderlich. Nachteilig ist, dass die Aktualisierung der Referenzphasen die Laufruhe und die Abgaswerte der Brennkraftmaschine beeinträchtigt. - Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Identifikation von Zylindern einer Brennkraftmaschine bei Auftreten von zylinderindividuellen Ereignissen zu schaffen, das zuverlässig ist und die Laufruhe sowie die Abgaswerte der Brennkraftmaschine nicht beeinträchtigt.
- Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Der Kern der Erfindung besteht darin, dass aus dem Drehzahlsignal für jeden Zylinder ein Drehzahlsignalabschnitt ausgewählt wird, der im Wesentlichem dem jeweiligen Zylinder eindeutig zuordenbar ist, und der jeweilige Drehzahlsignalabschnitt vervielfältigt und zu jeweils einem fiktiven Drehzahlsignal aneinandergereiht wird. Durch das Vervielfältigen und Aneinanderreihen entsteht für jeden Zylinder ein fiktives Drehzahlsignal, das zuverlässig ausgewertet werden kann. Wird bei der Auswertung des jeweiligen fiktiven Drehzahlsignals ein zylinderindividuelles Ereignis festgestellt, so ist gleichzeitig auch der davon betroffene mindestens eine Zylinder identifiziert, da der Drehzahlsignalabschnitt so ausgewählt wurde, dass dieser dem mindestens einen Zylinder zuordenbar ist. Das erfindungsgemäße Verfahren funktioniert auch dann, wenn mehrere oder alle Zylinder von einem zylinderindividuellen Ereignis betroffen sind. Eine Bestimmung und Auswertung von Referenzphasen ist nicht erforderlich. Da das erfindungsgemäße Verfahren keine Verstellung der Einspritzmenge der Zylinder erfordert, werden die Laufruhe und die Abgaswerte der Brennkraftmaschine nicht beeinträchtigt.
- Eine Länge der Drehzahlsignalabschnitte nach Anspruch 2 stellt eine maximale Länge dar, sodass die aus den jeweiligen Drehzahlsignalabschnitten erzeugten fiktiven Drehzahlsignale zuverlässig auswertbar sind.
- Ein Startpunkt der Drehzahlsignalabschnitte nach Anspruch 3 stellt sicher, dass die ausgewählten Drehzahlsignalabschnitte jeweils eindeutig einem Zylinder zuordenbar sind.
- Ein Vervielfältigen und Aneinanderreihen der Drehzahlsignalabschnitte nach Anspruch 4 ermöglicht eine einfache Auswertung der erzeugten fiktiven Drehzahlsignale, da diese genau ein fiktives Arbeitsspiel bilden.
- Eine Transformation der fiktiven Drehzahlsignale nach Anspruch 5 ermöglicht eine zuverlässige Detektion des zylinderindividuellen Ereignisses und somit eine zuverlässige Identifikation des betroffenen Zylinders.
- Eine diskrete Hartley-Transformation nach Anspruch 6 kann ausschließlich durch reelle Operationen berechnet werden. Die Transformation der fiktiven Drehzahlsignale ist somit mit einem geringen Rechenaufwand möglich.
- Eine Auswertung nach Anspruch 7 ist einfach durchführbar. Dadurch, dass die Drehzahlsignalabschnitte jeweils vervielfältigt und aneinandergereiht werden, enthält eine Ordnung des jeweiligen transformierten fiktiven Drehzahlsignals alle notwendigen Informationen für eine zuverlässige Auswertung. Welche Ordnung auszuwerten ist, hängt von der Anzahl der aneinandergereihten Drehzahlsignalabschnitte ab.
- Eine Auswertung nach Anspruch 8 ist einfach durchführbar und besonders zuverlässig. Die Zünd-Ordnung ist dann auswertbar, wenn die Drehzahlsignalabschnitte gemäß Anspruch 4 jeweils entsprechend der Zylinderanzahl vervielfältigt und aneinandergereiht werden. Die Zünd-Ordnung ist die charakteristische Ordnung für die Brennkraftmaschine und ist im Wesentlichen frei von parasitären Einflüssen, sodass die Auswertung der Zünd-Ordnung besonders zuverlässig ist.
- Eine Mittelung nach Anspruch 9 ermöglicht eine Elimination von zyklischen Verbrennungsschwankungen, sodass die Zuverlässigkeit der Auswertung der fiktiven Drehzahlsignale verbessert wird.
- Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung. Es zeigen:
-
1 eine Prinzipdarstellung einer Brennkraftmaschine, -
2 eine Prinzipdarstellung zur Erzeugung eines fiktiven Drehzahlsignals aus einem ausgewählten Drehzahlsignalabschnitt eines ermittelten Drehzahlsignals, -
3 ein Diagramm mit einer Ist-Amplitude der Zünd-Ordnung basierend auf einer Frequenzanalyse des fiktiven Drehzahlsignals in2 , und -
4 eine Prinzipdarstellung einer Zylindergleichstellungseinheit der Brennkraftmaschine in1 . - Eine Brennkraftmaschine
1 weist einen Motorblock2 mit mehreren Zylindern3 und einem Einspritzsystem4 auf. Das Einspritzsystem4 umfasst für jeden Zylinder3 eine Einspritzeinheit5 zum Einspritzen von Kraftstoff6 . Wie in1 gezeigt ist, weist die Brennkraftmaschine1 sechs Zylinder3 auf, sodass eine Zylinderanzahl Z = 6 beträgt. Die Brennkraftmaschine1 kann sowohl eine selbstzündende als auch eine nicht selbstzündende Brennkraftmaschine1 sein. - Innerhalb des Motorblocks
2 ist eine Kurbelwelle7 angeordnet und aus diesem herausgeführt. Zur Umwandlung der in den Zylindern3 freigesetzten Energie des Kraftstoffs6 in eine Rotationsbewegung ist die Kurbelwelle7 mit nicht näher dargestellten Zylinderkolben verbunden. - An einem aus dem Motorblock
2 herausgeführten Ende der Kurbelwelle7 ist zur Messung einer Drehzahl der Kurbelwelle7 ein Geberrad8 angeordnet. Das Geberrad8 weist zur Ermittlung eines der Drehzahl entsprechenden Drehzahlsignals N der Kurbelwelle7 äquidistante Winkelmarkierungen9 auf. Die Winkelmarkierungen9 weisen einen Markenabstand ΔM auf, der beispielsweise 10° Kurbelwellenumdrehung entspricht. - Das Geberrad
8 und die Einspritzeinheit5 stehen in Signalverbindung mit einem Steuergerät10 zur Steuerung der Brennkraftmaschine1 . Das Steuergerät10 umfasst eine Signalabtastungseinheit11 , eine Signalvorverarbeitungseinheit12 , eine Transformationseinheit13 , eine Ereigniserkennungseinheit14 , eine Zylinderidentifikationseinheit15 und eine Zylindergleichstellungseinheit16 . - Die Brennkraftmaschine
1 weist eine Zündreihenfolge der Zylinder3 von 1-5-3-6-2-4 auf. Der dritte Zylinder3 weist einen Ist-Einspritzvorgang derart auf, dass eine von der zugehörigen Einspritzeinheit5 in den Zylinder3 eingespritzte Ist-Einspritzmenge m zu gering ist, und dass ein Ist-Einspritzzeitpunkt, bei dem die Einspritzung von Kraftstoff6 beginnt, zu spät ist. Der Ist-Einspritzvorgang weicht somit von einem gewünschten Soll-Einspritzvorgang ab, der durch eine gewünschte Soll-Einspritzmenge m0, die durch eine Soll-Einspritzdauer Δt0 gekennzeichnet ist, und einen gewünschten Soll-Einspritzzeitpunkt t0 definiert ist. Der abweichende Ist-Einspritzvorgang stellt ein zylinderindividuelles Ereignis dar, das sich in der Drehzahl der Kurbelwelle7 und somit in dem mittels des Geberrades8 ermittelten Drehzahlsignal N auswirkt. Die2 zeigt das ermittelte Drehzahlsignal N, wobei die den einzelnen Zylindern3 zugehörigen Drehzahlsignalabschnitte mit N1 bis N6 gekennzeichnet sind. Das Drehzahlsignal N ist aufgrund der diskreten Arbeitsweise der Brennkraftmaschine1 hügelförmig ausgebildet, wobei jeder hügelförmige Drehzahlsignalabschnitt N1 bis N6 dem jeweiligen Zylinder3 zugehört. Der Beginn jedes hügelförmigen Drehzahlsignalabschnitts N1 bis N6 kennzeichnet einen oberen Totpunkt OT des jeweiligen Zylinders3 . Die einzelnen oberen Totpunkte OT sind in2 mit OT1 bis OT6 gekennzeichnet. Die Drehzahlsignalabschnitte N1 bis N6 des Drehzahlsignals ergeben ein Arbeitsspiel A der Brennkraftmaschine1 , wobei ein Arbeitsspiel A 720° Kurbelwellenumdrehung entspricht. Der von dem Soll-Einspritzvorgang abweichende Ist-Einspritzvorgang des dritten Zylinders3 wirkt sich in dem Drehzahlsignalabschnitt N3 aus, der eine geringere Höhe als die weiteren Drehzahlsignalabschnitte N1, N2, N4, N5 und N6 aufweist. - Nachfolgend wird die Identifikation und die Zylindergleichstellung des dritten Zylinders
3 beschrieben. Im Betrieb der Brennkraftmaschine1 werden ständig die Zeiten zwischen den Winkelmarkierungen9 des Geberrades8 detektiert und mittels der Signalabtastungseinheit11 in ein digitales Drehzahlsignal N der Kurbelwelle7 umgerechnet. Das digitale Drehzahlsignal N wird anschließend der Signalvorverarbeitungseinheit12 zugeführt, in der mittels gespeicherter Korrekturwerte mechanische Fertigungstoleranzen des Geberrades8 korrigiert werden. Mechanische Fertigungstoleranzen sind beispielsweise nicht äquidistante Abstände der Winkelmarkierungen9 . Weiterhin kann in der Signalvorverarbeitungseinheit12 eine Schleppkorrektur durchgeführt werden. - Anschließend wird das digitale Drehzahlsignal N der Transformationseinheit
13 zugeführt. Die Transformationseinheit13 wählt aus dem Drehzahlsignal N parallel oder nacheinander die Drehzahlsignalabschnitte N1 bis N6 aus. Die Drehzahlsignalabschnitte N1 bis N6 weisen jeweils eine Länge L auf, die gleich 720° Kurbelwellenumdrehung geteilt durch die Zylinderanzahl Z ist, also L = 720°/6 = 120°. Jeder der Drehzahlsignalabschnitte N1 bis N6 weist einen Startpunkt S auf, der im Wesentlichen dem jeweiligen oberen Totpunkt OT1 bis OT6 des zugehörigen Zylinders3 entspricht. Zur Auswahl der Drehzahlsignalabschnitte N1 bis N6 verfügt die Brennkraftmaschine1 über eine Totpunkterkennung, die mittels einer speziellen Winkelmarkierung9 , die den oberen Totpunkt OT1 des ersten Zylinders3 kennzeichnet, realisiert ist. Da der obere Totpunkt OT1 dem Startpunkt S des Drehzahlsignalabschnitts N1 des ersten Zylinders3 entspricht und die Länge L der Drehzahlsignalabschnitte N1 bis N6 festgelegt ist, können die Drehzahlsignalabschnitte N1 bis N6 aus dem Drehzahlsignal N eindeutig bestimmt und dem jeweiligen Zylinder3 zugeordnet werden. Die Startpunkte S und die Länge L der Drehzahlsignalabschnitte N1 bis N6 können um wenige Grad Kurbelwellenumdrehung variieren. - Nachfolgend wird am Beispiel des dritten Zylinders
3 die weitere Auswertung des Drehzahlsignalabschnitts N3 beschrieben. Parallel oder seriell hierzu wird eine entsprechende Auswertung der Drehzahlsignalabschnitte N1, N2, N4, N5 und N6 durchgeführt. - Der Drehzahlsignalabschnitt N3 wird entsprechend der Zylinderanzahl Z = 6 vervielfältigt und zu einem fiktiven Drehzahlsignal N' aneinandergereiht. Durch das Aneinanderreihen der Drehzahlsignalabschnitte N3 bildet das fiktive Drehzahlsignal N' ein fiktives Arbeitsspiel A' der Brennkraft maschine
1 ab. Das fiktive Drehzahlsignal N' wird mittels der Transformationseinheit13 zur weiteren Auswertung in einen Winkel-Frequenz-Bereich transformiert. Die Transformation in den Winkel-Frequenz-Bereich findet mittels einer diskreten Hartley-Transformation statt. Alternativ kann eine diskrete Fourier-Transformation verwendet werden. - Bei der Transformation in den Winkel-Frequenz-Bereich wird ausschließlich eine Ordnung des Amplitudenspektrums und des Phasenspektrums des transformierten fiktiven Drehzahlsignals N' berechnet und ausgewertet. Die Ordnung ergibt sich aus der Anzahl der aneinandergereihten Drehzahlsignalabschnitte N3. Werden die Drehzahlsignalabschnitte N3 entsprechend der Zylinderanzahl Z = 6 vervielfältigt und aneinandergereiht, so ist die ausschließlich maßgebende Ordnung die Zünd-Ordnung. Die Zünd-Ordnung ergibt sich allgemein aus der Zylinderanzahl Z/2 und ist für eine Zylinderanzahl Z = 6 gleich der dritten Ordnung. In der Transformationseinheit
13 wird somit für den dritten Zylinder3 eine Ist-Amplitude dritter Ordnung A3(3) und eine Ist-Phase dritter Ordnung P3(3) berechnet. Die Ist-Amplitude dritter Ordnung A3(3) und die Ist-Phase dritter Ordnung P3(3) des dritten Zylinders3 stellen Kenngrößen dar, die den Ist-Einspritzvorgang des dritten Zylinders3 charakterisieren. In entsprechender Weise werden Ist-Amplituden dritter Ordnung A3(1), A3(2), A3(4), A3(5) und A3(6) sowie Ist-Phasen dritter Ordnung P3(1), P3(2), P3(4), P3(5) und P3(6) für die weiteren Zylinder3 berechnet. - Die Ist-Amplitude A3(3) ist proportional zu der abgegebenen Leistung des dritten Zylinders
3 . Zur Erkennung von zylinderindividuellen Ereignissen, wie beispielsweise einer zu geringen Ist-Einspritzmenge m oder eines Zündaussetzers, wird die Ist-Amplitude A3(3) der Ereigniserkennungsein heit14 zugeführt. Die Ereigniserkennungseinheit14 vergleicht die Ist-Amplitude A3(3) mit einem Grenzwert G3. Liegt die Amplitude der Zünd-Ordnung A3(3) unterhalb des Grenzwertes G3, detektiert die Ereigniserkennungseinheit14 einen Zündaussetzer des dritten Zylinders3 . - Bei einer Detektion eines Zündaussetzers wird von der Ereigniserkennungseinheit
14 ein Signal an die Zylinderidentifikationseinheit15 übermittelt. Die Zylinderidentifikationseinheit15 identifiziert den Zylinder3 , der von dem Zündaussetzer betroffen ist. Hierzu wird ausgewertet, welcher Drehzahlsignalabschnitt N1 bis N6 zu dem fiktiven Drehzahlsignal N' vervielfältigt und aneinandergereiht wurde. Die Ereigniserkennung und Identifikation des betroffenen Zylinders3 wird entsprechend für die weiteren Zylinder3 durchgeführt. - Weiterhin wird die Ist-Amplitude A3(3) und die Ist-Phase P3(3) der Zylindergleichstellungseinheit
16 zugeführt. In der Zylindergleichstellungseinheit16 findet ein Soll-Ist-Abgleich der Ist-Amplitude A3(3) und der Ist-Phase P3(3) mit einer Soll-Amplitude A0 und einer Soll-Phase P0 statt.4 zeigt die Zylindergleichstellungseinheit16 , die als Eingangswerte die sechs Ist-Amplituden A3(1) bis A3(6) und die sechs Ist-Phasen P3(1) bis P3(6) für alle Zylinder3 aufweist. Ferner weist die Zylindergleichstellungseinheit16 als Eingangswerte die Soll-Amplitude A0 und die Soll-Phase P0 auf. - Zunächst wird mittels der Zylindergleichstellungseinheit
16 für den dritten Zylinder3 eine Gleichstellung des Ist-Einspritzzeitpunktes t(3) durchgeführt. Dies erfolgt mittels einer Phasenadaption, bei der die Ist-Phase P3(3) mit der Soll-Phase P0 verglichen wird. Die Phasenabweichung ΔP dient zur Anpassung des Ist-Einspritzzeitpunktes t(3) durch Vorgabe eines korrigier ten Soll-Einspritzzeitpunktes t0(3) für den dritten Zylinder3 . Im Anschluss daran wird mittels der Zylindergleichstellungseinheit16 eine Gleichstellung der Ist-Einspritzmenge m(3) für den dritten Zylinder3 durchgeführt. Hierzu wird mittels einer Amplitudenadaption die Ist-Amplitude A3(3) mit der Soll-Amplitude A0 verglichen. Die Amplitudenabweichung ΔA dient zur Adaption der Ist-Einspritzmenge m(3) durch Vorgabe einer korrigierten Soll-Einspritzmenge m0(3) bzw. einer korrigierten Soll-Einspritzdauer Δt0(3). Als Ausgangswerte weist die Zylindergleichstellungseinheit16 somit sechs Soll-Einspritzzeitpunkte t0(1) bis t0(6) und sechs Soll-Einspritzdauern Δt0(1) bis Δt0(6), die den Soll-Einspritzmengen m0(1) bis m0(6) entsprechen, auf. Alternativ ist auch ein Regelungsverfahren möglich, bei dem eine Kombination aus den oben genannten Verstellmöglichkeiten eingesetzt wird. - Mittels der Ist-Amplituden A3(1) bis A3(6) und Ist-Phasen P3(1) bis P3(6) ist ein einfacher und robuster Abgleich der Zylinder
3 erreichbar und ein Zylinderaussetzer einfach und zuverlässig detektierbar. Die Ist-Amplituden A3(1) bis A3(6) und die Ist-Phasen P3(1) bis P3(6) sind im Wesentlichen frei von parasitären Einflüssen, die nicht durch den Verbrennungsvorgang in dem jeweiligen Zylinder3 verursacht werden. Über die Zünd-Ordnung hinausgehende Ordnungen müssen nicht berechnet und ausgewertet werden, um eine zylinderindividuelle Zuordnung des Ereignisses zu ermöglichen. Eine Bestimmung und Auswertung von Referenzphasen ist nicht erforderlich, da die Identifikation des jeweiligen Zylinders3 über den ausgewählten Drehzahlsignalabschnitt N1 bis N6 erfolgt. - Um zyklische Schwankungen im Drehzahlsignal N aufgrund der Verbrennung zu eliminieren, kann eine Mittelung der fiktiven Drehzahlsignale N' für den jeweiligen Zylinder
3 über mehrere Arbeitsspiele A vorgesehen sein. Voraussetzung für eine Mittelung ist, dass sich die Brennkraftmaschine1 über eine gewisse Anzahl von Arbeitsspielen A in einem quasistationären Betrieb mit konstanter Drehzahl und konstanter Last befindet. Dabei kann der quasistationäre Betrieb auch stückweise in nicht aufeinanderfolgenden Arbeitsspielen A vorliegen. Bei einer Mittelung über nicht aufeinanderfolgende Arbeitsspiele A wird die Drehzahl und die Last in einem bestimmten Betriebspunkt gespeichert und weitere Arbeitsspiele A von dem Steuergerät10 immer dann ausgewertet, wenn sich die Brennkraftmaschine1 annähernd in dem gespeicherten Betriebspunkt befindet. Es ist somit nicht erforderlich, dass sich die Brennkraftmaschine1 über ein Vielzahl von aufeinanderfolgenden Arbeitsspielen A in einem quasistationären Betrieb befindet. Stattdessen kann die gewünschte Anzahl von Arbeitsspielen A bei näherungsweisem Vorliegen des quasistationären Betriebspunktes sukzessive gesammelt werden. Ist die gewünschte Anzahl von Arbeitsspielen A erreicht, kann eine Mittelwertbildung der fiktiven Drehzahlsignale N' durchgeführt werden. Entsprechend können die aus den fiktiven Drehzahlsignalen N' ermittelten Kenngrößen A3(1) bis A3(6) und P3(1) bis P3(6) über mehrere Arbeitsspiele A gemittelt werden. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 10235665 A1 [0002]
Claims (9)
- Verfahren zur Identifikation von Zylindern einer Brennkraftmaschine bei Auftreten von zylinderindividuellen Ereignissen, umfassend die Schritte: – Bereitstellen einer Brennkraftmaschine (
1 ) – mit einer Kurbelwelle (7 ) und – mit der Kurbelwelle (7 ) zusammenwirkenden Zylindern (3 ), wobei mindestens ein Zylinder (3 ) von einem zylinderindividuellen Ereignis betroffen ist, – Bestimmen eines digitalen Drehzahlsignals (N) der Kurbelwelle (7 ), dadurch gekennzeichnet, dass – aus dem Drehzahlsignal (N) für jeden Zylinder (3 ) ein Drehzahlsignalabschnitt (N1 bis N6) ausgewählt wird, wobei jeder Drehzahlsignalabschnitt (N1 bis N6) im Wesentlichen einem Zylinder (3 ) zuordenbar ist, – jeder Drehzahlsignalabschnitt (N1 bis N6) vervielfältigt und zu jeweils einem fiktiven Drehzahlsignal (N') aneinandergereiht wird, – die fiktiven Drehzahlsignale (N') ausgewertet werden, und – der von dem Ereignis betroffene mindestens eine Zylinder (3 ) durch den ausgewählten Drehzahlsignalabschnitt (N1 bis N6) identifiziert wird. - Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehzahlsignalabschnitte (N1 bis N6) jeweils eine Länge (L) aufweisen, die gleich 720° Kurbelwellenumdrehung geteilt durch eine Zylinderanzahl (Z) ist.
- Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehzahlsignalabschnitte (N1 bis N6) jeweils einen Startpunkt (S) aufweisen, der im Wesentlichen einem oberen Totpunkt (OT1 bis OT6) des zugehörigen Zylinders (
3 ) entspricht. - Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehzahlsignalabschnitte (N1 bis N6) jeweils entsprechend der Zylinderanzahl (Z) vervielfältigt und aneinandergereiht werden.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die fiktiven Drehzahlsignale (N') zur Auswertung jeweils in einen Winkel-Frequenz-Bereich transformiert werden.
- Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Transformieren der fiktiven Drehzahlsignale (N') mittels einer diskreten Hartley-Transformation erfolgt.
- Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass ausschließlich eine Ordnung der transformierten fiktiven Drehzahlsignale (N') ausgewertet wird.
- Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass ausschließlich die Zünd-Ordnung ausgewertet wird.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die fiktiven Drehzahlsignale (N') jeweils über mehrere Arbeitsspiele (A) gemittelt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102008008384.4A DE102008008384B4 (de) | 2008-02-09 | 2008-02-09 | Verfahren zur Identifikation von Zylindern einer Brennkraftmaschine bei Auftreten von zylinderindividuellen Ereignissen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102008008384.4A DE102008008384B4 (de) | 2008-02-09 | 2008-02-09 | Verfahren zur Identifikation von Zylindern einer Brennkraftmaschine bei Auftreten von zylinderindividuellen Ereignissen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102008008384A1 true DE102008008384A1 (de) | 2009-08-13 |
DE102008008384B4 DE102008008384B4 (de) | 2021-07-22 |
Family
ID=40847337
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE102008008384.4A Active DE102008008384B4 (de) | 2008-02-09 | 2008-02-09 | Verfahren zur Identifikation von Zylindern einer Brennkraftmaschine bei Auftreten von zylinderindividuellen Ereignissen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102008008384B4 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102016002082A1 (de) | 2016-02-23 | 2016-10-27 | Daimler Ag | Verfahren zum Ermitteln von Verbrennungsaussetzern einer Verbrennungskraftmaschine, insbesondere eines Kraftfahrzeugs |
DE102019108226A1 (de) * | 2019-03-29 | 2020-10-01 | Mtu Friedrichshafen Gmbh | Motorwellenanordnung, Brennkraftmaschine, Verfahren zum Betrieb einer Brennkraftmaschine |
DE102008021443B4 (de) | 2008-04-29 | 2022-08-04 | Vitesco Technologies Germany Gmbh | Verfahren zur Brennbeginngleichstellung bei Zylindern einer Brennkraftmaschine |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4037546C2 (de) * | 1989-11-24 | 1994-06-16 | Mitsubishi Electric Corp | Zylinderidentifikationsvorrichtung |
DE10235665A1 (de) | 2002-07-31 | 2004-02-12 | Conti Temic Microelectronic Gmbh | Regelung der Betriebsweise einer Brennkraftmaschine |
DE102005056963A1 (de) * | 2005-11-30 | 2007-06-06 | Daimlerchrysler Ag | Steuerung eines Verbrennungsmotors und Verfahren |
DE102006026380A1 (de) * | 2006-06-07 | 2007-12-13 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren und Steuergerät zum Ermitteln einer charakteristischen Größe einer Brennkraftmaschine anhand einer Drehzahl einer Kurbelwelle der Brennkraftmaschine |
DE102006056860A1 (de) * | 2006-12-01 | 2008-06-05 | Conti Temic Microelectronic Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung der Betriebsweise einer Brennkraftmaschine |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5278760A (en) | 1990-04-20 | 1994-01-11 | Hitachi America, Ltd. | Method and system for detecting the misfire of an internal combustion engine utilizing engine torque nonuniformity |
DE102004005325A1 (de) | 2004-02-04 | 2005-08-25 | Conti Temic Microelectronic Gmbh | Verfahren zur Detektion des Brennbeginns einer Brennkraftmaschine |
US7292933B2 (en) | 2004-11-15 | 2007-11-06 | Lotus Engineering, Inc. | Engine misfire detection |
-
2008
- 2008-02-09 DE DE102008008384.4A patent/DE102008008384B4/de active Active
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4037546C2 (de) * | 1989-11-24 | 1994-06-16 | Mitsubishi Electric Corp | Zylinderidentifikationsvorrichtung |
DE10235665A1 (de) | 2002-07-31 | 2004-02-12 | Conti Temic Microelectronic Gmbh | Regelung der Betriebsweise einer Brennkraftmaschine |
DE102005056963A1 (de) * | 2005-11-30 | 2007-06-06 | Daimlerchrysler Ag | Steuerung eines Verbrennungsmotors und Verfahren |
DE102006026380A1 (de) * | 2006-06-07 | 2007-12-13 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren und Steuergerät zum Ermitteln einer charakteristischen Größe einer Brennkraftmaschine anhand einer Drehzahl einer Kurbelwelle der Brennkraftmaschine |
DE102006056860A1 (de) * | 2006-12-01 | 2008-06-05 | Conti Temic Microelectronic Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung der Betriebsweise einer Brennkraftmaschine |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102008021443B4 (de) | 2008-04-29 | 2022-08-04 | Vitesco Technologies Germany Gmbh | Verfahren zur Brennbeginngleichstellung bei Zylindern einer Brennkraftmaschine |
DE102016002082A1 (de) | 2016-02-23 | 2016-10-27 | Daimler Ag | Verfahren zum Ermitteln von Verbrennungsaussetzern einer Verbrennungskraftmaschine, insbesondere eines Kraftfahrzeugs |
DE102019108226A1 (de) * | 2019-03-29 | 2020-10-01 | Mtu Friedrichshafen Gmbh | Motorwellenanordnung, Brennkraftmaschine, Verfahren zum Betrieb einer Brennkraftmaschine |
DE102019108226B4 (de) * | 2019-03-29 | 2021-06-24 | Mtu Friedrichshafen Gmbh | Motorwellenanordnung, Brennkraftmaschine, Verfahren zum Betrieb einer Brennkraftmaschine |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE102008008384B4 (de) | 2021-07-22 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19527218B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Regelung der Laufruhe einer Brennkraftmaschine | |
DE19749817B4 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Ermittlung des Spritzbeginns | |
DE102008054690B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Kalibrierung von Teileinspritzungen in einer Brennkraftmaschine, insbesondere eines Kraftfahrzeugs | |
DE102008043165B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Kalibrierung der Voreinspritzmenge einer Brennkraftmaschine, insbesondere eines Kraftfahrzeugs | |
EP0929794B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur korrektur von toleranzen eines geberrades | |
DE102008021581B3 (de) | Verfahren zur Bestimmung des Raildruckes in einem Common-Rail-System und Common-Rail-Einspritzsystem | |
DE19945618A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung eines Kraftstoffzumeßsystems einer Brennkraftmaschine | |
EP2148070A2 (de) | Verfahren zur Bestimmung der eingespritzten Kraftstoffmasse einer Einzeleinspritzung und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE19859074A1 (de) | Verfahren zur Regelung der Laufruhe eines Verbrennungsmotors | |
DE102004046083A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung einer Brennkraftmaschine | |
WO2009121673A1 (de) | Verfahren zum anpassen tatsächlicher einspritzmengen, einspritzvorrichtung und verbrennungsmotor | |
EP1019625A1 (de) | Verfahren zum überwachen eines einspritzsystems | |
DE10159016A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung einer Brennkraftmaschine | |
DE102008052245A1 (de) | Verfahren zum Ermitteln einer kurbelwellentorsionsoptimalen Betriebsweise einer Brennkraftmaschine | |
WO2007071499A1 (de) | Verfahren zur steuerung eines verbrennungsmotors | |
DE102008008384A1 (de) | Verfahren zur Identifikation von Zylindern einer Brennkraftmaschine bei Auftreten von zylinderindividuellen Ereignissen | |
DE102007043734A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Ermitteln einer Abweichung eines Lambdawerts wenigstens eines Zylinders einer Brennkraftmaschine von einem Gesamt-Lambdawert | |
DE102007015654B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Abgleichen eines Einspritzsystems einer Brennkraftmaschine | |
AT520521A4 (de) | Verfahren zum Betreiben eines Prüfstands | |
AT520537A4 (de) | Verfahren zum Betreiben eines Prüfstands | |
DE102008032174B4 (de) | Verfahren zur Identifikation von Zylindern einer Brennkraftmaschine bei Auftreten von zylinderindividuellen Ereignissen | |
DE102008008383B4 (de) | Verfahren zur Zylindergleichstellung von Zylindern einer Brennkraftmaschine | |
DE102008057508A1 (de) | Verfahren zur Erkennung von Verbrennungsaussetzern bei einer Brennkraftmaschine | |
DE102014208941A1 (de) | Verfahren zur Erkennung von an einem Einspritzsystem einer Brennkraftmaschine insbesondere eines Kraftfahrzeugs vorgenommenen Manipulationen | |
DE102008021443B4 (de) | Verfahren zur Brennbeginngleichstellung bei Zylindern einer Brennkraftmaschine |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: DAIMLER AG, DE Free format text: FORMER OWNER: CONTI TEMIC MICROELECTRONIC GMBH, 90411 NUERNBERG, DE Effective date: 20130701 Owner name: CONTI TEMIC MICROELECTRONIC GMBH, DE Free format text: FORMER OWNER: CONTI TEMIC MICROELECTRONIC GMBH, 90411 NUERNBERG, DE Effective date: 20130701 |
|
R012 | Request for examination validly filed | ||
R012 | Request for examination validly filed |
Effective date: 20141215 |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: VITESCO TECHNOLOGIES GERMANY GMBH, DE Free format text: FORMER OWNERS: CONTI TEMIC MICROELECTRONIC GMBH, 90411 NUERNBERG, DE; DAIMLER AG, 70327 STUTTGART, DE Owner name: CONTI TEMIC MICROELECTRONIC GMBH, DE Free format text: FORMER OWNERS: CONTI TEMIC MICROELECTRONIC GMBH, 90411 NUERNBERG, DE; DAIMLER AG, 70327 STUTTGART, DE |
|
R084 | Declaration of willingness to licence | ||
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: VITESCO TECHNOLOGIES GERMANY GMBH, DE Free format text: FORMER OWNER: CONTI TEMIC MICROELECTRONIC GMBH, 90411 NUERNBERG, DE |
|
R016 | Response to examination communication | ||
R018 | Grant decision by examination section/examining division | ||
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: VITESCO TECHNOLOGIES GERMANY GMBH, DE Free format text: FORMER OWNER: VITESCO TECHNOLOGIES GERMANY GMBH, 30165 HANNOVER, DE |
|
R020 | Patent grant now final |