DE102005056963A1 - Steuerung eines Verbrennungsmotors und Verfahren - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Steuerung (1) eines Verbrennungsmotors, mit einem Winkelsensor (4a, 4b) zur Erfassung von Winkelinformationen des Verbrennungsmotors, einem Zustandssensor (5a, 5b) zur (fortlaufenden) Erfassung eines Betriebszustandes des Verbrennungsmotors, einer Rechnereinheit (3), welche aus dem aktuellen Betriebszustand und den aktuellen Winkelinformationen ein aktuelles winkelabhängiges Signal bildet, sowie ein Verfahren hierzu. DOLLAR A Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Kenntnisse über den laufenden Verbrennungsprozess in einem Verbrennungsmotor zu verbessern und Signale für eine Regelung besser und schneller zu erzeugen. DOLLAR A Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass ein Speicher (12) vorgesehen ist, in dem das aktuelle winkelabhängige Signal für eine vorgegebene Zeit ablegbar ist, wobei die im Speicher (12) hinterlegten winkelabhängigen Signale festlegbaren Messfenstern (M1, ..., M8) zuordenbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Steuerung eines Verbrennungsmotors nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und ein Verfahren dazu nach dem Oberbegriff des Anspruchs 5.
  • Aus dem Skriptum „Eingebettete Systeme 1" zur Vorlesung im Wintersemester 2001/2002 von Martin Fränzle des Fachbereichs Informatik der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, S. 24, 3.1 ist eine digitale Zündelektronik bekannt, die das Signal einer Nockenwellenmarkierung zur Drehwinkelberechnung erfasst und den berechneten Drehwinkel einem Klopfsignal zuordnet.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Kenntnisse über den laufenden Verbrennungsprozess in einem Verbrennungsmotor zu verbessern und Signale für eine Regelung besser und schneller zu erzeugen.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Steuerung eines Verbrennungsmotors mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und einem Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 5 gelöst.
  • Dabei ist erfindungsgemäß ein Speicher vorgesehen, in dem das aktuelle winkelabhängige Signal für eine vorgegebene Zeit ablegbar ist, wobei die im Speicher hinterlegten winkelabhängigen Signale festlegbaren Messfenstern zuordenbar sind.
  • Als Messfenster wird dabei ein Zeitintervall bezeichnet, innerhalb dessen Messdaten erfasst werden. Ein Messfenster kann beispielsweise durch einen Startzeitpunkt des Messfensters und eine Messdauer festgelegt werden. Im vorliegenden Fall werden die Messfenster typischerweise als Kurbelwellenwinkelbereich festgelegt.
  • Gemäß der erfindungsgemäßen Lösung werden winkelabhängige Signale gespeichert. Diese gespeicherten winkelabhängigen Signale können nun Messfenstern zugeordnet werden. Sind die Messfenster als Kurbelwellenwinkelbereich festgelegt, so wird ein winkelabhängiges Signal dann einem Messfenster zugeordnet, wenn die Winkelinformation des Signals in den Kurbelwellenwinkelbereich des Messfensters fällt. Damit ist es möglich, die Messwerte eines Messfensters gesondert auszuwerten. Einzelne Phasen des Verbrennungsprozesses können so gezielt und unabhängig voneinander ausgewertet werden. Fehler in Teilprozessen des Verbrennungsprozesses können entsprechend separat korrigiert werden, ohne den gesamten Ablauf des Verbrennungsprozesses zu verändern.
  • Ist das Messfenster kleiner als ein Arbeitsspiel, so kann die Auswertung bereits abgeschlossen sein, bevor der Bereich des Messfensters erneut durchlaufen wird. Diese schnelle Auswertung von Informationen über den Verbrennungsprozess eröffnet die Möglichkeit, die bisherige, aufwändige kennfeldgeführte Steuerung der Verbrennung durch eine Regelung auf Basis von Brennrauminformationen zu ersetzen. Dies führt zu einer verbesserten Beeinflussung des Verbrennungsprozesses. Eine Regelung oder Steuerung erfolgt schneller und genauer.
  • In einer Ausführungsform ist eine Auswerteeinrichtung vorgesehen, in der die winkelabhängigen Signale abhängig von einem festlegbaren Messfenster auswertbar sind. In der Auswerteeinrichtung können die dem Messfenster zugeordneten Signale umgerechnet, einem Kennfeld zugeordnet oder sonst wie ausgewertet werden. Dazu können Mittelwerte, Summen oder Integrale gebildet werden. Auf diese Weise lassen sich aus den Signalen spezifische Merkmale berechnen, die einer Ansteuerung eines Aktors zur Verfügung gestellt werden können. Dabei können die Signale von mehreren Sensoren miteinander verknüpft werden. Beispielsweise können gleichartige Signale unterschiedlicher Zylinder miteinander verglichen oder unterschiedliche Signale eines Zylinders miteinander verknüpft werden.
  • In einer Ausführungsform ist eine Ansteuerung vorgesehen ist, die einen Aktor nach Maßgabe der winkelabhängigen Signale eines festlegbaren Messfenster ansteuert. Damit ist eine winkelabhängige und genaue Ansteuerung von Aktoren möglich. Als Aktoren kommen beispielsweise eine Drosselklappe, Injektoren, oder Komponenten von Zündsystem und Luftzufuhr in frage.
  • Es können mehrere Ansteuerungen und/oder mehrere Aktoren vorgesehen sein. Dabei können verschiedene Ansteuerungen gemeinsam auf einen Aktor wirken und diesen Aktor zu unterschiedlichen Zeiten ansteuern. Ebenso kann sich die Wirkung der Ansteuerungen auf den Aktor zeitweise überlagern.
  • Ebenso kann eine Ansteuerung kann auf mehrere Aktoren wirken. Dies kann beispielsweise dann der Fall sein, wenn eine Phase des Verbrennungsverlaufs durch mehrere Aktoren verändert werden kann oder wenn unterschiedliche Zylinder gleichermaßen beeinflusst werden sollen.
  • In einer Ausführungsform sind mehrere Messfenster einem Zylinder des Verbrennungsmotors zugeordnet. Dies bietet die Möglichkeit den Messbereich des einzelnen Messfensters so auszulegen, dass die Auswertung des Messfensters einer oder nur wenigen Einflussgrößen zugeordnet werden kann. Damit ist eine gezielte Einflussnahme auf den Verbrennungsprozess im Bereich des Messfensters für diesen Zylinder ermöglicht.
  • In einer Ausführungsform sind der Startpunkt und/oder der Endpunkt eines Messfensters bezogen auf die Winkelinformationen des Verbrennungsmotors veränderbar. Damit kann die Position und die Länge des Messfensters optimiert werden. Insbesondere können die Messfenster drehzahlabhängig verändert werden. Damit können drehzahlabhängige Veränderungen berücksichtigt werden.
  • In einer Ausführungsform können Messfenster einander überlappen. Damit kann ein Messwert für mehrere Messfenster und/oder mehrere unterschiedliche Auswertungen genutzt werden.
  • Weitere Merkmale und Merkmalskombinationen ergeben sich aus der Beschreibung sowie den Zeichnungen. Im Folgenden wird anhand der Zeichnungen eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Dabei zeigen:
  • 1 Eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
  • 2 den Verlauf des Verbrennungsdrucks eines Verbrennungsmotors mit beispielhaft zugeordneten Messfenstern.
  • 1 zeigt eine Ausführungsform einer Steuerung 1 eines Verbrennungsmotors. Die dargestellte Ausführungsform der Steuerung 1 weist einen Winkelsensor 4a und einen Zustandssensor 5a auf, sowie ein Motorsteuergerät 2 und einen Aktor 15a.
  • Das Motorsteuergerät 2 weist einen Mikrorechner 3 und eine Ansteuerung 14 auf.
  • Der Winkelsensor 4a ist typischerweise als ein Kurbelwellensensor 4a oder vergleichbares ausgeführt. Der Winkelsensor 4a gibt seine Sensorsignale an das Motorsteuergerät 2.
  • In der in 1 dargestellten Ausführungsform ist ein weiterer Winkelsensor 4b vorgesehen. Typischerweise ist dieser als ein Nockenwellensensor 4b ausgeführt.
  • In 1 weist das Motorsteuergerät 2 eine Signalaufbereitung 6 auf, an welche die Winkelsensoren 4a, 4b ihre Sensorsignale geben. In der Signalaufbereitung 6 findet eine Aufbereitung der Sensorsignale statt. Beispielsweise werden die Signale geglättet oder verstärkt.
  • Das Motorsteuergerät 2 gibt die Sensorsignale der Winkelsensoren 4a, 4b an den Mikrorechner 3 weiter. Im Mikrorechner 3 wird aus den Sensorsignalen des Winkelsensors 4a und ggf. des Winkelsensors 4b ein Winkel eines Arbeitsspiels des Verbrennungsmotors ermittelt.
  • Dazu werden in 1 die in der Signalaufbereitung 6 des Motorsteuergerätes 2 aufbereiteten Signale an eine Signalerfassung 7 des Mikrorechners 3 weitergegeben. In der Signalerfassung 7 können die Sensorsignale mit einer Zeit-Information oder einem Eingangscode verknüpft werden. Damit lassen sich später zeitgleiche Signale unterschiedlicher Sensoren einander zuordnen. In der Signalerfassung 7 werden die Signale der Signalaufbereitung 6 erfasst und an eine Winkelermittlung 8 weitergegeben.
  • Die Winkelermittlung 8 ist im Mikrorechner 3 angeordnet. In der Winkelermittlung 8 wird aus den Signalen des Winkelsensors 4a bzw. aus den Signalen der Winkelsensoren 4a und 4b ein Winkel eines Arbeitsspiels des Verbrennungsmotors ermittelt.
  • Wie bereits erwähnt, weist die Steuerung 1 einen Zustandssensor 5a auf. Dieser Zustandssensor 5a kann beispielsweise als Klopfsensor, Ionenstromsensor oder als Brennraumdrucksensor ausgeführt sein. Ebenso können andersartige Sensoren eingesetzt werden, die geeignet sind, direkte oder indirekte Informationen über den Verbrennungsprozess oder Randbedingungen des Verbrennungsprozesses zu erfassen. Die Signale des Zustandssensors 5a werden an das Motorsteuergerät 2 weitergegeben.
  • In 1 ist, repräsentativ für andere, ein weiterer Zustandssensor 5b vorgesehen. Dabei kann es sich um einen dem Zustandssensor 5a gleichartigen Sensor handeln, der einen anderen Zylinder des Verbrennungsmotors sensiert. Ebenso kann es sich um einen andersartigen Sensor handeln, der den gleichen Zylinder sensiert. Hier sind beliebige Kombinationen von Sensorarten und Erfassungsorten denkbar. Auch die Anzahl der erfassbaren Sensoren wird nur durch die Kapazitäten des Mikrorechners 3 und des Speichers 12 begrenzt. Die Signale des Zustandssensors 5b werden an das Motorsteuergerät 2 weitergegeben.
  • In 1 geben die Zustandssensoren 5a, 5b die Signale an eine Signalaufbereitung 9 des Motorsteuergerätes 2. In der Signalaufbereitung 9 findet eine Aufbereitung der Signale statt. Beispielsweise werden die Signale geglättet, angehoben und/oder verstärkt. Insbesondere können die Signale in der Signalaufbereitung 9 mit einer Zeit-Information oder einem Eingangscode verknüpft werden. Damit lassen sich später zeitgleiche Signale unterschiedlicher Sensoren einander zuordnen.
  • Das Motorsteuergerät 2 gibt die Signale an den Mikrorechner 3 weiter. Im Mikrorechner 3 werden die Signale mit den Informationen über den Winkel zu winkelabhängigen Signalen verknüpft und gespeichert.
  • In der in 1 dargestellten Ausgestaltung werden die in der Signalaufbereitung 9 aufbereiteten Signale an eine Signalwandlung 10 des Mikrorechners 3 weitergegeben.
  • In der Signalwandlung 10 werden die Signale der Signalaufbereitung 9 erfasst transformiert. Bevorzugt handelt es sich bei der Signalwandlung 10 um einen Analog/Digital-Wandler. Anschließend werden die von der Signalwandlung 10 transformierten Signale an eine Filterung 11 weitergegeben.
  • Die Filterung 11 ist im Mikrorechner 3 angeordnet. In der Filterung 11 werden die aufbereiteten Signale der Zustandssensoren 5a und 5b analog oder digital gefiltert.
  • In der dargestellten Ausführungsform wird der Filterung 11 eine Information über den von der Winkelermittlung 8 ermittelten Winkel des Arbeitsspiels des Verbrennungsmotors zugeführt. Dabei wird jedem der aufbereiteten und analog oder digital gefilterten Signale der Zustandssensoren 5a und 5b ein in der Winkelermittlung 8 ermittelter Winkel des Arbeitsspiels des Verbrennungsmotors zugeordnet. Das Ergebnis dieser Verarbeitung sind winkelabhängige Signale.
  • Die winkelabhängigen Signale werden in einem Speicher 12 des Mikrorechners 3 gespeichert. Der Speicher 12 kann als Ringspeicher ausgebildet sein. Ein Ringspeicher ist ein Speicher, in dem die zuerst eingelesenen Daten auch zuerst am Ausgang erscheinen, nachdem sie den Speicher zyklisch durchlaufen haben. Dazu werden die Daten bei jedem neuen Dateneingang innerhalb des Ringspeichers weitergeschoben. Der Speicher kann so ausgelegt werden, dass er die Daten von mehr als nur einen Arbeitsspiel speichern kann. Beispielsweise kann er in der Lage sein, die Daten von zwei Arbeitsspielen zu speichern. Damit ist es möglich, Messfenster festzulegen und auszuwerten die von einem Arbeitspiel in das nächste Arbeitsspiel hineinreichen. In dem in 2 dargestellten Beispiel für eine Anordnung von Messfenstern beginnt das Messfenster M8(Sn-1) in dem nicht dargestellten vorangehenden Arbeitspiel (Sn-1) und ragt in das dargestellte Arbeitspiel (Sn). Das Messfenster M8(Sn) beginnt in dem dargestellten Arbeitspiel (Sn) und ragt in ein nicht dargestelltes nachfolgendes Arbeitspiel (Sn+1) hinein.
  • Im Speicher 12 werden die winkelabhängigen Signale abgelegt und verwaltet. Dabei kann gesteuert werden, wie und wohin die Daten abgelegt und ausgegeben werden. Die im Speicher 12 abgelegten winkelabhängigen Signale können ausgelesen werden. Die aus dem Speicher 12 ausgelesenen winkelabhängigen Signale können ausgewertet und/oder weiterverarbeitet werden. Bevorzugt erfolgt die Ausgabe der Signale abhängig von ihrer Zuordnung zu festgelegten oder festlegbaren Messfenstern.
  • In 1 erfolgt die Ausgabe der abgelegten winkelabhängigen Signale an eine Auswerteeinrichtung 13 des Mikrorechners 3. Die Auswerteeinrichtung 13 ordnet die winkelabhängigen Signale einzelnen Messfenstern zu. Dabei kann ein Signal auch mehreren Messfenstern zugeordnet werden. Ebenso kann jedem Messfenster eine eigene Messgenauigkeit zugeordnet werden. Die Messgenauigkeit legt fest, wie viele der erfassten Messpunkte zur Auswertung herangezogen werden sollen. Beispielsweise kann nur jeder fünfte Messpunkt oder nur jeder zwanzigste Messpunkt in einem Messfenster für die Auswertung berücksichtigt werden. Damit kann die Geschwindigkeit der Auswertung zu Lasten der Genauigkeit erhöht werden.
  • Als Variante kann die einem Messfenster zugeordnete Datenmenge dadurch verringert werden, dass z.B. jeweils 5 oder zwanzig Werte des Messfensters durch eine Mittelwertbildung zu einem Wert zusammengefasst werden.
  • Die einem Messfenster zugeordneten Signale können nun in der Auswerteeinrichtung 13 ausgewertet und Berechnungen unterzogen werden.
  • Das Ergebnis dieser Auswertung der Signale wird durch die Auswerteeinrichtung 13 des Mikrorechners 3 an das Motorsteuergerät 2 ausgegeben.
  • Dazu ist im Motorsteuergerät 2 eine Ansteuerung 14 vorgesehen. Die Ansteuerung 14 erfasst die Ergebnisse der Auswertung 13. In der Ansteuerung 14 werden diese Ergebnisse in Steuerbefehle für einen Aktor 15a umgewandelt.
  • Ein solcher Aktor 15a kann beispielsweise als Einspritzdüse, Ventilsteuerung, Zündung oder dergleichen ausgeführt sein.
  • In 1 ist, repräsentativ für andere, ein weiterer Aktor 15b vorgesehen. Dabei kann es sich um einen dem Aktor 15a gleichartigen Aktor oder um einen andersartigen Aktor handeln. Auch die Anzahl der Aktoren ist beliebig.
  • Die Ansteuerung 14 des Motorsteuergeräts 2 steuert die Aktoren 15a, 15b nach Maßgabe dieser Informationen.
  • 2 zeigt einen Druckverlauf in einem Zylinder eines Verbrennungsmotors mit beispielhaft zugeordneten Messfenstern. Dabei ist der Druckverlauf über ein Arbeitsspiel von 720° Kurbelwellenwinkel [KW] dargestellt. In der gewählten Skalierung liegt der obere Totpunkt am Zündzeitpunkt bei 0° KW und der obere Totpunkt des Ladungswechsels bei –360° KW. Entsprechend läuft die Skalierung der X-Achse von –540° KW bis +180° KW. Die Y-Achse, die den Druck im Zylinder darstellt, ist nicht skaliert.
  • Unterhalb der X-Achse sind beispielhaft einige Messfenster dargestellt. So kann ein Messfenster sehr kurz sein, wie M1, M5 oder M6 oder das gesamte Arbeitsspiel abdecken, wie M2. Des Weiteren können sich Messfenster überlappen, wie M1, M2 und M3 oder M3 und M4.
  • Es ist ebenfalls möglich, dass ein Messfester, so wie bei dem Messfenster M8, über ein Arbeitsspiel hinaus und in das nächste Arbeitsspiel hinein reicht. In 2 ist das Messfenster M8(Sn-1) noch dem nicht dargestellten vorhergehenden Arbeitsspiel zugeordnet und das Messfenster M8(Sn) ist dem dargestellten Arbeitsspiel zugeordnet.
  • Die zeitliche Auflösung der Messwerte kann für jedes Messfenster frei gewählt werden. Beispielsweise kann für ein Messfenster jeder erfasste Messwert oder nur jeder fünfte oder jeder zwanzigste Messwert ausgelesen werden. Damit lässt sich die zur Auswertung des Messfensters benötigte Zeit beeinflussen. Allerdings sinkt mit der zeitlichen Auflösung der Messwerte auch die Genauigkeit des Auswerteergebnisses. Damit ist es möglich für jedes Messfenster einzeln festzulegen, wie schnell und wie genau die Auswertung erfolgen soll. Insbesondere können auch einander überlappende Messfenster eine unterschiedliche zeitliche Auflösung aufweisen.

Claims (11)

  1. Steuerung (1) eines Verbrennungsmotors, mit – einem Winkelsensor (4a, 4b) zur Erfassung von Winkelinformationen des Verbrennungsmotors, – einem Zustandssensor (5a, 5b) zur Erfassung eines Betriebszustandes des Verbrennungsmotors und – einer Rechnereinheit (3), welche aus dem aktuellen Betriebszustand und den aktuellen Winkelinformationen ein aktuelles winkelabhängiges Signal bildet, dadurch gekennzeichnet, dass – ein Speicher (12) vorgesehen ist, in dem das aktuelle winkelabhängige Signal für eine vorgegebene Zeit ablegbar ist, wobei – die im Speicher (12) hinterlegten winkelabhängigen Signale festlegbaren Messfenstern (M1, M2, M3, M4, M5, M6, M7, M8) zuordenbar sind.
  2. Steuerung eines Verbrennungsmotors nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Auswerteeinrichtung (13) vorgesehen ist, in der die winkelabhängigen Signale abhängig von einem festlegbaren Messfenster (M1, M2, M3, M4, M5, M6, M7, M8) auswertbar sind.
  3. Steuerung eines Verbrennungsmotors nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Ansteuerung (14) vorgesehen ist, die einen Aktor (15a, 15b) nach Maßgabe von, einem festlegbaren Messfenster (M1, M2, M3, M4, M5, M6, M7, M8) zugeordneten, winkelabhängigen Signalen ansteuert.
  4. Steuerung eines Verbrennungsmotors nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Speicher (12) zur Ablage der winkelabhängigen Signale als Ringspeicher ausgeführt ist.
  5. Verfahren zur Steuerung eines Verbrennungsmotors, wobei – ein Winkelsensor (4a, 4b) Winkelinformationen des Verbrennungsmotors erfasst, – ein Zustandssensor (5a, 5b) einen Betriebszustand des Verbrennungsmotors erfasst und – anschließend eine Rechnereinheit (4) aus dem aktuellen Betriebszustand und den aktuellen Winkelinformationen ein aktuelles winkelabhängige Signal bildet, dadurch gekennzeichnet, dass diese winkelabhängigen Signale für eine vorgebbare Zeit in einem Speicher (12) abgelegt werden, aus dem sie abhängig von ihrer Zuordnung zu festgelegten Messfenstern (M1, M2, M3, M4, M5, M6, M7, M8) ausgelesen werden.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Aktor (15a, 15b) nach Maßgabe der aktuellen winkelabhängigen Signale eines dem Aktor (15a, 15b) zugeordneten Messfensters (M1, M2, M3, M4, M5, M6, M7, M8) angesteuert wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Messfenster (M1, M2, M3, M4, M5, M6, M7, M8) einem Zylinder des Verbrennungsmotors zugeordnet werden.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass, bezogen auf die Winkelinformationen des Verbrennungsmotors, der Startpunkt und/oder der Endpunkt eines Messfensters (M1, M2, M3, M4, M5, M6, M7, M8) verändert werden.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Veränderung der Messfenster (M1, M2, M3, M4, M5, M6, M7, M8) abhängig von einer Drehzahl oder anderen Zustandsdaten des Verbrennungsmotors erfolgt.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Messfenster (M1, M2, M3, M4, M5, M6, M7, M8) einander überlappen.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Messfenster (M1, M2, M3, M4, M5, M6, M7, M8) eine eigene zeitliche Auflösung der Messwerte zugeordnet wird.
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