DE102008007986A1 - Verfahren zur Kundennavigation und Kundeninformation - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Kundennavigation und Kundeninformation in Verbindung mit einem Einkaufswagen oder Einkaufskorb, wobei der Kunde auf Basis seiner nachgefragten Waren, Artikel oder Dienstleistungen, die über ein Display in den Kundennavigator eingegeben werden können, mittels eines lokalen Navigationsverfahrens, welches mittels unterschiedlicher physikalischer Prinzipien oder über eine lokale Standortliste der Waren oder sonstigen Dienstleistungen realisiert werden kann, zu den einzelnen von ihm nachgefragten Waren, Artikeln oder Dienstleistungen oder bestimmten Bezugspunkten, die beispielsweise Sonderartikel oder Werbemaßnahmen markieren, oder Einrichtungen, wie beispielsweise Kundentoiletten, Beratungszentren oder Vergnügungseinrichtungen innerhalb des lokalen Navigationsbreichs, mittels optischer Anzeigen und/oder akustischer Mitteilungen so geführt wird, dass der vom Kunde zurückzulegende Weg durch die Verkaufsräume möglichst optimal für den Kunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Kundennavigation und Kundeninformation in Verbindung mit einem Einkaufswagen oder Einkaufskorb gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus der Literatur sind eine Vielzahl von Verfahren und Verfahrensvarianten zur Information des Kunden in Verbindung mit einem Einkaufswagen oder Einkaufskorb bekannt. Es handelt sich dabei meistens um Verfahren Informationen über den Preis von Artikeln oder Werbemaßnahmen drahtlos an den Kunden weiterzugeben oder um Verfahren zur Marketingauswertung, wobei die Daten zur Aufenthaltsdauer des Kunden im Markt oder bei bestimmten Bereichen im Markt erfasst und zur Auswertung gespeichert werden.
  • Bekannt ist gemäß DE19643122 ein Einkaufswagen oder Einkaufskorb mit einer integrierten elektronischen Waage und einem Strichcodelesegerät und einer Grafikanzeige, so dass sich der Kunde auf einfache und bequeme Weise über den Kaufpreis informieren kann und die Wartezeiten an den Kassen damit verringert werden.
  • In DE10017166 ist ein Verfahren zum Versorgen eines Kunden eines mit einer Vielzahl von Einkaufswagen bestückten SB-Marktes mit produktspezifischen Informationen bekannt, wobei jeweils bei Erreichen von elektronischen mit Code-Nummern versehenen Preisauszeichnungseinrichtungen, die Produkten zugeordnet sind, auf die sich produktspezifische Informationen beziehen, die Empfangs/Sendeeinrichtungen der von den Kunden mitgeführten Einkaufswagen drahtlos aktiviert werden, wodurch produktspezifische Informationen optisch und/oder kustisch dem Kunden zur Kenntnis gebracht werden.
  • In DE 20 2005 019 315 ist ein Einkaufswagen mit einer am Griff des Einkaufswagens permanent vorhandenen Werbeflächeneinheit, die eine permanent vorhandene Anzeigefläche umfasse bekannt, dadurch gekennzeichnet, dass am Einkaufswagen eine Befestigungsfläche vorhanden ist, an welcher ein elektronischer Einkaufsassistent befestigt ist und diese Befestigungsmöglichkeit außerhalb der Anzeigefläche liegt.
  • In DE19833389 wird ein Einkaufswagen für Kunden in Selbstbedienungsgeschäften beschrieben, um die angebotenen Waren in komfortabler Form bis zur Bezahlung zu sammeln, dadurch gekennzeichnet, dass der Einkaufswagen mit a) einem mechanisch ausreichend festem elektronischen Display (z. B. integriert im Handgriff) und b) mit einer Akkuladeeinrichtung ausgestattet ist, um über Funkfrequenzen gesendete Informationen (z. B. Werbung) anzuzeigen. Die Empfangs- und Auswerteeinheit für die über Funkfrequenzen, von einem zentral im Kaufhaus angeordneten Personalcomputer mit Sendeeinrichtung verbreiteten Informationen sind zusammen in der Anzeigeeinheit integriert, und ermöglichen z. B. Werbeinfos am Einkaufswagen anzuzeigen. Die Aufladung der am Einkaufswagen angebrachten Akkus erfolgt nach Einreihung in einem Bereitstellungslager über eine spezielle Sicherungseinrichtung, die am Einkaufswagen angebracht ist.
  • In EP0923768 wird ein System vorgestellt, umfassend einen rechnergestützten Einkaufswagen und ein automatisches zusätzliches Speicher- und Ausgabesystem, der Wagen enthaltend einen mechanischen Wagen und eine rechnergestützte Produkteingabeeinheit, wobei das System die Dienstleistungen des Vermeidens von Schlangen an der Ausgangskasse, der Einkaufsinformation, der Aussendung von Werbespots, der Marktforschung in Realzeit, des Zeitvertreibs und entsprechende Hilfesysteme zur Nutzung in Supermärkten vorsieht. Vorgesehen ist, dass der Wagen ein geschlossenes Fach zur Aufnahme der eingeladenen Produkte enthält, das an der rechnergestützten Produkteingabeeinheit mit Hilfe eines elektromechanischen Systems ein- und ausklinkbar ist, so dass jeder Zugang zu dem Innenraum durch den Kunden verhindert wird, wobei die rechnergestützte Produkteingabeeinheit die Korrektheit der Einkaufsabläufe kontrolliert. Die Produkteingabeeinheit enthält ein handbetätigtes mechanisches System zum Eingeben/Ausstossen der Produkte zum Inneren des Behälters hin und eine Serie von Elektroniksystemen, enthaltend ein automatisches System zum optischen Ablesen der üblichen Barrencodes, ein System zur Kontrolle der Korrektheit der Einkaufsabläufe, ein System zum Austauschen von Daten/Meldungen, ein System zum Aussenden von multimedialen Werbespots, ein System zur Marktforschung, ein System zum Zeitvertreib, ein System zur Leistungsspeisung, ein System zur Überwachung des Entfernens der Eingabeeinheit, wobei der mechanische Wagen frei außerhalb geparkt ist, während die Eingabeeinheit am Eingang ausgegeben und vor dem Rausgehen wieder abgegeben wird.
  • In DE19935537 wird ein Einkaufswagen mit einer Werbeeinrichtung beschrieben, wobei die bisher in Supermärkten meist durch zentrale, unspezifische an alle Kunden gerichtete akustische Werbung nunmehr zielgerichtet am richtigen Ort an einen Kunden individuell abgegeben werden kann, der tatsächlich direkt vor einem entsprechenden Regal oder einer Auslage steht und damit die Werbebotschaft innerhalb kürzester Zeit durch einen Kauf oder das Hereinlegen in den Wagen umsetzen kann. Dabei kann entweder die gesamte Information der Werbebotschaft oder ein Teil davon, wie etwa eine Identifikationsnummer für eine bestimmte, bereits voreingespeicherte Werbebotschaft übertragen werden. Zum Zweck der Rückübertragung von Information wird ein Infrarotsender an den Einkaufswagen vorgesehen. Alternativ kann aber auch eine einfache Raumüberwachung durch entsprechende Sensormittel vor dem Bereich des Regals vorgenommen werden. Die einzelnen Sender im Markt können über Funk oder Glasfaserkabel auch mit neuen Daten versehen werden. Hierzu ist wenigstens ein zentraler Rechner im Markt vorzusehen. Weiter ist durch die Vorsehung von Elektronik es möglich, innerhalb des Marktes die einzelnen Einkaufswagen zu verfolgen, also sogenannte Kundenlaufstudien vorzunehmen, wobei das einmal durch passive Transponder, die von den im Regal befindlichen Einrichtungen erfasst werden oder durch aktive Infrarotübertragung an die einzelnen ortsfesten Einrichtungen erfolgen kann. In einer Ausführung, in der die Wagen selbst jeweils für einen Marktdurchgang in einem Speicher die angefahrenen Orte erfassen, kann aber auch vorgesehen werden, jeweils eine „Auslesestation" im Kassenbereich vorzusehen, an die die Wagen, die während eines Marktdurchgangs erfassten Daten übertragen. Über die Dichte der im Markt verteilten Kontaktpunkte kann man die Auflösung ohne Probleme vergrößern. Andererseits ist es auch möglich, eine Kreuzpeilung im Markt selber über zwei HF-Sender vorzunehmen. Zudem lässt sich die im Griff integrierte Elektronik auch zur Diebstahlsicherung nutzen, in dem nach Verlassen des Marktes ggf. nach Passieren eines entsprechenden Infrarotsenders die Räder blockiert werden.
  • Ferner wird in DE10259620 eine Stromversorgung für Einkaufswagen beschrieben, dadurch gekennzeichnet, dass der Bodenbereich des Verkaufsbereichs mit elektrisch leitfähigen parallelen Streifen, jeweils einander abwechselnder DC-Polarität oder AC-Phase versehen ist und die Streifen durch einen elektrisch nichtleitenden Abstandsstreifen voneinander getrennt sind, wobei die Zufuhr von Ladeenergie zu dem Energiespeicher über in den Einkaufswagen integrierte Stromabnehmer erfolgt.
  • In DE29508571 wird ein Einkaufswagen-Zählsystem in Verbindung mit einer Überwachungseinrichtung zur Feststellung der Beladung von unteren Ablagen von Einkaufswagen in Kauf- und Warenhäusern oder mit eiem separaten Sensor beschrieben, mit dem Ziel, die Kundenzu- und abgänge innerhalb eines Kaufoder Warenhauses so zu berechnen, dass jederzeit festgestellt werden kann, wieviel Kunden sich derzeit im Verkaufsraum befinden, um die jeweilige Kassenbesetzung so zu planen, dass lange Wartezeiten vermieden werden. Gleichzeitig werden bei Verlassen des Verkaufsraumes im Kassendurchgang bei allen Einkaufswagen die unteren Ablagen abgetastet.
  • Die in der Literatur vorgeschlagenen Systeme und Verfahren zur Kundeninformation in Verbindung mit Einkaufswägen befassen sich hauptsächlich mit der Thematik der Übertragung und Bereitstellung von produktspezifischen Informationen, die dem Kunden direkt am Einkaufswagen zur Verfügung gestellt werden. Weitere Systeme befassen sich mit der Rückübertragung kundenspezifischer Informationen zum Markt, um damit Marketingauswertungen vorzunehmen oder auch die Kassenbesetzung optimal an die Zahl der Kunden im Markt anzupassen und damit lange Warteschlagen vor den Kassen zu vermeiden.
  • Die Verkaufsräume und Freigelände der Einkaufsmärkte, der Möbelmärkte und Bau- und Gartenmärkte werden flächenmäßig immer größer. Verbunden damit ist eine Ausweitung des Waren- und Dienstleistungsangebots. Das Zurechtfinden eines Kunden im Markt wird dadurch wesentlich erschwert, insbesondere wenn er einen bestimmten Markt nur gelegentlich aufsucht. Infolgedessen nimmt auch die Aufenthaltsdauer eines Kunden im Markt zu, begründet durch langwierige Artikel suche oder Befragung von Marktmitarbeitern nach dem Standort bestimmter Artikel. Die zurückzulegenden langen, unnützen Wege bei der Artikelsuche verärgern den Kunden und können dazu führen, dass der Kunde insgesamt wegbleibt oder kleinere Märkte aufsucht. Gleichzeitig sind die Marktmitarbeiter zunehmend damit beschäftigt unzufriedenen Kunden den Weg zu einzelnen Artikeln zu weisen, statt für die Kundenberatung zur Verfügung zu stehen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Kundennavigation und Kundeninformation in Verbindung mit einem Einkaufswagen oder Einkaufskorb gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, welches dem Kunden auf Basis seiner nachgefragten Waren, Artikel oder Dienstleistungen, die über ein Display in eine Ein- und Ausgabeeinheit eingegeben werden können mittels eines lokalen Navigationsverfahrens zu den einzelnen von ihm nachgefragten Waren, Artikeln oder Dienstleistungen oder bestimmten Bezugspunkten, die beispielsweise Sonderartikel oder Werbemaßnamen markieren oder Einrichtungen, wie beispielsweise Kundentoiletten, Beratungszentren oder den Kinderspielgarten so geleitet wird, dass der Gesamtweg im Markt möglichst kurz ist und Warteschlangen vor den Kassen oder Beratungszentren möglichst vermieden werden. Gleichzeitig sollen damit kundenspezifische Informationen für Marketingauswertungen und zur Marktplanung erfasst werden, die aufgrund des optimierten Kundenwegs nicht durch Suchvorgänge stark überlagert sind.
  • Durch das Kundennavigationssystem wird die benötigte Aufenthaltsdauer des Kunden in größeren Verkaufsräumen deutlich verringert. Das für Kunden lästige Suchen und Nachfragen nach unterschiedlichsten Artikeln oder Räumlichkeiten wie Kundentoilette, Restaurant, Kasse usw. kann damit deutlich reduziert werden oder entfällt vollständig. Dies trägt zu einer Verbesserung der Kundenzufriedenheit bei. Gleichzeitig steht dem Personal für reine Beratungstätigkeiten der Kunden mehr Zeit zur Verfügung.
  • Diese erfindungemäße Aufgabe wird durch ein spezielles lokales Navigationssystem in Verbindung mit einem Kundennavigator gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen dargestellt.
  • Die Eingabe der nachgefragten Waren durch den Kunden erfolgt mittels graphischer Symbole/Piktogramme und/oder über eine schematische Darstellung der Verkaufsräume und der darin befindlichen Bereiche für einzelne Warengruppen oder Waren über ein Display des Kundennavigators, so dass unabhängig von Sprachkenntnissen die Kundenführung durch die Verkaufsräume erfolgen kann. Ebenso besteht die Möglichkeit, dass der Kunde über eine Sprachauswahlfunktion die Sprache der Ein- und Ausgabeinformationen selbst festlegen kann, wenn Begriffe anstelle von Piktogrammen angezeigt oder ausgegeben werden.
  • Es ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass der Kunden auf dessen Wunsch, zu ausgewählten Sonderangeboten oder zu den sich am nächsten befindlichen Servicestationen, zu Beratungshelfern oder anderen auf dem Gelände (Verkaufsräume und Freigelände) befindlichen Orten/Funktionen geleitet werden kann. Die einzelnen Artikel, Waren oder Dienstleistungen können vom Kunden je nach Wunsch zu Beginn über ein Display in beliebiger Reihenfolge eingegeben werden oder nacheinander, wenn etwa dem Kunden ein bestimmter Artikel plötzlich einfällt. Sind die einzelnen Artikel oder Waren über das Display eingegeben, kann durch den Kunden das Kundennavigationssystem aktiviert werden. In diesem Fall wird zunächst der kürzeste Weg zu den einzelnen Artikeln, Waren oder Dienstleistungen ausgegeben und anschließend eine Kasse empfohlen. Die Kundennavigation erfolgt mittels graphischer Symbole, z. B. Richtungspfeilen und/oder weiteren Angaben zum gesuchten Warenstandort (Stockwerk, Gebäude, Regalreihe, usw., wenn dies sinnvoll erscheint, je nach der speziellen Ausgestaltung der Verkaufsräume, in Abhängigkeit von der Branche und den Kundenanforderungen).
  • Die Koordinaten der nachgefragten Waren, Artikel oder Dienstleistungen sind im Kundennavigator gespeichert. Die Speicherung der einzelnen Artikel, Waren oder Dienstleistungen erfolgt bevorzugt drahtlos, kann jedoch auch drahtgebunden realisiert werden. Die Kundennavigation erfolgt über ein lokales Navigationssystem, das jeweils den Weg zu dem nächstgelegenen ausgewählten Artikel mittels Richtungssymbolen anzeigt oder den Gesamtweg schematisch darstellt. Dabei können unterschiedliche physikalische Prinzipien zum Aufbau des lokalen Navigationssystems genützt werden, wie auch eine lokale Standortliste der Waren oder sonstigen Dienstleistungen. Auf die Vielzahl der möglichen Ausgestaltungen wird her jedoch nicht im Einzelnen eingegangen.
  • Nähert sich der Kunden einem ausgewählten Artikel auf einen bestimmten Mindestabstand, erfolgt eine entsprechende Meldung. Fährt der Kunde mit dem Einkaufswagen, nachdem er den Artikel gegebenenfalls ausgewählt hat weiter, wird der zuvor angefahrene Artikel automatisch in der Einkaufsliste des Kundennavigators als aufgesucht markiert und der Weg zum nächsten ausgewählten Artikel Eingezeigt. So wird nacheinander die Einkaufsliste des Kunden abgearbeitet, ohne dass zeitaufwändige Umwege aufgrund langwieriger Artikelsuche in Kauf genommen werden müssen.
  • Es ist ebenfalls denkbar den Einkaufswagen mit einem Artikel-Scanner zu versehen, so dass Produktinformationen wie Artikelnummer und Preis am Standort des Artikels oder der Ware direkt eingelesen werden können und im Kassenbereich direkt für die Abrechnung und für statistische Zwecke zur Verfügung stehen. In diesem Fall ist es auch denkbar und möglich, zu erkennen, ob der Kunde die gewünschten Artikel, Waren und Dienstleistungen erhalten hat oder nicht.
  • Ausgestaltungen der Erfindung werden nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen exemplarisch beschrieben. Ebenso können die vorstehend genannten und die noch weiter ausgeführten Merkmale jeweils einzeln oder in beliebiger Kombination miteinander verwendet werden. Die erwähnten Ausgestaltungen des Verfahrens sind nicht als abschließende Aufzählung zu verstehen, sondern haben vielmehr beispielhaften Charakter. Im Einzelnen zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung des Einkaufswagens 1 und der Ladevorrichtung mit integrierter Sende- und Empfangseinheit 4 im Bereitstellungslager mit Verkettungseinrichtung 23
  • 2 eine schematische Darstellung eines möglichen Aufbaus des Displays 2 des Kundennavigators 40
  • 3 eine schematische Darstellung eines Verkaufsraums oder eines Freigeländes 41 mit einem optimierten Weg 26
  • 4 eine schematische Darstellung einer möglichen Realisierung der lokalen Navigation mittels aktiven Transpondern 29
  • 5 eine schematische Darstellung einer möglichen Realisierung der lokalen Navigation mittels passiven Transpondern 32 und Kreuzpeilung
  • 6 eine schematische Darstellung des funktionalen Aufbaus einer möglichen Realisierung des Kundennavigators 40
  • 7 eine mögliche schematische Darstellung des Aufbaus der Ladevorrichtung mit integrierter Sende- und Empfangseinheit 4
  • 8 zeigt eine weitere mögliche schematische Darstellung der Kundennavigation in Kombination mit einer schematischen Darstellung der Verkaufsräume und der einzelnen Warenbereiche
  • 9 zeigt eine mögliche schematische Darstellung der vereinfachten Kundennavigation in Kombination mit einer schematischen Darstellung der Verkaufsräume und der einzelnen Warenbereiche
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung des Einkaufswagens 1 und der Ladevorrichtung mit integrierter Sende- und Empfangseinheit 4 im Bereitstellungslager mit Verkettungseinrichtung 23. Der Einkaufswagen 1 ist mit der Ein-Ausgabeeinheit 40 versehen, die ein Display 2 enthält. Die Verkettung im Bereitstellungslager 23 erfolgt über die Verkettungseinrichtung 3. Die Energieübertragung von der Ladevorrichtung zum Akku der Ein-Ausgabeeinheit 40 erfolgt hier beispielhaft drahtlos 5, kann erfindungsgemäß jedoch auch direkt über die Verkettungseinrichtung 3 erfolgen. Die Übertragung von Informationen, wie beispielsweise zu aktuellen Werbemaßnahmen von der Zentrale des Marktes zu den einzelnen Einkaufswägen 1, wie auch der für die Marketingauswertung gesammelten Informationen beim Weg des Kunden durch die Verkaufsräume über beispiels weise Aufenthaltszeiten im Markt oder in bestimmten Marktbereichen und Einkaufslisten zur Zentrale des Marktes erfolgt hier beispielhaft ebenfalls drahtlos 5 über eine Funkverbindung oder über eine Infrarotschnittstelle.
  • Die erforderlichen Steuerungs- und sonstigen Funktionstasten sind in den einzelnen Abbildungen nicht vollständig und überall eingezeichnet.
  • In 2 ist eine schematische Darstellung eines möglichen Aufbaus des Displays 2 des Kundennavigators 40 dargestellt. Das Display 2 enthält ein Wareneingabedisplay 6, welches Piktogramme 19 der einzelnen Artikel, Waren oder Dienstleistungen enthält, ein Eingabedisplay 9 für Sonderdienstleistungen mit zugeordneten Piktogrammen, wie beispielsweise für Kundentoilette, Restaurant, Kundeninformationsstand etc., eine Weganzeige-Display 15, welches mittels einfacher graphischer Symbole dem Kunden den Weg zu dem nächsten gewünschten Artikel, einer Ware oder Dienstleistung anzeigt, ein allgemeines Informationsdisplay 8, welches dem Kunden Informationen über Werbemaßnahmen oder sonstige allgemeine Informationen ermöglicht, sowie Informationen über die am besten aufzusuchende Kasse am Ende des Einkaufswegs, ein Display zur Veranschaulichung der in der aufzusuchenden Reihenfolge optimierten Einkaufsliste 14, mit Informationen über bereits aufgesuchte Artikel, Waren oder Dienstleistungen, hier beispielhaft durch einen Haken 20 gekennzeichnet, sowie der noch aufzusuchenden Artikel, Waren oder Dienstleistungen. Ferner befinden sich in dieser schematischen Darstellung die Eingabefelder für START 16, KASSE 17 und Löschen 18 auf dem Display. Der Kundennavigator 40 kann direkt an einem Einkaufswagen oder Einkaufskorb befestigt werden oder auch als transportables System vorliegen und im Ein-Ausgangsbereich der Verkaufsräume erhalten und abgegeben werden.
  • Nachdem der Kunde den Einkaufswagen 1 aus dem Bereitstellungslager 23 durch das übliche Lösen der Verkettung 3 entnommen hat, kann er in beliebiger Reihenfolge durch Berühren der Piktogramme seine Einkaufswünsche und Sonderwünsche über das Waren-Eingabedisplay 6 und das Eingabedisplay für Sonderdienstleistungen 9 eingeben. Durch Betätigung von START 16 wird der optimale Weg durch die Verkaufsräume ermittelt. Die in der Reihenfolge des optimalen Wegs ermittelte Einkaufsliste, wie auch die aufzusuchenden Sonderdienstleistungen werden im Display 14 angezeigt. Der Weg zum ersten Artikel, in der Reihenfolge des optimalen Wegs, wird entsprechend der Bewegung des Einkaufswagens durch den Kunden mittels des Weganzeige-Displays 15 angezeigt. Wünscht der Kunde einen anderen Weg zu gehen, passt sich die Reihenfolge der Einkaufsliste, wie auch die Wegoptimierung entsprechend an. Ebenso kann der Kunde jederzeit weitere Artikel, Waren oder Dienstleistungen hinzufügen. Bei Betätigung einer daraufhin erneuten Betätigung von START 16, wird der Weg, entsprechend der Erweiterten Einkaufsliste optimiert und angezeigt. Erreicht der Kunde mit seinem Einkaufswagen 1 einen aufzusuchenden Artikel, Ware oder Dienstleistung, wird das zugehörige Piktogramm entsprechend gekennzeichnet 20. Erreicht bedeutet in diesem Zusammenhang, dass ein Mindestabstand zwischen Einkaufswagen und dem aufzusuchenden Artikel unterschritten wird oder der Artikel entnommen und über eine im Einkaufswagen integrierte Scannereinrichtung eingescannt wurde. Danach erfolgt über das Weganzeige-Display eine Anzeige des Wegs zum nächsten Artikel, Ware oder Dienstleistung. Der jeweils im nächsten Schritt anzufahrende Artikel wird optisch hervorgehoben. Ist die Einkaufsliste und Liste mit eventuell gewünschten Sonderdienstleistungen, entsprechend Display 14 abgearbeitet, d. h. alle Artikel, Waren oder Dienstleistungen wurden aufgesucht, wird je nach Belegungsgrad der Kassen eine Kasse empfohlen, 42. In 2 ist dies beispielhaft die Kasse 5. Der Kunde kann selbstverständlich jederzeit den Einkaufsweg unterbrechen und direkt zur Kasse gehen, oder sich durch Betätigen der Taste KASSE 17, eine Kasse empfehlen lassen. Die gesamte vom Kunden eingegebene Einkaufsliste kann dieser durch Betätigen der Taste LÖSCHEN 18, jederzeit löschen.
  • In 3 ist eine schematische Darstellung eines Verkaufsraums oder eines Freigeländes 41 gezeigt. Beispielhaft folgt ein Kunde mit seinem Verkaufswagen dem optimierten Weg 26, 27, um die von ihm gewünschten Artikel, Waren oder Dienstleistungen, entsprechend seiner Einkaufsliste, hier beispielhaft der Einkaufsliste entsprechend 2, zu erreichen. Der bereits zurückgelegte optimierte Weg ist mit 26 bezeichnet. Der Nahbereich 43 ist beispielhaft für einen Artikel gestrichen kennzeichnet. Der vom Kunden bis zur Kasse 5 noch zurückzulegende Weg 27 ist gestrichen eingetragen.
  • 4 zeigt eine schematische Darstellung einer möglichen Realisierung der lokalen Navigation mittels aktiven Transpondern 29, die einzelnen Artikeln, Waren oder Dienstleistungen zugeordnet sind. Die Verteilung der aktiven Transponder 29 muss dabei so erfolgen, dass die Navigation des Verkaufswagens über die aktiven Transponder innerhalb des gesamten Verkaufsraums erfolgen kann, über die Kommunikation der Ein-Ausgabeeinheit 40 am Verkaufswagen 1 mit den einzelnen, jeweils nächstgelegenen aktiven Transpondern 29.
  • In 5 ist eine schematische Darstellung einer möglichen Realisierung der lokalen Navigation mittels passiver Transponder 32 und Kreuzpeilung dargestellt. Mit Hilfe der Peilsender 31 kann die Position eines Einkaufswagens 1 innerhalb des Verkaufsraums 41 eindeutig bestimmt werden. Diese Information, zusammen mit der Aufteilung des Verkaufsraums in einzelne Bereiche, der Lage der Regale und sonstigen Einrichtungen, wird für die Navigation des Einkaufswagens verwendet. Die passiven Transponder übermitteln Informationen zu den einzelnen Artikeln, Waren oder Dienstleistungen sowie zu speziellen Werbe- und Servicemaßnahmen.
  • 6 zeigt eine schematische Darstellung des Aufbaus des Kundennavigators 40. Die vom Kunden nachgefragten Artikel, Waren oder Dienstleistungen werden über das Waren-Eingabedisplay 6 und/oder das Eingabedisplay für Dienstleistungen 9 eingegeben und im Datenspeicher der Einkaufsliste und Sonderdienste 7 gespeichert. Der zentrale Datenspeicher 10 der Ein-Ausgabeeinheit 40 enthält zu jedem eingebbaren Artikel, Ware oder Dienstleistung Zusatzdaten wie Artikelnummer, Lagerort im Verkaufsraum und Kurzinformationen. Im Wegeoptimierungsmodul 12 erfolgt die Berechnung des optimalen Wegs durch den Verkaufsraum für die nachgefragten Artikel, Waren oder Dienstleistungen, sowie die Ermittlung der Weglänge des optimalen Einkaufwegs des Kunden für statistische Auswertungen. Die in der Reihenfolge des Aufsuchens geordnete Einkaufsliste und der nachgefragten Sonderdienstleistungen ist im zentralen Datenspeicher 10 gespeichert und wird auf einem Display 14 angezeigt. Auf diesem Display 14 werden auch die bereits erreichten Artikel, Waren oder Dienstleistungen kenntlich gemacht, sowie die als nächstes und die insgesamt noch aufzusuchenden Artikel, Waren oder Dienstleistungen. Wird ein Artikel, eine Ware oder Dienstleistung erreicht, Modul 13, wird dies im zentralen Datenspeicher 10 vermerkt sowie am Display 14 entsprechend angezeigt. Der nächste Wegpunkt wird über das Weganzeige-Display 15 in Form von einfachen Piktogrammen oder als Text ausgegeben. Die Informationen zu den einzelnen Artikeln, Waren oder Dienstleistungen wie Artikelnummer, Lagerort im Verkaufsraum und Kurzinformationen sowie allgemeinen Informationen, vorwiegend Werbeinformationen, werden über die Sende- und Empfangseinheit 11 eingelesen, wenn sich der Einkaufswagen 1 im Bereitstellungslager mit Verkettungseinrichtung 23 befindet und entsprechende Signale über die Ladevorrichtung mit integrierter Sende- und Empfangseinheit 4 an die Einkaufswägen 1 gesendet wurde. Die allgemeinen Informationen, wie z. B. Werbeinformationen, werden über das Informationsdisplay 8 ausgegeben. Die Ausgabe von statistischen Informationen für Marketingauswertungen erfolgt über die Sende- und Empfangseinheit 11, ebenfalls wenn sich der Einkaufswagen im Bereitstellungslager mit Verkettungseinrichtung 23 befindet oder der Kundennavigator im Ein-Ausgangsbereich der Verkaufseinrichtung abgegeben wurde. Die Energieversorgung des Kundennavigators 40 erfolgt über einen Energiespeicher 39, der in ein drahtgebundenes oder drahtlos arbeitendes Energieempfangsmodul 38 eingebracht ist.
  • In 7 ist eine schematische Darstellung des Aufbaus der Ladevorrichtung mit integrierter Sende- und Empfangseinheit 4 gezeigt. Der Datenaustausch mit dem Kundennavigator 40 erfolgt über die Sende- und Empfangseinheit 11. Vom Einkaufswagen abgerufen werden können statistische Informationen für die Marketingauswertung, die im Datenspeicher zur Marketingauswertung 35 abgelegt werden. Allgemeine Informationen zu den Artikeln, Waren oder Dienstleistungen wie auch Informationen zu den Sonderdienstleistungen werden über die Module 33, 34 an die Sende- und Empfangseinheit übergeben. Die Module 33, 34 und 35 besitzen eine Rechnerschnittstelle, über die die entsprechenden Informationen gesendet oder empfangen werden. Das Energieübertragungsmodul 37 sichert die Aufladung der Energiespeicher 39 der Einkaufswägen 1, wenn sich diese im Bereitstellungslager mit Verkettungseinrichtung 23 befinden.
  • In 8 ist eine weitere schematische Darstellung der Kundennavigation in Kombination mit einer schematischen Darstellung der Verkaufsräume und der einzelnen Warenbereiche gezeigt. Zur Vereinfachung der Eingaben durch den Kunden ist hier der Verkaufsraum 44 schematisch abgebildet auf dem Display 2 abgebildet. Mittels Piktogrammen oder auch als Text oder in Form einer Beschreibung werden hier die einzelnen Warenbereiche 45 innerhalb des Verkaufsraums 44 dargestellt. Durch berühren eines Warenbereichs kann dieser ausgewählt werden, so dass der Kunde einzelne Waren, die in diesem Bereich zu finden sind aufsuchen kann. Weiter ist es denkbar und möglich, die Warenselektion zu präzisieren, indem bei Berührung eines Warenbereichs dieser Warenbereich schematisch vergrößert dargestellt wird oder eine Warenliste dieses Warenbereichs ausgegeben wird, so dass der Kunde eine noch genauere Auswahl innerhalb des Warenbereichs treffen kann, die anschließend in der Kundennavigation berücksichtigt wird. Nach Eingabe sämtlicher aufzusuchender Artikel wird durch Betätigung der Eingabetaste 46 „Weg anzeigen" der optimale Weg des Kunden durch die Verkaufsräume dargestellt und über das Weganzeige-Display 15 ausgegeben und/oder als Pfad durch die Verkaufsräume, entsprechend 9 direkt auf dem Display dargestellt.
  • 9 zeigt eine schematische Darstellung einer vereinfachten Kundennavigation in Kombination mit einer schematischen Darstellung der Verkaufsräume 44 und der einzelnen Warenbereiche 45. Die Auswahl der Waren kann, wie bereits erwähnt, auf unterschiedlichste Weise erfolgen und eingegeben werden. Die Ausgabe und Anzeige des optimalen Wegs durch die Verkaufsräume erfolgt hier beispielhaft mittels einer vereinfachten Navigation, die lediglich auf die Standorte der einzelnen Waren Bezug nimmt. In diesem Fall wird die Position des Einkaufswagens innerhalb der Verkaufsräume oder des Freigeländes nicht erfasst. Lediglich der optimale Weg durch die Verkaufsräume ist optisch angezeigt und/oder in Tabellenform aufgelistet, wobei markante Punkte innerhalb der Verkaufsräume, die für die Wegfindung von Bedeutung sind, mit ausgegeben werden, wie z. B. Reihenangaben zu Regalen, um nur ein mögliches Merkmal eines markanten Punkts zu benennen. Die Übertragung von Informationen des Marktes, wie z. B. Werbemaßnahmen oder sonstige Mitteilungen über das Display 8 an den Kunden, wie auch Informationen zum Verkaufsverhalten des Kunden zur statistischen Auswertung zum Marktbetreiber ist dabei nach wie vor möglich.
  • Selbstverständlich kann das lokale Navigationsverfahren mittels unterschiedlicher physikalischer Prinzipien realisiert werden, oder wie in der Ausgestaltung gemäß 9 dargestellt, über eine lokale Standortliste der Waren oder sonstigen Dienstleistungen. Bei den physikalischen Prinzipien zur Realisierung des lokalen Navigationssystems sind neben Kreuzpeilung über mehrere HF-Sender, eines Netzwerks bestehend aus Transpondern auch Infrarotsende- und Empfangseinrichtungen zur Lokalisierung eines Verkaufswagens 1 im Verkaufsraum 41 und dessen Routenführung denkbar und möglich, wie auch weitere Verfahren. Dies soll jedoch hier nicht im Detail ausgeführt werden.
  • Innerhalb des lokalen Navigationsbereichs (Verkaufsraums 41) kann die Übertragung der Weginformation zum Kunden etwa mittels optischer Anzeigen (z. B. Richtungspfeile, Wegmarkierungen etc.) über ein Display 15 des Kundennavigators 40 am Verkaufswagen 1 erfolgen und/oder akustisch, entsprechend herkömmlichen Navigationssystemen im Auto übermittelt werden, und/oder als schematisch dargestellter Pfad, wenn gewünscht, zusätzlich auf dem Display erfolgen.
  • Weitere Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Kundennavigation und Kundeninformation, insbesondere des Design der Displays und der Ein- und Ausgabefunktionen sind denkbar und möglich, sollen hier jedoch nicht weiter ausgeführt werden.
  • Für die statistische Auswertung der Kundeninformation kann etwa der tatsächliche und der optimale Weg des Kunden durch die Verkaufsräume und die dabei aufgesuchten Waren oder Dienstleistungen zusammen mit der Zeitinformation ausgewertet werden. Möglichkeiten des Marktes zur Erhöhung der Kundenzufriedenheit, etwa durch eine Umverteilung der Waren innerhalb des Marktes und eine bessere Entflechtung der Kundenwege lassen sich damit erzielen. Ebenso können hierdurch Informationen zur Sortimentsoptimierung und Umsatzerhöhung für den Markt gewonnen werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Claims (7)

  1. Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Kundennavigation und Kundeninformation in großen Verkaufsräumen oder Freigeländen in Verbindung mit einem Einkaufswagen oder Einkaufskorb der ein Display verbunden mit einer Ein- und Ausgabeeinheit mit Datenspeicher besitzt, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunde auf Basis seiner nachgefragten Waren, Artikel oder Dienstleistungen, die über ein Display (2) in den Kundennavigator (40) eingegeben werden können, mittels eines lokalen Navigationsverfahrens, welches mittels unterschiedlicher physikalischer Prinzipien oder über eine lokale Standortliste der Waren oder sonstigen Dienstleistungen realisiert werden kann, zu den einzelnen von ihm nachgefragten Waren, Artikeln oder Dienstleistungen oder bestimmten Bezugspunkten, die beispielsweise Sonderartikel oder Werbemaßnamen markieren oder Einrichtungen, wie beispielsweise Kundentoiletten, Beratungszentren oder Vergnügungseinrichtungen innerhalb des lokalen Navigationsbereichs (Verkaufsraum 41), mittels optischer Anzeigen auf dem Display (2) des Kundennavigators (40) und/oder akustischer Mitteilungen so geführt wird, dass der vom Kunden zurückzulegende Weg durch die Verkaufsräume und/oder das Freigelände (1) möglichst optimal für den Kunden ist, wobei der Kunde über das Display (2) des Kundennavigators (40) jeweils optisch und/oder akustisch mitgeteilt bekommen kann, wenn er eine bestimmte Mindestentfernung zum Lagerort einer nachgefragten Waren, Artikel oder Dienstleistung bei seinem Weg durch die Verkaufsräume (1) erreicht hat und nach Bestätigung durch den Kunden über das Display, dem Einscannen von zugeordneten Waren-, oder Artikelinformationen oder wenn der Kunde den Einkaufswagen oder Einkaufskorb vom Lagerort/Standort der Ware, des Artikels oder der Dienstleistung eine bestimmte Mindestentfernung weiter bewegt hat der Weg zur nächsten Ware, Artikel oder Dienstleistung angezeigt wird, wobei gleichzeitig sichergestellt wird, dass alle vom Kunden nachgefragten Waren, Artikel oder Dienstleistungen soweit diese verfügbar sind, auf dem geführten Weg erreicht wurden und bei Einreihung desselben in dem vorgesehenen Bereitstellungslager mit Verkettungseinrichtung (23) das Display (2) des Kundennavigators (40) in seinen Anfangszustand zurückgeführt werden kann und über eine Ladevorrichtung mit integrierter Sende- und Empfangseinheit (4) der Energiespeicher (39) des Kundennavigators (40) drahtgebunden oder drahtlos aufgeladen werden kann.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das lokale Navigationssystem mittels Kreuzpeilung über mehrere HF-Sender, mittels eines Netzwerks bestehend aus Transpondern oder auch mittels eines Netzwerks bestehend aus Infrarotsende- und Empfangseinrichtungen zur Lokalisierung des Einkaufswagens aufgebaut wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das lokale Navigationssystem über eine lokale Standortliste der Waren oder sonstigen Dienstleistungen realisiert wird und der optimale Weg aufgrund der einzelnen aufzusuchenden Standorte der Waren oder Dienstleistungen ermittelt wird und über das Display graphisch und oder als tabellarische Liste angezeigt wird, wobei markante Punkte innerhalb des Verkaufsraums zur Erleichterung der Wegfindung des Kunden mit ausgegeben werden.
  4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Liste der vom Kunden nachgefragten Waren, Artikel oder Dienstleistungen im Kundennavigator (40) gespeichert wird und für Marketingauswertungen zur Verfügung steht, wie auch die Zeiten, die der Kunde für seinen tatsächlichen und den optimalen Weg und die Kaufentscheidungen benötigt.
  5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass über eine in die Ladevorrichtung integrierte Sende- und Empfangseinheit Informationen zu den einzelnen Waren, Artikeln oder Dienstleistungen, wie beispielsweise deren räumliche Lage innerhalb der Verkaufsräume (1) oder des Freigeländes und/oder aktuelle zusätzliche Kundeninformationen zum Display (2) des Kundennavigators (40) übertragen werden können, wie auch Daten zur Marketingauswertung vom Kundennavigator (40).
  6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Kundennavigator (40) über eine Schnittstelle verfügt, die vom Kunden genutzt werden kann und über die er Informationen eingeben kann, wie etwa die Online Vorauswahl von Waren oder Dienstleistungen der Verkaufseinrichtung, die er außerhalb der Verkaufsräume, etwa mittels eines Computers (PC) oder eines Mobiltelefons über das Internet und die Home-Page der Verkaufseinrichtung erstellen könnte, so dass alle oder ein Teil der vom Kunden gewünschten aufzusuchenden Waren oder Dienstleistungen für die Kundennavigation bereits erfolgt ist und für die Navigation und/oder statistische Auswertung zur Verfügung steht.
  7. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der einzelne Kunde oder nur bestimmte Kunden einen kundenspezifischen Chip, USB-Stick oder sonstigen kundenspezifischen Schlüssel erhalten, mit welchem auf den Kunden zugeschnittene Informationen, wie etwa spezielle Rabattsätze, Kreditlinien und so weiter, um nur einige Möglichkeiten aufzuzeigen, mit auf den Kundennavigator (40) übertragen werden können und bei der Preisanzeige zu einzelnen Waren oder Dienstleistungen, etwa nach dem Einscannen von zugeordneten Waren-, oder Artikelinformationen, die kundenspezifischen Preise angezeigt werden können und die Information über die einzelnen Waren, Artikel oder Dienstleistungen und die kundenspezifischen Zusatzinformationen direkt an der Kasse oder im Kassenbereich ausgelesen und ausgewertet werden können.
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