DE102008007339A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Erzeugen von Druckdaten - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Erzeugen von Druckdaten, mit deren Hilfe mehrfarbige Druckbilder erzeugbar sind. Von einem Anwendungsprogramm (32) werden Bildinformationen eines zu erzeugenden Druckbildes objektweise für mindestens zwei Objekte bereitgestellt. Für jedes Objekt wird überprüft, ob das Objekt mindestens eine voreingestellte Eigenschaft (42, 66) aufweist. Es wird ein polychromes Rasterbild des Objekts erzeugt und einer polychromen Bitmap-Grafik (46, 74) hinzugefügt, wenn das Objekt die mindestens eine eingestellte Eigenschaft (42, 66) nicht aufweist. Es wird ein monochromes Rasterbild des Objekts erzeugt und einer monochromen Bitmap-Grafik (44, 68, 70, 72) hinzugefügt, wenn das Objekt die mindestens eine voreingestellte Eigenschaft (42, 66) aufweist. Die polychrome Bitmap-Grafik (46, 74) und die monochrome Bitmap-Grafik (44, 68, 70, 72) werden als Druckdaten (38, 76) ausgegeben.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Erzeugen von Druckdaten, mit deren Hilfe von einem Druck- oder Kopiersystem mehrfarbige Druckbilder erzeugt werden können. Dabei werden von einem Anwendungsprogramm Bildinformationen eines zu erzeugenden Druckbildes objektweise für mindestens zwei Objekte bereitgestellt. Für jedes Objekt wird ein polychromes Rasterbild erzeugt und einer polychromen Bitmap-Grafik hinzugefügt.
  • Bei einander zumindest teilweise überlagerten Objekten geht bei dem Erzeugen einer polychromen Bitmap-Grafik die Bildinformation des Hintergrundobjekts im Bereich der Überlagerung verloren. Beim Weiterverarbeiten eines so erzeugten polychromen Rasterbildes im Druckprozess wird dann für jede verfügbare Grundfarbe des Druck- oder Kopiersystems, die zum Erzeugen des mehrfarbigen Druckbildes erforderlich ist, ein Farbauszug erzeugt. Beim Erzeugen dieser Farbauszüge und Umdrucken der Farbauszüge auf ein Trägermaterial können sogenannte Passerfehler auftreten, wenn die Farbauszüge in Folge von Positionierungsfehlern nicht exakt übereinander gedruckt werden. Durch Positionsfehler werden die eingefärbten Flächen der Farbauszüge auch in Bereichen übereinander gedruckt, in denen gemäß den bereitgestellten Druckdaten kein Übereinanderdruck zu erfolgen hat. Ferner werden Bereiche nicht eingefärbt, die gemäß den Druckdaten mit mindestens einem Farbauszug eingefärbt werden sollen. Um das Problem von nicht eingefärbten Bereichen, insbesondere innerhalb großflächiger Einfärbungen, zu vermeiden, sind sogenannte Trappingverfahren bekannt, durch die die einzufärbenden Flächen einzelner Farbauszüge vergrößert werden. Dadurch ist abweichend von den ursprünglichen Druckdaten ein Übereinanderdruck der Farbauszüge in Grenzbereichen zwischen zwei einzufärbenden Flächen vorgesehen. Dadurch können zwar nicht eingefärbte Bereiche wirksam vermieden werden, jedoch erfolgt ein zusätzlicher Übereinanderdruck von eingefärbten Flächen, sodass im Grenzbereich zwischen zwei durch die Druckdaten spezifizierten einzufärbenden Flächen ein weiterer eingefärbter Bereich einer anderen Mischfarbe erzeugt wird. Je nach Farbdefinitionen der aneinander grenzenden einzufärbenden Flächen kann dabei eine zu den Farben der aneinander grenzenden Flächen kontrastreiche Farbe im Grenzbereich zwischen den beiden einzufärbenden Flächen erzeugt werden, die im erzeugten Druckbild störend wirkt.
  • Die erwähnten Positionierungsfehler treten insbesondere beim Erzeugen von mindestens zwei Farbauszügen auf einem Trägermaterial mit Hilfe von mindestens zwei in einem Abstand zueinander angeordneten Druckern auf, da die exakte Positionierung der Druckbilder dann nur über Positionsmarken, wie aufgedruckte Positionsmarken, Randlöcher oder Seitenkanten bei Einzelblättern, erfolgen kann. Die Positionierungsfehler treten auch dann auf, wenn mehr als zwei Drucker zum Erzeugen von Farbauszügen auf dem Trägermaterial in einem Verbund betrieben werden. Ein solcher Verbund kann somit zwei, drei, vier oder mehr Drucker umfassen. Drucksysteme zum Erzeugen von mindestens zwei Farbauszügen auf einem Trägermaterial mit Hilfe eines Verbundes von zwei Druckern werden auch als Twin-Drucksysteme bezeichnet.
  • Aus dem Dokument WO 2006/069980 A1 ist ein Verfahren bekannt, bei dem Trapping-Funktionen auf Basis von Bitmap-Dateien ausgeführt werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Erzeugen von Druckdaten anzugeben, mit deren Hilfe Druckbilder durch ein Druck- oder Kopiersystem erzeugt werden können, wobei aufgrund von Passerfehlern erzeugte nicht eingefärbte Bereiche vermieden werden.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 und durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des unabhängigen Vorrichtungsanspruchs gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.
  • Durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 wird erreicht, dass mindestens zwei Bitmap-Grafiken als Druckdaten ausgegeben werden, wodurch für jeden Bildpunkt eines zu erzeugenden Druckbildes mindestens zwei Farbwerte spezifiziert werden können, sodass auch bei der Verwendung von gerasterten Bilddaten als Druckdaten Überlagerungen eingefärbter Bereiche objektweise möglich sind. Die mindestens eine monochrome Bitmap-Grafik betrifft insbesondere Farbwerte einer Grundfarbe des zu verwendenden Druck- oder Kopiersystems, wie beispielsweise Schwarz, Magenta, Cyan, Gelb oder eine spezielle Sonderfarbe.
  • Durch das Vorsehen der mindestens zwei Bitmap-Grafiken steht auch in den erzeugten Druckdaten die Information zur Verfügung, dass zwei verschiedene Objekte einander überlagert werden, wenn ein Objekt die voreingestellte Eigenschaft aufweist und das andere Objekt die voreingestellte Eigenschaft nicht aufweist und beide Objekte so positioniert sind, dass sie einander überlagert sind. Mit Hilfe dieser Bitmap-Grafiken können durch das Druck- oder Kopiersystem nachfolgend Druckbilder der beiden Objekte erzeugt werden, die keine nicht eingefärbten Bereiche in Folge eines Passerfehlers von mindestens zwei Farbauszügen zwischen den eingefärbten Bereichen dieser beiden Objekte aufweisen.
  • Dabei kann insbesondere eine grafische Geräteschnittstelle zwischen dem Anwendungsprogramm und einem Druckertreiber vorgesehen werden, die dem Druckertreiber sowohl objektweise Bildinformationen als auch Rasterbilder von Objekten bereitstellen kann.
  • Als Bitmap-Grafik im Sinne der Erfindung wird insbesondere die Kodierung einer Grafik in Form von einer oder mehreren Bitmaps angesehen. Die Grafik kann mehrfarbig oder einfarbig sein. Eine monochrome Bitmap-Grafik stellt nur eine Farbe dar. In einer polychromen Bitmap-Grafik werden mehrere Farben, d. h. mindestens zwei Farben, dargestellt. Beispielsweise kann die polychrome Bitmap-Grafik Farben eines durch mindestens zwei Grundfarben bestimmten Farbraums angeben. Die Grundfarben können insbesondere die Farben Rot, Grün, Blau, Zyan, Magenta, Gelb, Schwarz und beliebige Sonderfarben sein, die als Grundfarben in einem Ausgabesystem zum Erzeugen von Mischfarben zur Verfügung stehen oder stehen können. Die Farben Rot, Grün und Blau sind Grundfarben des RGB-Farbraumes und die Farben Zyan, Magenta, Gelb und Schwarz sind Farben des CMYK-Farbraumes. Die polychrome Bitmap-Grafik kann als Grundfarben jedoch beliebige Farben als Grundfarben haben, beispielsweise die in einem Drucksystem verfügbaren Grundfarben. Bei Druck systemen zum Vollfarbendruck sind diese Grundfarben Zyan, Magenta, Gelb und Schwarz. Bei Drucksystemen zum High-light-Color-Druck sind dies die Farben Schwarz und eine weitere, vorzugsweise eine Sonderfarbe, wie Rot, Grün, Blau, Orange, Pink usw. Eine monochrome Bitmap-Grafik kann insbesondere durch eine Bitmap-Grafik dargestellt werden, die nur ein Bit oder mehrere Bits Tiefe (Helligkeitsauflösung) hat. Eine polychrome Bitmap-Grafik kann in einer einzigen Bitmap-Grafik mit mehreren Bit Tiefe, z. B. 4, 8, 16 oder 24 Bits oder auch in Form von Farbauszügen durch mehrere Bitmaps mit einem oder mehreren Bits Tiefe dargestellt werden.
  • Die Vorrichtung mit den Merkmalen des unabhängigen Vorrichtungsanspruchs kann auf die gleiche Weise weitergebildet werden, wie für das Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 angegeben, wobei mit Hilfe dieser Vorrichtung gleiche Vorteile erzielt werden, wie im Zusammenhang mit dem Verfahren erläutert. Insbesondere kann die Vorrichtung mit den zur Weiterbildung des Verfahrens nach Patentanspruch 1 in den jeweiligen abhängigen Patentansprüchen angegebenen Merkmalen bzw. entsprechenden Vorrichtungsmerkmalen weitergebildet werden.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung, welche in Verbindung mit den beigefügten Figuren die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1A ein erstes Objekt eines Druckbildes;
  • 1B ein zweites Objekt des Druckbildes;
  • 2A einen ersten Farbauszug für ein erstes Druckwerk zum Erzeugen eines Druckbildes der Objekte nach 1;
  • 2B einen zweiten Farbauszug für ein zweites Druckwerk zum Erzeugen des Druckbildes der Objekte nach 1;
  • 3 ein mit Hilfe der beiden Druckwerke erzeugtes Druckbild mit Passerfehler beim Druck der Farbauszüge nach den 2A und 2B;
  • 4A einen ersten Farbauszug für das erste Druckwerk zum Erzeugen eines Druckbildes der Objekte nach 1;
  • 4B einen zweiten Farbauszug für das zweite Druckwerk zum Erzeugen des Druckbildes der Objekte nach 1;
  • 5 ein mit Hilfe der Druckwerke erzeugtes Druckbild, wobei die Druckwerke die Farbauszüge mit demselben Passerfehler erzeugen, wie beim Druckbild nach 3;
  • 6 ein Blockschaltbild zum Erzeugen von Druckbildern ausgehend von durch ein Anwendungsprogramm bereitgestellten Bildinformationen gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • 7 ein Blockschaltbild zum Erzeugen von Druckbildern ausgehend von durch ein Anwendungsprogramm bereitgestellten Bildinformationen gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung; und
  • 8 den schematischen Ablauf zum Verarbeiten der von durch ein Anwendungsprogramm objektweise bereitgestellten Bildinformationen gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • In 1 ist ein erstes von einem Anwendungsprogramm zum Erzeugen eines Druckbildes bereitgestelltes Objekt 10 dargestellt. Dieses Objekt 10 ist ein gleichmäßig gefülltes Rechteck der Farbe Rot. Die rote Farbe ist durch die schräge Linienschraffur dargestellt. Der umlaufende Rand ist lediglich zur Verdeutlichung der Objektgrenze dargestellt.
  • In 1B ist ein zweites durch das Anwendungsprogramm zum Erzeugen eines Druckbildes ausgegebene Objekt 12 dargestellt, das im vorliegenden Ausführungsbeispiel ein gleichmäßig gefüllter Kreis der Farbe Schwarz ist. Die schwarze Einfärbung des Kreises ist durch eine schräge Kästchenschraffur dargestellt. Das Objekt ist dabei ein Hintergrundobjekt und das Objekt 12 ein Vordergrundobjekt, das dem Hintergrundobjekt 10 grafisch Überlagert wird und dieses überdeckt. Ausgehend von den in den 1A und 18 dargestellten Objekten 10, 12 wird dann in einem Drucksystem ein Druckbild der einander überlagerten Obejekte 10, 12 erzeugt. Das Drucksystem kann mehrfarbige Druckbilder in den im Drucksystem verfügbaren Grundfarben Schwarz und der Sonderfarbe Rot erzeugen. Ein solcher zweifarbiger Druck wird auch als Highlight-Color-Druck bezeichnet. Bei dem Drucksystem handelt es sich vorzugsweise um ein fotografisches Hochleisungsdrucksystem, das neben schwarzem Toner zum Erzeugen eines schwarzen Farbauszugs roten Toner zum Erzeugen des roten Farbauszugs aufweist. Der rote Toner ist vorzugsweise eine aus verschiedenen Grundtonern gemischte Tonermischung der Farbe Rot. Solche Tonermischungen spezieller Farben werden beispielsweise von der Océ Printing Systems GmbH unter der Markenbezeichnung CustomTone vertrieben.
  • Somit ist sowohl ein Druckbild des Hintergrundobjekts 10 in der spezifizierten Farbe Rot als auch das Vordergrundobjekt 12 in der Farbe Schwarz durch jeweils einen Farbauszug des vorgesehenen Drucksystems erzeugbar. Die Farbauszüge können dabei sowohl durch ein Druckwerk als auch durch zwei unterschiedliche Druckwerke oder durch zwei unterschiedliche zu einem Drucksystem verbundene Drucker erzeugt werden.
  • Bei bekannten Datenverarbeitungssystemen wird eine Bitmap-Grafik mit einer geeigneten Farbtiefe von beispielsweise 8 oder 16 Bit erzeugt, um diese dann als Druckdaten zum Drucksystem zu übertragen. Jeder Bildpunktbereich kann dann genau einen Farbwert haben, sodass bei einander überlagerten Objekten 10, 12 die Hintergrundinformation verloren geht. Somit wird bei einer Verarbeitung einer solchen Bitmap-Grafik im Drucksystem der in 2A dargestellte Farbauszug 14 der Farbe Rot und der in 2B dargestellte Farbauszug 16 der Farbe Schwarz erzeugt. Der Farbauszug 14 wird dann im vorliegenden Ausführungsbeispiel einem ersten Druckwerk und der Farbauszug 16 einem zweiten Druckwerk als Bildpunktdaten bzw. Bitmap-Grafik zugeführt.
  • In 3 sind dann die mit einem Passerfehler auf ein Trägermaterial übertragenen Farbauszüge 14, 16 dargestellt. Durch den Passerfehler ist das Druckbild des Objekts 12 bei der Darstellung in 3 nach rechts verschoben, sodass es im rechten Randbereich einen Teil des Hintergrundobjekts 10 überdeckt. Am linken Rand des Objekts 12 steht ein nicht eingefärbter Bereich 18 zwischen dem auf das Trägermaterial umgedruckten Farbauszug der Farbe Rot und dem auf das Trägermaterial umgedruckten Farbauszug der Farbe Schwarz.
  • In 4A und 4B sind die gemäß der Erfindung erzeugten Bitmap-Grafiken 20 und 22 dargestellt. Die Bitmap-Grafik 20 ist eine polychrome Bitmap-Grafik und die Bitmap-Grafik 22 ist monochrome Bitmap-Grafik der Grundfarbe Schwarz. Es sei angemerkt, dass die Bitmap-Grafiken 20, 22 vorzugsweise jeweils eine ganze Druckseite beschreiben, wobei zur Vereinfachung nur die durch die Objekte 10, 12 eingefärbten Bereiche der jeweiligen Bitmap-Grafik 20, 22 gezeigt sind. Ausgehend von diesen Bitmap-Grafiken 20, 22 werden im Drucksystem entsprechende Farbauszugsdaten erzeugt und zu den jeweiligen Druckwerken übertragen, die dann entsprechende Farbauszüge erzeugen und auf ein Trägermaterial umdrucken. In diesem speziellen Ausführungsbeispiel stimmen die Bitmap-Grafiken 20, 22 nach den 4A, 4B mit den durch Druckwerke zu erzeugenden Farbauszügen überein. Jedoch kann bei anderen Ausführungsformen das Hintergrundobjekt 10 durch eine geeignete Rasterung auch eine Mischfarbe der Farbe Rot, der Farbe Schwarz und der Farbe des Trägermaterials erzeugt werden, sodass die Bitmap-Grafik 20 dann zum Darstellen des Objekts 10 auch nicht eingefärbte und schwarz eingefärbte Bereiche aufweisen würde. Die schwarz eingefärbten Bereiche zum Darstellen des Hin tergrundobjekts 10 sind dann in der Bitmap 20 und nicht in der Bitmap 22 enthalten. Erst beim Erzeugen der Farbauszugsdaten im Drucksystem wird ein Farbauszug 22 der Farbe Schwarz erzeugt, der alle schwarz einzufärbenden Bereiche des zu erzeugenden Druckbildes umfasst. Somit bleibt die Bildinformation des Hintergrundobjekts bis zum Erzeugen der Farbauszüge 20, 22 erhalten.
  • Wie bereits erwähnt, stimmen die Bitmap-Grafiken 20, 22 mit den im Drucksystem erzeugten Farbauszügen 20, 22 überein, sodass bei einem Übereinanderdruck der Farbauszüge 20, 22 im Drucksystem das in 5 dargestellte Druckbild erzeugt wird, das im Unterschied zu dem Stand der Technik nach 3 den nicht eingefärbten Bereich 18 nicht aufweist, obwohl das Drucksystem die Farbauszüge mit demselben Passerfehler erzeugt, wie die Farbauszüge nach 3. Der gesamte Bereich des Objekts 12 wird somit bei der Erfindung auch mit der Farbe Rot des überlagerten Hintergrundobjekts 10 eingefärbt. Durch den seitlichen Versatz des Objekts 12 in Folge des Passerfehlers ist am linken Rand des Objekts 12 somit ein weiterer Teil des Hintergrundobjekts 10 sichtbar, sodass die Lage des Hintergrundobjekts 10 und des Vordergrundobjekts 12 nicht exakt mit den Vorgaben durch die Druckdaten übereinstimmt. Jedoch wird durch die beschriebene Vorgehensweise ein nicht eingefärbter Bereich 18 zwischen den Objekten vermieden. Solche nicht eingefärbten bei weißen Trägermaterial weißen Bereiche 18 werden in der Drucktechnik auch als sogenannte Blitzer bezeichnet, da an diesen Stellen das üblicherweise helle, meist weiße Trägermaterial sichtbar ist und den optischen Eindruck des Gesamtbildes bei großem Kontrast zu den benachbarten eingefärbten Flächen stört. Bei der erfindungsgemäßen Vorgehensweise ist es nicht zwingend er forderlich, ein bekanntes Trappingverfahren durchzuführen. Jedoch kann es bei einzelnen Anwendungsbeispielen auch sinnvoll sein, ein bekanntes Trappingverfahren zumindest in einigen Bildbereichen zusätzlich oder alternativ zu der erfindungsgemäßen Vorgehensweise vorzusehen.
  • In 6 ist ein Blockschaltbild zum Erzeugen von Druckbildern ausgehend von durch ein Anwendungsprogramm 32 objektweise bereitgestellten Bildinformationen gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
  • Ein Computersystem 24 ist über eine Datenleitung 28 mit einem Drucksystem 26 verbunden. Das Computersystem 24 weist ein Betriebssystem 30 auf, das eine Umgebung zum Ausführen des Anwendungsprogramms 32 bereitstellt. Ferner stellt das Betriebssystem 30 eine grafische Geräteschnittstelle 34 bereit. Ferner ist ein Druckertreiber 36 vorgesehen, der Druckdaten zur Ausgabe von Druckbildern mit Hilfe des Drucksystems 26 bereitstellt. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel erzeugt der Druckertreiber 36 einen Druckdatenstrom 38, der zum Drucksystem 26 übertragen wird. Dieser Druckdatenstrom 38 enthält Bildinformationen, die dann von einer Datenverarbeitungseinheit 48 des Drucksystems 26 weiterverarbeitet und zur Bilderzeugung genutzt werden.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel erzeugt das Anwendungsprogramm 32 Bildinformationen mit einer Farbtiefe von 24 Bit pro Bildpunkt und überträgt diese objektweise zur grafischen Geräteschnittstelle 34, die bei bekannten Betriebssystemen der Microsoft Corporation, wie dem Betriebssystem Windows XP Professional, als GDI bezeichnet wird. Die grafische Geräteschnittstelle 34 überträgt die Bildinformationen der Objekte objektweise zum Druckertreiber 36. Ein Treiberalgorithmus 40 des Druckertreibers 36 erarbeitet die von der grafischen Geräteschnittstelle 34 übertragenen Bildinformationen objektweise und prüft für jedes Objekt, ob das jeweilige Objekt eine in einer Liste 42 enthaltene voreingestellte Eigenschaft aufweist. Weist das Objekt diese voreingestellte Eigenschaft auf, so fordert der Treiberalgorithmus 40 gerasterte Bilddaten des Objekts bei einer grafischen Geräteschnittstelle 34 an und fügt diese einer monochromen Bitmap-Grafik 44 mit einer Farbtiefe von einem Bit hinzu. Ermittelt der Treiberalgorithmus 40 jedoch, dass das Objekt diese voreingestellte Eigenschaft nicht aufweist, so fordert er ebenfalls gerasterte Bilddaten des Objekts bei der grafischen Geräteschnittstelle 34 an und fügt diese einer weiteren Bitmap-Grafik 46 mit einer Farbtiefe von 8 Bit hinzu.
  • Hat der Druckertreiber 36 für jedes vom Anwendungsprogramm 32 ausgegebene Objekt ein Rasterbild erzeugt und einer der Bitmap-Grafiken 44, 46 hinzugefügt, so werden die beiden Bitmap-Grafiken 44, 46 als Druckdaten einem Druckdatenstrom 38 hinzugefügt, der dann wie bereits beschrieben zum Drucker 26 übertragen wird. Insbesondere ist im Druckdatenstrom 38 die Steuerinformation enthalten, dass die Bitmap-Grafiken 44, 46 einander zu überlagern sind, insbesondere dass die Bitmap-Grafik 44 der Bitmap-Grafik 46 zu überlagern ist. Die Datenverarbeitungseinheit 48 des Drucksystems 26 verarbeitet den vom Computersystem 24 übertragenen Druckdatenstrom 38 und erzeugt den Bitmap-Grafiken 44, 46 entsprechende Farbauszugsdaten.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die voreingestellte Eigenschaft die Objektfarbe des Objekts, wobei als vor eingestellte Objektfarbe die Farbe Schwarz vorgesehen ist. Somit werden alle Objekte, die im zu erzeugenden Druckbild vollständig schwarz darzustellen sind, der Bitmap-Grafik 44 hinzugefügt. Die im Drucksystem 26 verfügbaren Grundfarben sind die Farbe Schwarz und die Sonderfarbe Rot, wobei ein erstes Druckwerk 50 des Drucksystems 26 einen schwarzen Farbauszug erzeugt und das zweite Druckwerk 52 des Drucksystems 26 einen roten Farbauszug. Somit können mit Hilfe des Drucksystems 26 schwarz eingefärbte Bereiche, rot eingefärbte Bereiche sowie durch einen Übereinander- und/oder Nebeneinanderdruck der Farben Rot und Schwarz sowie durch das Nichteinfärben einzelner Bildpunktbereiche und durch zusätzliche Kombination mit der Farbe des Trägermaterials Mischfarben erzeugt werden. Die zum Drucksystem 26 übertragene Bitmap-Grafik 44 gibt ausschließlich schwarz einzufärbende Bereiche des zu erzeugenden Druckbildes an. Somit können die durch die Bitmap-Grafik 44 definierten schwarz einzufärbenden Bereiche bei einer Verarbeitung durch die Datenverarbeitungseinheit 48 des Druckers 26 in eine Bitmap-Grafik 50 übernommen werden, die den zu erzeugenden schwarzen Farbauszug spezifiziert. Zusätzlich ermittelt die Datenverarbeitungseinheit 48 des Drucksystems 26 die durch die polychrome Bitmap-Grafik 46 spezifizierten schwarz einzufärbenden Bereiche des zu erzeugenden Druckbildes. Dabei werden auch solche schwarz einzufärbenden Bildpunktbereiche ermittelt, die aufgrund einer Farbumsetzung von nicht darstellbaren Farben in die mit Hilfe des Druckers 26 darstellbaren Farben schwarz einzufärben sind. Abhängig vom zu erzeugenden Farbwert und/oder Grauwert kann auch die zu erzeugende Punktgröße, d. h. die einzufärbende Fläche eines Bildpunktes, festgelegt werden, wenn die Drucktechnologie des Drucksystems 26 das gezielte Erzeugen unterschiedlicher Punktgrößen ermöglicht. Alle ermittelten schwarz einzufärbenden Bildpunktbereiche werden der Bitmap-Grafik 54 hinzugefügt und nachfolgend mit Hilfe des Druckwerks 50 als Farbauszug auf ein zu bedruckendes Trägermaterial umgedruckt.
  • In gleicher Weise ermittelt die Datenverarbeitungseinheit 48 des Drucksystems 26 die in der Bitmap-Grafik 46 angegebenen rot einzufärbenden Bereiche. Ferner ermittelt die Datenverarbeitungseinheit 48 rot einzufärbende Bereich des zu erzeugenden Druckbildes, die sich durch eine Farbumsetzung von mit Hilfe der Grundfarben des Drucksystems 26 nicht darstellbaren Farben in mit Hilfe des Drucksystems 26 darstellbare Farben ergeben. Die Datenverarbeitungseinheit 40 fügt alle ermittelten rot einzufärbenden Bereiche einer Bitmap-Grafik 56 hinzu, die den mit Hilfe des Druckwerks 52 zu erzeugenden roten Farbauszug spezifiziert. Dadurch ist es im vorliegenden Ausführungsbeispiel möglich, ein schwarzes Objekt 12 als Vordergrundobjekt einem roten, rot-schwarz-gerasterten oder bei einem weißen Trägermaterial einem rot-weiß-gerasterten oder rot-schwarz-weiß-gerasterten Hintergrundobjekt 10 zu überlagern, wobei das schwarze Vordergrundobjekt 12 und die eingefärbten Bildpunkte des Rasterbildes des Hintergrundobjekts 10 einander überlagert sind. Dadurch ist der Bereich, in dem sich Hintergrundobjekt 10 und Vordergrundobjekt 12 tatsächlich überlappen, aufgrund der Reflektionseigenschaften des schwarzen Toners nur als schwarz eingefärbter Bereich sichtbar. Auch bei einem Passerfehler der mit Hilfe der Druckwerke 50, 52 erzeugten Farbauszüge 20, 22 wird nicht wie beim Stand der Technik ein nicht eingefärbter Bereich 18 erzeugt, sondern dieser Bereich 18 ist in gleicher Weise wie das gesamte übrige Hintergrundobjekt 10 rot einge färbt. Durch diese Vorgehensweise können diese nicht eingefärbten Bereiche 18, die sogenannten Blitzer in den erzeugten Druckbildern wirkungsvoll vermieden werden.
  • In 7 ist ein Blockschaltbild zum Erzeugen von Druckbildern ausgehend von durch ein Anwendungsprogramm 32 bereitgestellten Bildinformationen gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung gezeigt. Auch bei der zweiten Ausführungsform der Erfindung wird das Computersystem 24 genutzt, wobei das Computersystem 24 beim Ausführungsbeispiel nach 7 mit einem Drucksystem 60 über die Datenleitung 28 verbunden ist. Das Drucksystem 60 ist ein elektrografisches Drucksystem mit den Grundfarben Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz (CMYK). Das Computersystem 24 hat, wie bereits im Zusammenhang mit 6 erläutert, ein Anwendungsprogramm 32, das Bildinformationen objektweise zu der grafischen Geräteschnittstelle 34 überträgt. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel spezifizieren diese Bildinformationen die Farbe einzufärbender Objekte mit einer Farbtiefe von 32 Bit pro Bildpunkt. Bei einem Druckausgabeauftrag werden die Bildinformationen objektweise vom Anwendungsprogramm 32 zur grafischen Geräteschnittstelle 34 übertragen. Ein an das Drucksystem 60 angepasster Druckertreiber 62 fordert dann die Bildinformationen über die grafische Geräteschnittstelle 34 objektweise an, wobei ein Treiberalgorithmus 64 überprüft, ob das Objekt eine von mindestens drei in einer Liste 66 gespeicherten voreingestellten Eigenschaften aufweist. Wird festgestellt, dass das Objekt mindestens eine erste voreingestellte Eigenschaft aufweist, so fordert der Treiberalgorithmus 64 ein Rasterbild des Objekts bei der grafischen Geräteschnittstelle 34 an und fügt das daraufhin von der grafischen Geräteschnittstelle 34 übertragene Rasterbild der monochromen Bitmap-Grafik 68 hinzu. Ermittelt der Treiberalgorithmus 64, dass das Objekt eine zweite voreingestellte Eigenschaft aufweist, so fordert der Treiberalgorithmus 64 ein Rasterbild des Objekts bei der grafischen Geräteschnittstelle 34 an und fügt es der monochromen Bitmap-Grafik 70 hinzu. Ermittelt der Treiberalgorithmus 64, dass das Objekt eine dritte in der Liste 66 aufgeführte Eigenschaft aufweist, so fordert der Treiberalgorithmus 64 ein Rasterbild des Objekts bei der grafischen Geräteschnittstelle 34 an und fügt dieses der monochromen Bitmap-Grafik 72 zu. Stellt der Treiberalgorithmus 64 bei der Überprüfung des Objekts jedoch fest, dass das Objekt keine in der Liste 66 spezifizierte Eigenschaft aufweist, so fordert der Treiberalgorithmus 64 bei der grafischen Geräteschnittstelle 34 ein Rasterbild des Objekts mit einer Farbtiefe von 24 Bit pro Bildpunkt an und fügt dieses der polychromen Bitmap-Grafik 74 hinzu. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Bitmap-Grafik 68 eine monochrome Bitmap-Grafik der Farbe Cyan, die Bitmap-Grafik 70 eine monochrome Bitmap-Grafik der Farbe Magenta und die Bitmap-Grafik 72 eine monochrome Bitmap-Grafik der Farbe Schwarz. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel betreffen die in der Liste 66 enthaltenen drei voreingestellten Eigenschaften ebenfalls die Farben Cyan, Magenta und Schwarz. Bei anderen Ausführungsbeispielen können die Eigenschaften alternativ oder zusätzlich auch andere Objekteigenschaften, wie beispielsweise den Objekttyp angeben. Objekttypen sind beispielsweise Text bzw. Font, Diagramm, Geschäftsgrafik, Portrait, Landschaftsbild, Strichzeichnung, usw. Nachdem alle Objekte des zu erzeugenden Druckbildes mit Hilfe des Treiberalgorithmus 64 überprüft worden sind und für jedes Objekt ein Rasterbild erzeugt worden und dieses einer der Bitmap-Grafiken 68 bis 74 hinzugefügt worden ist, werden die Bitmap-Grafiken 68 bis 74 einem Druckdatenstrom 76 hinzugefügt. Der Druckdatenstrom 76 spezifiziert einen aktuellen Druckauftrag und kann auch gespeichert oder zu einem Druckserver übertragen werden, anstatt wie in 7 gezeigt direkt über die Datenleitung 28 zum Drucksystem 60 übertragen wird. Eine Datenverarbeitungseinheit 80 des Drucksystems 60 ermittelt aus dem übertragenen Druckdatenstrom 76 die Bitmap-Grafiken 68 bis 74 und erzeugt in gleicher Weise wie für die Datenverarbeitungseinheit 48 nach 6 beschrieben Farbauszugsdaten 82 bis 88, durch die von den Druckwerken 90 bis 96 des Druckers 60 entsprechende Farbauszüge erzeugt und auf ein Trägermaterial umgedruckt werden. Alternativ können die Farbauszüge auch in separaten Druckgeräten erzeugt werden, die zu einem Druckerverbund zusammengefügt sind und denen nacheinander dasselbe Trägermaterial zum Bedrucken mit dem durch das jeweilige Druckgerät erzeugten Farbauszug zugeführt wird. Bei weiteren alternativen Drucksystemen können die Farbauszüge 82 bis 88 auch mit einem einzigen Druckwerk oder mit zwei Druckwerken erzeugt werden.
  • Die Bitmap-Grafik 68 spezifiziert wie bereits erläutert die mit der Farbe Cyan einzufärbenden Bereiche, sodass die durch die Bitmap-Grafik 68 spezifizierten Bereiche in die Bitmap-Grafik 82 des Farbauszugs der Farbe Cyan übernommen werden. Die einzufärbenden Bereiche der Bitmap-Grafik 70 spezifizieren einzufärbende Bereiche der Farbe Magenta. Diese einzufärbenden Bereiche werden der Bitmap-Grafik 84 des Farbauszugs der Farbe Magenta hinzugefügt. Die durch die Bitmap-Grafik 72 spezifizierten mit der Farbe Schwarz einzufärbenden Bereiche werden der Bitmap-Grafik 26 des Farbauszugs Schwarz hinzugefügt. Die Datenverarbeitungseinheit 80 analysiert die polychrome Bitmap-Grafik 74 und ermittelt die zum Erzeugen der durch die Bitmap-Grafik 64 spezifizierten Farbwerte der einzelnen Bildpunkte die zum Erzeugen dieser Farbwerte bzw. die zum Erzeugen dieser Farbwerte erforderlichen Farbanteile der Grundfarben Cyan, Magenta, Gelb, Schwarz. Die mit den Grundfarben Cyan, Magenta, Gelb, Schwarz des Drucksystems 60 einzufärbenden Bildpunktbereiche zum Erzeugen der durch die Bitmap-Grafik 64 spezifizierten Farbwerte werden durch die Datenverarbeitungseinheit 80 des Drucksystems 60 den Farbauszugsdaten 82 bis 88 hinzugefügt. Die Bitmap-Grafiken 82 bis 88 der zu erzeugenden Farbauszüge werden dann den Druckwerken 90 bis 96 zum Erzeugen der Farbauszüge zugeführt. Die Druckwerke 90 bis 96 erzeugen dann den Bitmap-Grafiken 82 bis 88 entsprechende Farbauszüge auf dem zu bedruckenden Trägermaterial und erzeugen dadurch das durch den Druckdatenstrom 76 spezifizierte Druckbild. Dieses Druckbild weist keine nicht eingefärbten Bereiche 18, d. h. keine sogenannten Blitzer, beim Übereinanderdruck von Objekten auf, wenn zumindest eines der Objekte eine in der Liste 66 spezifizierte Eigenschaft aufweist.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform überlappen sich in einem Bereich des zu erzeugenden Druckbildes mehr als zwei Objekte. Das Rasterbild des Hintergrundobjekts wird beispielsweise der polychromen Bitmap-Grafik hinzugefügt, da die Objekteigenschaft des Hintergrundobjekts nicht eine entsprechende voreingestellte Eigenschaft ist. Das Rasterbild des ersten Vordergrundobjekts wird einer monochromen Bitmap-Grafik 68 bis 72 hinzugefügt, da die Objekteigenschaft das Objekt mit der dieser monochromen Bitmap-Grafik 72 zugeordneten voreingestellten Objekteigenschaft übereinstimmt. Ein zweites Vordergrundobjekt, das vor dem ersten Vordergrundobjekt anzuordnen ist und dieses erste Vor dergrundobjekt ebenfalls überlappt, weist die voreingestellte Objekteigenschaft nicht auf. Da das zweite Vordergrundobjekt vor dem ersten der monochromen Bitmap-Grafik 74 zugeordneten ersten Vordergrundobjekt anzuordnen ist, ist das Rasterbild des zweiten Vordergrundobjekts der polychromen Bitmap-Grafik hinzuzufügen. Ferner sind die Bereiche des Rasterbildes des ersten Vordergrundobjekts in der monochromen Bitmap-Grafik zumindest dann zu löschen, wenn das Rasterbild des zweiten Vordergrundobjekts dunklere Farbwerte als das erste Vordergrundobjekt aufweist. Beim Hinzufügen des Rasterbildes des ersten Vordergrundobjekts zur polychromen Bitmap-Grafik werden in den Überlappungsbereich die Bildpunktfarbwerte des Rasterbildes des Hintergrundobjekts in der polychromen Bitmap-Grafik durch die Bildpunktfarbwerte des ersten Vordergrundobjekts ersetzt bzw. durch diese überschrieben. Durch das Löschen des Bereichs in der monochromen Bitmap-Grafik und dem Ersetzen des Bereichs der polychromen Bitmap-Grafik wird sichergestellt, dass das zweite Vordergrundobjekt sowohl das erste Vordergrundobjekt als auch das Hintergrundobjekt auch im erzeugten Druckbild überdeckt.
  • In 8 ist der schematische Ablauf zum Verarbeiten der von durch ein Anwendungsprogramm objektweise bereitgestellten Bildinformation gemäß einer Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Die Bildinformationen eines Objekts werden im Schritt S10 einer Verarbeitungsstufe zum Erzeugen von Druckdaten, beispielsweise einem Druckertreiber, zugeführt. Anschließend wird im Schritt S12 überprüft, ob das Objekt eine voreingestellte Objekteigenschaft aufweist. Diese Objekteigenschaft ist insbesondere durch den Objekttyp: Text und durch die Objektfarbe: Schwarz gekennzeichnet. Alternativ kann die Objekteigenschaft auch nur die Objektfarbe oder den Objekttyp oder eine andere geeignete Objekteigenschaft betreffen.
  • Wird im Schritt S12 ermittelt, dass das Objekt diese voreingestellte Objekteigenschaft oder eine von mehreren voreingestellten Objekteigenschaften aufweist, so wird mit Hilfe der Bildinformationen des Objekts im Schritt S14 ein Rasterbild erzeugt und im Schritt S16 einer monochromen Bitmap-Datei hinzugefügt. Anschließend wird im Schritt S18 überprüft, ob die Bildinformationen eines weiteren Objekts den zu erzeugenden Druckdaten hinzuzufügen sind. Ist das der Fall, so wird zurück zum Schritt S10 verzweigt in dem dann Bildinformationen des weiteren Objekts zur Verarbeitungsstufe zum Erzeugen von Druckdaten zugeführt wird.
  • Wird im Schritt S12 jedoch ermittelt, dass das Objekt die voreingestellt Objekteigenschaft bzw., wenn mehrere Objekteigenschaften voreingestellt sind, eine der Objekteigenschaften aufweist, so wird im Schritt S20 mit Hilfe der Bildinformationen ein Rasterbild des Objekts erzeugt und einer polychromen Bitmap-Grafik im Schritt S22 hinzufügt. Dabei werden die Farbwerte einzelner Bildpunkte der polychromen Bitmap-Grafik mit den Farbwerten des Rasterbildes des Objekts überschrieben. Ferner wird der Bereich in der monochromen Bitmap-Grafik gelöscht, der dem Bereich des Rasterbildes des Objekts in der polychromen Bitmap-Grafik entspricht. Das Löschen erfolgt zumindest dann, wenn die Farbwerte der monochromen Bitmap-Grafik im Bereich des der polychromen Bitmap-Grafik hinzugefügten Rasterbildes dunkler als die Farbwerte des Rasterbildes sind oder eine farbliche Verfälschung des Rasterbildes des Vordergrundobjekts durch die eingefärbten Bereiche der monochromen Bitmap-Grafik zu erwarten ist. Die Objekte werden in der Reihenfolge ihrer Überlagerung verarbeitet, d. h. zuerst werden die Hintergrundobjekte und dann schichtweise die Vordergrundobjekte von hinten nach vorn durch den beschriebenen Ablauf verarbeitet. Dadurch können die Überlagerungen der Objekte korrekt berücksichtigt werden.
  • Im Schritt S18 wird anschließend überprüft, ob Bildinformationen eines weiteren Objekts zu verarbeiten sind. Ist dies der Fall, wird wie bereits erläutert, zum Schritt S10 verzweigt. Anderenfalls werden die in den Schritten S16 und S22 erzeugten Bitmap-Grafiken als Druckdaten vorzugsweise mit weiteren Druckinformationen im Schritt S24 ausgegeben.
  • Die Erfindung kann vorteilhaft bei elektrografischen Druck- oder Kopiergeräten eingesetzt werden, deren Aufzeichnungsverfahren zur Bilderzeugung insbesondere auf dem elektrofotografischen, magnetografischen oder ionografischen Aufzeichnungsprinzip beruhen. Ferner können die Druck- oder Kopiergeräte ein Aufzeichnungsverfahren zur Bilderzeugung nutzen, bei dem ein Bildaufzeichnungsträger direkt oder indirekt elektrisch punktweise angesteuert wird. Die Erfindung ist jedoch nicht auf solche elektrografischen Druck- oder Kopiergeräte beschränkt. Das erfindungsgemäße Verfahren lässt sich ebenso bei Bilderzeugungseinheiten mit anderen Bilderzeugungstechnologien einsetzen, wie beispielsweise Tintenstrahldrucksystemen und Offsetdrucksystemen.
  • 10
    Vordergrundobjekt
    12
    Hintergrundobjekt
    14
    Farbauszug Rot
    16
    Farbauszug Schwarz
    18
    nichteingefärbter Bereich
    20
    Farbauszug Rot
    22
    Farbauszug Schwarz
    24
    Computersystem
    26
    Drucker
    28
    Datenleitung
    30
    Betriebssystem
    32
    Anwendungsprogramm
    34
    grafische Geräteschnittstelle (GDI)
    36
    Druckertreiber
    38
    Druckdatenstrom
    40
    Treiberalgorithmus
    42
    Liste mit voreingestellten Eigenschaften
    44
    monochrome Bitmap-Grafik
    46
    polychrome Bitmap-Grafik
    48
    Datenverarbeitungseinheit Drucker
    50
    Druckwerk Farbe 1
    52
    Druckwerk Farbe 2
    54
    Bitmap-Grafik Farbauszug Farbe 1
    56
    Bitmap-Grafik Farbauszug Farbe 2
    60
    Drucker
    62
    Druckertreiber
    64
    Treiberalgorithmus
    66
    Liste voreingestellter Eigenschaften
    68, 70, 72
    monochrome Bitmap-Grafik
    74
    polychrome Bitmap-Grafik
    80
    Datenverarbeitungseinheit Drucker
    82
    Bitmap-Grafik Farbauszug Farbe 2
    84
    Bitmap-Grafik Farbauszug Farbe 3
    86
    Bitmap-Grafik Farbauszug Farbe 4
    88
    Bitmap-Grafik Farbauszug Farbe 1
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - WO 2006/069980 A1 [0004]

Claims (10)

  1. Verfahren zum Erzeugen von Druckdaten, mit deren Hilfe mehrfarbige Druckbilder erzeugbar sind, bei dem von einem Anwendungsprogramm (32) Bildinformationen eines zu erzeugenden Druckbildes objektweise für mindestens zwei Objekte bereitgestellt werden, für jedes Objekt überprüft wird, ob das Objekt mindestens eine voreingestellte Eigenschaft (42, 66) aufweist, ein polychromes Rasterbild des Objekts erzeugt und einer polychromen Bitmap-Grafik (46, 74) hinzugefügt wird, wenn das Objekt die mindestens eine voreingestellte Eigenschaft (42, 66) nicht aufweist, mindestens ein monochromes Rasterbild des Objekts erzeugt und einer monochromen Bitmap-Grafik (44, 68, 70, 72) hinzugefügt wird, wenn das Objekt die mindestens eine voreingestellte Eigenschaft aufweist, und bei dem die polychrome Bitmap-Grafik (46, 74) und die monochrome Bitmap-Grafik (44, 68, 70, 72) als Druckdaten ausgegeben werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bildinformationen des zu erzeugenden Druckbildes von dem Anwendungsprogramm (32) über eine grafische Geräteschnittstelle (34) bereitgestellt wer den, wobei ein Betriebssystem mit Hilfe der grafischen Geräteschnittstelle (34) grafische Funktionen zur Verfügung stellt, die von einem Druckertreiber (36, 62) in Druckdaten für ein Druck- oder Kopiersystem (26, 60) umgesetzt werden.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das monochrome Rasterbild eine Farbtiefe im Bereich von einem Bit bis 8 Bit, vorzugsweise 1 Bit, einer ersten Grundfarbe aufweist, und dass das zweite Rasterbild eine Farbtiefe größer 2 Bit, vorzugsweise im Bereich zwischen 8 Bit und 32 Bit, für mindestens zwei Grundfarben aufweist.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Grundfarbe des monochromen Rasterbildes mit einer der mindestens zwei Grundfarben des polychromen Rasterbildes übereinstimmt.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Druckdatenstrom (38, 76) erzeugt wird, der die polychrome Bitmap-Grafik (46, 74) und die mindestens eine monochrome Bitmap-Grafik (44, 68, 70, 72) aufweist, wobei mindestens eine der Bitmap-Grafiken (44, 46, 68, 70, 72, 74) derart gekennzeichnet ist, dass sie der anderen Bitmap-Grafik (44, 46, 68, 70, 72, 74) zu überlagern ist.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die voreingestellte Eigenschaft (42, 66) zumindest die Farbe des Objektes und/oder den Objekttyp betrifft.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Farbe des monochromen Rasterbildes eine Grundfarbe eines Druck- oder Kopiersystems ist, das zum Erzeugen des Druckbildes geeignet ist, vorzugsweise die Grundfarbe Schwarz.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei voreingestellte Eigenschaften (66) vorgesehen sind, wobei ein erstes monochromes Rasterbild des Objekts erzeugt wird und einer ersten monochromen Bitmap-Grafik (68) hinzugefügt wird, wenn das Objekt eine erste voreingestellte Eigenschaft (66) aufweist, wobei ein zweites monochromes Rasterbild des Objekts erzeugt wird und einer zweiten monochromen Bitmap-Grafik (70) hinzugefügt wird, wenn das Objekt eine zweite voreingestellte Eigenschaft (66) aufweist, und wobei ein polychromes Rasterbild des Objekts erzeugt wird und der polychromen Bitmap-Grafik (74) hinzugefügt wird, wenn das Objekt weder die erste noch die zweite voreingestellte Eigenschaft aufweist.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass n-1 von n Grundfarben des zum Erzeugen des Druckbildes geeigneten Druck- oder Kopiersystems als Eigenschaften voreingestellt sind, und dass für jede der n-1 Grundfarben zumindest dann eine Bitmap-Grafik (68, 70, 72) erzeugt wird, wenn mindestens ein Objekt diese Grundfarbe aufweist.
  10. Vorrichtung zum Erzeugen von Druckdaten, mit deren Hilfe mehrfarbige Druckbilder erzeugbar sind, die von einem Anwendungsprogramm für mindestens zwei Objekte bereitgestellte Bildinformationen eines zu erzeugenden Druckbildes verarbeitet, für jedes Objekt prüft, ob das jeweilige Objekt mindestens eine voreingestellte Eigenschaft (42, 66) aufweist, ein polychromes Rasterbild des Objekts erzeugt und einer polychromen Bitmap-Grafik (46, 74) hinzufügt, wenn das Objekt die mindestens eine voreingestellte Eigenschaft (42, 66) nicht aufweist, mindestens ein monochromes Rasterbild des Objekts erzeugt und einer monochromen Bitmap-Grafik (44, 68, 70, 72) hinzufügt wird, wenn das Objekt die mindestens eine voreingestellte Eigenschaft aufweist, und die die polychrome Bitmap-Grafik (46, 74) und die monochrome Bitmap-Grafik (44, 68, 70, 72) als Druckdaten (38, 76) ausgibt.
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