DE102008006854A1 - Kolben mit Drahtkissenkörper - Google Patents

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Niklas Berberich
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
    • F02F3/00Pistons 
    • F02F3/10Pistons  having surface coverings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F05INDEXING SCHEMES RELATING TO ENGINES OR PUMPS IN VARIOUS SUBCLASSES OF CLASSES F01-F04
    • F05CINDEXING SCHEME RELATING TO MATERIALS, MATERIAL PROPERTIES OR MATERIAL CHARACTERISTICS FOR MACHINES, ENGINES OR PUMPS OTHER THAN NON-POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES
    • F05C2253/00Other material characteristics; Treatment of material
    • F05C2253/16Fibres

Abstract

Es wird ein Kolben (1) vorgeschlagen mit einem Ringnuten (4) aufweisenden Kolbenkopf (2) und einem Kolbenbolzennaben (7) aufweisenden Kolbenschaft (3), an dem ein Faserkörper angeordnet ist, wobei der Faserkörper von einem mit dem Kolbenschaft (3) einstückig verbundenen Drahtkissenkörper (8) gebildet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kolben mit einem Ringnuten aufweisenden Kolbenkopf und einem Kolbenbolzennaben aufweisenden Kolbenschaft, an dem ein Faserkörper angeordnet ist, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Ein gattungsgemäßer Kolben ist anhand der US 3,890,950 A bekannt geworden. Diese beschreibt einen selbst schmierenden Kolben für eine Verbrennungskraftmaschine, wobei der Kolben mit Fasern aus einem Kunststoffwerkstoff umwickelt ist und zwar im Bereich des Kolbenschaftes und an diesen Kunststofffasern ein Metalldraht als Verstärkung um die aufgewickelten Kunststofffasern mittels ebenfalls wieder einem Wickelvorgang aufgebracht werden kann.
  • Dieser bekannte Kolben ist daher für eine ohne einen flüssigen Schmierstoff arbeitende Brennkraftmaschine vorgesehen, weshalb die eine Beschichtung der Kolbenoberfläche ausbildenden Faserwerkstoffe mittels eines Wickelvorgangs aufgebracht werden.
  • Der beschriebene Wickelvorgang führt nun dazu, dass es sich bei diesem bekannten Kolben um einen sogenannten Vollschaftkolben handelt, bei dem also umlaufend ein Kolbenschaft oder Kolbenhemd vorgesehen ist. Damit aber ist dieser bekannte Kolben aufgrund seines Kolbenschaftes schwer ausgebildet und erhöht die den Kurbeltrieb der Brennkraftmaschine belastenden oszillierenden Massenkräfte.
  • Mit den, eine Beschichtung an dem bekannten Kolben ausbildenden Faserwerkstoffen soll eine Verschleißverringerung im Kontaktbereich zwischen dem Kolbenhemd und der Kolbenlaufbahn im Zylinder erreicht werden. Das Kolbenhemd stützt nämlich das Kippmoment des Kolbens um die Pleuelachse und die Querkräfte gegen die Zylinderwandung ab. Dies führt zu entsprechenden Reibungskräften und mit der so ausgebildeten Beschichtung soll der Verschleiß an den Umkehrpunkten der Kolbenbewegung im Zylinder verringert werden. Dem gleichen Zweck dienen auch andere bekannte Schutzschichten in der Form beispielsweise aufgespritzter temperaturbeständiger PTFE Beschichtungen.
  • Der Kolben führt am Umkehrpunkt relativ zur Kolbenlaufbahn im Zylinder eine Verlagerungsbewegung von der Druckseite zur Gegendruckseite beziehungsweise umgekehrt aus, und durch diesen Anlagewechsel kommt es aufgrund des Kolbenspiels im Zylinder zu einem zur Geräuschbildung führenden Anschlag. Auch eine sogenannte Desachsierung der Kolbenbolzenachse kann diese Geräuschbildung nicht beseitigen, sondern lediglich verringern.
  • Auch führt die Kontaktbildung zwischen dem Kolbenhemd und der Kolbenlaufbahn im Zylinder zur reibungsbedingten Ausbildung einer Verlustleistung.
  • Ausgehend hiervon liegt der vorliegenden Erfindung nunmehr die Aufgabe zugrunde, den mit einem Faserkörper ausgebildeten Kolben derart weiterzubilden, dass die aufgrund des Anlagewechsels des Kolbenschaftes bedingte Geräuschbildung verringert wird und zudem die reibungsbedingte Verlustleistung verringert werden kann.
  • Die Erfindung weist nun zur Lösung dieser Aufgabe die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale auf. Vorteilhafte Ausgestaltungen hiervon sind in den weiteren Ansprüchen beschrieben.
  • Die Erfindung schafft nun einen Kolben mit einem Ringnuten aufweisenden Kolbenkopf und einem Kolbenbolzennaben aufweisenden Kolbenschaft, an dem ein Faserkörper angeordnet ist, wobei der Faserkörper nach der vorliegenden Erfindung von einem mit dem Kolbenschaft einstückig verbundenen Drahtkissenkörper gebildet ist.
  • Der einstückig mit dem Kolbenschaft verbundene Drahtkissenkörper wirkt als Gleitelement zwischen dem Kolbenschaft oder Kolbenhemd und der Kolbenlaufbahn im Zylinder und sorgt auf diese Weise für eine Verringerung der Verlustleistung. Der Drahtkissen körper weist Hohlräume auf, in die der in der Brennkraftmaschine umgepumpte Schmierstoff eingelagert werden kann und so für eine entsprechende Schmierstoffbenetzung der Kolbenlaufbahn sorgt. Darüber hinaus wird der Schmierstoff aber bei der oszillierenden Bewegung des Kolbens und damit des Drahtkissenkörpers von den einzelnen Filamenten beziehungsweise Drähten des Drahtkissenkörpers mitgenommen, also gleichsam von der Kolbenlaufbahn abgestreift und wird so von der sich im Brennraum ausbreitenden Flammenfront nicht erreicht, was zur Verringerung der Schadstoffbelastung im Abgas der Brennkraftmaschine beiträgt.
  • Darüber hinaus wirkt der Drahtkissenkörper aufgrund seiner Elastizität als Anschlagpuffer zwischen dem Kolbenschaft und der Kolbenlaufbahn des Zylinders beim Anlagewechsel des Kolbens und kann somit die Geräuschbildung beim Anlagewechsel verringern.
  • Auch schmiegt sich der Drahtkissenkörper aufgrund seiner Elastizität an die Kolbenlaufbahn des Zylinders an und sorgt so für ein flächiges Anliegen des Kolbenschafts an der Kolbenlaufbahn des Zylinders und trägt somit zur Vermeidung lokaler Spannungsspitzen bei. Das flächige Anliegen sorgt darüber hinaus für ein Flächentragen im Kontaktbereich zwischen der Kolbenlaufbahn und dem Kolbenhemd und trägt somit zur Verringerung der akustischen Belastung beim Anlagewechsel des Kolbens an der Zylinderlaufbahn bei.
  • Der Drahtkissenkörper sorgt aufgrund seiner inhärenten Elastizität für einen weichen und damit leisen Kontakt zwischen dem Kolbenhemd und der Kolbenlaufbahn des Zylinders.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist es vorgesehen, dass der Drahtkissenkörper in den Kolbenschaft vollständig infiltriert ausgebildet ist. Der Kolben kann dabei mittels eines Gießvorgangs hergestellt werden, so dass der Drahtkissenkörper vom Material im Bereich des sich ausbildenden Kolbenschaftes umgossen wird.
  • Nach einer alternativen Ausführungsform hierzu ist es vorgesehen, dass der Drahtkis senkörper in den Kolbenschaft infiltriert ausgebildet ist derart, dass zumindest ein Teilbereich des Drahtkissenkörpers aus der Außenoberfläche des Kolbenschaftes hervorsteht. Bei dieser Ausführungsform wird ein flächiger Kontakt des Drahtkissenkörpers mit der Kolbenlaufbahn des Zylinders erreicht, während bei der erstgenannten Ausführungsform der Kolbenschaft in sich betrachtet aufgrund des eingelagerten Drahtkissenkörpers mehr elastisch verformbar ist, als ein entsprechend aufgebauter Kolbenschaft ohne einen solchen Drahtkissenkörper, so dass auch bei der vollständig infiltrierten Ausführungsform die vorstehend genannten Vorteile erreicht werden können.
  • Bei dem nach der Erfindung vorgesehenen Kolben kann es sich um einen Vollschaftkolben handeln, einen Fensterkolben oder auch einen sogenannten Kastenkolben, bei dem im Bereich der Kolbenbolzennaben zur Bildung einer Druckseitenfläche und Gegendruckseitenfläche ein unterbrochener Kolbenschaft ausgebildet ist, an dem an mindestens einer Fläche ein Drahtkissenkörper vorgesehen ist.
  • Das nach der Erfindung vorgesehene Drahtkissen kann ein Gestrick oder Gewebe oder Gelege oder ein sonstiges Gewirk aus Fäden beziehungsweise Drähten sein, deren werkstoffliche Basis vorzugsweise ein metallischer Werkstoff, also beispielsweise Eisen, Messing oder Bronze sein, wobei es sich bei den Fäden auch um keramische Fäden oder eine Kombination aus metallischen und keramischen Fäden handeln kann.
  • Neben den vorstehend bereits erwähnten Vorteilen hinsichtlich der Akustik besitzt ein erfindungsgemäßer Kolben, der ein vollständig infiltriertes Drahtkissen aufweist, im Bereich des Kolbenschaftes verglichen mit einem ohne Drahtkissenkörper hergestellten Kolbenschaft auch höhere Festigkeitswerte und weist eine geringere Verschleißanfälligkeit auf, als ein Kolben ohne einen solchen Drahtkissenkörper.
  • Die Erfindung wird nunmehr im Folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Diese zeigt in:
  • 1 eine Draufsichtansicht auf einen gemäß der vorliegenden Erfindung ausgebildeten Kastenkolben; und
  • 2 eine Schnittdarstellung des Kolbens nach 1.
  • 1 der Zeichnung zeigt eine Seitenansicht eines als Kastenkolben ausgebildeten Kolbens nach einer Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Der Kolben 1 weist einen Kolbenkopf 2 und einen Kolbenschaft 3 auf.
  • Der Kolbenkopf 2 besitzt Ringnuten 4 zur Aufnahme von Kolbenringen in der Form von Kompressionsringen und/oder Ölabstreifringen und der Kolbenschaft 3 ist mit einer näher anhand von 2 ersichtlichen Druckseitenfläche 5 und Gegendruckseitenfläche 6 ausgebildet.
  • Der Kolben 1 weist Kolbenbolzennaben 7 auf, die zur Aufnahme eines nicht näher dargestellten Kolbenbolzens dienen, der den Kolben an einer ebenfalls nicht näher dargestellten Pleuelstange festlegt.
  • 1 zeigt darüber hinaus eine Schnittlinie II-II, die den Schnittverlauf durch den Kolben 1 zeigt, der in 2 dargestellt ist.
  • Die Druckseitenfläche 5 zeigt einen durch partielle Infiltration aufgenommenen Drahtkissenkörper 8, der bei der dargestellten Ausführungsform aus einem Gewirk aus metallischen Filamenten gefertigt ist. Es kann sich hier beispielsweise um Stahl-, Messing- oder Bronzefilamente handeln, die bei der Fertigung des Kolbens 1 so im Bereich der auszubildenden Druckseitenfläche 5 und Gegendruckseitenfläche 6 des Kolbens angeordnet sind, dass sie einerseits mit dem Kolbenschaft 3 einstückig verbunden ausgebildet sind und andererseits aus der Außenoberfläche 9 des Kolbenschaftes 3 zumindest im Bereich von Teilflächen der Druckseitenfläche 5 beziehungsweise der Gegendruckseitenfläche 6 hervorragen, wie dies 2 der Zeichnung zeigt.
  • Durch diese Anordnung des Drahtkissenkörpers 8 wird erreicht, dass die aus der Außenoberfläche des Kolbenschaftes 3 hervorstehenden Drahtfilamente für ein flächiges Anliegen des Kolbenschaftes 3 an der Kolbenlaufbahn eines nicht näher dargestellten Zylinders einer Hubkolbenbrennkraftmaschine sorgen.
  • Zwischen den aus der Außenoberfläche des Kolbenschaftes 3 hervorstehenden Drahtfilamenten werden Hohlräume gebildet, die der Aufnahme von Schmierstoff im Drahtkissenkörper 8 dienen. Darüber hinaus sorgen Drähte des Drahtkissenkörpers 8 für ein flächiges Anliegen des Kolbenschaftes an der Zylinderlaufbahn und aufgrund ihrer Elastizität für ein weiches Nachgeben des Drahtkissenkörpers 8 beim Anlagewechsel des Kolbens von der Druckseitenfläche zur Gegendruckseitenfläche und umgekehrt im Umkehrpunkt der Kolbenbewegung und damit für eine deutliche Verringerung eines als Klappern akustisch in Erscheinung tretendes Geräusch bei dem Anlagewechsel des Kolbens.
  • Obwohl bei der dargestellten Ausführungsform ein durch partielle Infiltration in die Struktur des Kolbens angeordneter Drahtkissenkörper 8 vorgesehen ist, kann nach einer Modifikation der Drahtkissenkörper 8 auch vollständig in den Kolbenschaft 3 infiltriert sein und auf diese Weise eine Verstärkung des Kolbenschaftes herbeiführen und somit zur Verschleißverringerung des Kolbenschaftes beitragen. Die partielle Infiltration trägt dazu bei, dass die elastisch dämpfenden Eigenschaften des Drahtkissenkörpers 8 zur Geräuschverringerung beim Anlagewechsel des Kolbens entlang seiner Kolbenbewegung in den Umkehrpunkten beitragen. Durch die Aufnahme von Schmierstoff in die Hohlräume des Drahtkissenkörpers kann das Reibmoment verringert werden und zusätzlich sorgt der so aufgebaute Schmierstofffilm für eine weitere Bedämpfung des Geräusches beim Anlagewechsel des Kolbens.
  • Hinsichtlich vorstehend im Einzelnen nicht näher erläuterter Merkmale der Erfindung wird im Übrigen ausdrücklich auf die Ansprüche und die Zeichnung verwiesen.
  • 1
    Kolben
    2
    Kolbenkopf
    3
    Kolbenschaft
    4
    Ringnuten
    5
    Druckseitenfläche
    6
    Gegendruckseitenfläche
    7
    Kolbenbolzennaben
    8
    Drahtkissenkörper
    9
    Außenoberfläche
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 3890950 A [0002]

Claims (7)

  1. Kolben (1) mit einem Ringnuten (4) aufweisenden Kolbenkopf (2) und einem Kolbenbolzennaben (7) aufweisenden Kolbenschaft (3), an dem ein Faserkörper angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Faserkörper von einem mit dem Kolbenschaft (3) einstückig verbundenen Drahtkissenkörper (8) gebildet ist.
  2. Kolben (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Drahtkissenkörper (8) in den Kolbenschaft (3) vollständig infiltriert ausgebildet ist.
  3. Kolben (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Drahtkissenkörper (8) in den Kolbenschaft (3) infiltriert ausgebildet ist derart, dass zumindest ein Teilbereich des Drahtkissenkörpers (8) aus der Außenoberfläche (9) des Kolbenschaftes (3) hervor steht.
  4. Kolben (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (1) als Kastenkolben mit einem im Bereich der Kolbenbolzennaben (7) zur Bildung einer Druckseitenfläche (5) und Gegendruckseitenfläche (6) unterbrochenen Kolbenschaft (3) ausgebildet ist und an mindestens einer der Flächen ein Drahtkissenkörper (8) vorgesehen ist.
  5. Kolben (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (1) mittels eines Gießvorgangs hergestellt ist derart, dass zumindest ein Teilbereich des Drahtkissenkörpers (8) aus der Außenoberfläche (9) des Kolbenschaftes (3) hervor steht.
  6. Kolben (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Drahtkissenkörper (8) mit Hohlräumen zur Aufnahme von Schmierstoff versehen ist.
  7. Kolben (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Drahtkissenkörper (8) aus metallischen und/oder keramischen Fäden gebildet ist.
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