DE102008006233A1 - Injektionsstutzen - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Injektionsstutzen (24), vorzugsweise für einen zur separaten Zufuhr zumindest einer ersten und einer zweiten Zufuhrkomponente geeigneten Injektionskopf für Injektionsbohranker, wobei der Injektionsstutzen (24) ein Gehäuse (34) aufweist, welches einen inneren Hohlraum (23) ausbildet, der zumindest eine Austrittsöffnung zum Austritt der ersten und der zweiten Zufuhrkomponente aufweist, und schlägt zur vorteilhaften Weiterbildung vor, dass die Wand des Gehäuses (34) zumindest eine erste Sollbruchstelle (35) zur Bildung einer ersten Eintrittsöffnung (36) für eine erste Zufuhrkomponente unter Druckbeaufschlagung und davon beabstandet zumindest eine zweite Sollbruchstelle (37) zur Bildung einer zweiten Eintrittsöffnung (38) für eine zweite Zufuhrkomponente unter Druckbeaufschlagung aufweist. Die Erfindung betrifft weiterhin einen Injektionskopf zum Einbohren und zum Verpressen von Bohrinjektionsankern, in welchen ein Injektionsstutzen (24) eingesetzt ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Injektionsstutzen, vorzugsweise für einen zur separaten Zufuhr zumindest einer ersten und einer zweiten Zufuhrkomponente geeigneten Injektionskopf für Injektionsbohranker, wobei der Injektionsstutzen ein Gehäuse aufweist, welches einen inneren Hohlraum ausbildet, der zumindest eine Austrittsöffnung zum Austritt der ersten und der zweiten Zufuhrkomponente aufweist.
  • Ein Injektionskopf der genannten Art ist im Stand der Technik aus DE 10 2007 008 966 A1 bekannt. Wie dort beschrieben, eignet sich ein solcher Injektionskopf insbesondere zum Einbohren und Verpressen von sog. selbstbohrenden Injektionsbohrankern in einen zu stabilisierenden Untergrund, im Gebirge oder dergleichen. Derartige, an sich bekannte Injektionsbohranker können an ihrer Spitze bspw. eine gesonderte Bohrkrone aufweisen und besitzen einen in ihrer Längsrichtung durchlaufenden Injektionskanal, der in der Regel am vorderen Ankerende in eine oder mehrere Austrittsöffnungen mündet. Während des Einbohren kann durch den Injektionskanal unter Druckbeaufschlagung vorzugsweise ein Spülmedium, bspw. Luft oder Wasser, dem Bohrloch zugeführt werden. Um den Injektionsbohranker in dem Bohrloch zu verpressen, kann dann durch den Spülkopf und den Injektionskanal eine Verpressmasse in den den Injektionsbohranker umgebenden Bohrlochspalt eingepresst werden. Der Spülkopf wird dementsprechend je nach Arbeitsschritt zur Zufuhr von Spülmittel (bspw. Wasser) oder von Verpressmasse verwendet. Als Verpressmasse sind insbesondere auch sog. Zwei-Komponenten-Kunstharze geeignet, deren eine Komponente ein Harz (zum Beispiel Wasserglas) und deren andere Komponente ein Härter sein kann. Um zu erreichen, dass beide Komponenten erst im Bohrloch miteinander aushärten, werden diese dem Injektionskopf separat zugeleitet und treffen erst in einem mit dem Injektionsanker verbundenen verlorenen Teil aufeinander. In DE 10 2007 008 966 A1 handelt es sich bei diesem verlorenen Teil um eine sog. Spülmutter, welche mit einem leicht drehbaren Außengewinde in das Innenteil und mit einem im Vergleich dazu schwerer drehbaren Außengewinde auf die Ankerstange zu schrauben ist. Nach dem Einbohren und Verpressen des Injektionsbohrankers wird zum Abtrennen des Spülkopfes die Drehrichtung des Bohrantriebes umgekehrt, wobei aufgrund der unterschiedlichen Ausschraubkräfte die Spülmutter als verlorenes Teil aus dem Innenteil austritt und an der Ankerstange angeschraubt bleibt. Es versteht sich nach obiger Erläuterung, dass der gebräuchliche Begriff Spülkopf eine Einrichtung meint, die nicht nur zum Spülen der Bohrung, sondern auch zu deren Verpressen dient. Für eine nachfolgende Anwendung kann dem Injektionskopf ein weiterer Injektionsbohranker, auf den ggf. bereits magaziniert eine weitere Spülmutter am Ende schon aufgeschraubt ist, zugeführt werden. Die bekannte Spülmutter bildet im Inneren einen Hohlraum aus und weist eine erste Eintrittsöffnung zum Anschluss an eine Zufuhrleitung zur gesonderten Zufuhr einer ersten Komponente sowie zweite Eintrittsöffnungen zum Anschluss an Zufuhrleitungen zur Zufuhr einer zweiten Komponente auf, so dass der innere Hohlraum insofern eine Leitungsverbindung der Zufuhrleitungen bildet. Die Eintrittsöffnungen sind in Gestalt von Bohrungen hergestellt. Um Leckagen zu verhindern, sind zu den Bohrungen benachbart Ringnuten mit darin eingesetzten O-Dichtringen vorgesehen. Im Hinblick darauf, dass die bekannte Spülmutter auch zur Drehmoment-Übertragung verwendet wird, muss diese aus einem ausreichend festen Material bestehen. Insbesondere in Verbindung damit erweist sich die Herstellung dieses Bauteils im Hinblick auf die verschiedenen Bohrungen, Dichtnuten und Gewindearten als relativ aufwändig, wobei außerdem eine gewisse Mindestgröße auch nicht unterschritten werden kann, da die Ankerstange in die Spülmutter eingeschraubt werden muss. Auch ist bei der Verwendung der bekannten Spülmutter nicht auszuschließen, dass es nach dem separaten Einpressen der Zufuhrkomponenten in die Spülmutter und den Injektionsanker und anschließendem Abschalten der Komponentenzufuhr bzw. Druckabschaltung zu einem gewissen Rückfließen der Zufuhrkomponenten aus der Spülmutter kommt.
  • Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Injektionsstutzen der eingangs beschriebenen Art vorteilhaft weiterzubilden, so dass insbesondere die vorgenannten möglichen Nachteile möglichst weitgehend vermieden werden.
  • Die Aufgabe ist erfindungsgemäß zunächst und im wesentlichen in Verbindung mit den Merkmalen gelöst, dass die Wand des Gehäuses zumindest eine erste Sollbruchstelle zur Bildung einer ersten Eintrittsöffnung für eine erste Zufuhrkomponente unter Druckbeaufschlagung und davon beabstandet zumindest eine zweite Sollbruchstelle zur Bildung einer zweiten Eintrittsöffnung für eine zweite Zufuhrkomponente unter Druckbeaufschlagung aufweist. Der Begriff Sollbruchstelle wird dabei im Rahmen der Erfindung in einem weiten Sinne verstanden und schließt hinsichtlich der geometrischen Erstreckung bedeutungsmäßig sowohl die Möglichkeiten punktförmiger, linienförmiger oder auch flächiger Erstreckungen ein. Die Erfindung schließt in ihrem allgemeinen Gedanken auch ein, dass die Gehäusewand des Injektionsstutzens quasi zur Vorbereitung von Eintrittsöffnungen an bestimmten Gehäusestellen zunächst lokale Schwachstellen, vorzugsweise Wandstärkenreduzierungen und/oder örtliche begrenzte, bspw. die vorgesehene Eintrittsöffnung berandende punkt- oder linienförmige Durchbrechungen, aufweist und dass die Bereitstellung bzw. Freigabe der Eintrittsöffnung erst als Folge einer gewissen Druckbeaufschlagung resultiert. Auf diese Weise lassen sich, wie nachfolgend näher erläutert wird, sowohl herstellungs- als auch gebrauchstechnische Vorteile erreichen. Zunächst wird im Hinblick darauf, dass die Eintrittsöffnungen vor einer Druckbeaufschlagung noch ganz oder zumindest im wesentlichen geschlossen sind, insbesondere auch vor der Verwendung der Injektionsstutzen, ein Schutz gegen Beschädigung und Verschmutzung erreicht. Bevorzugt ist vorgesehen, dass die ersten und zweiten Sollbruchstellen an je einem Wandbereich mit einer im Vergleich zu angrenzenden Wandbereichen verringerten Wandstärke ausgebildet sind. Insbesondere dann, wenn dabei die Wandstärke nur bis zu einer (wenn auch ggf. äußerst geringen) Wandstärke verringert wird, also keine Durchbrechungen vorgesehen sind, kann die Herstellung vereinfacht werden. Eine zweckmäßige Gestaltung wird darin gesehen, dass das Gehäuse des Injektionsstutzens eine im wesentlichen rotationssymmetrische, vorzugsweise im wesentlichen zylindrische, Wandung aufweist, an deren einem Längsende die Austrittsöffnung zum Austritt der Zufuhrkomponenten in Richtung zu dem Injektionsanker angeordnet ist. An dem der Austrittsöffnung gegenüberliegenden Längsende kann der Injektionsstutzen eine Stirnwand aufweisen, an welcher zumindest eine Sollbruchstelle für eine erste Eintrittsöffnung ausgebildet ist. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Sollbruchstelle für die erste Eintrittsöffnung an einem, vorzugsweise kreisförmig berandeten, Wandbereich ausgebildet ist, dessen Wandstärke von außen nach innen, vorzugsweise radialsymmetrisch und insbesondere in Radialrichtung linear, abnimmt. Nimmt dabei die Wandstärke bis zu dem Mittelpunkt hin ab, liegt eine punktförmige Sollbruchstelle vor, an der es als Folge einer Druckbeaufschlagung durch eine durch die erste Zufuhrleitung zugeführte Zufuhrkomponente zuerst zum Aufbrechen und dann, druckabhängig, zum weiteren Aufreißen der Eintrittsöffnung kommen kann. Bezüglich einer oder mehrerer, sog. zweiter Eintrittsöffnungen für die zweite Zufuhrkomponente ist bevorzugt, dass dafür an dem Umfang der zylindrischen Wandung des Injektionsstutzens entsprechend eine oder mehrere, vorzugsweise zwei einander am Umfang gegenüberliegende Sollbruchstellen ausgebildet sind.
  • In diesem Zusammenhang ist bevorzugt, dass eine oder mehrere Sollbruchstellen für je eine zweite Eintrittsöffnung an einem vorzugsweise kreisförmig berandeten Wandbereich mit im Vergleich zu angrenzenden Wandbereichen sprunghaft verringerter Wandstärke ausgebildet ist, dessen Wandstärke in Längsrichtung des Injektionsstutzens zu dessen die Austrittsöffnung aufweisenden Längsende hin gerichtet abnimmt, vorzugsweise in dieser Richtung linear abnimmt. Zur Erzielung eines Wandbereichs mit sprunghaft verringerter Wandstärke kann in einer Wand mit vergleichsweise großer Wandstärke eine quasi einen Napf bildende Eintiefung vorgesehen sein. Die bevorzugte Sollbruchstelle befindet sich dort, wo aufgrund der gewählten Geometrie die geringste Wandstärke vorliegt. Nachdem diese Stelle aufgebrochen ist, kann es von dort ausgehend, insbesondere entlang des Wandstärkenüberganges, in Richtung zunehmender Wandstärke des dickenverminderten Wandbereiches je nach Höhe der Druckbeaufschlagung zu einer fortschreitenden Rissbildung kommen, wobei die Rissform die Randkontur der Eintrittsöffnung vorgibt. Im Allgemeinen wird der Rissfortschritt dadurch begrenzt, dass es durch den bereits vorhandenen Riss und eine gewisse Auslenkung des umrissenen Wandbereiches zu einem Druckrückgang kommt. Der am Ende nicht eingerissene Teil des wandstärkenverringerten Wandbereichs übernimmt insofern eine Haltefunktion und bei einem elastisch verformbaren Material gleichsam auch die Funktion eines Biegegelenks, an welchem der umrissene Wandabschnitt wie ein Klappenventil angelenkt ist. Bei ausreichend elastischen Eigenschaften ergibt sich vorteilhaft, dass sich die Klappenventile bei einer Druckabschaltung, also insbesondere bei Beendigung der Zuführung der Zufuhrkomponenten am Ende des Anker-Verpressvorganges, selbstständig rückfedernd in ihre Ausgangslage zurückbewegen, wodurch die Eintrittsöffnungen im Wesentlichen wieder verschlossen werden. Auf diese Weise wird (wie bei Herzklappen) ein Rückfließen verhindert, insbesondere nachdem der Injektionskopf von dem Injektionsstutzen abgelöst wurde. Im Rahmen der Erfindung ist sowohl innerhalb der wandstärkenverringerten Wandbereiche, als auch im Verhältnis zu den angrenzenden dickeren Wandbereichen, eine Variation der Wandstärke in weiten Werte- bzw. Verhältnisbereichen möglich. Bevorzugt ist vorgesehen, dass an dem wandstärkenverringerten Wandbereich, an dem die Sollbruchstelle für die zweite Eintrittsöffnung ausgebildet ist, die maximale Wandstärke ein Mehrfa ches, vorzugsweise das Zwei- bis Vierfache, der dort auftretenden minimalen Wandstärke beträgt und dass die maximale Wandstärke dieses wandstärkenverringerten Wandbereiches geringer als die Wandstärke des den besagten Napf umgebenden Wandbereiches ist, vorzugsweise im Verhältnis dazu etwa die Hälfte oder etwa ein Drittel beträgt. Im Rahmen der Erfindung ist auch bevorzugt, dass der Injektionsstutzen aus Kunststoff, insbesondere aus Polyamid, hergestellt ist. In diesem Zusammenhang ist auch bevorzugt, dass der Injektionsstutzen als Kunststoffspritzteil gestaltet bzw. im Kunststoffspritzverfahren hergestellt ist.
  • Eine zweckmäßige Weiterbildung wird darin gesehen, dass die zylindrische Wandung des Injektionsstutzens in seinem hinteren Längenbereich im Bereich der wandstärkenverringerten Wandbereiche, die den zweiten Eintrittsöffnungen zugeordnet sind, außenseitig eine geschlossen umlaufende Ringnut aufweist. Durch diese kann der Zustrom der Zufuhrkomponente zu den am Umfang verteilt liegenden Eintrittsöffnungen vergleichmäßigt werden. Insbesondere bei einer Herstellung als Kunststoffspritzteil besteht in einfacher Weise die Möglichkeit, dass die zylindrische Wandung des Injektionsstutzens in einem vorderen Längenbereich zwischen den Sollbruchstellen für die zweiten Eintrittsöffnungen und der Austrittsöffnung außenseitig ein oder mehrere, in Längsrichtung beabstandete und sich in Umfangsrichtung erstreckende, einstückig angeformte Ringvorsprünge aufweist. Dieser vordere Längenbereich kann zum Einstecken des Injektionsstutzens in den Injektionskanal (insbesondere in eine Kanalaufweitung) des Injektionsankers dienen. Die Begriffe vordere und hintere bzw. vor- und rückseitig beziehen sich auf die Vorschubrichtung eines Ankers beim Einbohren. Bei geeignet aufeinander abgestimmten Durchmessern erfahren die Rippen beim Einstecken eine gewisse Verformung und stemmen sich einem späteren Herausziehen des Injektionsstutzens aus dem Anker entgegen, so dass sich eine gewünschte hohe axiale Haltekraft verwirklichen lässt. Alternativ oder kombinativ besteht die Möglichkeit, dass die zylindrische Wandung des Injektionsstutzens auf beiden Seiten der schon genannten Umfangsnut je eine am Umfang geschlossen umlaufende, erhabene und einstückig angeformte Ringwulst aufweist. Bei entsprechender Abstimmung der Durchmesser erfahren die beiden Ringwulste beim Einstecken des Injektionsstutzens in eine dafür vorgesehene Ausnehmung im Injektionskopf bzw. in dessen drehbarem Innenteil eine gewisse Verformung, so dass die Ringwulste als Dichtungen wirken.
  • Gemäß den vorangehenden Ausführungen wird die bekannte Spülmutter, in der die beiden Harz-Komponenten erstmalig zusammentreffen, durch den erfindungsgemäßen Injektionsstutzen ersetzt, welcher vergleichsweise kostengünstiger herstellbar ist. Insbesondere kann es sich dabei um ein einbaufertiges Polyamid-Spritzgussteil mit bereits einstückig integrierten Dichtungen und Klappenventilen handeln. Zur Anwendung ist eine Anordnung des Injektionsstutzens am Ende des Injektionsankers, also vor einem darin ggf. vorgesehenen Statikmischer bevorzugt. Gegenüber der herkömmlichen Spülmutter ist von Vorteil, dass nicht die Ankerstange in die Spülmutter eingeschraubt, sondern der Injektionsstutzen in die Ankerstange eingesteckt werden kann. Durch die insofern mögliche Miniaturisierung des Injektionsstutzens wird gegenüber der aufwendig zu bearbeitenden bekannten Spülmutter ein großer Kostenvorteil erreicht. In dem eingesteckten Zustand des Injektionsstutzens bewirken die in dessen vorderem Längenbereich möglichen Umfangsrippen wie erläutert eine Vergrößerung der axialen Haltekraft, die sich dadurch vorzugsweise größer als die axiale Haltekraft zwischen Spülkopf-Innenteil und Injektionsstutzen wählen lässt, so dass der Injektionsstutzen beim Ausschrauben des Injektionsankers aus dem Spülkopf funktionssicher automatisch axial mit aus dem Spülkopf herausgezogen wird und als verlorenes Bauteil als zugleich dichtender Abschluss an dem Anker verbleiben kann. Der durch die Erfindung mögliche Kostenvorteil kommt besonders aufgrund der bevorzugten Verwendung als verlorenes Teil und der insofern benötigten Stückzahlen zum Tragen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die beigefügten Figuren, welche ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Injektionsstutzens und eine bevorzugte Anwendung zeigen, näher beschrieben. Darin zeigt:
  • 1 in einem Längsschnitt den erfindungsgemäßen Injektionsstutzen gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform, in Verbindung mit einem für die Verwendung bevorzugten Injektionskopf, nach dem Verpressen eines Bohrinjektionsankers;
  • 2 die in 1 gezeigte Anordnung, jedoch nach dem Abtrennen des Injektionsstutzens mit dem Injektionsanker;
  • 3 eine Schnittansicht entlang Schnittlinie III-III in 2;
  • 4 einen Längsschnitt entlang Schnittlinie IV-IV gemäß 2;
  • 5 eine perspektivische Ansicht der in 2 dargestellten Anordnung;
  • 6 den in 1 gezeigten Injektionsstutzen, eingesetzt in den Injektionsanker, bei mittels Aufbrüchen verkürzter Darstellung;
  • 7 den Injektionsstutzen in einer Ausschnittsvergrößerung von Detail VII in 1, bei geöffneten Eintrittsöffnungen;
  • 8 die in 7 gezeigte Anordnung, jedoch mit einem neuen Injektionsstutzen mit noch geschlossenen Eintrittsöffnungen;
  • 9 das in 1 gezeigte Ende des verpressten Injektionsankers nach dem Ablösen des Injektionskopfes von dem Injektionsstutzen;
  • 10 perspektivisch den in 1 gezeigten Injektionsstutzen, jedoch demgegenüber in Vergrößerung und
  • 11 zu dem in 1 gezeigten Injektionsstutzen einen Längsschnitt, ebenfalls demgegenüber in Vergrößerung.
  • Mit Bezug auf die 1 bis 10 wird der erfindungsgemäße Injektionskopf 1 gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform in Verbindung mit damit zusammenwirkenden Komponenten beschrieben. Der Injektionskopf weist einen Spülkopf 2 auf, welcher ein Außengehäuse 3 und ein darin relativ zu einer Längsachse A drehbar aufgenommenes Innenteil 4 umfasst. Zu dem Außengehäuse 3 gehört ein erster Spülring 5, an dem außen ein erster Zufuhranschluss 6 zur Zufuhr einer ersten, vorzugsweise flüssigen Zufuhrkomponente angebracht ist, und ein zweiter Spülring 7, der von dem ersten Spülring 5 in Längsrichtung L (d. h. in Richtung der Längsachse A) axial beabstandet gehalten ist und an dem außen ein zweiter Zufuhranschluss 8 zur separaten Zufuhr einer weiteren, vorzugsweise flüssigen Zufuhrkomponente angebracht ist. Das Innenteil 4 besitzt rückseitig einen Anschluss 9 mit einer Aufnahmeöffnung 10 zur drehformschlüssigen Aufnahme eines Anschlussendes 11 von einem nur in seinem vorderen Abschnitt gestrichelt angedeuteten Bohrantrieb 12. Vorderseitig besitzt das Innenteil als Anschlussmittel zum Anschluss einer mit äußerem Ankergewinde 13 versehenen Ankerstange 14 (vgl. auch 6) eine mit zu dem Ankergewinde passendem Innengewinde 16 versehene Gewindebohrung 17 (vgl. auch 2 und 4). Die Gewindebohrung 17 mit dem Innengewinde 16 stellt insofern ein Anschlussmittel zum Anschluss einer mit entsprechendem äußeren Ankergewinde 13 versehenen Ankerstange 14 dar. Es wird angemerkt, dass in den Figuren jeweils nur die hinterste Ankerstange 14 eines Bohrinjektionsankers 15 dargestellt ist, dass dieser aber in an sich bekannter Weise bei Bedarf auch mehrere, bspw. durch Gewinde-Kupplungsmuttern verbundene Anker stangen und insbesondere an der Spitze eine Bohrkrone aufweisen kann. Wie insbesondere die 1, 7 und 8 zeigen, weist das drehbare Innenteil 4 in seinem Inneren eine mit dem ersten Zufuhranschluss 6 in Verbindung stehende erste Zufuhrleitung 18 und vier umfangsmäßig um je eine Vierteldrehung beabstandete und mit dem zweiten Zufuhranschluss 8 in Verbindung stehende zweite Zufuhrleitungen 19 auf. Die erste Zufuhrleitung wird aus einer mittig in Längsrichtung L verlaufenden Bohrung 20 und zwei von deren hinteren Ende radial bis zur Oberfläche verlaufenden Radialbohrungen 21 gebildet. Die ersten und zweiten Zufuhrleitungen 18, 19 sind in Richtung zu einer ihnen gemeinsamen Leitungsverbindung 22 im inneren Hohlraum 23 eines Injektionsstutzens 24 gerichtet. Dieser ist (vgl. 7 und 8) mit seinem hinteren Längenbereich 25 in eine in axialer Verlängerung der Gewindebohrung 17 angeordnete, demgegenüber querschnittsverringerte und im wesentlichen zylindrische Ausnehmung 26 eingesteckt und im Bereich seines vorderen Längenbereiches 27 kraftschlüssig in eine Kanalaufweitung 28 des Injektionskanals 29 der in die Gewindebohrung 17 eingeschraubten Ankerstange 14 eingesteckt. An den ersten Zufuhranschluss 6 kann eine Zuleitung für eine gewünschte erste Zufuhrkomponente angeschlossen und diese durch die Ringnut 31 im ersten Spülring 5, die erste Zufuhrleitung 18 und ein am Leitungsende angeordnetes Federrückschlagventil 30, das bei ausreichendem Zufuhrdruck öffnet, dem Injektionsstutzen 24 zugeführt werden. An den zweiten Zufuhranschluss 8 kann eine Zuleitung für eine weitere gewünschte Zufuhrkomponente angeschlossen und diese, von der ersten Zufuhrkomponente separat, durch die Ringnut 33 im zweiten Spülring 7, durch die zweiten Zufuhrleitungen 19 und durch die bei ausreichend großem Zufuhrdruck öffnenden Federrückschlagventile 32 dem Injektionsstutzen 24 zugeführt werden. Wie 8 zeigt, weist das Gehäuse 34 des Injektionsstutzens 24 eine vorbereitete erste Sollbruchstelle 35 zur Bildung einer ersten Eintrittsöffnung 36 (vgl. 7) für die erste Zufuhrkomponente und davon beabstandet zwei zweite Sollbruchstellen 37 zur Bildung je einer zweiten Eintrittsöffnung 38 (vgl. 7) auf. Die genannten Sollbruchstellen sind jeweils an einem Wandbereich 39, 40 mit im Vergleich zu benachbarten Wandbereichen verringerter Wandstärke ausgebildet und befinden sich dort im Bereich der jeweils geringsten Wandstärke. Der Begriff Sollbruchstelle ist dabei in weitem Sinne zu verstehen und schließt geometrisch die Möglichkeit einer punkt-, linien- oder flächenmäßigen Erstreckung ein. Wird, wie in 8 dargestellt, ein neuer Injektionsstutzen eingesetzt, sind dessen Sollbruchstellen zunächst noch nicht gebrochen, d. h. die zugeordneten Eintrittsöffnungen 36, 38 sind noch geschlossen. Die Sollbruchstellen 35, 37 sind hinsichtlich ihrer Formgebung und Dimensionierung (insbesondere hinsichtlich der gewählten minimalen Wandstärke) jeweils so auf die beim Betrieb des Injektionskopfes üblicherweise einstellbaren Zufuhrdrücke der Zufuhrkomponenten abgestimmt, dass sie bei geeigneter Druckbeaufschlagung, wie in 7 dargestellt, aufbrechen, so dass die jeweilige Eintrittsöffnung 36, 38 geöffnet wird und die dort jeweils noch gesonderte Zufuhrkomponente in den inneren Hohlraum 23 einströmt. Erst in diesem Hohlraum 23, d. h. an der Leitungsverbindung 22, kommt es zum Kontakt der beiden gesondert zugeführten Komponenten (bspw. Harz und Härter). Wie besonders 11 verdeutlicht, weist der innere Hohlraum 23 eine Austrittsöffnung 41 zum gemeinsamen Austritt der ersten und der zweiten Zufuhrkomponenten in Richtung zu dem Bohrinjektionsanker 15 auf.
  • 1 zeigt, wie oben angesprochen, den Injektionskopf 1 nach dem Einbohren eines (nur teilweise dargestellten) Bohrinjektionsankers 15 in eine Wand 44 (bspw. eines Gebirges) und nach dem Verpressen des Bohrinjektionsankers 15 in dem gebildeten Bohrloch 45 mittels einer Verpressmasse 46, welche durch Vermischung der beiden durch die Zufuhranschlüsse 6, 8 zugeführten Zufuhrkomponenten gebildet wurde und dann im Bohrloch ausgehärtet ist. Durch die kurze Zeit nach der Vermischung ausgehärtete Verpressmasse 46 wird zufolge des Ankergewindes 13 und der Unebenheiten in der Wandung des Bohrloches ein wirksamer axialer Scherverbund gebildet. Dabei ist in 1 zur besseren Darstellung von Einzelheiten die Verpressmasse 46 nur im Bohrloch 45, d. h. nicht in dem Spülkopf und dem Bohrinjektionsanker wiedergegeben. In 1 ist der Bohrinjektionsanker 15 bis zu einer gewünschten Tiefe in die Wand eingebohrt, bei welcher eine Stützplatte 47 (sog. Kragenplatte) von einer Kugelbundmutter 48, welche mittels Innengewinde bis zum axialen Anschlag gegen das drehbare Innenteil 4 angeschraubt ist, gegen eine vor der Wand 44 vorgesehene Verzugsmatte 49 angedrückt wird.
  • Gemäß einem erfindungsgemäßen Verfahren, welches insbesondere im Hinblick auf die in 1 gezeigte Anwendung bevorzugt wird, wird als zweckmäßig angesehen, dass zur Vorbereitung eines Bohrvorganges zunächst dem in den 2 bis 5 gezeigten Spülkopf die in 6 dargestellte, vormontierte Einheit aus zumindest einer Ankerstange 14 und einem Injektionsstutzen 24 zugeführt und daran angeschlossen wird. Zur Herstellung dieser Einheit wurde zunächst ein erster, an sich bekannter sog. Statikmischer 50, der eine Vielzahl von in Längsrichtung L hintereinander angeordneten gewendelten sog. Schikanen 51 aufweist, mit einem umgebenden, insbesondere separaten, Hüllelement 52, bei dem es sich bspw. um ein Rohr oder um einen Schlauch handeln kann, in den Injektionskanal 29 eingeschoben und darin mit dem Hüllelement 51 auf geeignete Weise axial festgelegt, so dass er gegenüber dem Strömungsdruck der Zufuhrkomponenten in dem Injektionskanal 29 ein durchströmbares, axial fest stehendes Hindernis bildet, bei dessen Durchströmung die verschiedenen Zufuhrkomponenten eine intensive Durchmischung erfahren. In dem gewählten Ausführungsbeispiel wurde anschließend der in 11 einzeln dargestellte Injektionsstutzen 24 mit seinem vorderen Längenbereich 27, an dessen Stirnseite sich die Austrittsöffnung 41 befindet, in eine an den Statikmischer 50 angrenzende Kanalaufweitung 28 der Ankerstange 14 eingesteckt. Dabei bildet der Längenbereich 27 mit der zylindrisch bearbeiteten Kanalaufweitung 28 aufgrund der aufeinander abgestimmten Durchmesser eine erste Steck-Press-Verbindung 53, die sich nur unter Aufbringung einer relativ hohen, sog. ersten Axialkraft wieder trennen lässt. Die in dem Beispiel rotationssymmetrische und im wesentlichen zylindrische Außenseite des Injektionsstutzens 24 bildet am Übergang von dem hinteren Längenbereich 25 zu dem vorderen Längenbereich 27 durch eine sprunghafte Querschnittsverringerung eine Axialanschlagfläche 54 aus, welche mit der Stirnfläche 55 der Ankerstange 14 einen Axialanschlag bildet. Der innere Hohlraum 23 ist im wesentlichen zylindrisch ausgebildet. Darin ist ein zweiter Statikmischer 56 eingesetzt und gegen einen mit einer Ringstufe 73 des Hohlraums 23 gebildeten, rückseitigen Axialanschlag eingeschoben. Dabei sind die Begriffe rückseitig und vorderseitig (bzw. hinten und vorne) wieder auf die Vorschubrichtung der Ankerstange beim Einbohren bezogen. Auf diese Weise ist der zweite Statikmischer 56 in Längsrichtung L, bis auf ein in dem Beispiel zulässiges geringes Bewegungsspiel, festgelegt, ohne dass an seinem Umfang eine Verbindung mit dem Injektionsstutzen 24 notwendig wäre (gleichwohl wäre eine solche Verbindung zusätzlich möglich). Während die Ringstufe 73 den rückwärtigen Axialanschlag bildet, wird eine Verschiebung nach vorne durch den axial festgelegten Statikmischer 50 verhindert. Für einen automatisierten Bohr- und Verpressbetrieb kann die in 6 gezeigte Einheit in größerer Stückzahl vormontiert und vorzugsweise der in den 2 bis 5 gezeigten Anordnung insbesondere magaziniert zugeführt werden. Zum Anschluss an den Injektionskopf 1 wird die mit dem Injektionsstutzen 24 vormontierte Ankerstange 14 mittels ihres Ankergewindes 13 in die Gewindebohrung 17 des drehbaren Innenteils 4 eingeschraubt, bis dieses (wie in 8 angedeutet) am Ende des Innengewindes 16 bzw. an einem Axialanschlag (dieser kann am hinteren Ende des Injektionsstutzens 24 liegen) nicht weiter möglich ist. Dabei wird der Injektionsstutzen 24 mit dessen hinterem Längenbereich 25 in die im wesentlichen zylindrische Ausnehmung 26 (vgl. 2) in Längsrichtung eingeschoben. Die Formgebung bzw. Bemessung ist so gewählt, dass dabei die hintere Stirnfläche 58 (vgl. 11) des Injektionsstutzens 24, an welcher sich die erste Sollbruchstelle 35 für die erste Eintrittsöffnung 36 befindet, in axiale Anlage zu einer in das Innenteil 4 eingesteckten Pressbuchse 62 sowie das in deren Mittenkanal axial fixierte Federrückschlagventil 30 tritt. Auf diese Weise wird auch eine vor- und rückseitige axiale Festlegung des Injektionsstutzens 24 mit erreicht. In dieser, in den 7, 8 vergrößert gezeigten Position ist zudem auch eine in Längsrichtung L geeignete Positionierung der zweiten Eintrittsöffnungen 38 (bzw. der zweiten Sollbruchstellen 37) relativ zu dem Austrittsende der zweiten Zufuhrleitungen 19 bzw. der darin axial gehaltenen Federrückschlagventile 32 gewährleistet. Wie in den Figuren gezeigt, befindet sich an der zylindrischen Wandung 59 des Injektionsstutzens 24 auf axialer Position der wandstärkenverringerten Wandbereiche 40 eine außenseitig umlaufende Ringnut 60, welche axial mit den Zufuhrleitungen 19 fluchtet. Der hintere Längenbereich 25 des Injektionsstutzens 24 bildet mit der Ausnehmung 26 im Innenteil 4 eine zweite Steck-Press-Verbindung 61, wobei die von dieser Verbindung 61 übertragbare sog. zweite Axialkraft geringer als die von der ersten Steck-Press-Verbindung 53 übertragbare erste Axialkraft ist. Wird der Injektionskopf 24 bzw. sein drehbares Innenteil 4 später wieder von der Ankerstange 14 abgeschraubt (vorzugsweise durch Drehrichtungsumkehr am Bohrantrieb), wird aufgrund der unterschiedlich großen, von den beiden Steck-Press-Verbindungen 53, 61 übertragbaren Axialkräfte der Injektionsstutzen 24 automatisch mit aus dem Innenteil 4 herausgezogen und kann als verlorenes Teil am Ende des Injektionsbohrankers verbleiben. Um ausgehend von dem in 8 gezeigten Einbauzustand, bei welchem die ersten und zweiten Sollbruchstellen 35, 37 noch nicht gebrochen, d. h. die ersten und zweiten Eintrittsöffnungen 36, 38 noch geschlossen sind, in den in 7 gezeigten (1 entsprechenden) Zustand zu gelangen, wird durch die Zufuhranschlüsse 6, 8 die jeweilige einzelne Zufuhrkomponente unter Druck zugeführt, wodurch die Federrückschlagventile 30, 32 öffnen, die jeweiligen Zufuhrkomponenten gegen die wandstärkenverringerten Wandbereiche 39, 40 drücken und die Sollbruchstellen 35, 37 schließlich brechen, so dass die Eintrittsöffnungen 36, 38 freigegeben werden. In dem gewählten Beispiel handelt es sich bei dem Injek tionsstutzen 24 um ein aus dem Kunststoff Polyamid im Spritzgussverfahren einstückig hergestelltes Bauteil.
  • Eine weitere Besonderheit des als Ausführungsbeispiel gezeigten Injektionskopfes besteht darin, dass daran eine lösbare Koppelungs-Sicherung für das drehmomentübertragende Anschlussende 11 des Bohrantriebes 12 verwirklicht ist. Dies dadurch, dass, wie insbesondere die 3 und 4 verdeutlichen, zwei Sicherungselemente 64, bei denen es sich in dem Beispiel um Spannstifte 65 handelt, vorhanden sind, und dass das Innenteil 4 in einem an der Aufnahmeöffnung 10 senkrecht zur Längsrichtung L verlaufenden Querschnitt Q zwei parallel beabstandete Durchgangsbohrungen 66, welche als Montageöffnungen 68 für die Spannstifte dienen, aufweist, die in ihrem Durchmesser an eine lösbare Klemmbefestigung der Spannstifte angepasst sind. Geeignete Spannstifte können im Handel bezogen werden und sind hinsichtlich ihrer allgemeinen Funktionsweise bekannt. Der seitliche Zwischenabstand a der Durchgangsbohrungen 66 ist kleiner als der Durchmesser D des benachbarten Längenabschnittes 67 der Aufnahmeöffnung 10 gewählt. Dies bedeutet, dass im Befestigungs- bzw. Klemmzustand der Spannstifte 65 der Querschnitt der Aufnahmeöffnung 10 im Vergleich zu dem Zustand ohne Spannstifte 65 verringert ist. In dem Ausführungsbeispiel wurde ein Bohrantrieb 12 gewählt, dessen Anschlussende 11 hinter seinem Anschlussabschnitt 69 beabstandet einen am Umfang ringförmig verlaufenden Vorsprung 70 aufweist, dessen Durchmesser im wesentlichem dem Durchmesser D entspricht. Der Vorsprung 70 erhält durch die lösbaren Sicherungselemente 64 die Bedeutung eines formschlüssig wirkenden Sicherungsvorsprunges, der in einer Längsprojektionsrichtung (entlang der Längsrichtung L) die Sicherungselemente 64 im eingesetzten Zustand radial überschneidet und dadurch bei angeschlossenem Bohrantriebs-Anschlussende 11 eine in Längsrichtung L formschlüssige lösbare Trennsicherung bildet. In dem gezeigten Beispiel ist der bis zu dem vorderen freien Längsende reichende Anschlussabschnitt 69 des Bohrantriebs-Anschlussendes 11 zur Drehmomentüber tragung mit einem Außengewinde 71 versehen, welches zu einem in einem Längenabschnitt der Aufnahmeöffnung 10 vorgesehenen Innengewinde 72 passt. Mittels der vorgenannten Merkmale wird erreicht, dass sich das Innenteil 4, wenn die Drehrichtung des Bohrantriebes 12 zum Abtrennen von dem Bohrinjektionsanker 15 umgekehrt wird, nicht von dem Bohrantriebs-Anschlussende 11 abdrehen kann, so dass eine ständige Drehmomentübertragung und dadurch ein sicherer Betrieb gewährleistet ist. Ein Ablösen des Bohrantriebes 12 von dem Spülkopf 2 wird erst dadurch ermöglicht, dass die Spannstifte 65 beide durch eine – einem Fachmann allgemein geläufige – Bedienung aus den Bohrungen 66 entfernt werden. Die Spannstifte 65 sind so ausgewählt, dass sie den beim Betrieb auftretenden Fliehkräften und der bohr-schlagenden Beanspruchung standhalten.
  • Weitere Besonderheiten der exemplarisch gezeigten bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Injektionsstutzens werden nachfolgend mit Bezug auf die 6 bis 11 näher erläutert. Insbesondere 10 zeigt deutlich, dass der Injektionsstutzen als im Wesentlichen rotationssymmetrisches Hülsenteil ausgebildet ist. In Verbindung mit 11 ist gezeigt, dass die Sollbruchstelle 35 für die erste Eintrittsöffnung 36 (vgl. 7) an der hinteren Stirnwand 58 an einem insofern kreisförmigen Wandbereich 39 ausgebildet ist, dessen Wandstärke von außen nach innen radialsymmetrisch linear bis hin zu einem geringen Bruchteil der randseitigen Wandstärke abnimmt. An der Sollbruchstelle 35 kann die Wandstärke insbesondere bis auf eine membran- oder folienartige Reststärke verringert sein, so dass es schon bei einer vergleichsweise geringen Druckbeaufschlagung zum Aufreißen kommt. 7 zeigt die dabei unter Annahme sternförmig von der Sollbruchstelle 35 ausgehender Risslinien in der Wand 39 die gebildete erste Eintrittsöffnung 36, durch welche die durch die erste Zufuhrleitung 18 zugeführte erste Zufuhrkomponente in den Innenraum 23 zugeführt wird. Obwohl 1 den Zustand nach dem Verpressen des Injektionsankers zeigt, wird in der Vergrößerung gemäß 7 zur Veranschauli chung noch die Offenstellung der Eintrittsöffnungen 36, 38 dargestellt, die dann federelastisch in eine Verschlussstellung der Wandabschnitte übergeht. Entsprechend zeigt 9, dass sich die wandstärkenverringerten Wandbereiche 39, 40 aufgrund der elastischen Eigenschaft des verwendeten Kunststoffes nach dem Abdrehen des Spülkopfes wieder selbstständig zurückverformen, so dass die Eintrittsöffnungen 36, 38 im Wesentlichen wieder verschlossen werden. Zur übersichtlichen Darstellung ist aber auch in 9 der Injektionsstutzen 24 und der Bohrinjektionsanker 15 im Inneren ohne die dort noch vorhandene Verpressmasse 46 dargestellt. Aus den 10 und 11 geht auch hervor, dass die beiden am Umfang einander gegenüberliegenden Sollbruchstellen 37 für je eine zweite Eintrittsöffnung 38 (vgl. 7) jeweils an einem kreisförmig berandeten Wandbereich 40 mit im Vergleich zu angrenzenden Wandbereichen sprunghaft verringerter Wandstärke liegen. Während die Innenwand des Hohlraums 23 zylindrisch verläuft, ist die Außenseite der Wandbereiche 40 eben ausgebildet und verläuft dabei in Bezug auf die Längsrichtung L unter einem spitzen Winkel. Jeder Wandbereich 40 bildet insofern einen geneigt verlaufenden ebenen Boden einer in der Gehäusewand axial auf Höhe der Ringnut 60 gebildeten napfartigen Eintiefung. Durch die beschriebene Formgebung wird die Lage der Sollbruchstelle 37 am Ort der geringsten Wandstärke vorgegeben. Es handelt sich um denjenigen Schnittpunkt der kreisförmigen Randlinie von Wandbereich 40 mit der Schnittebene von 11, der dem vorderen Längenbereich 27 bzw. der Austrittsöffnung 41 zugewandt liegt. Die Begriffe vorder- und rückseitig bzw. vorne und hinten beziehen sich hier wie vorangehend auf die Vorschubrichtung beim Einbohren des Ankers.
  • Nach dem Aufreißen der Sollbruchstelle 37 kommt es zufolge einer Druckbeaufschlagung von dort ausgehend zu einem Rissfortschritt entlang eines Teils der kreisförmigen Randlinie von Wandbereich 40. Wie 7 dazu zeigt, wird der umrissene Abschnitt des Wandbereichs 40 durch die Druckbeaufschlagung nach innen ausgelenkt und bildet gleichsam ein Klappventil mit einer Ventil klappe 76, die an einem Biegegelenk 77 angelenkt ist. Letzteres wird von einem Teil des Wandbereichs 40 gebildet, der aufgrund seiner im Vergleich zu der Sollbruchstelle 37 größeren Wandstärke nicht von dem Riss erreicht worden ist. Die 10 und 11 zeigen außerdem, dass die zylindrische Wandung 59 in dem vorderen Längenbereich 27 zwischen den Sollbruchstellen 37 und der Austrittsöffnung 41 außenseitig eine Vielzahl von in Längsrichtung L beabstandete Ringvorsprünge bzw. Rippen 63 aufweist. An der zylindrischen Wandung 59 ist auf beiden Seiten der Umfangsnut 60 je eine am Umfang ringförmig umlaufende, erhabene und einstückig angeformte Ringwulst 78 zur Abdichtung der Ringnut 60 vorgesehen.
  • Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102007008966 A1 [0002, 0002]

Claims (17)

  1. Injektionsstutzen, insbesondere für einen zur separaten Zufuhr zumindest einer ersten und einer zweiten Zufuhrkomponente geeigneten Injektionskopf für Injektionsbohranker, wobei der Injektionsstutzen ein Gehäuse aufweist, welches einen inneren Hohlraum ausbildet, der zumindest eine Austrittsöffnung zum Austritt der ersten und der zweiten Zufuhrkomponente aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Wand des Gehäuses (34) zumindest eine erste Sollbruchstelle (35) zur Bildung einer ersten Eintrittsöffnung (36) für eine erste Zufuhrkomponente unter Druckbeaufschlagung und davon beabstandet zumindest eine zweite Sollbruchstelle (37) zur Bildung einer zweiten Eintrittsöffnung (38) für eine zweite Zufuhrkomponente unter Druckbeaufschlagung aufweist.
  2. Injektionsstutzen nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und zweiten Sollbruchstellen (35, 37) an je einem Wandbereich (39, 40) mit im Vergleich zu angrenzenden Wandbereichen verringerter Wandstärke ausgebildet sind.
  3. Injektionsstutzen nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (34) des Injektionsstutzens (24) eine im wesentlichen rotationssymmetrische, insbesondere im wesentlichen zylindrische, Wandung aufweist, an deren einem Längsende die Austrittsöffnung (41) angeordnet ist.
  4. Injektionsstutzen nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Injektionsstutzen (24) an dem der Austrittsöffnung (41) gegenüberlie genden Längsende eine Stirnwand (58) aufweist, an welcher die Sollbruchstelle (35) für die erste Eintrittsöffnung (36) ausgebildet ist.
  5. Injektionsstutzen nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Sollbruchstelle (35) für die erste Eintrittsöffnung (36) an einem, insbesondere kreisförmig berandeten, Wandbereich (39) ausgebildet ist, dessen Wandstärke von außen nach innen, insbesondere radialsymmetrisch und/oder linear, abnimmt.
  6. Injektionsstutzen nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Umfang der zylindrischen Wandung (59) des Injektionsstutzens (24) eine oder mehrere, insbesondere zwei einander am Umfang gegenüberliegende, Sollbruchstellen (37) für je eine zweite Eintrittsöffnung (38) ausgebildet sind.
  7. Injektionsstutzen nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder mehrere Sollbruchstellen (37) für je eine zweite Eintrittsöffnung (38) an einem insbesondere kreisförmig berandeten Wandbereich (40) mit im Vergleich zu angrenzenden Wandbereichen sprunghaft verringerter Wandstärke ausgebildet ist, dessen Wandstärke in Längsrichtung (L) des Injektionsstutzens (24) zu dessen die Austrittsöffnung (41) aufweisenden Längsende hin gerichtet abnimmt, insbesondere in dieser Richtung linear abnimmt.
  8. Injektionsstutzen nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass an dem wandstärkenverringerten Wandbereich (40), an dem die Sollbruch stelle (37) für die zweite Sollbruchstelle (38) ausgebildet ist, die maximale Wandstärke ein Mehrfaches, insbesondere das Zwei- bis Vierfache, der minimalen Wandstärke beträgt und dass die maximale Wandstärke dieses wandstärkenverringerten Wandbereichs (40) geringer als die Wandstärke des umgebenden Wandbereichs ist, insbesondere im Verhältnis dazu etwa die Hälfte oder etwa ein Drittel beträgt.
  9. Injektionsstutzen nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Injektionsstutzen (24) aus Kunststoff, insbesondere aus Polyamid, hergestellt ist.
  10. Injektionsstutzen nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Injektionsstutzen (24) im Kunststoffspritzverfahren hergestellt ist.
  11. Injektionsstutzen nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die zylindrische Wandung (59) in einem hinteren Längenbereich (25) im Bereich der wandstärkenverringerten Wandbereiche (40) für die zweiten Eintrittsöffnungen (38) außenseitig eine umlaufende Ringnut (60) aufweist.
  12. Injektionsstutzen nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die zylindrische Wandung (59) in einem vorderen Längenbereich (27) zwischen den Sollbruchstellen (37) für die zweite Eintrittsöffnung (38) und der Austrittsöffnung (41) außenseitig ein oder mehrere, in Längsrichtung (L) beabstandete und sich in Umfangsrichtung erstreckende einstückig angeformte Rippen (63) aufweist.
  13. Injektionsstutzen nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die zylindrische Wandung (59) auf beiden Seiten der Umfangsnut (60) je eine am Umfang umlaufende erhabene, einstückig angeformte Ringwulst (78) aufweist.
  14. Injektionsstutzen nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die zylindrische Wandung (59) am Übergang vom hinteren (25) zum vorderen (27) Längenbereich eine sprunghafte Querschnittsverringerung unter Ausbildung einer Axialanschlagfläche (54) aufweist.
  15. Injektionsstutzen nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Hohlraum (23) im wesentlichen zylindrisch ausgebildet ist und darin ein Statikmischer (56) gegen einen Axialanschlag (57) eingeschoben ist.
  16. Injektionsstutzen nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Injektionsstutzen (24) in seinem Einbauzustand in dem vorderen, die Ringvorsprünge aufweisenden Längenbereich (27) in den Injektionskanal (29) einer Ankerstange (14) oder in eine Aufweitung (28) des Injektionskanals (29) in Längsrichtung (L) kraftschlüssig eingesteckt ist.
  17. Injektionskopf zum Einbohren und zum Verpressen von Bohrinjektionsankern, dadurch gekennzeichnet, dass in den Injektionskopf ein Injektionsstutzen gemäß einem oder mehreren der vorangehenden Ansprü che eingesetzt ist.
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