DE102008005255A1 - Aufbereitung von Gemischen in Behältnissen - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung (1) zur Aufbereitung von aus mindestens zwei Reinstoffen bestehenden, in Behältnissen (22) befindlichen Gemischen, insbesondere Dispersionsfarben, wenigstens eine Einrichtung (7) zur lösbaren Aufnahme wenigstens eines Behältnisses (22) aufweisend. Um die Aufbereitung von in Behältnissen (22) befindlichen Gemischen, insbesondere Dispersionsfarben, zu verbessern, wird mit der vorliegenden Erfindung vorgeschlagen, dass ein von der Aufnahmeeinrichtung (7) aufgenommenes Behältnis (22) in eine mindestens eindimensional gerichtete, derartige Bewegung versetzbar ist, dass sich die Beschleunigungsrichtung der Bewegung nach endlichen Zeitintervallen ändert.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufbereitung von aus mindestens zwei Reinstoffen bestehenden, in Behältnissen befindlichen Gemischen, insbesondere Dispersionsfarben, wenigstens eine Einrichtung zur lösbaren Aufnahme wenigstens eines Behältnisses aufweisend.
  • Chemische Dispersionen bestehen aus mindestens zwei Stoffen (Reinstoffen), wobei ein Stoff (disperse Phase) in einem anderen Stoff (Dispersionsmittel) in feinster Form verteilt ist. Bei den meisten flüssigen Anstrichmitteln, wie Lacken und Farben, handelt es sich um Dispersionen, die als Dispersionsanstriche oder -farben bezeichnet werden. Sie bestehen aus Binde- und Lösungsmitteln, Farbmitteln und Zusatzstoffen. Belässt man die Farben im Ruhezustand, findet aufgrund der Gravitationskraft eine Sedimentation statt, d. h. es erfolgt eine Trennung der gemischten Stoffe in die spezifisch leichteren Stoffe und die spezifisch schwereren Stoffe. Diese durch Trennung der Stoffe erfolgende Entmischung lässt sich beispielsweise bei den von Airbrush-Künstlern häufig verwendeten Acrylfarben feststellen, wobei der Grad der Sedimentation von der Beschaffenheit und/oder der Zusammensetzung der jeweiligen Farbe abhängt, insbesondere von den enthaltenen Farbpigmenten.
  • Um eine solche Farbe gebrauchsfähig zu machen, d. h. in den bestimmungsgemäßen, herstellerseitig empfohlenen Nutzzustand zu bringen, ist es notwendig, dass sie durchmischt wird. Dazu wird das die Farbe enthaltende Behältnis bisher üblicherweise mit der Hand geschüttelt. Ein Dispergieren der Farbbestandteile dauert bisweilen geraume Zeit, sodass das Schütteln des Behältnisses schnell ermüdend wirken kann. Lang andauerndes Schütteln wirkt sich aufgrund der Beanspruchung der Muskulatur zudem negativ auf ein ruhiges, sicheres Führen der Airbrush-Pistole aus, insbesondere beim Anfertigen sehr feiner Strukturen. Ein zu frühes Beenden des Schüttelvorgangs führt jedoch zu unzureichend durchmischten Farben, wodurch die Qualität der durchgeführten Arbeit und mitunter die künstlerische Schaffensfreude herabgesetzt wird.
  • Nicht nur die Dauer, sondern auch die Intensität des Schüttelns hat Einfluss auf die Durchmischung der Farbe. Ist die Intensität zu gering, so dispergieren die Stoffe nicht. Eine zu hohe Intensität lässt die Farbe dagegen aufschäumen, sodass sie ebenfalls nicht gebrauchsfähig ist.
  • Um den Durchmischungsvorgang beim Schütteln zu verbessern, wird bisweilen eine Metallkugel oder dergleichen Körper in die Farbbehältnisse eingebracht. Insbesondere bei den häufig aus Glas gefertigten Behältnissen kommt es vor, dass die Metallkugel beim Schütteln das Glas durchschlägt, wodurch neben dem Verlust der Farbe nicht nur eine schwer zu beseitigende Verunreinigung durch die austretende Farbe erfolgen kann, sondern auch eine akute Verletzungsgefahr besteht.
  • Durch den Vorgang des Schüttelns wird der Deckel des Behältnisses mit Farbe benetzt. Verbleibt das Farbbehältnis anschließend für längere Zeit im Ruhezustand, kann der Deckel durch die antrocknende Farbe mit dem Behältnis verkleben, wodurch ein anschließendes Öffnen stark erschwert wird. Im Deckel angetrocknete Farbreste können zudem ein dichtes Verschließen des Behältnisses verhindern, sodass beim Schütteln Farbe aus diesem austreten kann. Hierdurch verursachte Verunreinigungen lassen sich, wenn überhaupt, nur schwer entfernen und sind in jedem Fall mit zeitlichem Aufwand und Kosten verbunden.
  • Das bislang notwendige Schütteln zur Farbaufbereitung direkt vor dem Einfüllen in die Sprühpistole birgt einen weiteren Nachteil. Soll die verwendete Farbe gewechselt werden, so kann die Arbeit nicht direkt fortgesetzt werden, sondern wird durch das obligatorische Schütteln unterbrochen, was den Kreativitätsprozess des Künstlers negativ beeinflussen kann und zumeist als lästig empfunden wird.
  • Der Erfindung liegt in Anbetracht des vorgenannten Standes der Technik die Aufgabe zugrunde, die Aufbereitung von in Behältnissen befindlichen Gemischen, insbesondere Dispersionsfarben, zu verbessern. Insbesondere soll eine Vorrichtung bereit gestellt werden, die das Schütteln der Farbbehältnisse von Hand entbehrlich macht.
  • Zur technischen Lösung der Aufgabe wird mit der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung zur Aufbereitung von aus mindestens zwei Reinstoffen bestehenden, in Behältnissen befindlichen Gemischen, insbesondere Dispersionsfarben, wenigstens eine Einrichtung zur lösbaren Aufnahme wenigstens eines Behältnisses aufweisend (Aufnahmeeinrichtung), vorgeschlagen, mittels der ein von der Aufnahmeeinrichtung aufgenommenes Behältnis in eine mindestens eindimensional gerichtete, derartige Bewegung versetzbar ist, dass sich die Beschleunigungsrichtung der Bewegung nach endlichen Zeitintervallen ändert.
  • Die Vorrichtung ist vorteilhafterweise auf unterschiedliche Art, vorzugsweise jedoch karussellartig, gestaltet, sodass sie beispielsweise Ähnlichkeit mit einem Riesenrad, Kettenkarussell oder aber auch einem Freifallturm oder dergleichen hat. Die Beschleunigungen, die auf die Gemische einwirken, sind dabei erfindungsgemäß derart bemessen, dass sie eine Entmischung beispielsweise aufgrund von Zentrifugalkräften nicht begünstigen.
  • Die Erfindung macht das Schütteln von Hand zur Aufbereitung der Farbe entbehrlich, indem das Behältnis durch die Vorrichtung in eine derartige Bewegung versetzt wird, dass die bewegten Bestandteile durchmischt werden. Der Anwender ist zumeist bestrebt, die für das Schütteln von Hand notwendige Zeit so kurz wie möglich zu halten, weshalb oftmals die Dauer des Schüttelns zugunsten einer hohen Intensität des Schüttelns vermindert wird. Hiermit verbundene Nachteile, wie das Aufschäumen der Farbe, eine unzureichende Durchmischung, die Gefahr, dass eine in ein Glasbehältnis eingebrachte Metallkugel das Glas beschädigt, das Austreten von Farbe bei Undichtigkeiten des Behältnisses sowie gegebenenfalls damit verbundenen Verunreinigungen, werden durch den Einsatz der vorliegenden Erfindung vermieden, weil sich die Intensität des vorteilhafterweise dem Schütteln nachempfundenen Durchmischungsvorgangs auf das gerade notwendige Niveau einstellen lässt und insbesondere für die Durchmischung mittels der Vorrichtung mehr Zeit aufgewendet werden kann, die seitens des Anwenders für andere Tätigkeiten nutzbar ist. Als weiterer Vorteil für den Anwender treten keine Ermüdungserscheinungen der für das Schütteln von Hand beanspruchten Muskeln auf, aus denen beispielsweise ein unruhiges, zittriges Führen der Airbrush-Pistole resultieren kann. Ein durch Ermüden bedingtes Abbrechen des Schüttelns bevor eine hinreichende Durchmischung der Farbe erzielt wurde, mit unerwünschten Effekten, wie blass wirkenden Farben, wird ebenfalls vermieden.
  • Da die Vorrichtung vorzugsweise derart gestaltet ist, dass mehr als ein Farbbehältnis zugleich aufgenommen und die darin befindliche Farbe in den bestimmungsgemäßen Gebrauchszustand versetzt werden kann, muss vorteilhafterweise die künstlerische Arbeit bei einem Wechsel der Farbe nicht für längere Zeit unterbrochen werden, um zunächst die nachfolgend zu verwendende Farbe in den Gebrauchszustand zu versetzen, da das Behältnis mit aufbereiteter Farbe vorteilhafterweise direkt der Vorrichtung entnommen werden kann.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Bewegung des Farbbehältnisses derart ist, dass die Farbe nicht nur in einen gebrauchsfähigen Zustand versetzt wird, sondern dispergiert, d. h. optimal durchmischt wird, wodurch vorteilhafterweise bei Verwendung der Farbe die besten Ergebnisse hinsichtlich Farbtreue, Deckeigenschaften, Farbintensität usw. reproduzierbar erzielt werden.
  • Eine vorteilhafte Ausführung der Erfindung sieht vor, dass die Bewegung des Behältnisses durch rotationsartige Drehungen in einer zweidimensionalen Ebene erfolgt. Die Vorrichtung kann dabei vorteilhafterweise karussellartig aufgebaut sein. Eine Drehbewegung eignet sich besonders gut, da sie sich gut reproduzieren lässt, und somit Durchmischungen gleichbleibender Güte erzielbar sind. Desweiteren erfahren die Stoffe der verwendeten Farben dabei auf einfache Art und Weise Beschleunigungen in unterschiedlichste Richtungen, wodurch ein Dispergieren des Gemisches schneller und besser erfolgt. Durch einen Wechsel der Drehrichtung lassen sich die Behältnisse zudem in pendelartige Bewegungen versetzen, was ein Dispergieren zusätzlich begünstigt.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungsebene im Raum variabel ausrichtbar ist. In Abhängigkeit der Ausrichtung der Ebene ändert sich dabei vorteilhafterweise auch die Position des Farbbehältnisses. Hierüber kann die auf die Stoffe des Gemisches wirkende Energie beeinflusst werden. Die Verstellbarkeit der Ebene hat zudem den Effekt, dass das Einbringen der Behältnisse in die Aufnahmeeinrichtung weiter erleichtert ist.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Bewegung des Behältnisses zumindest teilweise durch mindestens einen Antrieb erfolgt. Hierdurch erhöht sich der Anwendungskomfort. Bei Verwendung mehrerer Antriebe können die Behältnisse unabhängig voneinander in unterschiedlichen Aufnahmeeinrichtungen in Bewegung versetzt werden. Die Bewegungen können dabei vorteilhafterweise in Richtung und/oder Geschwindigkeit voneinander abweichen, insbesondere um auf diese Weise für unterschiedliche Farbzusammensetzungen eine jeweils optimale Durchmischung erzielen zu können.
  • Besonders vorteilhaft stellt sich die Realisierung des Antriebs mittels eines elektrischen Antriebs, vorzugsweise durch einen Elektromotor, dar. Die Bewegungsgeschwindigkeit und -richtung lässt sich auf diese Weise sehr präzise steuern, sodass definierte Bewegungen und/oder Bewegungsabfolgen realisierbar sind. Insbesondere sind bestimmte Bewegungsabfolgen – ähnlich wie bei einem Waschprogramm einer Waschmaschine oder dergleichen programmierbaren Einrichtung – festlegbar, um auf diese Weise den Durchmischvorgang weiter zu optimieren. Desweiteren kann die Vorrichtung vorteilhafterweise im Dauerbetrieb genutzt werden, sodass ein Eintrocknen von Farbe weitestgehend vermieden werden kann, wodurch ein Verkleben des Deckels des Behältnisses mit den daraus resultierenden nachteiligen Folgen verhindert wird. Bei Verwendung von ortsunabhängigen Energiequellen, wie Batterien oder ladbaren Akkumulatoren, lässt sich die Vorrichtung zudem ohne lokale Einschränkungen, also auch im Freien, betreiben.
  • Vorteilhafterweise verfügt die Vorrichtung über die Möglichkeit, die Bewegungsgeschwindigkeit einzustellen. In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung erfolgt die Einstellung der Bewegungsgeschwindigkeit stufenlos, sodass innerhalb des Arbeitsbereiches jede beliebige Geschwindigkeit einstellbar ist. Hierdurch kann die besondere Zusammensetzung spezieller Farben berücksichtigt und diese in weiten Bereichen optimal durchmischt werden.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht mindestens eine Welle vor, an der die Aufnahmeeinrichtung angeordnet ist, sodass die von der Aufnahmeeinrichtung aufgenommenen Behältnisse Bewegungen um die Welle beschreiben können. Auf diese Weise lassen sich die Behältnisse auf einfache Weise in eine rotationsartige Bewegung versetzen. Vorzugsweise wird die Welle von einem Elektromotor angetrieben. Der Antrieb kann dabei direkt oder aber auch über eine Getriebeübersetzung erfolgen. Durch unterschiedliche Getriebeübersetzungen oder die Verwendung mehrerer Antriebe können sich in unterschiedlichen Aufnahmeeinrichtungen befindliche Behältnisse vorteilhafterweise in unterschiedliche Bewegungen versetzt werden.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung verfügt die Vorrichtung über mindestens eine Welle, an der die Aufnahmeeinrichtung für die Behältnisse schwenkbar, insbesondere in Richtung der Wellenausrichtung, angeordnet ist, sodass eine imaginäre, durch Deckel und Boden des Behältnisses verlaufende Achse in Bezug auf die Ausrichtung der Welle unterschiedliche Winkel, mindestens in einem Winkelbereich von 0° (parallel zur Welle) bis 90° (senkrecht zur Welle) einschließen kann. Dabei ist die schwenkbar an der Welle gelagerte Aufnahmeeinrichtung selbst in einem Verschwenkbereich von 0° bis etwa 360° (je nach Ausgestaltung) verschwenkbar. Hierdurch wird einerseits das Einbringen und die Entnahme in die bzw. aus der Aufnahmeeinrichtung weiter vereinfacht, vorzugsweise indem die Aufnahmeeinrichtung zum Anwender geschwenkt und somit der Zugang zum Behältnis weiter erleichtert wird, andererseits werden zusätzliche Freiheitsgrade für die Bewegungsrichtungen geschaffen, die eine optimale Durchmischung begünstigen. Diese Vorteile können des Weiteren dadurch verstärkt werden, dass die Welle variabel im Raum ausrichtbar ist. Das Ausrichten der Welle kann vorteilhafterweise erfindungsgemäß manuell und/oder elektrisch erfolgen, wobei die Änderung der Lage der Welle im Raum vorteilhafterweise Bestandteil des Aufbereitungsprozesses sein kann.
  • Erfindungsgemäß können vorteilhafterweise Behältnisse unterschiedlicher morphologischer Gestaltung, d. h. insbesondere in unterschiedlicher Größe und/oder Form in die Aufnahmeeinrichtung eingebracht werden. Insbesondere ist die Aufnahmeeinrichtung hierdurch vorteilhafterweise geeignet, Acrylfarbbehältnisse unterschiedlicher Hersteller aufzunehmen. Dies kann durch entsprechende Adapter gewährleistet werden. Eine besonders vorteilhafte Ausführungsvariante sieht einen aus Schaumstoff oder einem vergleichbaren Material, vorzugsweise aus einem schwammartig, saugfähig ausgeprägten Schaumstoff bestehenden Adapter vor, der in die Aufnahmeeinrichtung einsetzbar ist und mindestens eine Aussparung für die passgenaue Aufnahme mindestens eines Behältnisses aufweist. Durch die Materialbeschaffenheit wird vorteilhafterweise gegebenenfalls austretende Farbe von dem Adapter absorbiert, und Verunreinigungen insbesondere an der erfindungsgemäßen Vorrichtung vermieden. Die Aufnahme von Acrylfarbbehältern unterschiedlicher Hersteller kann alternativ auch durch eine flexibel gestaltete Aufnahmeeinrichtung, in der das Behältnis vorzugsweise durch einen einstellbaren Gurt oder dergleichen Befestigungsmittel befestigt wird, erfolgen. Vorteilhafterweise wird das Behältnis dabei gegen ein unbeabsichtigtes Herausfallen aus der Aufnahmeeinrichtung gesichert. Eine derartiges Sichern kann vorteilhafterweise auch durch Verwenden von speziell hierfür angebrachten Sicherungsbügeln erfolgen.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführung der Erfindung sieht vor, dass die Aufnahmeeinrichtung austauschbar ist. Wird beispielsweise mit einem anderen Set von Farben gearbeitet, ist es erfindungsgemäß nicht notwendig, alle Behältnisse der Aufnahmeeinrichtung zu entnehmen, um andere Behältnisse einsetzen zu können, sondern die Aufnahmeeinrichtung lässt sich gegen eine andere, die bereits mit Farben bestückt sein kann, austauschen. Die Austauschbarkeit ermöglicht es zudem, dass für Behältnisse unterschiedlicher morphologischer Gestaltung unterschiedliche Aufnahmeeinrichtungen verwendet werden können. Auch erleichtert die Austauschbarkeit vorteilhafterweise ggf. anfallende Reinigungsarbeiten an der Vorrichtung.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung verfügt über die Möglichkeit, dem Behältnis Wärmeenergie zuzuführen. Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass die zugeführte Wärme sich positiv auf die Konsistenz der verwendeten Farbe auswirkt, da die meisten Farben in der Regel in einem bestimmten Temperaturbereich, der in der Regel zwischen etwa 15 und etwa 30 Grad Celsius liegt, optimal zu verarbeiten sind. Zudem erfolgt die Durchmischung bei optimaler und auch bei näherungsweise optimaler Temperatur schneller. Die Zuführung der Wärmeenergie kann vorteilhafterweise durch ein in der Nähe der Aufnahmeeinrichtung oder ein direkt in die Aufnahmeeinrichtung integriertes Heizelement erfolgen, wodurch die Energie optimal an das Behältnis und die darin befindliche Farbe abgegeben werden kann.
  • Vorteilhafterweise lässt sich die erfindungsgemäße, insbesondere auch hängend betreibbare Vorrichtung in eine Aufstellvorrichtung einsetzen, sodass sie selbständig stehend betrieben werden kann. Die Aufstellvorrichtung begünstigt vorteilhafterweise ein ortsunabhängiges Arbeiten. Dieses wird vorteilhafterweise weiter dadurch begünstigt, dass die Aufstellvorrichtung baulich mit der Vorrichtung verbunden ist, sodass der Benutzer insbesondere beim Transport der Vorrichtung nicht mehrere Teile mit sich führen und für den Gebrauch zusammenbauen muss. Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Aufstellvorrichtung und die Vorrichtung zusammenfügbar sind. Hierzu sind die Aufstellvorrichtung und die Vorrichtung beweglich miteinander verbunden, vorzugsweise über Scharniere und/oder Lager oder dergleichen Mittel, sodass bei Nichtgebrauch und insbesondere zu Transportzwecken aus Aufstellvorrichtung und Vorrichtung eine kompakte Einheit, vorzugsweise kastenartig, bildbar ist. Dies kann derart erfolgen, dass die Vorrichtung in die Aufstellvorrichtung geklappt oder wie bei einer Schublade eingeschoben werden kann, sodass die Aufstellvorrichtung quasi einen Rahmen um die Vorrichtung bildet. Hierdurch lässt sich die Vorrichtung noch leichter transportieren und ist durch die sie umgebene Aufstellvorrichtung besser vor Stößen geschützt. Eine besonders bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Aufstellvorrichtung und die Vorrichtung bei Nichtgebrauch derart zusammenfügbar sind, dass die Aufstellvorrichtung zusammen mit der Vorrichtung eine geschlossene Einheit, vorzugsweise ähnlich einem verschließbaren Kasten, bildet. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, dass die Behältnisse vor Umwelteinflüssen wie Staub, im Fall von transparenten Behältnissen insbesondere auch vor Lichteinfall, der die Qualität der Farben negativ beeinflussen kann, geschützt lagerbar und/oder mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung transportierbar sind.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Vorrichtung über eine einstellbare Zeitschaltuhr verfügt, mittels der die Vorrichtung in Betrieb versetzt werden kann, ohne dass eine Person anwesend sein muss. Die Zeitschaltuhr lässt sich dabei so einstellen, dass die Farben in den Gebrauchszustand versetzt sind, sobald der Künstler mit der Arbeit beginnen möchte. So werden insbesondere Wartezeiten vermieden. Vorteilhafterweise lässt sich über die Zeitschaltuhr auch die Zufuhr der Wärmeenergie steuern, sodass die Wärmequelle in Betrieb versetzt werden kann, ohne dass die Anwesenheit einer Person erforderlich ist. Die Dauer der Zufuhr der Wärmeenergie, die vorteilhafterweise auch intervallartig und/oder nach vorgebbaren Programmen erfolgen kann, lässt sich ebenso vorgeben, wobei ein Thermosensor die Temperatur überwachen und ein Aus- oder Einschalten der Wärmequelle auslösen kann.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass der Nutzer über den Betriebszustand der Vorrichtung informiert wird, vorzugsweise mittels einer Anzeigevorrichtung, beispielsweise ein Display und/oder LEDs. Der Betriebszustand umfasst hierbei Informationen, die vorzugsweise Auskunft darüber geben, ob die Vorrichtung ein- oder ausgeschaltet ist, welche Bewegungsgeschwindigkeit eingestellt ist, ob die Farben in einem gebrauchsfähigen Zustand sind, ob die Wärmequelle in Betrieb ist und/oder ob die Zeitschaltuhr eingestellt ist.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden nachfolgend anhand der in den Figuren der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Dabei zeigen:
  • 1 in einer schematisch perspektivischen Darstellung ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Aufbereitung von Gemischen in Behältnissen;
  • 2 eine Frontansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Aufbereitung von Gemischen in Behältnissen bei abgenommener Aufnahmeeinrichtung;
  • 3 in einer schematisch perspektivischen Ansicht ein Ausführungsbeispiel für eine im Zusammenhang mit einer Vorrichtung gemäß 1, 2 oder 5 nutzbaren, erfindungsgemäßen Aufnahmeeinrichtung;
  • 4 in einer schematisch perspektivischen Ansicht ein Ausführungsbeispiel für einen im Zusammenhang mit einer Aufnahmeeinrichtung gemäß 3 verwendbaren Adapterring;
  • 5 eine Frontansicht des Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Aufbereitungsvorrichtung gemäß 2 bei aufgesteckter Aufnahmeeinrichtung mit in die Aufnahmeeinrichtung eingesetzten Farbbehältnissen und
  • 6 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Aufbereitung von Gemischen in Behältnissen entsprechend dem Ausführungsbeispiel gemäß 1.
  • 1, 2, 5 und 6 zeigen jeweils eine Vorrichtung 1 zur Aufbereitung von Farben bestehend aus einem Gehäuse 6 und einer Aufstellvorrichtung 5. In das Gehäuse 6 der Vorrichtung 1 sind eine kreisförmige Aufnahmeeinrichtung 7, sowie diverse Schalt- und Anzeigeelemente eingelassen. Die Schaltelemente umfassen vorliegend einen Netzschalter 10, einen Drehschalter 12 und Bedienelemente 13. Zu den Anzeigeelementen gehören vorliegend zwei Leuchtdioden, LED-1 9 und LED-2 11, sowie ein Display 14. Des Weiteren verfügt die Vorrichtung über Heizspiralen 15, die insbesondere anhand der Darstellung gemäß 2 erkennbar sind.
  • Die Aufnahmeeinrichtung 7 ist mittig derart an einer durch einen Elektromotor (in den Figuren nicht explizit dargestellt) angetriebenen Welle 8 austauschbar angebracht, dass diese, durch die Welle 8 angetrieben, in Drehbewegung versetzbar ist.
  • Ist die Vorrichtung 1 an einer Energieversorgung angeschlossen, so wird dies durch LED-1 9 signalisiert. LED-2 leuchtet auf, wenn die Vorrichtung 1 über den Netzschalter 10 in Betrieb genommen wird.
  • Mittels des ein Potentiometer (in den Figuren nicht explizit dargestellt) ansteuernden Drehschalters 12 lässt sich die Drehgeschwindigkeit der Aufnahmeeinrichtung 7, beginnend bei Stillstand, stufenlos bis zur maximalen Drehgeschwindigkeit erhöhen.
  • Über die Bedienelemente 13 können weitere Einstellungen, die von dem Display 14 angezeigt werden, vorgenommen werden. Insbesondere lässt sich hierüber eine im Gehäuse 6 befindliche (in den Figuren nicht explizit dargestellte) Zeitschaltuhr bedienen. So kann beispielsweise ein Zeitpunkt, oder auch eine Zeitspanne vorgegeben werden, zu dem beziehungsweise nach der die Aufnahmeeinrichtung 7 in Drehbewegungen versetzt wird. Des Weiteren lässt sich über die Bedienelemente 13 einstellen, ob und gegebenenfalls wann die im Gehäuse hinter der Aufnahmeeinrichtung 7 befindlichen Heizspiralen 15 (vgl. 2) bei welcher Heizleistung in Betrieb genommen werden sollen, sodass sich die in Behältnissen befindliche Farbe auf eine vorgegebene Verarbeitungstemperatur erwärmen lässt.
  • Über die Bedienelemente 13 können zudem vorprogrammierte Bewegungsabläufe (Beschleunigen oder Verlangsamen der Drehzahl, Umkehren der Drehrichtung, Pulsbetrieb und/oder dergleichen Bewegungsabläufe) zum Teil unter Zuschaltung oder teilweiser Zuschaltung der Heizspiralen 15 (dargestellt in 2) ausgewählt und gestartet werden, insbesondere um so für unterschiedliche Farben oder Farbzusammensetzungen bestmögliche Durchmischungsergebnisse zu erzielen. Auf dem Display 14 kann nach einer zeitlichen und/oder programmabhängigen Vorgabe angezeigt werden, ob sich die in der Aufnahmeeinrichtung 7 befindliche Farbe im bestimmungsgemäßen Gebrauchszustand befindet.
  • 3 zeigt eine Aufnahmeeinrichtung 7 beispielsweise für eine Vorrichtung 1 nach 1. Die Aufnahmeeinrichtung 7 besitzt vorliegend eine kreisförmige Grundfläche 16, eine die Grundfläche 16 umschließende Mantelwandung 17, die in ihrer Höhe h in etwa dem Durchmesser eines gängigen, handelsüblichen Acrylfarbbehältnisses entspricht. Zu der Aufnahmeeinrichtung 7 gehört ein in 4 dargestellter, abnehmbarer, mittig um die Aufnahmeeinrichtung anordbarer, zylinderförmig ausgestalteter Adapterring 18, welcher vorliegend aus einem weichen, elastischen Material besteht, dessen Durchmesser in Abhängigkeit des verwendeten Farbbehältnisses variieren kann. Der Adapterring 18 wird vorliegend auf den mit der Grundfläche 16 verbundenen, rohrartigen Fortsatz 19, mit dessen Hilfe die Aufnahmeeinrichtung 7 an der Welle 8 durch Ineinandergreifen von Welle 8 und Fortsatz 19 angebracht wird, aufgesteckt. Die an dem Fortsatz 19 sichtbare, keilartig ausgeprägte Nut 20, nimmt hierbei formschlüssig den entsprechend komplementär ausgestalteten Zapfen 21 (vgl. insbesondere 2) der Welle 8 auf. Ist die Aufnahmeeinrichtung 7 auf der Welle aufgesteckt, so ist diese vorliegend direkt vor den Heizspiralen 15 der Vorrichtung 1 positioniert. Werden die Heizspiralen 15 elektrisch zugeschaltet, wird die Wärmeenergie somit direkt an die in der Aufnahmeeinrichtung 7 befindlichen Farbbehältnisse 22 (vgl. insbesondere 5) abgegeben.
  • 5 verdeutlicht die Drehung D der vorliegenden Aufnahmeeinrichtung 7 und das Einbringen von Farbbehältnissen 22 in die Aufnahmeeinrichtung 7. Das Farbbehältnis 22 wird zwischen Mantelwandung 17 und Adapterring 18 der Aufnahmeeinrichtung 7 so verklemmt, dass es nicht aus dieser fallen kann. Für unterschiedliche Behältnisgrößen stehen vorteilhafterweise verschiedene Adapterringe 18 zur Verfügung.
  • 1 und 6 verdeutlichen für eine Vorrichtung 1 zur Aufbereitung von Farben die vorliegend über ein Scharnier 2 erfolgende, schwenkbare Verbindung eines Gehäuses 6 mit einer im Wesentlichen aus einer Bodenplatte 3 und vorliegend drei seitlichen, u-förmig angeordneten Wandungen 4 zusammengesetzten Aufstellvorrichtung 5. Diese schwenkbare Verbindung erlaubt es, die Vorrichtung 1 in der Aufstellvorrichtung 5 zu versenken. Der von der Austellvorrichtung 5 und der Vorrichtung 1 eingeschlossene Winkel kann in Abhängigkeit der Verschwenkung V Werte zwischen 0° (Vorrichtung 1 in Aufstellvorrichtung 5 versenkt) und etwa 90° (wie in 5 dargestellt) annehmen.
  • Die in den Figuren der Zeichnung dargestellten und im Zusammenhang mit diesen beschriebenen Ausführungsbeispiele der Erfindung dienen lediglich der Erläuterung der Erfindung und sind für diese nicht beschränkend.
  • 1
    Vorrichtung zur Aufbereitung von Farben (Aufbereitungsvorrichtung)
    2
    Scharnier
    3
    Bodenplatte
    4
    Wandung
    5
    Aufstellvorrichtung
    6
    Gehäuse
    7
    Aufnahmeeinrichtung
    8
    Welle
    9
    LED-1
    10
    Netzschalter
    11
    LED-2
    12
    Drehschalter
    13
    Bedienelement
    14
    Display
    15
    Heizspirale/Heizelement
    16
    Grundfläche
    17
    Mantelwandung
    18
    Adapterring
    19
    Fortsatz
    20
    Nut
    21
    Zapfen
    22
    Farbbehältnis
    V
    Verschwenkung
    D
    Drehung
    h
    Höhe

Claims (22)

  1. Vorrichtung (1) zur Aufbereitung von aus mindestens zwei Reinstoffen bestehenden, in Behältnissen (22) befindlichen Gemischen, insbesondere Dispersionsfarben, wenigstens eine Einrichtung (7) zur lösbaren Aufnahme wenigstens eines Behältnisses (22) aufweisend (Aufnahmeeinrichtung (7)), dadurch gekennzeichnet, dass ein von der Aufnahmeeinrichtung (7) aufgenommenes Behältnis (22) in eine mindestens eindimensional gerichtete, derartige Bewegung versetzbar ist, dass sich die Beschleunigungsrichtung der Bewegung nach endlichen Zeitintervallen ändert.
  2. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung derart ist, dass die Stoffe des Gemisches dispergieren.
  3. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung durch rotationsartige Drehungen (D) in einer zweidimensionalen Ebene erfolgt.
  4. Vorrichtung (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ebene im Raum variabel ausrichtbar ist.
  5. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung der Behältnisse (22) zumindest teilweise durch mindestens einen Antrieb erfolgt.
  6. Vorrichtung (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der Antriebe ein elektrischer ist.
  7. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungsgeschwindigkeit einstellbar ist.
  8. Vorrichtung (1) nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine stufenlose Einstellbarkeit der Bewegungsgeschwindigkeit.
  9. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1–8, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) über mindestens eine Welle (8) verfügt, an der die Aufnahmeeinrichtung (7) angeordnet ist.
  10. Vorrichtung (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) über mindestens eine Welle (8) verfügt, an der die Aufnahmeeinrichtung (7) schwenkbar angeordnet ist.
  11. Vorrichtung (1) nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (8) variabel im Raum ausrichtbar ist.
  12. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeeinrichtung (7) für Behältnisse (22) unterschiedlicher morphologischer Gestaltung nutzbar ist.
  13. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeeinrichtung (7) austauschbar ist.
  14. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass dem Behältnis (22) Wärmeenergie zuführbar ist.
  15. Vorrichtung (1) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmeenergie durch ein in die Aufnahmeeinrichtung (7) integriertes Heizelement (15) zuführbar ist.
  16. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass mittels einer Aufstellvorrichtung (7) die Vorrichtung (1) selbständig stehend betreibbar ist.
  17. Vorrichtung (1) nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufstellvorrichtung (7) Teil der Vorrichtung (1) ist.
  18. Vorrichtung (1) nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufstellvorrichtung (7) und die Vorrichtung (1) zusammenfügbar sind.
  19. Vorrichtung (1) nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufstellvorrichtung (7) und die Vorrichtung (1) derart zusammenfügbar sind, dass die Aufstellvorrichtung (7) zusammen mit der Vorrichtung (1) eine geschlossene Einheit bildet.
  20. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) über eine einstellbare Zeitschaltuhr verfügt, sodass die Behältnisse (22) zu einem vorgegebenen Zeitpunkt automatisch in eine Bewegung versetzbar sind.
  21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) über eine einstellbare Zeitschaltuhr verfügt, sodass den Behältnissen (22) ab einem vorgegebenen Zeitpunkt Wärmeenergie zuführbar ist und die Dauer der Wärmezufuhr über die Zeitschaltuhr steuerbar ist.
  22. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anzeigevorrichtung über die Betriebszustände informiert.
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