DE102008004634A1 - Kompakte Einspritzvorrichtung mit betriebssicherem Aufbau - Google Patents

Kompakte Einspritzvorrichtung mit betriebssicherem Aufbau Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einspritzvorrichtung, umfassend eine Kraftstoffpumpe (20a), einen Druckregler (20b), einen Injektor (20c) und einen Luftsteller (20d), dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftstoffpumpe (20a), der Injektor (20c) und der Luftsteller (20d) integraler Bestandteil eines Einspritzmoduls (2) sind, der Druckregler (20b) integraler Bestandteil des Injektors (20c) ist und der Injektor (20c) ein Ventilglied (40) und einen Düsenraum (45) umfasst, wobei der Düsenraum (45) über eine Verbindungsleitung (41, 41a) mit einem Pumpraum (31) der Kraftstoffpumpe (20a) verbunden ist und wobei das Ventilglied (40) ein nach außen öffnendes Ventilglied ist und eine zum Pumpraum (31) gerichtete Druckfläche (41) umfasst.

Description

  • Stand der Technik
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einspritzvorrichtung mit einer Kraftstoffpumpe, einem Druckregler, einem Injektor und einem Luftsteller in einer kompakten Bauweise.
  • Einspritzvorrichtungen sind aus dem Stand der Technik in unterschiedlichen Ausgestaltungen bekannt. Insbesondere aus Kosten- und Bauraumgründen erfordern Kleinbrennkraftmaschinen, welche nur einen oder nur zwei Zylinder und einen kleinen Hubraum aufweisen, eigenständige Lösungen. Einsatzgebiete derartiger Kleinbrennkraftmaschinen sind beispielsweise Zweiräder oder Dreiräder oder Rasenmäher usw. Bekannte Einspritzvorrichtungen umfassen üblicherweise in einem Tank eine Kraftstoffpumpe mit einem Druckregler, wobei die Kraftstoffpumpe Kraftstoff mit einem vorbestimmten Druck in eine Leitung, z. B. ein Rail o. ä., fördert. Am Ende der Leitung ist ein Injektor angeordnet, welcher, gesteuert durch eine Steuereinrichtung, Kraftstoff in ein Saugrohr oder direkt in einen Brennraum einspritzt. Derartige Einspritzeinrichtungen sind jedoch sehr aufwendig und insbesondere teuer, so dass sie Kleinbrennkraftmaschinen ebenfalls sehr teuer machen.
  • Aus der EP 1 340 906 B1 ist eine Kraftstoffeinspritzvorrichtung mit elektronischer Steuerung bekannt, bei der ein Injektor nahe einem Pumpenkolben angeordnet ist. Ferner ist hierbei ein Vordruckventil zum Ausüben eines Vordrucks auf den Kraftstoff in einer Anfangsphase eines Druckhubes des Kolbens in der Rückleitung des Kraftstoffs zum Tank vorgesehen. Das Vordruckventil evakuiert dabei einen Teil des in einer Druckkammer befindlichen Kraftstoffs in die Rückleitung. Hierdurch kann insbesondere die Bildung von Dampfblasen im Injektor reduziert werden. Allerdings ist der Aufbau relativ kompliziert und die Vorrichtung nimmt einen großen Bauraum ein.
  • Vorteile der Erfindung
  • Die erfindungsgemäße Einspritzvorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 weist demgegenüber den Vorteil auf, dass sie einen sehr kompakten Aufbau aufweist. Ferner kann die erfindungsgemäße Einspritzvorrichtung besonders einfach und kostengünstig hergestellt werden. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, dass die Einspritzvorrichtung eine Kraftstoffpumpe, einen Druckregler zur Regelung eines Einspritzdrucks, einen Injektor und einen Luftsteller umfasst, welche integrale Bestandteile eines Einspritzmoduls sind. Das Einspritzmodul ist ein kompaktes, kleinbauendes Bauteil. Der Druckregler ist dabei integraler Bestandteil des Injektors. Der Injektor umfasst ferner ein Ventilglied und einen Düsenraum, welcher unmittelbar vor einem Ventilsitz des Ventilglieds angeordnet ist. Der Düsenraum ist über eine Verbindungsleitung mit einem Pumpraum der Kraftstoffpumpe verbunden. Das Ventilglied ist ein nach außen öffnendes Ventilglied und weist eine zum Pumpraum gerichtete Druckfläche auf. Wenn somit ein Druck im Druckraum der Kraftstoffpumpe ansteigt, wird das Ventilglied über die zum Druckraum gerichtete Druckfläche betätigt und Kraftstoff wird aus dem Düsenraum ausgespritzt. Erfindungsgemäß kann dabei insbesondere auf ein Ventil zwischen dem Pumpraum und dem Düsenraum verzichtet werden. Dadurch kann der Aufbau der Einspritzvorrichtung vereinfacht werden und insbesondere durch die Verbindung zwischen dem Düsenraum und dem Pumpraum eine Verdampfung des Kraftstoffs im Düsenraum verhindert werden, ohne dass hierzu aufwendige Maßnahmen notwendig wären. Das Einspritzmodul kann dabei komplett vormontiert werden, so dass es lediglich an die notwendigen Anschlüsse angeschlossen werden muss und in ein Fahrzeug direkt eingebaut werden kann. Die Bauteile des Einspritzmoduls sind dabei vorzugsweise in einem gemeinsamen Gehäuse des Einspritzmoduls angeordnet. Neben der Kompaktheit des Einspritzmoduls ist ein weiterer großer Vorteil, dass auch andere Bauteile für das Einspritzmodul minimiert werden können.
  • Die Unteransprüche zeigen bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung.
  • Vorzugsweise ist die Verbindungsleitung zwischen dem Düsenraum und dem Pumpraum im Inneren des Ventilglieds des Injektors gebildet. Das Ventilglied ist dabei vorzugsweise ein im Wesentlichen stabförmiges Bauteil mit einem A-Sitz am Ende, an welchem der Düsenraum gegen den Austrittsbereich des Injektors abgedichtet wird. Die Verbindungsleitung ist dabei im stabförmigen Bereich des Ventilglieds gebildet und weist kurz vor dem A-Sitz eine Radialbohrung auf, mit welcher eine Verbindung zum Düsenraum hergestellt wird.
  • Weiter bevorzugt umfasst der Injektor einen Federraum, welcher in Axialrichtung des Einspritzmoduls zwischen dem Pumpraum und dem Düsenraum angeordnet ist. Im Federraum ist eine Rückstellfeder für eine Rückstellung des Ventilglieds des Injektors angeordnet. Der Federraum und die Feder sind dabei in den Injektor integriert und bilden zusammen den Druckregler der Einspritzvorrichtung. Sobald der Kraftstoffdruck, welcher durch die Kraftstoffpumpe erzeugt wird, größer als eine vorbestimmte Federkraft der Rückstellfeder wird, öffnet der Injektor zur Einspritzung. Wenn der Kraftstoffdruck dann wieder unter den vorbestimmten Druck sinkt, schließt die Rückstellfeder den Injektor wieder.
  • Vorzugsweise weist das Ventilglied einen Absatz auf, welcher zum Federraum gerichtet ist und an welchem sich die Rückstellfeder des Injektors mit einem ersten Ende abstützt. Weiter ist zwischen dem Federraum und dem Düsenraum ein Trennelement angeordnet, an welchem sich ein zweites Ende der Rückstellfeder abstützt. Somit ist die Rückstellfeder zwischen dem Absatz am Ventilglied und dem Trennelement angeordnet. Das Ventilglied ist dabei durch das Trennelement hindurchgeführt.
  • Besonders bevorzugt ist ein Kolben der Kraftstoffpumpe derart angeordnet, dass er bei einem Hub das Ventilglied des Injektors kontaktiert. Dadurch kann ein Öffnen des Injektors durch einen Kontakt zwischen dem Ventilglied und dem Kolben erreicht werden. Besonders bevorzugt weist der Kolben dabei einen vorstehenden, abgesetzten Bereich auf, welcher das Ventilglied kontaktiert. Hierdurch kann ein besonders einfacher Aufbau realisiert werden.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung umfasst die Einspritzvorrichtung ferner eine Ansaugraum, welcher mit dem Pumpraum über ein erstes Rückstellventil verbunden ist. Der Ansaugraum weist ein gewisses Volumen auf, welches vorzugsweise größer als das Volumen des Pumpraums ist. Dadurch kann der Ansaugraum insbesondere Druckpulsationen aus der Kraftstoffzuleitung dämpfen.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist in Axialrichtung des Einspritzmoduls das erste Rückschlagventil zwischen dem Ansaugraum und dem Pumpraum näher zum Injektor angeordnet als ein zweites Rückschlagventil, welches zwischen dem Pumpraum und einem Rückführraum zur Rückführung des Kraftstoffs zum Tank angeordnet ist. Somit ist die Verbindung zwischen Pumpraum und Rückführraum oberhalb der Verbindung zwischen Pumpraum und Ansaugraum angeordnet. Hierdurch kann insbesondere erreicht werden, dass, falls Dampfblasen im Pumpraum vorhanden sind, diese über das zweite Rückschlagventil und den Rückführraum zum Tank abgegeben werden können. Vorzugsweise wird während einer Betätigung der Kraftstoffpumpe eine Verbindung zum zweiten Rückschlagventil dabei durch den sich bewegenden Kolben nach einer kurzen Zeit verschlossen, so dass dann erst der Druckaufbau im Pumpraum beginnt.
  • Die Einspritzvorrichtung umfasst vorzugsweise genau einen Aktuator, welcher gleichzeitig die Kraftstoffpumpe und den Luftsteller betätigt. Dadurch kann insbesondere jeweils ein separater Aktuator für den Luftsteller bzw. die Kraftstoffpumpe entfallen, so dass die Bauteileanzahl signifikant reduziert wird. Hierdurch ergibt sich selbstverständlich auch eine Kostenreduktion. Somit übernimmt der gemeinsame Aktuator erstens die Funktion des Pumpenantriebs und zweitens die Funktion des Stellantriebs für den Luftsteller. Der gemeinsame Aktuator kann eine gleichzeitige Betätigung der Kraftstoffpumpe und des Luftstellers durchführen, wobei der Aktuator eine Spule, einen ersten Anker und einen zweiten Anker umfasst. Hierbei ist der erste Anker dem Luftsteller zugeordnet und der zweite Anker der Kraftstoffpumpe, und beide Anker können mittels der gemeinsamen Spule aktiviert werden.
  • Um einen möglichst kompakten Aufbau bereitzustellen, ist vorzugsweise der erste Anker ein Teil des Luftstellers und der zweite Anker ist ein Teil der Kraftstoffpumpe. Insbesondere ist der erste Anker ein Ventilglied des Luftstellers und der zweite Anker ist ein Kolben der Kraftstoffpumpe.
  • Weiter betrifft die vorliegende Erfindung eine Brennkraftmaschine, welche genau einen Zylinder oder genau zwei Zylinder sowie eine erfindungsgemäße Kraftstoffeinspritzvorrichtung umfasst. Besonders bevorzugt umfasst die Brennkraftmaschine einen Kraftstofftank, welcher oberhalb des Einspritzmoduls angeordnet ist. Dadurch kann insbesondere die Kraftstoffpumpe sehr klein ausgelegt werden.
  • Zeichnung
  • Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die begleitende Zeichnung im Detail beschrieben. In der Zeichnung ist:
  • 1 eine schematische Ansicht eines Kleinmotors mit einer Einspritzvorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 2 eine schematische Ansicht der Einspritzvorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel, und
  • 3 eine schematische Ansicht der Einspritzvorrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die 1 und 2 ein Kleinmotor 1 mit einer erfindungsgemäßen Einspritzvorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel im Detail beschrieben.
  • 1 zeigt schematisch den Aufbau des Kleinmotors 1, welcher als Einzylindermotor ausgebildet ist. Der Kleinmotor 1 umfasst einen Zylinder 3, einen darin hin- und herbewegbaren Kolben 4, eine Steuereinheit 5 und einen Tank 6. Der Tank 6 ist über eine Kraftstoffzuleitung 6a mit einem Einspritzmodul 2 verbunden. Eine Kraftstoffrückleitung 6b geht von dem Einspritzmodul 2 zurück zum Tank 6. Wie aus 1 schematisch ersichtlich ist, ist der Tank 6 über dem Einspritzmodul 2 angeordnet. Dadurch läuft der Kraftstoff durch die Kraftstoffzuleitung 6a aufgrund der Schwerkraft zum Einspritzmodul 2. Das Einspritzmodul 2 ist sehr schematisch dargestellt und umfasst eine Kraftstoffpumpe, einen Injektor mit integriertem Druckregler, und einen Luftsteller, so dass das Einspritzmodul 2 sehr kompakt aufgebaut ist.
  • Der Kleinmotor 1 umfasst ferner eine Drosselklappe 7, welche in einem Saugrohr 8 angeordnet ist. Am Zylinder 3 sind ferner eine Zündkerze 9, ein Einlassventil 10 und ein Auslassventil 11 angeordnet. Das Bezugszeichen 12 bezeichnet eine Bypassleitung für Luft, welche Luft vom Saugrohr 8 von einem Bereich in Strömungsrichtung der Luft vor der Drosselklappe 7 abzweigt und direkt zum in das Einspritzmodul 2 integrierten Luftsteller führt. Ein Auslass 12z der Bypassleitung 12 mündet im Saugrohr 8 hinter der Drosselklappe 7.
  • Der Kleinmotor 1 umfasst ferner eine Abgasleitung 13, welche durch das Auslassventil 11 freigegeben bzw. verschlossen wird. Ferner ist ein Sauerstoffsensor 14 an der Abgasleitung 13 vorgesehen, welcher mit der Steuereinheit 5 verbunden ist, und die Steuereinheit 5 ist ferner mit einem Kühlwassersensor 15, einem Öltemperatursensor 16 und einer Sensoreinheit 17 für die Erfassung einer Drosselposition, einer Temperatur im Saugrohr 8 und eines Drucks im Saugrohr 8 verbunden. Die Steuereinheit 5 steuert dabei anhand der erhaltenen Signale das Einspritzmodul 2.
  • Die erfindungsgemäße Einspritzvorrichtung ist somit als Einspritzmodul 2 mit einer Kraftstoffpumpe, einem Druckregler, einem Injektor und einem Luftsteller vorgesehen, und kann besonders kompakt und kleinbauend ausgelegt werden. Ferner kann die erfindungsgemäße Einspritzvorrichtung sehr kostengünstig hergestellt werden und insbesondere schon im voraus als komplettes Einspritzmodul vormontiert werden, so dass es lediglich in den Kleinmotor 1 als Kompaktbaugruppe eingebaut werden muss. Durch die Integration der vier Einzelteile Kraftstoffpumpe, Druckregler, Injektor und Luftsteller ist somit eine einfache und kostengünstige Herstellbarkeit gewährleistet. Die Kraftstoffpumpe und der Luftsteller werden dabei von einem gemeinsamen Aktuator betätigt. Dadurch kann die erfindungsgemäße Einspritzvorrichtung 2 beispielsweise in Kleinmotoren von Zweirädern oder Rasenmähern verwendet werden.
  • 2 zeigt das Einspritzmodul 2 im Detail. Im Einspritzmodul 2 sind die Kraftstoffpumpe 20a, der Druckregler 20b, der Injektor 20c und der Luftsteller 20d integriert. Hierzu ist ein mehrteiliges Gehäuse 25 (in 2 nur schematisch gezeigt) vorgesehen. Der Druckregler 20b ist dabei Bestandteil des Injektors 20c. Ein gemeinsamer Aktuator betätigt dabei gleichzeitig die Kraftstoffpumpe 20a und den Luftsteller 20d. Der gemeinsame Aktuator umfasst eine Spule 21, einen ersten Anker 22 und einen zweiten Anker 23. Wie aus 2 ersichtlich ist, ist der erste Anker 22 Teil des Luftstellers 20d, wobei der Anker 22 an einem Ende ein Ventilglied 22a ausgebildet hat, welches an einem Ventilsitz 12a der Bypassleitung 12 die Bypassleitung 12 freigeben bzw. verschließen kann. Dem Luftsteller 20d ist ferner eine erste Rückstellfeder 28 zugeordnet. Der Aktuator umfasst ferner einen zweiten Anker 23, welcher in diesem Ausführungsbeispiel ein Teil der Kraftstoffpumpe 20a ist. Hierbei ist der zweite Anker 23 fest mit einem Kolben 26 der Kraftstoffpumpe 20a verbunden. Alternativ können der zweite Anker 23 und der Kolben 26 auch zwei separate Bauteile sein, welche sich berühren. Hierbei kann beispielsweise ein punktförmiger Kontakt über eine Halbkugel vorgesehen sein, um einen eventuell vorhandenen Achsversatz zwischen dem zweiten Anker und dem Kolben auszugleichen. Der zweite Anker 23 ist ein zylindrisches Bauteil und wird im Inneren der Spule 21 mittels eines Führungselements 19 geführt, welches auch Teil des Magnetkreises ist. Das Führungselement 19 weist neben einer Führungsfunktion auch eine Abstützfunktion für die erste Rückstellfeder 28 auf. Das Bezugszeichen 29 bezeichnet ein nicht-magnetisches Element, um den Eisenkreis der Spule 21 zu unterbrechen. Die Spule 21 betätigt dabei, wenn sie bestromt wird, sowohl den ersten Anker 22 als auch den zweiten Anker 23. Nach Wegfall der Bestromung der Spule 21 stellen die erste Rückstellfeder 28 bzw. eine zweite Rückstellfeder 24 für den zweiten Anker die beiden Anker wieder in die in 2 gezeigten Ausgangspositionen zurück. Die zweite Rückstellfeder stützt sich dabei an einem Gehäuseblock 25a und einer Stirnseite des zweiten Ankers 23 ab.
  • Wie aus 2 ersichtlich ist, sind am Gehäuse 25 die Kraftstoffzuleitung 6a sowie die Kraftstoffrückleitung 6b angeordnet. Die Kraftstoffzuleitung 6a mündet dabei in einen Ansaugraum 30. Die Kraftstoffrückleitung 6b geht von einem Rückführraum 32 aus. Das Volumen des Ansaugraums 30 und des Rückführraums 32 sind dabei ungefähr gleich. Im Gehäuseblock 25a ist ferner ein Pumpraum 31 ausgebildet. Der Pumpraum 31 ist über eine erste Bohrung 33a mit dem Ansaugraum 30 und über eine zweite Bohrung 35a mit dem Rückführraum 32 verbunden. Hierbei ist zwischen dem Ansaugraum 30 und dem Pumpraum 32 ein erstes Rückschlagventil 33 angeordnet und zwischen dem Pumpraum 31 und dem Rückführraum 32 ein zweites Rückschlagventil 35, angeordnet. Der Pumpraum 31 ist dabei Teil der Kraftstoffpumpe 20b. Wie aus 2 ersichtlich ist, ist ein Kolben 26 der Kraftstoffpumpe derart im Gehäuseblock 25a angeordnet, dass er ein im Pumpraum 31 befindliches Fluid unter Druck setzen kann. Die in 2 gezeigte Position ist dabei eine Position am Ende eines Ansaughubes der Kraftstoffpumpe 20b. Der Pumpraum 31, der erste Anker 22 und der zweite Anker 23 liegen dabei auf einer gemeinsamen Achse X-X. Wie aus 2 ersichtlich ist, ist das zweite Rückschlagventil 35 in Axialrichtung X-X des Einspritzmoduls 2 an einer Position näher zur Spule 21 angeordnet, als das erste Rückschlagventil 33.
  • Wie weiter aus 2 ersichtlich ist, umfasst der Injektor 20c ein längliches Ventilglied 40, welches eine zum Pumpraum 31 gerichtete Druckseite 40a aufweist. Das Ventilglied 40 ist dabei an dem zum Pumpraum 31 gerichteten Endbereich 40b im Gehäuseblock 25a geführt. Das Ventilglied 40 ist ein nach außen öffnendes Ventilglied mit einem A-Sitz 40c. Im Inneren des Ventilglieds 40 ist eine Verbindungsleitung 41 ausgebildet, welche über mit eine Radialbohrung 41a eine Verbindung zwischen dem Pumpraum 31 und einem Düsenraum 45 herstellt. Der Düsenraum 45 ist am Ende des Injektors 20c gebildet und über ein Trennelement 42 von einem Federraum 46 getrennt. Im Federraum 46 ist eine Rückstellfeder 47 angeordnet. Der Federraum 46 ist dabei über einen Verbindungspfad 48 mit dem Rückführraum 32 verbunden.
  • Wie aus 2 ersichtlich ist, stützt sich die Rückstellfeder 47 mit einem ersten Ende an einem Absatz 40d des Ventilglieds 40 ab und mit ihrem zweiten Ende an dem Trennelement 42. Das Trennelement 42 ist fest im Gehäuse 25 angeordnet und das Ventilglied 40 ist durch das Trennelement 42 geführt, so dass es ebenfalls eine Führungsfunktion für das Ventilglied 40 aufweist. Hierbei weist das Trennelement 42 eine zentrische Bohrung auf, in welcher zusätzlich noch eine Abdichtung (nicht gezeigt) dargestellt ist, um eine Leckage von Fluid aus dem Düsenraum 45 in den Federraum 46 zu vermeiden. Da der Federraum 46 über den Verbindungspfad 48 mit dem Rückführraum 32 und somit mit dem Tank verbunden ist, ist eine Bewegung des Ventilglieds 40 im Federraum 46 möglich. Der Federraum 46 sowie die Rückstellfeder 47 bilden dabei den Druckregler 20b der Einspritzvorrichtung und sind in den Injektor 20c integriert. Durch die Anordnung der Rückstellfeder 47 in der wie in 2 gezeigten Ausgangsposition muss im Pumpraum 31 erst ein vorbestimmter Druck erzeugt werden, welcher größer ist als eine Rückstellkraft der Rückstellfeder 47, um eine Bewegung des Ventilglieds 40 in Öffnungsrichtung B zu ermöglichen.
  • Das zweite Rückschlagventil 35 dient zu Beginn der Druckphase ferner dazu, dass eventuell vorhandene Gasblasen aus dem Pumpraum 31 in den Rückführraum 32 gefördert werden können. Das Ende des Kolbens 26 bildet dabei eine Steuerkante 26a, welche im weiteren Verlauf der Bewegung des Kolbens 26 die zweite Bohrung 35a für das zweite Rückschlagventil 35 verschließt, so dass dann die eigentliche Druckaufbauphase für den im Pumpraum 31 befindlichen Kraftstoff beginnt.
  • Die Funktion des erfindungsgemäßen Einspritzmoduls 2 ist dabei wie folgt. Eine Ansaugphase der Kraftstoffpumpe 20a wird durch das zweite Rückstellelement 24 eingeleitet, wobei die Ruhestellung des zweiten Rückstellelements 24 das Ende der Ansaugphase definiert. Während der Ansaugphase ist das erste Rückschlagventil 33 geöffnet und das zweite Rückschlagventil 35 ist geschlossen. Der Injektor 20c ist ebenfalls aufgrund der Rückstellkraft der Rückstellfeder 47 geschlossen. Dadurch kann Kraftstoff über die Kraftstoffzuleitung 6a, den Ansaugraum 30, das geöffnete erste Rückschlagventil 33 in den Pumpraum 31 und über die Verbindungsleitung 41 in den Düsenraum 45 strömen. Anschließend erfolgt eine Bestromung der Spule 21, so dass der zweite Anker 23 in Richtung des Pfeils A bewegt wird, um das sich im Pumpraum 31 und im Düsenraum 45 befindliche Fluid unter Druck zu setzen. Dadurch schließt das erste Rückschlagventil 33. Zu Beginn der Druckphase ist das zweite Rückschlagventil 35 geöffnet, um eventuell im Pumpraum 31 vorhandene Gase in den Rückführraum 32 auszuschieben. Sobald die Steuerkante 26a des Kolbens 26 die zweite Bohrung 35a für das zweite Rückschlagventil 35 vollständig verschlossen hat, beginnt ein Druckaufbau im Pumpraum 31 und aufgrund der Verbindung zwischen Düsenraum 45 und Pumpraum 31 auch im Düsenraum 45. Wenn ein Druckniveau im Pumpraum und im Düsenraum größer ist als eine Rückstellkraft der Rückstellfeder 47, wird das Ventilglied 40 in Richtung des Pfeils B bewegt, so dass der Injektor 20c öffnet. Dadurch kann unter Druck stehender Kraftstoff aus dem Düsenraum 45 in das Saugrohr 8 eingespritzt werden. Sobald das Druckniveau im Pumpraum 31 aufgrund der Einspritzung auf einen Wert kleiner als die Rückstellkraft der Rückstellfeder 47 gefallen ist, schließt die Rückstellfeder 47 das Ventilglied 40 wieder am A-Sitz 40c, so dass die Einspritzung beendet ist. Somit kann erfindungsgemäß auf ein Rückschlagventil zwischen der Kraftstoffpumpe und dem Injektor 20c, genauer zwischen dem Pumpraum 31 und dem Düsenraum 45 verzichtet werden. Hierdurch kann ein einfacher und kostengünstiger Aufbau der Einspritzvorrichtung erreicht werden.
  • Wie aus 2 ersichtlich ist, sind die Volumen des Pumpraums 31 und des Düsenraums 45 vorzugsweise unterschiedlich, wobei das Volumen des Düsenraums 45 deutlich kleiner als das des Pumpraums 31 ist. Vorzugsweise ist das Volumen des Düsenraums 45 dabei gleich oder etwas größer als eine maximal gewünschte Einspritzmenge.
  • Mit der Betätigung der Kraftstoffpumpe 20a wird bei einer Bestromung der Spule 21 auch der erste Anker 22 des Luftstellers 20d in Richtung des Pfeils B angezogen. Hierdurch öffnet der Luftsteller 20d, so dass Luft durch die Bypassleitung 12 strömen kann. Dadurch kann Luft über den Auslass 12z zum Saugrohr 8 strömen.
  • Nach erfolgter Einspritzung wird die Bestromung der Spule 21 beendet, so dass die Rückstellfedern 24 und 28 den ersten und zweiten Anker 22, 23 wieder in ihre Ausgangspositionen zurückstellen. Dadurch wird der Luftsteller 20d wieder verschlossen und während der Rückstellung des zweiten Ankers 23 wird der Kolben 26 mit zurückgezogen, so dass wieder die Ansaugphase beginnt. Es sei angemerkt, dass die Rückstellkräfte der Rückstellfedern 24 und 28 derart ausgelegt sind, dass bei einem nur geringen Bestromen der Spule 21 der Luftsteller 20d auch separat betätigt werden kann, ohne die Kraftstoffpumpe zu betätigen.
  • Ferner weist das Einspritzmodul 2 einen gemeinsamen Aktuator für die Kraftstoffpumpe 20a und den Luftsteller 20d auf. Hierdurch ist lediglich eine Spule und eine einzige elektrische Endstufe mit Verkabelung in die Kraftstoffpumpe 20a und den Luftsteller 20d notwendig. Ferner kann der Luftsteller 20d in den Betriebszuständen des Kleinmotors 1, in denen er benötigt wird, d. h., üblicherweise im Leerlauf, öffnen und schließen und in Betriebszuständen, in denen er nicht zwingend benötigt wird, kann sichergestellt werden, dass trotz des gemeinsamen Aktuators mit der Kraftstoffpumpe 20a eine Betätigung der Kraftstoffpumpe 20a nicht verzögert oder anderweitig behindert wird. In dem Ausführungsbeispiel wurde als Aktuator dabei ein magnetischer Aktuator durch Bestromung einer Spule beschrieben. Es sei jedoch angemerkt, dass grundsätzlich auch andere mögliche Aktuatoren verwendet werden können, z. B. ein Piezoaktuator. Ferner sei angemerkt, dass das beschriebene Schließelement 22a des Luftstellers 20d auch als sich verjüngender, insbesondere konischer, Endbereich des Ankers 22 ausgeführt sein kann, oder auch in einer beliebig anderen Weise, beispielsweise als Kugel oder Teilkugel.
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf 3 eine Einspritzvorrichtung 1 gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung im Detail beschrieben. Gleiche bzw. funktional gleiche Teile sind mit den gleichen Bezugszeichen wie im ersten Ausführungsbeispiel bezeichnet.
  • Das zweite Ausführungsbeispiel entspricht im Wesentlichen dem ersten Ausführungsbeispiel, wobei im Unterschied dazu beim zweiten Ausführungsbeispiel am Kolben 26 ein Kontaktbereich 26b vorgesehen ist. Der Kontaktbereich 26b ist eine Verlängerung des Kolbens 26, wobei in dem in 3 gezeigten Ausführungsbeispiel der Kontaktbereich 26b einen reduzierten Durchmesser im Vergleich zum Kolben 26 aufweist. Dadurch wird die Funktion der Steuerkante 26a für das Ausgasen von eventuell im Pumpraum 31 vorhandene Dampfblasen über das zweite Rückschlagventil 35 beibehalten. Der Kontaktbereich 26b hat die Aufgabe, einen Kontakt mit der Druckfläche 40a des Ventilglieds 40 herzustellen. Dadurch ist es möglich, dass das Ventilglied 40 mechanisch über den Kolben 26 der Kraftstoffpumpe 20a betätigt wird.
  • Es sei angemerkt, dass eine Auslegung der Einspritzvorrichtung auch derart sein kann, dass ein Druckniveau für das Öffnen des Injektors 20c derart gewählt wird, dass der Kontaktbereich 26b kurz vor der Druckfläche des Ventilglieds 40 ist und das Ventilglied dann ohne Kontakt mit dem Kontaktbereich 26b öffnet. Sollten beispielsweise Gasblasen im Pumpraum 31 vorhanden sein, welche verhindern, dass das Öffnungsdruckniveau erreicht wird, würde der Kolben 26 weiter bewegt werden und dann käme der Kontaktbereich 26b mit dem Ventilglied 40 in Kontakt und würde den Injektor 20c öffnen. Somit kann durch den Kontaktbereich 26b eine verbesserte Öffnungssicherheit des Injektors durch einredundantes mechanisches Öffnen erhalten werden.
  • Ansonsten entspricht dieses Ausführungsbeispiel dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel, so dass auf die dort gegebene Beschreibung verwiesen werden kann.
  • In den beschriebenen Ausführungsbeispielen war das Einspritzmodul derart aufgebaut, dass ein Ansaugraum und ein Rückführraum jeweils getrennt voneinander vorgesehen waren und somit zwei separate Räume gebildet haben. Es ist alternativ jedoch auch möglich, dass der Ansaugraum und der Rückführraum einen gemeinsamen Raum bilden, welcher insbesondere als ringförmiger Raum um den Gehäuseblock 25a bzw. die Spule 21 angeordnet ist. Dabei ist dann eine Kraftstoffzuleitung und eine Kraftstoffrückführleitung an unterschiedlichen Seiten des gemeinsamen Raums angeordnet, um insbesondere ein Ansaugen von Dampfblasen zu vermeiden.
  • Im Rahmen der Erfindung sind vielfältige Änderungen und Modifikationen möglich, ohne den Umfang der Erfindung wie in den Ansprüchen definiert zu verlassen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1340906 B1 [0003]

Claims (10)

  1. Einspritzvorrichtung, umfassend eine Kraftstoffpumpe (20a), einen Druckregler (20b), einen Injektor (20c) und einen Luftsteller (20d), dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftstoffpumpe (20a), der Injektor (20c) und der Luftsteller (20d) integraler Bestandteil eines Einspritzmoduls (2) sind, der Druckregler (20b) integraler Bestandteil des Injektors (20c) ist, und der Injektor (20c) einen Ventilglied (40) und einen Düsenraum (45) umfasst, wobei der Düsenraum (45) über eine Verbindungsleitung (41, 41a) mit einem Pumpraum (31) der Kraftstoffpumpe (20a) verbunden ist, und wobei das Ventilglied (40) ein nach außen öffnendes Ventilglied ist und eine zum Pumpraum (31) gerichtete Druckfläche (41) umfasst.
  2. Einspritzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsleitung (41) im Inneren des Ventilglieds (40) des Injektors (20c) gebildet ist.
  3. Einspritzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Injektor (20c) ferner einen Federraum (46) umfasst, welcher in Axialrichtung (X-X) des Einspritzmoduls zwischen dem Pumpraum (31) und dem Düsenraum (45) angeordnet ist, wobei im Federraum (46) eine Rückstellfeder (47) für das Ventilglied (40) des Injektors angeordnet ist.
  4. Einspritzvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventilglied (40) einen Absatz (40d) aufweist, welcher zum Federraum (46) gerichtet ist und an welchem sich die Rückstellfeder (47) des Injektors mit einem ersten Ende abstützt und dass zwischen dem Federraum (46) und dem Düsenraum (45) ein Trennelement (42) angeordnet ist und sich ein zweites Ende der Rückstellfeder (47) an dem Trennelement (42) abstützt.
  5. Einspritzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kolben (26) der Kraftstoffpumpe (20a) einen Kontaktbereich (26b) aufweist, um bei einem Hub des Kolbens mit dem Ventilglied (40) des Injektors (20c) in Kontakt zu kommen.
  6. Einspritzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner umfassend einen Ansaugraum (30), welcher mit dem Pumpraum (31) über ein erstes Rückschlagventil (33) verbunden ist.
  7. Einspritzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner umfassend einen Rückführraum (32), welcher mit dem Pumpraum (31) über ein zweites Rückschlagventil (35) verbunden ist.
  8. Einspritzvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass in Axialrichtung (X-X) der Einspritzvorrichtung eine erste Bohrung (33a) für das erste Rückschlagventil (33) am Pumpraum (31) näher zum Injektor (20c) angeordnet ist, als eine zweite Bohrung (35a) für das zweite Rückschlagventil (35).
  9. Einspritzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einspritzvorrichtung genau einen Aktuator umfasst, welcher sowohl die Kraftstoffpumpe (20a) als auch den Luftsteller (20d) betätigt, wobei der Aktuator eine Spule (21), einen ersten Anker (22) und einen zweiten Anker (23) umfasst.
  10. Brennkraftmaschine, umfassend genau einen oder genau zwei Zylinder und eine Einspritzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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