DE102008004487A1 - Spender für flüssige bis pastöse Massen - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Spender (1) für flüssige bis pastöse Massen (26) mit einer Spendemündung (4), einem Vorratsraum (2) und einem in dem Vorratsraum (2) angeordneten Kolben (6), der sich mit abnehmenden Vorrat in Richtung der Spendemündung (4) bewegt. Um einen Spender der in Rede stehenden Art anzugeben, der bei einfachem Aufbau ein zuverlässiges Spenden ermöglicht, wird vorgeschlagen, dass der Kolben (6) durch eine Feder (10) in seiner Bewegungsrichtung beaufschlagt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Spender für flüssige bis pastöse Massen, mit einer Spendemündung, einem Vorratsraum und einem in dem Vorratsraum angeordneten Kolben, der sich mit abnehmendem Vorrat in Richtung der Spendemündung bewegt.
  • Derartige Spender sind in vielfacher Ausgestaltung bekannt. Es wird beispielsweise auf die DE 20 2004 019 763 U1 verwiesen.
  • Bei bekannten Spendern dieser Art ist eine Pumpkammer ausgebildet, mit welcher die Masse aus dem Vorratsraum gesaugt wird und dann bei Pumpbetätigung aus der Spendemündung ausgegeben wird. Darüber hinaus ist es bei aufwendigeren Ausgestaltungen auch bekannt, vgl. etwa DE 200 01409 , den Kolben motorisch zum Spenden zu beaufschlagen. Hierbei ist andererseits keine Pumpansaugung erforderlich.
  • Ausgehend von dem genannten Stand der Technik stellt sich der Erfindung die Aufgabe, einen Spender der eingangs genannten Art anzugeben, der bei einfachem Aufbau ein zuverlässiges Spenden ermöglicht.
  • Diese Aufgabe ist zunächst und im Wesentlichen beim Gegenstand des Anspruches 1 gelöst, wobei darauf abgestellt ist, dass der Kolben in seiner Bewegungsrichtung durch eine Feder beaufschlagt ist. Die Masse steht also ständig unter dem Druck, der vermittels der Feder auf den Kolben ausgeübt wird. Es braucht lediglich eine Öffnung an der Spendemündung stattzufinden und Masse tritt von alleine aus. Eine aufwendige Pumpkammer kann in Wegfall kommen, wobei gleichwohl im Einzelfall, etwa wenn die Federbeaufschlagung nur zur Unterstützung genutzt ist, auch noch eine zusätzliche Ansaugung vorgesehen sein kann.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind nachstehend, auch in der Figurenbeschreibung, oftmals in ihrer bevorzugten Zuordnung zum Gegenstand des Anspruches 1 erläutert. Sie können aber auch in einer Zuordnung zu nur einzelnen Merkmalen dieses Anspruches oder jeweils unabhängig von Bedeutung sein.
  • So ist es bevorzugt, dass die Feder in einer Seitenansicht kegelförmig ausgebildet ist. Hierdurch ist eine günstige Ausnutzung eines gegebenen Raumes erreicht. Der Kolben kann über eine große Länge bewegt werden, ohne dass die Anfangsstellung durch Knöcherung der Feder begrenzt ist. Hierbei ist weiter bevorzugt, dass die Kegelspitze in Bewegungsrichtung des Kolbens weist. Die Abstützung an einem Boden des Vorratsraumes ist also über die Kegelbreitfläche bzw. bei einer entsprechend spiralförmigen Feder über die Federwindung größten Durchmessers gegeben, während die Abstützung am Kolben über die Federwindung kleinsten Durchmessers gegeben ist. Da der Kolben in der Regel ohnehin durch axial distanzierte Dichtlippen am Vorratsgehäuse stabilisiert ist, reicht die Abstützung der Windung kleinsten Durchmessers am Kolben für eine stabile Führung aus.
  • Wenn auch, wie angegeben, grundsätzlich die Möglichkeit gegeben ist, dass die Feder nur unterstützend zu einer Ansaugung oder sonstigen Beaufschlagung der Masse im Hinblick auf das Ausgeben aus der Spendemündung genutzt ist, ist doch bevorzugt, dass die Masse allein durch den Druck der Feder ausgegeben wird.
  • Hinsichtlich der Spendemündung ist bevorzugt, dass ein Betätigungsteil vorgesehen ist und dass durch Druckbeaufschlagung in Richtung des Kolbens dieses Betätigungsteil zu betätigen ist. Besonders geeignet ist es hierbei, das Betätigungsteil in einer parallel zur Kolbenebene bzw. einer Ebene senkrecht zur Längsachse des Spenders verlaufenden Oberfläche des Spenders anzuordnen, so dass es durch einfachen Druck von oben zu betätigen ist.
  • Das Betätigungsteil ist auch geeigneterweise zugleich das Verschlussteil. Es bildet integral Dichtflächen aus, die mit Gegendichtflächen des Gehäuses verschließend zusammenwirken.
  • In weiterer Einzelheit ist hierzu insbesondere eine konusförmige Ausformung vorteilhaft, die mit einem Gegenkonus, der sich nach oben hin verjüngt, zusammenwirkt. Der Druck der anstehenden Masse, vermittels des Kolbens, führt also selbst jeweils zu einer Erhöhung des Schließdruckes. Zusätzlich ist geeigneterweise eine Federbeaufschlagung des Betätigungsteils in die Schließstellung bevorzugt vorgesehen. Die Federbeaufschlagung kann hierbei durch geeignete Ausgestaltungen des Betätigungsteils selbst aufgebracht sein. Alternativ ist auch die Anordnung eines gesonderten, auf das Betätigungsteil einwirkenden Federelements möglich.
  • Eine weitere besondere Lehre der Erfindung betrifft die Sicherung des Kolbens in seiner Ausgangsstellung. Hierzu ist bevorzugt eine Transportsicherung vorgesehen. Die Transportsicherung besteht geeigneterweise aus einem Formschluss-Sicherungsteil, das einerseits formschlüssig mit dem Behälter zusammenwirkt und andererseits lösbar formschlüssig mit dem Kolben zusammenwirkt. Auf bewusste Betätigung des Sicherungsteils hin wird – erst – der Kolben freigegeben und damit auch erst Druck auf die Masse ausgeübt.
  • Nachstehend ist die Erfindung weiter anhand der beigefügten Zeichnung erläutert, die aber lediglich zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung darstellt. Hierbei zeigt:
  • 1 eine Querschnittsansicht des Spenders mit einem sich in der Transportsicherung befindlichen Kolben, eine erste Ausführungsform betreffend;
  • 2 den Spender gemäß 1 mit freigegebenem, sich in einer Zwischenstellung befindenden Kolben;
  • 3 den Spender mit sich in der oberen Endstellung befindenden Kolben;
  • 4 eine perspektivische Ansicht des Kolbens von unten;
  • 5 eine Ansicht von oben auf das Transportsicherungsteil;
  • 6 den Querschnitt durch den Gegenstand gemäß 5, geschnitten entlang der Linie VI-VI;
  • 7 eine der 1 entsprechende Querschnittsdarstellung des Spenders in einer zweiten Ausführungsform;
  • 8 den Spender gemäß 7 mit freigegebenem, sich in einer Zwischenstellung befindenden Kolben;
  • 9 den Spender gemäß 7 mit sich in der oberen Endstellung befindenden Kolben.
  • Dargestellt und beschrieben ist, zunächst mit Bezug zu 1 ein Spender 1 in einer ersten Ausführungsform, der aus einem den Vorratsraum 2 bildenden im Wesentlichen becherförmigen Behälterteil 3 besteht und einem hieran rastbefestigten, die Spendemündung 4 ausbildenden Oberteil 5.
  • In dem Vorratsraum 2 ist ein Kolben 6 angeordnet, der an der Innenwand 7 des Behälterteils 3 mittels beim Ausführungsbeispiel zweier axial distanzierter Dichtlippen 8, 9 gleitverschieblich ist.
  • Der Kolben 6 ist durch eine Feder 10 in seiner Bewegungsrichtung zur Spendemündung 4 druckbeaufschlagt.
  • Die Feder 10 ist als übliche Metallfeder aus einem Federdraht gebildet.
  • Die Feder 10 ist weiter in der Seitenansicht, im komprimierten Zustand (1) wie auch im expandierten Zustand (2) als kegelförmig verlaufende Spiralfeder ausgebildet. Die Kegelspitze ist hierbei zu dem Kolben 6 hin gerichtet. Eine Endwindung 11 der Feder 10, welche den geringsten Durchmesser aufweist, liegt an der dem Behälterboden 12 zugewandten Unterseite 13 des Kolbens 6 an.
  • Eine Federwindung 14 größten Durchmessers liegt nahe einem Eckbereich 15 des Behälterteils 3 bezogen auf die Querschnittsdarstellung gemäß 1 auf dem Behälterboden 12 auf.
  • Die Kegelform ist ersichtlich so gewählt, dass das Durchmesserverhältnis der kleinsten zur größten Windung 1:2 oder mehr ist, beim Ausführungsbeispiel etwa 1:3,5. Verhältnisse von 1:3,1:4 oder 1:5 bzw. Zwischenwerte sind auch ohne weiteres möglich.
  • In dem Behälterboden 12 ist weiter eine Transportsicherung T vorgesehen. Hierzu ist ein Formschluss-Sicherungsteil 30 im Boden 12 angeordnet, das in den 5 und 6 auch in weiterer Einzelheit dargestellt ist.
  • Dieses Formschluss-Sicherungsteil 30 wirkt mit einem an dem Kolben 6 ausgebildeten Halterungsvorsprung 18 zusammen. Dieser Halterungsvorsprung 18 ist, wie sich auch aus der perspektivischen Unteransicht des Kolbens 6 gemäß 4 ergibt, rotationssymmetrisch gebildet. Das Formschluss-Sicherungsteil 30 weist zwei, gegebenenfalls ist auch nur einer erforderlich, Blockierungsvorsprünge 16 auf, so dass es durch Verdrehen gegenüber einem schlüssellochartigen Durchbruch 17 im Behälterboden 12 in der in 1 dargestellten Stellung verriegelbar ist.
  • In dieser Stellung wirken auf die durch gegenüberliegende Einschnitte 19 flexibel gestalteten Fassungsabschnitte 20 des Sicherungsteils 30 sich axial erstreckende Ausformungen 33 des Behälterbodens 12 ein, so dass eine elastische Ausbiegung der der die Fassungsabschnitte 20 tragenden Arme unterdrückt ist.
  • Entsprechend ist der Halterungsvorsprung 18 des Kolbens 6 mittels vorgesehener Hinterschnitte 21 in dem Sicherungsteil 30 gefangen, dies durch Eingreifen der sicherungsteilseitigen Fassungsabschnitte 20 in den Hinterschnittbereich des Halterungsvorsprunges 18.
  • Nach Verdrehen und Hochdrücken des Sicherungsteils 30, wenn die Vorsprünge 16 in die zugeordneten Ausnehmungen des Behälterbodens 12 einfahren, wird die Elastizität der Fassungsabschnitte 20 freigegeben und der Kolben 6 kann aufgrund der Kraft der Feder 10 aus der Transportsicherung T freikommen. Die Kraft der Feder 10 ist entsprechend größer eingestellt als die Rückstellfederkraft der Fassungsabschnitte 20.
  • In 3 ist die praktisch vollständig entleerte Stellung des Spenders 1 dargestellt. Der Kolben 6 ist nach oben gefahren, praktisch bis zum Anschlag an ein Aufnahmeteil 22 für ein Dichtteil 23, das in der Spendemündung 4 einsitzt und in dem Ausführungsbeispiel eine Kombination aus Betätigungsteil B und Verschlussventil V für die Spendemündung 4 bildet.
  • Das insgesamt topfförmige Aufnahmeteil 22 besitzt Durchbrüche 24, durch welche die Masse in den ringförmigen Zwischenraum 25 zwischen Dichtteil 23 und Aufnahmeteil 22 strömen kann. Die Durchbrüche 24 sind im umlaufenden, in Richtung auf den Kolben 6 weisenden Eckbereich ausgeformt, unter Belassung eines geschlossenen Zentralabschnitts im Topfboden 32 und einem umlaufend geschlossenen oberen Kragenabschnitt 31. Zwischen diesem und einem die Spendermündung 4 umfassenden Oberteil-Kragen 33 ist durch Formschluss das Aufnahmeteil 22 gehaltert.
  • Beim Niederdrücken des Dichtteils 23, wie in 2 dargestellt, kann Masse 26 austreten und wird durch das losgelassene Dichtteil 23 sogar noch nach oben angehoben, in den Bereich der Oberfläche 27 des Spenders 1.
  • Die Oberfläche 27 ist leicht trichterförmig zu dem Dichtteil 23 hin abfallend gebildet. Ansonsten erstreckt sie sich praktisch senkrecht zu einer Längsachse 28 des Spenders.
  • Das Dichtteil 23 kann ein Kunststoffteil sein, das aufgrund der Faltenbildung 29 auch elastisch vorgespannt ist in die Dichtstellung. Letzteres ist jedenfalls dann erforderlich, wenn der Kolben 6 durch das Transportsicherungsteil 30 gefangen ist, die Masse 26 also nicht letztlich durch die Feder 10 beaufschlagt ist.
  • Das Dichtteil 23 wirkt umfangsmäßig nahe der oberseitigen Betätigungsfläche 34 mit der zugeordneten Wandung des die Spendemündung 4 umgebenden Oberteil-Kragens 33 dichtend zusammen. Der entsprechende Dichtabschnitt 35 ist konusförmig gestaltet. Der Oberteil-Kragen 33 formt einen Gegenkonus aus, der sich wie auch der Dichtabschnitt 35 nach oben hin, d. h. dem Kolben 6 abgewandt verjüngt.
  • In der transportgesicherten Grundstellung gemäß 1 ist der Vorratsraum 2 unter Belassung eines sich unterseitig des Oberteil-Deckelabschnittes sich einstellenden Freiraumes mit Masse 26 gefüllt. Das Masseniveau liegt etwa auf einer Trennlinie zwischen Behälterteil 3 und Oberteil 5, weiter etwa auf halber vertikaler Höhe des topfförmigen Aufnahmeteils 22. Durch die Durchbrüche 24 tretend ist die Masse 26 auch teilweise in dem Zwischenraum 25 sowie in dem als Hohlkörper und nach unten in Richtung auf dem Aufnahmeteil-Boden 32 geöffneten Betätigungsteil B vorhanden.
  • Bei einem Niederdrücken des Betätigungsteils B in der transportgesicherten Stellung gemäß 1 wird aufgrund der fehlenden Druckbeaufschlagung und dem der Spendermündung 4 zugewandten Füllfreiraum keine Masse 26 ausgegeben.
  • Nach Lösen der Transportsicherung T und der damit ausgelösten Federkraftbeaufschlagung der Masse 26 über den Kolben 6 wird der deckenseitige Freiraum zumindest bis auf ein oberstes Niveau der Durchbrüche 24 mit Masse 26 gefüllt. Auch der Zwischenraum 25 und teilweise der Hohlraum des Betätigungsteils B füllen sich mit Masse 26. Das Dichtteil 23 wird über die Masse 26 und einem gegebenenfalls zwischen Masse 26 und Dichtteildecke belassenen Luftpolster in den konischen Dichtsitz gepresst.
  • Die 7 bis 9 zeigen den Spender 1 in einer zweiten Ausführungsform. Dieser ist im Wesentlichen entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel zusammengesetzt, weshalb gleiche Bauteile gleiche Bezugsziffern tragen.
  • Gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel ist in dieser Ausführungsform der Kolben 6 formverändert, so insbesondere der Bereich des Kolbenbodens. Ist der Kolbenboden der ersten Ausführungsform zwischen dem die Dichtlippen 8 und 9 aufweisenden umlaufenden Ringabschnitt unter leichter Senkung eines zentralen Abschnittes annähernd eben ausgeführt, so ist in der zweiten Ausführungsform eine annähernde Anpassung des Kolbenbodenquerschnitts an den Querschnitt des Oberteils 5 mit dem Aufnahmeteil 22 vorgesehen. Entsprechend ist ein zentraler Abschnitt des Kolbenbodens topfartig ausgeformt mit einem senkrecht zur Längsachse 28 verlaufenden Topfboden 36 und einer konzentrisch zur Längsachse 28 ausgerichteten umlaufenden Topfwandung 37. Der Innendurchmesser sowie die axiale Höhe der Topfwandung 37 ist angepasst an dem Außendurchmesser und die axiale Höhe des Aufnahmeteiles 22, so dass Letzteres in der vollständig angehobenen Kolbenendposition gemäß 9 Aufnahme findet in dem kolbenbodenseitigen Topfabschnitt.
  • Der den Topfboden 36 abgewandte Endbereich der Topfwandung 37 geht über in einen im Wesentlichen radial nach außen abragenden Ringkragen 38. Dieser ist insgesamt angepasst an die Oberfläche 27 leicht trichterförmig zu dem Topfabschnitt hin abfallend gebildet. Mit diesem Ringkragen 38 liegt der Kolben 6 in der vollständig vorverlagerten Stellung innenseitig des Oberteils vollflächig an.
  • Durch die gewählte Ausgestaltung des Kolbens 6 gemäß der zweiten Ausführungsform ist eine annähernd vollständige Massenentleerung erreichbar. Das Restvolumen ist auf ein Minimum reduziert.
  • Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 202004019763 U1 [0002]
    • - DE 20001409 [0003]

Claims (9)

  1. Spender (1) für flüssige bis pastöse Massen (26) mit einer Spendemündung (4), einem Vorratsraum (2) und einem in dem Vorratsraum (2) angeordneten Kolben (6), der sich mit abnehmendem Vorrat in Richtung der Spendemündung (4) bewegt, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (6) durch eine Feder (10) in seiner Bewegungsrichtung beaufschlagt ist.
  2. Spender nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (10) in einer Seitenansicht kegelförmig ausgebildet ist.
  3. Spender nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Kegelspitze in Bewegungsrichtung des Kolbens (6) weist.
  4. Spender nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dass die Masse (26) allein durch den Druck der Feder (10) ausgegeben wird.
  5. Spender nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Spendemündung (4) ein Betätigungsteil (B) aufweist.
  6. Spender nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass durch Druckbeaufschlagung in Richtung des Kolbens (6) das Betätigungsteil (B) zur Öffnung zu betätigen ist.
  7. Spender nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsteil (B) zugleich ein Verschlussventil (V) bildet.
  8. Spender nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (6) in seiner Ausgangstellung mittels einer Transportsicherung (T) halterbar ist.
  9. Spender nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportsicherung (T) aus einem Formschluss-Sicherungsteil (30) besteht, das einerseits formschlüssig mit dem Behälter (3) zusammenwirkt und andererseits lösbar formschlüssig mit dem Kolben (6) zusammenwirkt.
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