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Die Erfindung betrifft einen Kosmetikprodukt-Spender zur Ausgabe flüssiger bis pastöser Massen, mit einem in einem Spenderkopf eine Spendemündung aufweisenden Spendergehäuse und einem in dem Spendergehäuse ausgebildeten Vorratsraum, wobei der Vorratsraum einen Boden aufweist und die Masse in dem Vorratsraum hinsichtlich ihres Volumens verkleinerbar ist.
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Derartige Kosmetikprodukt-Spender sind bereits in verschiedener Hinsicht bekannt geworden. Es wird beispielsweise auf die
US 2471852 A verwiesen. Das Vorratsbehältnis steht hierbei unter einem ständigen, auf den Boden wirkenden Druck zufolge einer Feder. Bei Betätigung des Auslassventils tritt somit Masse aus.
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Weiter kann auf die
US 5772079 B verwiesen werden. Bei diesem bekannten Kosmetikprodukt-Spender wird der Vorratsraum, unter Verkleinerung desselben, mittels einer Pumpe ausgesaugt.
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Ausgehend von dem dargestellten Stand der Technik beschäftigt sich die Erfindung mit der Aufgabenstellung, einen Kosmetikprodukt-Spender anzugeben, bei welchem ohne eine aufwendige Ventilausbildung oder Pumpmechanik eine günstige Ausgabe von dem Produkt durchführbar ist.
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Eine mögliche Lösung der Aufgabe ist nach einem ersten Erfindungsgedanken bei einem Kosmetikprodukt-Spender gegeben, bei welchem darauf abgestellt ist, dass das Spendergehäuse mit einem relativ zu dem Vorratsraum von Hand zu bewegenden Einwirkungsmittel ausgebildet ist, zur Verkleinerung des Volumens durch Verlagerung des Bodens mittels Handkraft. Somit ist ein Kosmetikprodukt-Spender gegeben, bei welchem die flüssige bis pastöse Masse in dem Vorratsraum aufgenommen ist, aber gleichwohl durch Einwirkung von Hand das Volumen der Masse durch Verlagern des Bodens in dem Spendergehäuse ausgegeben werden kann. Es ist ein mechanisch sehr einfach ausbildbarer Kosmetikprodukt-Spender geschaffen.
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Grundsätzlich kann der Boden beispielsweise sogleich als Kolben ausgebildet sein, so dass durch die Bewegung des Kolbens, durch Druck von unten auf den Kolben, Masse ausgegeben werden kann. Derartige, über eine oder beispielsweise zwei untereinander angeordnete umlaufende Dichtlippen in einem zylindrischen Vorratsraum geführte Kolben, die oft auch als Nachlaufkolben bezeichnet sind, sind beispielsweise aus der
DE 20 2008 011 825 U1 bekannt. Im Unterschied hierzu ist der Kolben im Rahmen vorliegender Anmeldung durch einen Nutzer aktiv bewegbar.
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Weitere Merkmale der Erfindung sind nachstehend, auch in der Figurenbeschreibung und der Zeichnung, oftmals in ihrer bevorzugten Zuordnung zu dem bereits erläuterten Konzept beschrieben beziehungsweise dargestellt. Sie können aber auch in einer Zuordnung zu nur einem oder mehreren einzelnen Merkmalen, die hier beschrieben oder zeichnerisch dargestellt sind, oder unabhängig oder in einem anderen Gesamtkonzept, von Bedeutung sein.
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Bevorzugt ist in diesem Zusammenhang, dass die Masse in dem Vorratsraum weiterhin in einem Behältnis aufgenommen ist und das Behältnis hinsichtlich des Volumens verkleinerbar ist. Somit kann der Boden grundsätzlich beliebig ausgebildet sein. Er muss nicht dichtend im Sinne eines Kolbens mit einer Innenfläche der Vorratsraumwandung zusammenwirken.
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Es ist auch bevorzugt, dass das Behältnis eine Anschlussöffnung aufweist, mit der es im Inneren des Spendergehäuses an einem zur Spendemündung führenden Leitungsabschnitt des Spenderkopfes anschließt. Die Anschlussöffnung kann gegenüber dem üblichen Durchmesser des Behältnisses kleiner, aber auch größer sein. Es kann also eine Verjüngung im Deckenbereich des Behältnisses vorgesehen sein, die bis zu einem Ausgabeleitungsquerschnitt eine Verjüngung des Durchmessers des Behältnisses darstellt.
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Dadurch, dass unmittelbar an dem Behältnis die Anschlussöffnung, gegebenenfalls in einem kopfseitig vorstehenden röhrchenförmigen Anschlussabschnitt, ausgebildet ist, kann eine günstige abdichtende Anordnung der Anschlussöffnung des Behältnisses im Spenderkopf ausgebildet sein. Die Anschlussmittel des Behältnisses können auch an dem Durchmesser des Behältnisses im Übrigen orientiert ausgebildet sein. Hinsichtlich einer Faltenbalgausbildung des Behältnisses beispielsweise an der inneren oder äußeren Faltenkante oder dazwischen. Dies erbringt jedenfalls fertigungstechnische Vorteile, wenn, wie bevorzugt, das Behältnis auch selbst, insbesondere in der Ausführung als Faltenbalg, ein Kunststoff-Spritzteil ist. Es kann so günstig entformt werden.
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Das Einwirkungsmittel ist weiter bevorzugt derart vorgesehen, dass es über ein Spindelmittel auf den Boden einwirkt. Hierbei können insbesondere solche Spindel-Ausgestaltungen verwirklicht sein, wie sie etwa bei Lippenstift-Gehäusen bekannt sind.
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Das Einwirkungsmittel kann unmittelbar mit dem Boden verbunden sein.
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Auch kann ein Behältnisboden des Behältnisses mit dem Boden verbunden sein. Beispielsweise kann eine Verklebung vorgesehen sein, dies jedenfalls dann, wenn der Boden ohne eine Drehbewegung relativ zu dem Gehäuse zu bewegen ist.
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Die Spendemündung kann auch durch ein durch Überdruck, soweit er von Hand in dem Behältnis durch die genannte Verstellung erzeugbar ist, öffenbares Ventil verschlossen sein.
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Das Behältnis kann insbesondere ein Beutel sein. Weiter bevorzugt ist es ein als Faltenbalg ausgebildeter Beutel. Im Unterschied zu einem üblichen Faltenbalg hat dieses Behältnis nur eine – im Benutzungszustand obere – Öffnung. Der Faltenbalgboden, wie auch bevorzugt ein Behältnisboden einer sonstigen Ausgestaltung des Behältnisses, ist geschlossen.
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Die Einwirkungsmittel, mit welchen das Behältnis, beispielsweise der genannte Faltenbalg vermittels Einwirkung auf den Faltenbalgboden, oder das Volumen des Vorratsraums als solches (bei Ausbildung des Bodens als Kolben beispielsweise) von Hand zu bewegen ist, kann bevorzugt rastend zu bewegen sein, so dass ein Benutzer nach einem gewissen Bewegungsabschnitt eine deutliche Raststellung spürt. Somit kann beispielsweise unterstützt werden, dass immer gleiche Mengen an Masse ausgegeben werden.
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Alternativ oder ergänzend kann auch vorgesehen sein, dass die Einwirkungsmittel über eine Rückdrehsicherung (nur) zu bewegen sind. Damit kann sichergestellt werden, dass nur eine Ausbringbewegung vorgenommen werden kann, nicht aber ein Zurücksaugen von Masse, etwa in den Vorratsraum durch Bewegen in entgegengesetzter Richtung. Andererseits kann, insbesondere bei einer festen Verbindung des Behältnisbodens mit dem Einwirkungsmittel, eine Rückdrehbarkeit auch gegeben sein, etwa um damit einen Rücksaugeffekt der Masse an der Spendemündung zu erreichen.
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Nachstehend ist die Erfindung weiter anhand der beigefügten Zeichnung, die jedoch lediglich Ausführungsbeispiele darstellt, erläutert. Hierbei zeigt:
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1 einen Querschnitt durch einen Kosmetikprodukt-Spender, in einer Ausgangsstellung (ohne Spenderkappe);
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2 einen Spender gemäß 1 mit geändertem Anschlussabschnitt;
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3 eine gegenüber dem Spender gemäß 1 beziehungsweise 2 abgewandelte Ausgangsmündung und weiter geändertem Anschlussabschnitt;
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4 eine Darstellung gemäß 2 mit teilweise hochgefahrenem Boden;
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5 eine Darstellung gemäß 1, wobei jedoch die Masse nicht in einem Behältnis aufgenommen ist, sondern durch einen Kolben volumenverkleinerbar ist;
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6 eine Darstellung gemäß 1, hinsichtlich des oberen Bereiches, in Explosionsdarstellung, mit nochmals geändertem Anschlussbereich; und
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7 eine Darstellung gemäß 6 mit nochmals geändertem Anschlussbereich.
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Dargestellt und beschrieben ist, zunächst mit Bezug zu den 1 und 2, ein Kosmetikprodukt-Spender 1, der zur Ausgabe flüssiger bis pastöser Massen dienen kann, beispielsweise zur Ausgabe einer Creme oder eines Öls.
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Der Kosmetikprodukt-Spender 1 weist einen Spenderkopf 2 auf, in welchem eine Spendemündung 3 ausgebildet ist. Weiter weist der Kosmetikprodukt-Spender 1 ein Spendergehäuse 4 auf, in welchem ein Vorratsraum 5 ausgebildet ist.
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In dem Vorratsraum 5 ist weiterhin ein Behältnis 6 aufgenommen, das hinsichtlich seines Volumens verkleinerbar ist. Beim Ausführungsbeispiel handelt es sich um ein über einen wesentlichen Teil seiner Länge als Faltenbalg gestaltetes Behältnis.
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Weiter ist in dem Spendergehäuse 4 als Einwirkungsmittel ein beweglicher Boden 7 ausgebildet, der in dem Spendergehäuse 4 vertikal, also entlang einer Längsachse A verfahrbar ist. Der Boden 7 erstreckt sich hierbei im Wesentlichen senkrecht zu der Längsachse A.
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Der Boden 7 ist beim Vertikalverfahren bevorzugt nicht mitdrehend vorgesehen. Zwischen dem Behältnisboden 10 und dem Boden 7 kann somit auch eine feste Verbindung ausgebildet sein, beispielsweise eine Klebeverbindung. Diese Verbindung kann dazu vorteilhaft sein, dass bei einem Zurückfahren des Bodens 7, was aber auch gemäß anderen Ausführungsformen bevorzugt ausgeschlossen sein kann, ein Rücksaugeffekt erreicht werden kann, dies, um etwa Masse aus der Spendemündung 3 ein gewisses Maß zurückzuziehen. Insofern kann die Rückfahrbarkeit des Bodens 7 auch begrenzt vorgesehen sein.
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Das Einwirkungsmittel ist von Hand zu bewegen. Hierzu ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel bodenseitig des Kosmetikprodukt-Spenders 1 ein von Hand zu verdrehendes Drehteil 8 vorgesehen. Mit diesem Drehteil 8 kann über beispielsweise Spindelmittel, die hier als teleskopierender Spindeltrieb 9 ausgebildet sind, eingewirkt werden. Ohne dass sich das Drehteil 8 relativ zu dem Spendergehäuse 4 im Übrigen in Richtung der Längsachse A bewegt, kann das Einwirkungsmittel, also hier der Boden 7, in der beschriebenen Weise verfahren werden.
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Das in seinem Volumen verkleinerbare Behältnis 6, hier speziell der Faltenbalg, weist einen Behältnisboden 10 und, bei dem Ausführungsbeispiel der 1, eine Behältnisdecke 11 auf. Der Behältnisboden 10 und die Behältnisdecke 11 sind im Wesentlichen in Übereinanderlage vorgesehen. Bei einer Projektion in Richtung der Längsachse A überdecken sich der Behältnisboden 10 und die Behältnisdecke 11.
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Während der Behältnisboden 10 und die Behältniswandung im Übrigen geschlossen ausgebildet ist, weist die Behältnisdecke eine Öffnung 12 auf, durch welche Masse in einen kopfseitigen Leitungsabschnitt 13 eintreten kann beziehungsweise zu der Spendemündung 3 hin strömen kann.
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Die Öffnung 12 ist beim Ausführungsbeispiel der 1 und bevorzugt durch einen sich in Richtung der Längsachse A erstreckenden Behältnis-Leitungsabschnitt 14 gebildet. Dieser Behältnis-Leitungsabschnitt 14 erbringt zugleich einen gewünschten dichten Anschluss an den Spenderkopf 2. Beim Ausführungsbeispiel und bevorzugt ist hierzu am Spenderkopf 2 ein ebenfalls leitungsartiges Eingriffsmittel 15 ausgebildet, das in den Behältnis-Leitungsabschnitt 14 eingreift. Somit kann eine dichtende Verbindung zwischen Innenfläche des Behältnis-Leitungsabschnittes 14 und der Außenfläche des Eingriffsmittels 15, das seinerseits eine innere freie Öffnung zur Durchleitung von Masse aufweist, erreicht werden. Insbesondere kann, bei wie bevorzugt Herstellung des Behältnisses 6 aus einem elastischen Kunststoffmaterial, die Abmessung so getroffen sein, dass sich eine gewisse Aufweitung und damit elastisch wirksame Anlage zwischen dem Behältnis-Leitungsabschnitt 14 und dem Eingriffsmittel 15 im Montagezustand ergibt.
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Zur günstigen Durchführung der Montage ist weiterhin ein kreisringförmiges Halterungsteil 20 vorgesehen. Das Halterungsteil 20 weist eine innere Öffnung 21 auf, durch welche der Behältnis-Leitungsabschnitt hindurchgesteckt ist. Zufolge einer Erweiterung des Behältnis-Leitungsabschnittes 14 nach oben hin kann sich ein Überschnappeffekt ergeben und dadurch das Behältnis 6 insgesamt an dem Halterungsteil 20 gehaltert sein.
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Da das Halterungsteil 20 im Weiteren radial außen einen Stützabschnitt 22 aufweist, mit dem es auf einer Stirnfläche des Spendergehäuses 4 aufliegt, ist hierdurch eine günstige Halterungsmöglichkeit auch bereits vor Aufsetzen des Spenderkopfes 2 auf das Spendergehäuse 4 erreicht.
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Insbesondere, dies nicht nur beschränkt auf diese Ausführungsform, ist bevorzugt, dass bei zunächst noch nicht aufgesetztem Spenderkopf 2 das Behältnis 6 oder die Masse als solche, siehe auch nachstehende Ausführungen zur Ausführungsform der 6 in den Vorratsraum 5 eingebracht ist, und zwar hinsichtlich des Behältnisses 6 in gefülltem Zustand. Sodann wird der Spenderkopf 2 aufgesetzt oder, wie auch in diesem Fertigungsbereich üblich, aufgeprellt.
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In 4 ist ein teilweise hochgefahrener Boden 7 dargestellt. Entsprechend ist das Behältnis 6 verkleinert, hier über einen wesentlichen Teil seiner Länge zusammengefaltet.
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Der dargestellte Faltenbalg ist bevorzugt ein Kunststoff-Spritzteil. Im Falle der Ausführungsform der 1 kann der Bereich einer oberen Falte, oder auch bezüglich einer sonstigen Trennstelle, mit dem weiteren, unteren Teil fest verbunden, beispielsweise verklebt oder verschweißt sein, um so eine günstige Herstellbarkeit zu erreichen. Anderseits kann auch eine Herstellung mit einem beispielsweise zerfallenden Kern vorgesehen sein.
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Bei der Ausführungsform der 2 sind abweichende Anschlussmittel des Behältnisses 6 an dem Spenderkopf 2 ausgebildet. Hierbei ist ein Deckenabschnitt 23 des Behältnisses nach radial außen vergrößert, so dass sich ein unmittelbar an das Behältnis 6 angeformter, also materialeinheitlich damit hergestellter, Stützabschnitt 22 ergibt. Dieser kommt wiederum auf einer oberen Stirnfläche des Spendergehäuses 4 zur Auflage. Nach dem Aufsetzen des Spenderkopfes 2 auf das Spendergehäuse 4 ist er dann zwischen einer entsprechenden Unterseite des Spenderkopfes 2 (im radial äußeren Bereich) und der genannten Stirnfläche des Spendergehäuses 4 im Verbindungszustand klemmgehaltert. Alternativ kann der Stützabschnitt auch durch ein gesondertes Teil, das an das Behältnis 6 im Übrigen beispielsweise angeklebt oder angeschweißt ist, gebildet sein.
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Bei der Ausführungsform der 3 sind Anschlussmittel ausgebildet, die hinsichtlich des Faltenbalges auf einem Durchmesser nahe dem inneren Durchmesser einer Falte sich befinden. Ein solches Behältnis und insbesondere ein solcher Faltenbalg kann daher gegebenenfalls auch einteilig im Kunststoff-Spritzverfahren günstig hergestellt werden.
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Hinsichtlich des Ineinandergreifens des Behältnis-Leitungsabschnittes 14 und der Eingriffsmittel 15, sowohl bei der Ausführungsform der 1 wie auch bei der Ausführungsform der 3, können die Verhältnisse auch umgekehrt sein. Dies derart, dass der Behältnis-Leitungsabschnitt 14 in das Innere des Eingriffsmittels 15 eingreift.
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Die Behältermündung 3 ist ersichtlich bei der Ausführungsform der 1 und 2 als in Richtung der Längsachse A und bevorzugt konzentrisch mit dieser zusammenfallende Bohrung ausgebildet, die in einer Stirnfläche 16 des Spenderkopfes 2 mündet.
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Bei der Ausführungsform der 3 ist die Spendemündung 3 seitlich weisend ausgebildet. Im Einzelnen weist der Spenderkopf 2 hierbei ein erstes Röhrchen beziehungsweise eine Bohrung 17 auf, mit dem Masse aus dem Behältnis 6 durch den Spenderkopf 2 geleitet werden kann, welches Röhrchen 17 in einen der Spendemündung 3 in Strömungsrichtung vorgelagerten Vorraum 18 mündet. Der Vorraum 18 ist ersichtlich mit einer größeren Querschnittsfläche ausgebildet quer zur Strömungsrichtung der Masse, als das Röhrchen 17. Somit gibt es hier bei Austritt der Masse eine gewisse Beruhigung und Verlangsamung, bis sie schließlich an der Spendemündung 3 austritt.
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Fertigungstechnisch ist es bevorzugt, wie auch in 3 dargestellt, dass die Spendemündung 3 mit dem Vorratsraum 18 in einem gesonderten Teil ausgebildet ist, das steckverbunden ist mit einem zweiten unteren Teil des Spenderkopfes 2, in welchem das Röhrchen 17 ausgebildet ist.
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Im Übrigen kann der Spenderkopf 2, wie auch aus 3 unter anderem ersichtlich, rastverbunden sein mit dem Teil des Gehäuses, das sich nach unten anschließt und den Vorratsraum 5 bildet.
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Bei der Ausführungsform der 6 ist eine vergleichbare Ausgestaltung wie bei der Ausführungsform der 1 gegeben. Im Unterschied zu einer lediglichen Klemmhalterung ist aber hier auch ergänzend eine Steckhalterung über Steckvorsprünge 19 gegeben, die in einer entsprechenden Steckausnehmung 24 in der Stirnseite des Vorratsbehältnisses zur Montage eingreifen.
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Bei der Ausführungsform der 7 ist ebenfalls eine vergleichbare Ausführung wie beim Gegenstand der 1 gegeben. Der Stützabschnitt 22 liegt hier jedoch auf einer Dichtung 25 auf, die zusätzlich noch stirnseitig des Spendergehäuses 4 angeordnet ist.
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Auch bei einer Ausgestaltung gemäß 2 kann der Deckenabschnitt 23 mit Steckvorsprüngen 19 ausgebildet sein und/oder der Stützabschnitt 22 radial außen auf einer Dichtung 25 aufliegen.
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Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen. Die Unteransprüche charakterisieren in ihrer fakultativ nebengeordneten Fassung eigenständige erfinderische Weiterbildungen des Standes der Technik, insbesondere um auf Basis dieser Ansprüche Teilanmeldungen vorzunehmen.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Kosmetikprodukt-Spender
- 2
- Spenderkopf
- 3
- Spendemündung
- 4
- Spendergehäuse
- 5
- Vorratsraum
- 6
- Behältnis
- 7
- Boden
- 8
- Drehteil
- 9
- Spindeltrieb/Spindelmittel
- 10
- Behältnisboden
- 11
- Behältnisdecke
- 12
- Öffnung
- 13
- Leitungsabschnitt
- 14
- Behältnis-Leitungsabschnitt
- 15
- Eingriffsmittel
- 16
- Stirnfläche
- 17
- Röhrchen
- 18
- Vorraum
- 19
- Steckvorsprung
- 20
- Halterungsteil
- 21
- Öffnung
- 22
- Stützabschnitt
- 23
- Deckenabschnitt
- 24
- Steckausnehmung
- 25
- Dichtung
- A
- Längsachse
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- US 2471852 A [0002]
- US 5772079 B [0003]
- DE 202008011825 U1 [0006]