DE102008004408A1 - Mehrteiliges Unterlagesystem - Google Patents

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Abstract

Unterlagesystem zum Schutz von Oberflächen insbesondere als Tischset, bestehend aus mindestens zwei voneinander lösbar angeordneten Elementen, insbesondere mit einander ergänzenden Eigenschaften,
dadurch gekennzeichent,
dass das Unterlagesystem aus zumindest einem flachen Trägerelement und einem Auflageelement besteht,
dass das Trägerelement auf seiner Oberseite einen umlaufenden nach oben vorstehenden Rand mit geringer Randüberhöhung aufweist und dass das Auflageelement auf die Oberseite des Trägerelements in einem innerhalb des Randes befindlichen Bereich auflegbar und gegen ein weiteres Auflagenelement austauschbar ist.

Description

  • Unterlagen, insbesondere Tischsets kommen allgemein zum Schutz von Oberflächen vor physikalischen Einwirkungen zur Anwendung. Sie finden vielfach Anwendung beim Essen, Malen, Zeichnen, Spielen, Schreiben, Werken oder ähnlichen Tätigkeiten. Unterlagen entfalten durch ihr Design und ihren Aufdruck eine ästhetische Wirkung. Unterlagen lassen sich je nach Wertigkeit unterscheiden in entweder eine wiederverwendbare Ausführung einerseits oder als nur einmalig oder wenige Male zum Einsatz kommendes Wegwerfprodukt andererseits.
  • Ihre Funktion ist wesentlich dadurch geprägt, dass Verschmutzung und insbesondere Flüssigkeiten während der Anwendung und vorzugsweise auch während des Transports auf der Oberfläche verbleiben ohne über die Umrandung auszutreten. Das als Unterlage zur Anwendung kommende Material bestimmt im Wesentlichen die Eigenschaften hinsichtlich Absorptionsfähigkeit und Schutz der Unterlage. Unterlagen bestehen in der Regel aus einem Element harter Materialien wie Holz, Metall und Duroplasten oder weicher Materialien wie Stoff, Vlies und Papier.
  • Tischsets aus festen Materialien schützen meist recht zuverlässig gegen äußere Einwirkungen. Ihnen fehlt in der Regel allerdings die Saugfähigkeit für Flüssigkeiten, die oben genannte weiche Strukturen aufweisen. Flüssigkeiten und Schmutz können während der Nutzung oder des Transports ungehindert über die Geometrie austreten. Weiche Strukturen hingegen gewährleisten keinen ausreichenden Schutz gegen Durchweichen und somit der darunter befindlichen Oberfläche. Weiche Strukturen verändern bei der Flüssigkeitsaufnahme ihre physikalischen Eigenschaften einschließlich ihrer Form und halten mechanischen Einwirkungen nicht stand.
  • Die unter Hygienegesichtspunkten wichtige Reinigung wiederverwendbarer Unterlagen erfolgt bei festen Materialien meist manuell mittels eines Tuchs oder Lappens. Aufgrund Ihrer Größe erweisen sich starre Unterlagen als problematisch, denn sie sind unhandlich sowohl beim Reinigen als auch beim Lagern. Stoffe dergleichen lassen sich hingegen in der Waschmaschine reinigen. Rückstände und Verfärbungen sind meist nicht zu vermeiden. Ihre mangelnde Formstabilität lässt nur eine kurze Verwendungsdauer zu. Weiterer Nachteil dieser Art der Reinigung ist, neben der Anwendung von gefährlichen Chemikalien zur Fleckenentfernung, die hohe Anzahl an logistischen Schritten und die lange Prozessdauer bis zum nächsten Einsatz, während derer das Element nicht zum Einsatz zur Verfügung steht.
  • In Schnellrestaurants und Großküchenbetrieben kommen Tabletts als Unterlagen zur Anwendung, die mit Auflagen versehen werden. Die Auflagen werden auf die Tabletts lose aufgelegt. Die Auflagen bestehen aus Kostengründen aus Papier, welches nur eine geringe Saugfähigkeit aufweist. Um dennoch einen Austritt der während der Nutzung entstandenen Verschmutzung zu verhindern, weist das Tablett eine signifikante Randüberhöhung auf. Deren wesentlicher Nachteil ist allerdings die dem Komfort der aufliegenden Unterarme abträgliche starre Randhöhe.
  • In der Büroanwendung sind Schreibunterlagen bekannt, die aus einem Trägerelement fester Struktur bestehen, auf welches abreißbare Papierbögenblöcke zur Anwendung kommen, deren hauptsächliche Funktion dem kurzfristige Notieren von Informationen dienen bei gleichzeitigem Schutz des Schreibtisches. Bekannte Schreibunterlagen sind dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagen fest mit dem Träger verbunden sind. Ihre Auslegung orientiert sich nicht an der Absorption von Verschmutzung, insbesondere Flüssigkeiten, sodass ein Austreten über die Geometrie nicht adäquat verhindert wird. Sie weisen keine umschließende Randüberhöhung auf.
  • In der Gebrauchmusterschrift DE 203 13 613 U1 wird ein Schutztuch beschrieben, das mehrlagig aus einer Polypropylenfolie mit beidseitig dauerhaft verbundenen Zelluloseschichten besteht. Weiter wird eine Randprägung zur Verringerung der Flüssigkeitsausbreitung erwähnt.
  • In EP 1 712 163 A1 wird ein ein- oder mehrlagiges Tischset vorgeschlagen, das eine Prägung an der Oberfläche vorsieht, um seine Saugfähigkeit zu verbessern und dieses zusätzlich in der Anwendung als Reinigungstuch zu nutzen.
  • In US 2004/0134598 A1 werden Ansprüche auf eine mehrlagige Unterlage erhoben, die beliebige flächige Objekte zwischen einer transparenten Oberfläche und einem Träger abdichtet und fest verschließt.
  • In CA 2360807 wird ein waschbares Tischschutztuch reklamiert, das aus fest verbundenen Schichten unterschiedlicher Funktion besteht. Es handelt sich um die Schichten Textile Oberfläche, Stabilisierungslage und Träger.
  • In US 2757478 von 1956 beansprucht der Erfinder ein Flüssigkeiten absorbierendes einteiliges zur Reinigung geeignetes Tischset, dass eine substantielle dreickeckige Randüberhöhung aufweist.
  • In GB 2354695 A wird ein Tischset vorgeschlagen, dass aus einem Rahmen besteht, in welchen ein Element fester Struktur eingespannt werden kann.
  • In US 4691955 werden Ansprüche auf ein mehrteiliges Tischset starrer Struktur erhoben, welches von einer weichen Struktur unlösbar umschlossen ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Unterlage zu entwickeln, die erstens den zuverlässigen Schutz der unterhalb der Unterlage befindlichen Objekte gewährleistet während sie zweitens die Ausbreitung von Verschmutzung auf ihrer Oberfläche möglichst zuverlässig verhindert. Aufgabe der Erfindung ist es auch eine im Einsatz flexible und kostengünstige Lösung darzustellen, die eine unter Entsorgungsaspekten optimierte Anwendung ermöglicht, die einfach zu reinigen ist und die bei ihrer Anwendung dem Nutzer physiologisch vorteilhaft angepasst ist.
  • Es wird ein mehrteiliges Unterlagensystem vorgeschlagen, bestehend aus einem ein- oder mehrteiligen Trägerlement und einer austauschbaren Auflage.
  • Dem in der Ausführung wertigeren Trägerelement fester Struktur fällt die Aufgabe zu, den Schutz der unterhalb der Unterlage befindlichen Objekte gegen physikalische Einwirkungen insbesondere mechanischer, thermischer, elektrischer und chemischer Art zu gewährleisten. Das Trägerelement ist vorzugsweise zur komfortablen Reinigung in der Spülmaschine geeignet. Um diese Eigenschaft zu gewährleisten sollte es vorzugsweise bei Temperaturen bis 80 Grad Celsius strukturstabil sein. Die Einbringung in die Spülmaschine kann es aus geometrischen Gründen erforderlich machen das Trägerelement flexibel oder formschlüssig teilbar auszuführen. Weiter wird eine Ausführung eines flexiblen Trägers vorgeschlagen, dass durch eines oder mehrere mehrgliedrige Skelettelemente formgebend die Zustände flach in der Anwendung und definiert gebogen in der Reinigung und Stapelung funktional unterstützt. Weiter ist das Trägerelement zum Zwecke des Einpassens einer Auflage und zur Rückhaltung von Schmutz mit einer geringen Randüberhöhung versehen. Das Verhältnis zwischen der Höhe des Trägerelements im Randbereich und im Bereich der Auflage beträgt ungefähr 2:1.
  • Das Trägerelement ist möglichst dünn (rund 1 bis 5 mm) auszuführen, um die physiologischen Einwirkungen auf die bei der Anwendung aufliegenden Unterarme des Nutzers gering zu halten. Die innenliegende Oberfläche des Trägerelementes kann in ihrer Struktur derart ausgeführt sein, dass diese einerseits einen Teil der Flüssigkeit aufnimmt und andererseits der lösbaren Fixierung der Auflage zuträglich ist. Vorzugsweise ist die Profilierung der innenliegenden Oberfläche so ausgebildet, dass die Oberflächenspannung einer Flüssigkeit gebrochen wird. Dies kann dabei durch einzelne Noppen, Rillen oder Zähne gebildet sein, zwischen denen sich dann kleine Kanäle für die Flüssigkeit bilden. Die innenliegende Oberfläche des Trägerelementes kann in einer anderen Ausführung komplett oder beispielsweise an den Befestigungspunkten glatt ausgeführt sein. Das Trägerelement ist gegenüber dem Untergrund mittels geeigneter Materialwahl rutschfest oder wird an der Unterseite zu diesem Zweck mit Gumminoppen dergleichen versehen.
  • Ist das für das Trägerelement gewählte Material von starrer Struktur, so kann dieses selbsttragend ausgeführt werden, so dass das Auflagesystem auch zum Transport dort aufliegender Objekte geeignet ist. Eine weiterer Aspekt harter Materialien in der Verwendung als Trägerelement ist die Nivellierung von Unebenheiten der zu schützenden untergelagerten Oberfläche. Das Trägerelement kann zum Zwecke der Gewichtsreduzierung und aus Designgründen als aufgeschäumtes Material zur Anwendung kommen. Das Trägerelement kann aus jedem beliebigen festen Material, im speziellen auch aus Verbundmaterial, aus Silikon oder mit einem gummierten harten Kern versehen sein.
  • Die Aufgabe der austauschbaren Auflage besteht vorwiegend in der Eingrenzung, der Reduzierung der Ausbreitungsgeschwindigkeit und im Falle von Flüssigkeiten der Absorption der vom Nutzer einwirkenden Verschmutzung auf dieser, um die Auflage in der Folge entweder zu entsorgen oder einer Reinigung zuzuführen. Die Auflage kann mehrlagig und auch als Kombination mehrerer unterschiedlicher Materialien ausgeführt sein. Zum Zwecke der Flüssigkeitsaufnahme kann das Auflageelement Gel-artige Strukturen, Salze oder andere den hygroskopischen Effekt verstärkende Materialien enthalten. Bei Flüssigkeitseinwirkung sollte eine sehr gute Form- und Strukturstabilität angestrebt werden. Das verwendete Material sollte unter Berücksichtigung entsorgungsspezifischer Aspekte ausgewählt werden. Das Auflagelement kann nach Gebrauch als Unterlage zur Vor- oder Endreinigung des Trägerelements verwendet werden.
  • Sind die Auflagen als Wegwerfprodukt ausgelegt, können diese als Block oder auf Rolle ähnlich Toilettenpapier oder Wischrolle aufgerollt und in entsprechender Verpackung angeboten werden. Die vorübergehende lösbare Fixierung des Auflageelements auf dem Trägerelement erfolgt entweder mechanisch, beispielsweise können geeignete seitliche Aussparungen des Trägerelements vorgesehen werden, die ein Umschließen des Trägerelements durch Laschen des Auflagenelement ermöglichen, auch mittels Adhäsion oder durch Kohäsion. Die Auflage und das Trägerelement lassen sich geometrisch so abstimmen, dass die Randüberhöhung des Trägerelements auch bei loser Einpassung der Auflage ein Verschieben verhindert.
  • Die Geometrie und Maße der Auflage können dem Trägerelement so angepasst werden, dass diese die durch die geringe Randüberhöhung entstandene Aussparung an der Oberseite des Trägerelements plan abschließt. In Abgrenzung zu in Schnellrestaurants zur Anwendung kommenden Tabletts mit entsprechender Papierauflage unterscheidet sich das vorgeschlagene System insbesondere in der geringen Randüberhöhung. Ein weiterer abgrenzender Aspekt ist das hohe Flüssigkeitsabsorptionsvermögen der Auflage, das primär ein seitliches Austreten von Flüssigkeiten verhindert. Besonders Vorteilhaft erweist sich die Kombination eines dauerhaft zur Anwendung kommenden Trägers mit einer günstigen ersetzbaren und entsorgbaren Auflage dadurch, dass es eine hohe Flexibilität hinsichtlich einer wechselnden Motivwahl ermöglicht. Sowohl das Trägerelement als auch das Auflageelement können jahreszeitliche, festliche, modische, kindgerechte und Werbezwecken folgende Motive aufweisen.
  • Beide Bestandteile lassen sich permanent oder non-permanent mit Namen, Notizen oder Nachrichten beschriftet oder bemalen. Zum Zwecke der Individualisierung lassen sich die Auflagen in einer speziellen Ausführung in handelsüblichen Druckern mit beliebigen Motiven, insbesondere Portraits oder Ausmalbildern bedrucken. Im Design, Geometrie und Größe kann das Unterlagesystem den Gebrauch für Erwachsene und Kinder unterschiedlich berücksichtigen.
  • Das Trägermaterial kann fluoreszierende oder elektroluminiszierende Eigenschaften aufweisen. Ein wesentlicher Aspekt des Tischsetsystems ist das gleichbleibende wiederverwendbare Trägerelement, während das Thema, das Design und die Farbgebung der Auflagenoberfläche bei jeder Anwendung änderbar ist. Ein Vorteil des Erfindungsgegenstandes liegt darin, dass das Trägerelement beliebig abwechselnd entweder mit günstigen Wegwerfauflagen, beispielsweise aus Zellstoff, als auch mit wiederverwendbaren Auflagen, beispielsweise aus Textil, belegt werden kann. Bei jeder Anwendung des Unterlagesystems besteht somit die Auswahl zwischen verschiedenen Materialien und Motiven. Somit ist das Auflagesystem in der Nutzung äußerst flexibel.
  • Im folgenden soll die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert werden, wobei auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen wird.
  • Das Trägerelement kann entsprechend des Einsatzspektrums beispielsweise in der Gastronomie aus einem einteiligen Edelstahlelement {3} bestehen, welches optional mit Aussparungen (1) zum Tragen versehen sein kann, der zur Reinigung in einer in der Gastronomie Anwendung findenden professionellen Spülmaschine verbracht werden und mit einem bestickten Stofftuch {2}, das flächig oder gefaltet gestapelt {1} werden kann, belegt werden. Das Trägerelement ist mit rutschfesten Nobben (6) versehen und weist auf der innenliegenden Oberfläche eine Anrauung (2) auf, die partiell oder komplett die Oberfläche umfasst. Die Auflage schließt die Oberfläche (3) plan ab. Im Gegensatz hierzu findet im Hausgebrauch exemplarisch ein flexibles Silikonträgerelement {7} oder ein dreiteiliger starrer formschlüssig teilbarer Melaminträger Anwendung {8, 9}, der mit einer vergleichsweise formstabilen Zellstoffauflage von der Rolle {4} belegt werden kann. {8, 9} zeigen das Trägerlement mit dem Schnitt A–B, der ein Verbindungselement (7) und eine Aussparung (8) aufweist.
  • Die Auflage ist zur Fixierung am Trägerlement hier {5} exemplarisch mit selbstklebenden Punkten (4) versehen oder in einem zweiten Beispiel mit Laschen (5), die den Träger in Teilbereichen umschließen {6, 7}. Die Auflage wird hier nach der Anwendung zur Vorreinigung der innenliegenden Oberfläche des Trägerelements herangezogen und anschließend entsorgt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
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    • - US 2004/0134598 A1 [0009]
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    • - US 2757478 [0011]
    • - GB 2354695 A [0012]
    • - US 4691955 [0013]

Claims (22)

  1. Unterlagesystem zum Schutz von Oberflächen insbesondere als Tischset, bestehend aus mindestens zwei voneinander lösbar angeordneten Elementen, insbesondere mit einander ergänzenden Eigenschaften, dadurch gekennzeichent, dass das Unterlagesystem aus zumindest einem flachen Trägerelement und einem Auflageelement besteht, dass das Trägerelement auf seiner Oberseite einen umlaufenden nach oben vorstehenden Rand mit geringer Randüberhöhung aufweist und dass das Auflageelement auf die Oberseite des Trägerelements in einem innerhalb des Randes befindlichen Bereich auflegbar und gegen ein weiteres Auflagenelement austauschbar ist.
  2. Unterlagessystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement dadurch rutschfest oder rutschhemmend ausgeführt ist, dass es auf seiner Unterseite Mittel zur Erhöhung der Reibung aufweist.
  3. Unterlagessystem nach zumindest Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement und/oder das Auflageelement zumindest an ihren jeweiligen Oberseiten informative und/oder dekorative Elemente aufweisen, wobei die Elemente insbesondere jahreszeitlichen, festlichen, modischen, spielerischen, kindgerechten oder Werbezwecken folgenden Inhalt aufweisen.
  4. Unterlagessystem nach zumindest Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterlagesystem den Einwirkungen insbesondere beim Essen, Malen, Zeichnen, Spielen, Schreiben, Werken und ähnlicher Tätigkeiten stand hält.
  5. Unterlagessystem nach zumindest Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es im Design, Geometrie und Größe den Gebrauch für Erwachsene und Kinder unterschiedlich berücksichtigt.
  6. Unterlagessystem nach zumindest Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement thermisch, zum Zwecke der Reinigung in der Spülmaschine, bei Temperaturen bis mindestens 80 Grad Celsius stabil ausgeführt ist.
  7. Unterlagessystem nach zumindest Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement aus elastischem Material (PP, Silikon dgl) besteht.
  8. Unterlagessystem nach zumindest Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement aus unelastischem Material (Hartplastik, Metall dgl) besteht.
  9. Unterlagessystem nach zumindest Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement fluoreszierende oder elektroluminiszierende Eigenschaften aufweist.
  10. Unterlagessystem nach zumindest Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement selbsttragend ausgeführt ist, so dass das Auflagesystem auch zum Transport dort aufliegender Objekte geeignet ist.
  11. Unterlagessystem nach zumindest Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement aus mindestens zwei formschlüssig teilbaren Elementen besteht.
  12. Unterlagessystem nach zumindest Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement auf der Oberfläche innerhalb der Randüberhöhung eine angeraute oder glatte Struktur aufweist.
  13. Unterlagessystem nach zumindest Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement oder die Auflage vom Anwender permanent oder non-permanent mit Namen, Notizen oder Nachrichten beschriftet oder bemalt werden.
  14. Unterlagessystem nach zumindest Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Auflageelement der Aufnahme von Verschmutzung in fester oder flüssiger Form dient, wobei das Auflageelement ein- oder mehrlagig ausgeführt ist und die Ausbreitung von Flüssigkeiten durch deren Aufnahme mindert.
  15. Unterlagessystem nach zumindest Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Geometrie und Maße der Auflage dem des Trägerelements so angepasst sind, dass diese eine plane Oberfläche bilden.
  16. Unterlagessystem nach zumindest Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflage auf dem Trägerelement entweder mechanisch, durch Adhäsion oder durch Kohäsion vorübergehend lösbar fixiert wird.
  17. Unterlagessystem nach zumindest Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Auflageelement aus den Materialien Textil, Vlies, Zellulose, Papier oder ähnlichem besteht, wobei es entweder als einmalig verwendbare oder als wiederverwendbare, zu reinigende Einheit konzipiert ist.
  18. Unterlagessystem nach zumindest Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Geometrie und Maße der Auflage und des Trägerelements so angepasst sind, dass die Randüberhöhung des Trägerelements auch bei loser Einpassung der Auflage ein Verschieben verhindert.
  19. Unterlagessystem nach zumindest Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Auflageelement zum Zwecke der verbesserten Flüssigkeitsaufnahme geeignete chemische oder physikalische Strukturen wie beispielhaft Gel oder Salze enthält.
  20. Unterlagessystem nach zumindest Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Auflageelement zum Zwecke der Individualisierung in einem handelsüblichen Drucker bedruckt wird.
  21. Unterlagessystem nach zumindest Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflage aus mehreren Teilen besteht, die das Trägerelement in Teilbereichen, insgesamt oder nur partiell abdecken.
  22. Unterlagessystem nach zumindest Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Auflageelement nach Gebrauch als Unterlage zur Vor- oder Endreinigung des Trägerelements Verwendung findet.
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