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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Offenbarung betrifft eine Entladungslampen-Zündschaltung.
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Technischer Hintergrund
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Um
eine Entladungslampe, wie beispielsweise eine Metallhalogenlampe,
die für einen Scheinwerfer eines Fahrzeugs eingesetzt werden
soll, zum Leuchten zu bringen bzw. zu zünden, ist eine
Zündschaltung (ein Vorschaltgerät) zum stabilen
Zuführen eines Stroms erforderlich. So umfasst beispielsweise eine
Entladungslampen-Zündschaltung, die in dem japanischen
Patentdokument
JP-A-2006-72817 offenbart
wird, eine Gleichstrom-Wechselstrom-Umwandlungsschaltung, die einen
Halbbrücken-Wechselrichter enthält. Ein Wechselstrom
wird der Entladungslampe von der Gleichstrom-Wechselstrom-Umwandlungsschaltung
zugeführt. Die Stärke des zugeführten
Stroms wird gesteuert, indem eine Ansteuerfrequenz des Halbbrücken-Wechselrichters geändert
wird.
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In
einigen Fällen, in denen die Entladungslampe bei einer
hohen Frequenz gezündet wird, tritt eine Phänomen
auf, bei dem ein Luftdruck in der Entladungslampe und eine Zündfrequenz
bei einer Frequenz in Resonanz schwingen, die durch eine Form einer
Entladungsröhre oder eine Schallgeschwindigkeit in der
Entladungsröhre bestimmt wird (wobei dies im Folgenden
als ein Phänomen akustischer Resonanz bezeichnet wird),
so dass dabei eine Lichtverteilung der Entladungslampe gestört
wird oder die Entladungslampe erlischt. Bei der herkömmlichen Entladungslampen-Zündschaltung
bei dem Scheinwerfer für ein Kraftfahrzeug wird in dem
Fall, in dem die Entladungslampe bei einer hohen Frequenz in Form
einer Sinusquelle angesteuert wird, eine Ansteuerfrequenz in Megahertz-Größenordnung
definiert, um akustische Resonanz der Entladungslampe zu vermeiden.
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Jedoch
schwankt eine Frequenz, bei der das Phänomen akustischer
Resonanz in der Entladungslampe erzeugt wird (die im Folgenden als
eine Frequenz akustischer Resonanz bezeichnet wird), vor einem Übergang
zu stationärem Leuchten unmittelbar nachdem ein Zündvorgang
der Entladungslampe gestartet wird. Aus diesem Grund ist es in einigen Fällen
schwierig, wenn nicht unmöglich, eine stabile Lichtbogenentladung
zu erreichen, indem ein Frequenzbereich einer Ansteuerfrequenz definiert
wird. Das heißt, es ist möglich, dass die Frequenz
akustischer Resonanz aufgrund von niedrigem Luftdruck in der Entladungsröhre
unmittelbar nach einem Vorgang des Startens der Entladungslampe
zu einer hohen Frequenz hin verschoben wird. Das Phänomen akustischer
Resonanz kann auch unmittel bar nach dem Startvorgang bei einer Frequenz
erzeugt werden, bei der das Phänomen akustischer Resonanz bei
stationärem Leuchten nicht erzeugt wird.
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Zusammenfassung
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Aspekte
der Erfindung sind in den Ansprüchen aufgeführt.
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Die
Erfindung ist angesichts der oben stehenden Probleme gemacht worden.
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Um
die oben erläuterten Probleme zu lösen, schafft
die Offenbarung eine Entladungslampen-Zündschaltung, die
einer Entladungslampe einen Wechselstrom zuführt, um die
Entladungslampe zu zünden. Die Schaltung enthält
einen Stromzuführabschnitt mit einer Wechselrichterschaltung
zum Umwandeln eines Ausgangs einer Gleichstromquelle in den Wechselstrom
und einer Ansteuerschaltung zum Ansteuern der Wechselrichterschaltung.
Die Schaltung weist des Weiteren einen Steuerabschnitt zum Erzeugen
eines Steuersignals auf, mit dem eine Ansteuerfrequenz F der Ansteuerschaltung
gesteuert wird. Der Steuerabschnitt weist eine Zufallszahl-Erzeugungsschaltung
zum Erzeugen einer Zufallszahl-Signals und zum Ändern der
Ansteuerfrequenz F durch eine Veränderung entsprechend
dem Zufallszahl-Signal in einem Zeitintervall von N/F auf (N ist
eine ganze Zahl gleich oder größer als 1) auf.
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Die
Wechselrichterschaltung des Stromzuführabschnitts wird
bei der Ansteuerfrequenz F angesteuert. So wird Gleichstrom in Wechselstrom
umgewandelt, der der Entladungslampe zugeführt wird. Die
Ansteuerfrequenz F wird in Reaktion auf ein Steuersignal gesteuert,
das durch den Steuerabschnitt erzeugt wird, und die Ansteuerfrequenz
F wird entsprechend einem Zufallszahl-Signal geändert, das
geringe Gleichmäßigkeit aufweist und in dem Zeitintervall
von N/F erzeugt wird. Daher kann die Ansteuerfrequenz der Wechselrichterschaltung
so eingestellt werden, dass sie in Druckwellen, die in einer Entladungsröhre
der Entladungslampe erzeugt werden, eine andere Frequenz ist. Daher
ist es möglich, ein Phänomen akustischer Resonanz
von einem Zünd-Startvorgang der Entladungslampe bis zu
stationärem Leuchten zu verringern. Somit ist es möglich, Verlöschen
der Entladungslampe bei dem Zünd-Startvorgang oder eine
Störung der Lichtverteilung zu verhindern. Vorzugsweise
erzeugt der Steuerabschnitt das Zufallszahl-Signal so, dass es eine Periodizität
in einem Zyklus hat, der länger ist als das Zeitintervall
für einen Zyklus einer Änderung der Ansteuerfrequenz
F und länger ist als ein Kehrwert einer Frequenz akustischer
Resonanz der Entladungslampe. In diesem Fall wird der Entladungslampe
in einem Erzeugungszyklus des Zufallszahl-Signals zugeführter
Strom gemittelt, so dass zu einer optionalen Zeit zugeführter
Strom spezifiziert wird. Daher ist es möglich, den der
Entladungslampe zugeführten Strom einfach zu steuern. Des
Weiteren ist es, indem der Erzeugungszyklus des Zufalls zahl-Signals
so eingestellt wird, dass er größer ist als der
Kehrwert der Frequenz akustischer Resonanz, möglich, das
Phänomen akustischer Resonanz in der Entladungslampe zuverlässiger
zu verhindern.
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Des
Weiteren enthält die Zufallszahl-Erzeugungsschaltung vorzugsweise
ein Schieberegister und ein Exklusiv-ODER-Gatter und dient dazu,
als das Zufallszahl-Signal eine M-Sequenz zu erzeugen, die eine
Periodizität hat, die durch die Anzahl von Stellen des
Schieberegisters bestimmt wird.
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Indem
die oben stehende Struktur eingesetzt wird, ist es möglich,
Steuerung der Ansteuerfrequenz über eine vergleichsweise
kleine Schaltung zu implementieren, die das Schieberegister und
das Exklusiv-ODER-Gatter enthält.
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Weiterhin ändert
der Steuerabschnitt die Ansteuerfrequenz F vorzugsweise um eine
Veränderung entsprechend dem Zufallszahl-Signal in einer vorgegebenen
Zeitzone beim Starten eines Zündvorgangs der Entladungslampe.
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Unmittelbar
nach dem Leucht- bzw. Zünd-Startvorgang der Entladungslampe
ist der Luftdruck in der Entladungslampe niedrig, und die Entladung
ist instabil. Das Phänomen akustischer Resonanz wird bei
einer Zündfrequenz leicht in Megahertz-Größenordnung
verursacht. Indem eine Änderung der Ansteuerfrequenz in
einer vorgegebenen Zeitzone bei dem Zünd-Startvorgang gesteuert
wird, ist es möglich, einen Übergang zu einer
Lichtbogenentladung stabil auszuführen.
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Des
Weiteren weist der Steuerabschnitt vorzugsweise eine erste Stromquelle,
die einen ersten Strom erzeugt, der einer Differenz zwischen einer
der Entladungslampe zugeführten Leistung und einer Soll-Leistung
entspricht, und eine zweite Stromquelle auf, die mit der Zufallszahl-Erzeugungsschaltung verbunden
ist und dazu dient, einen zweiten Strom zu erzeugen, der eine Stärke
hat, die dem Zufallszahl-Signal entspricht. Der Steuerabschnitt
sollte des Weiteren ein kapazitives Element aufweisen, das mit Ausgängen
der ersten Stromquelle und der zweiten Stromquelle verbunden ist
und dazu dient, Laden entsprechend dem ersten und dem zweiten Strom auszuführen.
Der Steuerabschnitt weist des Weiteren einen Hysterese-Komparator
zum Eingeben einer Ladespannung des kapazitiven Elementes und zum Bereitstellen
eines Vergleichssignal, das auf Basis der Ladespannung erzeugt wird,
als das Steuersignal auf. Der Steuerabschnitt enthält eine
Schaltvorrichtung, die mit beiden Anschlüssen des kapazitiven Elementes
verbunden ist und in Reaktion auf einen Ausgang des Hysterese-Komparators
AN/AUS geschaltet wird.
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Bei
dieser Struktur wird das kapazitive Element mit dem ersten Strom
(der durch die Differenz zwischen der Soll-Leistung und der der
Entladungslampe zugeführten Leistung bestimmt wird) und
dem zweiten Strom (der durch das Zufallszahl-Signal bestimmt wird)
geladen. Eine Rechteckwelle einer Frequenz, die einer Ladegeschwindigkeit
des kapazitiven Elementes entspricht, wird als ein Steuersignal zum
Ansteuern der Wechselrichterschaltung über den Hysterese-Komparator
und die Schaltvorrichtung bereitgestellt. So ist es mit einer vergleichsweise einfachen
Schaltungsstruktur möglich, das Phänomen akustischer
Resonanz von dem Leucht-Startvorgang der Entladungslampe bis zum
stationären Leuchten zu reduzieren.
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Es
ist auch möglich, die Stabilität von einem Zünd-Startvorgang
einer Entladungslampe bis zum stationären Leuchten zu verbessern.
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Eine
bevorzugte Ausführungsform einer Entladungslampen-Zündschaltung
wird im Folgenden ausführlich unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen beschrieben. Bei der Erläuterung der Zeichnungen haben
gleiche oder einander entsprechende Abschnitte die gleichen Bezugszeichen,
und auf wiederholte Beschreibung wird verzichtet. Verschiedene Merkmale
und Vorteile werden aus der Beschreibung, den Zeichnungen und den
Patentansprüchen ersichtlich.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
ein Blockschaltbild, das eine Struktur einer Entladungslampen-Zündschaltung 1 gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung zeigt,
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2 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel einer Beziehung zwischen einer Ansteuerfrequenz
einer Entladungslampe und einem Grad eines Phänomens akustischer
Resonanz in 1 zeigt,
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3 ist ein Diagramm, das eine zeitliche Änderung
verschiedener Signale zeigt, die in einem Steuerabschnitt in 1 erzeugt
werden, wobei (a) eine Ladespannung eines Kondensators zeigt, (b) ein
Vergleichssignal zeigt, das durch einen Hysterese-Komparator in 1 erzeugt
wird, (c) ein Steuersignal zeigt, das durch eine Flip-Flop-Schaltung
in 1 erzeugt wird, und (d) ein Ausgangssignal eines Tellers
in 1 zeigt,
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4 ist
ein Schaltplan, der eine Struktur einer Zufallszahl-Erzeugungsschaltung
in
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1 zeigt,
und
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5(a) ist ein Schema, das eine Wellenform eines
Eingangsstroms einer Entladungslampe L zeigt, 5(b) ist ein Schema, das eine Wellenform des Eingangsstroms
der Entladungslampe L in dem Fall zeigt, in dem ein Zeitintervall
einer Änderungssteuerung einer Ansteuerfrequenz geändert
wird, und 5(c) ist ein Schema, das eine
Wellenform des Eingangsstroms der Entladungslampe L in dem Fall
zeigt, in dem das Zeitintervall der Änderungssteuerung
der Ansteuerfrequenz beliebig ist.
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Ausführliche Beschreibung
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1 ist
ein Blockschaltbild, das eine Struktur einer Entladungslampen-Zündschaltung 1 gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung zeigt. Die in 1 gezeigte
Entladungslampen-Zündschaltung 1 dient dazu, einen
Wechselstrom zum Zünden einer Entladungslampe L zuzuführen.
Die Schaltung wandelt eine Gleichspannung, die von einer Gleichstromquelle
B angelegt wird, in eine Wechselspannung um und führt der
Entladungslampe L die Wechselspannung zu. Die Entladungslampen-Zündschaltung 1 kann
für eine Beleuchtungsvorrichtung, wie beispielsweise einen
Scheinwerfer für ein Fahrzeug, eingesetzt werden. Obwohl eine
quecksilberfreie Metallhalogenlampe für die Entladungslampe
L geeignet ist, können beispielsweise auch andere Typen
von Entladungslampen verwendet werden. Die Entladungslampen-Zündschaltung 1 umfasst
einen Stromzuführabschnitt 2, der beim Empfang
einer Zufuhr eines Stroms von der Gleichstromquelle B der Entladungslampe
L Wechselstrom zuführt, sowie einen Steuerabschnitt 3,
der die Stärke des der Entladungslampe L zugeführten
Stroms steuert.
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Der
Stromzuführabschnitt 2 wandelt Gleichstrom in
Wechselstrom bei einer Ansteuerfrequenz um, die auf einem Steuersignal
S1 basiert, das von dem Steuerabschnitt 3 gesendet
wird, und führt den Wechselstrom der Entladungslampe L
zu. Der Stromzuführabschnitt 2 ist mit der Gleichstromquelle
B, wie beispielsweise einer Gleichstrombatterie, verbunden und führt
eine Umwandlung in Wechselstrom aus und erhöht den Druck
beim Empfang eines Gleichspannungsausgangs von der Gleichstromquelle
B. Der Stromzuführabschnitt 2 weist einen Startabschnitt 4, der
einen Hochdruckimpuls beim Starten eines Zündvorgangs an
die Entladungslampe L anlegt, um das Leuchten bzw. Zünden
zu fördern, einen Halbbrücken-Wechselrichter (Wechselrichterschaltung) 5 mit zwei
Transistoren 5a und 5b als Schaltvorrichtungen, die
in Reihe verbunden sind, und eine Brücken-Ansteuereinrichtung
(Ansteuerschaltung) 6 auf, die den Halbbrücken-Wechselrichter 5 ansteuert,
indem sie abwechselnd die Transistoren 5a und 5b schaltet. Für
die Transistoren 5a und 5b eignet sich, wie in 1 dargestellt,
beispielsweise ein N-Kanal-MOSFET, obwohl auch andere FET oder ein
Bipolartransistor eingesetzt werden können. In der dargestellten Ausführungsform weist
der Transistor 5a ein Drain-Anschluss, der mit einem Plusseiten-Anschluss
der Gleichstromquelle B über einen Schalter SW zum Auslösen
des Starts des Zündvorgangs verbunden ist, sowie einen
Source-Anschluss, der mit einem Drain-Anschluss des Transistors 5b verbunden
ist, und einen Gate-Anschluss auf, der mit der Brücken-Ansteuereinrichtung 6 verbunden
ist. Der Transistor 5b weist einen Source-Anschluss, der
mit einem Erdpotenzial-Leiter verbunden ist (d. h. einem Anschluss
der negativen Seite an der Gleichstromquelle B) sowie einen Gate-Anschluss
auf, der mit der Brücken-Ansteuereinrichtung 6 verbunden
ist. Die Brücken-Ansteuerschaltung 6 führt
den Gate-Anschlüssen der Transistoren 5a und 5b Ansteuersignale
einander entgegengesetzter Phasen auf Basis des Steuersignals S1, das ein PFM-Signal ist, zu, so dass die
Transistoren 5a und 5b abwechselnd leiten. Dadurch
wird der Halbbrücken-Wechselrichter 5 so betrieben,
dass er den Gleichstrom bei einer Ansteuerfrequenz in Wechselstrom
umwandelt, die mit der Frequenz des Steuersignals S1 übereinstimmt.
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Der
Stromzuführabschnitt 2 weist des Weiteren einen
Transformator 7, einen Kondensator 8 und eine
Induktionsspule 9 auf. Der Transformator 7 ist vorhanden,
um einen Hochdruckimpuls an die Entladungslampe L anzulegen, die
in dem Halbbrücken-Wechselrichter 5 erzeugte Wechselspannung zu übertragen
und einen Druck der Leistung zu erhöhen. Des Weiteren bilden
der Transformator 7, der Kondensator 8 und die
Induktionsspule 9 einen Serienresonanzkreis. Das heißt,
eine Primärwicklung 7a des Transformators 7,
die Induktionsspule 9 und der Kondensator 8 sind
in Reihe miteinander verbunden. Ein Anschluss der Reihenschaltung
ist mit dem Source-Anschluss des Transistors 5a und dem
Drain-Anschluss des Transistors 5b verbunden, und der andere
Anschluss ist mit dem Erdpotenzialleiter verbunden. Bei dieser Struktur
wird die Resonanzfrequenz durch eine synthetische Recktanz bestimmt,
die durch die Streuinduktivität der Primärwicklung 7a des Transformators 7 und
die Induktivität der Induktionsspule 9 sowie die
Kapazität des Kondensators 8 gebildet wird. Der
Serienresonanzkreis kann lediglich durch die Primärwicklung 7a und
den Kondensator 8 gebildet werden, und die Induktionsspule 9 kann weggelassen
werden. Des Weiteren kann die Induktivität der Primärwicklung 7a erheblich
kleiner eingestellt werden als die der Induktionsspule 9,
und die Resonanzfrequenz kann primär durch die Induktionsspule 9 und
den Kondensator 8 bestimmt werden.
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In
dem Stromzuführabschnitt 2 wird der Wechselstrom
von dem Halbbrücken-Wechselrichter 5 zu der Primärwicklung 7a des
Transformators 7 übertragen. Der Druck des Wechselstroms
wird erhöht und auf eine Sekundärwicklung 7b des
Transformators 7 übertragen und wird der Entladungslampe
L zugeführt, die mit beiden Anschlüssen der Sekundärwicklung 7b verbunden
ist. Die Brücken-Ansteuereinrichtung 6 zum Ansteuern
der Transistoren 5a und 5b steuert die Transistoren 5a und 5b reziprok so
an, dass nicht beide Transistoren 5a und 5b in
einen leitenden Zustand gebracht werden. Der der Entladungslampe
L zugeführte Strom hängt von der Ansteuerfrequenz
des Halbbrücken-Wechselrichters 5 ab. Das heißt,
die Stärke des der Entladungslampe L zugeführten
Stroms hat einen Maximalwert, wenn die Ansteuerfrequenz der Resonanzfrequenz
des Serienresonanzkreises gleich ist, und wird durch eine Änderung
der Ansteuerfrequenz erhöht/verringert. Der Grund dafür
ist, dass eine Impedanz des Serienresonanzkreises in Abhängigkeit
von den Ansteuerfrequenzen der Transistoren 5a und 5b über
die Brücken-Ansteuereinrichtung 6 verändert
wird. Dementsprechend ist es möglich, die Stärke
des der Entladungslampe L zugeführten Wechselstroms zu
steuern, indem die Ansteuerfrequenz über den Steuerabschnitt 3 verändert
wird.
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Der
Startabschnitt 4 dient dazu, einen Hochdruckimpuls zum
Starten der Entladungslampe L anzulegen, und legt Auslöse-Spannung
und -Strom (einen Hochspannungsimpuls) an die Primärwicklung 7a des
Transformators 7 an und legt so den Hochdruckimpuls auf
die in der Sekundärwicklung 7b des Transformators 7 erzeugte
Wechselspannung auf. Das heißt, der Startabschnitt 4 enthält
einen Startkondensator, der Strom zum Erzeugen des Hochdruckimpulses
speichert, sowie eine Selbstdurchschlag-Schaltvorrichtung (nicht
dargestellt), wie beispielsweise eine Funkenstrecke oder einen Gasentladungsableiter.
Der Startabschnitt 4 bringt die Schaltvorrichtung des Selbst-Durchschlagtyps
sofort in einen leitenden Zustand, um Auslöse-Spannung und
-Strom auszugeben, wenn der Start-Kondensator beim Start des Zündvorgangs
geladen wird, so dass eine Spannung an beiden Anschlüssen
eine Durchschlagspannung erreicht. Des Weiteren erzeugt der Startabschnitt 4 ein
Impulserfassungssignal SP in dem Moment,
in dem Auslöse-Spannung und -Strom erzeugt werden, und
sendet das Impulserfassungssignal SP zu
dem Steuerabschnitt 3, der weiter unten beschrieben wird.
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In
einigen Fällen, in denen die Entladungslampe L durch den
Stromzuführabschnitt 2 gezündet wird,
wird ein Phänomen akustischer Resonanz erzeugt, bei dem
eine Druckwelle von Gas in der Entladungsröhre der Entladungslampe
L bei der Ansteuerfrequenz in Resonanz schwingt. Die Frequenz akustischer
Resonanz, die das Phänomen akustischer Resonanz verursacht,
hängt von der Form der Entladungslampe und dem Luftdruck
ab. 2 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Beziehung
zwischen der Ansteuerfrequenz der Entladungslampe L und dem Grad
des Phänomens akustischer Resonanz zeigt. In der Entladungslampe
L wird, wie in 2 dargestellt, das Phänomen
akustischer Resonanz kontinuierlich bei der Ansteuerfrequenz in
einem Frequenzband (einem Band kontinuierlicher Resonanz) von ungefähr
20 kHz bis 1,4 MHz erzeugt. Des Weiteren wird das Phänomen akustischer
Resonanz intermittierend in einer Vielzahl kleiner Frequenzbänder
von ungefähr 1,4 MHz bis 4 MHz erzeugt und hat eine kammförmige
Charakteristik. Die kammförmige Charakteristik wird durch
eine individuelle Differenz einer Entladungscharakteristik der Entladungsröhre in
der Entladungslampe L verursacht. Dementsprechend wird angenommen,
dass das Band kontinuierlicher Resonanz verbleibt, um einen stabilen
Entladungslichtbogen in der Entladungslampe L zu erreichen.
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Die
in 2 gezeigte Kennlinie wird erreicht, wenn die Entladungslampe
L gezündet wird. Andererseits ist der Luftdruck in der
Entladungsröhre, unmittelbar nachdem der Zünd-Startvorgang
der Entladungslampe L durch ein Anlegen eines Hochdruckimpulses
ausgeführt wird, relativ niedrig. In der dargestellten
Kennlinie ist daher die Frequenz akustischer Resonanz nach rechts
verschoben. Der Grund dafür ist der Folgende. Nachdem die
Entladungslampe L bei einem Kaltstart gestartet wird, verdampft Quecksilber
oder Metallhalogen (Metalljodid) allmählich. Daher ist
der Luftdruck in der Entladungsröhre unmittelbar nach dem
Startvorgang erheblich niedriger als beim stationären Leuchten.
Des Weiteren besteht, wenn die Entladungslampe L bei einer höheren Frequenz
(beispielsweise ungefähr 2 MHz) angesteuert wird als im
Band kontinuierlicher Resonanz beim stationären Leuchten
die Möglichkeit, dass unmittelbar nach dem Startvorgang
Eintritt in das Band kontinuierlicher Resonanz stattfindet und das
Phänomen akustischer Resonanz erzeugt wird. Dadurch wird
möglicherweise kein stabiler Entladungslichtbogen erreicht,
und durch die Störung des Entladungs-Lichtbogens kann ein
Erlöschen verursacht werden.
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Um
das Phänomen akustischer Resonanz zu vermeiden, wird die
Ansteuerfrequenz von dem Steuerabschnitt daher mit der folgenden
Struktur in der Entladungslampen-Zündschaltung 1 gesteuert.
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Der
Steuerabschnitt 3 dient, wie in 1 gezeigt,
dazu, die Ansteuerfrequenz der Brücken-Ansteuereinrichtung 6 zu
steuern, und wird durch einen Fehlererfassungsabschnitt 10 sowie
einen Spannungs-Frequenz-Umwandlungsabschnitt 11 gebildet.
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Der
Fehlererfassungsabschnitt 10 enthält eine Berechnungsschaltung 12 und
einen Fehlerverstärker 13. Die Berechnungsschaltung 12 ist
mit der Sekundärwicklung 7b des Transformators 7 verbunden
und dient dazu, einen Eingangsstrom sowie eine Eingangsspannung
der Entladungslampe L zu erfassen und eine der Entladungslampe L
zugeführte Leistung zu berechnen. Der Fehlerverstärker 13 hat
als Eingang ein Spannungssignal, das der durch die Berechnungsschaltung 12 berechneten
zugeführten Leistung entspricht, und eine Bezugsspannung
und erzeugt ein Fehlersignal Sd, das einer
Differenz zwischen der zuge führten Leistung und einer Soll-Leistung
entspricht, die durch die Bezugsspannung definiert wird.
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Der
Spannungs-Frequenz-Umwandlungsabschnitt 11 ändert
die Ansteuerfrequenz auf Basis des Fehlersignals Sd von
dem Fehlererfassungsabschnitt 10 so, dass sich die zugeführte
Leistung der Soll-Leistung nähert, und erzeugt so das Steuersignal
S1. Im Einzelnen enthält der Spannungs-Frequenz-Umwandlungsabschnitt 11 eine
Stromquelle (eine erste Stromquelle) 14, einen Kondensator
(ein kapazitives Element) 15, einen Stromerzeugungsabschnitt
(eine zweite Stromquelle) 16, einen Hysterese-Komparator 17,
eine Flip-Flop-Schaltung 18, eine Schaltvorrichtung 19,
einen Teiler 20 und eine Zufallszahl-Erzeugungsschaltung 21.
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Die
Stromquelle 14 ist mit einem Ausgang des Fehlerverstärkers 13 verbunden
und erzeugt einen Strom (einen ersten Strom), der gewonnen wird, indem
eine Stromstärke auf Basis des Fehlersignals Sd reguliert
wird. Das heißt, die Stromquelle 14 ändert
die Stromstärke so, dass die Differenz zwischen der der
Entladungslampe L zugeführten Leistung und der Soll-Leistung
reduziert wird. Ein Anschluss des Kondensators 15 ist mit
einem Ausgang der Stromquelle 14 verbunden, und der andere
Anschluss ist geerdet, und eine Ladung wird durch den Strom gespeichert
(geladen), der von der Stromquelle 14 fließt.
Des Weiteren ist ein Eingang des Hysterese-Komparators 17 mit
dem Anschluss des Kondensators 15 verbunden. Der Hysterese-Komparator weist
eine Hysterese auf einer Schwellenspannung auf, und die Ladespannung
des Kondensators 15 wird mit zwei verschiedenen Schwellenspannungen VTHL und VTHH verglichen,
um ein Vergleichssignal S2 zu erzeugen.
Des Weiteren ist ein Ausgang des Hysterese-Komparators 17 mit
einem T-Eingang der Flip-Flop-Schaltung 18, einem Steueranschluss
der Schaltvorrichtung 19 und einem Eingang des Teilers 20 verbunden.
Die Schaltvorrichtung 19 ist mit beiden Anschlüssen
des Kondensators 15 verbunden und wird in Reaktion auf
einen Ausgang des Hysterese-Komparators 17 AN/AUS geschaltet,
um so die Ladung/Entladung des Kondensators 15 zu schalten. Daher
wird das Vergleichssignal S2 des Hysterese-Komparators 17 zu
einem Impulssignal mit einer Frequenz geändert, die der
Stromstärke in der Stromquelle 14 entspricht.
Das Vergleichssignal S2 wird zu dem Steuersignal
S1 mit einer bestimmten Impulsbreite über
die Flip-Flop-Schaltung 18 geformt, und das Steuersignal
S1 wird von einem Q-Ausgang der Flip-Flop-Schaltung 18 zu
der Brücken-Ansteuereinrichtung 6 gesendet.
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Ausgänge
der Stromerzeugungsschaltung 16 sind zusammen mit dem Anschluss
des Kondensators 15 verbunden. Die Stromerzeugungsschaltung 16 enthält
Stromquellen 22a, 22b und 22c sowie Schaltvorrichtungen 23a, 23b und 23c.
Die Stromquellen 22a, 22b und 22c sowie
die Schaltvorrichtungen 23a, 23b und 23c bilden
eine Reihenschaltung, zwischen denen Gleichrichtvorrichtungen angeordnet
sind, und die Ausgänge der jeweiligen Reihenschaltungen
sind mit dem Anschluss des Kondensators 15 verbunden. Steueranschlüsse
der Schaltvorrichtungen 23a, 23b und 23c sind
mit einem Ausgang der Zufallszahl-Erzeugungsschaltung 21 verbunden und
werden in Reaktion auf ein Signal AN/AUS geschaltet, das drei Bits
in einem Zufallszahl-Signal entspricht, das durch die Zufallszahl-Erzeugungsschaltung 21 (deren
Einzelheiten weiter unten beschrieben werden) erzeugt wird. Daher
erzeugt die Stromerzeugungsschaltung 16 einen Strom (einen
zweiten Strom) mit einer Stärke, die dem Zufallszahl-Signal entspricht,
und führt diesen Strom dem Kondensator 15 zu.
Dadurch wird der Kondensator 15 entsprechend einem von
der Stromquelle 14 zugeführten Strom und einem
von der Stromerzeugungsschaltung 16 zugeführten
Strom geladen. Dadurch wird das Steuersignal S1 zu
einem Impulssignal geändert, das eine Frequenz hat, die
einer Gesamtstärke der Ströme der Stromquelle 14 und
der Stromerzeugungsschaltung 16 entspricht. Um eine Unregelmäßigkeit
der Ansteuerfrequenz der Brücken-Ansteuereinrichtung 6 auf
Basis des erzeugten Zufallszahl-Signals aufrechtzuerhalten, sollten
die Stromwerte der Stromquellen 22a, 22b und 22c vorzugsweise
auf voneinander verschiedene Werte eingestellt werden. In diesem
Fall kann der zweite Strom mit acht Typen von Stromwerten entsprechend
dem Zufallszahl-Signal erzeugt werden. Die Stromquellen 22a, 22b und 22c der
Stromerzeugungsschaltung 16 können auch durch
Widerstandselemente ersetzt werden.
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Der
Teiler 20 multipliziert eine Frequenz des Vergleichssignals
S2 mit 1/N (wobei N eine ganze Zahl gleich
oder größer als 1 ist) und sendet ein Taktsignal
S3 zu der Zufallszahl-Erzeugungsschaltung 21.
Ein Teilungsverhältnis des Teilers 20 kann unveränderlich
sein oder so gesteuert werden, dass es einen variablen Wert in einer
Zeitzone vor und nach dem Zünd-Startvorgang der Entladungslampe
L hat. In der Ausführungsform ist das Teilungsverhältnis
so eingestellt, dass es beispielsweise 1/2 beträgt.
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3 ist ein Diagramm, das eine zeitliche Änderung
verschiedener Signale zeigt, die in dem Steuerabschnitt 3 erzeugt
werden. Im Einzelnen zeigt 3(a) eine
Ladespannung des Kondensators 15, 3(b) zeigt
das Vergleichssignal S2, 3(c) zeigt das Steuersignal S1 und 3(d) zeigt das Signal S3,
das von dem Teiler 20 ausgegeben wird. Das Steuersignal
S1 wird als ein PFM-Signal (ein Impulssignal)
erzeugt, das eine Frequenz hat, die einem Gesamtwert der Stromstärke
der Stromquelle 14 und der der Stromerzeugungsschaltung 16 entspricht,
und das Signal S3 von dem Teiler 20 wird als
ein Impulssignal erzeugt, das über eine Division der Frequenz
des Steuersignals S1 durch 2 gewonnen wird.
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Im
Folgenden wird eine Schaltungsstruktur der Zufallszahl-Erzeugungsschaltung 21 ausführlich unter
Bezugnahme auf 4 beschrieben.
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Die
Zufallszahl-Erzeugungsschaltung 21 wird, wie in 4 gezeigt,
durch ein 10-Bit-Schieberegister 24, das entsteht, indem
zehn D-Flip-Flop-Schaltungen 24a bis 24j in Reihe
verbunden werden, sowie durch ein Exklusiv-ODER-Gatter 25 gebildet.
Q-Ausgänge der D-Flip-Flop-Schaltungen 24b bis 24j in
vorangehenden Stufen sind jeweils mit D-Eingängen der D-Flip-Flop-Schaltungen 24a bis 24i verbunden,
und ein Q-Ausgang der D-Flip-Flop-Schaltung 24a ist mit
einem D-Eingang der D-Flip-Flop-Schaltung 24j verbunden.
Des Weiteren wird das Taktsignal S3 von
dem Teiler 20 in Takt-Eingänge der jeweiligen
D-Flip-Flop-Schaltungen 24a bis 24j eingegeben,
und ein Initialisierungssignal SR wird in
Lösch-Eingänge der D-Flip-Flop-Schaltungen 24a bis 24j zu
einer vorgegebenen Zeit, wie beispielsweise dem Start der Entladungslampe
L, eingegeben. Das Initialisierungssignal SR wird
auf Basis des von dem Startabschnitt 4 gesendeten Impulserfassungssignals
SP erzeugt. Die Q-Ausgänge der
D-Flip-Flop-Schaltung 24a und der D-Flip-Flop-Schaltung 24d sind
mit einem Eingang des Exklusiv-ODER-Gatters 25 verbunden,
und ein Ausgang des Exklusiv-ODER-Gatters 25 ist mit dem D-Eingang
der D-Flip-Flop-Schaltung 24j verbunden. Der Eingang des
Exklusiv-ODER-Gatters 25 kann entsprechend einem Primitiv-Polynom
zum Erzeugen einer M-Sequenz mit einer anderen D-Flip-Flop-Schaltung
verbunden sein. Die Q-Ausgänge der D-Flip-Flop-Schaltungen 24h, 24i und 24j sind
mit den Anschlüssen der Schaltvorrichtungen 23a, 23b bzw. 23c verbunden.
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Die
Zufallszahl-Erzeugungsschaltung 21 erzeugt die M-Sequenz
so, dass sie eine Zufallszahl mit einer Periodizität ist,
die durch die Anzahl von Stellen des Schieberegisters 24 bestimmt
wird. Das heißt, die Zufallszahl-Erzeugungsschaltung 21,
die die 10-Stellen-Schieberegister 24 enthält,
erzeugt eine 10-Bit-Zufallszahl mit einer Periodizität,
die 1023 (= 210 – 1) mal so groß ist
wie ein Taktzyklus des Taktsignals S3 bei
jedem derartigen Taktzyklus und hält die Zufallszahl in
dem Q-Ausgang in dem Schieberegister 24. Dementsprechend
erzeugt die Zufallszahl-Erzeugungsschaltung 25 eine 10-Bit-Zufallszahl in
einem Zeitintervall von N/F, wobei die aktuelle Ansteuerfrequenz
der Brücken-Ansteuereinrichtung 6 durch F dargestellt
wird, und das Teilungsverhältnis des Teilers 20 durch
1/N dargestellt wird. Wenn eine beliebige der von dem Schieberegister 24 gehaltenen
Zufallszahlen, die drei Bits entspricht, als das Zufallszahl-Signal
den Schaltvorrichtungen 23a, 23b und 23c bereitgestellt
wird, werden die Schaltvorrichtungen 23a, 23b und 23c in
Reaktion auf das Zufallszahl-Signal AN/AUS geschaltet. Daher wird
die Stärke des Stroms, der von der Stromerzeugungsschaltung 16 erzeugt
wird, entsprechend dem Zufallszahl-Signal verändert. Dadurch
wird auch die Ansteuerfrequenz F der Brücken-Ansteuereinrichtung 6 entsprechend
dem Zufallszahl-Signal geändert. Des Weiteren beträgt
der Zyklus der Änderung 1023 × N/F, d. h. er ist
dem Zyklus des Zufallszahl-Signals gleich.
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Ein
Erzeugungszyklus des Zufallszahl-Signals, das in der Zufallszahl-Erzeugungsschaltung 21 erzeugt
wird, ist so eingestellt, dass er 1023 mal so groß ist
wie der Taktzyklus des Taktsignals S3. Indem die
Anzahl von Stellen des Schieberegisters 24 verändert
wird, ist es möglich, verschiedene Zyklen unter Berücksichtigung
einer Verarbeitungslast oder eines Schaltungsmaßstabes
einzustellen. Andererseits sollte der Erzeugungszyklus des Zufallszahl-Signals
so eingestellt werden, dass er verglichen mit dem Zeitintervall
N/F der Steuerung der Ansteuerfrequenz F über das Zufallszahl-Signal
eine ausreichend längere Periode hat. In diesem Fall wird
die der Entladungslampe in dem Erzeugungszyklus des Zufallszahl-Signals
zugeführte Leistung so gemittelt, dass die zu einem optionalen
Punkt zuzuführende Leistung spezifiziert wird. Daher ist
es möglich, die der Entladungslampe zugeführte
Leistung in dem Steuerabschnitt 3 einfach zu steuern. Weiterhin
sollte der Erzeugungszyklus der Zufallszahl so eingestellt werden,
dass er länger ist als ein Kehrwert der Frequenz akustischer
Resonanz der Entladungslampe L, so dass die Ansteuerfrequenz nicht
mit der Frequenz akustischer Resonanz der Entladungslampe L übereinstimmt.
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Des
Weiteren sollte die Zufallszahl-Erzeugungsschaltung 21 die Änderung
der Ansteuerfrequenz F so steuern, dass das Zufallszahl-Signal in
einer vorgegebenen Zeitzone beim Start des Zündvorgangs
der Entladungslampe erzeugt wird. Beispielsweise ist es möglich,
Steuerung zum Durchführen der Änderungssteuerung
in einer vorgegebenen Zeitzone nach einer bestimmten Zeit von der
AN-Betätigung des Stromschalters SW auszuführen,
Steuerung zum Durchführen der Änderungssteuerung über mehrere
zehn Sekunden nach der Erfassung des Impulserfassungssignals SP auszuführen, das von dem Startabschnitt
S4 gesendet wird, oder einen Änderungssteuerungs-Zeitablauf
aus einer Wellenform eines Eingangsstroms oder einer Eingangsspannung in
der Entladungslampe L zu erfassen. Unmittelbar nachdem der Zündvorgang
der Entladungslampe L gestartet wird, ist der Luftdruck in der Entladungslampe
L niedrig, und die Entladung ist instabil, und das Phänomen
akustischer Resonanz wird leicht bei einer Zündfrequenz
in Megahertz-Größenordnung verursacht. Indem die Änderungssteuerung
der Ansteuerfrequenz F in der vorgegebenen Zeitzone beim Start des
Zündvorgangs ausgeführt wird, ist es möglich,
einen Übergang zu der Lichtbogenentladung stabil zu gestalten.
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Die
Funktion und der Effekt der Entladungslampen-Zündschaltung 1 werden
im Folgenden beschrieben.
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In
der Entladungslampen-Zündschaltung 1 wird der
Halbbrücken-Wechselrichter 5 des Stromzuführabschnitts 2 bei
der Ansteuerfrequenz F so angesteuert, dass der Gleichstrom in den
Wechselstrom umgewandelt wird, der der Entladungslampe L zugeführt
wird. Bei der herkömmlichen Zündschaltung werden
ungefähr 2 MHz, die außerhalb der Zone kontinuier licher
Resonanz liegen, als eine Grundfrequenz eingestellt, und die Ansteuerfrequenz
wird einer Frequenzmodulation unterzogen und schwankt so, wenn das
Phänomen akustischer Resonanz in der Entladungslampe in
Abhängigkeit von dem Wert der Ansteuerfrequenz erzeugt
wird. Die Kennlinie der Frequenz akustischer Resonanz wird jedoch
von der Zeit unmittelbar nach dem Start des Zündvorgangs der
Entladungslampe bis zum stationären Leuchten so verändert,
dass die Ansteuerfrequenz unmittelbar nach dem Startvorgang in die
Zone kontinuierlicher Resonanz eintritt, und der stabile Entladungslichtbogen
kann in einigen Fällen nicht erreicht werden. Andererseits
wird in der dargestellten Ausführungsform die Ansteuerfrequenz
F in Reaktion auf das Steuersignal S1 gesteuert,
das von dem Steuerabschnitt 3 erzeugt wird, und die Ansteuerfrequenz
F wird über den Steuerabschnitt 3 entsprechend
dem Zufallszahl-Signal verändert, das eine geringe Regularität
aufweist und in einem Zeitintervall N/F erzeugt wird. Indem die Ansteuerfrequenz
des Halbbrücken-Wechselrichters 5 so eingestellt
wird, dass sie eine andere Frequenz in Druckwellen ist, die in der
Entladungsröhre der Entladungslampe L erzeugt werden, ist
es möglich, die Frequenz zu ändern, bevor eine
stehende Welle ausgebildet wird. Dadurch ist es möglich,
das Phänomen akustischer Resonanz von Start des Zündprogramms
der Entladungslampe L bis zum stationären Leuchten zu reduzieren.
So ist es möglich, ein Erlöschen oder eine Störung
einer Lichtverteilung beim Zünd-Start in der Entladungslampe
L zu verhindern.
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Des
Weiteren wird in dem Steuerabschnitt 3 die Zufallszahl-Erzeugungseinrichtung
durch das Schieberegister 24 und das Exklusiv-ODER-Gatter 25 gebildet.
Daher ist es möglich, die Steuerung der Ansteuerfrequenz
mit einer vergleichsweise kleinen Schaltung zu implementieren.
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Die
Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform
beschränkt. So ist es, obwohl der Steuerabschnitt 3 die
Stromwerte der Stromquelle 22a, 22b und 22c so
einstellt, dass sie konstant sind und so den Bereich der Ansteuerfrequenz
so einstellt, dass er konstant ist, auch möglich, zu bewirken,
dass der Bereich veränderlich ist, indem der Bereich unmittelbar
nach dem Startvorgang der Entladungslampe L vergrößert
wird. Die variable Steuerung des Bereiches der Ansteuerfrequenz
kann ausgeführt werden, indem bewirkt wird, dass die Stromwerte
der Stromquellen 22a, 22b und 22c variabel sind.
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Des
Weiteren kann der Steuerabschnitt 3 das Zeitintervall N/F
der Änderungssteuerung der Ansteuerfrequenz richtig einstellen,
indem das Teilungsverhältnis 1/N des Teilers 20 verändert
wird. 5(a) zeigt eine Wellenform eines
Eingangsstroms der Entladungslampe L in dem Fall, in dem das Zeitintervall
der Änderungsform 1/F beträgt, und F 5(b) zeigt eine Wellenform des Eingangsstroms
der Entladungslampe L in dem Fall, in dem das Zeitintervall der Änderungssteuerung
2/F beträgt. In dem Fall, in dem das Zeitintervall der Ände rungssteuerung
1/F beträgt, wird ein Zyklus des Eingangsstroms zu 1/(f0 + Δf1),
..., 1/(f0 + Δf1024)
verändert. Andererseits werden in dem Fall, in dem das Zeitintervall
der Änderungssteuerung 2/F beträgt, zwei Zyklen
des Eingangsstroms zu 1/(f0 + Δf1), 1/(f0 + Δf2), ... geändert. Bei der Ladungslampen-Zündschaltung
vom Serienresonanz-Typ wird in einigen Fällen, in denen
die Frequenz des Halbbrücken-Inverters 5 in Bezug
auf die Charakteristik des Resonanzkreises schnell verändert
wird, die Zündfrequenz nicht erheblich verändert
(d. h. die Frequenz des Eingangsstroms der Entladungslampe L wird nicht
verändert). Des Weiteren ist es in diesen Fällen möglich,
die Änderungssteuerung bei einer Geschwindigkeit zu implementieren,
die einer Änderung der Frequenz des Resonanzkreises entspricht,
indem das Zeitintervall der Änderungssteuerung reguliert
wird.
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Des
Weiteren kann in dem Steuerabschnitt 3 das Teilungsverhältnis
1/N des Teilers 20 auf Basis einer Zufallszahl unabhängig
von der Zufallszahl-Erzeugungsschaltung 21 geändert
werden, um das Zeitintervall N/F der Änderungssteuerung
der Ansteuerfrequenz beliebig auszuwählen. 5(c) zeigt eine Wellenform des Eingangsstroms
der Entladungslampe L in diesem Fall. Bei dem Beispiel ist ein Zyklus, der
einem N1-Zyklus des Eingangsstroms entspricht, so
eingestellt, dass er 1/(f0 + Δf1) beträgt, und ein anschließender
Zyklus, der einem N2-Zyklus des Eingangsstroms
entspricht, ist so eingestellt, dass er 1/(f0 + Δf2) beträgt. So wird das Zeitintervall
N/F der Änderungssteuerung durch eine Zufallszahl bestimmt.
Selbst wenn die Charakteristik der Entladungslampe L schwankt, ist
es so möglich, das Phänomen akustischer Resonanz
zuverlässiger zu vermeiden.
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Andere
Umsetzungen liegen innerhalb des Schutzumfangs der Ansprüche.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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