DE102008002284B4 - Verfahren zum Betreiben eines Antriebsstrangs - Google Patents

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Abstract

Verfahren zum Betreiben eines Antriebsstrangs eines Kraftfahrzeugs, wobei der Antriebsstrang zumindest ein Antriebsaggregat und ein Getriebe umfasst, nämlich zur Ausführung einer Rückschaltung oder Hochschaltung aus einem unbefeuerten Schubbetrieb des Antriebsstrangs heraus, wobei hierzu eine applizierbare Zeitspanne nach Auslösung einer Rückschaltung oder einer Hochschaltung eine Getriebesteuerungseinrichtung einen ersten positiven Antriebsaggregateingriff anfordert, der eine Kraftstoffzufuhr zum Antriebsaggregat und eine Zündung des Kraftstoffs im Antriebsaggregat beeinflusst, dadurch gekennzeichnet, dass die Getriebesteuerungseinrichtung zusätzlich unmittelbar mit der Schaltungsauslösung einen zweiten positiven Antriebsaggregateingriff anfordert, der die Verbrennungsluftzufuhr zum Antriebsaggregat beeinflusst derart, dass mit dem ersten positiven Antriebsaggregateingriff eine definierte Momenterhöhung am Getriebeeingang um einen ersten Betrag und mit dem zweiten positiven Antriebsaggregateingriff eine definierte Momenterhöhung am Getriebeeingang um einen zweiten Betrag angefordert wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines zumindest ein Getriebe und ein Antriebsaggregat umfassenden Antriebsstrangs eines Kraftfahrzeugs nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Die Hauptkomponenten eines Antriebsstrangs eines Kraftfahrzeugs sind ein Antriebsaggregat und ein Getriebe. Ein Getriebe wandelt Drehmomente und Drehzahlen und setzt so das Zugkraftangebot des Antriebsaggregats um, so dass dieses an Rädern des Kraftfahrzeugs nutzbar gemacht werden kann. Dann, wenn ein Leistungsfluss von den Rädern zum Antriebsaggregat hin vorliegt, wird der Antriebsstrang im Schubbetrieb betrieben. Ist hingegen der Leistungsfluss vom Antriebsaggregat zu den Rädern gerichtet, so wird der Antriebsstrang im Zugbetrieb betrieben. Die hier vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines Antriebsstrangs, der zumindest ein Antriebsaggregat und ein Automatgetriebe umfasst, nämlich zur Ausführung einer Rückschaltung oder Hochschaltung aus einem unbefeuerten Schubbetrieb des Antriebsstrangs heraus. Im unbefeuerten Schubbetrieb ist das Antriebsaggregat ausgeschaltet und der Leistungsfluss wirkt von den Rädern zum Antriebsaggregat hin.
  • 1 verdeutlicht die aus dem Stand der Technik bekannte Vorgehensweise bei der Ausführung einer Rückschaltung aus einem unbefeuerten Schubbetrieb des Antriebsstrangs heraus, wobei im unbefeuerten Schubbetrieb ein Leistungsfluss von den Rädern zum Antriebsaggregat hin wirkt und das Antriebsaggregat ausgeschaltet ist. So sind in 1 über der Zeit insgesamt drei Kurvenverläufe 1, 2 und 3 aufgetragen, wobei der Kurvenverlauf 1 den zeitlichen Verlauf einer Motordrehzahl bei Ausführung einer solchen Rückschaltung, der Kurvenverlauf 2 den zeitlichen Verlauf eines Motormoments bei der Ausführung einer solchen Rückschaltung und der Kurvenverlauf 3 den zeitlichen Verlauf eines von einer Getriebesteuerungseinrichtung für die Ausführung der Rückschaltung angeforderten, positiven Antriebsaggregateingriffs visualisiert.
  • In 1 verdeutlicht der Zeitpunkt T1 die Schaltungsauslösung und der Zeitpunkt T2 das Schaltungsende einer aus dem unbefeuerten Schubbetrieb heraus auszuführenden Rückschaltung, wobei gemäß 1 zum Zeitpunkt T3, der eine applizierbare Zeitspanne nach der Auslösung der Schaltung zum Zeitpunkt T1 liegt, von der Getriebesteuerungseinrichtung der positive Antriebsaggregateingriff 3 angefordert wird. Vor dem Zeitpunkt T3 beträgt der positive Antriebsaggregateingriff 0 Nm. Ab dem Zeitpunkt T3 wird der positive Antriebsaggregateingriff von der Getriebesteuerungseinrichtung angefordert und bis zu einem ersten Betrag von X Nm aufgebaut. Der erste positive Antriebsaggregateingriff 3 liegt dabei am Getriebeeingang des Getriebes des Antriebsstrangs an. Dieser positive Antriebsaggregateinriff gemäß dem Kurvenverlauf 3 dient dazu, um zur Ausführung einer Rückschaltung gemäß dem Kurvenverlauf 2 das Motormoment, welches vor der Schaltungsauslösung -Y Nm beträgt, auf den Betrag X-Y Nm anzuheben und so letztendlich die Drehzahl des Antriebsaggregats bei Ausführung der Schaltung schnell auf die neue Solldrehzahl des Zielgangs zu überführen.
  • Die Ausführung einer solchen Schaltung gemäß 1 aus dem unbefeuerten Schubbetrieb des Antriebsstrangs heraus kann mit der in 1 dargestellten Vorgehensweise nur verzögert und mit streuender Schaltqualität ausgeführt werden. Es besteht daher ein Bedarf an einem Verfahren zum Betreiben eines Antriebsstrangs, mit welchem Schaltungen aus einem unbefeuerten Schubbetrieb des Antriebsstrangs heraus innerhalb kürzerer Zeit und demnach sportlicher sowie mit verbesserter Schaltqualität ausgeführt werden können.
  • Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung das Problem zu Grunde, ein neuartiges Verfahren zum Betreiben eines Antriebsstrangs zu schaffen.
  • Dieses Problem wird durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1 gelöst. Erfindungsgemäß fordert die Getriebesteuerungseinrichtung zusätzlich unmittelbar mit der Schaltungsauslösung einen zweiten positiven Antriebsaggregateingriff an.
  • Beim erfindungsgemäßen Verfahren wird unmittelbar mit der Schaltungsauslösung ein zweiter positiver Antriebsaggregateingriff eingefordert, nämlich im Sinne eines Vorhaltesignals. Dieser unmittelbar mit Schaltungsauslösung angeforderte zweite Antriebsaggregateingriff beeinflusst die Verbrennungsluftzufuhr zum Antriebsaggregat, wohingegen der eine applizierbare Zeitspanne nach Schaltungsauslösung angeforderte erste Antriebsaggregateingriff auf die Kraftstoffzufuhr zum Antriebsaggregat und die Zündung desselben im Antriebsaggregat wirkt.
  • Hierdurch kann einerseits eine Schaltung aus einem unbefeuerten Schubbetrieb des Antriebsstrangs heraus innerhalb kürzerer Zeit und demnach sportlicher erfolgen, andererseits kann die Schaltungsqualität verbessert werden.
  • Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung. Ausführungsbeispiele der Erfindung werden, ohne hierauf beschränkt zu sein, an Hand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt:
    • 1 ein Diagramm zur Verdeutlichung des aus dem Stand der Technik bekannten Verfahrens zur Ausführung einer Rückschaltung aus einem unbefeuerten Schubbetrieb des Antriebsstrangs heraus; und
    • 2 ein Diagramm zur Verdeutlichung des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Ausführung einer Rückschaltung aus einem unbefeuerten Schubbetrieb des Antriebsstrangs heraus.
  • 2 zeigt ein Diagramm zur Verdeutlichung des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Betreiben eines Antriebsstrangs, nämlich am Beispiel einer Rückschaltung aus einem unbefeuerten Schubbetrieb des Antriebsstrangs heraus, wobei in 2 insgesamt vier Kurvenverläufe 4, 5, 6 und 7 dargestellt sind. Beim Kurvenverlauf 4 handelt es sich um den zeitlichen Verlauf einer Antriebsaggregatdrehzahl bei der Ausführung der Rückschaltung. Beim Kurvenverlauf 5 handelt es sich um den zeitlichen Antriebsaggregatmomentverlauf bei der Ausführung der Rückschaltung. Der Kurvenverlauf 6 visualisiert einen ersten positiven Antriebsaggregateingriff, der von einer Getriebesteuerungseinrichtung angefordert wird. Der Kurvenverlauf 7 verdeutlicht einen zweiten positiven Antriebsaggregateingriff der Getriebesteuerungseinrichtung.
  • In 2 erfolgt zum Zeitpunkt T1 wiederum eine Schaltungsauslösung, zum Zeitpunkt T2 liegt das Schaltungsende vor, wobei zur Ausführung der Rückschaltung in 2 in Übereinstimmung zum Stand der Technik gemäß 1 zum Zeitpunkt T3, der eine applizierbare Zeitspanne nach Schaltungsauslösung zum Zeitpunkt T1 liegt, die Getriebesteuerungseinrichtung einen ersten positiven Antriebsaggregateingriff 6 anfordert. Vor dem Zeitpunkt T3 beträgt dieser erste positive Antriebsaggregateingriff 0 Nm, wobei beginnend mit dem Zeitpunkt T3 dieser erste positive Antriebsaggregateingriff ausgehend von 0 Nm angefordert und auf X Nm aufgebaut wird.
  • Dieser erste positive Antriebsaggregateingriff liegt am Getriebeeingang des Getriebes des Antriebsstrangs an und wirkt auf eine Kraftstoffzufuhr zum Antriebsaggregat sowie eine Zündung des Kraftstoffs im Antriebsaggregat, um das Antriebsaggregatmoment, welches beim unbefeuerten Schubbetrieb des Antriebsstrangs vor Schaltungsauslösung -Y Nm beträgt, auf X-Y Nm anzuheben und um so die Drehzahl des Antriebsaggregats schnell auf die Solldrehzahl des Zielgangs anzuheben.
  • Im Sinne der hier vorliegenden Erfindung wird zur Verkürzung der zur Ausführung der Schaltung benötigten Zeit sowie zur Schaltungsqualitätsverbesserung unmittelbar mit der Schaltungsauslösung zum Zeitpunkt T1 gemäß dem Kurvenverlauf 7 ein zweiter positiver Antriebsaggregateingriff, der am Getriebeeingang anliegt, angefordert, wobei gemäß 2 unmittelbar mit Schaltungsauslösung zum Zeitpunkt T1 über den zweiten positiven Antriebsaggregateingriff 7 ein Moment von X Nm aufgebaut wird. Dieser zweite positive Antriebsaggregateingriff 7 beeinflusst die Verbrennungsluftzufuhr zum Antriebsaggregat.
  • Im Ausführungsbeispiel der 2 wird der zweite positive Antriebsaggregateingriff 7 demnach sofort bei Schaltungsauslösung zum Zeitpunkt T1 angefordert, und mit dem ersten positiven Antriebsaggregateingriff 6 wieder abgefiltert. Im Ausführungsbeispiel der 2 fordert der erste positive Antriebsaggregateingriff 6 und der zweite positive Antriebsaggregateingriff 7 jeweils eine Momenterhöhung am Getriebeeingang um denselben Betrag an. Gegebenenfalls können diese Beträge jedoch auch voneinander abweichen.
  • Einem Vergleich der 1 und 2 kann entnommen werden, dass mit dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Ausführung einer Schaltung aus einem unbefeuerten Schubbetrieb des Antriebsstrangs heraus die Schaltungszeit um die Zeitspanne ΔT verkürzt werden kann. Ferner ist es möglich, derartige Schaltungen mit erhöhter Schaltqualität auszuführen.
  • Obwohl unter Bezugnahme auf 2 die Erfindung am Beispiel einer Rückschaltung beschrieben wurde, kann mit dem erfindungsgemäßen Verfahren auch eine Hochschaltung aus dem unbeendeten Schubbetrieb des Antriebsstrangs heraus erfolgen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Motordrehzahlverlauf
    2
    Motormomentverlauf
    3
    Antriebsaggregateingriffverlauf
    4
    Antriebsaggregatdrehzahlverlauf
    5
    Antriebsaggregatmomentverlauf
    6
    erster Antriebsaggregateingriffverlauf
    7
    zweiter Antriebsaggregateingriffverlauf
    t
    Zeit
    T1, T2, T3
    Zeitpunkt
    ΔT
    Zeitspanne

Claims (3)

  1. Verfahren zum Betreiben eines Antriebsstrangs eines Kraftfahrzeugs, wobei der Antriebsstrang zumindest ein Antriebsaggregat und ein Getriebe umfasst, nämlich zur Ausführung einer Rückschaltung oder Hochschaltung aus einem unbefeuerten Schubbetrieb des Antriebsstrangs heraus, wobei hierzu eine applizierbare Zeitspanne nach Auslösung einer Rückschaltung oder einer Hochschaltung eine Getriebesteuerungseinrichtung einen ersten positiven Antriebsaggregateingriff anfordert, der eine Kraftstoffzufuhr zum Antriebsaggregat und eine Zündung des Kraftstoffs im Antriebsaggregat beeinflusst, dadurch gekennzeichnet, dass die Getriebesteuerungseinrichtung zusätzlich unmittelbar mit der Schaltungsauslösung einen zweiten positiven Antriebsaggregateingriff anfordert, der die Verbrennungsluftzufuhr zum Antriebsaggregat beeinflusst derart, dass mit dem ersten positiven Antriebsaggregateingriff eine definierte Momenterhöhung am Getriebeeingang um einen ersten Betrag und mit dem zweiten positiven Antriebsaggregateingriff eine definierte Momenterhöhung am Getriebeeingang um einen zweiten Betrag angefordert wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite positive Antriebsaggregateingriff mit dem ersten positiven Antriebsaggregateingriff abgefiltert wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Betrag dem ersten Betrag entspricht.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4329916A1 (de) * 1993-09-04 1995-03-09 Bosch Gmbh Robert Verfahren zur Steuerung bei einem Kraftfahrzeug mit einem Automatikgetriebe
US5658217A (en) * 1994-09-14 1997-08-19 Nissan Motor Co., Ltd. Shift shock reducing system for continuously variable transmission
DE19731728A1 (de) * 1996-07-24 1998-01-29 Toyota Motor Co Ltd Vorrichtung zur Steuerung der Antriebsleistung eines Fahrzeugs

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