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Die
Erfindung betrifft ein Verfahren zur Steuerung eines Verbrennungsmotors
eines Triebstrangs eines Kraftfahrzeugs, wobei der Triebstrang ein
automatisiert schaltbares Getriebe umfasst, wobei während eines
Schaltvorgangs des Getriebes der Verbrennungsmotor mit Hilfe einer
Zieldrehzahlregelung von einer Ausgangsdrehzahl auf eine Zieldrehzahl geregelt
wird. Die Erfindung betrifft ferner eine zur Durchführung des
Verfahrens eingerichtete Steuereinrichtung.
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Ein
solches Verfahren und eine solche Steuereinrichtung ist jeweils
aus in Serie gefertigten Kraftfahrzeugen bekannt.
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Automatisiert
schaltbare Getriebe sollen Schaltvorgänge möglichst schnell und komfortabel durchführen können. Insbesondere
ist es erwünscht, dass
Gangwechsel auch bei nur sehr kurzen Gangwechselzeiten ruckfrei
durchgeführt
werden können.
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Hiervon
ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde,
ein Verfahren und eine Steuereinrichtung zur Steuerung eines Verbrennungsmotors
eines Triebstrangs eines Kraftfahrzeugs anzugeben, welche schnelle
und komfortable Schaltvorgänge
ermöglichen.
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Diese
Aufgabe wird mit einem Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs
1 sowie mit einer Steuereinrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 8
gelöst.
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Hierbei
wird der Zieldrehzahlregelung ein Solldrehzahlverlauf vorgegeben,
welcher zu einem ersten Zeitpunkt eine betragsmäßig höhere Steigung aufweist als
zu einem dem ersten Zeitpunkt folgenden zweiten Zeitpunkt.
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Ein
Schaltvorgang oder Gangwechsel des Getriebes erfolgt innerhalb einer
Zeitdauer, welche auch als ”Synchronisationszeit
Tsyn” bezeichnet
werden kann. Innerhalb dieser Synchronisationszeit wird die Drehzahl
des Verbrennungsmotors auf die Zieldrehzahl geregelt. Hierbei wird
nicht, wie aus dem Stand der Technik bekannt, eine lineare Funktion bzw.
eine Sprungfunktion verwendet, bei welcher während der Synchronisationszeit
Tsyn die Drehzahl mit konstanter Steigung
geändert
wird. Vielmehr wird ein Solldrehzahlverlauf vorgegeben, welcher
es ermöglicht,
zu einem ersten Zeitpunkt, vorzugsweise zu Beginn der Synchronisationszeit,
eine starke Änderung
der Drehzahl zu erreichen und zu einem zweiten Zeitpunkt, vorzugsweise
am Ende der Synchronisationszeit, lediglich eine geringe Änderung
der Drehzahl vorzunehmen. Die dem Solldrehzahlverlauf folgende Drehzahl
des Verbrennungsmotors kann also relativ schnell abgesenkt oder
erhöht
werden und wird dann der Zieldrehzahl angenähert. Insbesondere kann zum
Ende der Synchronisationszeit ein asymptotischer oder ein sich der
Zieldrehzahl tangential annähernder
Verlauf der Solldrehzahl erreicht werden, bei welchem am Ende des
Solldrehzahlverlaufs dieser mit einer möglichst flachen Steigung an die
Zieldrehzahl herangeführt
werden kann.
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Im
Idealfall ist der Solldrehzahlverlauf im Übergang zur Zieldrehzahl stetig
differenzierbar. In diesem Fall wird also bereits vor dem Ablauf
des Zeitraums, der für
die Zieldrehzahlregelung zur Verfügung steht, eine Steigung des
Solldrehzahlverlaufs von ”Null” erreicht.
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Der
erfindungsgemäße Solldrehzahlverlauf ermöglicht es,
Drehzahlüberschwinger
bzw. Drehzahlunterschwinger des Verbrennungsmotors am Ende des Schaltvorgangs
des Getriebes zu vermeiden. Diese Drehzahlüberschwinger sind für einen Fahrzeuginsassen
besonders gut spürbar,
da zu diesem Zeitpunkt eine Kupplungseinrichtung des Getriebes bereits
vollständig
oder zumindest annähernd vollständig beschlossen
ist und daher eine Bedämpfung
der Drehzahlüberschwinger
mit Hilfe der Kupplungseinrichtung nicht oder nur sehr bedingt möglich ist.
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Nach
einer Ausführungsform
der Erfindung ist der Drehzahlverlauf durch mindestens zwei aneinander
anschließende
unterschiedliche Solldrehzahlfunktionen vorgegeben. Dies ermöglicht eine
einfache Vorgabe des Solldrehzahlverlaufs.
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Eine
besonders einfache Vorgabe des Solldrehzahlverlaufs ergibt sich,
wenn mindestens eine der Solldrehzahlfunktionen eine lineare Funktion
ist. Es kann aber ebenfalls z. B. die Nutzung einer PT1-Funktion
vorgesehen werden.
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Vorzugsweise
wird der Solldrehzahlverlauf in Abhängigkeit einer für einen
Schaltvorgang zur Verfügung
stehenden Synchronisationszeit Tsyn definiert. Auf
diese Weise kann der für
einen Schaltvorgang des Getriebes veranschlagte Zeitraum optimal
ausgenutzt werden.
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Ferner
ist es bevorzugt, wenn der Solldrehzahlverlauf in Abhängigkeit
davon definiert wird, ob der Schaltvorgang eine Hochschaltung oder
Rückschaltung
ist.
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Unter
einer Hoch- oder einer Rückschaltung wird
ein Gangwechsel des Getriebes verstanden. Bei einer Hochschaltung
erfolgt ein Gangwechsel in einen höheren Gang, beispielsweise
aus einem dritten Gang mit höherer
Drehzahl des Verbrennungsmotors in einen vierten Gang mit niedrigerer
Drehzahl des Verbrennungsmotors bei identischer Fahrgeschwindigkeit
des Kraftfahrzeugs. Unter einer Rückschaltung wird ein Gangwechsel
von einem höheren
in einen niedrigeren Gang verstanden.
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Eine
Hochschaltung oder eine Rückschaltung
kann insbesondere dadurch erkannt werden, dass ein Wert durch Differenzbildung
aus der Benennung der Gänge
nach und vor Durchführung
des Schaltvorgangs bestimmt wird, wobei ein positiver Wert mit einer
Hochschaltung und ein negativer Wert mit einer Rückschaltung korrespondiert.
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Nach
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung wird der Solldrehzahlverlauf in Abhängigkeit
davon definiert, ob der Schaltvorgang eine Zug- oder eine Schubschaltung
ist.
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Besondere
Vorteile ergeben sich, wenn das automatisiert schaltbare Getriebe
ein Doppelkupplungsgetriebe ist, welches zwei Kupplungseinrichtungen
aufweist. Doppelkupplungsgetriebe ermöglichen einen zumindest weitestgehend
zugkraftunterbrechungsfreien Schaltvorgang (Gangwechsel), indem gleichzeitig
eine erste Kupplungseinrichtung des Doppelkupplungsgetriebes schließt, während eine zweite
Kupplungseinrichtung des Doppelkupplungsgetriebes öffnet.
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Die
vorstehend genannten Vorteile ergeben sich in entsprechender Weise
für die
erfindungsgemäße Steuereinrichtung.
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Es
versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend
noch zu erläuternden Merkmale
nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in
anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne
den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
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Zeichnungen
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Ein
Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird in der
nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert.
Es zeigen, jeweils in schematischer Form:
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1 ein
Ausführungsbeispiel
eines Triebstrangs eines Kraftfahrzeugs mit einer Steuereinrichtung,
einem Verbrennungsmotor und einem automatisiert schaltbaren Getriebe;
und
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2 einen
Solldrehzahlverlauf des Verbrennungsmotors während eines Schaltvorgangs des
Getriebes.
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In
der 1 ist ein insgesamt mit 10 bezeichnetes
Ausführungsbeispiel
eines Triebstrangs eines Kraftfahrzeugs dargestellt. Der Triebstrang 10 umfasst
einen Verbrennungsmotor 12, ein automatisiert schaltbares
Getriebe in Form eines Doppelkupplungsgetriebes 14 sowie
weitere Getriebe und/oder Wellen zur Übertragung von Leistungen zwischen
dem Verbrennungsmotor 12 und Antriebsrädern 16, 18 des
Kraftfahrzeugs.
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Der
Triebstrang 10 weist eine Welle 20 zur Leistungsübertragung
zwischen dem Doppelkupplungsgetriebe 14 und einem Differentialgetriebe 22 auf.
Ferner weist der Triebstrang 10 Antriebswellen 24, 26 zur Übertragung
von Leistungen zwischen dem Differentialgetriebe 22 und
den Antriebsrädern 16, 18 auf.
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Das
Doppelkupplungsgetriebe 14 weist ein erstes Teilgetriebe
TG1 und ein zweites Teilgetriebe TG2 auf. Ein Drehmomentfluss zwischen
einer Eingangswelle 28 des ersten Teilgetriebes TG1 und
einer Kurbelwelle 30 des Verbrennungsmotors 12 erfolgt über eine
erste steuerbare Kupplungseinrichtung K1. Ein Drehmomentfluss zwischen
einer Eingangswelle 32 des zweiten Teilgetriebes TG2 und
der Kurbelwelle 30 des Verbrennungsmotors 12 erfolgt über eine
zweite steuerbare Kupplungseinrichtung K2. Das erste Teilgetriebe
TG1 stellt in einer Ausgestaltung Übersetzungsstufen (Gänge) mit
ungeradzahliger Nummerierung wie den ersten Gang, den dritten Gang
und so weiter bereit, während
das zweite Teilgetriebe TG2 die Übersetzungsstufen
(Gänge) mit
geradzahliger Nummerierung wie den zweiten Gang, den vierten Gang
und so weiter bereitstellt.
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Sowohl
eine Hauptwelle 34 des ersten Teilgetriebes TG1 als auch
eine Hauptwelle 36 des zweiten Teilgetriebes TG2 ist drehfest
mit der Welle 20 verbunden. Die Wellen 34 und 36 drehen
sich daher mit der gleichen Drehzahl, die bei Geradeausfahrt des
Kraftfahrzeugs ohne Schlupf an den Antriebsrädern 16, 18 linear
von der Drehzahl der Antriebsräder 16, 18 und
damit linear von der Fahrgeschwindigkeit v des Fahrzeugs abhängt. In
der schematischen Darstellung der 1 addieren
sich die Drehmomente der Wellen 34 und 36 in der
Verknüpfung 38 zum
in der Welle 20 wirksamen Drehmoment.
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Eine
Steuereinrichtung 40 steuert in der Ausgestaltung der 1 den
gesamten Triebstrang 10, also den Verbrennungsmotor 12 und
das Doppelkupplungsgetriebe 14.
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Zur
Steuerung des Triebstranges 10 verarbeitet die Steuereinrichtung 40 Signale
einer Vielzahl von Sensoren, in denen sich Betriebsparameter des Triebstrangs 10 abbilden.
Hierbei sind insbesondere die folgenden Betriebsparameter von Bedeutung:
Ein Fahrpedalwinkel Wped, der von einem Fahrerwunschgeber 42 bereitgestellt
wird und in dem sich eine Drehmomentanforderung durch den Fahrer
abbildet, eine Drehzahl nMot der Kurbelwelle 30 des Verbrennungsmotors 12,
die von einem Drehzahlsensor 43 erfasst wird, und eine
Fahrgeschwindigkeit v, die von einem Fahrgeschwindigkeitsgeber 44 erfasst
wird. Der Fahrgeschwindigkeitsgeber 44 ist in einer Ausgestaltung
als Drehzahlsensor realisiert, der eine Drehzahl am Ausgang des
Doppelkupplungsgetriebes 14, also eine Drehzahl von einer der
Wellen 34, 36 oder 20 erfasst. Alternativ
oder ergänzend
hierzu wird ein Drehzahlsignal an einem oder mehreren der Räder 16, 18 erfasst,
zum Beispiel mit Hilfe der Sensorik eines Anti-Blockier-Systems.
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Bei
Kenntnis der in den Teilgetrieben TG1 und TG2 jeweils eingestellten Übersetzungen
ergibt sich die Drehzahl nK1 der Eingangswelle 28 des ersten
Teilgetriebes TG1 und die Drehzahl nK2 der Eingangswelle 32 des
zweiten Teilgetriebes TG2 jeweils als lineare Funktion der Fahrgeschwindigkeit
v.
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In
Abhängigkeit
von diesen Betriebsparametern des Triebstrangs 10 und gegebenenfalls
in Abhängigkeit
von weiteren Betriebsparametern, insbesondere in Abhängigkeit
von Betriebsparametern des Verbrennungsmotors 12, bildet
die Steuereinrichtung 40 Stellsignale S_Mot, S_K1, S_K2,
S_TG1 und S_TG2. Dabei dient das Stellsignal S_Mot zur Einstellung
eines Drehmomentes des Verbrennungsmotors 12. Das Stellsignal
S_TG1 dient zum Einlegen eines Ganges im ersten Teilgetriebe TG1
und damit zum Einstellen seiner Übersetzung.
Das Stellsignal S_TG2 dient analog zum Einstellen einer Übersetzung
im zweiten Teilgetriebe TG2. Mit dem Stellsignal S_K1 wird der Drehmomentfluss über die
erste Kupplungseinrichtung K1 gesteuert. Analog wird der Drehmomentfluss über die
zweite Kupplungseinrichtung K2 mit dem Stellsignal S_K2 gesteuert.
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In
der 2 ist für
das Beispiel eines Hochschaltvorgangs von einem niedrigeren Gang
in einen höheren
Gang des Doppelkupplungsgetriebes 14 ein Solldrehzahlverlauf 46 des
Verbrennungsmotors 12 dargestellt. Während des Schaltvorgangs wird
eine Ausgangsdrehzahl 48 des Verbrennungsmotors 12 auf
eine Zieldrehzahl 50 überführt, beispielsweise durch
Veränderung
einer dem Verbrennungsmotor zugeführten Luftmenge und/oder durch
Veränderung von
Zündzeitpunkten
und/oder Ausblendung einer oder mehrere Zylinder. des Verbrennungsmotors 12.
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Die
für eine
Regelung von der Ausgangsdrehzahl 48 auf die Zieldrehzahl 50 zur
Verfügung stehende
Zeit wird vom Doppelkupplungsgetriebe 14 vorgegeben und
ist in der 2 schematisch mit der Synchronisationszeit
Tsyn angegeben, welche der Zeitspanne zwischen
der Einleitung des Schaltvorgangs zum Zeitpunkt t0 bis
zum Abschluss des Schaltvorgangs zum Zeitpunkt t1 entspricht.
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Der
Solldrehzahlverlauf 46 weicht von einem einfachen linearen
Verlauf 52, welcher in 2 mit einer
gepunkteten Linie angedeutet ist, ab. Der Solldrehzahlverlauf 46 zeichnet
sich dadurch aus, dass zu Beginn der Synchronisationszeit Tsyn eine starke Drehzahländerung erfolgt und zum Ablauf
der Synchronisationszeit Tsyn eine nur geringfügige Änderung des
Drehzahlverlaufs. Auf diese Weise kann der Solldrehzahlverlauf 46 quasi
asymptotisch an die Zieldrehzahl 50 herangeführt werden.
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Der
Solldrehzahlverlauf 46 setzt sich aus beispielsweise drei
aneinander anschließende
Solldrehzahlfunktionen 54, 56 und 58 zusammen.
Diese Funktionen sind jeweils während
aufeinander folgender Zeiträume
T1, T2, T3 wirksam. Die Steigung der Solldrehzahlfunktion 54 ist
betragsmäßig größer als die
Steigung der Solldrehzahlfunktion 56, welche ihrerseits
betragsmäßig größer ist
als die Steigung der Solldrehzahlfunktion 58.
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Die
Zeiträume
T1, T2, T3 können
gleich lang oder voneinander verschieden sein. Bevorzugt ist es jedoch,
wenn ein erster Zeitraum T1 kleiner ist
als ein folgender Zeitraum T2 und/oder T3, so dass für eine möglichst sanfte Heranführung des
Solldrehzahlverlaufs 46 an die Zieldrehzahl 50 ein
größerer Teilzeitraum
der Synchronisationszeit Tsyn zur Verfügung steht.
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Zur
physikalischen Umsetzung der in 2 dargestellten
Drehzahlregelung können
insbesondere PT1-Glieder verwendet werden.
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Im Übrigen ist
die Steuereinrichtung 40 dazu eingerichtet, insbesondere
dazu programmiert, das erfindungsgemäße Verfahren oder eine seiner
Ausgestaltungen durchzuführen.
Dabei wird unter einer Durchführung
eine Steuerung der hier beschriebenen Verfahrensabläufe verstanden.