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Die
Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Alkoholen durch
Hydrierung von Hydroformylierungsgemischen.
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Alkohole
können durch katalytische Hydrierung von Aldehyden, die
beispielsweise durch Hydroformylierung von Olefinen erhalten worden
sind, hergestellt werden. Große Mengen von Alkoholen werden
als Lösungsmittel und als Zwischenprodukte für
die Herstellung vieler organischer Verbindungen verwendet. Wichtige
Folgeprodukte von Alkoholen sind Weichmacher und Detergentien.
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Es
ist bekannt, Aldehyde katalytisch mit Wasserstoff zu Alkoholen zu
reduzieren. Dabei werden häufig Katalysatoren eingesetzt,
die mindestens ein Metall aus den Gruppen 1b, 2b, 6b, 7b, und/oder
8 des Periodensystems der Elemente enthalten. Die Hydrierung von
Aldehyden kann kontinuierlich oder diskontinuierlich mit pulverförmigen
oder stückigen Katalysatoren in der Gas- oder Flüssigphase
durchgeführt werden.
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Für
die technische Herstellung von Alkoholen durch Hydrierung von Aldehyden
aus dem Oxo-Prozess (Hydroformylierung von Olefinen) werden, vor
allem bei Großprodukten, kontinuierliche Verfahren mit
im Festbett angeordneten Katalysatoren in der Gas- oder Flüssigphase
bevorzugt.
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Im
Vergleich zur Gasphasenhydrierung weist die Flüssigphasenhydrierung
die günstigere Energiebilanz und die höhere Raum-Zeit-Ausbeute
auf. Mit steigender Molmasse des zu hydrierenden Aldehyds, d. h. mit
steigenden Siedepunkten, nimmt der Vorteil der günstigeren
Energiebilanz zu. Höhere Aldehyde mit mehr als sieben Kohlenstoffatomen
werden demnach vorzugsweise in der Flüssigphase hydriert.
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In
US 4,401,834 wird die Ausbeute
an Alkoholen durch Hydrierung von Rohaldehyden dadurch erhöht, dass
in einer der Hydrierung vorgeschalteten Verfahrenstufe ein Teil
der Acetale bei erhöhter Temperatur mit Wasser zu Aldehyden
oder Alkoholen zurückgespalten wird.
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In
GB 2 142 010 wird ein Verfahren
zur Hydrierung von Rohaldehyden mit sechs bis 20 C-Atomen, die Hochsieder
und geringe Mengen an Schwefelverbindungen enthalten, zu den entsprechenden
gesättigten Alkoholen beansprucht. Die Hydrierung erfolgt
in zwei hintereinander geschalteten Reaktoren. Der erste Reaktor enthält
einen MoS
2/C- und der zweite Reaktor einen
Ni/Al
2O
3-Katalysator.
Die Hydrierung wird in beiden Reaktoren unter Zusatz von bis zu
10% Wasserdampf, bezogen auf den Eduktstrom, im Temperaturbereich
180 bis 260°C und einem Wasserstoffpartialdruck von 15
bis 21 MPa mit großem Wasserstoffüberschuss durchgeführt.
Dieser ist nach den Beispielen so groß, dass sich das zugesetzte
Wasser praktisch nur in der Gasphase befindet. Das Ziel dieses Verfahrens
liegt in der Zurückdrängung der Bildung von Kohlenwasserstoffen
durch Hydrogenolyse der Alkohole. Über eine Zunahme bzw.
Abnahme von Hochsiedern und Formiaten bei der Hydrierung werden
keine Aussagen gemacht.
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In
US 2,809,220 wird eine Flüssigphasenhydrierung
von Hydroformylierungsgemischen in Gegenwart von Wasser beschrieben.
Als Katalysator werden schwefelhaltige Katalysatoren eingesetzt.
Die Hydrierung wird im Druckbereich von 10,5 bis 31,5 MPa und im
Temperaturbereich von 204 bis 315°C in Gegenwart von ein
bis zehn % Wasser, bezogen auf das Edukt, durchgeführt.
Um das zugesetzte Wasser in der Gasphase zu halten, wird ein großer Überschuss
an Wasserstoff (892 bis 3566 Nm
3 Wasserstoff
je m
3 Edukt) eingesetzt. Bezüglich
des hohen Wasserstoffüberschusses wird auf die Diskussion
von
GB 2 142 010 verwiesen.
Nachteilig an diesem Verfahren ist weiterhin der hohe spezifische
Energieverbrauch.
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Ein
weiteres Verfahren zur Hydrierung von Hydroformylierungsgemisches
offenbart
DE 198 42
370 A1 . Hier wird beschrieben, wie Hydroformylierungsgemische
in der Flüssigphase an Kupfer, Nickel und Chrom enthaltenden
Trägerkatalysatoren hydriert werden können. Je
nach Herstellungsverfahren der Hydroformylierungsgemische (Rhodium-
oder Kobaltverfahren) enthalten diese Gemische Wasser. Das offenbarte
Verfahren ist für die selektive Hydrierung der Aldehyde
zu Alkoholen, ohne Hydrierung der in der Hydroformylierung nicht umgesetzten
Olefine ausgelegt, d. h. die Hochsieder (vor allem Acetale) werden
nicht zu Wertprodukten umgesetzt. Dies ist wirtschaftlich ungünstig
und daher verbesserungsfähig.
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In
DE 100 62 448 A1 wird
ein Verfahren zur kontinuierlichen Hydrierung von Reaktionsgemischen
aus der Hydroformylierung von Olefinen mit vier bis 16 C-Atomen
in der homogenen Flüssigphase an Festbettkatalysatoren,
die mindestens ein Element der achten Nebengruppe des Periodensystems
enthalten, wobei die homogene Flüssigphase des Reaktoraustrags
noch zwischen 0,05 bis 10 Massen-% Wasser enthält und im stationärem
Zustand des Verfahrens 3 bis 50% mehr Wasserstoff eingespeist wird,
als durch die Hydrierung verbraucht wird. Dieses Verfahren zeichnet
sich dadurch aus, dass zu Beginn der Reaktion bei frisch präpariertem
Katalysator der Anteil an Hochsieder im Hydrieraustrag gering ist,
dass jedoch mit zunehmender Laufzeit der Reaktion dieser Wert zunimmt
und somit die Ausbeute an Alkoholen abnimmt.
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Die
Hydrierung in der Flüssigphase hat allerdings den Nachteil,
dass aufgrund der hohen Konzentrationen sowohl an Aldehyden als
auch an Alkoholen die Bildung von Hochsiedern durch Folge- und Nebenreaktionen
begünstigt wird. So können Aldehyde leichter Aldolreaktionen
(Addition und/oder Kondensation) eingehen und mit Alkoholen Halb-
oder Vollacetale bilden. Die entstandenen Acetale können
unter Abspaltung von Wasser oder Alkohol Enolether bilden, die unter
den Reaktionsbedingungen zu den gesättigten Ethern hydriert
werden. Diese sekundären Nebenprodukte vermindern somit
die Ausbeute. Die als Hochsieder bezeichneten Nebenprodukte, zu
denen auch die Acetale gehören, können bestenfalls
teilweise in nachgeschalteten Anlagen in Wertprodukte, wie Ausgangsaldehyde
und Zielalkohole, zurückgespalten werden.
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Technische
Aldehydgemische, die zur Hydrierung eingesetzt werden, enthalten
häufig bereits Hochsieder in unterschiedlicher Konzentration.
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Bei
der Hydroformylierung von Olefinen in Gegenwart von Kobalt-Katalysatoren
werden Rohaldehyde erhalten, die neben den Ameisensäureestern
(Formiaten) zusätzlich Aldolprodukte, höhere Ester
und Ether sowie Acetale als Hochsieder enthalten. Werden diese Gemische
in der Gasphase hydriert, so kann der größte Teil
der Hochsieder im Verdampfer abgetrennt und in einem separaten Verfahrensschritt
zu Wertprodukten aufgearbeitet werden.
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Bei
der Flüssigphasenhydrierung dagegen bleiben die Hochsieder
im Reaktorzulauf. Sie werden in der Hydrierstufe zum größten
Teil hydriert, so dass aus ihnen kein Wertprodukt mehr gewonnen
werden kann.
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Es
bestand daher die Aufgabe, ein Verfahren mit höherer Selektivität
für die Alkoholbildung über eine längere
Standzeit des Katalysators zu entwickeln, mit dem die Alkohole wirtschaftlicher
und in höherer Reinheit hergestellt werden können.
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Diese
technische Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren zur
Herstellung von Alkoholen oder Gemischen davon, wobei ein Aldehyde
enthaltendes Hydroformylierungsgemisch in einer ersten Reaktionszone
mit einem sulfidfreien, metallhaltigen Katalysator in Kontakt gebracht
wird, um mindestens einen Teil des im Hydroformylierungsgemisch
enthaltenen Aldehyds zu Alkohol zu hydrieren und so einen mindestens
teilweise hydrierten Strom zu erzeugen.
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Dieser
Strom, der noch Aldehyd enthält, wird in mindestens einer
zweiter Reaktionszone in Kontakt gebracht mit einem sulfidfreien,
metallhaltigen Katalysator, um einen weiteren Teil des im Strom
enthaltenen Aldehyds zu Alkohol zu hydrieren, wobei die Träger
wie auch die Katalysatoren in der ersten und zweiten Kontaktzone
unterschiedlich sind.
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Es
wurde nun gefunden, dass bei der Hydrierung von Hydroformylierungsgemischen
die Ausbeute an Alkohol(en) verbessert und über einen längeren
Zeitraum als bei bekannten Verfahren nahezu konstant gehalten werden
kann, wenn die Hydrierung an mindestens zwei unterschiedlichen Katalysatoren
durchgeführt wird. Am ersten Hydrierkatalysator werden
hauptsächlich die Aldehyde zu den entsprechenden Alkoholen
hydriert. Am zweiten Hydrierkatalysator werden vorwiegend die Neben-
und/oder Folgeprodukte der Hydroformylierung zu den entsprechenden
Alkoholen umgesetzt. Dies gilt insbesondere bei Hydroformylierungsgemischen,
die Ameisensäureester enthalten.
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Ein
Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es,
dass die Selektivität der Alkoholbildung und die Aktivität
des Katalysators über einen längeren Zeitraum
nahezu konstant gehalten werden kann. Dadurch ergibt sich eine längere
Nutzungszeit für eine Katalysatorfüllung. Es werden
also Kosten für den Katalysator und für dessen
Ein- und Ausbau eingespart. Darüber hinaus werden Produktionsausfälle
durch Katalysatorwechsel oder durch geringere Hydrierausbeute verringert.
Weiterhin können Alkohole mit höherer Reinheit
hergestellt werden.
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Die
Edukte für die Herstellung der Aldehyde bzw. des Reaktionsgemisches
durch Hydroformylierung sind Olefine oder Gemische von Olefinen
mit 4 bis 16 , bevorzugt mit 6 bis 12 Kohlenstoffatomen, mit end-
oder innenständigen C-C-Doppelbindungen, wie z. B. 1-Buten,
2-Buten, iso-Buten, 1- oder 2-Penten, 2-Methylbuten-1, 2-Methylbuten-2,
3-Methylbuten-1, 1-,2- oder 3-Hexen, das bei der Dimerisierung von
Propen anfallende C6-Olefingemisch (Dipropen),
Heptene, 2- oder 3-Methyl-1-hexen, Octene, 2-Methylheptene, 3-Methylheptene,
5-Methylhepten-2, 6-Methylhepten-2, 2-Ethylhexen-1, das bei der
Dimerisierung von Butenen anfallende Gemisch der isomeren C8-Olefine (Dibuten), Nonene, 2- oder 3-Methyloctene,
das bei der Trimerisierung von Propen anfallende C9-Olefingemisch
(Tripropen), Decene, 2-Ethyl-1-octen, Dodecene, das bei der Tetramerisierung
von Propen oder der Trimerisierung von Butenen anfallende C12-Olefingemisch (Tetrapropen oder Tributen),
Tetradecene, Pentadecene, Hexadecene, das bei der Tetramerisierung
von Butenen anfallende C16-Olefingemisch
(Tetrabuten) sowie durch Cooligomerisierung von Olefinen mit unterschiedlicher
Anzahl von Kohlenstoffatomen (bevorzugt 2 bis 4) hergestellte Olefingemische,
gegebenenfalls nach destillativer Trennung in Fraktionen mit gleicher
oder ähnlicher Kettenlänge. Ebenfalls können
Olefine oder Olefingemische, die durch Fischer-Tropsch-Synthese
erzeugt worden sind, sowie Olefine, die durch Oligomerisierung von
Ethen erhalten wurden oder Olefine, die über Methathesereaktionen
zugänglich sind, eingesetzt werden. Bevorzugte Edukte für
die Herstellung der Hydroformylierungsgemische sind C8-,
C9-, C12-, C15- oder C16-Olefingemische.
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In
einer Ausführungsform dieser Erfindung können
Hydroformylierungsgemische, hergestellt aus C16-Olefinen
und/oder C16-Olefingemischen, eingesetzt
werden. In einer weiteren Ausführungsform können Hydroformylierungsgemische,
hergestellt aus C12-Olefinen und/oder C12-Olefingemischen, eingesetzt werden. In
einer besonderen Ausführungsform können Hydroformylierungsgemische,
hergestellt aus C8-Olefinen und/oder C8-Olefingemischen, eingesetzt werden.
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Die
Olefine werden in üblicher Weise hydroformyliert und ergeben
dann die Edukte für das erfindungsgemäße
Hydrierverfahren. Man arbeitet in der Regel mit Kobaltkatalysatoren
oder Rhodiumkatalysatoren sowie ohne oder mit komplexstabilisierenden
Zusätzen, wie beispielsweise organischen Phosphinen oder
Phosphiten. Die Temperaturen und Drücke können,
je nach Katalysator oder Olefin, in weiten Grenzen variieren. Eine
Beschreibung der Hydroformylierung von Olefinen findet sich z. B.
bei J. Falbe, New Syntheses with Carbon Monoxide, Springer-Verlag,
Heidelberg-New York, 1980, Seite 99 ff. sowie bei Kirk-Othmer,
Encyclopedia of Chemical Technology, Band 17, 4. Auflage, John Wiley & Sons, Seiten
902 bis 919 (1996).
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Die
Reaktionsgemische der Hydroformylierung werden vorzugsweise zunächst
vom Katalysator befreit. Wenn beispielsweise ein unmodifizierter
Kobaltkatalysator verwendet worden ist, kann dies durch Druckentlastung,
Oxidation der im Hydroformylierungsgemisch verbliebenen Kobaltcarbonylverbindungen
in Gegenwart von Wasser oder wässriger Säure und
Abtrennung der wässrigen Phase geschehen. Verfahren zur
Entfernung von Kobalt sind gut bekannt, siehe z. B. J. Falbe, a.
a. O., Kirk-Othmer, a. a. O., 164, 175, BASF-Verfahren.
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Die
vom Hydroformylierungskatalysator befreiten Reaktionsgemische der
Kobaltkatalysierten Hydroformylierung enthalten neben den Aldehyden
im Allgemeinen 3 bis 40 Massen-%, meistens 5 bis 30 Massen-% Leichtsieder,
hauptsächlich nicht umgesetzte Olefine, daneben die entsprechenden
gesättigten Kohlenwasserstoffe sowie 0,05 bis 5 Massen-%
Wasser, 5 bis 60 Massen-% Alkohole, bis zu 10 Massen-% Formiate
dieser Alkohole und 3 bis 15 Massen-% Hochsieder.
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Es
sei jedoch betont, dass das erfindungsgemäße Verfahren
auch mit Hydroformylierungsgemischen ausgeführt werden
kann, deren Zusammensetzung nicht diesen Angaben entspricht. So
können beispielsweise vor der Hydrierung die Kohlenwasserstoffe
(Olefine und Paraffine) vom Hydroformylierungsgemisch abgetrennt
werden.
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Im
erfindungsgemäßen Verfahren wird die Umsetzung
von Hydroformylierungsgemischen zu den entsprechenden Alkoholen
an mindestens zwei in unterschiedlichen Reaktoren oder Betten angeordneten
Katalysatoren vorgenommen. Optional können beide Hydrierstufen
nacheinander in einem Reaktor erfolgen. Dies bedeutet, die unterschiedlichen
Katalysatoren sind in einem Reaktor in verschiedenen Betten angeordnet.
Im erfindungsgemäßen Verfahren werden Verfahrensausführungen
mit mindestens zwei Reaktoren bevorzugt.
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Der
in der ersten Reaktionszone verwendete Katalysator hydriert zum überwiegenden
Teil die im Hydroformylierungsgemisch vorliegenden Aldehyde zu den
entsprechenden Alkoholen.
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Der
in der und/oder den nächsten Reaktionszone/n verwendete
Katalysator setzt vorwiegend die Neben- und/oder Folgeprodukte der
Hydroformylierung zu den gewünschten Alkoholen um.
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Im
erfindungsgemäßen Verfahren werden bevorzugt zwei
unterschiedliche Katalysatoren eingesetzt.
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Das
erfindungsgemäße Verfahren wird vorzugsweise kontinuierlich
oder diskontinuierlich in Gegenwart von festen Katalysatoren, die
weder im Edukt noch im Produkt löslich sind, durchgeführt.
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Für
die erste Reaktionszone werden Katalysatoren eingesetzt, die Metalle
der Gruppe 1b, 2b, 6b, 7b und gegebenenfalls 8 des Periodensystems
der Elemente, insbesondere Kupfer und Chrom, enthalten. Es können
Katalysatoren auf oxidischen Trägern, wie Aluminium-, Silicium-,
Titanoxid, Alumosilikate oder trägerfreie Katalysatoren
zum Einsatz kommen. Bei Trägerkatalysatoren kann durch
Zugabe von basischen Stoffen, beispielsweise Natriumoxid, die Oberflächenacidität
modifiziert werden. Trägerfreie Katalysatoren enthalten
im Allgemeinen ein bis 80 Massen-% Kupfer und 0,05 bis 50 Massen-%
Chrom. Die Katalysatoren können weiterhin bis zu 20 Massen-%
an basischen Stoffen, wie Alkalimetall- oder Erdalkalimetalloxiden
oder -hydroxiden sowie anderen inerten eigenschaftsmodifizierenden
Stoffen in derselben Menge enthalten, beispielsweise Graphit.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform weist der in der ersten
Reaktionszone verwendete Katalysator, der vorwiegend Aldehyde zu
den entsprechenden Alkoholen umsetzt, 1 bis 40 Massen-% Kupfer und
0,05 bis 35 Massen-% Chrom als Aktivator oder Stabilisator auf.
Der Nickelgehalt liegt besonders bevorzugt unter 1 Massen-%. Das
Trägermaterial ist vorzugsweise ein neutrales bis basisches
Trägermaterial und besteht besonders bevorzugt aus Aluminiumoxid
und/oder Siliziumoxid.
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Ein
Beispiel für kommerzielle Katalysatoren, die in der ersten
Reaktionszone eingesetzt werden können, sind H11148 (Fa.
Evonik Degussa), G22, G99 (Fa. Süd-Chemie, München),
E406T (Fa. Mallinckrodt).
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Für
die zweite Reaktionszone wird ein Katalysator eingesetzt, der ein
oder mehrere Metall(e) der Gruppen 1b, 2b, 7b und/oder 8 des Periodensystems
der Elemente, insbesondere Nickel, enthält/enthalten. Es
können Katalysatoren auf oxidischen Trägern, wie
Aluminium-, Silicium-, Titanoxid, Alumosilikate oder trägerfreie Katalysatoren
zum Einsatz kommen. Trägerfreie Katalysatoren enthalten
im Allgemeinen 1 bis 80 Massen-% Nickel. Die Katalysatoren können
weiterhin bis zu fünf Massen-% an basischen Stoffen, wie
Alkalimetall- oder Erdalkalimetalloxiden oder -hydroxiden sowie
anderen inerten eigenschaftsmodifizierenden Stoffen in derselben
Menge enthalten, beispielsweise Graphit.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform weist der in der zweiten
Reaktionszone verwendete Katalysator, der vorwiegend Neben- und/oder
Folgeprodukte der Hydroformylierung zu Alkoholen umsetzt, 1 bis
30 Massen-% Nickel auf. Als Aktivatoren können vorzugsweise
0,05 bis 3,5 Massen-% Chrom enthalten sein. Das Trägermaterial
ist vorzugsweise ein saures Trägermaterial und besteht
ganz besonders bevorzugt aus Aluminiumoxid und/oder Siliziumoxid.
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Beispiele
für Katalysatoren, die kommerziell am Markt erhältlich
sind und die in die letzte Hydrierstufe eingesetzt werden können,
sind H14154, H14265, H14279 (Fa. Evonik Degussa, Essen), HTC-Ni,
HTC-Co (Fa. Johnson Matthey).
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Wird
die Hydrierung an stückigen, im Festbett angeordneten Katalysatoren
durchgeführt, ist es zweckmäßig, die
verwendeten Katalysatoren in einer Form einzusetzen, in der sie
einen geringen Strömungswiderstand bieten, z. B. in Form
von Granalien, Pellets oder Formkörpern, wie Tabletten,
Zylindern, Kugeln, Strangextrudaten oder Ringen. Sie werden zweckmäßig
vor ihrem Einsatz durch Erhitzen im Wasserstoffstrom, beispielsweise
auf 140 bis 250°C, aktiviert, sofern sie nicht im Hydrierreaktor
reduziert werden. Beispielsweise wird ein Verfahren zur Reduktion
mit Wasserstoff in Gegenwart einer flüssigen Phase in
DE 199 33 348 A1 beschrieben.
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Für
jede Reaktionszone des erfindungsgemäßen Verfahrens
können unterschiedliche Verfahrensvarianten gewählt
werden. Es kann adiabatisch, oder praktisch isotherm, d. h. mit
einem Temperaturanstieg kleiner 10°C, ein- oder mehrstufig
durchgeführt werden. Im letzteren Falle kann man alle Reaktoren, zweckmäßig Rohrreaktoren,
adiabatisch oder praktisch isotherm sowie einen oder mehrere adiabatisch
und die anderen praktisch isotherm betreiben. Weiterhin ist es möglich,
die Aldehyde oder Aldehydgemische in Gegenwart von Wasser, wie beispielsweise
in
DE 100 62 448 A1 beschrieben,
im geraden Durchgang oder mit Produktrückführung
zu hydrieren.
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Jede
Hydrierstufe kann in der Gas- oder Flüssigphase betrieben
werden, wobei eine besondere Ausführungsform dadurch gekennzeichnet
ist, dass in allen Reaktionszonen die Hydrierung in flüssiger
Phase betrieben wird.
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Die
beiden Reaktionszonen des erfindungsgemäßen Verfahrens
werden bevorzugt kontinuierlich und bevorzugt in der Rieselphase
oder in der Flüssigphase in Dreiphasenreaktoren im Gleichstrom
durchgeführt, wobei der Wasserstoff in an sich bekannter
Weise in dem flüssigen Aldehydstrom fein verteilt wird.
Im Interesse einer gleichmäßigen Flüssigkeitsverteilung,
einer verbesserten Reaktionswärmeabfuhr und einer hohen Raum-Zeit-Ausbeute
werden die Reaktoren vorzugsweise mit hohen Flüssigkeitsbelastungen
von 15 bis 120, insbesondere von 25 bis 80 m3 pro
m2 Querschnitt des leeren Reaktors und Stunde
betrieben. Wird ein Reaktor isotherm und im geraden Durchgang betrieben,
so kann die spezifische Katalysatorbelastung (LHSV = liquid hourly
space velocity) Werte zwischen 0,1 und 10 h–1 annehmen.
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Eine
spezielle Ausführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass die erste Reaktionszone
(erster Katalysator) in Schlaufenfahrweise und die zweite Reaktionszone
(zweiter Katalysator) im geraden Durchgang betrieben werden.
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Zur
Minimierung von Nebenreaktionen und somit Erhöhung der
Ausbeute ist es zweckmäßig, die Aldehydkonzentration
im Reaktorzulauf zu begrenzen. Insbesondere bei der Hydrierung von
Hydroformylierungsgemischen liegt der Aldehydgehalt in Reaktorzulauf
zwischen 1 bis 35 Massen-%, bevorzugt zwischen 5 und 25 Massen-%.
Der gewünschte Konzentrationsbereich kann bei Reaktoren,
die in Schlaufenfahrweise betrieben werden, durch die Kreislaufrate
(Mengenverhältnis von rückgeführten Hydrieraustrag
zu Edukt) eingestellt werden. Im Zulauf zur zweiten (letzten) Reaktionszone
kann die Aldehydkonzentration auch unter 1 Massen-% liegen.
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Die
zwei oder mehreren Stufen des erfindungsgemäßen
Verfahrens werden in einem Druckbereich von 0,5 bis 10 MPa, insbesondere
zwischen 0,5 und 4 MPa, ganz besonders im Bereich von 1 bis 2,5
MPa durchgeführt. Die Hydriertemperaturen liegen zwischen
120 und 220°C, insbesondere zwischen 140 und 190°C.
Die einzelnen Stufen werden bei gleichem Druck oder unterschiedlichen
Druck betrieben. Die Temperaturen sind in den einzelnen Stufen gleich
oder verschieden.
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Vorzugsweise
wird der zur Hydrierung erforderliche Wasserstoff, wie in
DE 100 62 448 A1 beschrieben,
möglichst rein mit einem nur geringen Überschuss
eingesetzt, so dass nur wenig Wasser in die Gasphase übergeht
und mit ihr ausgetragen wird. Die eingesetzte Wasserstoffmenge beträgt
bei jedem Reaktor 103 bis 150% der durch die Reaktion verbrauchten
Menge, insbesondere 103 bis 120%. Der bei der Hydrierung verbrauchte
Wasserstoff wird in einem 3 bis 50%igen, bevorzugt in einem 3 bis
20%igen und besonders bevorzugt in einem 5 bis 10%igen Überschuss
ersetzt.
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Das
Hydrierprodukt wird destillativ aufgearbeitet. Dies geschieht bei
Normaldruck oder verminderten Druck. Bei hochsiedenden Alkoholen
wird die Destillation bei vermindertem Druck bevorzugt. In einer
alternativen Ausführungsform können die in der
ersten Reaktionszone hergestellten Alkohole teilweise oder vollständig
aus dem Hydroformylierungsgemisch abgetrennt werden bevor die Zuführung
in die nächste Reaktionszone erfolgt.
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Die
folgenden Beispiele sollen die Erfindung weiter erläutern.
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BEISPIELE
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Beispiel 1 (Vergleich Standardkatalysator
/Nachstellung der ersten Reaktionszone) C9-Aldehydhydrierung
in der Flüssigphase am Ni-Trägerkatalysator HTC
500 (20,7 Massen-% Nickel auf Aluminiumoxid) der Fa. Johnson Matthey.
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Ein
Reaktionsaustrag aus der Kobalt-katalysierten Hydroformylierung
von Dibuten mit 59,2 Massen-% C
9-Aldehyden
(iso-Nonanale) wurde in einer Kreislaufapparatur bei 180°C
und 2,5 MPa absolut an 77,2 g (entsprechend 100 ml) eines Nickelhaltigen
Trägerkatalysators HTC 500 in der Flüssigphase
kontinuierlich hydriert. Es wurden stündlich 0,095 l Edukt
bei einem Kreislauf von 43 l/h durchgesetzt. Die Abgasmenge betrug 60
Nl/h (Nl = Normliter gemäß
ISO 2533).
Die Edukt- und Produkt-Analysen sind in Tabelle 1 wiedergegeben. Tabelle
1:
Versuchszeit (Stunden) | C8-KW1 (Massen-%) | C9-Aldehyde (Massen-%) | Formiate1 (Massen-%) | C9-Alkohole (Massen-%) | Hochsieder1 (Massen-%) |
0 | 5,35 | 59,22 | 3,82 | 29,77 | 1,84 |
50 | 5,35 | 0,34 | 0,35 | 92,02 | 1,94 |
500 | 5,25 | 0,42 | 0,38 | 91,70 | 2,25 |
1000 | 5,18 | 0,55 | 0,40 | 91,02 | 2,85 |
1500 | 5,06 | 0,65 | 0,41 | 90,28 | 3,60 |
2000 | 5,01 | 0,85 | 0,43 | 89,66 | 4,05 |
- 1 = Erläuterungen
zu Tabelle 1:
C8-KW entspricht dem
Anteil an unumgesetzten C8-Olefingemisch
sowie den entsprechenden gesättigten Kohlenwasserstoffen;
Formiate
entspricht dem Anteil an Ester der Ameisensäure auf Basis
der gebildeten C9-Alkohole;
Hochsieder
entspricht dem Anteil an Neben- und/oder Folgeprodukten, die u.
a. auf Basis der Acetalisierung der C9-Aldehyde
mit den C9-Alkoholen gebildet werden.
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Wie
man aus der Tabelle 1 entnehmen kann, werden bei der Hydrierung
von C9-Aldehyden (iso-Nonanalen) am Ni-Trägerkatalysator
mit der Versuchszeit verstärkt Hochsieder gebildet. Die
Restgehalte an C9-Aldehyden steigen von
0,34 Massen.-% zu Beginn der Hydrierung auf rd. 0,85 Massen.-% nach
2000 Versuchstunden. Der Rückgang der Katalysatoraktivität
und insbesondere die Bildung der Hochsieder haben zur Folge, dass
die Ausbeute der Hydrierung zum Wertprodukt C9-Alkohole
(iso-Nonanole) mit der Betriebszeit gemindert wird. Die Gehalte
an C9-Alkoholen, die zu Beginn der Hydrierung
bei etwa 92,02 Massen.-% liegen, fallen nach 2000 Stunden auf etwa
89,66 Massen-% ab.
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Beispiel 2 (Vergleich Standardkatalysator
/Nachstellung der zweiten Reaktionszone)
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Für
die Nachstellung der zweiten Reaktionszone wurde der Austrag der
Hydrierung aus dem Beispiel 1 aus den letzten 100 Stunden gesammelt
und als Edukt für die Hydrierung am gleichen Nickel-Trägerkatalysator
wie im Beispiel 1 verwendet.
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Die
Hydrierung erfolgte in einem Durchgang in einem elektrisch beheizten
Rohreaktor bei 180°C und 2,5 MPa absolut. Für
die kontinuierliche Hydrierung wurden 77,4 g Katalysator (entsprechend
100 ml) eingesetzt. Es wurden stündlich 0,075 l Edukt bei
einer Abgasmenge von 60 Nl/h durchgesetzt. Die Edukt- und Produkt-Analysen
nach 50 Stunden Versuchszeit sind in Tabelle 2 wiedergegeben. Tabelle 2:
Versuchszeit (Stunden) | C8-KW1 (Massen-%) | C9-Aldehyde (Massen-%) | Formiate1 (Massen-%) | C9-Alkohole (Massen-%) | Hochsieder1 (Massen-%) |
0 | 5,11 | 0,84 | 0,44 | 89,58 | 4,03 |
50 | 5,35 | 0,31 | 0,35 | 90,35 | 3,64 |
- 1: s. Erläuterungen
zu Tabelle 1
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Wie
aus der Tabelle 2 zu entnehmen, werden bei der Nachhydrierung des
Austrages aus dem Beispiel 1 vor allem die Restgehalte an C9-Aldehyden zum Wertprodukt C9-Alkohole
(iso-Nonanole) hydriert. Die gebildeten Hochsieder werden hingegen
nur geringfügig umgesetzt. Dies hat zur Folge, dass die
Ausbeute an Alkohol über beiden Hydrierstufen mit der Zeit
gemindert wird.
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Beispiel 3 (Nachstellung der ersten Reaktionszone
gemäß der Erfindung) C9-Aldehydhydrierung
am Katalysator H11148 (9,5 Massen-% Cu, 1,2 Massen-% Cr auf SiO2).
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In
diesem Beispiel wurde die Hydrierung eines Reaktionsaustrages aus
der Kobaltkatalysierten Hydroformylierung von Dibuten mit 59,26
Massen-% C9-Aldehyden (iso-Nonanale) am
Trägerkatalysator H 11 148 dargestellt.
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Hierzu
wurde der Reaktionsaustrag in einer Kreislaufapparatur bei 180°C
und 2,5 MPa absolut an 120 g (entsprechend 200 ml) Katalysator H11148
in der Flüssigphase kontinuierlich hydriert. Es wurden
stündlich 0,085 l Edukt bei einem Kreislauf von 45 l/h
durchgesetzt. Die Abgasmenge betrug 60 Nl/h. Die Edukt- und Produkt-Analysen
sind in Tabelle 3 wiedergegeben. Tabelle 3:
Versuchszeit (Stunden) | C8-KW1 (Massen-%) | C9-Aldehyde (Massen-%) | Formiate1 (Massen-%) | C9-Alkohole (Massen-%) | Hochsieder1 (Massen-%) |
0 | 5,31 | 59,26 | 3,84 | 29,77 | 1,82 |
50 | 5,30 | 0,28 | 2,15 | 90,36 | 1,91 |
500 | 5,25 | 0,35 | 2,20 | 90,30 | 1,90 |
1000 | 5,24 | 0,45 | 2,18 | 90,21 | 1,92 |
1500 | 5,14 | 0,55 | 2,14 | 90,16 | 2,01 |
2000 | 5,10 | 0,65 | 2,18 | 90,04 | 2,03 |
- 1: s. Erläuterungen
zu Tabelle 1
-
Wie
man aus der Tabelle 3 entnehmen kann, werden bei der Hydrierung
an dem erfindungsgemäßen Katalysatortyp vorzugsweise
C9-Aldehyde zum Wertprodukt C9-Alkohole
(iso-Nonanole) hydriert. Im Vergleich zur Aldehydhydrierung werden
hingegen Formiate (iso-Nonylformiate) nur zum Teil zum Wertprodukt
C9-Alkohole (iso-Nonanole) umgesetzt. Im
Unterschied zum Standardkatalysator aus dem Beispiel 1 werden am
erfindungsgemäßen Katalysatortyp nur geringfügige
Mengen von Hochsiedern gebildet.
-
Beispiel
4 (Nachstellung der zweiten Reaktionszone gemäß der
Erfindung) Für die Nachstellung der zweiten Reaktionszone
wurde der Austrag der Hydrierung aus dem Beispiel 3 aus den letzten
100 Stunden gesammelt und als Edukt für die Hydrierung
am gleichen Nickel-Trägerkatalysator wie im Beispiel 1
verwendet.
-
Die
Hydrierung erfolgte in einem Durchgang in einem elektrisch beheizten
Rohreaktor bei 180°C und 2,5 MPa absolut. Für
die kontinuierliche Hydrierung wurden 77,9 g Katalysator (entsprechend
100 ml) eingesetzt. Es wurden stündlich 0,080 l Edukt bei
einer Abgasmenge von 60 Nl/h durchgesetzt. Die Edukt- und Produkt-Analysen
nach 50 Stunden Versuchszeit sind in Tabelle 4 wiedergegeben. Tabelle 4:
Versuchszeit (Stunden) | C8-KW1 (Massen-%) | C9-Aldehyde (Massen-%) | Formiate1 (Massen-%) | C9-Alkohole (Massen-%) | Hochsieder1 (Massen-%) |
0 | 5,11 | 0,63 | 2,16 | 90,08 | 2,02 |
50 | 5,15 | 0,31 | 0,35 | 92,24 | 1,95 |
- 1: s. Erläuterungen
zu Tabelle 1
-
Wie
aus der Tabelle 4 zu entnehmen ist, werden bei der Nachhydrierung
des Austrages aus dem Beispiel 3 am für die zweite Hydrierstufe
erfindungsgemäßen Trägerkatalysatortyp
Restgehalte an Aldehyden und insbesondere die Restgehalte an iso-Nonylformiaten
zum Wertprodukt C9-Alkohole (iso-Nonanole)
hydriert. Durch die Umsetzung der Formiate steigt der C9-Alkoholgehalt
(iso-Nonanole) von 90,08 Gew.-% auf 92,24 Gew.-%. Dies hat zur Folge,
dass die Ausbeute an Alkohol über beide Reaktionszonen
mit der Zeit im Vergleich zum Standardverfahren, wie in Beispielen
1 und 2 dargelegt, deutlich gesteigert wird.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
-
- - US 4401834 [0006]
- - GB 2142010 [0007, 0008]
- - US 2809220 [0008]
- - DE 19842370 A1 [0009]
- - DE 10062448 A1 [0010, 0038, 0044]
- - DE 19933348 A1 [0037]
-
Zitierte Nicht-Patentliteratur
-
- - J. Falbe,
New Syntheses with Carbon Monoxide, Springer-Verlag, Heidelberg-New
York, 1980, Seite 99 ff [0022]
- - Kirk-Othmer, Encyclopedia of Chemical Technology, Band 17,
4. Auflage, John Wiley & Sons,
Seiten 902 bis 919 (1996) [0022]
- - ISO 2533 [0047]