DE102008001741B3 - Zylinder für einen Falzapparat - Google Patents

Zylinder für einen Falzapparat Download PDF

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Abstract

Ein Zylinder für einen Falzapparat umfasst einen Zylinderkörper und wenigstens ein Paar von in Umfangsrichtung des Zylinderkörpers gegeneinander verstellbaren und zusammen wirkenden Werkzeugen. Wenigstens ein erstes Werkzeug jedes Paars ist mit dem Zylinderkörper über ein erstes in der Umfangsrichtung reversibel verformbares Element verbunden und ist durch einen verstellbaren Sperrkörper in das verformbare Element unterschiedlich stark verformenden Stellungen positionierbar.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Zylinder für einen Falzapparat gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Derartige Zylinder weisen herkömmlicherweise jeweils Paare von miteinander zusammenwirkenden Werkzeugen auf. Dies können bei einem Transportzylinder aus einem Körper des Zylinders ausfahrbare Falzmesser und bewegliche Halteeinrichtungen wie etwa Punkturleisten oder Greifer zum Halten der von den Falzmessern zu falzenden Produkte sein; bei einem Falzklappenzylinder sind es z. B. zwei zusammenwirkende Klemmbacken einer Falzklappe, in welche die zu falzenden Produkte von dem Falzmesser hinein gedrückt werden.
  • Sowohl bei Transport- als auch bei Falzklappenzylindern ist es wünschenswert, die zwei Werkzeuge jedes Paars in Umfangsrichtung des Zylinders gegeneinander verstellen zu können, im Falle des Transportzylinders, um wechselnden Seitenformaten der zu falzenden Produkte Rechnung tragen zu können, im Falle des Falzklappenzylinders, um Produkte unterschiedlicher Seitenzahl in den Falzklappen aufnehmen und sicher klemmen zu können.
  • Herkömmlicherweise umfasst ein Zylinder mit gegeneinander verstellbaren Werkzeugen, wie zum Beispiel aus WO 03/070612 A1 bekannt, zwei ineinander gefügte Teilzylinder, von denen jeweils einer ein erstes Werkzeug und der andere das zweite Werkzeug jedes Paars trägt, und die gegeneinander verdrehbar sind, um den Abstand zwischen den Werkzeugen einzustellen. Ein solcher Aufbau ist aufwendig und kostspielig, nicht nur wegen der großen Zahl von Einzelteilen, die gebraucht werden, um die ineinander greifenden, die Werkzeuge tragenden Teilzylinder zusammen zu setzen, sondern auch, weil beide Teilzylinder zusammen eine im wesentlichen geschlossene Umfangsfläche bilden müssen, was eine Vielzahl von gegeneinander verschiebbaren und je nach Abstandseinstellung mehr oder weniger weit überlappenden Mantelplatten erfordert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Zylinder für einen Falzapparate zu schaffen, wobei bei einem Zylinder mit einem Zylinderkörper und wenigstens einem Paar von in Umfangsrichtung des Zylinderkörpers gegeneinander verstellbaren und zusammenwirkenden Werkzeugen auf ineinander greifende Teilzylinder verzichtet werden kann.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, dass durch einen Zylinder mit einem Zylinderkörper und wenigstens einem Paar von in Umfangsrichtung des Zylinderkörpers gegeneinander verstellbaren und zusammenwirkenden Werkzeugen, bei dem wenigstens ein erstes Werkzeug jedes Paars mit dem Zylinderkörper über ein erstes in der Umfangsrichtung reversibel verformbares Element verbunden ist und durch einen verstellbaren Sperrkörper in das verformbare Element unterschiedlich stark verformenden Stellungen positionierbar ist. Ein solcher Aufbau ermöglicht den Verzicht auf ineinander greifende Teilzylinder. Insbesondere in Fällen, wo nur eine relativ geringe Bewegungsfreiheit der Werkzeuge gegeneinander verlangt ist, stellt dies eine einfach und preiswert zu realisierende Lösung dar, da auch auf eine relative Beweglichkeit der Mantelplatten verzichtet werden kann.
  • Vorzugsweise nimmt die Verformung des Elements jeweils mit zunehmender Entfernung der Werkzeuge voneinander zu. Dies ermöglicht den Werkzeugen, im Bedarfsfall bei laufender Produktion dynamisch auseinander zu rücken, was insbesondere bei der Verwendung in einem Falzklappenzylinder vorteilhaft ist, da es das Klemmen von Produkten unterschiedlicher Stärke ohne eine Nachjustage der Werkzeugstellung erlaubt.
  • Vorzugsweise ist auch in einer Stellung minimaler Entfernung der Werkzeuge voneinander das Element verformt, so dass bereits in dieser Stellung eine nicht verschwindende Rückstellkraft des verformbaren Elements überwunden werden muss, um die Werkzeuge eines Paars auseinander zu treiben.
  • Vorzugsweise ist das erste reversibel verformbare Element eine Blattfeder. Die Blattfeder ist vorzugsweise radial ausgerichtet, so dass jede Auslenkung der Blattfeder quer zu ihrer Längsrichtung einer Bewegung ihres radial äußeren Endes in Umfangsrichtung des Zylinderkörpers entspricht.
  • Vorzugsweise berührt der Sperrkörper die Blattfeder zwischen einer am Zylinderkörper festen Wurzel und einer das Werkzeug tragenden Spitze. Zu einem erleichtert diese Platzierung des Sperrkörpers die Unterbringung einer Verstellmechanik für ihn im Innern des Zylinderkörpers; zum anderen resultiert daraus eine gewisse elastische Beweglichkeit des ersten Werkzeugs auch in Richtung auf das zweite Werkzeug des Paars zu.
  • Als Sperrkörper kommt insbesondere ein um eine bezüglich des Zylinderkörpers ortsfeste Achse drehbarer Exzenter in Betracht.
  • Die zum Verstellen des Exzenters erforderlichen Drehmomente können beträchtlich sein, so dass für eine leichte Verstellbarkeit der Exzenter vorzugsweise mit einem Hebelarm drehfest verbunden ist.
  • Der Sperrkörper ist ferner vorzugsweise zwischen einem ersten und einem zweiten reversibel verformbaren Element angeordnet und geformt, um durch seine Drehung beide verformbaren Elemente jeweils in gleichem Maße in entgegengesetzte Richtungen zu verformen. So ist der Sperrkörper jeweils entgegengesetzten und einander kompensierenden Rückstellkräften der zwei verformbaren Elemente ausgesetzt, so dass die von einem Lager des drehbaren Sperrkörpers aufzufangende Rückstellkraft gering und vom Ausmaß der Verformung der beiden verformbaren Elemente im Wesentlichen unabhängig ist.
  • Wenn der Sperrkörper ein Exzenter ist, so kann dieser insbesondere zwischen zwei parallelen Blattfedern angeordnet sein und, um diese jeweils entgegengesetzt gleich zu verformen, einen in Bezug auf seine Drehachse inversionssymmetrischen Querschnitt aufweisen.
  • Vorteilhaft ist ferner, dass das zweite reversibel verformbare Element das andere Werkzeug des Paars mit dem Zylinderkörper verbindet. So bewirkt eine Verstellung des Sperrkörpers jeweils gegenläufige Auslenkungen der Werkzeuge. Dies kann insbesondere zweckmäßig sein, wenn die Werkzeuge Klemmbacken einer Falzklappe sind, da dann die Lage des Mittelpunkts eines Spalts der Falzklappe von der über die Position des Sperrkörpers eingestellten Breite des Spalts im wesentlichen unabhängig ist.
  • In den meisten praktischen Anwendungen wird der Zylinder mehrere Paare von Werkzeugen aufweisen. In diesem Fall ist vorzugsweise jedem Paar ein eigener Sperrkörper und wenigstens ein eigenes verformbares Element zugeordnet.
  • Wenn der Zylinder zwei einander diametral gegenüberliegende Paare von Werkzeugen aufweist, kann mit Hilfe einer quer zur Zylinderachse orientierten Stellspindel eine Verstellung der Sperrkörper beide Paar auf einfache Weise angetrieben werden.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im Folgenden näher beschreiben.
  • Es zeigen:
  • 1 einen axialen Schnitt durch einen Falzklappenzylinder gemäß einer ersten Ausgestaltung der Erfindung;
  • 2 einen axialen Schnitt durch einen Falzklappenzylinder gemäß einer zweiten Ausgestaltung der Erfindung;
  • 3 einen Schnitt durch einen Transportzylinder gemäß einer dritten Ausgestaltung der Erfindung.
  • Der in 1 gezeigte Zylinder, insbesondere Falzklappenzylinder, umfasst einen Zylinderkörper, der einen zentralen Körper 01, hier in Form einer massiven langgestreckten Platte von im Wesentlichen rechteckigem Querschnitt aufweist. Die Platte ist an ihren Stirnseiten durch Achszapfen 02 verlängert. Von den Hauptoberflächen der Platten stehen jeweils mittig zwei Rippen 03 ab. Der Mantel des Zylinders ist in zwei jeweils in sich starre Mantelteile 04 gegliedert, die jeweils mittig an den Längsrändern des zentralen Körpers 01 befestigt sind und jeweils an den Stirnseiten des Zylinders durch Platten 06 unterstützt sind.
  • An Spalten 07, die die beiden Mantelteile 04 voneinander trennen, sind jeweils zwei Werkzeuge 08; 09, z. B. Falzklappen mit einem beweglichen Klemmbacken 08 und einem in Bezug auf den Zylinder im wesentlichen ortsfesten Klemmbacken 09 angeordnet. Die Klemmbacken 08; 09 sind jeweils an den radial äußeren Enden von Elementen 11; 12, z. B. Federn 11; 12, insbesondere Blattfedern 11; 12, z. B. von Federblechpaketen 11; 12 angeordnet, deren radial innere Ränder an jeweils gegenüberliegende Seiten der Rippen 03 angeschraubt sind. Der bewegliche Klemmbacken 08 ist in an sich bekannter Weise um eine Achse 13 schwenkbar, und seine Schwenkbewegung ist über einen eine Abtastrolle 14 tragenden Hebel angetrieben. Die Abtastrolle 14 rollt in an sich bekannter Weise auf einer hier nicht dargestellten Kurvenscheibe ab, in der Aussparungen, in welche die Abtastrolle 14 eintaucht, jeweils Stellen markieren, an denen der bewegliche Klemmbacken 08 vom ortsfesten Klemmbacken 09 abrückt, um die Falzklappe zur Aufnahme oder Freigabe eines Druckerzeugnisses zu öffnen.
  • In einem Zwischenraum zwischen den Federblechpaketen 11; 12 ist ein Sperrkörper 16, beispielsweise ein lang gestreckter Exzenter 16 von elliptischem Querschnitt drehbar angeordnet. Eine Drehung des Exzenters 16 um seine Längsachse im Uhrzeigersinn spreizt die Federblechpakete 11; 12 auseinander und erhöht so den Abstand zwischen den Klemmbacken 08; 09, so dass die Falzklappe dickere Druckerzeugnisse aufnehmen und klemmen kann; eine Drehung im Gegenuhrzeigersinn würde es den Klemmbacken 08; 09 ermöglichen, näher aneinander zu rücken. Da die Federblechpakete 11; 12 jeweils entgegengesetzt gleiche Kräfte auf den Exzenter 16 ausüben, braucht dessen Lagerung nicht so belastbar zu sein, dass sie die Rückstellkräfte eines einzelnen Federblechpakets 11; 12 aushalten könnte.
  • Um den Exzenter 16 zu verstellen, kann im einfachsten Fall eine Welle des Exzenters 16 durch eine oder beide stirnseitigen Platten 06 des Zylinders herausgeführt sein und an ihrem herausgeführten Ende zum Beispiel eine Vier- oder Sechskantkontur zum Aufsetzen eines Drehmomentwerkzeugs und ein Gewinde zum Kontern des Exzenters 16 in einer eingestellten Orientierung an den Platten 06 tragen.
  • Einer weiter entwickelten Ausgestaltung zufolge, die in 2 gezeigt ist, ist ein Verstellmechanismus für die Exzenter 16 im Innern des Zylinders vorgesehen. Der Verstellmechanismus umfasst eine quer zur Drehachse des Zylinders orientierte Stellspindel 17, z. B. Gewindespindel 17, die axial fixiert und ohne Gewindeeingriff in einer Bohrung des zentralen Körpers 01 geführt ist. Beiderseits des zentralen Körpers 01 trägt die Gewindespindel 17 jeweils einen drehfesten Innengewindekörper 18, an den ein drehfest mit einem der Exzenter 16 verbundener Hebelarm 19 angreift. Durch Drehen der Gewindespindel 17 sind die beiden Innengewindekörper 18 jeweils in gleicher Richtung bewegbar. Ein freies Ende der Gewindespindel 17, auf das ein Drehmomentwerkzeug aufsteckbar ist, um die Gewindespindel 17 zu drehen, befindet sich in einer Bohrung 21 eines der Mantelteile 04.
  • Da beide Federblechpakete 11; 12 eines Exzenters 16 unabhängig von der Stellung des Exzenters 16 im wesentlichen gleich verformt sind, werden die Klemmbacken 08; 09 an ihren äußeren Enden im wesentlichen gleich weit in entgegengesetzte Richtungen verschoben, so dass die Lage des Mittelpunkts des Spalts 07 zwischen ihnen sich im wesentlichen nicht ändert. Eine Phasenanpassung des Falzklappenzylinders an einen zu falzende Produkte liefernden Transportzylinder nach Verstellen der Klemmbacken 08; 09 ist daher nicht erforderlich.
  • 3 zeigt die Übertragung des oben mit Bezug auf einen Falzklappenzylinder beschriebenen Erfindungsprinzips auf einen Transportzylinder. Die Mantelfläche des Transportzylinders ist in vier Mantelteile 04 gegliedert Hier sind die zusammenwirkenden und in ihrem Abstand verstellbaren Werkzeuge 22; 23 zwei Paare von jeweils einem Greifer 22 und einem Falzmesser 23, die auf vier Spalte 07 zwischen den Mantelstücken 04 verteilt sind. Die Greifer 22 sind fix und die Falzmesser 23 sind jeweils an den Spitzen von Federblechpaketen 11 montiert, die ihrerseits an einem zentralen Körper 01 verschraubt sind. Durch den zentralen Körper 01 verläuft eine Gewindespindel 17 mit zwei Innengewindekörpern 18, die jeweils über V-förmig angeordnete Arme 24 an den Federblechpaketen 11 angreifen. Die Gewindespindel 17 hat auf verschiedenen Seiten des zentralen Körpers 01 Gewindeabschnitte mit jeweils entgegengesetzter Händigkeit, so dass bei einer Drehung der Gewindespindel 17 die Innengewindekörper 18 entweder beide auf den zentralen Körper 01 zu wandern und dabei die Federblechpakete 11 auseinander spreizen, oder sich von dem zentralen Körper 01 entfernen und eine Annäherung der Federblechpakete 11 aneinander erlauben.
  • Um die jeweils durch die Verformung der Federblechpakete 11 am zentralen Körper 01 auftretenden Drehmomente zu kompensieren, sind jeweils Federblechpakete 11, die einen Greifer 22 und ein Falzmesser 23 von verschiedenen Werkzeugpaaren tragen, in Höhe des zentralen Körpers 01 einteilig miteinander verbunden.
  • Die Werkzeuge können auch Punkturen sein.
  • 01
    Körper, zentral
    02
    Achszapfen
    03
    Rippe
    04
    Mantelteil
    05
    -
    06
    Platte
    07
    Spalt
    08
    Werkzeug, Klemmbacken, beweglich (05)
    09
    Werkzeug, Klemmbacken, ortsfest (05)
    10
    -
    11
    Element, Feder, Blattfeder, Federblechpaket
    12
    Element, Feder, Blattfeder, Federblechpaket
    13
    Achse
    14
    Abtastrolle
    15
    -
    16
    Sperrkörper, Exzenter
    17
    Stellspindel, Gewindespindel
    18
    Innengewindekörper
    19
    Hebelarm
    20
    -
    21
    Bohrung
    22
    Werkzeug, Greifer
    23
    Werkzeug, Falzmesser
    24
    Arm

Claims (16)

  1. Zylinder für einen Falzapparat mit einem Zylinderkörper (01, 04) und wenigstens einem Paar von in Umfangsrichtung des Zylinderkörpers (01, 04) gegeneinander verstellbaren und zusammen wirkenden Werkzeugen (08, 09; 23), dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein erstes Werkzeug (08; 23) jedes Paars mit dem Zylinderkörper (01, 04) über ein erstes reversibel verformbares Element (11; 12) verbunden ist und durch einen verstellbaren Sperrkörper (16; 24) in das verformbare Element (11; 12) unterschiedlich stark verformende Stellungen positionierbar ist.
  2. Zylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das die Verformung des Elements (11; 12) mit zunehmender Entfernung der Werkzeuge (08, 09; 23) voneinander zunimmt.
  3. Zylinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Stellung minimaler Entfernung der Werkzeuge (08, 09; 22, 23) voneinander das Element (11; 12) verformt ist.
  4. Zylinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste reversibel verformbare Element (11; 12) eine Feder (11; 12) umfasst.
  5. Zylinder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (11; 12) als Blattfeder (11; 12) ausgebildet ist.
  6. Zylinder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Blattfeder (11; 12) radial ausgerichtet ist.
  7. Zylinder nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrkörper (16; 24) die Blattfeder (11; 12) zwischen einer am Zylinderkörper (01, 04) festen Wurzel und einer das Werkzeug (08; 09; 22) tragenden Spitze berührt.
  8. Zylinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrkörper (16) ein um eine bezüglich des Zylinderkörpers (01, 04) ortsfeste Achse drehbarer Exzenter (16) ist.
  9. Zylinder nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Exzenter (16) mit einem Hebelarm (19) drehfest verbunden ist.
  10. Zylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrkörper (16) zwischen dem ersten und einem zweiten reversibel verformbaren Element (11; 12) angeordnet ist und geformt ist, um durch seine Drehung beide verformbaren Elemente (11; 12) jeweils in gleichem Maße in entgegengesetzte Richtungen zu verformen.
  11. Zylinder nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Exzenter (16) zwischen zwei parallelen Blattfedern (11; 12) angeordnet ist.
  12. Zylinder nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das das zweite reversibel verformbare Element (12) das andere Werkzeug (09) des Paars mit dem Zylinderkörper (01, 04) verbindet.
  13. Zylinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zylinder mehrere Paare von Werkzeugen (08; 09; 23) aufweist, und dass jedem Paar von Werkzeugen (08; 09; 23) wenigstens ein Sperrkörper (16; 24) und wenigstens ein eigenes verformbares Element (11; 12) zugeordnet sind.
  14. Zylinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zylinder zwei einander diametral gegenüber liegende Paare von Werkzeugen (08; 09; 23) und eine quer zur Zylinderachse orientierte Stellspindel (17) zum Antreiben einer Verstellung der Sperrkörper (16; 24) beider Paare von Werkzeugen (08; 09; 23) aufweist.
  15. Zylinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Werkzeuge Klemmbacken (08; 09) einer Falzklappe sind.
  16. Zylinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Werkzeuge (22; 23) ein Greifer (22) oder eine Punktur und ein Falzmesser (23) sind.
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