DE102008000954A1 - Hochdruckkraftstoffpumpe mit optimierter Schmierung - Google Patents

Hochdruckkraftstoffpumpe mit optimierter Schmierung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Hochdruckkraftstoffpumpe zum Betrieb einer Brennkraftmaschine mit einem Pumpengehäuse (1) und mindestens einem Pumpenkolben (2), welcher über einen Exzenterring (5) einer Pumpennockenwelle betreibbar und in einem auf dem Pumpengehäuse (1) aufgesetzten Pumpenzylinderkopf (3) geführt ist, wobei eine Rotation der Pumpennockenwelle in eine translatorische Bewegung des mindestens einen Pumpenkolbens (2) zum Ansaugen und Verdichten von Kraftstoff umsetzbar ist und diese Umsetzung der Bewegung an einer zwischen dem mindestens einen Pumpenkolben (2) und dem Exzenterring (5) liegenden Kontaktfläche (6) stattfindet, wobei ferner im Bereich des mindestens einen Pumpenkolbens (2) Bohrungen (7a, 7b, 9a, 9b; 14, 15a, 15b) zum Zuführen von Fluid zur Kontaktfläche (6) vorgesehen sind, um eine ausreichende Kühlung und Schmierung an dieser Stelle zu gewährleisten.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Hochdruckkraftstoffpumpe zum Betrieb einer Brennkraftmaschine mit einem Pumpengehäuse und mindestens einem Pumpenkolben, welcher über einen Exzenterring einer Pumpennockenwelle betreibbar und in einem auf dem Pumpengehäuse aufgesetzten Pumpenzylinderkopf geführt ist, wobei eine Rotation der Pumpennockenwelle in eine translatorische Bewegung des mindestens einen Pumpenkolbens zum Ansaugen und Verdichten von Kraftstoff umsetzbar ist und diese Umsetzung der Bewegung an einer zwischen dem mindestens einen Pumpenkolben und der polygonen Ausbildung liegenden Kontaktfläche stattfindet.
  • Stand der Technik
  • Aus der WO 99/28625 ist bereits eine Hochdruckkraftstoffpumpe bekannt, die nach dem Radialkolbenpumpenprinzip arbeitet. Bei dieser sind drei Pumpenkolben symmetrisch um einen Exzenterring einer Pumpennockenwelle angeordnet und werden durch die Bewegung dieses Ringes jeweils translatorisch bewegt. Um die Flächenpressung des jeweiligen Kontakts des Exzenterrings mit dem jeweiligen Pumpenkolben zu minimieren, ist zudem zwischen jedem Pumpenkolben und dem Exzenterring eine Buchse angeordnet, welche auf dem Exzenterring gleitet.
  • Nachteilhaft am bekannten Stand der Technik ist, dass beim Gleiten der jeweiligen Buchse auf dem Exzenterring bestimmte Bereiche des Ringes ständig durch die Buchse überdeckt werden und somit kein Schmiermittel an diese Stellen gelangen kann. Dies führt bei hohen Belastungen der Pumpe zu sehr hohen Temperaturbelastungen dieser Stellen und erhöht die Gefahr des Fressens und damit des Ausfalls der Pumpe.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Hochdruckkraftstoffpumpe zu schaffen, bei welcher der Kontaktbereich zur Umsetzung der rotatorischen Bewegung des Exzenterringes in eine translatorische Bewegung des Pumpenkolbens in ausreichender Weise mit Schmiermittel versorgt wird.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Diese Aufgabe wird ausgehend von den Oberbegriffen der nebengeordneten Ansprüche 1 und 9 in Verbindung mit deren kennzeichnenden Teilen gelöst. Die darauf folgenden, abhängigen Ansprüche geben jeweils vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung wieder.
  • Die Erfindung umfasst die technische Lehre, dass im Bereich des jeweiligen Pumpenkolbens Bohrungen zum Zuführen des Schmiermittels zur Kontaktfläche zwischen Pumpenkolben und Exzenterring vorgesehen sind, um hierüber eine ausreichende Kühlung und Schmierung an dieser Stelle zu gewährleisten.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist zwischen dem Pumpenkolben und dem Exzenterring eine sich mit dem Pumpenkolben bewegende, napfförmige Buchse angeordnet, welche in Seitenwänden radiale Bohrungen zum Ansaugen von Fluid in einen Innenraum der Buchse bei einer Abwärtsbewegung aufweist und zudem über Bohrungen im Bodenbereich mit einer Ringnut zum Zuführen des Fluids zu der Kontaktfläche bei einer Aufwärtsbewegung in Verbindung steht. Durch die Anordnung der Buchse kann zum einen die Flächenpressung zwischen Pumpenkolben und Exzenterring gemindert werden und zum anderen über die Bohrungen der Kontaktfläche Buchse mit Exzenterring gezielt Schmierstoff zugeführt werden.
  • In Weiterbildung der Erfindung sind ausgehend von der im Bodenbereich der Buchse angeordneten Ringnut radiale Bohrungen zur Verbindung mit der Umgebung der Kontaktfläche angeordnet. Durch diese Maßnahme wird kein unzulässig hoher Druckaufbau nötig, um das Fluid entlang der Kontaktfläche zu fördern. Folglich wird eine Wirkungsgradverschlechterung der Pumpe verhindert.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist die Buchse an ihrer Innenwand auch über den Pumpenzylinderkopf geführt. Dies hat den Vorteil, dass durch die Anordnung Buchse, Pumpenzylinderkopf, und Pumpenkolben ein definiertes Volumen gebildet wird, in welches das Fluid bei einer Abwärtsbewegung des Kolbens gesaugt und aus welchem das Fluid bei einer Aufwärtsbewegung desselben herausgedrückt wird.
  • In Weiterbildung der Erfindung verfügt die Buchse über drei, in gleich bleibenden Winkeln zueinander angeordnete Bohrungen im Bodenbereich, während die Ringnut drei symmetrisch angeordnete, radiale Bohrungen aufweist. Eine derartige Anordnung der jeweiligen Bohrungen ist besonders vorteilhaft bezüglich Festigkeit und Kühlung.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist zwischen dem Pumpenkolben und dem Exzenterring ein Kolbenfuss angeordnet und zudem eine buchsenartige Ausbildung radial außerhalb des Kolbenfusses anliegend und an dem Zylinderkopf innengeführt platziert, wobei die buchsenartige Ausbildung über eine radiale Drosselbohrung zum Ansaugen des Fluids bei einer Verdichtungsbewegung des Pumpenkolbens in einen Innenraum verfügt und das Fluid bei einer Saugbewegung des Pumpenkolbens über mindestens eine Kühlbohrung im Kolbenfuss zu der Kontaktfläche förderbar ist. Eine derartige Anordnung kann bei einem Pumpenkolben mit einem bereits vorhandenen Kolbenfuss Anwendung finden.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist die mindestens eine Kühlbohrung als axiale Bohrung oder als axial verlaufende und sich radial nach innen erstreckende Bohrung ausgebildet. Vorteilhaft ist hierbei, dass eine zuverlässige Zuführung des Fluids zu der Kontaktfläche gewährleistet wird.
  • Entsprechend einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung verfügt der Exzenterring im Bereich der mindestens einen Kühlbohrung über Längs- oder Querrillen. Dies hat den Vorteil, dass sich das zum Exzenterring geführte Fluid optimal auf der Kontaktfläche verteilt.
  • Gemäß einem nebengeordneten Anspruch umfasst die Erfindung die technische Lehre, dass zwischen den mindestens einen Pumpenkolben und dem Exzenterring eine napfartige Buchse angeordnet ist. Diese Buchse weist Mittel zum kurzzeitigen Abheben des Pumpenkolbens von dem Exzenterring zum Ende der Ansaugphase auf. Somit kann während dieses kurzen Abhebens Fluid zwischen Buchse und Exzenterring gelangen und dadurch eine ausreichende Schmierung und Kühlung der Kontaktfläche gewährleistet werden.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das Mittel zum Abheben als ein Ring mit eingebrachten Nuten ausgebildet, welcher in einer korrespondierenden Ausnehmung der der Kontaktfläche zugewandten Seite der Buchse platziert ist. Durch ein Abheben über einen Ring bleibt ein indirekter Kontakt zwischen Buchse und Exzenterring bestehen, wodurch eine mechanische Belastung beim erneuten direkten Kontakt von Buchse und Exzenterring reduziert wird. Gleichzeitig wird durch die eingebrachte Nuten im Ring eine Versorgung der Kontaktfläche mit Fluid gewährleistet.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist der Ring durch eine Feder aus der Ausnehmung der Buchse zum Ende der Ansaugphase herausführbar. Durch eine Feder mit einer höheren Federkraft als die Kolbenfederkraft zum Ende der Ansaugphase wird ein Herausdrücken des Rings aus der Ausnehmung zum gewünschten Zeitpunkt sichergestellt.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung besteht der Ring aus einem Kunststoff mit einem geringen E-Modul. Dies hat den Vorteil, dass bei der Verwendung eines derartigen Ringes mit einer entsprechend geeigneten Geometrie ein Abheben der Buchse ohne ein zusätzliches Bauteil in Form einer Feder bewerkstelligt werden kann.
  • Entsprechend einer Weiterbildung der Erfindung sind die Mittel zum Abheben der Buchse von dem Exzenterring als ein in entsprechender Höhe platzierter Anschlag ausgebildet, welcher ein Abheben des Pumpenkolbens zum Ende der Ansaugphase bewirkt. Auf diese Art und Weise lässt sich mit niedrigem Herstellungsaufwand das gewünschte Abheben des Pumpenkolbens sicherstellen.
  • Weitere, die Erfindung verbessernde Maßnahmen werden nachstehend gemeinsam mit der Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Es zeigt:
  • 1 eine Schnittansicht der erfindungsgemäßen Hochdruckkraftstoffpumpe gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel, geschnitten im Bereich des Pumpenkolbens;
  • 2 eine Schnittansicht der erfindungsgemäßen Hochdruckkraftstoffpumpe gemäß einer zweiten Ausführungsform, geschnitten im Bereich des Pumpenkolbens;
  • 3 eine Schnittansicht der erfindungsgemäßen Hochdruckkraftstoffpumpe gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel, geschnitten im Bereich des Pumpenkolbens; und
  • 4 eine Schnittansicht der erfindungsgemäßen Hochdruckkraftstoffpumpe gemäß einer vierten Ausführungsform, geschnitten im Bereich des Pumpenkolbens.
  • Ausführliche Beschreibung der Zeichnungen
  • In 1 ist eine detaillierte Schnittansicht der erfindungsgemäßen Hochdruckkraftstoffpumpe gemäß einer ersten Ausführungsform zu sehen. Diese verfügt über ein Pumpengehäuse 1 und einen Pumpenkolben 2, welcher in einem Pumpenzylinderkopf 3 verschiebbar geführt ist. Zudem ist der Pumpenkolben 2 fest mit einer napfförmigen Buchse 4 verbunden, welche der Bewegung des Pumpenkolbens 2 folgt. Diese Buchse 4 steht an einer Kontaktfläche 6 mit dem Exzenterring 5 einer hier nicht dargestellten Pumpennockenwelle in Kontakt. Die Buchse 4 verfügt außerdem in ihren Seitenwänden über radiale Bohrungen 7a und 7b und ist an den Innenseiten dieser Wände ebenfalls über den Pumpenzylinderkopf 3 geführt. Über die radialen Bohrungen 7a und 7b kann Fluid in den durch die Teile Pumpenkolbens 2, Pumpenzylinderkopf 3 und Buchse 4 definierten Innenraum 8 gelangen. Die Buchse 4 verfügt ferner in ihrem Bodenbereich über die Bohrungen 9a und 9b, welche in einer Ringnut 10 münden. Die Ringnut 10 steht wiederum über radiale Bohrungen 11 mit dem Innenraum der Hochdruckkraftstoffpumpe in Verbindung.
  • Bei Betrieb der Hochdruckkraftstoffpumpe wird dem Pumpenkolben 2 über eine Bewegung des Exzenterringes 5 mittels der Buchse 4 eine Bewegung aufgeprägt, welche zu einem Ansaugen und Verdichten von Kraftstoff führt. Bei einer Ansaugbewegung des Pumpenkolbens 2, also einer Abwärtsbewegung, und einem Verlassen der Überdeckung der radialen Bohrungen 7a und 7b mit dem Pumpenzylinderkopf 3 wird Fluid in den Innenraum 8 gesaugt. Bei der darauf folgenden Verdichtungsbewegung des Pumpenkolbens 2, also einer Aufwärtsbewegung, wird ab einer Überdeckung der radialen Bohrungen 7a und 7b mit dem Pumpenzylinderkopf 3 das Fluid aus dem Innenraum 8 über die Bohrungen 9a und 9b in die Ringnut 10 gedrückt und somit der Kontaktfläche 6 zugeführt. Über die radialen Bohrungen 11 wird hierbei ein übermäßiger Druckanstieg vermieden, welcher ansonsten zu einem Widerstand der Verdichtungsbewegung des Pumpenkolbens 2 und somit zu einer Minderung des Wirkungsgrades der Pumpe führen würde.
  • In 2 ist eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Hochdruckkraftstoffpumpe zu sehen. Im Unterschied zum vorher beschriebenen steht der Pumpenkolben 2 hierbei über einen Kolbenfuss 12 mit dem Exzenterring 5 in Kontakt. Zudem ist eine buchsenartige Ausbildung 13 am Kolbenfuss 12 anliegend und an den Zylinderkopf 3 innen geführt angeordnet. Diese Ausbildung 13 verfügt über eine radiale Drosselbohrung 14, über welche Fluid nahezu ungedrosselt in den Innenraum 8 fließen kann. Der Kolbenfuss 12 weist zu einer Zuführung dieses Fluids zu der Kontaktfläche 6 mit dem Exzenterring 5 Kühlbohrungen 15a und 15b auf. Diese Kühlbohrungen 15a und 15b ermöglichen eine Förderung des Fluids zu Rillen 16 des Exzenterringes 5, wodurch eine Kühlung und Schmierung der Kontaktfläche 6 möglich wird.
  • Bei Betrieb der Hochdruckkraftstoffpumpe kann bei einer Saugbewegung des Pumpenkolbens 2 Fluid nahezu ungedrosselt in den Innenraum 8 fließen, während bei einer Verdichtungsbewegung des Pumpenkolbens 2 eine starke Drosselung über die Drosselbohrung 14 stattfindet, was ein Fließen des Fluids über die Kühlbohrungen 15a und 15b zu den Rillen 16 des Exzenterringes 5 bewirkt.
  • In 3 ist eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Hochdruckkraftstoffpumpe zu sehen. Im Unterschied zu den vorher genannten Ausführungsformen wird hierbei eine Zuführung von Fluid zu der Kontaktfläche 6 über einen im unteren Bereich der Buchse 4' angeordneten Ring 17 erreicht. Dieser Ring 17 ist in einer Ausnehmung der Buchse 4' geführt und über eine Feder 18 aus dieser heraus bewegbar. Dabei ist die Federkraft dieser Feder 18 so ausgelegt, dass sie größer ist als die Kolbenfederkraft des Pumpenkolbens 2 im unteren Todpunkt. Dies bewirkt zum Ende der Saugphase des Pumpenkolbens 2, also dem Ende der Abwärtsbewegung, ein kurzes Abheben der Buchse 4' gegenüber dem Exzenterring 5. Auf diese Art und Weise kann Fluid zu der Kontaktfläche 6 gelangen.
  • Schließlich ist in 4 eine weitere Ausführungsform der Hochdruckkraftstoffpumpe dargestellt. Hierbei weist das Pumpengehäuse 1 einen umlaufenden Flansch 19 auf, welcher zu einem Absatz 20 der Buchse 4'' korrespondiert. Dies führt zum Ende der Ansaugphase des Pumpenkolbens 2 zu einem Aufsetzen der Buchse 4'' auf dem Flansch 19 und somit zu einem Abheben der Buchse 4'' vom Exzenterring 5. Auf diese Art und Weise bildet sich ein Spalt, in welchem Fluid zu der Kontaktfläche 6 gelangen kann.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - WO 99/28625 [0002]

Claims (13)

  1. Hochdruckkraftstoffpumpe zum Betrieb einer Brennkraftmaschine mit einem Pumpengehäuse (1) und mindestens einem Pumpenkolben (2), welcher über einen Exzenterring (5) einer Pumpennockenwelle betreibbar und in einem auf dem Pumpengehäuse (1) aufgesetzten Pumpenzylinderkopf (3) geführt ist, wobei eine Rotation der Pumpennockenwelle in eine translatorische Bewegung des mindestens einen Pumpenkolbens (2) zum Ansaugen und Verdichten von Kraftstoff umsetzbar ist und diese Umsetzung der Bewegung an einer zwischen dem mindestens einen Pumpenkolben (2) und dem Exzenterring (5) liegenden Kontaktfläche (6) stattfindet, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des mindestens einen Pumpenkolbens (2) Bohrungen (7a, 7b, 9a, 9b; 14, 15a, 15b) zum Zuführen von Fluid zur Kontaktfläche (6) vorgesehen sind, um eine ausreichende Kühlung und Schmierung an dieser Stelle zu gewährleisten.
  2. Hochdruckkraftstoffpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem mindestens einen Pumpenkolben (2) und dem Exzenterring (5) eine sich mit dem mindestens einen Pumpenkolben (2) bewegende, napfförmige Buchse (4) angeordnet ist, welche in Seitenwänden radiale Bohrungen (7a, 7b) zum Ansaugen von Fluid in einen Innenraum (8) der Buchse bei einer Abwärtsbewegung aufweist und zudem über Bohrungen (9a, 9b) im Bodenbereich mit einer Ringnut (10) zum Zuführen des Fluids zu der Kontaktfläche (6) bei einer Aufwärtsbewegung in Verbindung steht.
  3. Hochdruckkraftstoffpumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ausgehend von der Ringnut (10) radiale Bohrungen (11) zur Verbindung mit der Umgebung der Kontaktfläche (6) angeordnet sind.
  4. Hochdruckkraftstoffpumpe nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Buchse (4) an ihrer Innenwand ebenfalls über den Pumpenzylinderkopf (3) geführt ist.
  5. Hochdruckkraftstoffpumpe nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Buchse (4) über drei, im gleich bleibenden Winkel zueinander angeordnete Bohrungen (9a, 9b) im Bodenbereich verfügt und die Ringnut (10) drei symmetrisch angeordnete, radiale Bohrungen (11) aufweist.
  6. Hochdruckkraftstoffpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem mindestens einen Pumpenkolben (2) und dem Exzenterring (5) ein Kolbenfuß (12) platziert ist und zudem eine buchsenartige Ausbildung (13) radial außerhalb des Kolbenfußes (12) anliegend und an dem Zylinderkopf (3) innen geführt angeordnet ist, wobei die buchsenartige Ausbildung (13) über eine radiale Drosselbohrung (14) zum Ansaugen des Fluids bei einer Verdichtungsbewegung des mindestens einen Pumpenkolbens (2) in einen Innenraum (8) verfügt und das Fluid bei einer Saugbewegung des mindestens einen Pumpenkolbens (2) über mindestens eine Kühlbohrung (15a, 15b) im Kolbenfuß (12) zu der Kontaktfläche (6) förderbar ist.
  7. Hochdruckkraftstoffpumpe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Kühlbohrung (15a; 15b) als axiale Bohrung oder als axial verlaufende und sich radial nach innen erstreckende Bohrung ausgebildet ist.
  8. Hochdruckkraftstoffpumpe nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Exzenterring (5) im Bereich der mindestens einen Kühlbohrung (15a; 15b) über Längs- oder Querrillen (16) verfügt.
  9. Hochdruckkraftstoffpumpe zum Betrieb einer Brennkraftmaschine mit einem Pumpengehäuse (1) und mindestens einem Pumpenkolben (2), welcher über einen Exzenterring (5) einer Pumpennockenwelle betreibbar und in einem auf dem Pumpengehäuse (1) aufgesetzten Pumpenzylinderkopf (3) geführt ist, wobei eine Rotation der Pumpennockenwelle in eine translatorische Bewegung des mindestens einen Pumpenkolbens (2) zum Ansaugen und Verdichten von Kraftstoff umsetzbar ist und diese Umsetzung der Bewegung an einer zwischen dem mindestens einen Pumpenkolben (2) und dem Exzenterring (5) liegenden Kontaktfläche (6) stattfindet, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem mindestens einen Pumpenkolben (2) und dem Exzenterring (5) eine napfartige Buchse (4'; 4'') mit Mitteln zum kurzzeitigen Abheben des mindestens einen Pumpenkolbens (2) von dem Exzenterring (5) zum Ende der Ansaugphase angeordnet ist.
  10. Hochdruckkraftstoffpumpe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel als ein Ring (17) mit eingebrachten Nuten ausgebildet sind, welcher in einer korrespondierenden Ausnehmung der der Kontaktfläche (6) zugewandten Seite der Buchse (4') platziert ist.
  11. Hochdruckkraftstoffpumpe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring (17) durch eine Feder (18) aus der Ausnehmung der Buchse (4') zum Ende der Ansaugphase herausführbar ist.
  12. Hochdruckkraftstoffpumpe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring (17) aus einem Kunststoff mit einem geringen E-Modul besteht.
  13. Hochdruckkraftstoffpumpe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel als ein in entsprechender Höhe platzierter Flansch (19) ausgebildet sind, welcher ein Abheben des mindestens einen Pumpenkolbens (2) zum Ende der Ansaugphase bewirkt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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ITMI20101746A1 (it) * 2010-09-27 2012-03-28 Bosch Gmbh Robert Pompa di alta pressione per alimentare combustibile ad un motore a combustione interna

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WO1999028625A1 (de) 1997-12-03 1999-06-10 Robert Bosch Gmbh Radialkolbenpumpe zur kraftstoffhochdruckversorgung

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