DE102008000604A1 - Steuervorrichtung für ein Druckreduzierventil und Kraftstoffeinspritzsystem, das selbige verwendet - Google Patents

Steuervorrichtung für ein Druckreduzierventil und Kraftstoffeinspritzsystem, das selbige verwendet Download PDF

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Abstract

Eine ECU (40) legt eine Verstärkung (K) gemäß einer Differenz zwischen einem antizipierten Druckreduzierbetrag (Pdp(n-1)) und einem Ist-Druck-Reduzierbetrag (Pr(n-1) - Pr(n)) fest, falls eine Druckdifferenz (ΔP(n)) zwischen einem Ist-Common-Rail-Druck (Pr(n)) und einem Soll-Common-Rail-Druck (Pt(n)) größer ist als ein vorbestimmter Wert und ein Ventilöffnungsantrieb eines Druckreduzierventils (24) bei einem vorherigen Mal durchgeführt wurde. Der antizipierte Druckreduzierbetrag (Pdp(n-1)) ist ein Druckreduzierbetrag des Ist-Common-Rail-Drucks, der durch den vorherigen Ventilöffnungsantrieb des Druckreduzierventils (24) antizipiert wird. Der Ist-Druck-Reduzierbetrag (Pr(n-1) - Pr(n)) ist ein Ist-Druck-Reduzierbetrag des Kraftstoffdrucks in der Common-Rail (20), der durch den vorherigen Ventilöffnungsantrieb des Druckreduzierventils (24) bewirkt wird. Die ECU (40) berechnet einen Korrekturwert der Erregungszeit (Tfb(n)) der Erregung des Druckreduzierventils (24) dadurch, dass eine Differenz zwischen einer vorherigen Erregungszeit (Tprv(n-1)) und einer vorherigen Ventilöffnungsverzögerung (Tds(n-1)) des Druckreduzierventils (24) mit der Verstärkung (K) multipliziert wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Steuervorrichtung für ein Druckreduzierventil, die eine Erregungssteuerung zum Öffnen/Schließen eines Druckreduzierventils durchführt, um einen Kraftstoffdruck in einer Common-Rail zu reduzieren, und auf ein Kraftstoffeinspritzsystem, das die Steuervorrichtung für das Druckreduzierventil verwendet.
  • Es ist ein Kraftstoffeinspritzsystem bekannt, das in einer Common-Rail Kraftstoff akkumuliert, der aus einer Einspritzvorrichtung in einen entsprechenden Zylinder einer Dieselkraftmaschine einzuspritzen ist, und das den Kraftstoffdruck in der Common-Rail zum Beispiel durch ein Druckreduzierventil reduziert, wie dies in der Patentdruckschrift 1 ( JP-2001-182638 A ) beschrieben ist. Eine elektronische Steuereinheit (ECU) treibt eine Kraftstoffzuführungspumpe an, um den Kraftstoff zu der Common- Rail zu pumpen. Die ECU steuert eine Erregung des Druckreduzierventils zum Öffnen des Druckreduzierventils, wenn ein Istkraftstoffdruck in der Common-Rail (nachfolgend als ein Ist-Common-Rail-Druck bezeichnet), der durch einen Drucksensor oder dergleichen erfasst wird, größer ist als ein Soll-Common-Rail-Druck. Somit wird der Kraftstoff in der Common-Rail zu einer Niederdruckseite ausgelassen, um den Ist-Common-Rail-Druck zu reduzieren.
  • Eine Strömungscharakteristik zwischen einer Erregungszeit des Druckreduzierventils und einer Kraftstoffauslassmenge aus dem Druckreduzierventil kann sich zwischen den Druckreduzierventilen aufgrund von Herstellungsfehlern oder dergleichen unterscheiden. Zusätzlich kann sich die Strömungscharakteristik des Druckreduzierventils aufgrund eines Verschleißes, eines Gleitfehlers oder dergleichen in einem Ventilabschnitt des Druckreduzierventils aufgrund einer Alterung ändern. Jedoch wird bei der Öffnungs-/Schließ-Steuerung des herkömmlichen Druckreduzierventils, das in der Patentdruckschrift 1 beschrieben ist, die Erregung des Druckreduzierventils gemäß einer Differenz zwischen dem Ist-Common-Rail-Druck und dem Soll-Common-Rail-Druck ohne Änderung gesteuert, auch wenn die Strömungscharakteristik des Druckreduzierventils sich zwischen den Druckreduzierventilen ändert oder bei Änderungen aufgrund der Alterung. Bei einer derartigen Erregungssteuerung besteht zum Beispiel eine Wahrscheinlichkeit, dass der Ist-Common-Rail-Druck nicht ausreichend auf den Soll-Common-Rail-Druck reduziert wird, wenn die Strömungscharakteristik des Druckreduzierventils so geändert wird, dass die Kraftstoffauslassmenge hinsichtlich derselben Erregungszeitlänge reduziert wird, auch wenn das Druckreduzierventil geöffnet ist und ein Zustand andauert, bei dem der Ist-Common-Rail-Druck übermäßig größer ist als der Soll-Common-Rail-Druck. Wenn zum Beispiel im Gegensatz dazu die Strömungscharakteristik des Druckreduzierventils so geändert wird, dass sich die Kraftstoffauslassmenge hinsichtlich derselben Erregungszeitlänge vermehrt, besteht die Wahrscheinlichkeit, dass der Ist-Common-Rail-Druck so reduziert wird, dass er übermäßig kleiner als der Soll-Common-Rail-Druck ist, und zwar aufgrund der Druckreduzierung durch das Druckreduzierventil.
  • Falls auf diese Weise der Ist-Common-Rail-Druck übermäßig kleiner oder größer als der Soll-Common-Rail-Druck infolge einer Reduzierung des Kraftstoffdrucks in der Common-Rail durch das Druckreduzierventil wird, kann der Kraftstoff nicht mit einem angemessenen Kraftstoffdruck aus der Common-Rail zu der Einspritzvorrichtung zugeführt werden. In einem derartigen Fall kann der Kraftstoff nicht mit einer angemessenen Menge entsprechend einem Kraftmaschinenbetriebszustand aus der Einspritzvorrichtung eingespritzt werden. Infolge dessen werden das Fahrverhalten und die Abgasemissionen eines Fahrzeugs verschlechtert. Wenn zusätzlich der Ist-Common-Rail-Druck übermäßig größer als der Soll-Common-Rail-Druck ist, steigen die Verbrennungsgeräusche an. Wenn der Zustand andauert, bei dem der Ist-Common-Rail-Druck übermäßig größer als der Soll-Common-Rail-Druck in einem übermäßig hohen Druckbereich ist, werden Komponenten wie zum Beispiel Kraftstoffrohre beschädigt. Insbesondere in einem Fall eines Kraftstoffeinspritzsystems ohne andere Funktion zum Reduzieren des Kraftstoffdrucks in der Common-Rail als das Druckreduzierventil bewirkt eine Unfähigkeit zum angemessenen Reduzieren des Kraftstoffdrucks in der Common-Rail mit dem Druckreduzierventil ein Problem.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Steuervorrichtung für ein Druckreduzierventil vorzusehen, die einen Erregungsbetrag für ein Druckreduzierventil auf der Grundlage einer Differenz einer Strömungscharakteristik zwischen den Druckreduzierventilen oder einer Änderung der Strömungscharakteristik des Druckreduzierventils aufgrund einer Alterung korrigiert, und ein Kraftstoffeinspritzsystem vorzusehen, das die Steuervorrichtung für ein Druckreduzierventil verwendet.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein gegenwärtiger Erregungsbetrag einer Druckreduzierventils auf der Grundlage eines vorherigen Betrags der Istdruckreduzierung einer Common-Rail hinsichtlich eines vorherigen Erregungsbetrags des Druckreduzierventils korrigiert. Auch wenn eine Strömungscharakteristik (nachfolgend auch eine Druckreduzierfunktion bezeichnet) zwischen einem Erregungsbetrag und einer Kraftstoffauslassmenge des Druckreduzierventils zwischen den Druckreduzierventilen aufgrund von Herstellungsfehlern oder dergleichen unterschiedlich ist, kann somit der Ist-Common-Rail-Druck einem Soll-Common-Rail-Druck dadurch angenähert werden, dass der Erregungsbetrag korrigiert wird und die Erregung für das Druckreduzierventil gesteuert wird.
  • Auch wenn die Strömungscharakteristik des Druckreduzierventils aufgrund der Alterung geändert wird, wird der gegenwärtige Erregungsbetrag des Druckreduzierventils auf der Grundlage des vorherigen Ist-Druck-Reduzierbetrags der Common-Rail hinsichtlich des vorherigen Erregungsbetrags des Druckreduzierventils korrigiert. Somit kann der Ist-Common-Rail-Druck dem Soll-Common-Rail-Druck dadurch angenähert werden, dass der Erregungsbetrag des Druckreduzierventils auf der Grundlage der Änderung der Strömungscharakteristik aufgrund der Alterung korrigiert wird.
  • Auch wenn die Strömungscharakteristik zwischen den Druckreduzierventilen oder die Strömungscharakteristik des Druckreduzierventils aufgrund der Alterung geändert wird, wird auf diese Weise der Ist-Common-Rail-Druck dem Soll-Common-Rail-Druck angenähert, und eine angemessene Kraftstoffmenge wird aus der Einspritzvorrichtung gemäß einem Kraftmaschinenbetriebszustand eingespritzt. Dem entsprechend kann eine Verschlechterung des Fahrverhaltens und der Abgasemissionen eines Fahrzeugs verhindert werden. Da außerdem eine übermäßige Erhöhung des Ist-Common-Rail-Drucks hinsichtlich des Soll-Common-Rail-Drucks verhindert werden kann, kann eine Erhöhung von Verbrennungsgeräuschen verhindert werden, und außerdem können Beschädigungen von Komponenten wie zum Beispiel Kraftstoffrohren verhindert werden.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung rückt eine Vorrichtung zum Korrigieren eines Erregungsbetrags eine Erregungsstartzeit des Druckreduzierventils vor, wenn die Vorrichtung eine Korrektur zum Verlängern der Erregungszeit des Druckreduzierventils durchführt. Somit lässt das Druckreduzierventil den Kraftstoff in der Common-Rail schnell aus und reduziert den Kraftstoffdruck. Dem entsprechend kann der Ist-Common-Rail-Druck schnell dem Soll-Common-Rail-Druck angenähert werden.
  • Eine vorbestimmte Startzeit als eine Grenze einer Vorrückung der Erregungsstartzeit des Druckreduzierventils wird durch eine Zeit bestimmt, die erforderlich ist, nachdem die Vorrichtung zum Korrigieren des Erregungsbetrags eine Korrekturverarbeitung des Erregungsbetrags startet, bis eine Erregungsvorrichtung die Erregung des Druckreduzierventils mit dem korrigierten Erregungsbetrag, einer Einspritzzeitgebung der Einspritzvorrichtung des entsprechenden Zylinders oder dergleichen startet.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung, falls die Erregungsstartzeit des Druckreduzierventils früher als die vorbestimmte Startzeit als die Grenze der Vorrückung der Erregungsstartzeit liegt, wenn die Erregungsstartzeit des Druckreduzierventils vorgerückt wird, um die Erregungszeit zu verlängern, verzögert daher die Vorrichtung zum Korrigieren des Erregungsbetrags die Erregungsendzeit um eine Zeitlänge entsprechend einer Zeitlänge, durch die die Erregungsstartzeit früher als die vorbestimmte Startzeit liegt. Somit wird die Erregungsstartzeit auf die vorbestimmte Startzeit vorgerückt, um den Kraftstoff in der Common-Rail durch das Druckreduzierventil schnell auszulassen, so dass sich der Ist-Common-Rail-Druck schnell dem Soll-Common-Rail-Druck annähert, und außerdem kann ein Vergrößerungsbetrag der Erregungszeit gewährleistet werden.
  • Es gibt eine Ventilöffnungsverzögerung nach einem Zeitpunkt, bei dem die Erregung für das Druckreduzierventil gestartet wird, bis zu einem Zeitpunkt, bei dem das Druckreduzierventil geöffnet wird und den Druckreduzierbetrieb startet. In der Dauer der Ventilöffnungsverzögerung wird das Druckreduzierventil geschlossen gehalten und führt den Druckreduzierbetrieb nicht durch. Die Ventilöffnungsverzögerung des Druckreduzierventils ändert sich bei einem Betriebsumgebung des Druckreduzierventils derart, dass der Ist-Common-Rail-Druck und eine elektrische Quellenspannung nicht konstant sind.
  • Daher korrigiert gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung die Vorrichtung zum Korrigieren des Erregungsbetrags den Erregungsbetrag zum Beispiel unter Berücksichtigung der Zeit, während der das Druckreduzierventil den Druckreduzierbetrieb aufgrund der Ventilöffnungsverzögerung oder der Ventilöffnungsverzögerung nicht durchführt, die sich mit der Betriebsumgebung ändern, wie zum Beispiel der Ist-Common-Rail-Druck und die elektrische Quellenspannung. Somit kann der Erregungsbetrag des Druckreduzierventils mit hoher Genauigkeit korrigiert werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird der gegenwärtige Erregungsbetrag so korrigiert, dass der Druckreduzierbetrag des Kraftstoffdrucks verringert wird, wenn sich der vorherige Betrag der Istdruckreduzierung erhöht, und zwar hinsichtlich eines vorherigen antizipierten Druckreduzierbetrags des Kraftstoffdrucks, der aus dem vorherigen Erregungsbetrag antizipiert wird. Der gegenwärtige Erregungsbetrag wird so korrigiert, dass der Druckreduzierbetrag des Kraftstoffdrucks erhöht wird, wenn sich der vorherige Ist-Druck-Reduzierbetrag verringert, und zwar hinsichtlich des vorherigen antizipierten Druckreduzierbetrags.
  • Auch wenn die Druckreduzierfunktion des Druckreduzierventils geändert wird, dass sie sich verringert oder erhöht, kann somit der Erregungsbetrag des Druckreduzierventils gemäß der Druckreduzierfunktion des Druckreduzierventils korrigiert werden, damit sich der Ist-Common-Rail-Druck dem Soll-Common-Rail-Druck annähert.
  • Die Funktionen der vielen Vorrichtungen gemäß der vorliegenden Erfindung können durch Hardwareressourcen mit Funktionen verwirklicht werden, die durch deren Strukturen spezifiziert sind, durch Hardwareressourcen mit Funktionen, die durch Programme spezifiziert sind, oder durch eine Kombination von beiden. Die Funktionen der vielen Vorrichtungen sind nicht auf die Funktionen beschränkt, die durch Hardwareressourcen physikalisch unabhängig voneinander verwirklicht werden.
  • Weitere Merkmale und Vorteile eines Ausführungsbeispiels werden ebenso wie die Betriebsweisen und die Funktionen der dazu gehörigen Teile aus der folgenden, detaillierten Beschreibung, den beigefügten Ansprüchen und den Zeichnungen ersichtlich, die jeweils Bestandteil dieser Anmeldung sind. Zu den Zeichnungen:
  • 1 zeigt eine Blockdarstellung eines Kraftstoffeinspritzsystems gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 2 zeigt ein Flussdiagramm einer Steuerroutine zum Korrigieren einer Erregungszeit eines Druckreduzierventils gemäß dem Ausführungsbeispiel;
  • 3 zeigt eine charakteristische Ansicht einer Beziehung zwischen einem Druckreduzierbetrag und einer Verstärkung gemäß dem Ausführungsbeispiel;
  • 4 zeigt eine charakteristische Ansicht einer Beziehung zwischen einem Ist-Commmon-Rail-Druck und einer Ventilöffnungsverzögerung gemäß dem Ausführungsbeispiel;
  • 5 zeigt eine charakteristische Ansicht einer Beziehung zwischen dem Ist-Common-Rail-Druck und einer Referenzerregungszeit gemäß dem Ausführungsbeispiel;
  • 6 zeigt ein Zeitdiagramm zum Beschreiben der Ventilöffnungsverzögerung des Druckreduzierventils gemäß dem Ausführungsbeispiel;
  • 7 zeigt ein Zeitdiagramm zum Beschreiben eines Korrekturwerts der Erregungszeit des Druckreduzierventils gemäß dem Ausführungsbeispiel; und
  • 8 zeigt ein anderes Zeitdiagramm zum Beschreiben des Korrekturwerts der Erregungszeit des Druckreduzierventils gemäß dem Ausführungsbeispiel.
  • Nun wird ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Ein Kraftstoffeinspritzsystem 10 gemäß dem Ausführungsbeispiel ist in der 1 dargestellt. Das Kraftstoffeinspritzsystem 10 einer Akkumulatorbauart hat eine Förderpumpe 14, eine Hochdruckpumpe 16 als eine Kraftstoffzuführungspumpe, eine Common-Rail 20, einen Drucksensor 22, ein Druckreduzierventil 24, Einspritzvorrichtungen 30, eine ECU 40, eine elektronische Antriebseinheit 42 (EDU) und dergleichen. Die ECU 40 steuert eine Erregung eines Dosierventils 18 der Hochdruckpumpe 16, des Druckreduzierventils 24 und der Einspritzvorrichtungen 30 auf der Grundlage von Kraftmaschinenbetriebszuständen, die durch verschiedene Sensoren wie zum Beispiel durch den Drucksensor 22 erfasst werden. Um eine komplexe Figur zu vermeiden, ist in der 1 nur eine Steuersignalleitung von der ECU 40 zu einer Einspritzvorrichtung 30 gezeigt. Die EDU 42 erregt das Druckreduzierventil 24 und die Einspritzvorrichtungen 30 auf der Grundlage von Steuersignalen von der ECU 40.
  • Die Förderpumpe 14 saugt Kraftstoff aus einem Kraftstoffbehälter 12 an und führt den Kraftstoff zu der Hochdruckpumpe 16 zu. Die ECU 40 steuert eine Stromstärke, die dem Dosierventil 18 zugeführt wird, wodurch eine Kraftstoffsaugmenge gesteuert wird, die durch die Hochdruckpumpe 16 während eines Saughubs angesaugt wird. Eine Kraftstoffauslassmenge der Hochdruckpumpe 16 wird durch das Dosieren der Kraftstoffsaugmenge dosiert.
  • Die Common-Rail 20 akkumuliert den Kraftstoff, der durch die Hochdruckpumpe 16 gepumpt wird, und hält den Druck des Kraftstoffes auf einen vorbestimmten hohen Druck gemäß dem Kraftmaschinenbetriebszustand aufrecht. Der Drucksensor 22 als eine Druckerfassungsvorrichtung erfasst den Kraftstoffdruck im Inneren der Common-Rail 20, und er gibt einen erfassten Wert zu der ECU 40 ab. Das Druckreduzierventil 24 wird geöffnet, um den Kraftstoff in der Common-Rail 20 zu einem Rückführungskanal 100 an der Niederdruckseite auszulassen. Das Druckreduzierventil 24 ist zum Beispiel ein allgemein bekanntes Elektromagnetventil, bei dem eine Last einer Feder auf ein Ventilelement in einer Ventilschließrichtung aufgebracht wird. Falls ein elektromagnetischer Antriebsbereich wie zum Beispiel eine Spule in dem Druckreduzierventil 24 erregt wird, wird das Ventilelement gegen die Last der Feder angehoben, um das Druckreduzierventil 24 zu öffnen. Eine Ventilöffnungszeit des Druckreduzierventils 24 wird gemäß einer Pulsbreite (Erregungszeit) eines Erregungspulses geändert, der zu dem Druckreduzierventil 24 zugeführt wird.
  • Die Einspritzvorrichtung 30 ist in einem entsprechenden Zylinder einer Vierzylinder-Dieselkraftmaschine 50 angebracht und spritzt den Kraftstoff, der in der Common-Rail 20 akkumuliert wird, in den Zylinder ein. Die Einspritzvorrichtung 30 ist ein allgemein bekanntes Elektromagnetventil, das eine Kraftstoffeinspritzmenge dadurch steuert, dass ein Druck in einer Steuerkammer gesteuert wird, die den Kraftstoffdruck zu einer Düsennadel in einer Ventilschließrichtung aufbringt.
  • Die ECU 40 als eine Steuervorrichtung für ein Druckreduzierventil besteht aus einem Mikrocomputer, der hauptsächlich eine CPU, einen ROM, einen RAM, einen Flash-Speicher und dergleichen aufweist, und sie dient als eine Erregungsvorrichtung, eine Vorrichtung zum Berechnen eines Erregungsbetrags, eine Vorrichtung zum Korrigieren eines Erregungsbetrags und eine Vorrichtung zum Berechnen einer Verzögerung. Des Weiteren dient die ECU 40 als eine Vorrichtung zum Gewinnen eines Drucks zusammen mit dem Drucksensor 22. Die ECU 40 erfasst den Betriebszustand der Dieselkraftmaschine 50 aus Erfassungssignalen von verschiedenen Sensoren, wie zum Beispiel ein Drehzahlsensor zum Erfassen einer Kraftmaschinendrehzahl (NE), ein Beschleunigungssensor zum Erfassen einer Position (ACC) eines Beschleunigungspedals, einen Kurbelwinkelsensor zum Erfassen eines Kurbelwinkels (CA), einen Temperatursensor und den Drucksensor 22. Die ECU 40 steuert das Dosierventil 18, das Druckreduzierventil 24, die Einspritzvorrichtungen 30 und dergleichen, um die Dieselkraftmaschine 50 auf den optimalen Betriebszustand zu steuern. Die EDU 42 ist eine Antriebseinheit, die Antriebsströme oder elektrische Antriebsspannungen zu dem Druckreduzierventil 24 und den Einspritzvorrichtungen 30 zuführt, und sie dient als die Erregungsvorrichtung zusammen mit der ECU 40.
  • Als nächstes wird eine Steuerung des Druckreduzierventils 24 beschrieben. Die 2 zeigt eine Steuerroutine des Druckreduzierventils 24, die durch die ECU 40 jeweils in vorbestimmten Kurbelwinkeln ausgeführt wird, und „S" bedeutet „Schritt". Ein Kurbelwinkelsignal wird als ein Puls von dem Kurbelwinkelsensor jedes Mal dann abgegeben, wenn eine Kurbelwelle (nicht gezeigt) der Dieselkraftmaschine 50 um einen vorbestimmten Winkel gedreht wird.
  • Vor dem Ausführen der Steuerroutine, die in der 2 gezeigt ist, erfasst die ECU 40 den Ist-Common-Rail-Druck Pr(n) der Common-Rail 20 aus einem Erfassungssignal von dem Drucksensor 22, und sie speichert den erfassten Wert in dem RAM oder in dem Flash-Speicher als eine Speichervorrichtung. Der gespeicherte Ist-Common-Rail-Druck Pr(n) wird als ein vorheriger Ist-Common-Rail-Druck Pr(n – 1) verwendet, wenn die Routine beim nächsten Mal ausgeführt wird.
  • Die ECU 40 berechnet den optimalen Soll-Common-Rail-Druck Pt(n) für den Kraftmaschinenbetriebszustand aus den Erfassungssignalen der Beschleunigungsvorrichtungsposition ACC, der Kraftmaschinendrehzahl NE und dergleichen. In der 2 stellt (n) eine gegenwärtige Steuerung des Druckreduzierventils dar, und (n – 1) stellt eine vorherige Steuerung des Druckreduzierventils dar, bei der das Druckreduzierventil 24 tatsächlich geöffnet wurde. Falls nämlich der Ventilöffnungsantrieb des Druckreduzierventils 24 bei der letzten Druckreduzierventilsteuerung nicht durchgeführt wurde, sondern bei der Druckreduzierventilsteuerung vor der letzten Druckreduzierventilsteuerung durchgeführt wurde, stellt (n – 1) die Druckreduzierventilsteuerung dar, die vor der letzten Druckreduzierventilsteuerung durchgeführt wurde.
  • Zuerst berechnet die ECU 40 bei S300 eine Druckdifferenz ΔP(n) zwischen dem Ist-Common-Rail-Druck Pr(n) und dem Soll-Common-Rail-Druck Pt(n). Dann bestimmt die ECU 40 bei S302, ob die Druckdifferenz ΔP(n) zwischen dem Ist-Common-Rail-Druck Pr(n) und dem Soll-Common-Rail-Druck Pt(n) „gleich oder kleiner als" ein vorbestimmter Wert α ist oder nicht.
  • Falls die Druckdifferenz ΔP(n) gleich oder kleiner ist als der vorbestimmte Wert α, bestimmt die ECU 40, dass kein Bedarf besteht, den Kraftstoffdruck in der Common-Rail 20 durch Öffnen des Druckreduzierventils 24 zu reduzieren. Somit wird die Routine beendet.
  • Falls die Druckdifferenz ΔP(n) größer ist als der vorbestimmte Wert α, bestimmt die ECU 40 bei S304, ob der Ventilöffnungsantrieb des Druckreduzierventils 24 in der Routine bei dem vorherigen Mal durchgeführt wurde oder nicht. Falls der Ventilöffnungsantrieb des Druckreduzierventils 24 in der Routine bei dem vorherigen Mal nicht durchgeführt wurde, setzt die ECU 40 den Prozess bei S310 fort. Dabei bleibt ein Wert eines Korrekturwerts Tfb(n) der Erregungszeit als ein Anfangswert auf Null, der bei S312 verwendet wird.
  • Falls der Ventilöffnungsantrieb des Druckreduzierventils 24 in der Routine beim vorherigen Mal durchgeführt wurde, legt die ECU 40 bei S306 eine Verstärkung K gemäß einer Differenz zwischen einem antizipierten Druckreduzierbetrag Pdp(n – 1) und einem Ist-Druck-Reduzierbetrag (Pr(n – 1) – Pr(n)) fest. Der antizipierte Druckreduzierbetrag Pdp(n – 1) ist ein Reduzierbetrag des Ist-Common-Rail-Drucks, der antizipiert wird, wenn der Ventilöffnungsantrieb des Druckreduzierventils 24 in der Routine bei dem vorherigen Mal durchgeführt wurde. Der Ist-Druck-Reduzierbetrag (Pr(n – 1) – Pr(n)) ist ein Reduzierbetrag des Ist-Common-Rail-Drucks, der tatsächlich durch den Ventilöffnungsantrieb des Druckreduzierventils 24 bei dem vorherigen Mal bewirkt wird. Wie dies in der 3 gezeigt ist, erhöht sich die Verstärkung K, wenn sich die Differenz (durch eine Vollbindeformel (1) gezeigt) zwischen dem antizipierten Druckreduzierbetrag Pdp(n – 1) und dem Ist-Druck-Reduzier-Betrag (Pr(n – 1) – Pr(n)) erhöht, und sie verringert sich, wenn sich die Differenz der Druckreduzierbeträge verringert. Die Verstärkung K kann negativ werden, wenn die Druckreduzierfunktion des Druckreduzierventils 24 aufgrund einer Alterung oder dergleichen verstärkt wird und der Ist-Druck-Reduzierbetrag (Pr(n – 1) – Pr(n)) übermäßig größer wird als der antizipierte Druckreduzierbetrag Pdp(n – 1). Differenz der Druckreduzierung = Pdp(n – 1) – (Pr(n – 1) – Pr(n)) (1)
  • Die Verstärkung K verringert sich nämlich, wenn sich der vorherige Ist-Druck-Reduzierbetrag (Pr(n – 1) – Pr(n)) erhöht, und zwar hinsichtlich des vorherigen antizipierten Druckreduzierbetrags Pdp(n – 1). Die Verstärkung K erhöht sich, wenn sich der vorherige Ist-Druck-Reduzierbetrag (Pr(n – 1) – Pr(n)) hinsichtlich des vorherigen antizipierten Druckreduzierbetrags Pdp(n – 1) verringert. Die ECU 40 speichert eine Charakteristik, die in der 3 gezeigt ist, als ein Kennfeld in dem ROM oder in dem Flash-Speicher.
  • Bei S308 berechnet die ECU 40 einen Korrekturwert Tfb(n) der Erregungszeit gemäß einer folgenden Formel (2). Tfb(n) = (Tprv(n – 1) – Tds(n – 1)) × K (2)
  • In der Formel (2) stellt Tprv(n – 1) eine Erregungszeitlänge des Druckreduzierventils 24 bei dem vorherigen Mal dar, und Tds(n – 1) ist eine Ventilöffnungsverzögerung des Druckreduzierventils 24 bei dem vorherigen Mal. Wie dies vorstehend beschrieben ist, kann der Korrekturwert Tfb(n) der Erregungszeit in der Formel (2) negativ werden, da die Verstärkung K negativ werden kann.
  • Wie dies in der 6 gezeigt ist, ist die Ventilöffnungsverzögerung Tds(n – 1) eine Zeit, die nach einem Zeitpunkt erforderlich ist, bei dem die Erregung des Druckreduzierventils 24 gestartet wird, bis zu einem Zeitpunkt, bei dem das Ventilelement des Druckreduzierventils 24 das Anheben startet und das Druckreduzierventil 24 das Öffnen des Ventils startet. Die ECU 40 berechnet die Ventilöffnungsverzögerung Tds(n – 1) aus dem Ist-Common-Rail-Druck Pr(n – 1), der elektrischen Quellenspannung und dergleichen als den Ventilöffnungsantrieb des Druckreduzierventils 24 bei dem vorherigen Mal. Eine Subtraktion der vorherigen Ventilöffnungsverzögerung Tds(n – 1) von der vorherigen Erregungszeit Tprv(n – 1) bedeutet eine Subtraktion einer Ventilschließzeit des Druckreduzierventils 24 von der vorherigen Erregungszeit Tprv(n – 1). Die Ventilschließzeit ist eine Zeit nach einem Zeitpunkt, bei dem die Erregung des Druckreduzierventils 24 gestartet wird, bis zu einem Zeitpunkt, bei dem das Ventilelement des Druckreduzierventils 24 tatsächlich angehoben wird und das Druckreduzierventil 24 das Öffnen des Ventils startet.
  • Wie dies in der 4 gezeigt ist, verkürzt sich die Ventilöffnungsverzögerung Tds, wenn sich der Ist-Common-Rail-Druck Pr erhöht. Dies ist dadurch begründet, dass eine Kraft erhöht wird, die auf das Ventilelement des Druckreduzierventils 24 in der Ventilöffnungsrichtung wirkt, wenn sich der Ist-Common-Rail-Druck Pr erhöht, und die Ventilöffnungsverzögerung des Druckreduzierventils 24 verkürzt sich. Die ECU 40 speichert eine Charakteristik, die in der 4 gezeigt ist, als ein Kennfeld in dem ROM oder in dem Flash-Speicher. Die Ventilöffnungsverzögerung Tds verlängert sich, wenn sich die elektrische Quellenspannung reduziert. Die ECU 40 speichert eine Charakteristik zwischen der Ventilöffnungsverzögerung Tds und der elektrischen Quellenspannung als ein Kennfeld in dem ROM oder in dem Flash-Speicher. Die ECU 40 berechnet die Ventilöffnungsverzögerung Tds(n – 1) angesichts der Betriebsumgebungen des Druckreduzierventils 24, wie zum Beispiel der Ist-Common-Rail-Druck Pr und die elektrische Quellenspannung, und sie berechnet den Korrekturwert Tfb(n) der Erregungszeit gemäß der Formel (2).
  • Auf diese Weise wird die vorherige Ventilöffnungsverzögerung Tds(n – 1) angesichts der Betriebsumgebungen des Druckreduzierventils 24 berechnet, und die vorherige Ventilöffnungsverzögerung Tds(n – 1) wird von der vorherigen Erregungszeit Tprv(n – 1) subtrahiert. Somit kann der Korrekturwert Tfb(n) der Erregungszeit angesichts der Betriebsumgebungen des Druckreduzierventils 24 mit hoher Genauigkeit berechnet werden.
  • In der Formel (2) wird der Korrekturwert Tfb(n) der Erregungszeit dadurch berechnet, dass ein Wert, der dadurch erhalten wird, dass die vorherige Ventilöffnungsverzögerung Tds(n – 1) von der vorherigen Erregungszeit Tprv(n – 1) subtrahiert wird, mit der Verstärkung K multipliziert wird. Daher verringert sich der Korrekturwert Tfb(n) der Erregungszeit, wenn sich der vorherige Ist-Druck-Reduzierbetrag (Pr(n – 1) – (Pr(n)) erhöht, und zwar hinsichtlich des vorherigen antizipierten Druckreduzierbetrags Pdp(n – 1). Der Korrekturwert Tfb(n) der Erregungszeit erhöht sich, wenn sich der vorherige Betrag der Istdruckreduzierung (Pr(n – 1) – (Pr(n) reduziert, und zwar hinsichtlich des vorherigen antizipierten Druckreduzierbetrags Pdp(n – 1).
  • Bei S310 berechnet die ECU 40 eine Erregungszeit Tprv0(n) des Druckreduzierventils 24 gemäß der Druckdifferenz ΔP(n), ohne dass der Korrekturwert Tfb(n) der Erregungszeit berücksichtigt wird. Die Erregungszeit Tprv0(n) wird aus der folgenden Formel (3) berechnet. Tprv0(n) = Tds(n) + Tbs(n) × ΔP (3)
  • In der Formel (3) stellt Cds(n) eine Ventilöffnungsverzögerung des Druckreduzierventils 24 zum gegenwärtigen Zeitpunkt dar, und Tbs(n) stellt eine Referenzerregungszeit bei dem gegenwärtigen Zeitpunkt dar. Die ECU 40 berechnet die gegenwärtige Ventilöffnungsverzögerung Tds(n) aus dem Ist-Common-Rail-Druck Pr(n), der elektrischen Quellenspannung und dergleichen als den gegenwärtigen Ventilöffnungsantrieb des Druckreduzierventils 24. Die Referenzerregungszeit Tbs(n) stellt eine Erregungszeit zum Erregen des Druckreduzierventils 24 pro Druckeinheit gemäß dem Ist-Common-Rail-Druck Pr(n) dar. Wie dies in der 5 gezeigt ist, verkürzt sich die Referenzerregungszeit Tbs, wenn sich der Ist-Common-Rail-Druck Pr erhöht. Dies ist dadurch begründet, dass sich die Erregungszeit verkürzt, die zum Öffnen des Druckreduzierventils 24 erforderlich ist, wenn sich der Ist-Common-Rail-Druck Pr erhöht. Die ECU 40 speichert die Charakteristik, die in der 5 gezeigt ist, als ein Kennfeld in dem ROM oder in dem Flash-Speicher.
  • Die ECU 40 berechnet die Erregungszeit entsprechend dem Ist-Common-Rail-Druck Pr(n) und der Druckdifferenz ΔP dadurch, dass die Referenzerregungszeit Tbs(n) mit der Druckdifferenz ΔP multipliziert wird. Der Wert (Tbs(n) × ΔP) beinhaltet nicht die gegenwärtige Ventilöffnungsverzögerung Tds(n). Daher addiert die ECU 40 die gegenwärtige Ventilöffnungsverzögerung Tds(n) zu dem Wert zum Berechnen der Erregungszeit Tprv0(n), wobei der Korrekturwert Tfb(n) der Erregungszeit nicht berücksichtigt wird.
  • Dann berechnet die ECU 40 bei S312 die Erregungszeit Tprv1(n) des Druckreduzierventils 24 gemäß einer folgenden Formel (4). Tprv1(n) = Tprv0(n) + Tfb(n) (4)
  • Die Formel (4) gibt an, dass die in der Formel (3) berechnete Erregungszeit Tprv0(n) durch den Korrekturwert Tfb(n) der Erregungszeit der Formel (2) korrigiert wird, der angesichts des Ergebnisses der vorherigen Druckreduzierung des Druckreduzierventils 24 berechnet wird.
  • Wie dies vorstehend beschrieben ist, falls die Druckreduzierfunktion des Druckreduzierventils 24 aufgrund einer Alterung oder dergleichen erhöht ist, und der Ist-Druck-Reduzierbetrag (Pr(n – 1) – Pr(n)) übermäßig größer wird als der antizipierte Druckreduzierbetrag Pdp(n – 1), wird die Verstärkung K negativ, damit der Korrekturwert Tfb(n) der Erregungszeit negativ wird. Wenn die Druckreduzierfunktion des Druckreduzierventils 24 übermäßig aufgrund der Alterung oder dergleichen erhöht wird, wird somit eine übermäßige Reduzierung des Kraftstoffdrucks in der Common-Rail 20 aufgrund des Druckreduzierventils 24 verhindert. Falls bei S304 bestimmt wird, dass der Ventilöffnungsantrieb des Druckreduzierventils 24 bei dem vorherigen Mal nicht durchgeführt wurde, gilt Tfb(n) = 0.
  • Wenn die gegenwärtige Erregungszeit Tprv1(n) dadurch berechnet wird, dass der Korrekturwert Tfb(n) der Erregungszeit zu der Erregungszeit Tprv0(n) in der Formel (4) addiert wird, kann der Erregungsstartzeitpunkt vorgerückt werden, wie dies durch eine gepunktete Linie in der 7 gezeigt ist, um den Korrekturwert Tfb(n) der Erregungszeit als eine Erhöhung Δ zu der Erregungszeit Tprv0(n) zu addieren. Falls in diesem Fall die Erregungsstartzeit vorgerückt wird, um den Korrekturwert Tfb(n) der Erregungszeit zu der Erregungszeit Tprv0(n) zu addieren, besteht die Wahrscheinlichkeit, dass der Erregungsstartzeitpunkt früher als ein vorbestimmter Grenzstartzeitpunkt T0 liegt, der dann zugelassen wird, wenn die Erregung des Druckreduzierventils 24 gestartet wird. In diesem Fall kann die Korrekturzeit (Δ1 + Δ2) zu der Erregungszeit Tprv0(n) addiert werden, indem der Erregungsendzeitpunkt um eine Zeitlänge (Δ2) entsprechend einer Zeitlänge verzögert wird, um die der Erregungsstartzeitpunkt früher als der vorbestimmte Startzeitpunkt T0 ist, wie dies durch eine gepunktete Linie in der 8 gezeigt ist.
  • Durch Korrigieren der Erregungszeit durch das Vorrücken des Erregungsstartzeitpunkts kann somit das Druckreduzierventil 24 schnell geöffnet werden, um den Kraftstoffdruck in der Common- Rail 20 zu reduzieren. Folglich nähert sich der Ist-Common-Rail-Druck schnell dem Soll-Common-Rail-Druck an.
  • Die ECU 40 kann so konfiguriert sein, dass die ECU 40 den Erregungsstartzeitpunkt durch Addieren des Korrekturwerts Tfb(n) der Erregungszeit nach dem Erregungsendzeitpunkt bei S312 nicht ändert.
  • Falls die Erregungszeit des Druckreduzierventils 24 übermäßig lang wird, besteht die Wahrscheinlichkeit, dass eine Wärmefreisetzungsmenge des Druckreduzierventils 24 als ein elektromagnetisches Ventil vermehrt wird und dass das Druckreduzierventil 24 einen mangelhaften Betrieb verursacht. Daher bestimmt die ECU 40 bei S314, ob die gegenwärtige Erregungszeit Tprv1(n) länger als ein gegenwärtiger Schrankenwert Tmax(n) ist oder nicht. Falls Tprv1(n) größer Tmax(n) gilt, legt die ECU 40 bei S316 Tmax(n) als Tprv1(n) fest. Falls Tprv1(n) kleiner gleich Tmax(n) gilt, verwendet die ECU 40 Tprv1(n) so wie es ist, und sie setzt den Prozess bei S318 fort.
  • Bei S318 berechnet die ECU 40 einen antizipierten Druckreduzierbetrag Pdp(n), und sie speichert den antizipierten Druckreduzierbetrag Pdp(n) in dem RAM oder in dem Flash-Speicher. Der antizipierte Druckreduzierbetrag Pdp(n) ist ein Druckreduzierbetrag des Kraftstoffdrucks der Common-Rail 20, der dann antizipiert wird, wenn das Druckreduzierventil 24 für die gegenwärtige Erregungszeit Tprv1(n) erregt wird und geöffnet wird. Der gegenwärtige, antizipierte Druckreduzierbetrag Pdp(n) wird als der vorherige, antizipierte Druckreduzierbetrag Pdp(n – 1) bei S306 verwendet, wenn die Erregungszeit des Druckreduzierventils 24 beim nächsten Mal korrigiert wird.
  • Bei S320 legt die ECU 40 die gegenwärtige Erregungszeit Tprv1(n), die bei S312 als die Erregungszeit Tprv(n) berechnet wird, zum Erregen des Druckreduzierventils 24 fest, und die Routine wird beendet. Die ECU 40 steuert die EDU 42 durch eine separate Erregungssteuerroutine auf der Grundlage der Erregungszeit Tprv(n), die in der Steuerroutine festgelegt wird, die in der 2 gezeigt ist, um das Druckreduzierventil 24 zu erregen.
  • Wie dies bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel beschrieben ist, wird die Erregungszeit zum Durchführen des Ventilöffnungsantriebs des Druckreduzierventils 24 bei der gegenwärtigen Zeit auf der Grundlage des Ergebnisses der Druckreduzierung des Kraftstoffdrucks der Common-Rail 20 berechnet, die dadurch erreicht wird, dass der Ventilöffnungsantrieb des Druckreduzierventils 24 durchgeführt wird und dass der Kraftstoff der Common-Rail 20 bei dem vorherigen Mal ausgelassen wird. Auch wenn die Strömungscharakteristik der Kraftstoffdurchsatzrate hinsichtlich der Erregungszeit, das heißt die Druckreduzierfunktion des Druckreduzierventils 24 aufgrund eines Herstellungsfehlers oder dergleichen unterschiedlich ist, kann somit die Differenz der Druckreduziercharakteristik so korrigiert werden, dass sich der Ist-Common-Rail-Druck dem Soll-Common-Rail-Druck annähert. Auch wenn die Druckreduzierfunktion des Druckreduzierventils 24 aufgrund der Alterung oder dergleichen geändert wird, kann außerdem die Änderung der Druckreduzierfunktion so korrigiert werden, dass sich der Ist-Common-Rail-Druck dem Soll-Common-Rail-Druck annähert.
  • Auch wenn sich die Druckreduzierfunktion zwischen den Druckreduzierventilen 24 unterscheidet, oder auch wenn sich die Druckreduzierfunktion des Druckreduzierventils 24 aufgrund der Alterung ändert, kann auf diese Weise eine angemessene Kraftstoffmenge aus der Einspritzvorrichtung 30 gemäß dem Kraftmaschinenbetriebszustand eingespritzt werden, indem sich der Ist-Common-Rail-Druck dem Soll-Common-Rail-Druck annähert. Daher kann eine Verschlechterung des Fahrverhaltens und der Abgasemissionen verhindert werden. Da zusätzlich verhindert wird, dass der Ist-Common-Rail-Druck übermäßig größer wird als der Soll-Common-Rail-Druck, kann eine Erhöhung der Verbrennungsgeräusche verhindert werden, und außerdem können Beschädigungen von Komponenten wie zum Beispiel von Kraftstoffrohren bei einem äußerst hohen Druck verhindert werden.
  • Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel wird die Verstärkung K gemäß der Druckdifferenz ΔP zwischen dem Soll-Common-Rail-Druck und dem Ist-Common-Rail-Druck festgelegt. Alternativ kann die Verstärkung K ungeachtet einer Größe der Druckdifferenz ΔP ein konstanter Wert sein.
  • Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel wird die Länge der Erregungszeit als der Erregungsbetrag des Druckreduzierventils 24 korrigiert, und die Erregung des Druckreduzierventils 24 wird gesteuert. Alternativ kann ein Pulsdauerverhältnis als der Erregungsbetrag des Druckreduzierventils 24 korrigiert werden, und die Erregung des Druckreduzierventils 24 kann gesteuert werden. Alternativ kann eine elektrische Erregungsspannung als der Erregungsbetrag des Druckreduzierventils 24 korrigiert werden, um das Ansprechverhalten beim Öffnen des Ventils des Druckreduzierventils 24 einzustellen, wodurch der Druckreduzierbetrag des Kraftstoffdrucks in der Common-Rail 20 aufgrund des Druckreduzierventils 24 gesteuert werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die offenbarten Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern sie kann in vielfältiger Art und Weise implementiert werden, ohne dass der Umfang der Erfindung verlassen wird, wie er durch die beigefügten Ansprüche definiert ist.
  • Eine ECU (40) legt eine Verstärkung (K) gemäß einer Differenz zwischen einem antizipierten Druckreduzierbetrag (Pdp(n – 1)) und einem Ist-Druck-Reduzierbetrag (Pr(n – 1) – Pr(n)) fest, falls eine Druckdifferenz (ΔP(n)) zwischen einem Ist-Common-Rail-Druck (Pr(n)) und einem Soll-Common-Rail-Druck (Pt(n)) größer ist als ein vorbestimmter Wert und ein Ventilöffnungsantrieb eines Druckreduzierventils (24) bei einem vorherigen Mal durchgeführt wurde. Der antizipierte Druckreduzierbetrag (Pdp(n – 1)) ist ein Druckreduzierbetrag des Ist-Common-Rail-Drucks, der durch den vorherigen Ventilöffnungsantrieb des Druckreduzierventils (24) antizipiert wird. Der Ist-Druck-Reduzierbetrag (Pr(n – 1) – Pr(n)) ist ein Ist-Druck-Reduzierbetrag des Kraftstoffdrucks in der Common-Rail (20), der durch den vorherigen Ventilöffnungsantrieb des Druckreduzierventils (24) bewirkt wird. Die ECU (40) berechnet einen Korrekturwert der Erregungszeit (Tfb(n) der Erregung des Druckreduzierventils (24) dadurch, dass eine Differenz zwischen einer vorherigen Erregungszeit (Tprv(n – 1)) und einer vorherigen Ventilöffnungsverzögerung (Tds(n – 1)) des Druckreduzierventils (24) mit der Verstärkung (K) multipliziert wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 2001-182638 A [0002]

Claims (8)

  1. Steuervorrichtung (40) für ein Druckreduzierventil, die eine Erregungssteuerung zum Öffnen/Schließen eines Druckreduzierventils (24) durchführt, um einen Kraftstoffdruck in einer Common-Rail (20) zu reduzieren, gekennzeichnet durch: eine Druckgewinnungseinrichtung (22) zum Gewinnen eines Kraftstoffdrucks, der in der Common-Rail (20) akkumuliert wird; eine Erregungseinrichtung (42) zum Erregen des Druckreduzierventils (24); eine Einrichtung (S310) zum Berechnen eines Erregungsbetrags, um einen Erregungsbetrag für die Erregungseinrichtung (42) zum Erregen des Druckreduzierventils (24) aus einer Druckdifferenz zwischen dem Kraftstoffdruck, der durch die Druckgewinnungseinrichtung (22) gewonnen wird, und einem Solldruck der Common-Rail (20) zu berechnen; und eine Einrichtung (S306, S308, S312) zum Korrigieren des Erregungsbetrags, um den gegenwärtigen Erregungsbetrag zu korrigieren, der durch die Einrichtung (S310) zum Berechnen des Erregungsbetrags berechnet wird, und zwar auf der Grundlage eines Ist-Druck-Reduzierbetrags des Kraftstoffdrucks, der durch die Druckgewinnungseinrichtung (22) gewonnen wird, hinsichtlich des vorherigen Erregungsbetrags, durch den die Erregungseinrichtung (42) das Druckreduzierventil (24) erregt hat.
  2. Steuervorrichtung (40) für ein Druckreduzierventil gemäß Anspruch 1, wobei der Erregungsbetrag eine Erregungszeitlänge zum Erregen des Druckreduzierventils (24) ist, und wenn die Einrichtung (S306, S308, S312) zum Korrigieren des Erregungsbetrags die Erregungszeit verlängert, rückt die Einrichtung (S306, S308, S312) zum Korrigieren des Erregungsbetrags einen Erregungsstartzeitpunkt des Druckreduzierventils (24) so vor, dass sich die Erregungszeit verlängert.
  3. Steuervorrichtung (40) für ein Druckreduzierventil gemäß Anspruch 2, wobei falls der Erregungsstartzeitpunkt vor einem vorbestimmten Startzeitpunkt liegt, wenn die Einrichtung (S306, S308, S312) zum Korrigieren des Erregungsbetrags die Erregungszeit dadurch verlängert, dass der Erregungsstartzeitpunkt vorgerückt wird, verzögert die Einrichtung (S306, S308, S312) zum Korrigieren des Erregungsbetrags einen Erregungsendzeitpunkt des Druckreduzierventils (24) um eine Zeitlänge entsprechend einer Zeitlänge, durch die der Erregungsstartzeitpunkt vor dem vorbestimmten Startzeitpunkt liegt.
  4. Steuervorrichtung (40) für ein Druckreduzierventil gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, des Weiteren mit: einer Verzögerungsberechnungseinrichtung zum Berechnen einer Ventilöffnungsverzögerung nach einem Zeitpunkt, bei dem die Erregung des Druckreduzierventils (24) gestartet wird, bis zu einem Zeitpunkt, bei dem das Öffnen des Ventils des Druckreduzierventils (24) startet, wobei die Einrichtung (S306, S308, S312) zum Korrigieren des Erregungsbetrags den Erregungsbetrag auf der Grundlage der Ventilöffnungsverzögerung korrigiert, die durch die Verzögerungsberechnungseinrichtung berechnet wird.
  5. Steuervorrichtung (40) für ein Druckreduzierventil gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Einrichtung (S306, S308, S312) zum Korrigieren des Erregungsbetrags den gegenwärtigen Erregungsbetrag so korrigiert, dass der Druckreduzierbetrag des Kraftstoffdrucks verringert wird, wenn sich ein vorheriger Ist-Druck-Reduzierbetrag erhöht, und zwar hinsichtlich eines antizipierten Druckreduzierbetrags des Kraftstoffdrucks, der aus dem vorherigen Erregungsbetrag antizipiert wird, und die Einrichtung (S306, S308, S312) zum Korrigieren des Erregungsbetrags den gegenwärtigen Erregungsbetrag so korrigiert, dass der Druckreduzierbetrag des Kraftstoffdrucks erhöht wird, wenn sich der vorherige Ist-Druck-Reduzierbetrag verringert, und zwar hinsichtlich des vorherigen, antizipierten Druckreduzierbetrags.
  6. Steuervorrichtung (40) für ein Druckreduzierventil gemäß Anspruch 1, wobei der Erregungsbetrag ein Pulsdauerverhältnis zum Erregen des Druckreduzierventils (24) ist.
  7. Steuervorrichtung (40) für ein Druckreduzierventil gemäß Anspruch 1, wobei der Erregungsbetrag eine elektrische Erregungsspannung zum Erregen des Druckreduzierventils (24) ist.
  8. Kraftstoffeinspritzsystem (10), gekennzeichnet durch: eine Kraftstoffzuführungspumpe (16), die einen Kraftstoff mit Druck beaufschlagt und pumpt; eine Common-Rail (20), die den Kraftstoff akkumuliert, der durch die Kraftstoffzuführungspumpe (16) gepumpt wird; ein Druckreduzierventil (24), das einen Kraftstoffdruck reduziert, der in der Common-Rail (20) akkumuliert wird; die Steuervorrichtung (40) für ein Druckreduzierventil gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7; und eine Einspritzvorrichtung (30), die den in der Common-Rail (20) akkumulierten Kraftstoff einspritzt.
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