DE102008000590A1 - Fahrwerksystem mit Lenksystem und Stabilisatorsystem - Google Patents
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-
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- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D5/00—Power-assisted or power-driven steering
- B62D5/04—Power-assisted or power-driven steering electrical, e.g. using an electric servo-motor connected to, or forming part of, the steering gear
Abstract
Um in einem modernen Fahrwerksystem sowohl ein elektrisch angetriebenes Lenksystem (11) wie auch ein verstellbares Stabilisatorsystem (15) besonders platzsparend unterbringen zu können, wird vorgeschlagen, dass das Lenksystem (11) gemeinsam mit dem Stabilisatorsystem (15) an einem Vorderachsträger (9) des Fahrwerks befestigt wird, wobei das Lenksystem (11) vorzugsweise mindestens eine Befestigungsstems (15) aufweist. Die mindestens eine Befestigungsstelle (21, 22) ist bevorzugt an einem Flansch (24) des Lenkungsgehäuses (23) ausgebildet. Die beiden Systeme (11) und (15) werden beispielsweise nebeneinander bzw. parallel zueinander angeordnet. Diese Anordnung ist in einer besonders kompakten Art und Weise insbesondere deshalb möglich, weil das Stabilisatorsystem (15) an den Befestigungsstellen (21) und (22) direkt am Lenkungsgehäuse (23) befestigt ist und um die Motorachse des Lenksystems (11) geschwenkt montiert werden kann. Dies wird z. B. durch eine Umgestaltung und/oder Positionierung des Flansches (24) an dem Lenkungsgehäuse (23) erreicht.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Fahrwerksystem für ein Fahrzeug nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie ein dafür geeignetes Lenksystem nach dem Oberbegriff des nebengeordneten Anspruchs.
- Insbesondere betrifft die Erfindung ein Fahrwerksystem, bei dem ein Lenksystem mit Elektromotor und ein verstellbares Stabilisatorsystem vorgesehen sind, die jeweils einen elektrischen Antrieb in Form eines Elektromotors bzw. Stellmotors aufweisen.
- In modernen Fahrwerksystemen kommen sowohl derartige Lenksysteme, die auch als Elektrolenkung bezeichnet werden, sowie verstellbare Stabilisatorsysteme zum Einsatz, die mittels hydraulisch oder elektrisch betriebener Aktuatoren eine aktive Stabilisierung des Fahrwerks bzw. einen Wankausgleich bewirken sollen. Dabei können die beiden Stabilisatorhälften entweder entkoppelt oder zueinander verdreht werden, um je nach Fahrsituation insbesondere den Fahrkomfort oder die Kurvenneigung aktiv zu beeinflussen. Der verstellbare Aktuator, der z. B. ein elektrischer Stellmotor sein kann, weist in der Regel in etwa dieselbe Abmessung auf wie der Elektromotor bzw. Servomotor der Elektrolenkung. Üblicherweise wird der verstellbare Aktuator parallel zur Fahrzeuglenkung eingebaut und am Vorderachsträger befestigt.
- Bekannte Beispiele für verstellbare Stabilisatorsysteme werden in der
DE 198 53 876 A1 oder in derDE 199 16 366 A1 beschrieben. Dort geht es im Wesentlichen jedoch um die Gestaltung und Funktionsverbesserung des Stabilisatorsystems an sich und weniger um die platzsparende Anordnung bzw. Integration in das dortige Fahrwerksystem. - Kommen jedoch innerhalb eines modernen Fahrwerksystems sowohl ein elektrisches Lenksystem wie auch ein verstellbares Stabilisatorsystem zum Einsatz, so muss im verfügbaren Vorderachs-Bauraum sowohl der Aktuator bzw. Stellmotor des aktiven Stabilisatorsystems wie auch der Elektromotor des Lenksystems untergebracht werden. Dies ist allerdings nur dann problemlos möglich, wenn die Gesamtbaulänge von Aktuator bzw. Stellmotor und Elektromotor deutlich kleiner ist als der verfügbare Bauraum in Fahrzeugquerrichtung. Denn nur dann können diese Komponenten direkt hintereinander in Reihe angeordnet werden. Bei den üblichen Leistungsanforderungen an moderne Fahrwerke und Lenksysteme stellt sich diese Lösung allerdings aufgrund der erforderlichen Baugröße von Aktuator bzw. Stellmotor und Elektromotor als schwierig heraus. Da üblicher Weise diese Komponenten zusammen länger als der verfügbare Bauraum in Fahrzeugquerrichtung sind, müssten das Lenksystem sowie das Stabilisatorsystem vollständig parallel bzw. nebeneinander angeordnet werden, wofür aber im Regelfall nicht genügend Bauraum zur Verfügung steht.
- Daher ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Fahrwerksystem der eingangs genannten Art vorzuschlagen, bei dem sowohl das Lenksystem wie auch das Stabilisatorsystem Bauraum sparend angeordnet werden können.
- Insbesondere soll der Einbau und die Befestigung eines aktiven Stabilisatorsystems in Verbindung mit einem elektrischen Lenksystem so vorgeschlagen werden, dass eine Realisierung mit möglichst geringem Aufwand möglich ist.
- Gelöst wird die Aufgabe durch ein Fahrwerksystem mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie durch ein Lenksystem mit den Merkmalen des nebengeordneten Anspruchs.
- Demnach wird ein Fahrwerksystem für ein Fahrzeug vorgeschlagen, das mit einem Lenksystem versehen ist, das einen Elektromotor aufweist, und das mit einem das Fahrwerk stabilisierenden Stabilisatorsystem versehen ist, das einen Aktuator, insbesondere einen elektrischen Stellmotor, aufweist, wobei das Lenksystem und das Stabilisatorsystem an einem Vorderachsträger des Fahrwerks befestigt sind. Das hier vorgeschlagene Lenksystem ist vorzugsweise gemeinsam mit dem Stabilisatorsystem an dem Vorderachsträger des Fahrwerks befestigt, wobei das Lenksystem mindestens eine Befestigungsstelle, insbesondere an dem Lenkgehäuse, zur Befestigung des Stabilisatorsystems aufweist.
- Somit werden das Lenksystem und das Stabilisatorsystem zusammen sehr platzsparend in dem Fahrwerksystem integriert und dort vorzugsweise gemeinsam montiert. Dadurch werden Bauraum sparende Anordnungen ermöglicht, die insbesondere auch einen Platz sparenden Einbau größerer Elektromotoren bzw. Stellmotoren zulassen.
- Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
- Demnach ist es von Vorteil, wenn der Elektromotor und der Stellmotor räumlich so hintereinander liegend angeordnet sind, dass ein bestimmter Abstand zwischen der Mittenachse des Aktuators bzw. der Motorachse des Stellmotors und der Achse des Lenksystems nicht überschritten wird. In diesem Zusammenhang ist es von Vorteil, wenn der Elektromotor um die Achse des Lenksystems geschwenkt angeordnet ist. Somit wird eine sehr kompakte Reihenanordnung beider Motoren ermöglicht.
- Auch ist es von Vorteil, wenn der Elektromotor und der Aktuator bzw. Stellmotor räumlich so nebeneinander liegend angeordnet sind, dass ein bestimmter Abstand zwischen der Mittenachse des Aktuators bzw. Motorachse des Stellmotors und der Achse des Lenksystems nicht überschritten wird. In diesem Zusammenhang ist es von Vorteil, wenn das Stabilisatorsystem an mindestens einer Befestigungsstelle des Lenksystems, insbesondere an einem Flansch des Lenkungsgehäuses, befestigt ist. Außerdem ist es hier von Vorteil, wenn der Stellmotor des Stabilisatorsystems um die Motorachse des Lenksystems geschwenkt angeordnet ist. Damit wird eine besonders kompakte parallele Anordnung von Elektromotor und Stellmotor ermöglicht.
- Weiterhin ist es für den Fall, dass der Aktuator ein elektrisch angetriebener Stellmotor ist und elektrische Anschlüsse aufweist, von Vorteil, wenn dann die elektrischen Anschlüsse für den Stellmotor sowie für den Elektromotor des Lenksystems in einer Baugruppe integriert sind. Ebenso ist es für diesen Fall von Vorteil, wenn dann die Steuerung für den Stellmotor wie auch für den Elektromotor in einer Baugruppe integriert sind. Vorzugsweise kann die Baugruppe separat von dem Elektromotor und/oder dem Stellmotor angeordnet sein, wobei sich die Baugruppe insbesondere am Lenkungsgehäuse oder am Fahrwerk, und hier insbesondere an dem Vorderachsträger, befindet.
- Die Erfindung und die sich daraus ergebenden Vorteile werden nun anschließend detailliert anhand zweier Ausführungsbeispiele beschrieben, wobei auf die beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen wird, die folgendes darstellen:
-
1 zeigt als erstes Ausführungsbeispiel eine reihenförmige Anordnung einer elektrischen Lenksystems und eines verstellbaren Stabilisatorsystems. -
2 zeigt in einer Querschnittsansicht im näheren Detail die Anordnung nach1 . -
3 zeigt als zweites Ausführungsbeispiel eine parallele Anordnung eines elektrischen Lenksystems und eines verstellbaren Stabilisatorsystems. -
4a zeigt in einem ersten Querschnitt weitere Details der Anordnung nach3 . -
4b zeigt dazu eine geschwenkte Anordnung des Stellmotors des Stabilisatorsystems. -
5 zeigt in einem anderen Querschnitt noch weitere Details der Anordnung nach3 . - Bezug nehmend auf die
1 und2 wird hier ein erstes Ausführungsbeispiel beschrieben, bei dem das Fahrwerksystem ein elektrisches Lenksystem1 sowie ein Stabilisatorsystem5 umfasst. Das Lenksystem weist einen Elektromotor2 auf, der mit einer Steuerung3 sowie mit elektrischen Anschlüssen4 versehen ist. Außerdem ist in dem Fahrwerksystem ein elektrisch einstellbares Stabilisatorsystem5 angeordnet, das einen als Stellmotor6 ausgebildeten Aktuator sowie eine Steuerung7 und elektrische Anschlüsse8 dafür aufweist. Alternativ könnte das Stabilisatorsystem auch einen hydraulischen Aktuator enthalten (nicht dargestellt), wobei dann die Steuerung und die elektrischen Anschlüsse entfallen würden bzw. durch Hydraulikanschlüsse ersetzt werden würden. - Sowohl das Lenksystem
1 wie auch das Stabilisatorsystem5 sind gemeinsam an einem Vorderachsträger9 des Fahrwerks angeordnet bzw. befestigt. Zwischen den beiden Systemen ergibt sich ein Abstand a, welcher aufgrund des verfügbaren Raums möglichst klein gehalten wird. - Wie aus der
2 näher ersichtlicht ist, kann zur Verringerung des Abstands a der Elektromotor2 um die Achse10 des Lenksystems1 herum nach unten geschwenkt werden. Dabei muss jedoch die erforderliche Bodenfreiheit b berücksichtigt werden. Wird der Elektromotor2 anders herum nach oben verschwenkt, so muss berücksichtigt werden, dass über dem Lenksystem1 der Fahrzeugmotor und Motornebenaggregate liegen. Aufgrund der relativ großen Gesamtlänge c des Lenksystems1 ist bei einem kleineren Bauraum eine Kollisionsgefahr mit Fahrzeugmotor und/oder Motornebenaggregaten gegeben. Das in den1 und2 dargestellte erste Ausführungsbeispiel ist demnach vorwiegend für solche Einsatzbereiche geeignet, bei denen ein relativ großer Bauraum zur Verfügung steht. Dennoch wird eine sehr kompakte Anordnung von Lenksystem und Stabilisatorsystem erreicht. - Die
3 bis5 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel, bei dem nur das Lenksystem11 direkt an den Vorderachsträger9 des Fahrwerkes befestigt ist und zwei Befestigungsstellen21 ,22 aufweist, an denen wiederum das Stabilisatorsystem15 befestigt ist. Die Abmessungen des Elektromotors12 bzw. der Servoeinheit des Lenksystems11 sowie des Stellmotors16 bzw. der Servoeinheit des Stabilisatorsystems15 erfüllen die üblichen relativ hohen Leistungsanforderungen moderner Fahrwerksysteme. Aufgrund der sich daraus ergebenden relativ großen Abmessungen ist eine hintereinander liegende Anordnung, wie in1 und2 dargestellt, nicht möglich. Die beiden System11 und15 werden daher, wie in3 bis5 dargestellt, nebeneinander bzw. parallel zueinander angeordnet. Diese Anordnung ist in einer besonders kompakten Art und Weise insbesondere dann möglich, wenn der Stabilisator15 an den Befestigungsstellen21 und22 direkt am Lenkungsgehäuse23 befestigt wird. - Die
4a zeigt eine direkte Befestigung des Stabilisators15 in Form eines Flansches24 , der an dem Lenkungsgehäuse23 ausgebildet ist. Aus der4b sowie auch aus der5 ist ersichtlich, dass durch die vorgeschlagene direkte Anbindung bzw. Befestigung des Stabilisators15 am Lenksystem11 , der Stabilisator15 um die Motorachse25 geschwenkt werden kann, um somit eine optimale Zuordnung der beiden Systeme zueinander zu erreichen. Dies wird z. B. durch eine Umgestaltung und/oder Positionierung des Flansches24 an dem Lenkungsgehäuses23 erreicht. Somit nimmt der Stellmotor16 eine um die Achse25 des Elektromotors12 geschwenkte Position ein, wobei der geringe Abstand zwischen Stellmotor16 und Elektromotor12 erhalten bleibt. Demnach werden also die am Flansch24 vorgesehenen Befestigungsstellen21 ,22 (s. auch1 ) für den Stabilisator15' und somit auch der Stellmotor16 quasi um die Motor-Achse25 geschwenkt. - Außerdem kann der Stellmotor
16 bzw. die Servoeinheit des Stabilisatorsystems15 in Fahrzeugquerrichtung beliebig verschoben werden. Mit diesen beiden Freiheitsgraden, nämlich Schwenkung und Verschiebung, ist eine optimale Ausnutzung des vorhandenen Bauraums möglich, so dass das elektrische Lenksystem11 in Verbindung mit dem elektrisch verstellbaren Stabilisatorsystem15 besonders Bauraum sparend installiert werden kann. - Weitere Möglichkeiten zur Reduzierung der Baulänge des Stabilisators
15 bestehen darin, die Funktion der Steuerung17 des Stabilisatorsystems15 in die Steuerung13 des Lenksystems11 zu integrieren. Der Stellmotor16 braucht dann nur noch über elektrische Leitungen mit dem Lenksystem11 verbunden zu werden. Weiterhin kann die Funktion der beiden Steuerungen in einer gemeinsamen Baugruppe bzw. separaten Steuereinheit zusammengefasst werden, wobei diese gemeinsame Steuereinheit vorzugsweise am Lenkgehäuse bzw. am Fahrwerk, insbesondere am Vorderachsträger9 , angeordnet wird (nicht dargestellt). Eine weitere Möglichkeit besteht somit darin, die Baugruppe am Fahrwerk selbst, insbesondere am Vorderachsträger9 anzuordnen. - Die vorgeschlagene Lösung ermöglicht einen hoch integrierten Einbau eines elektrischen Lenksystems und eines verstellbaren Stabilisatorsystems in einem Fahrwerksystem. Je nach Anforderungen wird eine parallele oder reihenförmige Anordnung der Servoeinheiten, also von Elektromotor und Aktuator, zu bevorzugen sein.
-
- 1
- Lenksystem (Elektrolenkung, erstes Ausführungsbeispiel)
- 2
- Elektromotor des Lenksystems
- 3
- Steuerung für den Elektromotor
- 4
- elektrische Anschlüsse des Elektromotors
- 5
- Stabilisatorsystem mit verstellbarem Aktuator (als elektrischer Stellmotor ausgeführt)
- 5'
- Stabilisator (Mechanik)
- 5''
- Mittenachse des Aktuators bzw. Motorachse des Stellmotors
- 6
- Aktuator bzw. Stellmotor für Stabilisator
- 7
- Steuerung für Stellmotor
- 8
- elektrische Anschlüsse des Stellmotors
- 9
- Vorderachsträger
- 10
- Achse des Lenksystems
- 11
- Lenksystem (Elektrolenkung, zweites Ausführungsbeispiel)
- 12
- Elektromotor des Lenksystems
- 13
- Steuerung für den Elektromotor
- 14
- elektrische Anschlüsse des Elektromotors
- 15
- Stabilisatorsystem mit verstellbarem Aktuator (als elektrischer Stellmotor ausgeführt)
- 15'
- Stabilisator (Mechanik)
- 15''
- Mittenachse des Aktuators bzw. Motorachse des Stellmotors
- 16
- Aktuator bzw. Stellmotor für Stabilisator
- 17
- Steuerung für Stellmotor
- 18
- elektrische Anschlüsse des Stellmotors
- 21, 22
- Befestigungsstellen
für Stabilisator
15' - 23
- Lenkungsgehäuse
- 24
- Flansch
- 25
- Motorachse des Elektromotors
- a–d
- diverse Abstände
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 19853876 A1 [0004]
- - DE 19916366 A1 [0004]
Claims (14)
- Fahrwerksystem für ein Fahrzeug mit einem Lenksystem (
1 ;11 ), das einen Elektromotor (2 ;12 ) aufweist, und mit einem das Fahrwerk des Fahrzeuges stabilisierenden Stabilisatorsystem (5 ;15 ), das einen Aktuator (6 ;16 ) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Lenksystem (1 ;11 ) und das Stabilisatorsystem (5 ;15 ) an einem Vorderachsträger (9 ) des Fahrwerks befestigt sind. - Fahrwerksystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Lenksystem (
1 ;11 ) und das Stabilisatorsystem (5 ;15 ) gemeinsam an dem Vorderachsträger (9 ) des Fahrwerks befestigt sind. - Fahrwerksystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektromotor (
2 ) und der Aktuator (6 ) räumlich so hintereinander liegend angeordnet sind, das ein bestimmter Abstand (a) zwischen der Mittenachse (5'' ) des Aktuators (6 ) und der Achse (10 ) des Lenksystems (1 ) nicht überschritten wird. - Fahrwerksystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektromotor (
2 ) um die Achse (10 ) des Lenksystems (1 ) geschwenkt angeordnet ist. - Fahrwerksystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektromotor (
12 ) und der Aktuator (16 ) räumlich so nebeneinander liegend angeordnet sind, das ein bestimmter Abstand zwischen der Mittenachse (15'' ) des Aktuators (6 ) und der Achse (10 ) des Lenksystems (1 ) nicht überschritten wird. - Fahrwerksystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Stabilisatorsystem (
15 ) an mindestens einer Befestigungsstelle (21 ,22 ) des Lenksystems (11 ), insbesondere des Lenkungsgehäuses (23 ), befestigt ist. - Fahrwerksystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Befestigungsstelle (
21 ,22 ) an einem Flansch (24 ) des Lenkungsgehäuses (23 ) ausgebildet ist. - Fahrwerksystem nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Aktuator (
16 ) des Stabilisatorsystems (15 ) um die Motorachse (25 ) des Lenksystems (1 ) geschwenkt angeordnet ist, insbesondere durch eine Umgestaltung und/oder Positionierung des Flansches (24 ) an dem Lenkungsgehäuses (23 ). - Fahrwerksystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aktuator ein elektrischer Stellmotor (
6 ;16 ) ist und dass die elektrischen Anschlüsse (4 ,8 ;14 ,18 ) für den Elektromotor (2 ;12 ) und für den Stellmotor (6 ;16 ) in einer Baugruppe integriert sind. - Fahrwerksystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aktuator ein elektrischer Stellmotor (
6 ;16 ) ist und dass die Steuerungen (3 ,7 ;13 ,17 ) für den Elektromotor (2 ;12 ) und für den Stellmotor (6 ;16 ) in einer Baugruppe integriert sind. - Fahrwerksystem nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Baugruppe separat von dem Elektromotor (
2 ;12 ) und/oder von dem Stellmotor (6 ;16 ) angeordnet ist, insbesondere am Lenkungsgehäuse (23 ) oder am Fahrwerk, insbesondere an dem Vorderachsträger (9 ) davon, angeordnet ist. - Fahrwerksystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Baugruppe separat von dem Elektromotor (
2 ;12 ) und/oder von dem Stellmotor (6 ;16 ) an dem Vorderachsträger (9 ) des Fahrwerks angeordnet ist. - Lenksystem (
11 ), das einen Elektromotor (12 ) aufweist und in einem Fahrwerksystem eines Fahrzeuges angeordnet ist, wobei in dem Fahrwerksystem ein das Fahrwerk des Fahrzeuges stabilisierendes Stabilisatorsystem (15 ) angeordnet ist, das einen Aktuator (16 ) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Lenksystem (11 ) gemeinsam mit dem Stabilisatorsystem (15 ) an einem Vorderachsträger (9 ) des Fahrwerks befestigt ist, wobei das Lenksystem (11 ) mindestens eine Befestigungsstelle (21 ,22 ) insbesondere an dem Lenkungsgehäuse (23 ) zur Befestigung des Stabilisatorsystems (15 ) aufweist. - Lenksystems (
11 ) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Befestigungsstelle (21 ,22 ) an einem Flansch (24 ) des Lenkungsgehäuses (23 ) ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
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DE102008000590A DE102008000590A1 (de) | 2008-03-11 | 2008-03-11 | Fahrwerksystem mit Lenksystem und Stabilisatorsystem |
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DE102008000590A DE102008000590A1 (de) | 2008-03-11 | 2008-03-11 | Fahrwerksystem mit Lenksystem und Stabilisatorsystem |
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DE102008000590A1 true DE102008000590A1 (de) | 2009-09-17 |
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ID=40952757
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DE102008000590A Withdrawn DE102008000590A1 (de) | 2008-03-11 | 2008-03-11 | Fahrwerksystem mit Lenksystem und Stabilisatorsystem |
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