DE102007062716A1 - Zusatzhandgriffvorrichtung - Google Patents

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DE102007062716A1
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Joerg Maute
Marcus Schuller
Aldo Di Nicolantonio
Stefan Heess
Roswitha Eicher
Bernhard Eicher
Florian Esenwein
Robert Simm
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Abstract

Die Erfindung geht aus von einer Zusatzhandgriffvorrichtung, insbesondere für eine Handwerkzeugmaschine (12a-e), mit einem Zusatzhandgriff (14a-e), der eine Griffhülse (16a-e) und ein Stützelement (18a-e) aufweist, und einer Dämpfungseinheit (20a-e), die zumindest ein Dämpfungsmittel (22a, 24a; 22b, 24b; 22c; 22d; 22e, 24e) aufweist. Es wird vorgeschlagen, dass das Dämpfungsmittel (22a, 24a; 22b, 24b; 22c; 22d; 22e, 24e) zumindest teilweise in einer radialen Richtung (26a-e) zwischen dem Stützelement (18a-e) und der Griffhülse (16a-e) angeordnet ist.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung geht aus von einer Zusatzhandgriffvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Es ist bereits eine Zusatzhangriffvorrichtung für eine Handwerkzeugmaschine bekannt. Die Zusatzhandgriffvorrichtung weist einen Zusatzhandgriff, der eine Griffhülse und ein Stützelement aufweist, und eine Dämpfungseinheit auf, die ein Dämpfungsmittel aufweist.
  • Vorteile der Erfindung
  • Die Erfindung geht aus von einer Zusatzhandgriffvorrichtung, insbesondere für eine Handwerkzeugmaschine, mit einem Zusatzhandgriff, der eine Griffhülse und ein Stützelement aufweist, und einer Dämpfungseinheit, die zumindest ein Dämpfungsmittel aufweist.
  • Es wird vorgeschlagen, dass das Dämpfungsmittel zumindest teilweise in einer radialen Richtung zwischen dem Stützelement und der Griffhülse angeordnet ist. In diesem Zusammenhang soll unter einem „Zusatzhandgriff" ein Bereich und/oder ein Bauteil und/oder ein Element verstanden werden, der bzw. das zu einem Anlegen, insbesondere einem Umgreifen, durch eine Hand oder mehrere Hände eines Bedieners zwecks einer Führung einer Handwerkzeugmaschine mittels der Zusatzhandgriffvorrichtung vorgesehen ist und insbesondere neben einem weiteren Handgriff, insbesondere dem Haupthandgriff, zusätzlich an der Handwerkzeugmaschine anbringbar ist, wobei die Zu satzhandgriffvorrichtung seitlich an der Handwerkzeugmaschine angeordnet ist und/oder werkzeuglos von einem Bediener an der Handwerkzeugmaschine montiert bzw. demontiert werden kann und/oder in einem vorderen, werkzeugnahen Bereich der Handwerkzeugmaschine angeordnet ist und/oder der Zusatzhandgriff stabförmig ausgebildet ist. Ferner soll unter einem „Stützelement" insbesondere ein Element verstanden werden, das zu einer vorteilhaften Steifigkeit des Zusatzhandgriffs beiträgt und/oder insbesondere entlang einer Längserstreckung des Zusatzhandgriffs durch den Zusatzhandgriff verläuft. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann eine vorteilhafte Dämpfung des Zusatzhandgriffs, insbesondere eines Griffbereichs, und damit ein hoher Bedienkomfort für einen Bediener erreicht werden. Die erfindungsgemäße Zusatzhandgriffvorrichtung ist grundsätzlich in Verbindung mit allen, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Handwerkzeugmaschinen einsetzbar, bei denen insbesondere eine Führung von Handwerkzeugmaschinen mittels des Zusatzhandgriffs für einen Bediener erleichtert wird. Aufgrund ihrer Dämpfungseigenschaft ist die Zusatzhandgriffvorrichtung in Verbindung mit einer Winkelschleifmaschine besonders vorteilhaft.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Griffhülse zumindest teilweise einen Aufnahmebereich zu einer Aufnahme der Dämpfungseinheit bildet, wodurch eine konstruktiv einfache Aufnahme und eine kompakte, insbesondere Platz sparende Anordnung der Dämpfungseinheit innerhalb der Zusatzhandgriffvorrichtung erreicht werden können.
  • Ferner können weitere Bauteile, Bauraum, Montageaufwand und Kosten vorteilhaft eingespart werden, wenn das Stützelement zumindest teilweise einstückig mit einer Befestigungseinheit ausgebildet ist. Die Befestigungseinheit ist vorzugsweise zu einer Befestigung der Zusatzhandgriffvorrichtung mit der Handwerkzeugmaschine vorgesehen.
  • Eine besonders Platz sparende Anordnung des Stützelements kann vorteilhaft erreicht werden, wenn das Stützelement zumindest teilweise bolzenförmig und/oder zumindest teilweise von einer Hülse gebildet ist. Hierbei soll unter einem „bolzenförmigen Stützelement" insbesondere ein Stützelement verstanden werden, das eine Länge aufweist, die größer ist als eine Dicke und eine Breite und/oder ein Durchmesser des Stützelements.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass die Dämpfungseinheit zumindest teilweise zu einer Lagerung der Griffhülse vorgesehen ist. In diesem Zusammenhang soll unter „vorgesehen" insbesondere speziell ausgestattet und/oder speziell ausgelegt verstanden werden. Durch die erfindungsgemäße Ausges taltung kann vorteilhaft eine zumindest teilweise schwingungsentkoppelte Lagerung der Griffhülse bezüglich der Handwerkzeugmaschine im Betrieb der Handwerkzeugmaschine erzielt und damit eine zumindest schwingungsreduzierte Führung der Handwerkzeugmaschine durch die Zusatzhandgriffvorrichtung für einen Bediener erreicht werden.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, dass der Zusatzhandgriff zumindest ein Arretierelement aufweist, das zu einer Arretierung der Griffhülse in eine axiale Richtung vorgesehen ist. Hierbei soll unter einer „axialen Richtung" insbesondere eine Richtung verstanden werden, die sich im Wesentlichen parallel zu einer Längserstreckung der Zusatzhandgriffvorrichtung erstreckt. Des Weiteren soll unter einer „Arretierung" insbesondere eine zumindest teilweise Schwingungsbewegungen ausgleichende Lagerung der Griffhülse relativ zu dem Stützelement und/oder dem Arretierelement verstanden werden. Es kann hierdurch vorteilhaft die Griffhülse verliersicher innerhalb der Zusatzhandgriffvorrichtung angeordnet und zudem eine einer Schwingung entgegenwirkende Bewegung der Griffhülse im Betrieb der Handwerkzeugmaschine ermöglicht werden.
  • Es wird ferner vorgeschlagen, dass das Arretierelement zumindest teilweise fest an dem Stützelement angeordnet ist, wodurch eine konstruktiv einfache Anordnung des Arretierelements erreicht werden kann. Das Arretierelement kann dabei mit dem Stützelement einstückig ausgebildet, verschweißt, verschraubbar und/oder mittels weiterer, dem Fachmann als sinnvoll erscheinender Befestigungsarten fest an dem Stützelement angeordnet sein.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Dämpfungseinheit zumindest zwei Dämpfungsmittel aufweist, die in eine Umfangsrichtung beabstandet zueinander angeordnet sind, wodurch eine insbesondere gleichmäßige Schwingungsdämpfung eines Griffbereichs in Umfangsrichtung erreicht werden kann. In diesem Zusammenhang soll unter einer „Umfangsrichtung" insbesondere eine Richtung um einen Umfang der Zusatzhandgriffvorrichtung verstanden werden, wobei die Umfangsrichtung bzw. der Umfang innerhalb einer Ebene verläuft, die im Wesentlichen senkrecht zu einer Längserstreckung der Zusatzhandgriffvorrichtung ausgerichtet ist.
  • Weist das Stützelement und/oder die Griffhülse zumindest eine Aussparung zu einer Lagerung des Dämpfungsmittels auf, kann vorteilhaft eine Platz sparende Anordnung des Dämpfungsmittels erreicht werden. Zudem ist es möglich, hierdurch eine unerwünschte Rotationsbewegung der Griffhülse relativ zu dem Stützelement zumindest teilweise zu verhindern.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass das Dämpfungsmittel von einem Federelement gebildet ist, wodurch konstruktiv einfach eine Schwingungsdämpfung und/oder Schwingungsentkopplung des Zusatzhandgriffs vor von im Betrieb der Handwerkzeugmaschine auf die Zusatzhandgriffvorrichtung übertragenen Schwingungen und/oder Vibrationen erreicht werden kann. Hierbei soll unter einem „Federelement" insbesondere ein Element verstanden werden, das eine spezielle Form aufweist, die zu einer Aufnahme bzw. zu einer Absorption von insbesondere äußeren, auf das Federelement einwirkenden Kräften, wie beispielsweise eine Schwingungskraft und/oder eine Vibrationskraft, vorzugsweise elastisch verformbar ist und danach seine Ausgangsform aufgrund von einer inneren, durch die äußere Form des Elements bedingten Kraft, die den von außen einwirkenden Kräften entgegenwirkt, wieder erhält.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das Federelement zumindest teilweise von einer Schraubenfeder gebildet ist, wodurch konstruktiv einfach eine Schwingungsdämpfung entlang unterschiedlicher Vorzugsrichtungen, insbesondere entlang einer axialen Richtung und einer radialen Richtung der Schraubenfeder, erreicht werden kann.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass das Federelement zumindest teilweise von einem Faltenbalg gebildet ist, wodurch vorteilhaft eine gleichmäßige Schwingungsdämpfung in zumindest eine Richtung erreicht werden kann. Hierbei soll unter einem „Faltenbalg" insbesondere ein Federelement verstanden werden, das vorzugsweise elastisch balgartig, insbesondere gefaltet, wie beispielsweise ziehharmonikaartig ausgebildet ist. Vorzugsweise ist der Faltenbalg zumindest teilweise aus einem Gummi und/oder einem Kunststoff und/oder von einem metallischen Faltenbalg gebildet. Besonders vorteilhaft ist hierbei der Faltenbalg zu einer Schwingungsdämpfung in eine Dämpfungsrichtung vorgesehen, die im Wesentlichen quer zu seiner Längserstreckung ausgerichtet ist. Hierbei soll unter einer „Längserstreckung des Faltenbalgs" insbesondere eine Richtung verstanden werden, entlang der Falten des Faltenbalgs nacheinander angeordnet sind. Des Weiteren soll unter „im Wesentlichen quer zu einer Längserstreckung" insbesondere eine Richtung des Faltenbalgs verstanden werden, die vorzugsweise mit einem Winkel zwischen 70° und 110°, besonders vorteilhaft mit einem Winkel zwischen 80° und 100° und besonders bevorzugt mit einem Winkel zwischen 85° und 95° zur Längserstreckung verläuft.
  • Zeichnung
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Handwerkzeugmaschine mit einer erfindungsgemäßen Zusatzhandgriffvorrichtung in einer schematischen Darstellung,
  • 2 die Zusatzhandgriffvorrichtung mit einem von einer Schraubenfeder und einem von einem Elastomer gebildeten Dämpfungsmittel in einer schematischen Darstellung,
  • 3 die Zusatzhandgriffvorrichtung mit mehreren, um ein bolzenförmiges Stützelement angeordneten Dämpfungsmitteln in einer perspektivischen Schnittdarstellung,
  • 4 die Zusatzhandgriffvorrichtung mit einem von einem Faltenbalg gebildeten Dämpfungsmittel in einer perspektivischen Schnittdarstellung,
  • 5a, 5b die Zusatzhandgriffvorrichtung mit einem von einem Federstahl gebildeten Dämpfungsmittel, das um ein von einer Hülse gebildeten Stützelement angeordnet ist, in einer schematischen Schnittdarstellung in einer axialen Richtung (5a) und in einer radialen Richtung (5b) und
  • 6a, 6b die Zusatzhandgriffvorrichtung mit mehreren Dämpfungsmittel, die um ein von einer Hülse gebildeten Stützelement angeordnet sind, in einer schematischen Schnittdarstellung in einer axialen Richtung (6a) und in einer radialen Richtung (6b).
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • In 1 ist eine von einer Winkelschleifmaschine ausgebildete Handwerkzeugmaschine 12a in einer Ansicht von oben dargestellt. Die Handwerkzeugmaschine 12a umfasst ein Gehäuse 60a und einen im Gehäuse 60a integrierten Haupthandgriff 58a. Der Haupthandgriff 58a erstreckt sich an einer einem von einer Trennscheibe gebildeten Werkzeug 62a abgewandten Seite 64a in Richtung einer Längsrichtung 66a der Handwerkzeugmaschine 12a. An einem vorderen, werkzeugnahen Bereich 68a der Handwerkzeugmaschine 12a ist eine Zusatzhandgriffvorrichtung 10a angeordnet, die sich quer zur Längsrichtung 66a der Handwerkzeugmaschine 12a erstreckt.
  • In 2 ist die Zusatzhandgriffvorrichtung 10a in einer Schnittdarstellung zu sehen. Die Zusatzhandgriffvorrichtung 10a weist einen Zusatzhandgriff 14a, eine Befestigungseinheit 30a und eine Dämpfungseinheit 20a auf. Die Befestigungseinheit 30a ist zu einer Befestigung der Zusatzhandgriffvorrichtung 10a mit der Handwerkzeugmaschine 12a vorgesehen und weist hierzu ein bolzenförmiges Befestigungselement 70a auf, das sich entlang einer axialen Richtung 36a, 38a des Zusatzhandgriffs 14a von dem Zusatzhandgriff 14a weg erstreckt. Die axiale Richtung 36a, 38a verläuft dabei parallel zu einer Längserstreckung 72a des Zusatzhandgriffs 14a. Der Zusatzhandgriff 14a weist eine Griffhülse 16a auf, die mit einer in eine radiale Richtung 26a nach innen gewandten Oberfläche 74a einen Aufnahmebereich 28a bildet, der zu einer Aufnahme der Dämpfungseinheit 20a vorgesehen ist. Zudem weist der Zusatzhandgriff 14a zwei Endbereiche 76a, 78a auf, die entlang der axialen Richtung 36a, 38a an einem der Befestigungseinheit 30a zugewandten Ende 80a und an einem der Befestigungseinheit 30a abgewandten Ende 82a der Griffhülse 16a angeordnet sind. Die Griffhülse 16a ist zudem einstückig mit den beiden Endbereichen 76a, 78a des Zusatzhandgriffs 14a ausgebildet.
  • Des Weiteren weist der Zusatzhandgriff 14a ein Stützelement 18a auf, das einstückig mit dem Befestigungselement 70a der Befestigungseinheit 30a ausgebildet ist und sich entlang der axialen Richtung 36a, 38a durch den Aufnahmebereich 28a des Zusatzhandgriffs 14a erstreckt. Zudem ist das Stützelement 18a bolzenförmig ausgebildet und in radialer Richtung 26a in einem mittleren Bereich 84a angeordnet. Zwischen dem Stützelement 18a und der Griffhülse 16a ist in der radialen Richtung 26a die Dämpfungseinheit 20a angeordnet, die mehrere, von jeweils einem Federelement 46a gebildete Dämpfungsmittel 22a und mehrere, von jeweils einem Elastomer 86a gebildete Dämpfungsmittel 24a aufweist, wovon in der schematischen Schnittdarstellung in 2 jeweils eines zu sehen ist. Die Federelemente 46a sind zudem von Schraubenfedern 50a gebildet, die gegen eine Federkraft vorgespannt angeordnet sind. Die von den Elastomeren 86a gebildete Dämpfungsmittel 24a und die Schraubenfedern 50a sind in eine Umfangsrichtung 40a um das Stützelement 18a abwechselnd und gleichmäßig zueinander beabstandet angeordnet. Zu einer Lagerung der Dämpfungsmittel 22a, 24a weist die Griffhülse 16a an einer in radialer Richtung 26a nach innen gewandten Seite 88a und das Stützelement 18a an einer in radialer Richtung 26a nach außen ge wandten Seite 90a jeweils Aussparungen 42a, 44a auf. Des Weiteren weist die Dämpfungseinheit 20a weitere zwei Dämpfungsmittel 92a, 94a auf, die jeweils von einem Elastomerring 96a, 98a gebildet sind. Die Elastomerringe 96a, 98a sind ebenfalls innerhalb des Aufnahmebereichs 28a zwischen der Griffhülse 16a und dem Stützelement 18a in radialer Richtung 26a angeordnet. Einer der beiden Elastomerringe 96a ist hierbei in axialer Richtung 36a, 38a in einem der Befestigungseinheit 30a zugewandten Bereich 100a des Aufnahmebereichs 28a angeordnet und der weitere der beiden Elastomerringe 98a in einem der Befestigungseinheit 30a abgewandten Bereich 102a des Aufnahmebereichs 30a.
  • Mittels der beiden Elastomerringe 96a, 98a und der von den Elastomeren 86a gebildeten Dämpfungsmitteln 24a der Dämpfungseinheit 20a ist die Griffhülse 16a gegenüber dem Stützelement 18a gelagert, so dass eine direkte Schwingungsübertragung im Betrieb der Handwerkzeugmaschine 12a auf die Griffhülse 16a unterbunden ist. Hierzu sind die beiden Elastomerringe 96a, 98a während eines Produktionsprozesses an die Griffhülse 16a und an das Stützelement 18a angespritzt. Zudem erfolgt im Betrieb der Handwerkzeugmaschine 12a mittels der beiden Elastomerringe 96a, 98a und dem von den Elastomeren 86a gebildeten Dämpfungsmitteln 24a eine Schwingungsdämpfung in radialer Richtung 26a, indem eine Dämpfungskraft der Elastomere 86a und der Elastomerringe 96a, 98a einer Schwingungsbewegung in radialer Richtung 26a entgegenwirkt. Ein Abstand 104a zwischen der Griffhülse 16a und dem Stützelement 18a im Bereich der Aussparungen 42a, 44a zur Lagerung der Schraubenfedern 50a ist hierbei in radialer Richtung 26a größer als ein Durchmesser 106a der Schraubenfedern 50a, so dass eine unerwünschte Behinderung während einer schwingungsausgleichenden Bewegung der Griffhülse 16a relativ zu dem Stützelement 18a bzw. der Befestigungseinheit 30a in einem Betrieb der Handwerkzeugmaschine 12a unterbunden ist.
  • Die Schraubenfedern 50a sind zusammen mit den Elastomeren 86a und den beiden Elastomerringen 96a, 98a zu einer Schwingungsdämpfung in der axialen Richtung 36a, 38a vorgesehen. Werden im Betrieb der Handwerkzeugmaschine 12a Schwingungen und/oder Vibrationen über die Befestigungseinheit 30a auf die Zusatzhandgriffvorrichtung 10a übertragen, erfolgt durch die Dämpfungseinheit 20a bzw. die Dämpfungsmittel 22a, 24a, 92a, 94a eine Schwingungsdämpfung in radialer und axialer Richtung 26a, 36a, 38a. Eine Federkraft der Schraubenfedern 50a und Dämpfungskräfte der Elastomere 86a bzw. der Elastomerringe 96a, 98a wirkt dabei einer Schwingungsbewegung in axialer Richtung 36a, 38a entgegen und die Dämpfungskräfte der Elastomere 86a bzw. der Elastomerringe 96a, 98a wirken zudem in radialer Richtung 26a der Schwingungsbewegung entgegen.
  • In den 3 bis 6 sind alternative Ausführungsbeispiele dargestellt. Im Wesentlichen gleich bleibende Bauteile, Merkmale und Funktionen sind grundsätzlich mit den gleichen Bezugszeichen beziffert. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele sind jedoch den Bezugszeichen der Ausführungsbeispiele die Buchstaben a bis e hinzugefügt. Die nachfolgende Beschreibung beschränkt sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zu dem Ausführungsbeispiel in den 1 und 2, wobei bezüglich gleich bleibender Bauteile, Merkmale und Funktionen auf die Beschreibung des Ausführungsbeispiels in den 1 und 2 verwiesen werden kann.
  • In 3 ist eine alternative Zusatzhandgriffvorrichtung 10b mit einem Zusatzhandgriff 14b und einer Dämpfungseinheit 20b dargestellt. Die Dämpfungseinheit 20b weist vier von jeweils einem Federelement 46b, 48b gebildete Dämpfungselemente 22b, 24b auf, die in eine Umfangsrichtung 40b um ca. 90° gleichmäßig zueinander beabstandet angeordnet sind. Die Federelemente 46b, 48b sind aus einem Federstahl gebildet und fest an einem Stützelement 18b des Zusatzhandgriffs 14b angeordnet. Grundsätzlich ist es auch denkbar, dass die Federelemente 46b, 48b aus einem Metallgestrick, einer Metallnetz, einzelnen Fasern, wie beispielsweise Karbonfasern und/oder weiteren, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Materialien und/oder Ausformungen gebildet sein können. Zudem weisen die Federelemente 46b, 48b eine gefaltete Struktur 108b entlang ihrer Längserstreckung 110b auf, wobei die Längserstreckung 110b der Federelemente 46b, 48b im Wesentlichen parallel zu einer Längserstreckung 72b des Zusatzhandgriffs 14b ausgerichtet ist. In radialer Richtung 26b sind die Federelemente 46b, 48b zwischen einer nach innen gewandten Oberfläche 74b einer Griffhülse 16b des Zusatzhandgriffs 14b und dem Stützelement 18b angeordnet. Hierbei sind die Federelemente 46b, 48b entgegen einer Federkraft der Federelemente 46b, 48b vorgespannt zwischen der Griffhülse 16b und dem Stützelement 18b angeordnet, so dass aufgrund der Vorspannung die Griffhülse 16b mittels der Federelemente 46b, 48b an dem Zusatzhandgriff 14b bzw. an dem Stützelement 18b gelagert ist. Ein einer Befestigungseinheit 30b zugewandter Endbereich 76b des Zusatzhandgriffs 14b bzw. der Griffhülse 16b weist eine Ausnehmung 112b auf, durch die das Stützelement 18b geführt ist. Ein Durchmesser 114b der Ausnehmung 112b ist in radialer Richtung 26b größer als ein Durchmesser 116b des Stützelementes 18b, so dass das Stützelement 18b beabstandet zu dem Endbereich 76b angeordnet ist und eine direkte Schwingungsübertragung im Betrieb einer Handwerkzeugmaschine 12b auf die Griffhülse 16b unterbunden ist. Werden im Betrieb der Handwerkzeugmaschine 12b Schwingungen und/oder Vibrationen über die Befestigungseinheit 30b auf das Stützelement 18b und damit auf die Dämpfungseinheit 20b übertragen, erfolgt mittels der Federelemente 46b, 48b eine Dämpfung der Schwingungen und/oder der Vibrationen in axialer Richtung 36b, 38b, indem eine Federkraft der Federelemente 46b, 48b einer Schwingungsbewegung in axialer Richtung 36b, 38b entgegenwirkt.
  • In 4 ist eine alternative Zusatzhandgriffvorrichtung 10c mit einem Zusatzhandgriff 14c und einer Dämpfungseinheit 20c dargestellt. Die Dämpfungseinheit 20c weist ein Dämpfungsmittel 22c auf, das von einem Faltenbalg 52c gebildet ist. Der Faltenbalg 52c ist in eine Umfangsrichtung 40c um ein Stützelement 18c des Zusatzhandgriffs 14c angeordnet und entlang einer radialen Richtung 36c, 38c zwischen einer Griffhülse 16c und dem Stützelement 18c angeordnet. Zudem weist der Faltenbalg 52c eine Längserstreckung 56c auf, die im Wesentlichen parallel zu einer Längserstreckung 72c des Zusatzhandgriffs 14c ist. Das Stützelement 18c ist analog zu der Beschreibung zu der Beschreibung zu 3 angeordnet. An einem einer Befestigungseinheit 30c zugewandten Ende 120c ist der Faltenbalg 52c fest mit dem Stützelement 18c verbunden. An einem der Befestigungseinheit 30c abgewandten Ende 122c liegt der Faltenbalg 52c an einer Begrenzungsscheibe 124c an, die zusammen mit einem Befestigungselement 126c den Faltenbalg 52c entlang der axialen Richtung 36c, 38c sichert. Das Befestigungselement 126c weist an einer in radialer Richtung 26c nach außen gewandten Oberfläche 128c ein Gewinde auf und ist mit einer Griffhülse 16c des Zusatzhandgriffs 14c verschraubbar, die hierzu an einer in radialer Richtung 26c nach innen gewandten Oberfläche 74c ebenfalls ein Gewinde aufweist. Zudem weist das Befestigungselement 126c entlang der axialen Richtung 36c, 38c eine Ausnehmung 130c auf, durch die das Stützelement 18c geführt ist, wobei ein Durchmesser 132c der Ausnehmung 130c größer ist als eine Durchmesser 116c des Stützelements 18c, so dass das Stützelement 18c in radialer Richtung 26c beabstandet zu dem Befestigungselement 126c angeordnet ist. Die Begrenzungsscheibe 124c ist mit dem Stützelement 18c verschraubt und liegt an einer der Befestigungseinheit 30c zugewandten Seite 134c des Befestigungselements 126c an. Ein Durchmesser 136c der Begrenzungsscheibe 124c ist dabei kleiner als der Durchmesser 138c eines Aufnahmebereichs 28c des Zusatzhandgriffs 14c, so dass das Stützelement 18c zusammen mit der Begrenzungsscheibe 124c in radialer Richtung 26c bewegbar angeordnet ist. Im Betrieb einer Handwerkzeugmaschine 12c werden Schwingungen und/oder Vibrationen auf die Zusatzhandgriffvorrichtung 10c über die Befestigungseinheit 30c und das Stützelement 18c übertragen. Mittels des Faltenbalgs 52c, der zur Schwingungsdämpfung in eine Dämpfungsrichtung 54c vorgesehen ist, die im Wesentlichen quer zu seiner Längserstreckung 56c ausgerichtet ist, wird eine Schwingungsenergie von Schwingungen absorbiert. Die Dämpfungsrichtung 54c entspricht dabei der radialen Richtung 26c. Zudem kann mittels des Befestigungselements 126c ein Dämpfungsparameter des Faltenbalgs 52c in Form einer Vorspannung eingestellt werden, indem durch Drehen des Befestigungselements 126c ein dem Faltenbalg 52c entlang seiner Längserstreckung 56c zur Verfügung stehender Bereich des Aufnahmebereichs von einem Bediener verändert werden kann.
  • In den 5a und 5b ist eine alternative Zusatzhandgriffvorrichtung 10d mit einem Zusatzhandgriff 14d und einer Dämpfungseinheit 20d dargestellt. Die Dämpfungseinheit 20d weist ein Dämpfungsmittel 22d auf, das von einem aus einem gefalteten Federstahl gebildeten Federelement 46d gebildet ist. Das Federelement 46d ist in einer radialen Richtung 26d zwischen einem von einer Hülse 32d gebildeten Stützelement 18d und einer Griffhülse 16d des Zusatzhandgriffs 14d angeordnet (5a). Das Federelement 46d ist in eine Umfangsrichtung 40d umlaufend um das Stützelement 18d angeordnet (5b), so dass eine in Umfangsrichtung 40d gleichmäßige Schwingungsdämpfung im Betrieb einer Handwerkzeugmaschine 12d erfolgen kann. Grundsätzlich ist es aber auch denkbar, die Dämpfungseinheit 20d mit mehreren, in Umfangsrichtung 40d nacheinander angeordnete Federelementen 22d bzw. mit mehreren, in axialer Richtung 36d, 38d nacheinander angeordnete Federelementen 46d zu versehen. Das Stützelement 18d ist einstückig mit einem in axialer Richtung 36d, 38d sich an dem Zusatzhandgriff 14d in Richtung einer Befestigungseinheit 30d erstreckenden Endbereich 76d ausgebildet. An einer der Befestigungseinheit 30d abgewandten Seite 118d ist an der Hülse 32d ein Arretierelement 34d des Zusatzhandgriffs 14d angeordnet, das zu einer Arretierung der Griffhülse 16d in axialer Richtung 36d, 38d vorgesehen ist. Das Arretierelement 34d ist hierbei fest an dem Stützelement 18d angeordnet. Die Griffhülse 16d ist getrennt von dem Stützelement 18d und dem der Befestigungseinheit 30d zugewandten Endbereich 76d ausgebildet und entlang der axialen Richtung 36d, 38d zwischen dem der Befestigungseinheit 30d zugewandten Endbereich 76d und dem Arretierelement 34d bewegbar angeordnet, so dass eine direkte Schwingungsübertragung auf die Griffhülse 16d im Betrieb der Handwerkzeugmaschine 12d unterbunden ist. Die Befestigungseinheit 30d weist ein Befestigungselement 70d auf, das um einen Aufnahmeflansch der Handwerkzeugmaschine 12d spannbar ist. Mittels des Federelements 46d wird im Betrieb der Handwerkzeugmaschine 12d aufgrund von Schwingungen eine Bewegung der Griffhülse 16d in radialer Richtung 26d relativ zu der Hülse 32d ermöglicht, wobei eine Federkraft des Federelements 46d dieser relativen Schwingungsbewegung entgegenwirkt.
  • In den 6a und 6b ist eine alternative Zusatzhandgriffvorrichtung 10e mit einem Zusatzhandgriff 14e und einer Dämpfungseinheit 20e dargestellt. Die Dämpfungseinheit 20e weist mehrere Dämpfungsmittel 22e, 24e auf, die jeweils von einem Federelement 46e, 48e gebildet ist. Die Federelemente 46e, 48e sind jeweils von einer Schraubenfeder 50e, 140e gebildet. Die Schraubenfedern 50e, 140e sind in eine Umfangsrichtung 40e gleichmäßig zueinander beabstandet angeord net (6b) und weisen eine Längserstreckung 110e auf, die im Wesentlichen parallel zu einer Längserstreckung 72e des Zusatzhandgriffs 14e ausgerichtet ist (6a). In eine radiale Richtung 26e sind die Schraubenfedern 50e, 140e zwischen einem Stützelement 18e und einer Griffhülse 16e angeordnet. Das Stützelement 18e und die Griffhülse 16e sind analog zu der Beschreibung zu den 5a und 5b ausgebildet bzw. innerhalb der Zusatzhandgriffvorrichtung angeordnet. Grundsätzlich ist es auch denkbar, bei einem Zusatzhangriff 14e mit einer für einen Bediener vorgegebenen Griffform die Schraubenfedern 50e, 140e unregelmäßig, an die Griffform angepasst in Umfangrichtung 40e anzuordnen. Zudem weisen die Schraubenfedern 50e, 140e jeweils eine zur ihrer Längserstreckung 110e schräge Wicklung für eine vorteilhafte Schwingungsdämpfung insbesondere in eine radiale Richtung 26e auf, wie dies besonders vorteilhaft mit einer Handwerkzeugmaschine 12e, die von einem Bohrhammer, einem Schlagbohrer usw. gebildet ist. Die Schraubenfedern 50e, 140e werden hierbei bei einer Schwingungsdämpfung auf einen Durchmesser 106e hin belastet. Zu einer Lagerung der Schraubenfedern 50e, 140e weisen das Stützelement 18e und die Griffhülse 16e an jeweils einer den Schraubenfedern 50e, 140e zugewandten Seite 88e, 90e eine Aussparung 42e, 44e auf, in der die Schraubenfedern 50e, 140e gelagert sind und so eine unerwünschte Rotationsbewegung der Griffhülse 16e relativ zu dem Stützelement 18e im Betrieb der Handwerkzeugmaschine verhindert ist. Im Betrieb der Handwerkzeugmaschine 12e werden Schwingungen auf die Zusatzhandgriffvorrichtung 10e übertragen und von den Schraubenfedern 50e, 140e gedämpft. Hierzu werden die Schraubenfedern 50e, 140e durch eine Kraft der Schwingungen entgegen einer Federkraft bewegt. Eine Lagerung der Griffhülse 16e erfolgt mittels der Schraubenfedern 50e, 140e, so dass die Griffhülse 16e aufgrund der Federkraft in radialer Richtung 26e möglichst schwingungsarm gelagert ist. Ferner weist die Zusatzhandgriffvorrichtung 10e eine Befestigungseinheit 30e auf, die analog zu der Beschreibung zu den 5a und 5b ausgebildet ist.

Claims (15)

  1. Zusatzhandgriffvorrichtung, insbesondere für eine Handwerkzeugmaschine (12a–e), mit einem Zusatzhandgriff (14a–e), der eine Griffhülse (16a–e) und ein Stützelement (18a–e) aufweist, und einer Dämpfungseinheit (20a–e), die zumindest ein Dämpfungsmittel (22a, 24a; 22b, 24b; 22c; 22d; 22e, 24e) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Dämpfungsmittel (22a, 24a; 22b, 24b; 22c; 22d; 22e, 24e) zumindest teilweise in einer radialen Richtung (26a–e) zwischen dem Stützelement (18a–e) und der Griffhülse (16a–e) angeordnet ist.
  2. Zusatzhandgriffvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Griffhülse (16a–e) zumindest teilweise einen Aufnahmebereich (28a–e) zu einer Aufnahme der Dämpfungseinheit (20a–e) bildet.
  3. Zusatzhandgriffvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement (18a–c) zumindest teilweise einstückig mit einer Befestigungseinheit (30a–c) ausgebildet ist.
  4. Zusatzhandgriffvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement (18a–c) zumindest teilweise bolzenförmig ausgebildet ist.
  5. Zusatzhandgriffvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement (18d; 18e) zumindest teilweise von einer Hülse (32d; 18e) gebildet ist.
  6. Zusatzhandgriffvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfungseinheit (20a–e) zumindest teilweise zu einer Lagerung der Griffhülse (16a–e) vorgesehen ist.
  7. Zusatzhandgriffvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zusatzhandgriff (14d; 14e) zumindest ein Arretierelement (34d; 34e) aufweist, das zu einer Arretierung der Griffhülse (16d; 16e) in eine axiale Richtung (36d, 38d; 36e, 38e) vorgesehen ist.
  8. Zusatzhandgriffvorrichtung zumindest nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Arretierelement (34d; 34e) zumindest teilweise fest an dem Stützelement (18d; 18e) angeordnet ist.
  9. Zusatzhandgriffvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfungseinheit (20a; 20b; 20d) zumindest zwei Dämpfungsmittel (22a, 24a; 22b, 24b; 22d; 24d) aufweist, die in eine Umfangsrichtung (40a; 40b; 40d) beabstandet zueinander angeordnet sind.
  10. Zusatzhandgriffvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement (18a; 18d) und/oder die Griffhülse (16a; 16d) zumindest eine Aussparung (42a, 44a; 42d, 44d) zu einer Lagerung des Dämpfungsmittels (22a, 24a; 22d, 24d) aufweist.
  11. Zusatzhandgriffvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dämpfungsmittel (22a; 22b, 24b; 22c; 22d; 22e, 24e) zumindest teilweise von einem Federelement (46a; 46b, 48b; 46c; 46d; 46e, 48e) gebildet ist.
  12. Zusatzhandgriffvorrichtung zumindest nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (46a; 46e, 48e) zumindest teilweise von einer Schraubenfeder (50a; 50e, 140e) gebildet ist.
  13. Zusatzhandgriffvorrichtung zumindest nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (46d) zumindest teilweise von einem Faltenbalg (52d) gebildet ist.
  14. Zusatzhandgriffvorrichtung zumindest nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Faltenbalg (50d) zu einer Schwingungsdämpfung in eine Dämpfungsrichtung (54d) vorgesehen ist, die im Wesentlichen quer zu seiner Längserstreckung (56d) ausgerichtet ist.
  15. Handwerkzeugmaschine, insbesondere eine Winkelschleifmaschine, mit einem Haupthandgriff (58a–e) und einer Zusatzhandgriffvorrichtung (10a–e) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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