DE102007062613A1 - Wischarm, Anschlussstück zur Verwendung bei einem Wischarm sowie Scheibenwischanlage - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf einen Wischarm, auf ein Anschlussstück zur Verwendung bei einem Wischarm, sowie auf eine Scheibenwischanlage für Fahrzeuge. Der wenigstens eine von einem Scheibenwischerantrieb angetriebene Wischarm, mit einem Wischblatt an einem Ende des Wischarmes, sowie mit wenigstens einer Düse am Wischarm und/oder am Wischblatt zum Ausbringen einer Reinigungsflüssigkeit auf eine Fahrzeugscheibe, wobei die wenigstens eine Düse über ein Leitungssystem mit einer fahrzeugseitigen Versorgungseinheit zum Bereitstellen einer Reinigungsflüssigkeit verbunden ist, und wobei das Leitungssystem wenigstens eine von einer fahrzeugseitigen Durchführung an die wenigstens eine Düse führende Schlauchverbindung aufweist.
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf einen Wischarm gemäß Oberbegriff Patentanspruch 1, auf ein Anschlussstück gemäß Oberbegriff Patentanspruch 20, sowie auf eine Scheibenwischanlage gemäß Oberbegriff Patentanspruch 30.
- Wischarme, Anschlussstücke zur Verwendung bei Wischarmen und Scheibenwischanlagen für Fahrzeugscheiben, insbesondere auch für Fahrzeugfrontscheiben sind in unterschiedlichen Ausführungen bekannt. Hierbei ist es auch üblich und bekannt, Scheibenwischanlagen bzw. Wischarme mit einem Wasch- oder Reinigungssystem und mit den zugehörigen Wasch- und/oder Reinigungsdüsen auszustatten, über die eine Reinigungsflüssigkeit, beispielsweise Wasser, gegebenenfalls mit Reinigungs- und/oder Gefrierschutzzusätzen, insbesondere während des Wischbetriebes auf die Fahrzeugscheibe ausgebracht werden kann. Bisher ist es in der Praxis hauptsächlich bei vertikal oder im Wesentlichen vertikal angeordneten Fahrzeugscheiben, das sind insbesondere Windschutz- oder Frontscheiben von Straßennutzfahrzeugen, wie z. B. von Bussen oder LKWs, bekannt, die Wasch- und/oder Reinigungsdüsen an den Wischarmen und/oder an den Wischblättern der Scheibenwischanlagen vorzusehen und hierfür das jeweilige Leitungssystem, welches die Wasch- und/oder Reinigungsdüsen mit einer im Fahrzeug untergebrachten Versorgungseinheit für die Reinigungsflüssigkeit verbindet, so auszubilden, dass trotz der Schwenkbewegung der Wischarme um jeweils wenigstens eine Schwenkachse eine Verbindung für die Reinigungsflüssigkeit an die Wasch- und/oder Reinigungsdüsen besteht. Um dies zu ermöglichen, ist es bekannt (
DE 41 17 107 B4 ), die den Wischarm tragende Wischwelle als fahrzeugseitige Durchführung mit einem axialen Kanal für die Reinigungsflüssigkeit auszubilden, der dann über Schlauchleitungen einerseits mit der Versorgungseinheit für die Reinigungsflüssigkeit und andererseits mit den am Wischarm vorgesehenen Wasch- und/oder Reinigungsdüsen verbunden ist. Diese bekannte Ausbildung ist konstruktiv relativ aufwendig. - Bekannt ist auch, die Verbindung für die Reinigungsflüssigkeit zu den Wasch- und/oder Reinigungsdüsen vom Wischarm oder am Wischblatt dadurch herzustellen, dass eine an diese Düsen führende Schlauchleitung an eine gegenüber der Schwenkachse des Wischarmes versetzte fahrzeugseitige Durchführung reicht (
DE 41 30 023 A1 ,DE 197 16 248 A1 ). In der Praxis ist diese Schlauchleitung dann so geführt, dass sie eine die Schwenkachse des Wischarmes mit Abstand umschließende Schlaufe bildet. Diese Ausführung weist zwar eine vereinfachte Konstruktion auf, nachteilig sind aber u. a. ein negatives optisches Erscheinungsbild durch eine relativ große, freiliegende Länge der Schlauchleitung sowie vor allem die Gefahr eines Einquetschens und/oder Scheuerns, auch Durchscheuerns der Schlauchleitung speziell bei einem ungenügenden Freiraum zwischen benachbarten Bauteilen oder Baugruppen. - Aufgabe der Erfindung ist es, einen Wischarm sowie ein Anschlussstück zur Verwendung bei einem Wischarm als auch eine Scheibenwischanlage, aufzuzeigen, die unter Beibehaltung der grundsätzlichen Vorteile einer Scheibenwischanlage mit gegenüber der wenigstens einen Schwenkachse des Wischarmes seitlich versetzten fahrzeugseitigen Durchführungen die vorgenannten Nachteile einer solchen Ausführung vermeidet und ein ansprechendes optisches Erscheinungsbild gewährleistet sowie die Gefahr einer Beschädigung der sich zwischen der jeweiligen fahrzeugseitigen Durchführung und dem Wischarm erstreckenden Schlauchlänge oder Schlauchleitung vermeidet.
- Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Wischarm für eine Scheibenwischanlage für Fahrzeuge entsprechend dem Patentanspruch 1 ausgebildet. Ein Verbindungs- oder Anschlussstück zur Verwendung bei einem Wischarm für eine Scheibenwischanlage für Fahrzeuge ist entsprechend dem Patentanspruch 20 ausgebildet. Eine Scheibenwischanlage für Fahrzeuge ist Gegenstand des Patentanspruchs 30.
- Durch die erfindungsgemäße Ausbildung ist eine kurze und definierte Schlauchführung der äußeren Schlauchleitung zwischen dem Wischarm und der jeweiligen fahrzeugseitigen Durchführung möglich. Der Anschluss dieser äußeren Schlauchleitung am Wischarm ist in jeder Schwenkstellung des Wischarmes exakt definiert. Weiterhin ist es insbesondere möglich, das beispielsweise als Winkelstutzen ausgebildete Anschlussstück in der Schlauchverbindung zwischen der fahrzeugseitigen Durchführung und der am Wischarm oder am Wischblatt vorgesehenen Düse so auszubilden und anzuordnen, dass das Anschlusselement bzw. der Anschlussstutzen zum Anschließen der äußeren Schlauchleitung nicht nur relativ zur Längsrichtung des Wischarmes in eine seitliche Richtung orientiert ist, sondern gegenüber der Wischwelle auch in Richtung zu dem das wenigstens eine Wischblatt tragenden Ende des Wischarmes hin versetzt ist, so dass die das Anschlussstück mit der Düse verbindende, im oder am Wischarm vorgesehene innere Schlauchleitung nicht über den an der Wischwelle befestigten Bereich des Lagerstücks geführt werden muss. Dies ermöglicht u. a. eine erhebliche Reduzierung der Baugröße des Lagerstücks bzw. einer Abdeckung für dieses Lagerstück und stellt auch sicher, dass sich die äußere Schlauchleitung in jeder Schwenkstellung des Wischarmes deutlich außerhalb des Bereichs der Wischwelle und damit deutlich außerhalb eines in Bezug auf mögliche Beschädigungen kritischen Bereichs befindet.
- Weiterbildungen, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen und aus den Figuren. Dabei sind alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination grundsätzlich Gegenstand der Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung. Auch wird der Inhalt der Ansprüche zu einem Bestandteil der Beschreibung gemacht.
- Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Figuren an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
-
1 in vereinfachter Teildarstellung die Frontansicht eines Straßenfahrzeugs in Form eines Nutzfahrzeugs im Bereich einer Fahrzeugfrontscheibe, einer unterhalb der Frontscheibe vorgesehenen Blende und eines dort an einer Wischwelle gehaltenen Wischarmes einer Scheibenwischanlage mit integriertem Wasch- oder Reinigungssystem; -
2 in vergrößerter perspektivischer Teildarstellung und in Rückansicht den Wischarm der Scheibenwischanlage der1 ; -
3 und4 jeweils in vergrößerter perspektivischer Darstellung eine Teilansicht der2 im Bereich des Lagerstückes des Wischarmes bzw. im Bereich eines dortigen Verbindungs- oder Anschlussstücks für die Zuführung der Reinigungsflüssigkeit an Wasch- und/oder Reinigungsdüsen bei unterschiedlichen Ausführungen des Wischarmes; -
5 das Anschlussstück in Einzeldarstellung und in Draufsicht; -
6 eine am Wischarm vorgesehene Aufnahme für das Anschlussstück in Draufsicht. - In den Figuren ist
1 ein Wischarm einer nicht weiter dargestellten Scheibenwischanlage für die vertikale oder im Wesentlichen vertikale Front- oder Windschutzscheibe eines Fahrzeugs, beispielsweise eines Straßenfahrzeugs, z. B. in Form eines Busses oder eines LKWs. Der Wischarm1 besteht in bekannter Weise aus einem Lagerstück3 zur Befestigung des Wischarmes1 an einer in der1 allgemein mit4 angegebenen Wischwelle der Scheibenwischanlage, aus einem über ein Wischarmgelenk5 um eine Achse GA gelenkig mit dem Lagerstück3 verbundenen Gelenkstück6 sowie aus einem stabartigen Wischarmelement7 (Wischstange), welches aus einem stangenförmigen metallischen Material (z. B. Stahl), beispielsweise mit rechteckförmigen Querschnitt hergestellt und an einem Ende mit dem Gelenkstück6 fest verbunden ist. - Am anderen, das freie Ende des Wischarmes bildenden Ende ist am Wischarmelement
7 ist bei8.1 das Wischblatt8 in geeigneter Weise lösbar befestigt. Das Lagerstück3 ist als Formteil aus einem geeigneten Material (z. B. Metall bzw. Stahl) gefertigt, und zwar mit einer Öffnung9 zur Befestigung an der Wischwelle4 . Weiterhin ist das Lagerstück3 zumindest an der bei montiertem Wischarm1 sichtbaren Vorderseite und seitlich durch ein haubenartiges Abdeckelement10 abgedeckt. - Das Gelenkstück
6 ist im Wesentlichen als ein U-Profil ausgebildet, dessen offene Seite im montierten Zustand des Wischarmes1 der Frontscheibe3 bzw. dem Fahrzeug zugewandt ist und welches u. a. zur Aufnahme einer das Wischarmgelenk5 überbrückenden, d. h. zwischen dem Lagerstück3 und dem Gelenkstück6 wirkenden Feder11 dient, die u. a. den während des Wischbetriebes der Scheibenwischanlage erforderlichen Anpressdruck des Wischblattes8 gegen die Frontscheibe2 erzeugt. - Die
1 zeigt den Wischarm1 in einer Ausgangs- oder Parkposition, in der das Wischblatt8 mit seiner Längserstreckung in horizontaler oder im wesentlichen in horizontaler Richtung und parallel oder im Wesentlichen parallel zum unteren horizontalen Rand2.1 der Frontscheibe und diesem Rand benachbart angeordnet ist. Die Wischwelle4 ist unterhalb des Frontscheibenrandes2.1 vorgesehen, und zwar im Bereich einer Blende12 , hinter der sich beispielsweise auch der nicht dargestellte Teil der Scheibenwischanlage einschließlich des zugehörigen Antriebs befindet. Obwohl in der1 nur ein Wischarm1 gezeigt ist, weist die Scheibenwischanlage aber tatsächlich wenigstens zwei Wischarme1 auf. - Um zusätzlich zur reinen Wischfunktion durch das bei eingeschalteter Scheibenwischanlage mit dem schwenkenden Wischarm
1 über das Wischfeld bewegten Wischblatt8 auch eine Wasch- oder Reinigungsfunktion durch Ausbringen einer Wasch- oder Reinigungsflüssigkeit, beispielsweise Wasser gegebenenfalls mit Reinigungs- und/oder Frostschutzzusätzen, zu erreichen, sind am Wischarm1 im Bereich des Wischblattes8 und/oder auch am Wischblatt8 selbst Düsen zum Ausbringen der Reinigungsflüssigkeit auf die Frontscheibe2 vorgesehen. Eine derartige Düse ist in der1 mit13 angedeutet. Tatsächlich sind in der Praxis aber meistens mehrere Düsen vorgesehen. - Die Düsen
13 sind über ein Leitungssystem mit einer im Fahrzeug untergebrachten Versorgungseinheit verbunden, die die Reinigungsflüssigkeit gesteuert an den Düsen13 zur Verfügung stellt und hierfür u. a. einen Tank, eine Pumpe sowie gegebenenfalls auch Steuerventile aufweist. Das Leitungssystem für die Düsen13 ist im Bereich des jeweiligen Wischarmes1 von einer inneren oder wischarmseitigen Schlauchleitung14 gebildet, die die Düsen13 mit einem an der Rückseite des Lagerstücks3 größtenteils innerhalb der Abdeckung10 angeordneten Anschlussstück15 verbindet. Die Schlauchleitung14 verläuft hierfür an der bei montiertem Wischarm1 der Frontscheibe2 bzw. dem Fahrzeug zugewandten Rückseite des Wischarmelementes7 und durch den von dem U-Profil gebildeten Innenraum des Gelenkstückes6 über das Wischarmgelenk5 bzw. dieses überbrückend an das an der Rückseite des Lagerstücks3 vorgesehene Anschlussstück15 und ist dort mit einem Anschlussstutzen16 dieses Anschlussstücks verbunden. Am Wischarmelement7 sowie auch im Gelenkstück6 ist die Schlauchleitung14 durch geeignete Mittel, beispielsweise durch Klammern14.1 und14.2 , gehalten. Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Schlauchleitung14 innerhalb des Gelenkstücks6 seitlich von der Feder11 geführt. Grundsätzlich besteht auch die Möglichkeit, die Schlauchleitung14 dort durch die Feder11 hindurch zu führen, um so eine zusätzliche Sicherung, insbesondere auch gegen ein Durchhängen der Schlauchleitung14 im Bereich des Gelenkstücks6 , zu erreichen. - Das Anschlussstück
15 ist beispielsweise als Formteil aus Metall oder Kunststoff gefertigt, und zwar mit zwei ein Winkelstück bildenden, rohrförmigen Anschlussstutzen16 und17 , die mit ihren Achsen bei der dargestellten Ausführungsform einen Winkel von 90° oder etwa 90° einschließen und die einen an den freien Enden der Anschlussstutzen16 und17 jeweils offenen, die Anschlussstutzen miteinander verbindenden Strömungskanal18 bilden, wie dies in der5 mit unterbrochenen Linien dargestellt ist. - Das Anschlussstück
15 weist weiterhin einen ringförmigen Befestigungsabschnitt19 mit zwei über den Umfang dieses Abschnittes radial wegstehenden Stegen20 und21 auf, die um 180° gegeneinander versetzt am Abschnitt19 angeformt sind. Am Steg21 ist weiterhin das von den Anschlussstutzen16 und17 gebildete Winkelstück derart angeformt, dass die Achsen der Anschlussstutzen16 und17 eine Ebene definieren, die die Mittelebene zwischen der Oberseite und Unterseite des Abschnittes19 und der Stege20 und21 ist. Bei der dargestellten Ausführungsform sind die beiden Anschlussstutzen16 und17 weiterhin so an dem dem Abschnitt19 entfernt liegenden Ende des Steges21 angeformt, dass die Winkelhalbierende zwischen den Achsen der Anschlussstutzen16 und17 die Achse des ringförmigen Abschnitt19 bzw. der dortigen Öffnung19.1 schneidet und zugleich auch die Längsachse der Stege20 und21 ist. Das Anschlussstück15 ist weiterhin zu dieser Mittelebene spiegelsymmetrisch ausgebildet. Die Öffnung19.1 des ringförmigen Abschnittes19 besitzt einen Querschnitt, der wenigstens gleich dem Außendurchmesser der Wischwelle4 bzw. wenigstens gleich dem Querschnitt ist, den die Öffnung9 an der Rückseite des Lagerstücks3 aufweist. - Zur verdrehungssicheren und bündigen Anordnung des Anschlussstücks
15 ist das Lagerstück3 an seiner Rückseite im Bereich der Öffnung9 mit einer Aufnahme22 für das Anschlussstück15 ausgebildet. Diese Aufnahme22 besteht im Wesentlichen aus einem ringartigen, die rückwärtige offene Seite der Öffnung9 konzentrisch umschließenden Wandabschnitt23 , der durch vier jeweils um 90° um die Achse der Öffnung9 versetzte radiale Nuten24 segmentiert ist. Der von der Innenfläche des Wandabschnittes23 umschlossene Aufnahmeraum25 besitzt einen Durchmesser, der gleich oder geringfügig größer ist als der Außendurchmesser des ringförmigen Abschnittes19 . Die radiale Dicke des Wandabschnittes23 ist gleich oder geringfügig kleiner als die Länge des Steges21 , die Breite der Nuten24 ist gleich oder geringfügig größer als die Breite der Stege20 und die axiale Höhe des Wandabschnittes23 ist gleich oder etwas größer als die Dicke, die das Anschlussstück15 am Abschnitt19 und an den Stegen20 und21 aufweist. Das Anschlussstück15 kann somit in die Aufnahme22 derart eingesetzt werden, dass der Abschnitt19 im Aufnahmeraum25 bündig mit der Rückseite des Lagerstücks ist, die beiden Stege20 und22 jeweils in einer Nut24 aufgenommen sind und das von den Anschlussstutzen16 und17 gebildete Winkelstück radial über die Außenseite des segmentierten Wandabschnittes23 wegsteht. - Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Aufnahme
23 weiterhin so ausgebildet, dass die radial zur Achse der Öffnung9 verlaufende Winkelhalbierende zweier Paare von Nuten24 in einer gemeinsamen Ebene liegen, die senkrecht zur Achse GA des Wischarmgelenks5 orientiert ist. Nach dem Einsetzen des Anschlussstücks15 in die Aufnahme22 ist somit ein Anschlussstutzen, beispielsweise der Anschlussstutzen16 innerhalb der Abdeckung10 mit seinem freien Ende in Richtung zum Wischarmgelenk5 hin orientiert, während der andere Anschlussstutzen, beispielsweise der Anschlussstutzen17 , bezogen auf die Längsrichtung des Wischarmes in seitliche Richtung orientiert ist. Der Anschlussstutzen steht seitlich vom Lagerstück3 weg und ist seitlich durch die Abdeckung10 hindurchgeführt ist. Die Achsen beider Anschlussstutzen16 und17 definierten dabei eine gemeinsame Ebene, die senkrecht zur Achse der Öffnung9 bzw. der Wischwelle4 orientiert ist. - Das Versorgungssystem für die Reinigungsflüssigkeit umfasst weiterhin eine kurze äußere Schlauchleitung
26 , die das Anschlussstück15 bzw. dessen Anschlussstutzen17 mit einer fahrzeugseitigen Durchführung27 verbindet, die an der Außenfläche des Fahrzeugs bzw. an der Blende12 vorgesehenen und ihrerseits mit der Versorgungseinheit für die Reinigungsflüssigkeit verbunden ist. Die Durchführung27 ist bei dargestellten Ausführungsform gegenüber der Wischwelle4 in horizontaler oder im Wesentlichen horizontaler Richtung versetzt vorgesehen, und zwar derart, dass eine gedachte Verbindungslinie VL zwischen der Durchführung27 und der Achse der Wischwelle4 sich in horizontaler Richtung erstreckt oder aber mit der Horizontalen einen spitzen Winkel, d. h. einen Winkel deutlich kleiner als 45° einschließt, insbesondere einen Winkel einschließt, der kleiner ist als der Winkel, den die Achse GA des Wischarmgelenks5 mit der Horizontalen einschließt. - Durch die Verwendung des Anschlussstücks
15 ergibt sich für die Schlauchleitung26 ein definierter Verlauf, speziell auch in der Weise, dass ein Einquetschen sowie auch ein Scheuern der Schlauchleitung26 während des Wischbetriebes, insbesondere zwischen dem Wischarm1 und der Blende12 bzw. an diesen Bauteilen vermieden ist. Außerdem ergibt sich durch die Verwendung des Anschlussstücks15 bei kurzer Länge der Schlauchleitung26 ein ansprechendes optisches Erscheinungsbild. Um die Schlauchleitung26 möglichst kurz zu halten, befindet sich der Anschlussstutzen17 des Anschlussstücks15 an derjenigen Seite des Lagerstücks3 , die der Durchführung27 zugewandt ist. Weiterhin ist die Anordnung z. B. so getroffen, dass sich der Anschlussstutzen17 in der Parkstellung des Wischarmes1 , bei der sich das Wischblatt an dem unteren Rand der Frontscheibe2 befindet, auf einer Seite der gedachten Verbindungslinie VL und in der Umkehrposition des Wischarmes1 auf der anderen Seite dieser Verbindungslinie VL befindet. - Das Anschlussstück
15 ist bei der dargestellten Ausführungsform weiterhin so angeordnet, dass der Anschlussstutzen17 mit seiner Achse parallel oder in etwa parallel zur Achse GA des Wischarmgelenks5 orientiert ist. Beide Anschlussstutzen16 und17 befinden sich weiterhin in einem dem Wischarmgelenk5 benachbarten Bereich des Lagerstücks3 und dabei an einer dem Wischarmgelenk5 zugewandten Seite einer gedachten Ebene, die parallel zur Achse GA orientiert ist und die Achse der Öffnung9 einschließt. Hierdurch ist es möglich, die Schlauchleitung14 im Bereich des Lagerstücks3 so zu verlegen, dass auch ein teilweises Umschließen der Wischwelle4 bzw. des diese Wischwelle aufnehmenden Bereichs des Lagerstücks3 nicht erforderlich ist. - Wie ein Vergleich der
3 und4 zeigt, ist es in besonders vorteilhafter Weise möglich, durch einfaches Umlegen bzw. Wenden des Anschlussstücks15 zu erreichen, dass der Anschlussstutzen17 wahlweise über die eine oder die andere Seite des Lagerstücks3 bzw. der Abdeckung10 wegsteht. Die Lage des Anschlussstutzens17 kann somit bei derselben Ausbildung des Anschlussstücks15 der jeweiligen Position oder Lage der Durchführung27 am Fahrzeug optimal anpasst werden. - Die Erfindung wurde voranstehend an einem Ausführungsbeispiel beschrieben. Es versteht sich, dass Änderungen sowie Abwandlungen möglich sind, ohne dass dadurch der der Erfindung zugrunde liegende Erfindungsgedanke verlassen wird.
-
- 1
- Wischarm
- 2
- Frontscheibe
- 3
- Lagerstück
des Wischarmes
1 - 4
- Wischwelle
- 5
- Wischarmgelenk
- 6
- Gelenkstück
- 7
- Wischarmelement
- 8
- Wischblatt
- 8.1
- Wischblattbefestigung
- 9
- Öffnung
- 10
- Abdeckelement
- 11
- Wischarmfeder
- 12
- Blende
- 13
- Düse
- 14
- Schlauchleitung
- 14.1, 14.2
- Befestigungsklammer
für Schlauchleitung
14 - 15
- Anschlussstück
- 16, 17
- Anschlussstutzen
- 18
- Strömungskanal
- 19
- ringförmiger Abschnitt
- 19.1
- Ringöffnung
- 20, 21
- Steg
- 22
- Aufnahme
für Anschlussstück
15 - 23
- Wandabschnitt
- 24
- Nut
- 25
- Aufnahmeraum
- 26
- Schlauchleitung
- 27
- fahrzeugseitige Durchführung
- GA
- Schwenkachse
des Wischarmgelenks
5 - VL
- Verbindungslinie
zwischen Achse der Wischwelle
4 und Durchführung27 - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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- Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 4117107 B4 [0002]
- - DE 4130023 A1 [0003]
- - DE 19716248 A1 [0003]
Claims (32)
- Wischarm für eine Scheibenwischanlage für Fahrzeuge, wobei die Scheibenwischanlage wenigstens einen Scheibenwischerantrieb zum Schwenken des Wischarmes (
1 ) um eine Schwenkachse umfasst, wobei ein Wischblatt (8 ) mit dem Wischarm (1 ) verbunden bzw. verbindbar ist, wobei eine Düse (13 ) zum Ausbringen einer Reinigungsflüssigkeit auf eine Fahrzeugscheibe (2 ) am Wischarm (1 ) oder am Wischblatt (8 ) vorgesehen und die Düse (13 ) über ein Leitungssystem mit einer fahrzeugseitigen Versorgungseinheit zum Bereitstellen einer Reinigungsflüssigkeit verbindbar ist, und wobei das Leitungssystem wenigstens eine Schlauchverbindung aufweist, die von einer fahrzeugseitigen gegenüber der Schwenkachse des Wischarmes radial versetzten Durchführung (27 ) an die Düse (13 ) führt, dadurch gekennzeichnet, dass in der Schlauchverbindung ein am Wischarm (1 ) befestigtes Anschlussstück (15 ) mit einem relativ zur Längsrichtung des Wischarmes (10 ) in seitlicher Richtung orientierten ersten Anschlusselement (17 ) vorgesehen ist, an welches eine äußere Schlauchleitung (26 ) angeschlossen bzw. anschließbar ist, und dass das Anschlussstück (15 ) wenigstens ein zweites Anschlusselement (16 ) aufweist, welches über einen Strömungskanal (18 ) mit dem ersten Anschlusselement (17 ) in Verbindung steht und an welches eine am Wischarm (1 ) gehaltene und mit der Düse (13 ) in Verbindung stehende wischarmseitige Schlauchleitung (14 ) angeschlossen ist. - Wischarm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlussstück (
15 ) an einem Lagerstück (3 ) vorgesehen ist, mit dem der Wischarm (1 ) drehfest an einer Wischwelle (4 ) des Scheibenwischerantriebs befestigbar ist. - Wischarm nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Anschlusselement (
17 ) über eine Seite des Wischarmes (1 ) oder des Lagerstücks (3 ) wegsteht, die zumindest in einer Endstellung der Schwenkbewegung des Wischarmes (1 ), beispielsweise in der Parkstellung oder in einer Wendestellung des Wischarmes (1 ), der fahrzeugseitigen Durchführung (27 ) zugewandt ist. - Wischarm nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest das erste Anschlusselement (
17 ), bevorzugt auch das zweite Anschlusselement (16 ) des Anschlussstücks (15 ) mit seiner Achse in einer Ebene senkrecht zu der wenigstens einen Schwenkachse des Wischarmes (1 ) bzw. zu der Achse einer Wischwelle (4 ) orientiert ist. - Wischarm nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlusselemente des Anschlussstücks (
15 ) röhrchenartige Anschlussstutzen (16 ,17 ) sind, an denen die jeweilige Schlauchleitung (14 ,26 ) durch Aufschieben befestigt bzw. befestigbar ist. - Wischarm nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlussstück (
15 ) mit einem Befestigungsabschnitt (19 ) ausgebildet ist, mit welchem es am Wischarm (1 ) bzw. am Lagerstück (3 ) verdrehungssicher befestigt ist. - Wischarm nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Lagerstück (
3 ) an einer im montiertem Zustand des Wischarmes (1 ) der Fahrzeugscheibe (2 ) oder dem Fahrzeug zugewandten Rückseite eine Aufnahme (22 ) bildet, in die das Anschlussstück (15 ) bzw. dessen Befestigungsabschnitt (19 ) formschlüssig eingesetzt ist. - Wischarm nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsabschnitt (
19 ) des Anschlussstücks (15 ) im montiertem Zustand die den Wischarm (4 ) tragende Wischwelle (4 ) umschließt. - Wischarm nach einem der Ansprüche 6–8, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsabschnitt (
19 ) des Anschlussstücks (15 ) eine Öffnung (19.1 ) aufweist, die bei montiertem Anschlussstück (15 ) deckungsgleich mit einer Öffnung (9 ) angeordnet ist, die das Lagerstück (3 ) für die Befestigung des Wischarmes (1 ) an der Wischwelle (4 ) aufweist. - Wischarm nach einem der Ansprüche 6–9, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsabschnitt des Anschlussstücks (
15 ) ein ringförmiger Abschnitt (19 ) ist. - Wischarm nach einem der Ansprüche 6–10, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlusselemente (
16 ,17 ) bzw. ihre Achsen einen Winkel kleiner als 180°, beispielsweise einen Winkel kleiner als 120°, vorzugsweise einen Winkel von 90° oder in etwa 90°, einschließen. - Wischarm nach einem der Ansprüche 6–11, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsabschnitt (
19 ) des Anschlussstücks (15 ) an seinem Umfang einen von der Kreisform abweichenden Verlauf aufweist, und dass die Aufnahme (22 ) einen an diese Formgebung angepassten Aufnahmeraum (25 ) bildet. - Wischarm nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsabschnitt wenigstens einen nach auswärts wegstehenden Vorsprung oder Steg (
20 ,21 ) aufweist und dass der Aufnahmeraum (25 ) der Aufnahme (22 ) mit wenigstens einer diesen Vorsprung oder Steg (20 ,21 ) aufnehmenden Erweiterung oder Nut (24 ) ausgebildet ist. - Wischarm nach einem der Ansprüche 6–13, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsabschnitt (
19 ) des Anschlussstücks (15 ) und die zugehörige Aufnahme (22 ) im Lagerstück (3 ) symmetrisch, insbesondere spiegelsymmetrisch zu einer gedachten Ebene zwischen zwei einander gegenüberliegenden Seiten des Lagerstücks (3 ) derart ausgebildet sind, dass das Anschlussstück (15 ) mit dem ersten Anschlusselement (17 ) wahlweise über die eine oder die andere Seite des Lagerstücks (3 ) wegstehend an diesem befestigbar ist. - Wischarm nach einem der Ansprüche 6–14, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsabschnitt (
19 ) zwei um 180° gegeneinander versetzte, jeweils über den Umfang des Befestigungsabschnittes (19 ) wegstehende Stege (20 ,21 ) aufweist, und dass die Aufnahme (22 ) für den Befestigungsabschnitt (19 ) wenigstens vier in gleichmäßigen Winkelabständen gegeneinander versetzte Erweiterungen oder Nuten (24 ) für die Stege (20 ,21 ) besitzt. - Wischarm nach einem der Ansprüche 6–15, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens zwei Anschlusselemente (
16 ,17 ) des Anschlussstücks (15 ) an wenigstens einem über den Umfang des Befestigungsabschnitts wegstehenden Steg (21 ) vorgesehen sind. - Wischarm nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlussstück (
15 ), insbesondere in seinem die wenigstens zwei Anschlusselemente (16 ,17 ) bildenden Teil, aus einem Werkstoff hergestellt ist, der eine im Vergleich zum Material der Schlauchleitungen (14 ,26 ) wesentlich geringere Elastizität aufweist. - Wischarm nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlussstück als Formteil aus Kunststoff oder Metall hergestellt ist.
- Wischarm nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Anschlusselement (
17 ) mit der Achse seiner Anschlussöffnung parallel oder in etwa parallel zu einer Gelenkachse (GA) eines Wischarmgelenks (5 ) orientiert ist, welches das Lagerstück (3 ) mit einem das wenigstens eine Wischblatt (8 ) tragenden Teil (6 ,7 ) des Wischarmes (1 ) verbindet. - Anschlussstück zur Verwendung bei einem Wischarm nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch wenigstens zwei jeweils für den Anschluss an eine Schlauchleitung (
14 ,26 ) ausgebildete Anschlusselemente (16 ,17 ), die über einen Strömungskanal (18 ) miteinander in Verbindung stehen und an einem Befestigungsabschnitt (19 ) vorgesehen sind, der zur Befestigung des Anschlussstücks (15 ) an einem Wischarm (1 ) oder an einem Lagerstück (3 ) des Wischarmes (1 ) dient. - Anschlussstück nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsabschnitt (
19 ) des Anschlussstücks (15 ) eine Öffnung (19.1 ) aufweist, die bei montiertem Anschlussstück (15 ) deckungsgleich mit einer Öffnung (9 ) angeordnet ist, die das Lagerstück (3 ) für die Befestigung des Wischarmes (1 ) an der Wischwelle (4 ) aufweist. - Anschlussstück nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsabschnitt des Anschlussstücks (
15 ) ein ringförmiger Abschnitt (19 ) ist. - Anschlussstück nach einem der Ansprüche 20–22, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlusselemente (
16 ,17 ) mit ihren Achsen einen Winkel kleiner als 180°, beispielsweise einen Winkel kleiner als 120°, vorzugsweise einen Winkel von 90° oder in etwa 90° einschließen. - Anschlussstück nach einem der Ansprüche 20–23, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsabschnitt (
19 ) des Anschlussstücks (15 ) an seinem Umfang einen von der Kreisform abweichenden Verlauf aufweist, und dass die Aufnahme (22 ) einen an diese Formgebung angepassten Aufnahmeraum (25 ) bildet. - Anschlussstück nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsabschnitt wenigstens einen seitlich wegstehenden Vorsprung oder Steg (
20 ,21 ) aufweist. - Anschlussstück nach einem der Ansprüche 20–25, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsabschnitt (
19 ) zwei um 180° gegeneinander versetzte, jeweils über den Umfang des Befestigungsabschnittes (19 ) wegstehende Stege (20 ,21 ) aufweist. - Anschlussstück nach einem der Ansprüche 20–26, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens zwei Anschlusselemente (
16 ,17 ) des Anschlussstücks (15 ) an wenigstens einem über den Umfang des Befestigungsabschnitts wegstehenden Steg (21 ) vorgesehen sind. - Anschlussstück nach einem der Ansprüche 20–27, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlussstück (
15 ) insbesondere in seinem die wenigstens zwei Anschlusselemente (16 ,17 ) bildenden Teil aus einem Werkstoff hergestellt ist, der eine im Vergleich zum Material der Schlauchleitungen (14 ,26 ) wesentlich geringere Elastizität aufweist. - Anschlussstück nach einem der Ansprüche 20–28, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlussstück als Formteil aus Kunststoff oder Metall hergestellt ist.
- Scheibenwischanlage für Fahrzeuge, mit wenigstens einem von einem Scheibenwischerantrieb zum Schwenken um eine Schwenkachse antreibbaren Wischarm (
1 ), mit einem Wischblatt (8 ) mit dem Wischarm verbundenen bzw. verbindbarem, sowie mit wenigstens einer Düse (13 ) am Wischarm (1 ) oder am Wischblatt (8 ) zum Ausbringen einer Reinigungsflüssigkeit auf eine Fahrzeugscheibe (2 ), wobei die Düse (13 ) über ein Leitungssystem mit einer fahrzeugseitigen Versorgungseinheit zum Bereitstellen einer Reinigungsflüssigkeit verbunden oder verbindbar ist, und wobei das Leitungssystem wenigstens eine Schlauchverbindung aufweist, die von einer fahrzeugseitigen gegenüber der Schwenkachse des Wischarmes radial versetzte Durchführung (27 ) an Düse (13 ) führt, dadurch gekennzeichnet, dass in der Schlauchverbindung ein am Wischarm (1 ) befestigtes Anschlussstück (15 ) mit einem relativ zur Längsrichtung des Wischarmes (10 ) in seitlicher Richtung orientierten ersten Anschlusselement (17 ) vorgesehen ist, an welches eine sich zwischen der Durchführung (27 ) und dem Wischarm (1 ) erstreckende äußere Schlauchleitung (26 ) der Schlauchverbindung angeschlossen ist, und dass das Anschlussstück (15 ) wenigstens ein zweites Anschlusselement (16 ) aufweist, welches über einen Strömungskanal (18 ) mit dem ersten Anschlusselement (17 ) in Verbindung steht und an welches eine am Wischarm (1 ) gehaltene und mit der wenigstens einen Wasch- und/oder Reinigungsdüse (13 ) in Verbindung stehende wischarmseitige Schlauchleitung (14 ) der Schlauchverbindung angeschlossen ist. - Scheibenwischanlage nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine in der Scheibenwischanlage verwendete Wischarm (
1 ) gemäß einem der Ansprüche 2–19 ausgebildet ist. - Scheibenwischanlage nach Anspruch 30 oder 31, dadurch gekennzeichnet, dass die fahrzeugseitige Durchführung (
27 ) von einem über die Außenseite des Fahrzeugs vorstehenden Rohrstück gebildet ist.
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP4124516A1 (de) * | 2021-07-30 | 2023-02-01 | Valeo Autosystemy SP. Z.O.O. | Fahrzeugscheibenwischeranlage mit einem verbesserten schlauchanschluss zur montage eines scheibenwischflüssigkeitssprühenden scheibenwischers |
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- 2007-12-22 DE DE102007062613A patent/DE102007062613A1/de active Pending
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