DE102007062576A1 - Anordnung eines Fahrzeugsitzes in einem Kraftwagen - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Anordnung eines Fahrzeugsitzes (10) in einem Kraftwagen mit einer Verstelleinrichtung (12), mittels welcher der Fahrzeugsitz (10) aus einer Gebrauchsstellung in eine Ausstiegsstellung und zurückzuschwenken ist, wobei der Fahrzeugsitz (10) mittels der Verstelleinrichtung (12) aus der Gebrauchsstellung in die Ausstiegsstellung anhebbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung eines Fahrzeugsitzes in einem Kraftwagen der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
  • Eine derartige Anordnung ist beispielsweise bereits aus der EP 0 358 285 B1 als bekannt zu entnehmen. Für zwei vordere Fahrzeugsitze sind dabei jeweilige Verstelleinrichtungen vorgesehen, mittels welchen der jeweils zugehörige Fahrzeugsitz aus einer Gebrauchsstellung in eine Ausstiegsstellung – und zurück – zu schwenken ist. Jeder der beiden nebeneinander angeordneten Fahrzeugsitze ist dabei zur korrespondierenden Fahrzeugseite hin entsprechend nach außen zu schwenken. Da es sich vorliegend um einen Kraftwagen in einer so genannten Einvolumenform bzw. um einen Van handelt, baut sowohl der Fahrzeugboden wie auch der Innenraum des Kraftwagens insgesamt relativ hoch. Da die Fahrzeugsitze zudem relativ nahe der korrespondierenden Fahrzeugaußenseite angeordnet sind, muss somit der jeweilige Fahrzeugsitz lediglich um eine Fahrzeughochachse verschwenkt werden, um dem Sitzinsassen einen Ausstieg zu ermöglichen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Anordnung der eingangs genannten Art zu schaffen, mittels welcher ein noch komfortablerer Ein- und Ausstieg aus dem Kraftwagen möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Anordnung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen und nicht-trivialen Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.
  • Um eine Anordnung zu schaffen, mittels welcher dem jeweiligen Sitzinsassen ein noch komfortablerer Ein- und Ausstieg bereitzustellen ist, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass der Fahrzeugsitz mittels der Verstelleinrichtung aus der Gebrauchsstellung in die Ausstiegsstellung nicht nur entsprechend zu schwenken ist, sonders auch entsprechend anzuheben. Mit anderen Worten ist es erfindungsgemäß vorgesehen, der Verstelleinrichtung auch eine Hubfunktion zuzuordnen, um hierdurch den Fahrzeugsitz in eine erhöhte Ausstiegsstellung zu bringen. Insbesondere eignet sich diese Anordnung somit bei Kraftwagen, welche insgesamt niedrig gebaut sind, so dass mittels der Hubbewegung eine deutliche Verbesserung des Ausstiegkomforts für den jeweiligen Sitzinsassen zu realisieren ist.
  • Es ist somit erfindungsgemäß besonders vorteilhaft, dass mit dem nachfolgenden Konzept sowohl eine niedrige Sitzposition als auch ein günstigerer Ausstieg bzw. Einstieg für den Sitzinsassen bereitzustellen ist.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung hat es sich als zudem vorteilhaft gezeigt, wenn der Fahrzeugsitz ein vorderer Fahrzeugsitz eines Personenkraftwagens ist, welcher zumindest etwa in der Fahrzeugmitte angeordnet ist. Insbesondere bei einer derartigen Positionierung des Fahrzeugsitzes hat sich die erfindungsgemäße Verstelleinrichtung als besonders vorteilhaft gezeigt, da somit ein einfacher Ausstieg für den zentral angeordneten Fahrzeugsitz bzw. dessen Sitzinsassen möglich ist. Dies gilt im besonderen Maße bei Fahrzeugen mit niedrigem Fahrzeugdach und damit einhergehender niedriger Sitzposition. Dabei wird nämlich prinzipiell der Ein- und Ausstieg noch zusätzlich erschwert, wenn der Fahrzeugsitz mit zusätzlichen Seitenabstützungen versehen ist, die den mittigen Sitzinsassen, üblicherweise den Fahrer, beim Seitenaufprall von der Aufprallseite fernhalten.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung hat es sich als zudem vorteilhaft gezeigt, wenn der Fahrzeugsitz mittels der Verstelleinrichtung zu beiden Fahrzeugseiten hin zu schwenken ist. Hierdurch kann vom Fahrer – je nach Parksituation – die günstigere Fahrzeugseite zum Ausstieg gewählt werden.
  • Zudem vorteilhaft ist es, wenn die Verstelleinrichtung zum Ausschwenken zu den beiden Fahrzeugseiten hin jeweils eine Schwenkachse umfasst. Hierdurch ist es möglich, den Fahrzeugsitz um einen dezentralen Schwenkpunkt bzw. eine dezentrale Schwenkachse zu verlagern um hierdurch eine noch günstigere Positionierung des Fahrzeugsitzes in der Ausstiegsstellung zu erreichen.
  • Die Verstelleinrichtung umfasst in weiterer Ausgestaltung der Erfindung eine Plattform, gegenüber welcher der Fahrzeugsitz verstellbar ist. Hierdurch ergibt sich eine besonders günstige Einstellbarkeit des Fahrzeugsitzes.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnungen; diese zeigen in:
  • 1 eine schematische Draufsicht auf einen ausschnittsweise dargestellten Kraftwagen mit einem vorderen Fahrzeugsitz, welcher in der Fahrzeugmitte angeordnet ist;
  • 2 eine schematische Draufsicht auf den Personenkraftwagen gemäß 1, wobei wiederum die Anordnung des Fahrzeugsitzes mittels einer Verstelleinrichtung erkennbar ist, mittels welcher der Fahrzeugsitz um eine dezentral angeordnete Schwenkachse aus einer Gebrauchsstellung in eine Ausstiegsstellung und zurück zu schwenken ist, wobei zudem der Fahrzeugsitz mittels der Verstelleinrichtung aus der Gebrauchsstellung in die Ausstiegsstellung anhebbar ist;
  • 3 eine schematische Draufsicht auf den separat dargestellten Fahrzeugsitz, wobei zwei dezentrale Schwenkachsen der Verstelleinrichtung des Fahrzeugsitzes erkennbar sind, um welche der Fahrzeugsitz jeweils zur einen oder anderen Fahrzeugseite hin schwenkbar ist;
  • 4 eine schematische Draufsicht auf einen Personenkraftwagen mit einem zentral angeordneten vorderen Fahrzeugsitz analog zu den Ausführungsformen gemäß den 1 bis 3, und mit zwei seitlich angeordneten hinteren Fahrzeugsitzen;
  • 5 eine schematische Draufsicht auf den Kraftwagen mit dem Fahrzeugsitz, welcher eine Verstelleinrichtung analog zu 3 umfasst, wobei der Fahrzeugsitz um eine – in Vorwärtsfahrtrichtung betrachtet – linke Schwenkachse verschwenkt worden ist;
  • 6 eine weitere schematische Draufsicht auf den Personenkraftwagen analog zu 5, wobei der Fahrzeugsitz um eine – im Vorwärtsfahrtrichtung betrachtet – rechte Schwenkachse verschwenkt worden ist; und in
  • 7 wiederum eine schematische Draufsicht auf den Personenkraftwagen analog den 5 und 6, wobei der Fahrzeugsitz um eine mittlere Schwenkachse der Verstelleinrichtung verschwenkt worden ist.
  • In den 1 und 2 ist jeweils in einer ausschnittsweisen und schematischen Draufsicht ein Personenkraftwagen dargestellt, welcher – wie im Weiteren im Zusammenhang mit 4 noch näher erkennbar ist – einen zentralen vorderen Fahrzeugsitz 10, welcher als Fahrersitz dient, umfasst. Die Anordnung dieses Fahrzeugsitzes umfasst dabei eine in den 2 und 3 erkennbare Verstelleinrichtung 12, mittels welcher der Fahrzeugsitz 10 aus einer in 1 gezeigten Gebrauchsstellung in eine in 2 angedeutete Ausstiegsstellung – und zurück – verschwenkbar ist. Die Verstelleinrichtung 12 umfasst hierzu vorliegend eine Schwenkachse SL, welche – in Vorwärtsfahrtrichtung betrachtet – in einem linken Bereich des Fahrzeugsitzes 10 verläuft. Die Schwenkachse SL erstreckt sich dabei im Wesentlichen in Fahrzeughochrichtung bzw. vertikal.
  • Die konkrete Ausgestaltung der Verstelleinrichtung 12 ist dabei insbesondere in 3 in einer schematischen Draufsicht des Fahrzeugsitzes 10 erkennbar. Dieser umfasst zunächst eine schwenkbare Plattform 14, welche im vorliegenden Ausführungsbeispiel wahlweise um die bereits im Zusammenhang mit 2 beschriebene linke Schwenkachse SL oder aber um die – wiederum in Vorwärtsfahrtrichtung betrachtet – rechte Schwenkachse SR verschwenkbar ist. Darüber hinaus ist es denkbar, eine mittlere Schwenkachse SM vorzusehen, welche im Bereich der Sitzmitte des Fahrgastsitzes 10 ebenfalls in Fahrzeughochrichtung bzw. vertikal verläuft. Von dem Fahrzeugsitz 10 selbst ist in 3 im Wesentlichen ein Sitzkissenteil 16 und ein Rückenlehnenteil 18 erkennbar.
  • 4 zeigt wiederum in einer schematischen Draufsicht den Personenkraftwagen, wobei ein auf dem Fahrzeugsitz 10 sitzender Sitzinsasse 20 erkennbar ist, welcher mittels der Verstelleinrichtung 12 des Fahrzeugsitzes auf die – in Vorwärtsfahrtrichtung betrachtet – linke Fahrzeugseite verschwenkbar ist. Dabei sind insbesondere zwei hintere Fahrzeugsitze 22 erkennbar, welche seitlich des mittleren vorderen Fahrzeugsitzes 10 angeordnet sind und – bezogen auf die Fahrzeuglängsrichtung – leicht nach schräg vorne außen orientiert angeordnet sind.
  • Die 5 bis 7 zeigen wiederum jeweils in einer schematischen Draufsicht ausschnittsweise den Personenkraftwagen, in dessen zentralem Bereich der vordere Fahrzeugsitz 10 angeordnet ist. Der Fahrzeugsitz 10 ist dabei bei anderen Ausführungsbeispielen aus der gerade gerichteten Gebrauchsstellung in die zur Seite hin gerichtete Ausstiegsstellung verschwenkt worden, und zwar jeweils um etwa 60°. Es ist klar, dass hier auch andere Winkel gewählt werden können. Der Unterschied der Ausführungsformen gemäß den 5 bis 7 besteht im Wesentlichen darin, dass bei der Ausführungsform gemäß 5 der Fahrzeugsitz um die linke Schwenkachse SL, bei der Ausführungsform gemäß 6 um die rechte Schwenkachse SR und bei der Ausführungsform gemäß 7 um die Schwenkachse SM der Verstelleinrichtung 12 verschwenkt worden ist. Je nachdem, welche Schwenkachse SL, SR, SM im Einsatz war, ergibt sich demzufolge eine unterschiedliche Positionierung des Fahrzeugsitzes in der Ausstiegsstellung. Die Schwenkachsen SL, SR, SM der Verstelleinstellung 12 können also wechselseitig verriegelt werden, je nachdem, welche Ausstiegsposition erreicht werden soll. Soll der Fahrzeugsitz 10 beispielsweise relativ nahe der Fahrzeugseite in seiner Ausstiegsstellung zum Ruhen kommen, so ist die Ausführungsform gemäß 5 zu wählen. Soll dieser relativ weit entfernt von der Fahrzeugseite zum Ruhen kommen, so ist das Ausführungsbeispiel gemäß 6 zu wählen. 7 zeigt demzufolge eine Ausführungsform, bei welcher der Fahrzeugsitz 10 in seiner Ausstiegsstellung in einem mittleren Abstand zur jeweiligen Fahrzeugseite hin zum Ruhen kommt.
  • Die Besonderheit in allen Ausführungsbeispielen besteht nun darin, dass der Fahrzeugsitz 10 mittels der Verstelleinrichtung 12 aus der Gebrauchsstellung in die Ausstiegsstellung anhebbar ist. Mit anderen Worten umfasst die Verstelleinrichtung 12 nicht nur eine Schwenkfunktion, sondern eben auch eine Hubfunktion, so dass der Fahrzeugsitz 10 aus der tiefer gelegenen Gebrauchsstellung in die höher gelegene Ausstiegsstellung angehoben werden kann. Dies eignet sich insbesondere – wie im vorliegenden Fall – für Personenkraftwagen, welche eine relativ niedrige Höhe aufweisen. Somit kann eine relativ tief gelegene Sitzposition des Fahrzeugsitzes 10 erreicht werden, und gleichzeitig eine Ausstiegsstellung des Fahrzeugsitzes 10, in welcher der jeweilige Sitzinsasse bzw. Fahrer äußerst bequem aussteigen kann.
  • Die Hubfunktion der Verstelleinrichtung 12 kann dabei auf unterschiedlichste Weise erfolgen. Beispielsweise wäre es denkbar, eine entsprechende Kulissenführung einzusetzen, um den entsprechenden Hub zu erreichen. Ebenfalls wäre eine Gasdruckfeder oder dergleichen denkbar, welche an die Steuerung der Schwenkbewegung der Versteileinrichtung 12 angepasst ist. Sowohl das Verschwenken wie auch das Anheben bzw. Absenken sind sowohl manuell wie auch motorisch denkbar.
  • Eine weitere Besonderheit im vorliegenden Fall ist es, dass die Schwenkbewegung und die Hubbewegung des Fahrzeugsitzes 10 aus der Gebrauchsstellung in die Ausstiegsstellung – und zurück – überlagert erfolgen können. Dabei ist es insbesondere denkbar, dass die vertikale Hubbewegung durch die gleichzeitige Aktivierung einer Sitzhöheneinstellung des Fahrzeugsitzes 10 erfolgt.
  • Darüber hinaus ist es denkbar, dass das Sitzausschwenken durch ein Federelement oder dergleichen unterstützt wird. Das Einsitzen und die Belastung des Sitzes 10 durch des Sitzinsassen kann darüber hinaus automatisch zu einer Rückverschwenkung des Fahrzeugsitzes 10 zusammen mit dem Sitzinsassen in die Gebrauchsstellung führen.
  • Insgesamt ist somit vorliegend erkennbar, dass die Plattform 14 der Verstelleinrichtung 12 sowohl nach rechts wie auch nach links zur jeweiligen Fahrzeugseite hin die korrespondierende Ausstiegsstellung des Fahrzeugsitzes 10 verschwenkt werden kann, so dass der Fahrer bzw. Sitzinsasse frei wählen kann, zu welcher Fahrzeugseite hin er aussteigen möchte. Der Fahrzeugsitz 10 bzw. die Plattform 14 können dabei oberhalb eines ebenen Fahrzeugbodens ruhen. Darüber hinaus kann oberhalb der Plattform 10 eine Sitzlängsverstelleinrichtung oder dergleichen vorgesehen sein, gegenüber welcher der Fahrzeugsitz 10 verstellbar ist. Hierdurch wird insbesondere erreicht, dass der Sitzinsasse in der Gebrauchsstellung des Fahrzeugsitzes 10 eine optimale Sitzposition findet.
  • Der vorliegende Kraftwagen zeichnet sich des Weiteren dadurch aus, dass dieser gegebenenfalls über nicht gezeigte Flügeltüren verfügt, welche sich an schräg verlaufende Dachspriegel 24 bzw. einem zentralen Dachspriegel 26 erstrecken. Hierdurch kann eine Flügeltür geschaffen werden, welche beim Öffnen eine jeweilige Dachöffnung 28 freigibt, welche durch die jeweiligen Dachspriegel 24 und den Dachspriegel 26 entsprechend so bis in das Fahrzeugdach hineinragen, dass oberhalb des Fahrzeugsitzes die Dachöffnung 28 freigebbar ist. Dies bedeutet, dass ein Bereich oberhalb des Fahrzeugsitzes 10 durch das Öffnen der Flügeltür oder dergleichen bereits freigegeben ist, bevor der Fahrzeugsitz 10 in seine erhabene Ausstiegsstellung gebracht wird, oder aber dass einhergehend mit der Verstellung des Fahrzeugsitzes 10 zwischen der Gebrauchsstellung und der Ausstiegsstellung ein Anheben eines Teiles des Fahrzeugdaches erfolgt, um hierdurch die jeweilige Dachöffnung 28 für den Kopf des Sitzinsassen freizugeben. Mit anderen Worten kann es somit auch vorgesehen sein, dass ein Teil des Daches eine Hub- und/oder Schwenkbewegung in Verbindung mit der Türöffnung oder zusammen mit der Sitzbewegung macht. Somit wird erreicht, dass bei der Hubbewegung des Fahrzeugsitzes 10 ein genügender Freiraum oberhalb des Fahrzeugsitzes 10 in der Ausstiegsstellung verbleibt, so dass ein in die Ausstiegsstellung bewegter Sitzinsasse seinen Kopf nicht am Fahrzeugdach anschlagen kann.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 0358285 B1 [0002]

Claims (8)

  1. Anordnung eines Fahrzeugsitzes (10) in einem Kraftwagen mit einer Verstelleinrichtung (12), mittels welcher der Fahrzeugsitz (10) aus einer Gebrauchsstellung in eine Ausstiegsstellung und zurück zu schwenken ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Fahrzeugsitz (10) mittels der Verstelleinrichtung (12) aus der Gebrauchsstellung in die Ausstiegsstellung anhebbar ist.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Fahrzeugsitz ein vorderer Fahrzeugsitz (10) eines Personenkraftwagens ist, welcher zumindest etwa in der Fahrzeugmitte angeordnet ist.
  3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Fahrzeugsitz (10) mittels der Verstelleinrichtung (12) zu beiden Fahrzeugseiten hin zu schwenken ist.
  4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinrichtung (12) zum Ausschwenken zu den beiden Fahrzeugseiten hin jeweils eine Schwenkachse (SL, SR) umfasst.
  5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinrichtung (12) eine schwenkbare Plattform (14) oder dgl. umfasst, gegenüber welcher der Fahrzeugsitz (10), insbesondere mittels einer Sitzlängsverstelleinrichtung, verstellbar ist.
  6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkbewegung und die Hubbewegung des Fahrzeugsitzes (10) aus der Gebrauchsstellung in die Ausstiegsstellung und zurück überlagert erfolgt.
  7. Kraftwagen mit einer Anordnung eines Fahrzeugsitzes (10) nach einem der Patentansprüche 1 bis 6.
  8. Kraftwagen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Dachöffnung (28) oberhalb des Fahrzeugsitzes (10) freigebbar ist.
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