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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und ein System für die Überwachung
der Bearbeitung von Zahlungsmitteln.
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Unter
Zahlungsmitteln sollen im Sinne des vorliegenden Verfahrens und
Systems Banknoten, Schecks, Gutscheine, Kupons und Münzen verstanden
werden. Unter Bearbeitung von Zahlungsmitteln soll die automatische
Bearbeitung der Zahlungsmittel beispielsweise mit Banknotenbearbeitungsmaschinen,
Münzbearbeitungsmaschinen
usw. verstanden werden, die von Bedienpersonen bedient werden, um
die Zahlungsmittel insbesondere zu prüfen, zu zählen und abzurechnen.
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Bei
der automatischen Bearbeitung der Zahlungsmittel werden beispielsweise
bestimmte Mengen von Zahlungsmitteln von Einzahlern unter Angabe
bestimmter Informationen, insbesondere des Gesamtwerts der eingezahlten
Zahlungsmittel, bei der die automatische Bearbeitung vornehmenden
Stelle, z. B. einer Bank, abgegeben, um abgerechnet zu werden, damit
der Gesamtwert der Zahlungsmittel z. B. einem Konto des Einzahlers
gutgeschrieben werden kann. Zwischen dem bei der automatischen Bearbeitung
der Zahlungsmittel festgestellten Gesamtwert und dem vom Einzahler
angegebenen Gesamtwert kommt es gelegentlich zu Abweichungen. Diese Abweichungen
können
eine Reihe von Gründen
haben, wobei ein Grund darin besteht, daß die die automatische Bearbeitung
durchführende
Bedienperson fehlerhaft oder in betrügerischer Weise arbeitet.
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Um
derartige Abweichungen, die ihre Ursache im Verhalten der Bedienperson
haben, nachträglich überprüfen und
auflösen
zu können,
werden die Räume
bzw. einzelnen Arbeitsplätze
an denen die automatische Bearbeitung der Zahlungsmittel vorgenommen
wird, mittels Kameras überwacht.
Die Bilder der Kameras werden aufgezeichnet und können später – falls
Unstimmigkeiten bei der Abrechnung aufgetreten sind – ausgewertet
werden. Damit kann festgestellt werden, ob die Bedienperson bei
der automatischen Bearbeitung der Zahlungsmittel fehlerhaft oder
in betrügerischer
Weise gehandelt hat.
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Die
bekannte Vorgehensweise ist jedoch häufig unzureichend, da die aufgezeichneten
Bilder nicht aussagekräftig
genug sind, um alle Handlungen der Bedienperson eindeutig nachvollziehen
zu können.
Es kann beispielsweise vorkommen, daß bestimmte Vorgänge und
Handlungen aus den aufgezeichneten Bildern nicht rekonstruiert werden
können,
weil relevante Bereiche nicht von der Kamera erfaßt wurden,
z. B. weil diese außerhalb
des Erfassungsbereichs der Kamera liegen oder weil die relevanten
Bereiche von der Bedienperson oder anderen Personen oder Gegenständen abgedeckt
werden. Ebenso kann die Auflösung
der Kamera unzureichend sein, um bestimmte Details des Bedienvorgangs
in den aufgezeichneten Bildern erkennen zu können.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, ein Verfahren und ein
System für
die Überwachung
der Bearbeitung von Zahlungsmitteln anzugeben, die eine eindeutige,
nachträgliche
Rekonstruktion von Bedienvorgängen
im Zusammenhang mit der automatischen Bearbeitung der Zahlungsmittel ermöglichen.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die
Merkmale der unabhängigen
Ansprüche
gelöst.
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Die
Erfindung geht dabei von einem Verfahren und System für die Überwachung
der Bearbeitung von Zahlungsmitteln, mittels mindestens einer Bearbeitungsmaschine
für die
automatische Bearbeitung der Zahlungsmittel, bei denen ein Bedienvorgang
bei der Bearbeitung der Zahlungsmittel mittels der Bearbeitungsmaschine
durch eine Bedienperson als Bilddaten erfaßt und gespeichert wird, und
bei denen von der Bearbeitungsmaschine die Bearbeitung der Zahlungsmittel
betreffende Informationen erzeugt und der Bedienperson für den Bedienvorgang zur
Verfügung
gestellt werden, aus, wobei die die Bearbeitung der Zahlungsmittel
betreffenden Informationen und die erfaßten Bilddaten aufgezeichnet
und gespeichert werden.
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Der
Vorteil der Erfindung ist insbesondere darin zu sehen, daß durch
die gemeinsame Aufzeichnung und Speicherung der Bilddaten des Bedienvorgangs
und der zum jeweiligen Zeitpunkt der Erzeugung der Bilddaten vorliegenden
Informationen der Bearbeitungsmaschine über die Bearbeitung der Zahlungsmittel,
eine eindeutige, nachträgliche
Rekonstruktion von Bedienvorgängen
im Zusammenhang mit der automatischen Bearbeitung der Zahlungsmittel
möglich
ist. Dabei ist es auch bei teilweiser oder vollständiger Verdeckung
der bei dem Bedienvorgang jeweils relevanten Bereiche der Bearbeitungsmaschine
mittels der die Bearbeitung der Zahlungsmittel betreffenden Informationen
möglich,
den Bedienvorgang vollständig
nachzuvollziehen.
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Bei
einer vorteilhaften Weiterbildung ist es vorgesehen, daß die die
Bearbeitung der Zahlungsmittel betreffenden Informationen mit den
erfaßten Bilddaten
zu gemeinsamen Bilddaten zusammengefaßt werden, und daß die gemeinsamen
Bilddaten aufgezeichnet und gespeichert werden.
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Die
vorteilhafte Weiterbildung weist den Vorteil auf, daß die gemeinsamen
Bilddaten besonders einfach, z. B. mittels eines Videorecorders,
aufgezeichnet werden können,
wobei der zeitliche Zusammenhang von Bilddaten und die die Bearbeitung
der Zahlungsmittel betreffenden Informationen in jedem Fall erhalten
bleibt.
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Bei
einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung ist es vorgesehen, daß auch die
während
des Bedienvorgangs durch die Bedienperson eingegebenen Steuerbefehle
den die Bearbeitung der Zahlungsmittel betreffende Informationen
hinzugefügt werden.
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Die
weitere vorteilhafte Weiterbildung weist den Vorteil auf, daß die Rekonstruktion
des Bedienvorgangs nunmehr lückenlos
rekonstruierbar ist.
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Bei
einer anderen vorteilhaften Weiterbildung ist es vorgesehen, daß den gemeinsamen
Bilddaten weitere Informationen hinzugefügt werden, die im Zusammenhang
mit der Bearbeitung der Banknoten bzw. dem Bedienvorgang von Bedeutung
sind. Insbesondere umfassen die weiteren Informationen Datum und
Zeitpunkt der Bearbeitung der Zahlungsmittel, Informationen die
Bedienperson betreffend oder Informationen die Bearbeitungsmaschine
betreffend.
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Weitere
Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen sowie der
nachfolgenden Beschreibung einer Ausführungsform anhand von Figuren.
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Nachfolgend
erfolgt eine Beschreibung eines Verfahrens und eines Systems für die Überwachung der
Bearbeitung von Zahlungsmitteln anhand einer Ausführungsform,
bei der die zu bearbeitenden Zahlungsmittel von Banknoten gebildet
werden. Entsprechend handelt es sich bei der für die automatische Bearbeitung
der Zahlungsmittel verwendeten Bearbeitungsmaschine um eine Banknotenbearbeitungsmaschine.
Aus der vorstehenden Einleitung ist jedoch offensichtlich, daß auch andere
Zahlungsmittel oder eine Mischung verschiedener Zahlungsmittel und
für diese
geeignete Bearbeitungsmaschinen mit dem beschriebenen Verfahren
und System überwacht
werden können.
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Es
zeigt
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1 eine
Ausführungsform
eines Systems für
die Überwachung
der Bearbeitung von Banknoten, und
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2 bei
der Überwachung
mittels des Systems nach 1 erzeugte, gespeicherte und
wiedergegebene Bilder.
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In 1 ist
eine Ausführungsform
eines Systems für
die Überwachung
der Bearbeitung von Banknoten mittels einer Banknotenbearbeitungsmaschine 10 dargestellt.
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Die
Banknotenbearbeitungsmaschine 10 weist eine Bedieneinrichtung 20 auf,
die beispielsweise eine Tastatur zur Eingabe von Steuerbefehlen sowie
eine Anzeige zur Ausgabe von die Bearbeitung der Banknoten betreffenden
Informationen aufweist, die von der Banknotenbearbeitungsmaschine 10 erzeugt
werden. Die Bedieneinrichtung 20 kann fest mit dem Gehäuse der
Banknotenbearbeitungsmaschine 10 verbunden sein, sie kann
aber auch von einer separaten Einrichtung gebildet werden, die beispielsweise über Draht
oder drahtlos mit der Banknotenbearbeitungsmaschine 10 verbunden
ist. Die Bedieneinrichtung 20 kann auch einen Touch-Screen
aufweisen. Weiterhin weist die Banknotenbearbeitungsmaschine ein
Eingabefach 11 auf, in welches zu bearbeitenden Banknoten
eingegeben werden, sowie drei Ausgabefächer 12, 13, 14,
in welche die Banknoten 71 nach ihrer Bearbeitung durch
die Banknotenbearbeitungsmaschine 10 transportiert werden,
damit sie von einer Bedienperson 70 entnommen werden können.
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Das
System für Überwachung
der Bearbeitung von Banknoten mittels der Banknotenbearbeitungsmaschine 10 weist
darüber
hinaus eine Kamera 30 auf, welche die Bedienperson 70 bei
der Bedienung der Banknotenbearbeitungsmaschine 10 erfaßt. Die
Kamera 30 kann analoge oder digitale Video bilder erzeugen.
Das Signal der Kamera 30, d. h. die bei der Bearbeitung
erfaßten
Bilder oder Bilddaten, wird mittels eines Aufzeichnungsgeräts 50 für eine spätere Wiedergabe
aufgezeichnet und gespeichert. Bei dem Aufzeichnungsgerät 50 kann
es sich um einen Videorecorder, einen Festplattenrecorder, einen DVD-Recorder
oder ähnliches
handeln.
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In
dem System für Überwachung
der Bearbeitung von Banknoten mittels der Banknotenbearbeitungsmaschine 10 ist
es weiterhin vorgesehen, daß die
Bedieneinrichtung 20 über
einen Mischer 40 mit der Kamera 30 verbunden ist.
Damit können
die von der Bedieneinrichtung 20 auf deren Anzeige dargestellten
Informationen über
die Bearbeitung den von der Kamera 30 erzeugten Bildern überlagert
werden. Ebenso können
die von der Bediendienperson 70 mittels der Tastatur der
Bedieneinrichtung 20 vorgenommenen Bedienvorgänge und
eingegebenen Steuerbefehle dargestellt werden, z. B. durch die Angabe
und Darstellung der jeweils von der Bedienperson 70 gedrückten Tasten.
Die dabei entstehenden Bilder, welche die Informationen über die
Bearbeitung und die Bilder der Kamera 30 enthalten, werden von
dem Aufzeichnungsgerät 50 gespeichert.
Falls erforderlich, kann das von der Bedieneinrichtung 20 stammende
Signal mit den Informationen über
die Bearbeitung von einem Signalgenerator 25 in ein Signal
umgeformt werden, das dem Format des Signals der Kamera 30 entspricht,
so daß die
Signale der Kamera 30 und der Bedieneinrichtung 20 für die Speicherung
mit dem Aufzeichnungsgerät 50 mittels des
Mischers 40 gemischt werden können.
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Weitere
Informationen, die im Zusammenhang mit der Bearbeitung stehen, können in
das Signal aufgenommen werden und vom Aufzeichnungsgerät 50 zusammen
mit dem Signal der Kamera 30 und dem Signal der Bedieneinrichtung 20 gespeichert
werden. Bei den weiteren Informationen kann es sich z. B. um Angeben
wie Tag und/oder Zeitpunkt der Bearbeitung handeln. Ebenso können die
weiteren Informationen Angaben zur Bedienperson 70 enthalten,
z. B. einen Namen, oder Informationen über die Banknotenbear beitungsmaschine 10,
z. B. einer Bezeichnung des Aufstellorts der Banknotenbearbeitungsmaschine 10.
Die weiteren Informationen können
z. B. auch von der Bedieneinrichtung 20 bzw. der Banknotenbearbeitungsmaschine 10 zur
Verfügung gestellt
werden, sie können
aber auch von einer weiteren Einrichtung stammen, beispielsweise
einem kontaktlosem oder kontaktbehaftetem Leser für Chipkarten,
an dem sich die Bedienperson 70 mittels einer Chipkarte
identifiziert, und mittels einer Schnittstelle 53 eingespeist
werden. Die weiteren Informationen der weiteren Einrichtung bzw.
das Signal der weiteren Einrichtung kann über die Schnittstelle 53 beispielsweise
dem Signalgenerator 25 zugeführt werden, der dieses Signal,
wie oben beschrieben, für die
weitere Verarbeitung aufbereitet.
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Statt
wie zuvor beschrieben, die Bilddaten der Kamera mit den die Bearbeitung
der Banknoten betreffenden Informationen sowie weiteren Informationen
zu gemeinsamen Bilddaten zusammenzufügen bzw. zu mischen, können die
Informationen sowie die weiteren Informationen und die Bilddaten
als getrennte Daten aufgezeichnet und gespeichert werden. Dazu kann
z. B. das Aufzeichnungsgerät 50 verwendet
werden. Dabei ist es auch nicht unbedingt erforderlich, daß die Bilddaten
der Kamera und die Informationen der Steuereinrichtung bzw. die
weiteren Informationen ein gleichartiges Format aufweisen, d. h.
es kann insbesondere auf den Signalgenerator 25 verzichtet
werden. Bei der Wiedergabe der von dem Aufzeichnungsgerät 50 aufgezeichneten
und gespeicherten Bilddaten und Informationen sowie weiteren Informationen
wird sichergestellt, daß die
Bilddaten und Informationen sowie weiteren Informationen zusammen
dargestellt werden können,
insbesondere wird gewährleistet,
daß der
zeitliche Zusammenhang zwischen Bilddaten der Kamera und den Informationen
der Bedieneinrichtung 20 sowie der weiteren Informationen
erhalten bleibt.
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Bei
der Bearbeitung von eingegebenen Banknoten mit der Banknotenbearbeitungsmaschine 10 erfaßt ein in
das Eingabefach 11 eingreifender Vereinzeler die eingegebenen
Banknoten einzeln und übergibt
die einzelnen Banknoten an ein Transportsystem. Das Transportsystem
transportiert die vereinzelten Banknoten durch eine Sensoreinrichtung,
die einen oder mehrere Sensoren aufweist, z. B. optische, mechanische
und akustische Sensoren, welche die jeweils vorbeitransportierte
Banknote überprüfen. Diese Überprüfung kann
beispielsweise die Feststellung der Echtheit der Banknote, die Art der
Banknote, d. h. insbesondere Währung
und Denomination, den Zustand der Banknote, die Größe der Banknote
usw. umfassen. Nach erfolgter Überprüfung werden
die Banknoten durch das Transportsystem weitertransportiert und
in Abhängigkeit
von der Überprüfung durch
die Sensoreinrichtung vom Transportsystem in eines der Ausgabefächer 12, 13, 14 transportiert,
z. B. in eine bestimmtes Ausgabefach 12, 13, 14 entsprechend
der ermittelten Banknotenart.
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In 2 sind
die bei der Überwachung
mittels des Systems nach 1 erzeugten, gespeicherten und
ausgewerteten Bilder dargestellt.
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Das
Signal der Bedieneinrichtung 20 enthält dabei die Information 21 über die
Bearbeitung der Banknoten mit der Banknotenbearbeitungsmaschine 10,
wonach aus dem dritten Ausgabefach 14 bearbeitete Banknoten 71 im
Wert von Euro 500,-- zu entnehmen sind. Das von der Kamera 30 stammende Signal
zeigt ein Bild 31, auf welchem jedoch gerade noch das zweite
Ausgabefach 13 der Banknotenbearbeitungsmaschine 10 zu
sehen ist. Die Entnahme der Banknoten 71 aus dem dritten
Ausgabefach 14 ist im Bild 31 der Kamera 30 jedoch
nicht zu erkennen, so daß aus
dem Bild 31 der Kamera 30 alleine keine Rekonstruktion
des Bedienvorgangs durch die Bedienperson 70 bei der Bearbeitung
der Banknoten 71 mit der Banknotenbearbeitungsmaschine 10 möglich ist.
Aus diesem Grund werden die Signale der Kamera 30, mit
den Bildern 31, und die Signale der Bedieneinrichtung 20,
mit den Informationen 21 über den Bedienvorgang, mittels
des Mischers 40 überlagert
und ein gemeinsames Signal bzw. Bild 51 wird vom Aufzeichnungsgerät 50 aufgezeichnet
und gespeichert. Weitere den Bedienvorgang betreffende Informationen 53,
z. B. Datum und Zeitpunkt der Bearbeitung der Banknoten, können, wie
oben beschrieben, hinzugefügt
werden. Wie oben beschrieben, kann es auch vorgesehen sein, auf
den Mischer 40 zu verzichten und die Bilddaten 31 sowie
die Informationen 21 und weiteren Informationen 53 getrennt voneinander,
z. B. mittels des Aufzeichnungsgeräts 50, aufgezeichnet
und gespeichert werden.
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Bei
einer späteren
Wiedergabe des aufgezeichneten gemeinsamen Signals bzw. Bilds 51 mittels
des Aufzeichnungsgeräts 50 und
der Darstellung, z. B. mittels eines Monitors 60, können das
Bild 31 der Kamera 30, die von der Bedieneinrichtung 20 stammenden
Informationen 21 über
den Bedienvorgang und die weiteren den Bedienvorgang betreffenden
Informationen 53 zusammen im Bild 51 dargestellt
werden. Bei der beschriebenen getrennten Aufzeichnung und Speicherung
der Bilddaten 31 und der Informationen 21 sowie
weiteren Informationen 53, wird bei der Wiedergabe der
zeitliche Zusammenhang zwischen Bilddaten 31 und Informationen 21 sowie
weiteren Informationen 53 durch das Aufzeichnungsgerät 50 sichergestellt.
Dabei kann auch das Format der Bilddaten 31 und der Informationen 21 sowie
der weiteren Informationen 53 aneinander angepaßt werden,
so daß diese
gemeinsam, z. B. mittels des Monitors 60, dargestellt werden
können.
Obwohl in dem Bild 31 der Kamera 30 nicht erkannt
werden kann, welche Handlungen die Bedienperson 70 vornimmt,
da der für
den Bedienvorgang relevante Teil der Banknotenbearbeitungsmaschine 10 in
dem Bild 31 nicht enthalten ist, kann eine Rekonstruktion des
Bedienvorgangs vorgenommen werden, da die Information 21 der
Bedieneinrichtung 20 zur Verfügung steht, wonach die Bedienperson
Banknoten im Wert von insgesamt Euro 500,-- aus dem dritten Ausgabefach 14 entnommen
haben. Die weiteren Informationen 53 geben zudem genau
an, wann dieser Bedienvorgang stattgefunden hat.
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Es
ist offensichtlich, daß die
in 2 dargestellte Überlagerung der Bilder 31 und
Informationen 21, 53 beispielhaft ist. Die Bilder 31 und
Informationen 21, 53 können auch in anderer Weise
zu einem gemeinsamen Bild 51 bzw. Signal für die Aufzeichnung
zusammengefaßt
werden. Dazu können
die Bilder 31 und Informationen 21, 53 überlagert
oder in beliebiger Weise nebeneinander angeordnet werden. Ebenso
können
die Signale bzw. Bilder mehrerer Kameras zusammen mit den Informationen 21 bzw.
weiteren Informationen 53 aufgezeichnet und gespeichert
werden.