DE102007061485A1 - Verfahren zum Herstellen einer integrierten Schaltung - Google Patents

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Qimonda AG
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    • H10N70/8822Sulfides, e.g. CuS

Abstract

Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung weist ein Verfahren zum Herstellen einer integrierten Schaltung mit einer Speichervorrichtung die folgenden Prozesse auf: Ausbilden einer Maskenschichtstruktur oberhalb eines Schichtverbunds mit einer Widerstandsänderungsschicht und einer Elektrodenschicht, die oberhalb der Widerstandsänderungsschicht vorgesehen ist; teilweises Strukturieren der Maskenschichtstruktur unter Verwendung einer ersten Substanz; Beenden des Strukturierens der Maskenschichtstruktur, bevor die Oberseite der Elektrodenschicht freigelegt wird; zumindest teilweises Freilegen der Oberseite der Elektrodenschicht unter Verwendung einer zweiten Substanz, wobei die zweite Substanz mit dem Elektrodenschichtmaterial chemisch nicht reagiert.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen einer integrierten Schaltung.
  • Integrierte Schaltungen, die resistive Speicherzellen („Widerstandsänderungsspeicherzellen") aufweisen, sind bekannt.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe ist, ein Speichervorrichtungs-Herstellungsverfahren anzugeben, mit dem integrierte Schaltungen hoher Qualität und hoher Reproduzierbarkeit hergestellt werden können.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe stellt die Erfindung Herstellungsverfahren gemäß den Patentansprüchen 1 und 20 bereit. Vorteilhafte Ausgestaltungen beziehungsweise Weiterbildungen des Erfindungsgedankens finden sich in den Unteransprüchen.
  • Der Einfachheit halber wird in der folgenden Beschreibung angenommen, dass die Speichervorrichtung eine Festkörperelektrolytspeichervorrichtung, und dass die Widerstandsänderungsschicht eine Festkörperelektrolytschicht ist. Jedoch sind die erfindungsgemäßen Ausführungsformen auch anwendbar auf andere Speichervorrichtungstypen, beispielsweise magneto-resistive Speichervorrichtungen, die andere Widerstandsänderungsschichttypen benutzen, beispielsweise magneto-resistive Widerstandsänderungsschichten.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird ein Verfahren zum Herstellen einer integrierten Schaltung, die eine Speichervorrichtung aufweist, bereitgestellt. Das Verfahren weist auf: Ausbilden einer Maskenschichtstruktur oberhalb einer Verbundschichtstruktur, die eine Widerstandsänderungsschicht sowie eine Elektrodenschicht, die oberhalb der Widerstandsänderungsschicht angeordnet ist, aufweist; teilweises Strukturieren der Maskenschichtstruktur unter Verwendung einer ersten Substanz; Beenden des Strukturierens der Maskenschichtstruktur, bevor die Oberseite der Elektrodenschicht freigelegt wird; und zumindest teilweises Freilegen der Oberseite der Elektrodenschicht unter Verwendung einer zweiten Substanz, wobei die zweite Substanz mit dem Elektrodenschichtmaterial chemisch nicht reagiert.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird ein Verfahren zum Herstellen einer integrierten Schaltung bereitgestellt, die eine Festkörperelektrolytspeichervorrichtung aufweist. Das Verfahren beinhaltet die folgenden Prozesse: anordnen einer Maskenschicht auf einer Verbundstruktur, die eine Festkörperelektrolytschicht sowie eine Elektrodenschicht, die oberhalb der Festkörperelektrolytschicht angeordnet ist, aufweist; strukturieren der Maskenschicht bis zu einem ersten vertikalen Niveau unter Verwendung einer ersten Substanz, wobei das erste vertikale Niveau oberhalb des vertikalen Niveaus der Oberseite der Elektrodenschicht liegt; umstrukturieren der Maskenschicht bis zu wenigstens dem vertikalen Niveau der Oberseite der Elektrodenschicht (zweites vertikales Niveau) unter Verwendung einer zweiten Substanz, wobei die zweite Substanz mit dem Elektrodenschichtmaterial chemisch nicht reagiert.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung reagiert die zweite Substanz mit dem Elektrodenschichtmaterial nicht in dem Sinne, dass keine Cluster aus Elektrodenschichtmaterial und zweiter Substanz ausgebildet werden.
  • Im Rahmen der Erfindung kann der Ausdruck „Maskenschichtstruktur" beispielsweise eine einzelne Schicht oder eine Mehrzahl von Schichten bedeuten. Die einzelne Schicht oder die Mehrzahl von Schichten können beispielsweise Hartmaskenschichten oder Fotolack-Mehrschichtsysteme sein.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird ein Verfahren zum Herstellen einer Festkörperelektrolytspeichervorrichtung bereitgestellt. Das Verfahren beinhaltet die folgenden Prozesse: Bereitstellen einer Maskenschicht auf einer Verbundstruktur, die eine Festkörperelektrolytschicht und eine Elektrodenschicht, die oberhalb der Festkörperelektrolytschicht angeordnet ist, aufweist; Strukturieren der Maskenschicht bis zu einem ersten vertikalen Niveau unter Verwendung einer ersten Substanz, wobei das erste vertikale Niveau oberhalb des vertikalen Niveaus der Oberseite der Elektrodenschicht liegt; Umstrukturieren der Maskenschicht bis wenigstens zum vertikalen Niveau der Oberseite der Elektrodenschicht (zweites vertikales Niveau) unter Verwendung einer zweiten Substanz, wobei die zweite Substanz mit dem Elektrodenschichtmaterial chemisch nicht reagiert.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist der Ausdruck "wobei die zweite Substanz mit dem Elektrodenschichtmaterial chemisch nicht reagiert" so zu verstehen, dass keine neue chemische Substanz ausgebildet wird, wenn die zweite Substanz in Kontakt mit dem Elektrodenschichtmaterial kommt. Damit bilden die zweite Substanz und das Elektrodenschichtmaterial keine Cluster aus zweiter Substanz und Elektrodenschichtmaterial aus, wenn diese in Kontakt miteinander kommen. Alternativ kann der Ausdruck dahingehend verstanden werden, dass eine neue chemische Substanz ausgebildet wird, die jedoch keine Cluster ausbildet und damit die Glattheit der Oberfläche der Elektrodenschicht nicht beeinträchtigt.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung beinhaltet die erste Substanz ein Fluorplasmagas und/oder ein Chlorplasmagas oder besteht aus einem dieser Gase oder einer Kombination dieser Gase. Jedoch ist die Erfindung nicht hierauf beschränkt; jedes andere geeignete Material (beispielsweise andere chemisch reaktive Plasmen können auch verwendet werden).
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung beinhaltet die zweite Substanz ein Edelgasplasma oder besteht hieraus. Beispielsweise beinhaltet die zweite Substanz ein Argonplasmagas oder ein Heliumplasmagas oder besteht aus einem dieser Gase.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung weist die Elektrodenschicht Silber auf oder besteht aus Silber. Jedoch ist die Erfindung nicht hierauf beschränkt; jedes andere geeignete Material, wie beispielsweise Silberflorid (AgF) oder Silberchlorid (AgCl) kann auch verwendet werden (diese Materialien sind beispielsweise geeignet, wenn die erste Substanz ein Chlorplasma ist). Allgemein sollte das Material der Elektrodenschicht ein Material sein, das leitendes Material bereitstellt, das in den Elektrolyten wandern und unter dem Einfluss einer Spannung, die an die Elektroden angelegt wird, einen leitenden Pfad im Elektrolyten ausbilden kann.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung weist die Festkörperelektrolytschicht Germaniumsulfid auf oder besteht aus Germaniumsulfid. Jedoch ist die Erfindung nicht hierauf beschränkt; jedes andere geeignete Material kann benutzt werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung weist die Maskenschicht eine Metallschicht (allgemeiner: leitende Schicht) und eine dielektrische Schicht, die oberhalb der Metallschicht angeordnet ist, auf. Die Maskenschicht kann auch mehr als zwei Schichten aufweisen.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung weist die Metallschicht Titaniumnitrid und/oder Tantalnitrid auf oder besteht aus Titaniumnitrid und/oder Tantalnitrid. Jedoch ist die Erfindung nicht hierauf beschränkt; jedes andere geeignete Material ist ebenso verwendbar.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung beträgt der Abstand zwischen dem ersten vertikalen Niveau und dem vertikalen Niveau der Oberseite der Elektrodenschicht 40 Prozent (allgemeiner: bewegt sich zwischen 17% und 50%) des Abstands zwischen dem vertikalen Niveau der Oberseite der Metallschicht und dem vertikalen Niveau der Oberseite der Elektrodenschicht.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung beträgt der Abstand zwischen dem ersten vertikalen Niveau und dem vertikalen Niveau der Oberseite der Elektrodenschicht 10 nm.
  • Allgemeiner liegt gemäß einer Ausführungsform der Erfindung der Abstand zwischen dem ersten vertikalen Niveau und dem vertikalen Niveau der Oberseite der Elektrodenschicht zwischen 10 nm und 30 nm.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird die Festkörperelektrolytschicht strukturiert unter Verwendung der strukturierten Maskenschicht und der zweiten Substanz. Auf diese Art und Weise muss keine dritte Substanz verwendet werden. Die Materialien der Festkörperelektrolytschicht und der zweiten Substanz können so gewählt werden, dass diese chemisch nicht miteinander reagieren.
  • In dieser Ausführungsform sollte das Material der Festkörperelektrolytschicht so gewählt sein, dass es mit der zweiten Substanz chemisch nicht reagiert. Die vorangehend erläuterten Ausführungsformen der Festkörperelektrolytspeichervorrichtung können unter Einsatz bekannter Techniken wie der Abscheidung von Metallschichten, Isolationsschichten, Kapselungsschichten, Passivierungsschichten, Wärmebehandlungen und dergleichen fertig gestellt werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird ein Verfahren zum Strukturieren einer Verbundstruktur bereitgestellt, die eine Festkörperelektrolytschicht sowie eine Elektrodenschicht, die oberhalb der Festkörperelektrolytschicht angeordnet ist, aufweist. Das Verfahren weist auf: Anordnen einer Maskenschicht auf der Verbundstruktur; Bereitstellen einer Lackschicht (Fotolack) auf der Maskenschicht; Strukturieren der Lackschicht unter Verwendung eines Lithographieprozesses (Belichtungsprozesses); Strukturieren der Maskenschicht unter Verwendung der strukturierten Lackschicht; und Strukturieren der Verbundstruktur unter Verwendung der strukturierten Maskenschicht. Das Strukturieren der Maskenschicht weist auf: Strukturieren der Maskenschicht bis auf ein erstes vertikales Niveau unter Verwendung einer ersten Substanz, wobei das erste vertikale Niveau oberhalb des vertikalen Niveaus der Oberseite der Elektrodenschicht liegt, und Strukturieren der Maskenschicht bis auf eine zweites vertikales Niveau, das bei oder unterhalb des vertikalen Niveaus der Unterseite der Elektrodenschicht liegt, unter Verwendung einer zweiten Substanz, wobei die zweite Substanz mit dem Elektrodenschichtmaterial chemisch nicht reagiert.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird ein Verfahren zum Herstellen einer Speichervorrichtung bereitgestellt, das die folgenden Prozesse aufweist: Ausbilden einer Maskenschichtstruktur oberhalb einer Verbundschichtstruktur, die eine Festkörperelektrolytschicht sowie eine Elektrodenschicht, die oberhalb der Festkörperelektrolytschicht angeordnet ist, aufweist; teilweises Strukturieren der Maskenschichtstruktur unter Verwendung der ersten Substanz; Stoppen des Strukturierens der Maskenschichtstruktur, bevor die Oberseite der Elektrodenschicht freigelegt wird; zumindest teilweises Freilegen der Oberseite der Elektrodenschicht unter Verwendung einer zweiten Substanz, wobei die zweite Substanz mit dem Elektrodenschichtmaterial chemisch nicht reagiert.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist die erste Substanz ein Plasmagas.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist die erste Substanz ein Edelgasplasma.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist die erste Substanz ein Fluorplasmagas.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist die zweite Substanz ein Plasmagas.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist die zweite Substanz ein Edelplasmagas.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist die zweite Substanz ein Argonplasmagas.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung weist die Elektrodenschicht Metall auf oder besteht aus Metall.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung weist die Elektrodenschicht Silber auf oder besteht aus Silber.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung weist die Festkörperelektrolytschicht Chalcogenid auf oder besteht aus Chalcogenid.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung weist die Festkörperelektrolytschicht Germaniumsulfid auf oder besteht aus Germaniumsulfid.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung weist die Maskenschichtstruktur mehr als zwei Schichten auf.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung weist die Maskenschichtstruktur eine Metallschicht und eine und dielektrische Schicht, die oberhalb der Metallschicht angeordnet ist, auf.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung weist die Metallschicht Titannitrid oder Tantalnitrid auf, beziehungsweise besteht aus Titannitrid oder Tantalnitrid.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung bewegt sich die Dicke der verbleibenden Maskenschichtstruktur nach dem Beenden des Strukturierens der Maskenschichtstruktur (mit der ersten Substanz) zwischen 17% und 40% der Dicke der Metallschicht.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung beträgt die Dicke der verbleibenden Maskenschichtstruktur, nachdem das Strukturieren der Maskenschichtstruktur (mit der ersten Substanz) beendet wurde, mindestens 10 nm.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird die Festkörperelektrolytschicht strukturiert unter Verwendung der strukturierten Maskenschichtstruktur und der zweiten Substanz.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung reagiert die zweite Substanz chemisch nicht mit dem Festkörperelektrolytschichtmaterial.
  • Alle vorangehend beschriebenen Ausführungsformen können auf analoge Art und Weise auf die folgende Ausführungsform angewandt werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird ein Verfahren zum Strukturieren einer Verbundstruktur bereitgestellt, wobei das Verfahren aufweist: Anordnen einer Maskenschichtstruktur auf einer Verbundstruktur, die eine Festkörperelektrolytschicht und eine Elektrolytschicht, die oberhalb der Festkörperelektrolytschicht angeordnet ist, aufweist; Anordnen einer Maskenschicht auf der Maskenschichtstruktur; Strukturieren der Maskenschicht unter Verwendung eines Belichtungsprozesses; Strukturieren der Maskenschichtstruktur unter Verwendung der strukturierten Maskenschicht; Strukturieren der Verbundstruktur unter Verwendung der strukturierten Maskenschichtstruktur, wobei das Strukturieren der Maskenschichtstruktur die folgenden Prozesse aufweist: teilweise Strukturieren der Maskenschichtstruktur unter Verwendung einer ersten Substanz; Beenden des Strukturierens der Maskenschichtstruktur, bevor die Oberseite der Elektrodenschicht freigelegt wird; zumindest teilweises Freilegen der Oberseite der Elektrodenschicht unter Verwendung einer zweiten Substanz, wobei die zweite Substanz mit dem Elektrodenschichtmaterial chemisch nicht reagiert.
  • Die Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die Figuren in beispielsweiser Ausführungsform näher erläutert. Es zeigen:
  • 1A eine schematische Darstellung einer Festkörperelektrolytspeichervorrichtung in einem ersten Speicherzustand;
  • 1B eine schematische Querschnittsdarstellung einer Festkörperelektrolytspeichervorrichtung in einem zweiten Speicherzustand;
  • 2A bis 2B schematische Querschnittsdarstellungen von Prozessstadien eines Verfahrens zum Herstellen einer Festkörperelektrolytspeichervorrichtung;
  • 3A eine Querschnittsdarstellung eines Prozessstadiums eines Verfahrens zum Herstellen einer Festkörperelektrolytspeichervorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 3B eine Querschnittsdarstellung eines Prozessstadiums eines Verfahrens zum Herstellen einer Festkörperelektrolytspeichervorrichtung;
  • 4A bis 4C schematische Querschnittsdarstellungen von Prozessstadien eines Verfahrens zum Herstellen einer Festkörperelektrolytspeichervorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 5A bis 5D schematische Querschnittsdarstellungen von Prozessstadien eines Verfahrens zum Herstellen einer Festkörperelektrolytspeichervorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 6 ein Flussdiagramm zur Veranschaulichung eines Verfahrens zum Herstellen einer Festkörperelektrolytspeichervorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung; und
  • 7 ein Flussdiagramm zur Veranschaulichung eines Verfahrens zum Herstellen einer Festkörperelektrolytspeichervorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • In den Figuren können identische beziehungsweise einander entsprechende Bereiche, Bauteile oder Bauteilgruppen mit denselben Bezugsziffern gekennzeichnet sein. Des Weiteren ist zu erwähnen, dass die Darstellungen in den Figuren nicht maßstabsgetreu zu sein brauchen.
  • Da die erfindungsgemäßen Ausführungsformen auf programmierbare Metallisierungszellen (PMC's = "programmable metallization cells") wie beispielsweise CBRAM-Vorrichtungen ("conductive bridging random access memory"-Vorrichtungen) anwendbar sind, soll in der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf 1a und 1b ein wichtiges Prinzip erläutert werden, das CBRAM-Vorrichtungen zugrundeliegt.
  • Eine CBRAM-Zelle weist eine erste Elektrode 101, eine zweite Elektrode 102 sowie einen Festkörperelektrolytblock (auch als Ionenleiterblock bekannt) 103, der zwischen der ersten Elektrode 101 und der zweiten Elektrode 102 angeordnet ist, auf. Der Festkörperelektrolytblock kann auch von mehreren Speicherzellen gemeinsam benutzt werden (hier nicht gezeigt). Die erste Elektrode 101 kontaktiert eine erste Oberfläche 104 des Festkörperelektrolytblocks 103, die zweite Elektrode 102 kontaktiert eine zweite Oberfläche 105 des Festkörperelektrolytblocks 103. Der Festkörperelektrolytblock 103 ist gegenüber seiner Umgebung durch eine Isolationsstruktur 106 isoliert. Die erste Oberfläche 104 ist üblicherweise die Oberseite, die zweite Oberfläche 105 die Unterseite des Festkörperelektrolytblocks 103. Die erste Elektrode 101 ist üblicherweise die obere Elektrode, die zweite Elektrode 102 die untere Elektrode der CBRAM-Zelle. Eine der ersten und zweiten Elektrode 101, 102 ist eine reaktive Elektrode, die jeweils andere eine inerte Elektrode. Beispielsweise ist die erste Elektrode 101 die reaktive Elektrode, und die zweite Elektrode 102 die inerte Elektrode. In diesem Fall kann die erste Elektrode 101 beispielsweise aus Silber (Ag), der Festkörperelektrolytblock 103 aus Chalkogenid-Material, und die Isolationsstruktur 106 aus SiO2 oder Si3N4 bestehen. Die zweite Elektrode 102 kann alternativ bzw. zusätzlich Nickel (Ni), Platin (Pt), Iridium (Ir), Rhenium (Re), Tantal (Ta), Titan (Ti), Ruthenium (Ru), Molybdän (Mo), Vanadium (V), leitende Oxide, Silizide sowie Nitride der zuvor erwähnten Materialien beinhalten, und kann weiterhin Legierungen der zuvor erwähnten Materialien beinhalten. Die Dicke des Ionenleiterblocks 103 kann beispielsweise 5 nm bis 500 nm betragen. Die Dicke der ersten Elektrode 101 kann beispielsweise 10 nm bis 100 nm betragen. Die Dicke der zweiten Elektrode 102 kann beispielsweise 5 nm bis 500 nm, 15 nm bis 150 nm, oder 25 nm bis 100 nm betragen. Die Ausführungsformen der Erfindung sind nicht auf die oben erwähnten Materialien und Dicken beschränkt.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist unter Chalkogenid-Material (allgemeiner: das Material des Ionenleiterblocks 103) eine Verbindung zu verstehen, die Sauerstoff, Schwefel, Selen, Germanium und/oder Tellur aufweist. Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist Chalkogenid-Material eine Verbindung aus einem Chalkogenid und zumindest einem Metall der Gruppe I oder Gruppe II des Periodensystems, beispielsweise Arsen-Trisulfid-Silber. Alternativ enthält das Chalkogenid-Material Germaniumsulfid (GeSx), Germaniumselenid (GeSex), Wolframoxid (WOx), Kupfersulfid (CuSx) oder ähnliches. Weiterhin kann das Chalkogenid-Material Metallionen enthalten, wobei die Metallionen ein Metall sein können, das aus einer Gruppe gewählt ist, die aus Silber, Kupfer und Zink besteht bzw. aus einer Kombination oder einer Legierung dieser Metalle. Der Ionenleiterblock 103 kann aus Festkörperelektrolytmaterial bestehen.
  • Wenn eine Spannung über dem Festkörperelektrolytblock 103 abfällt, wie in 1a angedeutet ist, wird eine Redoxreaktion in Gang gesetzt, die Ag+-Ionen aus der ersten Elektrode 101 heraus löst und in den Festkörperelektrolytblock 103 hinein treibt, wo diese zu Silber reduziert werden. Auf diese Art und Weise werden silberhaltige Cluster 108 in dem Festkörperelektrolytblock 103 ausgebildet. Wenn die Spannung über dem Festkörperelektrolytblock 103 lange genug abfällt, erhöht sich die Größe und die Anzahl der silberreichen Cluster innerhalb des Festkörperelektrolytblocks 103 so stark, dass eine leitende Brücke (leitender Pfad) 107 zwischen der ersten Elektrode 101 und der zweiten Elektrode 102 ausgebildet wird. Wenn die in 1b gezeigte Spannung über dem Festkörperelektrolytblock 103 abfällt (inverse Spannung verglichen zu der in 1a dargestellten Spannung), wird eine Redoxreaktion in Gang gesetzt, die Ag+-Ionen aus dem Festkörperelektrolytblock 103 hinaus zur ersten Elektrode 101 treibt, an der diese zu Silber reduziert werden. Damit wird die Größe und die Anzahl silberreicher Cluster 108 innerhalb des Festkörperelektrolytblocks 103 verringert. Erfolgt dies lange genug, wird die leitende Brücke 107 gelöscht.
  • Um den momentanen Speicherzustand der CBRAM-Zelle festzustellen, wird ein Messstrom durch die CBRAM-Zelle geleitet. Der Messstrom erfährt einen hohen Widerstand, wenn in der CBRAM-Zelle keine leitende Brücke 107 ausgebildet ist, und erfährt einen niedrigen Widerstand, wenn in der CBRAM-Zelle eine leitende Brücke 107 ausgebildet ist. Ein hoher Widerstand repräsentiert beispielsweise logisch "0", wohingegen ein niedriger Widerstand logisch "1" repräsentiert, oder umgekehrt. Anstelle eines Messtroms kann auch eine Messpannung zum Einsatz kommen.
  • 2A und 2B zeigen ein Verfahren 200 zum Herstellen einer Festkörperelektrolytspeichervorrichtung.
  • In einem ersten Prozess (2A) wird eine Verbundstruktur 201 bereitgestellt, die eine inerte Elektrodenschicht 202, eine Festkörperelektrolytschicht 203 sowie ein reaktive Elektrodenschicht 204 aufweist. Die reaktive Elektrodenschicht 204 ist mit einer Maskenschicht 205 bedeckt. Die inerte Elektrodenschicht kann beispielsweise Wolfram (W) aufweisen oder daraus bestehen, die Festkörperelektrolytschicht 203 kann beispielsweise silberdotiertes Chalcogenidmaterial aufweisen oder daraus bestehen, und die reaktive Elektrodenschicht 204 kann beispielsweise Silber (Ag) aufweisen oder daraus bestehen. Die Maskenschicht kann beispielsweise eine Maske sein, die eine Metallschicht sowie eine dielektrische Schicht, die auf der Metallschicht angeordnet ist, aufweist. Die Metallschicht kann beispielsweise eine TaN-Schicht sowie eine TiN-Schicht, die auf der TaN-Schicht angeordnet ist, aufweisen, wobei die Dicke der TaN-Schicht beispielsweise 10 nm betragen kann, und die Dicke der TiN-Schicht beispielsweise 50 nm betragen kann.
  • In einem zweiten Prozess (2B) wird die Maskenschicht 205 strukturiert ("geöffnet"), das heißt bis zum vertikalen Niveau der Oberseite der reaktiven Elektrodenschicht 204 heruntergeätzt unter Verwendung einer ersten Substanz, beispielsweise eines Fluorplasmagases, wodurch ein Maskenöffnungsgebiet 206 erzeugt wird. Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird die Fotolackschicht (nicht gezeigt), die zu Beginn die Maskenschicht 205 bedeckt, strukturiert, um das Maskenöffnungsgebiet 206 zu definieren. Dann wird die Verbundstruktur 201 strukturiert unter Verwendung der strukturierten Maskenschicht 205 und einer zweiten Substanz, beispielsweise einem Argonplasmagas.
  • Wenn jedoch ein Fluorplasmagas verwendet wird, um die reaktive Elektrodenschicht 204 bis zu einer reaktiven Elektrodenschicht 204, die Silber enthält, herunterzuätzen, wird das Fluor mit dem Silber der reaktiven Elektrodenschicht chemisch reagieren. Auf diese Art und Weise werden unerwünschte Silber-Fluor-Cluster auf der Oberseite der reaktiven Elektrodenschicht 204 ausgebildet. Die Silber-Fluor-Cluster zerstören die Glattheit der Oberseite der reaktiven Elektrodenschicht 204 und beeinflussen damit die elektrischen Eigenschaften der herzustellenden Festkörperelektrolytspeichervorrichtung (die Reproduzierbarkeit verschlechtert sich).
  • Diese Situation ist in 3B gezeigt. Auf der Oberseite 301 einer reaktiven Elektrodenschicht 204, die durch den Strukturierungsprozess der Hartmaske 205 freigelegt wurde, wie in 2A und 2B gezeigt ist (Oberseite der reaktiven Elektrodenschicht 204 innerhalb des Maskenöffnungsgebiets 206), sind Fluor-Silber-Cluster 203 entstanden, die die Glattheit beziehungsweise Gleichförmigkeit der Oberseite der reaktiven Elektrodenschicht 204 zerstören.
  • 4A bis 4C zeigen ein Verfahren 400 zum Herstellen einer Festkörperelektrolytspeichervorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, die die oben erwähnten Probleme vermeidet.
  • In einem ersten Prozess (4A) wird eine Verbundstruktur 201 mit einer inerten Elektrodenschicht 202, einer Festkörperelektrolytschicht 203, sowie einer reaktiven Elektrodenschicht 204, die in dieser Reihenfolge übereinandergestapelt sind, bereitgestellt. Die Oberseite der reaktiven Elektrodenschicht 204 wird von einer Maskenschicht 205 bedeckt. Hier wird angenommen, dass die Festkörperelektrolytschicht 203 eine silberdotierte Chalcogenidmaterialschicht ist, und die reaktive Elektrodenschicht 204 Silber beinhaltet.
  • In einem zweiten Prozess (4B) wird die Maskenschicht 205 bis zu einem ersten vertikalen Niveau 401 strukturiert unter Verwendung einer ersten Substanz, wobei das erste vertikale Niveau 401 oberhalb eines vertikalen Niveaus 402 der Oberseite der reaktiven Elektrodenschicht liegt. Dies kann beispielsweise erreicht werden unter Verwendung einer strukturierten Fotolackschicht, kann jedoch auch auf anderem Wege erreicht werden. Auf diese Art und Weise wird ein Maskenöffnungsgebiet 206 erzeugt. Die erste Substanz, die zur Strukturierung der Maskenschicht 205 hinab zum ersten vertikalen Niveau 401 verwendet wird, kann eine beliebige Substanz sein. Insbesondere ist es möglich, eine Substanz zu verwenden, die mit Silber reagiert, da die erste Substanz nicht in Kontakt mit Silber der reaktiven Elektrodenschicht 204 kommt (das erste vertikale Niveau 401 liegt oberhalb des vertikalen Niveaus 402 der Oberseite der reaktiven Elektrodenschicht 204).
  • In einem dritten Prozesse (4C) wird die Hartmaske weiter heruntergeätzt bis wenigstens zum vertikalen Niveau 402 der Oberseite der reaktiven Elektrodenschicht 204 unter Verwendung einer zweiten Substanz, die mit dem Silber innerhalb der reaktiven Elektrodenschicht 204 chemisch nicht reagiert (allgemeiner gesagt: die mit keinem Material, das innerhalb der reaktiven Elektrodenschicht 204 enthalten ist, chemisch reagiert). Allgemeiner: Die zweite Substanz reagiert chemisch nicht mit dem Silber (oder einem entsprechenden anderen Material), das in der reaktiven Elektrodenschicht 204 enthalten ist, in dem Sinne, dass keine Cluster aus Elektrodenschichtmaterial und zweiter Substanz ausgebildet werden.
  • Auf diese Art und Weise ist es möglich, zum Strukturieren der Maskenschicht 205 eine Substanz zu verwenden (beispielsweise ein Fluorplasmagas), das mit Material, das in der reaktiven Elektrodenschicht enthalten ist, chemisch reagieren würde, wobei jedoch gleichzeitig das Ausbilden unerwünschter Cluster auf der Oberseite der reaktiven Elektrodenschicht 204 vermieden werden kann.
  • Wie bereits vorangehend angedeutet wurde, kann die erste Substanz ein Fluorplasma sein, wobei die zweite Substanz ein Edelgasplasma sein kann, beispielsweise ein Argonplasmagas. Der Abstand D zwischen den ersten vertikalen Niveau 401 und dem zweiten vertikalen Niveau 402 kann beispielsweise 10 nm oder weniger betragen. Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung beträgt das Minimum von D 10 nm, und das Maximum von D 30 nm.
  • Nachdem die Maskenschicht 205 wie oben beschrieben geöffnet wurde, kann die Verbundstruktur 201 strukturiert werden unter Verwendung der geöffneten Maskenschicht 205 als Strukturierungsmaske. Das Strukturieren der Verbundstruktur 201 kann ausgeführt werden unter Verwendung der zweiten Substanz oder unter zumindest teilweiser Verwendung einer weiteren Substanz. Beispielsweise kann, um die reaktive Elektrodenschicht 204 zu strukturieren, die zweite Substanz verwendet werden. Dann kann, um die Festkörperelektrolytschicht 203 zu strukturieren, eine dritte Substanz verwendet werden, die mit den Materialen der Festkörperelektrolytschicht nicht reagiert. Auf diese Art und Weise kann jede Substanz auf die chemischen Eigenschaften der jeweiligen Schicht oder Schichten, die durch die Substanz strukturiert wird/werden, "zugeschnitten" werden. Damit kann das Ausbilden von Clustern auf der Oberseite der strukturierten Schichten der Verbundstruktur 201 vermieden werden.
  • 5A bis 5D zeigen eine Verfahren 500 zum Herstellen einer Festkörperelektrolytspeichervorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, die als detaillierte Ausführungsform des in 4A bis 4C gezeigten Verfahrens 400 interpretiert werden kann.
  • In einem ersten Prozess (5A) wird eine Verbundstruktur 201 bereitgestellt, die eine inerte Elektrodenschicht 202, eine Festkörperelektrolytschicht 203 sowie eine reaktive Elektrodenschicht 204, die in dieser Reihenfolge aufeinandergestapelt sind, aufweist. Die inerte Elektrodenschicht 202, die Festkörperelektrolytschicht 203 und die reaktive Elektrodenschicht 204 können beispielsweise aus den gleichen Materialien wie den in 4A bis 4C gezeigten Materialien bestehen. Die Oberseite der reaktiven Elektrodenschicht 204 ist mit einer Maskenschicht 205 bedeckt, die eine Metallschicht 501 (zum Beispiel eine Tantalnitridschicht (TaN) oder eine Titaniumnitridschicht (TiN)) und eine dielektrische Schicht 502, die oberhalb der Metallschicht 501 angeordnet ist, aufweist. Auf der Maskenschicht 205 ist eine Lackschicht (z. B. eine Fotolackschicht) 503 angeordnet. Die Metallschicht (allgemeiner: leitende Schicht) 501 kann beispielsweise eine TaN-Schicht sowie eine TiN-Schicht, die auf der TaN-Schicht angeordnet ist, beinhalten, wobei die Dicke der TaN-Schicht zum Beispiel 10 nm betragen kann und die Dicke TiN-Schicht beispielsweise 50 nm betragen kann. Die dielektrische Schicht 502 kann beispielsweise eine Oxidschicht sein (die beispielsweise SiO2 beinhaltet oder daraus besteht). Die dielektrische Schicht 502 kann beispielsweise eine Dicke von 80 nm aufweisen.
  • In einem zweiten Prozess (5B) wird die Lackschicht 503 strukturiert unter Verwendung eines Lithographieprozesses (Belichtung), wodurch ein Maskenöffnungsgebiet 206 ausgebildet wird.
  • In einem dritten Prozess (5C) wird die Maskenschicht 205 (Hartmaske) hinab bis zu einem ersten vertikalen Niveau 401 strukturiert, das oberhalb des vertikalen Niveaus 402 der Oberseite der reaktiven Elektrodenschicht 204 liegt. Dieser Strukturierprozess wird unter Verwendung einer ersten Substanz, beispielsweise einem Fluorplasmagas, ausgeführt. Unter der Annahme, dass die Metallschicht 501 eine TaN-Schicht sowie eine TiN-Schicht, die auf der TaN-Schicht angeordnet ist, aufweist, die Dicke der TaN-Schicht 10 nm beträgt, und die Dicke der TiN-Schicht 50 nm beträgt, wird gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zumindest die gesamte TaN-Schicht auf der Elektrodenschicht 204 verbleiben, nachdem der Strukturierprozess ausgeführt worden ist, wobei die maximale Dicke der TiN-Schicht nach Ausführen des Strukturierprozesses 20 nm beträgt.
  • In einem vierten Prozess (5D) wird die Maskenschicht 205 hinab auf ein zweites vertikales Niveau strukturiert, das bei oder unterhalb des vertikalen Niveaus 402 der Oberseite der reaktiven Elektrodenschicht 204 liegt, wobei das Strukturieren unter Verwenden einer zweiten Substanz erfolgt, die mit dem Material der reaktiven Elektrodenschicht 204 chemisch nicht reagiert. Beispielsweise ist die zweite Substanz ein Argonplasmagas.
  • Nachdem die Maskenschicht 205 wie oben beschrieben geöffnet wurde, kann die Verbundstruktur 201 strukturiert werden unter Verwendung der Maskenschicht 205 als Strukturierungsmaske. Das Strukturieren der Verbundstruktur 201 kann beispielsweise ausgeführt werden unter Verwendung der zweiten Substanz. Bevor dies getan wird, kann die Lackschicht 503 entfernt werden ("gestrippt" werden). Im Allgemeinen kann die Lackschicht 503 nach dem dritten Prozess (5C) oder nach dem vierten Prozess (5D) entfernt werden.
  • 3A zeigt das Prozessstadium eines Verfahrens des Herstellens einer Festkörperelektrolytspeichervorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, die beispielsweise den Prozessstadien entspricht, die in den 4B und 5C gezeigt sind: wie 3A entnommen werden kann, sind auf der Oberseite 301 der reaktiven Elektrodenschicht 204 innerhalb des Maskenöffnungsgebiets 206 bislang keine Cluster ausgebildet worden.
  • Der Abstand D zwischen dem ersten vertikalen Niveau 401 und dem vertikalen Niveau 402 der Oberseite der reaktiven Elektrodenschicht 204 kann beispielsweise mindestens 40 Prozent des Abstands D' zwischen dem vertikalen Niveau 403 der Oberseite der Metallschicht 501 und dem vertikalen Niveau 401 der Oberseite der reaktiven Elektrodenschicht 204 betragen.
  • 6 zeigt ein Verfahren 600 zum Herstellen einer Festkörperelektrolytspeichervorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. In einem ersten Prozess P1 wird eine Maskenschicht auf einer Verbundstruktur angeordnet, die eine Festkörperelektrolytschicht sowie eine Elektrodenschicht, die auf der Festkörperelektrolytschicht angeordnet ist, aufweist. In einem zweiten Prozess P2 wird die Maskenschicht hinab bis zu einem ersten vertikalen Niveau strukturiert unter Verwendung einer ersten Substanz, wobei das erste vertikale Niveau oberhalb des vertikalen Niveaus der Oberseite der Elektrodenschicht liegt. In einem dritten Prozess P3 wird die Maskenschicht zumindest hinab bis zu einem zweiten vertikalen Niveau strukturiert, das dass vertikale Niveau der Oberseite der Elektrodenschicht ist, wobei das Strukturieren unter Verwendung einer zweiten Substanz erfolgt. Die zweite Substanz reagiert chemisch nicht mit dem Elektrodenschichtmaterial.
  • 7 zeigt ein weiteres Verfahren zum Herstellen einer Festkörperelektrolytspeichervorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Im ersten Prozess S1 wird eine Maskenschicht auf einer Verbundstruktur angeordnet. In einem zweiten Prozess S2 wird eine Lackschicht auf der Maskenschicht vorgesehen. In einem dritten Prozess S3 wird die Lackschicht unter Verwendung eines Belichtungsverfahrens strukturiert. In einem vierten Prozess S4 wird die Maskenschicht hinab bis zu einem ersten vertikalen Niveau strukturiert unter Verwendung der strukturierten Lackschicht und einer ersten Substanz, wobei das erste vertikale Niveau oberhalb des vertikalen Niveaus der Oberseite der Elektrodenschicht liegt. In einem fünften Prozess S5 wird die Maskenschicht hinab bis zu wenigstens einem zweiten vertikalen Niveau strukturiert, das bei oder unterhalb des vertikalen Niveaus der Oberseite der Elektrodenschicht liegt, unter Verwendung der strukturierten Lackschicht und einer zweiten Substanz, wobei die zweite Substanz mit dem Elektrodenschichtmaterial chemisch nicht reagiert. In einem sechsten Prozess S6 wird die Verbundstruktur unter Verwendung der strukturierten Maskenschicht strukturiert.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird ein Verfahren zum Herstellen von Speichervorrichtungen hoher Qualität und hoher Reproduzierbarkeit bereitgestellt.
  • In der folgenden Beschreibung sollen weitere Aspekte beispielhafter Ausführungsformen der Erfindung erläutert werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird CBRAM-Chalcogenid strukturiert, wobei die Migration von Silber vermieden wird, indem eine Interaktion zwischen Silber und reaktiver Chemie vermieden wird.
  • Das Design von CBRAM-Übergängen kann Mittels PL-Ätzen erzeugt werden. Das PL-Ätzen kann ausgeführt werden unter Verwendung eines Plasmaätzprozesses mit doppelter Hartmaske (Dielektrische Schicht und Metallschicht).
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird eine Reaktion von Silber mit Plasmafluorchemie, die zum Öffnen der Hartmaske verwendet wird, vermieden.
  • Die doppelte Hartmaske kann geätzt werden unter Verwendung einer Lackmaske, wobei die gesamte Hartmaske (dielektrische Schicht und Metallschicht) unter Verwendung von Fluorchemie geätzt wird, das heißt der Ätzprozess wird auf der Silberschicht gestoppt. Nachdem die auf der Hartmaske angeordnete Lackschicht "gestrippt" worden ist, wird die dielektrische Hartmaske zum Strukturieren von Silber basierendem Chalcogenid unter Verwendung von Argonchemie verwendet. Unter Verwendung dieser Prozesssequenz wird eine chemische Reaktion zwischen dem Silber am Ende des Hartmaskenöffnungsprozesses und der Fluorchemie beobachtet. Um die Silberschicht (Elektrodenschicht) ohne Korrosionseffekte zu ätzen, kann Argonplasmachemie zum Einsatz kommen. Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird das öffnen der Hartmaske früher gestoppt, gerade vor dem öffnen der Silberschicht, und das Ätzen der verbleibenden Metallhartmaskenschicht mit Argonplasma, beispielsweise Silber- und Germaniumsulfidstrukturierung, wird auf einen Zeitpunkt nach dem Strippen der Lackschicht verschoben.
  • Wie deutlich geworden ist, käme die Silberschicht in direkten Kontakt mit dem Fluorplasmagas, wenn das Fluorplasma dazu verwendet werden würde, den gesamten Hartmaskenstapel zu ätzen, und wenn der Ätzprozess in der Silberschicht gestoppt werden würde. Deshalb würden Ag-F-Cluster überall auf der freiliegenden Oberseite des Wafers aufwachsen. Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird jedoch der Kontakt zwischen dem Silbermaterial und dem Fluorplasmagas vermieden.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird der Schritt des Öffnens der Hartmaske nur teilweise ausgeführt: eine dünne Resthartmaske verbleibt auf der Oberseite der Silberschicht während des Hartmaskenöffnungsprozesses. Die Lackschicht wird entfernt; das Ätzen der Resthartmaske wird während des CB-Stapel-Strukturierungsprozesses (mit derselben Nicht-Korrosionschemie) verzögert. Die verbleibende Hartmaske wird in einem eigenen Prozess geöffnet (mit Argonplasma). Unter Bezugnahme auf 5B bedeutet der Ausdruck "CB-Stapel" den Stapel, der durch die Schichten 203 und 204 ausgebildet wird. Der Ausdruck "PL-Stapel" bedeutet den Stapel, der durch die Schichten 203, 204, 205 und 503 ausgebildet ist.
  • Während des Ätzprozesses der Hartmaske ermöglicht eine bestimmte Wellenlänge ("pink trace") die Möglichkeit, zu prüfen, ob das Silber während des Hartmaskenöffnungsprozesses in Kontakt mit der Fluorchemie ist oder nicht. Die teilweise Hartmaskenöffnung ermöglicht es, alle Defekte aufgrund der Reaktion von Silber auf dem geöffneten Gebiet zu unterdrücken (3A).
  • Im Rahmen der Erfindung bedeutet „verbinden" und „Koppeln" sowohl direktes als auch indirektes Verbinden und Koppeln.
  • 100
    CBRAM-Zelle
    101
    erste Elektrode
    102
    zweite Elektrode
    103
    Festkörperelektrolytblock
    104
    erste Oberfläche
    105
    zweite Oberfläche
    106
    Isolationsstruktur
    107
    Leitungsbrücke
    200
    Verfahren
    201
    Verbundstruktur
    202
    inerte Elektrodenschicht
    203
    Festkörperelektrolyt
    204
    reaktive Elektrodenschicht
    205
    Maskenschicht
    206
    Maskenöffnungsgebiet
    301
    Oberseite
    302
    Cluster
    400
    Verfahren
    401
    erstes vertikales Niveau
    402
    zweites vertikales Niveau
    D, D'
    Abstand
    500
    Verfahren
    501
    Metallschicht
    502
    Dielektrische Schicht
    503
    Lackschicht
    600
    Verfahren

Claims (24)

  1. Verfahren zum Herstellen einer integrierten Schaltung mit einer Speichervorrichtung, mit den folgenden Prozessen: – Ausbilden einer Maskenschichtstruktur oberhalb einer Verbundstruktur, die eine Widerstandsänderungsschicht sowie eine Elektrodenschicht, die oberhalb der Widerstandsänderungsschicht angeordnet ist, aufweist, – teilweises Strukturieren der Maskenschichtstruktur unter Verwendung einer ersten Substanz, – Stoppen des Strukturierens der Maskenschichtstruktur, bevor die Oberseite der Elektrodenschicht freigelegt wird, und – zumindest teilweises Freilegen der Oberseite der Elektrodenschicht unter Verwendung einer zweiten Substanz, wobei die zweite Substanz mit dem Elektrodenschichtmaterial chemisch nicht reagiert in dem Sinne, dass keine Cluster aus Elektrodenschichtmaterial und zweiter Substanz gebildet werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die erste Substanz ein Plasmagas ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei die erste Substanz ein Edelgasplasma ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei die erste Substanz ein Fluorplasmagas ist.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1–4, wobei die zweite Substanz ein Plasmagas ist.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei die zweite Substanz ein Edelgasplasma ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei die zweite Substanz ein Argonplasmagas ist.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1–7, wobei die Elektrodenschicht Metall aufweist oder aus Metall besteht.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei die Elektrodenschicht Silber aufweist oder aus Silber besteht.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1–9, wobei die Widerstandsänderungsschicht Chalcogenid aufweist oder aus Chalcogenid besteht.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei die Widerstandsänderungsschicht Germaniumsulfid aufweist oder aus Germaniumsulfid besteht.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1–11, wobei die Maskenschichtstruktur mehr als zwei Schichten aufweist.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei die Maskenschichtstruktur eine Metallschicht und eine dielektrische Schicht, die Oberhalb der Metallschicht angeordnet ist, aufweist.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, wobei die Metallschicht Titannitrid oder Tantalnitrid aufweist oder aus Titannitrid oder Tantalnitrid besteht.
  15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, wobei die Dicke der verbleibenden Maskenschichtstruktur nach Beendigung des Strukturierens der Maskenschichtstruktur wenigstens 40% der Dicke der Metallschicht beträgt.
  16. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, wobei die Dicke der verbleibenden Maskenschichtstruktur nach Beendigung des Strukturierens der Maskenschichtstruktur zumindest 10 nm beträgt.
  17. Verfahren nach einem der Ansprüche 1–16, wobei die Widerstandsänderungsschicht strukturiert wird unter Verwendung der strukturierten Maskenschichtstruktur und der zweiten Substanz.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, wobei die zweite Substanz mit dem Widerstandsänderungsschichtmaterial chemisch nicht reagiert.
  19. Verfahren nach Anspruch 17, wobei keine chemische Substanz ausgebildet wird, wenn die zweite Substanz mit dem Elektrodenmaterial in Kontakt kommt.
  20. Verfahren zum Herstellen einer integrierten Schaltung mit einer Speichervorrichtung, mit den folgenden Prozessen: – Bereitstellen einer Maskenschichtstruktur auf einer Verbundstruktur, die eine Widerstandsänderungsschicht sowie eine Elektrodenschicht, die oberhalb der Widerstandsänderungsschicht vorgesehen ist, aufweist, – Ausbilden einer Maskenschicht auf der Maskenschichtstruktur, – Strukturieren der Maskenschicht unter Verwendung eines Belichtungsprozesses, – Strukturieren der Maskenschichtstruktur unter Verwendung der strukturierten Maskenschicht, – Strukturieren der Verbundstruktur unter Verwendung der strukturierten Maskenschichtstruktur, wobei das Strukturieren der Maskenschichtstruktur die folgenden Prozesse aufweist: – teilweises Strukturieren der Maskenschichtstruktur unter Verwendung einer ersten Substanz, – Beenden des Strukturierens der Maskenschichtstruktur, bevor die Oberseite der Elektrodenschicht freigelegt wird, – zumindest teilweises Freilegen der Oberseite der Elektrodenschicht unter Verwendung einer zweiten Substanz, wobei die zweite Substanz mit dem Elektrodenschichtmaterial chemisch nicht reagiert in dem Sinne, dass keine Cluster aus Elektrodenschichtmaterial und zweiter Substanz gebildet werden.
  21. Verfahren nach Anspruch 20, wobei die erste Substanz ein Fluorplasmagas ist.
  22. Verfahren nach Anspruch 20 oder 21, wobei die zweite Substanz ein Edelgasplasma ist.
  23. Verfahren nach Anspruch 20 oder 21, wobei die zweite Substanz ein Argonplasmagas ist.
  24. Verfahren nach einem der Ansprüche 20 bis 23, wobei die Elektrodenschicht Silber aufweist oder aus Silber besteht.
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