DE102007061326A1 - Funktionsblende mit beleuchtbaren Symbolen - Google Patents

Funktionsblende mit beleuchtbaren Symbolen Download PDF

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Abstract

Eine Funktionsblende (1) mit beleuchtbaren Symbolen (7, 7a), umfassend einen Blendenträger (2) und eine elektrolumineszente Leuchtfolie (4) zur Darstellung der beleuchtbaren Symbole, ist dadurch gekennzeichnet, dass der Blendenträger zumindest im Bereich der beleuchtbaren Symbole als perforiertes Blech ausgebildet ist, wobei die elektrolumineszente Leuchtfolie in Blickrichtung (B) hinter dem Blendenträger angeordnet ist und Leuchtbereiche entsprechend den beleuchtbaren Symbolen aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Funktionsblende mit beleuchtbaren Symbolen, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Derartige Funktionsblenden, die eine verwindungssteife Trägerstruktur aufweisen, werden beispielsweise als Einstiegsleiste an der Karosserie eines Kraftfahrzeuges verbaut. Der Begriff „Symbol" ist dabei breit zu verstehen und umfasst z. B. Schriftzüge, grafische Darstellungen aber auch Anzeigeskalen sowie beliebige Kombinationen hiervon.
  • Aus der gattungsbildenden DE 202 19 391 U1 ist eine Dekorationsleiste mit Symbolen bekannt, wobei auf einem Trägerformteil eine elektrolumineszente Leuchtfolie angeordnet ist, und wobei auf der elektrolumineszenten Leuchtfolie eine lichtabdeckende Symbolschicht vorgesehen ist, mit entsprechend den Symbolen ausgebildeten lichtdurchlässigen Bereichen.
  • Eine weitere Dekorationsleiste mit Symbolen offenbart die DE 44 21 942 .
  • Aus der US 2005/0008792 ist eine Bildanzeigeeinrichtung bekannt mit einer undurchsichtigen ersten Folienschicht zur Darstellung eines ersten Bildes mittels reflektiertem Licht, und einer zweiten Folienschicht, die unterhalb der ersten Schicht angeordnet ist und die zur Darstellung eines zweiten Bildes mittels Durchlicht durch in der ersten Folienschicht vorgesehene Löcher sichtbar ist, wobei zur Erzeugung des Durchlichts ein rückseitiges Lichtsystem vorgesehen ist.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine gattungsgemäße Funktionsblende vorzuschlagen die einfach aufgebaut bzw. herzustellen ist.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale des Anspruchs 1. Die Unteransprüche betreffen vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen der Erfindung.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass der Blendenträger der Funktionsblende zumindest im Bereich der beleuchtbaren Symbole als perforiertes Blech ausgebildet ist, wobei die elektrolumineszente Leuchtfolie, zur Darstellung der beleuchtbaren Symbole, in Blickrichtung hinter dem Blendenträger angeordnet ist und Leuchtbereiche entsprechend den beleuchtbaren Symbolen aufweist. In diesem Zusammenhang bedeutet Perforation eine Durchbrechung des Bleches mit regelmäßig angeordneten Öffnungen, wobei die Öffnungen wesentlich kleiner sind als die beleuchtbaren Symbole. Insbesondere weist damit der Bereich eines einzelnen, beleuchtbaren Symbols eine Vielzahl von Öffnungen auf. Hierdurch ergibt sich ein besonders einfacher Aufbau einer Funktionsblende mit beleuchtbaren Symbolen, da der erfindungsgemäß eingesetzte Blendenträger gleichzeitig sowohl zum Schutz der elektrolumineszenten Leuchtfolie als auch zur Befestigung der Funktionsblende selbst verwendbar ist. Damit ist insbesondere kein zu vergießendes Trägerformteil mit einem Aufnahmebereich notwendig, wie von der DE 202 19 391 U1 vorgeschlagen. Dennoch ergibt sich eine verwindungssteife Konstruktion, die keinen zusätzlichen Rahmen oder Träger benötigt. Damit ergibt sich ein besonders einfacher Produktionsprozess der gattungsgemäßen Funktionsblende. Zudem ergibt die erfindungsgemäße Verwendung eines perforierten Bleches eine besonders hohe Wertanmutung und eröffnet neue Gestaltungsmöglichkeiten von Funktionsblenden, da sich dem Betrachter im unbeleuchteten Zustand eine glatte, durch die kleinen Öffnungen nur relativ wenig gestörte Metallfläche darbietet. Denn die beleuchtbaren Symbole sind ja im unbeleuchteten Zustand nicht sichtbar.
  • Ein stabiler Blendenträger ergibt sich bei der Verwendung eines Edelstahlbleches. Ein derartiges Edelstahlblech ist zudem in einfacher Weise mit bekannten Verfahren bearbeitbar.
  • Die Perforation des Blendenträgers kann in beliebiger Form vorgesehen sein, beispielsweise durch eckige, ovale oder kreisförmige Öffnungen. Bevorzugt ist eine Verwendung von Löchern mit einem Durchmesser zwischen 1 und 500 μ-Metern vorgesehen, insbesondere mit einem Durchmesser von etwa 110 μ-Metern. Dies ergibt einen besonders wertigen Gesamteindruck der Funktionsblende, indem aus entsprechender Blickentfernung für den Betrachter eine nahezu ungestörte Metalloberfläche sichtbar ist. Zudem ergibt sich durch eine entsprechend kleinteilige Perforation ein guter Schutz der elektrolumineszenten Leuchtfolie vor Beschädigungen.
  • Bevorzugt weist der perforierte Bereich des Blendenträgers eine offene Fläche zwischen 1 und 20% auf, insbesondere etwa 10%. Dies ermöglicht im beleuchteten Zustand einen ausreichend homogenen Leuchteindruck der beleuchtbaren Symbole, bei hoher Stabilität des Blendenträgers.
  • Mit Vorteil wird vorgeschlagen, die Perforation des Blendenträgers mittels mechanischer Verfahren wie z. B. Prägung und anschließender Überschleifung, chemischer Verfahren wie z. B. Ätzung, bzw. physikalischer Verfahren wie z. B. Elektronenstrahl oder Laser, herzustellen. Hierbei handelt es sich um bewährte bzw. kostengünstige Verfahren zur Bearbeitung von Blechen.
  • Zum weiteren Schutz der elektrolumineszenten Leuchtfolie bzw. des Blendenträgers kann eine Lackschicht vorgesehen sein. Insbesondere gegen das Eindringen von Feuchtigkeit ist es dabei ausreichend, eine dünne Lackschicht vorzusehen. Eine derartige Lackschicht kann dabei auf der Ober- und/oder Unterseite des perforierten Bleches vorgesehen sein.
  • Damit die elektrolumineszente Leuchtfolie, zur Darstellung der beleuchtbaren Symbole, Leuchtbereiche entsprechend den beleuchtbaren Symbolen aufweist, kann die Perforation nur an den Bereichen des Bleches vorgesehen sein, an denen ein entsprechendes beleuchtbares Symbol vorgesehen ist. Ein vielseitig verwendbares perforiertes Blech ergibt sich jedoch dann, wenn die elektrolumineszente Leuchtfolie zur Darstellung der Leuchtbereiche entsprechend den beleuchtbaren Symbolen ausgeformt bzw. zugeschnitten wird. Damit ist es vorteilhaft, den überwiegenden Bereich des Blendenträgers als perforiertes Blech auszubilden. Beispielsweise kann der Blendenträger über seine gesamte Breite, außer einem in Längsrichtung gesehenen Anfangs- und Endbereich zur Befestigung des Blendenträgers, eine Perforation aufweisen.
  • Sodann kann vorgesehen sein, die elektrolumineszente Leuchtfolie mit einer Maskierung entsprechend den beleuchtbaren Symbolen zu versehen. Eine derartige Abdeckung von Bereichen, an denen jeweils kein entsprechendes beleuchtbares Symbol vorgesehen ist, ermöglicht die universelle Verwendung einer elektrolumineszenten Leuchtfolie zur Darstellung jeweils verschiedener beleuchtbarer Symbole. Auch hier kann wieder der überwiegende Bereich des Blendenträgers als perforiertes Blech ausgebildet sein.
  • Indem der Blendenträger als perforiertes Blech ausgebildet ist, ergibt sich eine glatte Metalloberfläche der Funktionsblende für den Fall, dass die beleuchtbaren Symbole nicht beleuchtet sind. Deshalb kann vorgesehen sein, zusätzliche Symbole auf der Oberfläche des perforierten Bleches vorzusehen, insbesondere mittels Druck, Ätzung bzw. Laser. Diese zusätzliche Symbole können andere oder die gleichen Symbole sein wie die beleuchtbaren Symbole. Insbesondere können die zusätzlichen Symbole die Kontur- bzw. Umrisslinie der beleuchtbaren Symbole nachzeichnen, womit sowohl für den Fall dass die beleuchtbaren Symbole nicht beleuchtet sind als auch für den Fall dass sie beleuchtet sind, jeweils das gleiche Symbol dargestellt wird.
  • Ein bevorzugtes Einsatzgebiet der Funktionsblende stellt eine Dekorationsleiste dar, insbesondere die Einstiegsleiste an der Karosserie eines Kraftfahrzeuges. Durch die Verwendung eines perforierten Bleches als Blendenträger ergibt sich eine stabile Dekorationsleiste, welche mit beliebigen Kombinationen beleuchtbarer Symbole wie z. B. Schriftzüge, grafische Darstellungen o. A. versehen werden kann. Natürlich ist eine derartige Dekorationsleiste z. B. auch im Außenbereich der Karosserie oder innerhalb des Fahrgastraums verwendbar.
  • Ein weiteres, bevorzugtes Einsatzgebiet der Funktionsblende stellt eine Anzeigeeinrichtung dar, insbesondere ein Tachometer oder Drehzahlmesser in einem Kraftfahrzeug. Es ergibt sich eine Anzeigeeinrichtung mit hoher Wertanmutung, welche neuartige Gestaltungsmöglichkeiten im Cockpit des Kraftfahrzeuges eröffnet. Natürlich ist eine derartige Anzeigeeinrichtung auch für andere Anzeigeaufgaben verwendbar, wie z. B. als Balkenanzeige innerhalb des Fahrgastraums zur Abstandsanzeige/-warnung.
  • Die Erfindung wird nun anhand einer Zeichnung beschrieben. Dabei zeigen:
  • 1 schematisch den Aufbau einer erfindungsgemäßen Funktionsblende; sowie
  • 2 beispielhaft eine erfindungsgemäße Funktionsblende als Dekorationsleiste in beleuchtetem bzw. unbeleuchtetem Zustand.
  • In 1 ist schematisch der Aufbau einer erfindungsgemäßen Funktionsblende dargestellt, als besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Die Funktionsblende 1 umfasst dabei einen Blendenträger 2, eine elektrolumineszente Leuchtfolie 4 sowie eine Maskierung 3. Zusätzlich ist die Blickrichtung B visualisiert, aus der die auf der Funktionsblende vorgesehenen beleuchtbaren Symbole betrachtet werden.
  • In diesem Ausführungsbeispiel ist der Blendenträger 2 aus Edelstahlblech gefertigt. Das Edelstahlblech hat dabei eine Perforation in Form kleiner Löcher, welche jeweils einen Durchmesser von 110 μ-Metern aufweisen und deren jeweilige Mittelpunkte in einer Entfernung von 300 μ-Metern regelmäßig voneinander beabstandet sind. In Blickrichtung B hinter dem Blendenträger 2 angebracht ist die elektrolumineszente Leuchtfolie 4 mit Leuchtbereichen entsprechend den beleuchtbaren Symbolen. In diesem Ausführungsbeispiel ist hierfür die Maskierung 3 vorgesehen, d. h. eine lichtundurchlässige Abdeckung zwischen der elektrolumineszente Leuchtfolie und dem perforierten Blech. Die Maskierung 3 lässt das Licht der elektrolumineszenten Leuchtfolie nur in den Bereichen passieren, die den darzustellenden beleuchtbaren Symbolen entsprechen. Wenn also eine entsprechende Spannung an die elektrolumineszente Leuchtfolie 4 angelegt wird, tritt das von dieser abgestrahlte Licht nur in den Bereichen in die Löchern des perforierten Edelstahlbleches 2 ein und in Richtung eines Betrachters wieder aus, die den beleuchtbaren Symbolen entsprechen.
  • Das perforierte Blech 2 dient somit gleichzeitig als Träger der elektrolumineszenten Leuchtfolie 4, als Schutz vor deren Beschädigung und zur Befestigung der Funktionsblende 1. Hiermit ergibt sich eine besonders einfach aufgebaute Funktionsblende, die in beleuchtetem Zustand Symbole mit einem ausreichend homogenen Gesamteindruck darstellt und gleichzeitig eine hohe mechanische Stabilität aufweist.
  • 2 stellt beispielhaft eine erfindungsgemäße Funktionsblende als Einstiegsleiste in einem Kraftfahrzeug dar. Hierbei zeigt 2a die gesamte Einstiegsleiste, 2b den Bereich der Einstiegsleiste mit den beleuchtbaren Symbole in beleuchtetem und 2c eine alternative Ausführungsform dieses Bereichs in unbeleuchtetem Zustand.
  • In 2a wird die gesamte Einstiegsleiste in unbeleuchtetem Zustand gezeigt, wobei der Blendenträger 2 in Längsrichtung eine größere Erstreckung als die dahinter liegende elektrolumineszente Leuchtfolie aufweist, deren Erstreckung in Längsrichtung als L visualisiert ist. Dabei ist ein in Längsrichtung als P visualisierter Bereich des Blendenträgers 2 mit einer entsprechenden Perforation versehen. Der nicht perforierte Bereich des Blendenträgers 2 kann z. B. Bohrungen für eine sichere Befestigung der Einstiegsleiste in einem Kraftfahrzeug aufweisen. Zur Spannungsversorgung weist der elektrolumineszenten Leuchtfolie einen geeigneten Kabelanschluss 5 auf, zur Verbindung mit einer Stromquelle zur Beleuchtung der beleuchtbaren Symbole. Die beleuchtbaren Symbole 7, 7a sind hier nicht sichtbar, da sie nicht beleuchtet sind.
  • In 2b und 2c ist jeweils der Bereich L der Einstiegsleiste mit den beleuchtbaren Symbolen 7, 7a in Blickrichtung dargestellt, d. h. dem Bereich wo hinter dem Blendenträger die elektrolumineszente Leuchtfolie liegt. Dabei ist die Einstiegsleiste jeweils im gesamten in 2b und 2c dargestellten Bereich mit einer Perforation versehen. In Blickrichtung hinter dieser Perforation ist die elektrolumineszente Leuchtfolie mit Leuchtbereichen entsprechend den beleuchtbaren Symbolen 7, 7a angeordnet. Diese Darstellung wird beispielsweise durch eine entsprechende Maskierung der elektrolumineszenten Leuchtfolie erzielt.
  • Gemäß 2b ist der Bereich L der Einstiegsleiste in beleuchtetem Zustand dargestellt. Hierbei werden die beleuchtbaren Symbole 7, 7a sichtbar, also beleuchtet, wenn an die elektrolumineszente Leuchtfolie vermittels des Kabelanschlusses eine Spannung angelegt wird. Das von der elektrolumineszenten Leuchtfolie abgestrahlte Licht tritt an den den beleuchtbaren Symbolen 7, 7a entsprechen Bereichen aus der Perforation des Blendenträgers aus. Durch die Kleinteiligkeit der Perforation, d. h. deren geringen Durchmesser sowie dichte und regelmäßige Anordnung, ergibt sich ein relativ homogenes Erscheinungsbild der beleuchteten Symbole 7, 7a.
  • Gemäß 2c ist eine alternative Ausführungsform des Bereichs L der Einstiegsleiste in unbeleuchtetem Zustand dargestellt. Hierbei sind zusätzliche Symbole 7', 7a' auf der Oberfläche des Blendenträgers vorgesehen. Diese zusätzlichen Symbole 7', 7a' werden z. B. mittels Druck, Ätzung bzw. Laser gefertigt und zeichnen in dieser Ausführungsform die Umrisslinie der beleuchtbaren Symbole 7, 7a nach. Damit wird sowohl für den Fall, dass an der elektrolumineszenten Leuchtfolie eine Spannung angelegt wird, als auch für den Fall, dass keine solche Spannung angelegt wird, jeweils ein Symbol angezeigt. In dieser Ausführungsform wird jeweils das gleiche Symbol dargestellt, nämlich für den ersten Fall die beleuchteten Symbole 7, 7a gemäß 2b, und für den zweiten Fall die zusätzlichen Symbole 7', 7a' gemäß 2c.
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 20219391 U1 [0002, 0007]
    • - DE 4421942 [0003]
    • - US 2005/0008792 [0004]

Claims (13)

  1. Funktionsblende (1) mit beleuchtbaren Symbolen (7, 7a) umfassend einen Blendenträger (2) und eine elektrolumineszente Leuchtfolie (4) zur Darstellung der beleuchtbaren Symbole, dadurch gekennzeichnet, dass der Blendenträger zumindest im Bereich der beleuchtbaren Symbole als perforiertes Blech ausgebildet ist, wobei die elektrolumineszente Leuchtfolie in Blickrichtung (B) hinter dem Blendenträger angeordnet ist und Leuchtbereiche entsprechend den beleuchtbaren Symbolen aufweist.
  2. Funktionsblende nach Anspruch 1, wobei der Blendenträger als Edelstahlblech ausgebildet ist.
  3. Funktionsblende nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Perforation als Löcher mit einem Durchmesser zwischen 10 und 500 μ-Metern, insbesondere mit etwa 110 μ-Metern, vorgesehen ist.
  4. Funktionsblende nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Blendenträger eine offene Fläche zwischen 1 und 20%, insbesondere von etwa 10%, aufweist.
  5. Funktionsblende nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Perforation mittels mechanischer, chemischer bzw. physikalischer Verfahren hergestellt wird.
  6. Funktionsblende nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Blendenträger eine Lackschicht aufweist.
  7. Funktionsblende nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die elektrolumineszente Leuchtfolie entsprechend den beleuchtbaren Symbolen geformt bzw. zugeschnitten ist.
  8. Funktionsblende nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die elektrolumineszente Leuchtfolie eine Maskierung (2) entsprechend den beleuchtbaren Symbolen aufweist.
  9. Funktionsblende nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der überwiegende Bereich des Blendenträgers als perforiertes Blech ausgebildet ist.
  10. Funktionsblende nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zusätzliche Symbole (7', 7a') auf der Oberfläche des Blendenträgers vorgesehen sind, welche insbesondere mittels Druck, Ätzung bzw. Laser aufgebracht werden.
  11. Funktionsblende nach einem der Ansprüche 1 bis 10, ausgebildet als Dekorationsleiste, insbesondere als Einstiegsleiste an der Karosserie eines Kraftfahrzeuges.
  12. Funktionsblende nach einem der der Ansprüche 1 bis 10, ausgebildet als Anzeigeeinrichtung, insbesondere als Tachometer oder Drehzahlmesser in einem Kraftfahrzeug.
  13. Kraftfahrzeug, umfassend eine Funktionsblende nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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