DE102007061324A1 - Vorrichtung zur Abgasrückführung - Google Patents

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    • F02M26/13Arrangement or layout of EGR passages, e.g. in relation to specific engine parts or for incorporation of accessories
    • F02M26/17Arrangement or layout of EGR passages, e.g. in relation to specific engine parts or for incorporation of accessories in relation to the intake system
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Abstract

Um das weniger temperaturbeständige Gehäuse eines Ansaug-Moduls einer Abgasanlage mit Abgasrückführung (EGR) nicht dem heißen Abgasstrom auszusetzen, sieht die Erfindung eine Vorrichtung zur Abgasrückführung eines Verbrennungsmotors mit einem Abgasrohr vor, bei der ein Gas-Austrittsende (2.1, 2.2) des Abgasrohres (2) als Injektordüse ausgebildet ist, wobei insbesondere das Gas-Austrittsende (2.1, 2.2) des Gasrohres (2) in einem endlichen radialen Abstand von einem stromauf einer Austrittsöffnung (2.2) des Gasrohres (2) mit der Atmosphäre in Verbindung stehenden Mantelrohr (3) umgeben ist oder in der Mantelwandung des Gas-Austrittsendes des Gasrohres stromauf einer Austrittsöffnung Lufteintrittsschlitze ausgebildet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Abgasrückführung eines Verbrennungsmotors, mit einem Abgasrohr.
  • Während eine Abgasleitung und ebenfalls eine Abgasrückführungsleitung (EGR = Exhaust Gas Recirculation) aus einem hochwertigen Material, wie insbesondere nicht-rostendem Edelstahl besteht, um den hohen Temperaturen des Abgases stand zu halten, wird angestrebt, Teile des Ansaug-Moduls oder -Krümmers, insbesondere des Gehäuses bei einem Verbrennungsmotor mit Abgasrückführung aus preiswerteren Materialen anzufertigen, die nicht diese hohe Temperaturbeständigkeit aufweisen, wie nicht-rostender Edelstahl. Hierzu wird beispielsweise Aluminium-Druckguss eingesetzt, vorzugsweise aber auch ein zwar durchaus an sich temperaturbeständiger Kunststoff, der aber selbstverständlich nicht den hohen Abgastemperaturen gewachsen ist.
  • Um die heißen Abgase und diese unmittelbar führende Rohrteile des Abgasrohres nicht mit einem solchen empfindliche ren Gehäuse in Verbindung kommen zu lassen, wurde zwischen abgasführendem Rohr und Gehäuse ein Verbindungselement vorgeschlagen, über welchem sich ein Wärmegradient einstellt, so dass die Teile des Verbindungselementes, die mit dem Gehäuse in Kontakt kommen, eine niedrigere Temperatur haben. Derartige auch als EGR-Glocke bezeichnete Verbindungselemente sind auch aus der DE 10 2005 039 732 A1 bekannt, wobei sich diese Druckschrift mit der Festlegung der EGR-Glocke am Gehäuse mittels eines losen Formflansches befasst. Hierdurch wird zwar die heiße Leitung vom Kunststoff isoliert, eine thermische Überlastung des Kunststoffs im Bereich des auftreffenden Strahls ist aber nicht ausgeschlossen. Nachteilig bei diesem Stand der Technik ist daher, dass der heiße Abgas-Strom auf die der Eintrittsöffnung des Abgasrohres nahegelegenen Wandungsbereiche des Ansaugmodules treffen kann und dort thermische Überlastungen des dort verwendeten Kunststoffes verursachen kann.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Temperaturbelastung des Ansaug-Moduls bzw. -Krümmers und insbesondere dessen Gehäuse in fertigungstechnisch einfacher und kostengünstiger Weise mit geringem Materialeinsatz zu reduzieren und insbesondere eine Abkühlung des heißen Abgas-Strahls selbst zu erreichen, um eine thermische Überlastung des Kunststoffes im Bereich des auftreffenden Strahles zu vermeiden.
  • Erfindungsgemäß wird die genannte Aufgabe mit einer Vorrichtung der Eingangs genannten Art gelöst, welche dadurch gekennzeichnet ist, dass ein Gas-Austrittsende des Abgasrohres als Injektordüse ausgebildet ist.
  • Die Erfindung sieht also vor, die in das Gehäuse des Abgas-Moduls eintretenden Abgase nicht als solche mit hoher Temperatur eintreten zu lassen, sondern die ohnehin vorgesehe ne Durchmischung mit der Ansaugluft schon vor Eintritt in das Ansaug-Modul vorzunehmen, um so eine Reduzierung der Temperatur des eintretenden Mischgases aus Abgas und Ansaugluft zu erreichen und damit die hohen Gastemperaturen im Ansaug-Modul, wie sie beim Stand der Technik gegeben sind, von vornherein zu vermeiden bzw. zu vermindern.
  • Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sehen vor, dass das Gas-Austrittsende des Gasrohres in endlichem radialen Abstand von einem stromauf einer Austrittsöffnung des Gasrohres mit der Atmosphäre in Verbindung stehendem Mantelrohr umgeben ist oder aber dass in der Mantelwandung des Gas-Austrittsendes des Gasrohres stromauf einer Austrittsöffnung Lufteintrittsschlitze ausgebildet sind. Auch in letzterem Fall kann der Endbereich des Abgasrohres mit dem in seinem Mantel befindlichen Lufteintrittsöffnungen durch ein mit radialem Abstand in diesem Bereich vorgesehenen Mantelrohr umgeben sein und die Durchmischung von Abgas- und Ansaugluft in diesem Falle innerhalb des Endbereichs des Abgasrohres durch die die Schlitze eintretende Ansaugluft erfolgen und nicht wie bei der vorher genannten konkreten Ausgestaltung in einem das Austrittsende des Abgasrohres überragenden Abschnitt des Mantelrohres unmittelbar nach Austritt des Abgases aus dem Abgasrohr.
  • Um das in ein Gehäuse des Ansaug-Moduls eintretende Ende des Mantelrohres an existierende Ansaug-Module und deren Eintrittsöffnungen für das rückgeführte Abgas anzupassen, sieht eine Weiterbildung der erstgenannten konkreten Alternative vor, dass das Mantelrohr stromab der Austrittsöffnung des Abgasrohres verjüngt ist.
  • Alternativ hierzu kann vorgesehen sein, dass das Abgasrohr im Bereich seines Austrittsendes gegenüber seinem Normdurchmesser verjüngt ist und das das Gas-Austrittsende es Abgasrohres umgebende Mantelrohr im Wesentlichen einen Querschnitt aufweist, der dem Normquerschnitt des nicht verjüngten Hauptteils des Abgasrohres entspricht, wodurch erreicht wird, dass die gesamte radiale Bauhöhe bzw. der gesamte Querschnitt der erfindungsgemäßen Vorrichtung trotz Vorsehung eines zusätzlichen Mantelrohres Querabmessungen üblicher Abgasrohre nicht überschreitet.
  • Zur besseren Verwirbelung von Abgas- und Ansaugluft kann in bevorzugter Ausgestaltung vorgesehen sein, dass die Austrittsöffnung des Abgasrohres gegenüber einer Symmetrieachse desselben radial versetzt ist und/oder dass die Flächennormale der Austrittsöffnung des Abgasrohres einen endlichen Winkel < 90° zur Symmetrieachse des Abgasrohres einschließt.
  • Auch eine erfindungsgemäße Vorrichtung kann an die konkreten Platz- und Einbauverhältnisse in einen Motorraum eines Fahrzeugs durchaus in einfacher Weise angepasst werden. So kann vorgesehen sein, dass die Flächennormale eines Austrittsendes des Mantelrohres zu seiner Symmetrieachse einen endlichen Winkel < 90° einschließt, dass eine Austrittsöffnung des Mantelrohres radial zur Symmetrieachse des Mantelrohres versetzt ist und/oder dass ein Austrittsende des Mantelrohres gegenüber der durch seine Symmetrieachse gegebenen Haupterstreckungsrichtung des Mantelrohres abgebogen ist.
  • Zur Verbesserung der Durchmischung, insbesondere bei einer Ausgestaltung mit Schlitzen im Mantel des Endbereichs des Abgasrohres sieht die Erfindung in bevorzugter Weiterbildung vor, dass das Austrittsende des Abgasrohres im Querschnitt reduziert ist oder dass das Gas-Austrittsende des Abgasrohres sich zur Austrittsöffnung hin verjüngt.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung, in der Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen im Einzelnen erläutert sind. Dabei zeigen:
  • 1 eine erste Anordnung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung eines Ansaug-Krümmers;
  • 2 eine andere Anordnung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung eines Ansaug-Krümmers;
  • 3 eine erste bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Abgasrückführung mit verjüngtem Mantelrohr;
  • 4 eine andere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit verjüngtem Ende des Abgasrohres, ohne radiale Erweiterung des Bauraumes;
  • 5 eine Ausführungsform mit nicht axialem Austrittsende des Mantelrohres;
  • 6 eine Ausführungsform mit nicht axialer Austrittsmündung des Abgasrohres;
  • 7 eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit im Abgasrohr eingeschanzten Lufteintrittsschlitzen mit axial parallel gerichteten Öffnungen;
  • 8 eine Ausgestaltung entsprechend der 7 mit asymmetrisch verjüngtem Abgasrohr;
  • 9 eine Stirnseitendarstellung des Abgasrohres mit asymmetrischer Verjüngung durch Eindellung des Rohres im Endbereich; und
  • 10 eine Stirnseitendarstellung des Abgasrohres mit symmetrischer Verjüngung des Austrittsmündung durch vierzählige Eindellungen.
  • Die 1 zeigt einen Ansaug-Krümmer 4, in den eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit einer am Austrittsende eines Abgasrohres 2 ausgebildeten Injektordüse 2.1 über eine EGR-Glocke 5 im Bereich der Krümmung 4.1 des Ansaug-Krümmers 4 axial in diesen geführt ist. Mit dem Pfeil S ist die Strömungsrichtung oder das Luft-Gas-Gemisch im Ansaug-Krümmer 4 angegeben.
  • Die 2 zeigt eine alternative Anordnung, bei der die erfindungsgemäße Vorrichtung mit Injektordüse 2.1 am Austrittsende des Abgasrohres 2 weiter stromab senkrecht zur Achse des Ansaug-Krümmers 4 in diesem Bereich in diesen geführt ist.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Abgasrückführung mit Injektordüse kann im Einzelnen in der im Folgenden beschriebenen Weise ausgeführt sein.
  • Eine Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 zur Abgasrückführung weist ein mit der Austrittsseite eines Verbrennungsmotors verbundenes Abgasrohr 2 und ein dieses zumindest in seinem Endbereich oder Gas-Austrittsende 2.1 mit endlichem Radialabstand umgebendes Mantelrohr 3 auf, das im dargestellten Ausführungsbeispiel der 1 stromauf der Austrittsöffnung 2.2 des Abgasrohres durch zumindest eine Lufteintrittsöffnung 3.1 mit der Ansaugluft in Verbindung steht, mit seinem Endabschnitt 3.2 sich stromab über die Austrittsöffnung 2.2 des Abgasrohres 2 hinauserstreckt und mit axialem Abstand stromab zur Austrittsöffnung 2.2 des Abgasrohres 2 eine Austrittsöffnung 3.3 aufweist, die in das Gehäuse eines Ansaug-Moduls eines Verbrennungsmotors, beispielweise in Form eines Ansaug-Krümmers, führt.
  • Die Austrittsöffnung 2.2 des Abgasrohres 2 ist gegenüber dessen Durchmesser über den größten Teil seiner Länge mit einem geringeren Durchmesser und damit als Düse ausgebildet, die mit dem umgebenden Mantelrohr 3, das, wie gesagt, über eine Eintrittsöffnung 3.1 mit der Atmosphäre in Verbindung steht, aufgrund des durch das Abgasrohr 2 strömenden und aus dessen Öffnung 2.2 austretende Gases als Injektordüse wirkt, wobei die Injektorwirkung durch das Ansaugen der Ansaugluft im Ansaug-Modul bzw. -Krümmer verstärkt wird.
  • Während bei der Ausgestaltung der 3 die radiale Breite der gesamten Vorrichtung, insbesondere im Bereich der Eintrittsöffnung 3.1 des Mantelrohres 3 über den radial Abmessungen des Abgasrohres 2 liegt, zeigt die 4 eine Ausgestaltung, bei der trotz Vorsehung eines Mantelrohres im Austrittsbereich der rückgeführten Gase aus dem Abgasrohr 2 die gesamten Radialabmessungen der Vorrichtung die des Abgasrohres 2 über ihre Hauptlänge nicht überschreiten.
  • Um dies zu erreichen, ist das Abgasrohr 2 mit einem gegenüber dem Querschnitt über seine Hauptlänge im Querschnitt verminderten zylindrischen Endabschnitt 2.1 ausgebildet. Das Mantelrohr 3 erstreckt sich lediglich über die Länge des Endabschnitts 2.1 mit reduzierter/m Querschnittsabmessung/Durchmesser des Abgasrohres 2 und weist seinerseits eine Querabmessung bzw. einen Durchmesser auf, die bzw. der dem des Abgasrohres 2 in seinem Hauptabschnitt 2a entspricht. Auch hier ist die gesamte Anordnung als Injektordüse ausgebildet und wirkt demgemäß.
  • Bei der Ausgestaltung der 5 entspricht die Ausgestaltung des Abgasrohres 2 im Wesentlichen dem der 3. Das Mantelrohr 3 ist in seinem Endbereich 3.2 vor seiner Austrittsöffnung 3.3 gegenüber der gemeinsamen Achse A von Abgasrohr 2 und Mantelrohr 3 abgebogen, so dass die Flächennormale F der Austrittsöffnung 3.3 einen endlichen Winkel zwischen 0 und 90°, im dargestellten Ausführungsbeispiel von etwa 60° gegenüber der Erstreckungsrichtung der Achse A, einschließt. Dies zeigt, dass auch bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung einer Vorrichtung zur Abgasrückführung mit Abgasrohr und umgebendem stromauf mit der Atmosphäre verbundenem Mantelrohr der Austritt des Gasgemisches weitgehend frei ist und damit der Anschluss zum Ansaug-Modul bzw. -Krümmer in geeigneter Weise gewählt werden kann.
  • Bei der Ausgestaltung der 6 entspricht das Mantelrohr 3 im Wesentlichen dem der 3. Das Abgasrohr 2 weist im Endbereich 2.1 zu seiner Austrittsöffnung 2.2 hin eine Verjüngung auf. Darüber hinaus ist die Austrittsöffnung asymmetrisch zur Symmetrieachse A von Abgasrohr 2 und Mantelrohr 3 versetzt und im Übrigen weist die Flächennormale F' der Austrittsöffnung 2.2 des Abgasrohres 2 gegenüber der Symmetrieachse A einen endlichen Winkel im Bereich von 0 bis 90° auf, der im dargestellten Ausführungsbeispiel bei 45° liegt. Durch diese Ausgestaltung wird eine intensivere Verwirbelung von Abgasen und über die Öffnung 3.1 eintretende Ansaugluft und damit eine bessere Vermischung beider erreicht.
  • Die 7 zeigt eine einfache Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Abgasrückführung, bei der das Abgasrohr 2 im Mantel seines Endbereichs 2 selbst mit über den Umfang verteilten Lufteintrittsöffnungen 2.3 versehen ist, wobei die Flächennormalen der Lufteintrittsöffnungen 2.3 im Wesentlichen achsparallel, d. h. parallel zur Symmetrieachse A des Abgasrohres 2 gerichtet sind und die Öffnungen 2.3 durch mit Einkerbungen 2.4 verbundene Einschnitte im Mantelrohr ausgebildet sind.
  • Auch hierdurch wird die Austrittsöffnung 2.2 des Abgasrohres 2 als Injektordüse mit Injektorwirkung ausgebildet. Das Abgasrohr 2 kann auch hier durch ein Mantelrohr umgeben sein, das dann gegebenenfalls auf der Höhe der Lufteintrittsöffnungen 2.3 des Abgasrohres 2 endet.
  • Bei der Ausgestaltung der 8 entspricht die Ausgestaltung des Endbereichs 2.1 des Abgasrohres 2 grundsätzlich dem der 5, insbesondere hinsichtlich der Lufteintrittsöffnungen 2.3 mit den Einkerbungen 2.4. Lediglich ist der Austrittsquerschnitt der Austrittsöffnung 2.2 gegenüber den Querabmessungen des Rohres 2 in seinem Hauptbereich 2a reduziert und zwar im dargestellten Ausführungsbeispiel in asymmetrischer Weise zur Symmetrieachse A des Hauptbereichs 2a. Die Reduktion des Querschnitts im Bereich der Austrittsöffnung 2.2 kann auch symmetrisch zur Achse A erfolgen.
  • Während im Ausführungsbeispiel der 8 die Reduktion des Querschnittsbereichs der Austrittsöffnung 2.2 durch eine Verjüngung des Endbereichs 2.1 erfolgt, zeigen die 7 und 8 Ausgestaltungen der Reduzierung des Austrittsquerschnitts durch asymmetrische (9) und vierzählige symmetrische Eindellungen 2.5 der Mantelwandung des Abgasrohres 2 in seinem Endbereich 2.1 gegenüber dem Hauptabschnitt 2a (10).
  • 1
    Abgasrückführung
    2
    Abgasrohr
    2.1
    Endbereich/Injektordüse
    2.2
    Austrittsöffnung
    2.3
    Lufteintrittsöffnung
    2.4
    Einkerbungen
    2.5
    Eindellungen
    2a
    Hauptbereich
    3
    Mantelrohr
    3.1
    Lufteintrittsöffnung
    3.2
    Endabschnitt
    3.3
    Austrittsöffnung
    4
    Ansaug-Krümmer
    4.1
    Krümmung
    5
    EGR-Glocke
    A
    Symmetrieachse
    F
    Flächennormale
    S
    Pfeil
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102005039732 A1 [0003]

Claims (13)

  1. Vorrichtung zur Abgasrückführung eines Verbrennungsmotors, mit einem Abgasrohr, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gas-Austrittsende (2.1, 2.2) des Abgasrohres (2) als Injektordüse ausgebildet ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Mantelwandung des Gas-Austrittsendes (2.1) des Gasrohres (2) stromauf einer Austrittsöffnung (2.2) Lufteintrittsschlitze (2.3) ausgebildet sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gas-Austrittsende (2.1, 2.2) des Gasrohres (2) in einem endlichen radialen Abstand von einem stromauf einer Austrittsöffnung (2.2) des Gasrohres (2) mit der Atmosphäre in Verbindung stehendem Mantelrohr (3) umgeben ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Mantelrohr stromab der Austrittsöffnung (2.2) des Abgasrohres (2) verjüngt ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Abgasrohr (2) im Bereich seines Austrittsendes (2.1, 2.2) gegenüber seinem Normdurchmesser verjüngt ist und dass das Gas-Austrittsende (2.1, 2.2) des Abgasrohres (2) umgebende Mantelrohr (3) im Wesentlichen einen Querschnitt aufweist, der dem Normquerschnitt des nicht verjüngten Hauptteils (2a) des Abgasrohres (2) entspricht.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Austrittsöffnung (2.2) des Abgasrohres (2) gegenüber einer Symmetrieachse (A) desselben radial versetzt ist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Flächennormale F' der Austrittsöffnung (2.2) des Abgasrohres (2) einen endlichen Winkel < 90° zur Symmetrieachse (A) des Abgasrohres (2) einschließt.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Flächennormale (F) eines Austrittsendes (3.3) des Mantelrohres (3) zu seiner Symmetrieachse (A) einen endlichen Winkel < 90° einschließt.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Austrittsöffnung (3.3) des Mantelrohres (3) radial zur Symmetrieachse (A) des Mantelrohres (3) versetzt ist.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein Austrittsende (3.2) des Mantelrohres (3) gegenüber der durch seine Symmetrieachse (A) gegebenen Haupterstreckungsrichtung des Mantelrohres (3) abgebogen ist.
  11. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Austrittsende (2.1, 2.2) des Abgasrohres (2) im Querschnitt reduziert ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Gas-Austrittsende (2.1, 2.2) des Abgasrohres (2) sich zur Austrittsöffnung (2.2) hin verjüngt.
  13. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gas-Austrittsende (2.1, 2.2) des Abgasrohres mit über den Umfang hin symmetrisch oder asymmetrisch verteilten Eindellungen (2.5) versehen ist.
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