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Die
Erfindung betrifft einen Griff für eine Kraftfahrzeugtür
mit einer von Wandungen begrenzten Griffhöhlung, in welcher
ein durch eine stirnseitige Öffnung der Griffhöhlung
eingesteckter Funktionselementeträger angeordnet ist, der
ein Betätigungselement aufweist.
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Die
Erfindung betrifft darüber hinaus ein Betätigungselement
insbesondere für einen Türgriff eines Kraftfahrzeuges
mit einem auf einem Träger angeordneten elektrischen Taster
oder Schalter, der von einer Haube überfangen ist, die
einen durch Aufbringen einer äußeren Kraft auf
eine Betätigungszone in Richtung des Tasters oder Schalters
bewegbaren Betätigungsfortsatz ausbildet.
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Ein
gattungsgemäßer Griff ist beispielsweise aus der
DE 102 56 842 A1 vorbekannt.
Der dort beschriebene Griff besitzt eine Höhlung mit Höhlungswandungen.
In die Höhlung ist ein Funktionselementeträger
eingesteckt. Der Funktionselementeträger trägt
zumindest eine Antenne bzw. ein Sensorelement.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäß Griff
herstellungstechnisch zu verbessern.
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Gelöst
wird die Aufgabe durch die in den Ansprüchen angegebene
Erfindung, wobei jeder Anspruch eine eigenständige Lösung
der Aufgabe darstellt und mit jedem anderen Anspruch kombinierbar ist.
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Zunächst
und im Wesentlichen ist vorgesehen, dass eine der Wandungen eine
zum Rand der stirnseitigen Öffnung hin offene Ausnehmung
aufweist, in die ein Betätigungsabschnitt des Betätigungselementes
beim Einstecken des Funktionsträgers tritt. Das Betätigungselement
weist bevorzugt einen mechanisch zu betätigender Schalter
oder Taster auf. Dieser Taster bzw. Schalter besitzt eine Betätigungszone,
die von außen durch Aufbringen einer äußeren
Kraft betätigbar ist. Die Betätigungszone kann
aber auch eine Näherungszone sein. Wesentlich ist, dass
der Betätigungsabschnitt bereichsweise aus der Griffhöhlung
herausragt. Der Betätigungsabschnitt bildet somit einen über
die Seitenwandung des Funktionslementeträgers ragenden
Abschnitt. Dieser Abschnitt wird beim Einstecken des Funktionselementeträgers
in die Griffhöhlung in die zum Rand der stirnseitigen Öffnung
hin offenen Ausnehmung hineingeschoben. Dabei kann der Funktionselementeträger
eine Negativform der Höhlung aufweisen und somit auch mit
einem Stirnseitenabschnitt die Öffnung der Höhlung
verschließen. In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung
liegt die Ausnehmung im Bodenbereich einer zur Sichtseite des Griffs
gewandten Nut. In dieser Nut liegt eine Zierleiste ein. Bei der
Zierleiste kann es sich um einen Metallstreifen, insbesondere um
einen verchromten Metallstreifen oder einen Chromstreifen handeln.
Die Leiste besitzt eine Öffnung, die passgenau den in die Nut
hineinragenden Betätigungsabschnitt des Betätigungselementes
umgreift. Die Befestigung der Leiste kann über eine Befestigungsschraube
erfolgen, die in die Stirnseite des Funktionselementeträgers
eingeschraubt werden kann. Hierzu kann die Stirnseite des Funktionselementeträgers
eine Vertiefung ausbilden, in die ein Befestigungsfortsatz der Zierleiste
eingreift. Der quer zur Erstreckungsrichtung der Zierleiste abragende
Befestigungsfortsatz bildet hierzu eine Öffnung aus, in
die die Schraube eingedreht werden kann. Bei dem Betätigungselement
handelt es sich bevorzugt um einen wasserdichten Taster oder Schalter.
Das eigentliche Schaltelement kann von einem Mikrotaster oder Mikroschalter
ausgebildet sein, der auf einer Trägerplatte sitzt. Dieser
kann von einer Haube überfangen werden, wobei die Haube
den Betätigungsabschnitt ausbildet. Der Träger,
bei dem es sich um eine Leiterplatte handeln kann, kann wie auch
ein Abschnitt der Haube derartig kunststoffumspritzt sein, dass
lediglich der Betätigungsabschnitt aus der Kunststoffumspritzung
heraus ragt.
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Die
Erfindung betrifft darüber hinaus ein Betätigungselement
für einen Türgriff einer Kraftfahrzeugtür,
wobei das Betätigungselement einen Mikrotaster bzw. Mikroschalter
ausbildet, der von einer Haube überfangen ist. Wesentlich
ist die Gestaltung der Haube. Diese wird als mehrkomponentiges Spritzgussteil
gefertigt. Die bekannte Haube ist dadurch gebrauchsvorteilhaft weitergebildet
worden. Sie ist wasserdicht. Sie besitzt einen den Taster oder den
Schalter umgebenden Grundkörper aus einem harten Kunststoff
und eine flexible Membran. Der harte Kunststoffkörper kann
einen Ringsteg ausbilden, der eine ringförmige Stirnrandkante
ausbildet. Auf der Fläche dieser Randkante sitzt der Rand
einer flexiblen Membran. Der Rand der flexiblen Membran ist fest
mit dieser ringförmigen Befestigungsfläche des
Grundkörpers verbunden. Die flexible Membran kann eine
zentrale Öffnung ausbilden. Durch diese zentrale Öffnung
ragt ein Betätigungsfortsatz eines Betätigungskörpers.
Der Betätigungskörper kann aus einem harten Kunststoff
gefertigt sein und sich über den zentralen Abschnitt der äußeren
Breitseite der flexiblen Membran erstrecken. Die nach außen
weisende Breitseitenfläche des Betätigungskörpers
bildet eine Betätigungszone aus. Wird auf die Betätigungszone
ein Druck ausgeübt, so kann sich die flexible Membran zufolge
einer den Betätigungskörper umgebenden Falte verformen.
Der Betätigungsfortsatz nähert sich dabei einem
Tastkopf eines Tasters oder Schalters an, um letzteren zu betätigen.
Bei einem übermäßigen Druck auf die Betätigungszone des
Betätigungskörpers kann sich die flexible Membran
auf einem Anschlag des Grundkörpers abstützen,
so dass der von der Haube überfangene Mikrotaster gegen übermäßige
Kraftbeaufschlagung geschützt ist. Die zuvor beschriebene
Haube kann in einer Weiterbildung der Erfindung von einem Betätigungskörper überfangen
sein, welcher selbst wiederum auf einem Ringsteg aufliegt. Dieser
Ringsteg kann die gesamte Haube umfangen. Die Haube kann auch in
einer Vergussmasse eingebettet sein. Der den Betätigungskörper
tragende Ringsteg kann bei dieser Ausgestaltung in der Vergussmasse
einliegen. In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen,
dass unterhalb der flexiblen Membran zwei Taster angeordnet sind.
Diese kön nen wechselweise betätigt werden. Damit
können unterschiedliche Funktionen z. B. das Entriegeln
und das Verriegeln angesteuert werden. Die flexible Membran oder
ein Betätigungskörper können sich wippenartig
auf einer Rippe abstützen, die zwischen den beiden Tastern angeordnet
ist. Die Sichtfläche des Betätigungselementes
bzw. des Betätigungsabschnittes, also die flexible Membran,
kann mit einer Chromapplikation versehen sein. Es kann sich dabei
um Glanzchrom, Mattchrom oder Titanium handeln. Sie kann mit der Farbe
des Kraftfahrzeuges lackiert sein oder ein Emblem tragen. Das Emblem
kann mit einem Laser aufgebracht sein. In dem Betätigungskörper
kann darüber hinaus ein Minimotor angeordnet sein. Dieser kann
eine Unwucht drehen, um so eine akustische oder taktile Rückmeldung
zu geben. Anstelle des Vibrationsmotors kann dort auch ein Piezoelement,
ein Lautsprecher oder ein Summer angebracht sein. Ein Lautsprecher
lässt sich mit einfachen Mitteln über die flexible
Membran selbst realisieren, in dem man in dem Betätigungselement
eine Spule vorsieht, die mit einem der Membran zugeordneten Magneten
zusammenwirkt. Der akustische Signalgeber kann auch auf der Leiterplatte
angeordnet sein. Anstelle von reinen Sinustönen oder Sägezahntönen
können auch Melodien oder Sprachsignale ausgegeben werden. Besteht
die Haube aus einem durchsichtigen oder durchscheinenden Material,
kann unterhalb der Haube auch eine Leuchtdiode angegeben sein, um
optische Signale abzugeben. Es können auch mehrere Leuchtdioden
dort angeordnet sein, um verschiedenfarbige Signale abzugeben. Des
Weiteren ist vorgesehen, dass unterhalb der Membran ein Sensor angeordnet
ist. Das Betätigungselement kann auch mit akustischen Signalgebern
oder optischen Signalgebern zusammen wirken, die anderswo am Griff
oder im Innenraum des Kraftfahrzeuges angeordnet sind.
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Ausführungsbeispiele
der Erfindung werden nachfolgend anhand beigefügter Zeichnungen
erläutert. Es zeigen:
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1 ausschnittweise
das domseitige Ende eines Griffs mit in einer Griffhöhlung
eingestecktem Funktionselementeträger,
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2 eine
Totale eines Griffs gemäß 1 mit in
einer Nut einliegender Zierleiste,
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3 eine
Darstellung gemäß 1 mit eingelegter
Zierleiste und teilweise geschnitten,
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4 eine
Schnittdarstellung des Griffs mit nicht in die Griffhöhlung
eingestecktem Funktionsträger,
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5 ein
Betätigungselement in Form einer einen Taster überfangenden
Haube teilweise geschnitten in perspektivischer Darstellung,
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6 eine
Schnittdarstellung eines Betätigungselementes gemäß 5,
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7 eine
Darstellung gemäß 5 eines zweiten
Ausführungsbeispiels eines Betätigungselementes
und
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8 eine
Darstellung gemäß 5 eines dritten
Ausführungsbeispiels eines Betätigungselementes,
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9 eine
Darstellung gemäß 5 eines weiteren
Ausführungsbeispieles,
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10 eine
Darstellung gemäß 8 eines weiteren
Ausführungsbeispiels und
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11 eine
Darstellung gemäß 5 eines weiteren
Ausführungsbeispiels.
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Der
in den 1 bis 4 dargestellte Griff 1 besteht
aus Kunststoff und besitzt einen Lagerabschnitt 1', mit
dem er an einem Griffträger gelagert ist, der fest mit
einer Kraftfahrzeugtür verbunden ist. Das andere Ende des
Griffs 1 bildet einen Betätigungsfortsatz 13 aus,
mit dem eine mechanische Bewegung des Griffs 1 auf den
Griffträger übertragen werden kann.
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Der
Griff 1 besitzt eine Stirnseite mit einer Stirnseitenöffnung 5.
Die Stirnseitenöffnung 5 ist die Öffnung
einer Höhlung 2, die sich innerhalb des Griffs 1 befindet,
und die von Höhlungswandungen umgeben ist. Eine Höhlungswandung 2 weist
zur Sichtseite des Griffs 1 und bildet den Boden einer
sich über die gesamte Länge der Sichtseite des
Griffs 1 erstreckenden Nut 8. Der Rand 5' der
Stirnseitenöffnung 5 besitzt im Bereich der Nut 8 einen
Einschnitt. Diese durch den Einschnitt gebildete Ausnehmung 7 ist
somit randoffen in Bezug auf die Stirnseitenöffnung 5.
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Es
ist ein Funktionselementeträger 4 vorgesehen,
dessen äußere Umrisskontur im Wesentlichen der
Innenkontur der Höhlung 2 entspricht, so dass
der Funktionselementeträger 4 im Wesentlichen unter
Ausfüllung des gesamten Hohlraumes der Höhlung 2 durch
die Stirnseitenöffnung 5 in die Höhlung 2 eingesteckt
werden kann. Im eingesteckten Zustand ist die Stirnseitenöffnung 5 vom
Funktionselementeträger 4 verschlossen. Innerhalb
der Stirnseite des Griffs 1 liegt dann die Stirnseite 4' des
Funktionselementeträgers 4.
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Der
Funktionselementeträger 4 kann eine Antenne, eine
elektronische Schaltung und ein Betätigungselement 6 tragen.
Letzteres wird im Ausführungsbeispiel von einem Taster
ausgebildet. Das Betätigungselement 6 besitzt
eine Betätigungszone 19', die über die
Umrisskontur des zur Höhlung 2 passenden Funktionselementeträgers 4 ragt.
Der Funktionselementeträger 4 kann ein gegossener
Körper sein. Beim Fertigen des Funktionselementeträgers
kann ein Teilbereich des Betätigungselementes 6 mit
eingegossen werden. Der Betätigungsbereich des Betätigungselementes 6 ragt
aber über die Außenkontur hinaus.
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Beim
Einschieben des Funktionselementeträgers 4 in
die Höhlung 2 tritt der überstehende
Abschnitt 19 des Betätigungselementes 6 in
die Ausnehmung 7 ein. Ein Betätigungskörper 19 des
Betätigungselementes 6 ragt dann in die Nut 8 ein.
In der Nut 8 liegt im zusammengebauten Zustand eine aus Metall
oder Kunststoff bestehende Zierleiste 9. Die Zierleiste 9 besitzt
eine Öffnung 11, die konturgenau der Umrisskontur
des Betätigungskörpers 19 des Betätigungselementes 6 entspricht.
Die Zierleiste 9 besitzt an einem ihrer beiden Enden eine
im Wesentlichen rechtwinklig abragende Nase, die einen Befestigungsfortsatz 12 ausbildet.
Der Befestigungsfortsatz 12 besitzt eine Öffnung 11,
durch die eine Befestigungsschraube gesteckt werden kann.
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Im
zusammengebauten Zustand liegt der Befestigungsfortsatz 12 der
Zierleiste 9 in einer Befestigungsaussparung der Stirnseite 4' des
Funktionselementeträgers 4 ein. Die Stirnseite 19' liegt bündig
in der Sichtoberfläche der Zierleiste 9 ein. Die Sichtoberfläche
der Zierleiste 9 liegt wiederum bündig in der
Außenoberfläche der Sichtseite des Griffs 1 ein.
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Das
in den 5 und 6 im Schnitt dargestellte Betätigungselement 6 besitzt
eine den eigentlichen Mikroschalter 14 wasserdicht überfangene
Haube 15. Letztere ist ebenso wie der Mikroschalter 14 mit
einer Leiterplatte 16 verbunden. Ein Teilbereich der Haube 15 ist
von der Umspritzungsmasse, die den Funktionselementeträger 4 dichtend
umgeben.
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Die
Haube 15 wird von einem aus einem harten Kunststoff gebildeten
Grundkörper 17 gebildet, der den eigentlichen
Mikroschalter 14 umgibt. Die Haube 17 bildet einen
Ringsteg 24 aus mit einer ringförmigen Stirnfläche.
Die ringförmige Stirnfläche des Ringstegs 24 ist
mit dem Rand einer im Wesentlichen ovalen oder auch kreisförmigen
flexiblen Membran 18 aus einem weichen Kunststoff verbunden.
Unmittelbar radial innerhalb des Ringsteges 24 bildet die flexible
Membran 18 eine Bewegungsfalte 22 aus. Radial
innerhalb der Bewegungsfalte 22 bildet die flexible Membran 18 eine
Breitseite, die mit einem Befestigungskörper 19 aus
einem harten Kunststoff verbunden ist. Der Befestigungskörper 19 bildet
eine Betätigungszone 19' aus, auf die ein äußerer
Druck ausgeübt werden kann. Die flexible Membran 18 besitzt eine
zentrale Öffnung. Durch diese zentrale Öffnung ragt
ein Betätigungsfortsatz 20 des Betätigungskörpers 19.
Dieser liegt genau oberhalb eines Tastkopfes 21 des Mikrotasters 14.
Unterhalb des Randabschnitts des Betätigungskörpers 19 befinden sich
in einer Höhlung der Haube 15 ein oder mehrere Anschläge 23,
die vom Grundkörper 17 ausgebildet werden.
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Wird
auf die Betätigungszone 19' ein äußerer
Druck auf den Betätigungskörper 19 ausgeübt,
so kann er in Richtung auf den Tastkopf 21 ausweichen, bis
der Betätigungsfortsatz 20 einen Druck auf den Tastkopf 21 ausübt.
Wird ein überhöhter Druck auf die Betätigungszone 19 ausgeübt,
so tritt die nach innen weisende Seite der flexiblen Membran 18 gegen die
Anschläge 23, so dass eine Weiterverlagerung des
Betätigungskörpers 19 unterbunden ist.
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Die
aus drei Teilen bestehende Haube 19 wird erfindungsgemäß in
einem Mehrkomponentenspritzgussschritt gefertigt, so dass eine wasserdichte Verbindung
der einzelnen Teile 17, 18, 19 gewährleistet
ist. Alle miteinander in Berührung stehenden Flächen
der Elemente 17, 18, 19 der Haube 15 sind somit
innig und insbesondere in gegenseitiger Vernetzung miteinander verbunden.
Hierdurch ist das gesamte Betätigungselement wasserdicht
und es wird ver hindert, dass sich Wasser zwischen den einzelnen
Funktionselementen des Betätigungselementes 6 ansammeln
kann.
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Die
Sichtfläche 19 kann beim Ausführungsbeispiel
mit einem Emblem versehen werden. Es handelt sich somit um eine
Designoberfläche. Die Leiste 9 kann auch aus Kunststoff
bestehen und individuell, beispielsweise in der Farbe der Tür
lackiert sein. Anstelle des Tasters kann unter der Haube aber auch
ein Sensor angeordnet sein. Der Sensor kann auf kapazitiver, induktiver
oder optischer Basis arbeiten bzw. funktionieren.
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Bei
dem in der 7 dargestellten Ausführungsbeispiel
wird die flexible Membran 18 von einem Betätigungskörper 19 überfangen.
Dieser kann ebenfalls aus einem weichen Material bestehen und eine
Betätigungszone 19' ausbilden. Der Rand des Betätigungskörpers 19,
der sich an eine Bewegungsfalte anschließt, liegt in dichtender
Anlage auf einem Ringsteg 25. Der Ringsteg 25 umgibt
den Ringsteg 24, der fest mit der flexiblen Membran 18 verbunden ist.
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Ein
freier Randabschnitt des Ringsteges 25 steckt in einer
Vergussmasse 26, die die Haube 15 einbettet.
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Bei
dem in der 8 dargestellten Ausführungsbeispiel
befindet sich unterhalb einer flexiblen Membran 18 eine
Rippe 27, die sich im Wesentlichen entlang der kleinen
Halbachse des ellipsenförmigen Körpers erstreckt.
Auf den beiden Seiten dieser Rippe 27 befinden sich jeweils
Mikrotaster 14, die wahlweise durch Druck auf die entsprechende
Seite der flexiblen Membran 18 betätigt werden
können. Dabei wirkt die flexible Membran 18 mit
der Rippe 27 wippenartig zusammen.
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In
einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Betätigungskörper 19 aus
einem lichtdurchlässigen Werkstoff besteht. Im Grundkörper 17 kann
bei diesem Ausführungsbeispiel eine Leuchtdiode angeordnet
sein, die durch den transparenten oder opaken Betätigungskörper 19 gesehen werden
kann. Die Leuchtdiode kann in unterschiedlichen Farben leuchten.
In weiteren nicht dargestellten Ausführungsbeispielen können
weitere Schalter oder Taster unterhalb einer flexiblen Membran angeordnet sein,
so dass mehrere Funktionen geschaltet werden können.
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Bei
dem in 9 dargestellten Ausführungsbeispiel,
welches im Wesentlichen dem Ausführungsbeispiel gemäß 5 entspricht,
befindet sich im Betätigungskörper 19 ein
mit der Bezugsziffer 28 angedeuteter Mikromotor. Dieser
Mikromotor treibt eine Unwucht an. Durch Antrieb des Mikromotors
kann ein taktil erfassbares oder akustisch hörbares Signal
abgegeben werden. Wird der die Unwucht antreibende Motor 28 in
Betrieb gesetzt, so führt dies zu hörbaren oder
fühlbaren Vibrationen des Betätigungskörpers 19.
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Alternativ
zu dem Mikromotor 28 kann innerhalb des Betätigungskörpers 19 auch
ein Elektromagnet mit einem Anker vorgesehen sein, der bei einer entsprechenden
Bestromung im hörbaren oder taktil erfassbaren Bereich
schwingt.
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Bei
dem in der 10 dargestellten Ausführungsbeispiel,
dass im Wesentlichen dem Ausführungsbeispiel gemäß 8 entspricht,
wirkt die flexible Membran 18 als Lautsprecher. Es ist
eine Spulenwicklung 30 vorgesehen, die im Ausführungsbeispiel
unterhalb der Haube 15 liegt. Wird diese Spule mit einem
Wechselstrom bestromt, so schwingt der in der flexiblen Membran 18 angeordnete
Permanentmagnet 29 in der Frequenz des Wechselstromes. Auch
hierdurch kann ein taktil erfassbares oder akustisch hörbares
Signal erzeugt werden.
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Bei
dem in der 11 dargestellten Ausführungsbeispiel,
welches im Wesentlichen dem Ausführungsbeispiel gemäß 5 entspricht,
befindet sich unter halb der Haube 15 eine Sensorfläche 31.
Es handelt sich dabei um eine leitende Beschichtung der Leiterplatte 16,
die als Sensorfläche für einen kapazitiven Näherungsschalter
verwendet werden kann.
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Alle
offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich.
In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt
der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen
(Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch
zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender
Anmeldung mit aufzunehmen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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