DE102007059665A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Kunststoff-Beutels - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Kunststoff-Beutels Download PDF

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Abstract

Zur Herstellung eines Kunststoff-Beutels wird eine in Doppellage gelegte Folienbahn in getakteter Bewegung durch eine Schweißstation geführt, in der die beiden Lagen abschnittsweise miteinander verschweißt werden. Anschließend wird ein Band eines Verschlussstreifens in einer Verbindungsstation zugeführt und auf der Folienbahn angebracht. Daraufhin wird die Folienbahn in getakteter Bewegung durch eine Schneidstation geführt und in dieser in einzelne Kunststoff-Beutel unterteilt. Dabei ist vorgesehen, dass die Folienbahn und das Band in der Verbindungsstation mit konstankter Geschwindigkeit kontinuierlich bewegt werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Kunststoff-Beutels, wobei eine in Doppellage gelegte Folienbahn in getakteter Bewegung durch eine Schweißstation geführt wird, in der die beiden Lagen abschnittsweise miteinander verschweißt werden, woraufhin in einer Verbindungsstation ein Band eines Verschlussstreifens zugeführt und auf der Folienbahn angebracht wird und anschließend die Folienbahn in getakteter Bewegung durch eine Schneidstation geführt und in dieser in einzelne Kunststoff-Beutel unterteilt wird.
  • Darüber hinaus betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Herstellung eines Kunststoff-Beutels, der aus einer doppellagigen Kunststoff-Folie mit randseitigen Verschweißungen besteht und eine mittels eines Verschlussstreifens abdeckbare Zugangsöffnung aufweist, mit einer Schweißstation, durch die eine in Doppellage gelegt Folienbahn mittels zumindest einer Antriebsvorrichtung in getakteter Bewegung hindurchführbar ist, einer stromab der Schweißstation angeordneten Verbindungsstation, in der ein Band eines Ver schlussstreifens auf der Folienbahn anbringbar ist, und einer stromab der Verbindungsstation angeordneten Schneidstation, durch die die Folienbahn mittels zumindest einer weiteren Antriebsvorrichtung in getakteter Bewegung hindurchführbar und in einzelne Kunststoff-Beutel unterteilbar ist.
  • Kunststoff-Beutel der genannten Art finden häufig als sogenannte Sicherheitsbeutel oder -taschen Verwendung, in denen Wertsachen, beispielsweise Geld, Schmuck oder Dokumente für den Transport aufgenommen werden. Der Kunststoff-Beutel ist bis auf eine Zugangsöffnung vollständig verschlossen und ein Benutzer kann die Wertsachen durch die Zugangsöffnung in den Kunststoff-Beutel einbringen. An dem Kunststoff-Beutel ist nahe der Zugangsöffnung ein Verschlussstreifen fest angebracht, der üblicherweise selbstklebend ausgebildet ist und mit dem die Zugangsöffnung vollständig verschlossen werden kann, nachdem die Wertsachen in den Kunststoff-Beutel eingebracht wurden. In vielen Fällen ist in dem Verschlussstreifen und/oder in dem Kunststoff-Beutel zumindest ein sogenannter Manipulationsindikator angeordnet, der irreversibel anzeigt, falls Dritte versuchen, durch Aufbringung von Kraft, Wärme, Chemikalien etc. in unbefugter Weise Zugriff auf den Inhalt des Kunststoff-Beutels zu bekommen.
  • Ein derartiger Kunststoff-Beutel besteht üblicherweise aus einer doppellagigen Kunststoff-Folie, die mit randseitigen Verschweißungen ausgebildet und verschlossen ist und bei der längs der schlitzförmigen Zugangsöffnung der Verschlussstreifen angebracht und insbesondere angeklebt oder angeschweißt ist. Derartige Beutel werden in Endlos-Verarbeitung hergestellt und anschließend vereinzelt. Zur Herstellung wird eine in Doppellage gelegte Folienbahn in getakteter Bewegung durch eine Schweißstation geführt, in der die beiden Kunststoff-Lagen abschnittsweise miteinander verschweißt werden, wobei die Verschweißungen an dem fertigen Beutel die randseitigen Verbindungen bilden. Nach der Schweißstation durchläuft die Folienbahn in getakteter Bewegung eine Verbindungsstation, in der ein Band des Verschlusstreifens der Folienbahn zugeführt und auf dieser angebracht wird. Nach der Verbindungsstation erreicht die Folienbahn mit dem angebrachten Band des Verschlussstreifens eine Schneidstation, in der die Folienbahn in einzelne Kunststoff-Beutel unterteilt wird. Die Folienbahn und auch das Band des Verschlussstreifens werden während der gesamten Herstellung in getakteter Bewegung transportiert, was insbesondere für die Schweißstation und die Schneidstation sinnvoll ist, da zur Ausbildung sauberer Schweißnähte und Schnittkanten ein kurzzeitiges Anhalten der Folienbahn notwendig ist. Es hat sich jedoch gezeigt, dass bei der Anbringung des Bandes des Verschlussstreifens Probleme auftreten.
  • Bei einer getakteten Bewegung wird die Folienbahn sowie das Band des Verschlussstreifens aus der Ruhestellung zunächst relativ stark beschleunigt und anschließend wieder stark abgebremst, bis der Stillstand erreicht ist. Sowohl die Folienbahn als auch das Band des Verschlussstreifens erfahren dabei relativ hohe dynamische Belastungen, die insbesondere bei Verwendung eines zugweichen Materials zu Verformungen oder der Einbringung hoher Eigenspannungen führen kann. Es hat sich gezeigt, dass bei bestimmten Materialien die Verformungen und Eigenspannungen so groß sind, dass sich die Kunststoff-Beutel nach ihrer Vereinzelung in der Schneidstation infolge innerer Spannungen wölben und verziehen und dadurch unbrauchbar werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung eines Kunststoff-Beutels zu schaffen, bei dem das Auftreten übermäßiger innerer Spannungen in dem Kunststoff-Beutel vermieden ist. Darüber hinaus soll eine Vorrichtung geschaffen werden, mit der sich das Verfahren in einfacher Weise durchführen lässt.
  • Diese Aufgabe wird hinsichtlich des Verfahrens mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Dabei ist vorgesehen, dass die Folienbahn und das Band des Verschlussstreifens in der Verbindungsstation nicht in getakteter Bewegung, sondern mit konstanter Geschwindigkeit kontinuierlich bewegt werden. Erfindungsgemäß wird somit von dem Grundgedanken ausgegangen, die Bewegung der Folienbahn von einer getakteten Bewegung in der Schweißstation in eine kontinuierliche Bewegung in der Verbindungsstation und anschließend wieder in eine getaktete Bewegung in der Schneidstation umzuwandeln. Auf diese Weise ist es möglich, das Band des Verschlussstreifens in kontinuierlicher, gleichförmiger Bewegung auf die Folienbahn aufzubringen, ohne das Band oder die Folienbahn übermäßig stark abzubremsen oder zu beschleunigen. Dadurch ist das Auftreten von übermäßigen inneren Eigenspannungen in der Folienbahn und in dem Band des Verschlussstreifens wesentlich verringert oder sogar vermieden.
  • In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Folienbahn zwischen der Schweißstation und der Verbindungsstation eine 1. Ausgleichsvorrichtung durchläuft, die den Unterschied im Bewegungsverlauf zwischen der getakteten Bewegung und der nachfolgenden kontinuierlichen Bewegung ausgleicht.
  • Um die Folienbahn mit dem aufgebrachten Band des Verschlussstreifens nach dem Durchlaufen der Verbindungsstation wieder in einer getakteten Bewegung zu transportieren, ist vorzugsweise vorgesehen, dass die Folienbahn mit dem angebrachten Band des Verschlussstreifens zwischen der Verbindungsstation und der Schneidstation eine 2. Ausgleichsvorrichtung durchläuft, die den Unterschied im Bewegungsverlauf zwischen der kontinuierlichen Bewegung und der nachfolgenden getakteten Bewegung ausgleicht.
  • Hinsichtlich der Vorrichtung wird die oben genannte Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 4 gelöst. Dabei ist vorgesehen, dass der Verbindungsstation eine kontinuierliche Antriebsvorrichtung zugeordnet ist, mittels der die Folienbahn und das Band des Verschlussstreifens in der Verbindungsstation mit konstanter Geschwindigkeit bewegbar sind und dass zumindest eine Ausgleichsvorrichtung angeordnet ist, mittels der der Unterschied im Bewegungsverlauf zwischen der getakteten Bewegung und der kontinuierlichen Bewegung ausgleichbar ist. Die kontinuierliche Antriebsvorrichtung sorgt dafür, dass einerseits die Folienbahn und andererseits das Band des Verschlussstreifens mit gleicher, vorzugsweise konstanter Geschwindigkeit durch die Verbindungsstation hindurchgeführt werden, so dass in der Folienbahn und dem Band des Verschlussstreifens keine übermäßigen Zugdehnungen oder entsprechende Eigenspannungen auftreten und auch zwischen der Folienbahn und dem Band des Verschlussstreifens keine Relativbewegung in Transportrichtung auftritt, so dass eine gleichförmige Aufbringung des Bandes des Verschlussstreifens auf der Folienbahn ermöglicht ist.
  • Vorzugsweise ist eine 1. Ausgleichsvorrichtung zwischen der Schweißstation und der Verbindungsstation ausgebildet, die in bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung zumindest eine pendelnd gelagerte Umlenkwalze, d. h. einen sogenannten Tänzer aufweist. Die pendelnd gelagerte Umlenkwalze sorgt dafür, dass die Folienbahn und das Band des Verschlussstreifens auch dann in kontinuierlicher Bewegung durch die Verbindungsstation geführt werden können, wenn die Folienbahn in der stromauf gelegenen Schweißstation sich in der Ruhephase ihrer getakteten Bewegung befindet. Darüber hinaus hält die pendelnd gelagerte Umlenkwalze die Folienbahn unter Spannung, was üblicherweise durch eine Spannfeder erreicht wird.
  • In gleichartiger Weise kann zwischen der Verbindungsstation und der stromab liegenden Schneidstation eine 2. Aus gleichsvorrichtung angeordnet sein, die ebenfalls zumindest eine pendelnd gelagerte Umlenkwalze umfassen kann und dafür sorgt, dass die kontinuierliche Bewegung innerhalb der Verbindungsstation nicht zu einem Durchhängen der Folienbahn führt, wenn diese in der nachfolgenden Schneidstation sich in ihrer Ruhephase der getakteten Bewegung befindet.
  • Die getaktete Bewegung und die kontinuierliche Bewegung sind so aufeinander abgestimmt, dass beide Bewegungen bei längerem Betrieb der Vorrichtung die gleiche Durchschnittsgeschwindigkeit für die Transportbewegung der Folienbahn ergeben, so dass keine übermäßigen Zugdehnungen in die Folienbahn aufgrund von Geschwindigkeitsdifferenzen eingebracht werden.
  • Weitere Einzelheiten und Merkmale aus der Erfindung sind aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung ersichtlich, wobei die einzige Figur eine schematische Darstellung der Vorrichtung zur Herstellung eines Kunststoff-Beutels zeigt.
  • Die Figur zeigt eine Vorrichtung 10 zur Herstellung eines Kunststoff-Beutels, wobei eine in Doppellage gelegte Folienbahn B aus Kunststoff von der rechten Seite der Figur kommend (siehe Pfeil A) mittels zweier hintereinander liegender Antriebsvorrichtungen 11 und 14 in getakteter Bewegung transportiert wird. Jede der Antriebsvorrichtungen 11 und 14 umfasst zwei Antriebswalzen 11.1, 11.2 bzw. 14.1, 14.2, zwischen denen die Folienbahn B hindurchgeführt ist. Zwischen den beiden Antriebsvorrichtungen 11 und 14 ist eine Schweißstation 12 angeordnet, die mehrere senkrecht zur Bewegungsrichtung der Folienbahn B verfahrbare Schweißstempel 13 aufweist, mit denen die beiden Lagen der Folienbahn B unter Bildung von Schweißnähten abschnittsweise miteinander verbunden werden.
  • Stromab der Antriebsvorrichtung 14 ist eine 1. Ausgleichsvorrichtung 15 angeordnet. Die 1. Ausgleichsvorrichtung 15 umfasst eine feststehende Umlenkwalze 18 und eine pendelnd gelagerte Umlenkwalze 16, die an einem Pendelstab 17 gehalten ist und unter Wirkung einer nicht dargestellten Feder steht. Die pendelnd gelagerte Umlenkwalze 16 kann eine pendelnde Bewegung ausführen, wie es durch den Doppelpfeil C1 angedeutet ist.
  • Stromab der 1. Ausgleichsvorrichtung ist eine Verbindungsstation 23 angeordnet, die eine kontinuierliche Antriebsvorrichtung 24 mit zwei Antriebswalzen 24.1 und 24.2 umfasst, die die Folienbahn B in kontinuierlicher, konstanter Bewegung transportieren. Unmittelbar stromauf der kontinuierlichen Antriebsvorrichtung 24 ist eine Zuführwalze 25 angeordnet, über die ein Band V eines Verschlussstreifens der Folienbahn B zugeführt wird (siehe Pfeil T), wobei das Band V des Verschlussstreifens zusammen mit der Folienbahn B in kontinuierlicher, konstanter Bewegung die Verbindungsstation 24 durchläuft und das Band V dabei auf der Folienbahn B angebracht und insbesondere verklebt wird.
  • Nach Verlassen der Verbindungsstation 23 durchläuft die Folienbahn B mit dem angebrachten Band V eine 2. Ausgleichsvorrichtung 19, die ebenfalls eine feststehende Umlenkwalze 22 und eine über einen Pendelstab 21 pendelnd gelagerte Umlenkwalze 20 umfasst, die unter Wirkung einer nicht dargestellten Feder steht und eine Pendelbewegung entsprechend dem Doppelpfeil C2 ausführen kann.
  • Nach der 2. Ausgleichsvorrichtung 19 wirkt auf die Folienbahn B und das darauf angebrachte Band V eine weitere Antriebsvorrichtung 26, die aus zwei getaktet angetriebenen Antriebswalzen 26.1 und 26.2 besteht und die Folienbahn in getakteter Bewegung durch eine Schneidstation 27 führt, die zwei Messer 27.1 und 27.2 aufweist, die von der Folienbahn jeweils den Endabschnitt abschneiden und somit einen Kunststoff-Beutel ausbilden.
  • Die Bewegungen der getakteten Antriebsvorrichtungen 11, 14 und 26 sowie der kontinuierlichen Antriebsvorrichtung 24 sind so aufeinander abgestimmt, dass im Mittel genau die gleiche Transportgeschwindigkeit für die Folienbahn B und das Band V erreicht wird. Die 1. Ausgleichsvorrichtung 15 stellt sicher, dass die Folienbahn zwischen der Schweißstation 12, in der sie in getakteter Bewegung transportiert wird, und der nachgeschalteten Verbindungsstation 23, in der sie in kontinuierlicher Transportbewegung bewegt wird, ständig gespannt ist und keine Verformungen oder hohe Eigenspannungen infolge einer übermäßigen Zugbelastung erfährt. In gleichartiger Weise sorgt die 2. Ausgleichsvorrichtung 19 dafür, dass die Folienbahn B mit dem darauf angebrachten Band V zwischen der Verbindungsstation 23, in der die Folienbahn B kontinuierlich bewegt wird, und der nachgeschalteten Schneidstation 27, in der sie in getakteter Bewegung transportiert wird, ständig gespannt ist und keine Verformungen oder hohen Eigenspannungen infolge übermäßiger Zugbelastungen erhält. Es hat sich gezeigt, dass durch den Wechsel von einer getakteten Bewegung zu einer kontinuierlichen Bewegung und zurück zu einer getakteten Bewegung und somit durch die Aufbringung des Bandes V des Verschlussstreifens unter gleichförmiger, konstanter Bewegung zuverlässig vermieden ist, dass durch die Aufbringung des Bandes V des Verschlussstreifens Eigenspannungen in den Kunststoff-Beutel gelangen, die diesen unbrauchbar werden lassen.

Claims (8)

  1. Verfahren zur Herstellung eines Kunststoff-Beutels, wobei eine in Doppellage gelegte Folienbahn (B) in getakteter Bewegung durch eine Schweißstation (12) geführt wird, in der die beiden Lagen abschnittsweise miteinander verschweißt werden, woraufhin in einer Verbindungsstation ein Band (V) eines Verschlussstreifens zugeführt und auf der Folienbahn (B) angebracht wird und anschließend die Folienbahn (B) in getakteter Bewegung durch eine Schneidstation (27) geführt und in dieser in einzelne Kunststoff-Beutel unterteilt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Folienbahn (B) und das Band (V) in der Verbindungsstation (23) mit konstanter Geschwindigkeit kontinuierlich bewegt und verbunden werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Folienbahn (B) zwischen der Schweißstation (12) und der Verbindungsstation (23) eine 1. Ausgleichsvorrichtung (15) durchläuft, die den Unterschied im Bewegungsverlauf zwischen der getakteten Bewegung und der nachfolgenden kontinuierlichen Bewegung ausgleicht.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet dass die Folienbahn (B) mit dem angebrachten Band (V) zwischen der Verbindungsstation (23) und der Schneidstation (27) eine 2. Ausgleichsvorrichtung (19) durchläuft, die den Unterschied im Bewegungsverlauf zwischen den kontinuierlichen Bewegung und der nachfolgenden getatketen Bewegung ausgleicht.
  4. Vorrichtung zur Herstellung eines Kunststoff-Beutels, der aus einer doppellagigen Kunsttoff-Folie mit randseitigen Verschweißungen besteht und eine mittels eines Verschlussstreifens abdeckbare Zugangsöffnung aufweist, mit einer Schweißstation (12), durch die eine in Doppellage gelegte Folienbahn (B) mittels zumindest einer Antriebsvorrichtung (11, 14) in getakteter Bewegung hindurchführbar ist, einer stromab der Schweißstation (12) angeordneten Verbindungsstation (23), in der ein Band (V) eines Verschlussstreifens auf der Folienbahn (B) anbringbar ist, und einer stromab der Verbindungsstation (23) angeordneten Schneidstation (27), durch die die Folienbahn (B) mittels zumindest einer weiteren Antriebsvorrichtung (26) in getakteter Bewegung hindurchführbar und in einzelne Kunststoff-Beutel unterteilbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsstation (23) eine kontinuierliche Antriebsvorrichtung (24) zugeordnet ist, mittels der die Folienbahn (B) und das Band (V) in der Verbindungsstation (23) mit konstanter Geschwindigkeit bewegbar sind und dass zumindest eine Ausgleichsvorrichtung (15, 19) angeordnet ist, mittels der der Unterschied im Bewegungsverlauf zwischen der getakteten Bewegung und der kontinuierlichen Bewegung ausgleichbar ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine 1. Ausgleichsvorrichtung (15) zwischen der Schweißstation (12) und der Verbindungsstation (23) an geordnet ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, das die 1. Ausgleichsvorrichtung (15) zumindest eine pendelnd gelagerte Umlenkwalze (16) aufweist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine 2. Ausgleichsvorrichtung (19) zwischen der Verbindungsstation (23) und der Schneidstation (27) angeordnet ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die 2. Ausgleichsvorrichtung (19) zumindest eine pendelnd gelagerte Umlenkwalze (20) aufweist.
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