DE102007059456B4 - Vorrichtung, System und Verfahren zur Rauchzyklusanalyse - Google Patents

Vorrichtung, System und Verfahren zur Rauchzyklusanalyse Download PDF

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Abstract

Rauchzyklusanalysevorrichtung für einen Rauchroboter zur Durchführung einer vorbestimmten Anzahl unterschiedlicher Rauchzyklen, mit einer Einlasseinrichtung (52) zur Aufnahme von mittels des Rauchroboters gewonnenem Rauch; stromabwärts der Einlasseinrichtung (52) angeordneten Rauchanalyseeinrichtungen (56, 58, ..., 70), wobei jedem Rauchzyklus eine andere Rauchanalyseeinrichtung zugeordnet ist; einer stromabwärts der Einlasseinrichtung (52) und stromaufwärts der Rauchanalyseeinrichtungen (56, 58, ..., 70) angeordneten Verteilereinrichtung (72), um selektiv Fluidverbindungen zwischen der Einlasseinrichtung (52) und den Rauchanalyseeinrichtungen (56, 58, ..., 70) derart zu öffnen und zu schließen, dass Rauch eines Rauchzyklus nur der oder den diesem Rauchzyklus zugeordneten Rauchanalyseeinrichtungen zugeführt wird, und einer Auslasseinrichtung (54) zur Abgabe von stromabwärts der Rauchanalyseeinrichtungen (56, 58, ..., 70) zu entfernenden Fluids; wobei die Auslasseinrichtung (54) für jede Rauchanalyseeinrichtung (56, 58, ..., 70) einen steuerbaren selektiv schließbaren Eingang (98, 100, ..., 112) umfasst, um nur von der oder den Rauchanalyseeinrichtungen (56, 58, ..., 70) Fluid aufzunehmen, die mit der Einlasseinrichtung...

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen das Gebiet der Untersuchung von Rauch von Rauchwaren, wie z. B. Zigaretten, und insbesondere die Analyse von unterschiedlichen an Rauchwaren vorgenommenen Rauchzyklen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Ansätze, um Eigenschaften, Inhaltsstoffe, etc. von Zigarettenrauch zu ermitteln und zu untersuchen, sind bekannt. Hierfür werden üblicherweise Systeme verwendet, bei denen das Rauchen einer Zigarette technisch simuliert wird. Dazu wird eine Zigarette in einem Halter angeordnet, der das Mundstück der Zigarette teilweise umschließt und so die Zigarette hält. Das Mundstück ist über eine Fluidleitung mit einer Saugeinrichtung verbunden. Die Saugeinrichtung erzeugt einen Unterdruck, der dazu führt, dass – wenn die Zigarette abbrennt – Rauch von der Zigarette durch deren im Halter angeordneten Bereich abgezogen wird.
  • Der abgezogene Rauch kann einer Analyse unterzogen und/oder auf andere Weise verwendet werden (beispielsweise zur Untersuchung von Auswirkungen von Zigarettenrauch auf Zellen).
  • Solche Systeme werden auch als Rauch(roboter)systeme bezeichnet und können auch für andere Rauchwaren (z. B. Zigarren, Zigarillos, Pfeifentabak) verwendet werden.
  • Um die Aussagen über den beim Rauchen von einem Raucher angesaugten und gegebenenfalls eingeatmeten Rauch zum machen, werden Rauchwaren mit unterschiedlichen Formulierungen untersucht. Hierzu werden eine oder mehrere dieser Rauchwaren in einem Rauchrobotersystem „technisch geraucht”, d. h. es wird von den einzelnen Rauchwaren auf die oben beschriebene Weise Rauch angesaugt. Dabei werden die einzelnen Rauchwaren solange „technisch geraucht”, wie es beim Rauchen durch einen menschlichen Raucher der Fall wäre. So geht man beispielsweise bei Zigaretten im Allgemeinen davon aus, dass nach etwa 6 bis 8 Zügen die Zigarette abgeraucht ist. Der technische gerauchte Rauch wird einer Analyseeinrichtung zugeführt und dort analysiert, um Aussagen über den gewonnenen Rauch und insbesondere darin enthaltene Stoffe und/oder deren Wechselwirkung beispielsweise mit Zellen machen zu können.
  • US 3,433,054 offenbart eine Anordnung zur Untersuchung von Zigarettenrauch. Die Anordnung umfasst einen außenliegenden, im Querschnitt kreisförmigen Ring mit in Umfangsrichtung voneinander beabstandeten Aufnahmen für Mundstücke von Zigaretten. Auf einem radial innerhalb des Rings angeordneten Rades sind an dessen Außenumfang einzelne Filtereinheiten angeordnet. Die Filtereinheiten weisen jeweils einen Einlass und einen Auslass auf. Die Filtereinheiten sind kreisförmig angeordnet. Radial innerhalb der kreisförmigen Anordnung der Filtereinheiten ist das Ansaugende einer Leitung angeordnet, die zu einer Ansaugvorrichtung führt. Der Ring mit den Aufnahmen für Zigaretten und das Rad mit den Filtereinheiten sind unabhängig voneinander drehbar. Um Rauch einer bestimmten Zigarette anzusaugen und durch eine bestimmte Filtereinheit zu führen, werden der Ring und das Rad so positioniert, dass die Einlassseite der gewünschten Filtereinheit dem offenen radial innen liegenden Ende der Aufnahme für die gewünschte Zigarette gegenüberliegt und die Auslassseite dieser Filtereinheit dem Ansaugende gegenüberliegt. Mittels der Ansaugvorrichtung kann nun von dieser Zigarette durch die Filtereinheit Rauch gesaugt werden. Abgesehen von der jeweils in Verwendung befindlichen Filtereinheit sind die Einlässe und Auslässe der anderen Filtereinheiten offen. Der Einlass und der Auslass einer in Verwendung befindlichen Filtereinheit kontaktieren die radial innen liegende Öffnung der Aufnahme mit der zu rauchenden Zigarette bzw. die Ansaugseite und dort jeweils vorhandene Dichtelemente derart, dass eine Fluidverbindung von der Zigarette über die Filtereinheit zu der Ansaugleitung hergestellt wird.
  • US 4,140,003 offenbart eine Zigarettenrauchmaschine, mit der einzelne oder mehrere Zigaretten gleichzeitig geraucht werden können. Zigarettenrauch wird über einzelne Zigaretten zugeordnete Leitungen abgeführt. Über jeder dieser Leitungen zugeordnete Abgriffe kann Rauch einem Analysegerät zugeführt werden.
  • Die deutsche Offenlegungsschrift 1 632 191 offenbart eine Abrauchmaschine mit einem Rauchkopf, der kreisförmig angeordnete Zigarettenhalter zur Aufnahme von zu untersuchenden Zigaretten aufweist. Der Rauchkopf ist drehbar um in diesem angeordnete Rauchleitungen, die einerseits mit den Zigarettenhaltern verbunden sind, andererseits mit einer Vakuumleitung zu koppeln. Die Vakuumleitung führt zu einer Ansaugeinrichtung, um Rauch von der jeweiligen mit der Vakuumleitung gekoppelten Zigarette anzusaugen.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, Lösungen bereitzustellen, mit denen Rauch von Rauchwaren verbessert, vorzugsweise vollautomatisch, selektiver gewonnen und analysiert werden kann.
  • Kurzbeschreibung der Erfindung
  • Zur Lösung der obigen Aufgabe stellt die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung, ein System und ein Verfahren gemäß den unabhängigen Ansprüchen bereit.
  • Die erfindungsgemäße Rauchanalysevorrichtung ist zur Verwendung in und/oder mit einem Rauchroboter vorgesehen, mit dem an einzelnen oder mehreren Rauchwaren gleichen oder unterschiedlichen Typs (z. B. Zigaretten, Zigarren, Zigarillos, Pfeifentabak) unterschiedliche Rauchzyklen durchgeführt werden können.
  • Unterschiedliche Rauchzyklen können beispielsweise einen ersten Rauchzyklus, bei dem z. B. an einer oder mehreren Zigaretten ein „erstes Mal gezogen wird”, einen zweiten Rauchzyklus, bei dem an der oder den Zigaretten ein „zweites Mal gezogen wird”, ..., und einen letzten Rauchzyklus umfassen, bei dem an der oder den Zigaretten ein „letztes Mal gezogen wird”. In solchen Fällen können Zug-spezifische Untersuchungen an Rauchwaren vorgenommen werden, um z. B. Aussagen darüber machen zu können, ob und, wenn ja, wie sich Rauch (z. B. dessen Zusammensetzung, Schadstoffanteile etc.) bei unterschiedlichen Zügen ändert.
  • Unterschiedliche Rauchzyklen können beispielsweise ferner einen Rauchzyklus mit den ersten, zweiten, ..., n-ten Zügen z. B. an einer oder mehreren Zigaretten und einen Rauchzyklus mit dem (n + 1)-ten Zug bis hin zum letzten Zug an der oder den Zigaretten umfassen. Es ist auch möglich Rauchzyklen zu verwenden, deren Anzahl größer als zwei ist und die jeweils einen, zwei oder mehr Züge umfassen und/oder bei denen sich die Anzahl an Zügen wenigstens teilweise unterscheidet. In solchen Fällen können für mehrere Züge umfassende gruppenspezifische Untersuchungen an Rauchwaren vorgenommen werden, um z. B. Aussagen darüber machen zu können, ob und, wenn ja, wie sich Rauch (z. B. dessen Zusammensetzung, Schadstoffanteile etc.) bei unterschiedlichen Zügen ändert.
  • Die Rauchzyklusanalysevorrichtung umfasst eine Einlasseinrichtung zur Aufnahme von mittels des Rauchroboters gewonnenem Rauch und Rauchanalyseeinrichtungen, die stromabwärts der Einlasseinrichtung angeordnet sind. Jedem Rauchzyklus ist eine andere Rauchanalyseeinrichtung zugeordnet.
  • Die Anzahl der Rauchanalyseeinrichtungen kann der vorbestimmten Anzahl Rauchzyklen entsprechen, so dass jedem Rauchzyklus eine Rauchanalyseeinrichtung bzw. jeder Rauchanalyseeinrichtung ein Rauchzyklus zugeordnet ist. So können z. B., wenn man von acht Zügen pro Zigarette ausgeht, acht Rauchanalyseeinrichtungen verwendet werden. Es können aber auch mehr Rauchanalyseeinrichtungen als Rauchzyklen vorgesehen sein. Dann gäbe es eine oder mehrere freie, nicht zugeordnete Rauchanalyseeinrichtungen, die beispielsweise auch bei Anwendungen mit einer größeren Anzahl an Rauchzyklen verwendet werden kann. Ferner ist es bei solchen Ausführungsformen möglich, einem oder mehreren Rauchzyklen zwei oder mehr Rauchanalyseeinrichtungen zuzuordnen, um beispielsweise bei ein und demselben Rauchzyklus gewonnenen Rauch unter Verwendung von Rauchanalyseeinrichtungen unterschiedlichen Typs zu untersuchen.
  • Ferner umfasst die Rauchanalysevorrichtung eine Verteilereinrichtung, die ausgelegt ist, um selektiv eine Fluidverbindung zwischen der Einlasseinrichtung und jeweils einer der Rauchanalyseeinrichtungen derart herzustellen, dass Rauch eines Rauchzyklus nur der diesem Rauchzyklus zugeordneten Rauchanalyseeinrichtung zugeführt wird. Wenn, wie oben ausgeführt, mehr Rauchanalyseeinrichtungen als Rauchzyklen vorhanden sind, kann die Verteilereinrichtung ausgelegt sein, allen einem Rauchzyklus zugeordneten Rauchanalyseeinrichtungen den jeweils gewonnen Rauch zuzuführen.
  • In allen Fällen ist es vorteilhaft, wenn vermieden wird (insbesondere durch Ausführung der Verteilereinrichtung), dass Rauch eines Rauchzyklus zu einer oder mehreren Rauchanalyseeinrichtungen gelangt, die nicht diesem Rauchzyklus, sondern anderen Rauchzyklen zugeordnet sind.
  • Die Rauchzyklusanalysevorrichtung umfasst eine Auslasseinrichtung, um Fluid, das stromabwärts der Rauchanalyseeinrichtungen vorhanden sein kann, entfernen zu können. Solche Fluide können beispielsweise Rauch nach Durchgang durch die jeweilige Rauchanalyseeinrichtung(en), in der jeweiligen Rauchanalyseeinrichtung(en) vorhandenes Fluid (z. B. Analysegas und/oder -flüssigkeit), das von dem hindurch geführten Rauch mitgenommen wird, Fluid, das in der Rauchzyklusanalysevorrichtung vorhanden ist und beim Rauchzufuhr verlagert wird. Ein Beispiel für den letzten Fall ist in der Rauchzyklusanalysevorrichtung vorhandene Luft, die durch Rauchzyklusanalysevorrichtung bewegt wird, wenn Rauch durch die Rauchzyklusanalysevorrichtung gefördert (z. B. durch Pumpen und/oder Saugen) wird.
  • Die Auslasseinrichtung umfasst für jede Rauchanalyseeinrichtung einen steuerbaren selektiv schließbaren Eingang, um nur von der Rauchanalyseeinrichtungen Fluid aufzunehmen, die mit der Einlasseinrichtung in Fluidverbindung steht.
  • Die Einlasseinrichtung kann einen Raucheinlassanschluss zur Verbindung mit einer von mittels des Rauchroboters gewonnenen Rauch zuführenden Leitung umfassen, um z. B. mit einem Anschluss des Rauchroboters verbunden zu werden, über den Rauch der Rauchzyklen erhalten werden kann.
  • Die Einlasseinrichtung kann einen Spülfluideinlassanschluss aufweisen, um mit einer Quelle für Spülfluid verbunden werden zu können.
  • Unter einem Spülfluid wird insbesondere ein Fluid verstanden, mit dem Rauch und/oder sonstige Stoffe entfernt werden könne, die nach einem Abschluss eines Rauchzyklus in der Zuganalysevorrichtung zurückgeblieben sind (z. B. in (Bereichen) der Einlasseinrichtung, Fluidleitungen zu und/oder von und/oder in der Einlasseinrichtung, der Verteilereinrichtung, Fluidleitungen zu und/oder von und/oder der Verteilereinrichtung, der Rauchanalyseeinrichtung, Fluidleitungen zu und/oder von und/oder der Rauchanalyseeinrichtung). Beispiele für Spülfluid umfassen synthetische Luft, Argon oder Raumluft.
  • Auf diese Weise kann verhindert werden, dass sich zurückgebliebener Rauch und/oder Stoffe mit Rauch eines nachfolgenden Rauchzyklus vermengen und dessen Rauchanalyse beeinflussen können.
  • Derartige Aufführungsformen können insbesondere dann bevorzugt sein, wenn die bei den einzelnen Rauchzyklen gewonnene Anteile gewisser Rauchkomponenten im Verhältnis zu möglicherweise in der Rauchzyklusanalysevorrichtung verbliebenen Menge Rauch eines vorherigen Rauchzyklus so (gering) sind, dass eine Vermengungen von verbliebenem Rauch und aktuell gewonnenen Rauchs zu einer Verfälschung dessen Untersuchungsergebnissen führen kann.
  • Es sind auch Anwendungen vorgesehen, bei denen die bei den einzelnen Rauchzyklen gewonnene Rauchmenge im Verhältnis zu möglicherweise in der Rauchzyklusanalysevorrichtung verbliebenen Menge von Anteilen gewisser Rauchkomponenten eines vorherigen Rauchzyklus so (groß) ist, dass eine Vermengungen von verbliebenem Rauch und aktuell gewonnenen Rauchs dessen Untersuchungsergebnissen nicht oder nicht bedeutsam beeinflussen kann. Dann kann es möglich sein, auf eine Verwendung von Spülfluid nach einem Rauchzyklus und damit auf die dafür erforderlichen Komponenten und/oder Schritte zu verzichten.
  • Die Rauchzyklusanalysevorrichtung kann, um eine selektive Unterscheidung zwischen einer Verbindung mit Raucheinlassanschluss und einer Verbindung mit dem Spülfluideinlassanschluss zu ermöglichen, eine Einrichtung aufweisen, um selektiv eine Fluidverbindung mit dem Raucheinlassanschluss und dem Spülfluideinlassanschluss herzustellen.
  • Je nach Bauform der Rauchzyklusanalysevorrichtung kann die Einrichtung zur selektiven Fluidverbindung mit dem Raucheinlassanschluss und der Spülfluideinlassanschluss von der Einlasseinrichtung oder von der Verteilereinrichtung umfasst sein.
  • Die Rauchzyklusanalysevorrichtung selbst kann eine Quelle für Spülfluid umfassen. Alternativ ist es möglich eine externe Spülfluidquelle zu verwenden, die über den Spülfluideinlassanschluss angeschlossen werden kann.
  • Vorzugsweise steht die Spülfluidquelle der Rauchzyklusanalysevorrichtung mit dem Spülfluideinlassanschluss in Fluidverbindung. Dies vereinfacht es, zwischen Rauchzyklen Spülfluid zuzuführen. Alternativ ist es möglich, die Spülfluidquelle zum Spülen mit einem Anschluss der Einlasseinrichtung zu verbinden, über den sonst Rauch zugeführt wird, und nach dem Spülen von diesem wieder zu trennen und diesen zur Rauchaufnahme anzuschließen.
  • Die Quelle für Spülfluid kann einen Behälter mit unter Druck stehendem Spülfluid umfassen (z. B. eine Druckflasche mit synthetischer Luft). Dabei kann es bevorzugt sein, dass ferner eine Druckausgleichseinrichtung vorhanden ist, mit der unter Druck stehendes Spülfluid aufgenommen und mit vermindertem oder im Wesentlichen drucklos abgegeben werden kann. Als Druckausgleichseinrichtung kann z. B. ein elastischer Spülfluidaufnahmebehälter, Beutel, Sack oder dergleichen vorgesehen sein.
  • Die Verteilereinrichtung wenigstens ein jeweils einer Rauchanalyseeinrichtung zugeordnetes steuerbares Ventil umfassen. Die Ventile können als separate Bauteile vorgesehen sein oder wenigstens teilweise in Form einer Mehrventilanordnung aufgebaut sein. Bei einem Beispiel für die letzteren Ausführungsformen umfasst die Verteilereinrichtung eine erste Verteilereinheit zur selektiven Fluidverbindung der Einlasseinrichtung mit einer ersten Gruppe von Rauchanalyseeinrichtungen und zweite Verteilereinheit zur selektiven Fluidverbindung der Einlasseinrichtung mit einer zweiten Gruppe von Rauchanalyseeinrichtungen. Eine Verteilereinheit kann beispielsweise ein 4-fach Ventil sein.
  • Die Rauchanalyseeinrichtungen können gleichen Typs sein, um bei allen Rauchzyklen ein gleiches Analyseverfahren- und/oder -apparatur einzusetzen, oder es können wenigstens zwei Rauchanalyseeinrichtungen unterschiedlichen Typs sein, um z. B. unterschiedliche Untersuchungsmethoden zu implementieren.
  • Die Rauchanalyseeinrichtungen kann jeweils wenigstens eine der folgenden Komponenten umfassen: einen Impinger; einen Rauchanalysesensor; einen Biochip; ein Gasanalysegerät ein Filtergehäuse vorzugsweise mit einem oder mehreren darin angeordneten Filtern; ein Messrohr zur Analyse chemischer Komponenten; ein Expositionsmodul für Prokaryoten und/oder Eukaryoten; einen Massesensor; und weitere Einrichtungen, Einheiten, Bauteile und dergleichen, mit denen Rauch von Rauchwaren untersucht werden kann.
  • Die Auslasseinrichtung kann für jede Rauchanalyseeinrichtung einen Fluideinlass umfassen. Dies kann Ausführungsformen ermöglichen, bei denen zwischen jeder Rauchanalyseeinrichtung und der Auslasseinrichtung jeweils eine Fluidführung (z. B. Schlauch, Leitung, Kanal) vorhanden ist. Alternativ können die Ausgänge von zwei oder mehr Rauchanalyseeinrichtungen erst zusammengeführt und dann mit Auslasseinrichtung verbunden sein.
  • Die Auslasseinrichtung kann zur Fluidverbindung mit einer Ansaugseite einer zum Ansaugen von Rauch vorgesehenen Ansaugeinrichtung des Rauchroboters ausgelegt sein. Bei solchen Ausführungsformen wird bei Verwendung von der Ansaugeinrichtung Rauch angesaugt, indem über die Auslasseinrichtung, die jeweilige Rauchanalyseeinrichtung und die Einlasseinrichtung Unterdruck erzeugt wird, der Rauch in die Rauchzyklusanalysevorrichtung befördert. Bei solchen Anwendungen ist die Rauchzyklusanalysevorrichtung stromaufwärts der Ansaugeinrichtung angeordnet.
  • Alternativ kann die Einlasseinrichtung zur Fluidverbindung mit einer Abgabeseite einer zum Ansaugen von Rauch vorgesehenen Ansaugeinrichtung des Rauchroboters ausgelegt sein. Bei solchen Ausführungsformen wird bei Verwendung von der Ansaugeinrichtung über deren Ansaugseite Rauch angesaugt und dann über deren Abgabeseite (oder Ausblasseite) an die Rauchzyklusanalysevorrichtung abgegeben. Bei solchen Anwendungen ist die Rauchzyklusanalysevorrichtung stromabwärts der Ansaugeinrichtung angeordnet.
  • Bei weiteren Ausführungsformen können sowohl die Einlasseinrichtung als auch die Auslasseinrichtung zur Verbindung mit der entsprechenden Seite (Abgabeseite bzw. Ansaugseite) einer Ansaugeinrichtung ausgelegt sein. Bei solchen Ausführungsformen werden im Allgemeinen separate Ansaugeinrichtungen verwendet, die stromaufwärts bzw. stromabwärts der Rauchzyklusanalysevorrichtung gelegen sind.
  • Die Rauchzyklusanalysevorrichtung kann eine Steuerung aufweisen, insbesondere um die Verteilereinrichtung so zu steuern, dass nur der oder den Rauchanalyseeinrichtungen Rauch zugeführt wird, die dem jeweiligen Rauchzyklus zugeordnet ist bzw. sind.
  • Die Steuerung kann ferner ausgelegt sein, die Einrichtung zur selektiven Fluidverbindung mit dem Raucheinlassanschluss oder dem Spülfluideinlassanschluss zu steuern, um entweder eine Fluidverbindung mit dem Raucheinlassanschluss oder dem Spülfluideinlassanschluss herzustellen.
  • Ferner kann die Steuerung eingerichtet sein, um die erste Verteilereinheit und die zweite Verteilereinheit zu steuern, um entweder eine Fluidverbindung mit der ersten Gruppe von Rauchanalyseeinrichtungen oder der zweiten Gruppe von Rauchanalyseeinrichtungen herzustellen.
  • Falls vorhanden können die selektiv schließbaren Eingänge der Auslasseinrichtung mittels der Steuerung gesteuert werden, um der Auslasseinrichtung nur von der Rauchanalyseeinrichtungen Fluid zuzuführen, die mit der Einlasseinrichtung in Fluidverbindung steht.
  • Die obigen Ausführungen gelten entsprechenden für die im Folgenden beschriebenen weiteren erfindungsgemäßen Gegenstände, unabhängig davon, ob im Folgenden auf obiges Bezug genommen wird oder nicht.
  • Ferner stellt die vorliegende Erfindung eine Rauchrobotersystem bereit, das einen Rauchroboter, der eine Ansaugeinrichtung zum Ansaugen von Rauch aufweist, und die erfindungsgemäße Rauchzyklusanalysevorrichtung in einer ihrer Ausführungsformen umfasst.
  • Wie oben ausgeführt, kann die Ansaugeinrichtung mit ihrer Abgabeseite mit der Einlasseinrichtung der Rauchzyklusanalysevorrichtung verbunden sein und/oder kann die Ansaugeinrichtung mit ihrer Ansaugseite mit der Auslasseinrichtung der Rauchzyklusanalysevorrichtung verbunden sein.
  • Das Rauchrobotersystem kann ferner eine Systemsteuerung aufweisen, um die Ansaugeinrichtung während des üblichen Betrieb zum Rauchansaugen und insbesondere so zu steuern, dass nach einem Rauchzyklus Spülfluid gesaugt wird. Letzteres stellt insofern einen Unterschied zu herkömmlichen Rauchrobotern dar, bei denen im Allgemeinen die Ansaugeinrichtung nicht betrieben wird, wenn kein Rauch gewonnen werden soll.
  • Vorzugsweise umfasst die Systemsteuerung wenigstens teilweise die Steuerung der Zuganganalysevorrichtung.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren dient zur Analyse einer vorbestimmten Anzahl von von einem Rauchroboter durchgeführten Rauchzyklen und umfasst die Schritte, für jeden der Rauchzyklen Rauch zu gewinnen und den jeweils gewonnenen Rauch einer dem jeweiligen Rauchzyklus zugeordneten Rauchanalyseeinrichtung zuzuführen, ohne dabei Rauch einer anderen Rauchanalyseeinrichtung, die einem andern Rauchzyklus zugeordnet ist, zuzuführen.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert, in denen
  • 1, 2 und 3 eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Rauchrobotersystems veranschaulichen;
  • 4 die Ansaugeinrichtung des Rauchrobotersystems von 1, 2 und 3 veranschaulicht; und
  • 5 bis 8 Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Rauchzyklusanalysevorrichtung veranschaulichen.
  • Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
  • Bezug nehmend auf 1, 2 und 3 wird eine im Ganzen mit 2 bezeichnet Ausführungsform des Rauchrobotersystems beschrieben, mit dem Rauch von Rauchwaren, wie zum Beispiel Zigaretten, Zigarillos und Zigarren, gewonnen werden kann. Im Folgenden wird davon ausgegangen, dass das Rauchrobotersystem 2 zur Verwendung mit Zigaretten ausgelegt ist. Das Rauchrobotersystem 2 kann – ergänzend oder alternativ – zur Verwendung mit anderen Rauchwaren ausgeführt sein, wie zum Beispiel Zigarillos, Zigarren und Pfeifen.
  • Wie in 1 gezeigt, umfasst das Rauchrobotersystem 2 eine Abdeckung 4 für hier nicht näher beschriebene Aggregate und eine Abzugshaube 6. Die Abdeckung 4 und die Abzugshaube 6 sowie weitere Komponenten des Systems 2 sind auf einer Plattform 8 angeordnet. An ihrem der Plattform 8 gegenüber liegenden Ende weist die Abzugshaube 6 eine Öffnung 10 auf. Die Öffnung 10 kann z. B. mit einem Abzugskanal (nicht gezeigt verbunden sein, um beispielsweise Rauch unter der Abzugshaube 6 zu entfernen werden.
  • Unter der Plattform 8 sind eine im Ganzen mit 12 bezeichnete Ansaugeinrichtung und eine im Ganzen mit 14 bezeichnete Rauchzyklusanalysevorrichtung angeordnet.
  • 2 und 3 zeigen Teilsansichten des Rauchrobotersystems 2 mit transparent dargestellter bzw. weggelassener Abdeckung 4.
  • Das Rauchrobotersystem 2 umfasst ein Magazin 16 für Zigaretten. Mittels eines Ladeschlittens 18 können in dem Zigarettenmagazin 16 befindliche Zigaretten jeweils in einen von mehreren Zigarettenhaltern 20 befördert werden. Die Zigarettenhalter 20 sind an einem drehbaren Karussell 22 angeordnet. In den Zigarettenhaltern befindliche Zigaretten 24 können mittels eines Anzünders 26, der beispielsweise eine elektrische Zündquelle (z. B. ein mittels elektrischer Leitung erwärmbares Metall) umfasst, angezündet oder angesteckt werden. Ein Stummelsensor 28 detektiert die sogenannte Abrauchlänge der Zigaretten. Wird mittels des Stummelsensors 28 eine vorgegebene, minimale Länge einer Zigarette erkannt, wird diese durch einen Stummelzieher 30 aus dem entsprechenden Zigarettenhalter 20 entfernt.
  • Mit dem Rauchrobotersystem 2 kann das Rauchen von Zigaretten simuliert werden. Um das Zigarettenrauchen durch einen menschlichen Raucher und insbesondere das Ziehen an Zigaretten nachzuahmen, werden die in den Zigarettenhaltern 20 angeordneten Zigaretten 24 mundstückseitig (d. h. das Zigarettenende in den Zigarettenhaltern) mit Unterdruck beaufschlagt. Der Unterdruck wird mittels der Ansaugeinrichtung 12 erzeugt. Unterdruck der Ansaugeinrichtung 12 kann so wahlweise an die jeweilige Zigarette 24 angelegt werden, indem z. B. das Karussell 22 in eine entsprechende Position gedreht ist.
  • Eine Ausführungsform der Ansaugeinrichtung 12 ist in 4 veranschaulicht. Die Ansaugeinrichtung 12 weist einlassseitig eine Ansaugleitung 32 und auslassseitig eine Ablassleitung 34 auf. Ein Ventil 36 dient zum eingangsseitigen Schließen und Öffnen der Ablassleitung 34. Eine weitere Ablassleitung 38, die mittels eines Ventils 40 zur Verwendung als Ablass gewählt werden kann, kann vorhanden sein; in folgenden Zeichnungen ist nur die Ablassleitung 34 gezeigt, während Ablassleitung 38 und Ventil 40 weggelassen sind. Stromabwärts der Ansaugleitung 32 kann ein Filter 42, wie zum Beispiel ein Cambridge-Filter, vorgesehen sein. Nach der Ansaugleitung 32 und gegebenenfalls nach dem Filter 42 ist ein Ventil angeordnet, mit dem eine Fluidverbindung mit der Einlassseite der Ansaugeinrichtung 12 hergestellt bzw. beendet werden kann.
  • Die Ansaugeinrichtung 12 umfasst ferner einen Zylinder 46 und einen darin bewegbaren Kolben 48. Der Kolben 48 kann mittels einer Schub/Zug-Stange 50 in dem Zylinder 46 bewegt werden.
  • 5 bis 8 zeigen Ausführungsformen der Rauchzyklusanalysevorrichtung 14 in einer Anordnung, bei der die Rauchzyklusanalysevorrichtung 14 stromaufwärts der Ansaugeinrichtung 12 angeordnet ist.
  • Die Rauchzyklusanalysevorrichtung 14 weist eine Einlasseinrichtung 52 und eine Auslasseinrichtung 54 auf. Bei der gezeigten Anordnung ist die Einlasseinrichtung 52 mit einem (nichtgezeigten Rauchauslass des Karussells 22 verbunden, während die Auslasseinrichtung 54 mit der Ansaugleitung 32 der Ansaugeinrichtung 12 verbunden ist.
  • Die Rauchzyklusanalysevorrichtung 14 weist mehrere Rauchanalyseeinrichtungen 56, 58, 60, 62, 64, 66, 68 und 70 auf. Darstellungsgemäß umfasst jede Rauchanalyseeinrichtung einen Impinger. Zischen den Rauchanalyseeinrichtungen 56, ..., 70 und der Einlasseinrichtung 52 ist eine Verteilereinrichtung 72 angeordnet. Die gezeigte Verteilereinrichtung 72 umfasst zwei Verteilereinheiten 74 und 76, die z. B. jeweils einen 4-fach Verteiler 78 bzw. 80 umfassen können.
  • Die Verteilereinheit 74 ist über Leitungen 82, 84, 86 und 88 mit den Rauchanalyseeinrichtungen 56, 58, 60 bzw. 62 verbunden. Die Leitungen 82, 84, 86 und 88 können jeweils mittels des 4-fach Verteilers 78 geöffnet und geschlossen werden.
  • Die Verteilereinheit 76 ist über Leitungen 90, 92, 94 und 96 mit den Rauchanalyseeinrichtungen 64, 66, 68 bzw. 70 verbunden. Die Leitungen 90, 92, 94 und 96 können jeweils mittels des 4-fach Verteilers 80 geöffnet und geschlossen werden.
  • Die Auslasseinrichtung 54 weist bei der gezeigten Ausführungsform für jede Rauchanalyseeinrichtung 56, 58, 60, 62, 64, 66, 68 und 70 einen Fluideinlass 98, 100, 102, 104, 106, 108, 110 bzw. 112 auf. Bei nicht gezeigten Ausführungsformen können die Fluideinlässe 98, ..., 112 unmittelbar, ohne dazwischen angeordnete Komponenten mit der jeweiligen Rauchanalyseeinrichtung 56, ..., 70 verbunden sein. Bei der gezeigten Ausführungsform sind zwischen den Rauchanalyseeinrichtungen 56, ..., 70 und den Fluideinlässen 98, ..., 112 jeweils ein steuerbares Ventil 114, 116, 118, 120, 122, 124, 126 und 128 angeordnet. Die Ventile 114, ..., 128 dienen für den jeweiligen Fluideinlass 98, ..., 112 als steuerbarer selektiv schließbarer Eingang, der insbesondere dazu verwendet werden kann, um nur von der Rauchanalyseeinrichtung 56, ..., 70 Fluid aufzunehmen, die mit der Einlasseinrichtung 52 zum Erhalt von Rauch in Verbindung steht.
  • Stromaufwärts der Verteilereinheiten 74 und 76 ist jeweils ein Ventil 130 bzw. 132 angeordnet, mit denen eine Fluidverbindung zu der Einlasseinrichtung 52 hergestellt und beendet werden kann. Die Ventile 130 und 132 können weggelassen werden, wenn die Verteilereinheiten 74 und 76 so betrieben werden können, dass sie auch vollständig geschlossen werden können, damit kein Rauch hindurchgeführt werden kann; es kann aber auch bei solchen Verteilereinheiten 74 und 76 vorteilhaft sein, die Ventile 130 und 132 vorzusehen, um für einen zusätzliche Sperr- und Öffnungsmechanismus beispielsweise zur Reduktion von Totvolumen zu sorgen.
  • Die Einlasseinrichtung 52 umfasst einen Raucheinlassanschluss 134, über den der Rauchzyklusanalysevorrichtung 14 von den Zigaretten gewonnener Rauch zugeführt werden kann. Ferner weist die Einlasseinrichtung 52 einen Spülfluideinlassanschluss 136 auf, der zur Verbindung mit einer nicht gezeigten Quelle für Spülfluid vorgesehen ist und über den der Rauchzyklusanalysevorrichtung 14 Spülfluid zugeführt werden kann.
  • Stromabwärts des Raucheinlassanschlusses 134 und des Spülfluideinlassanschlusses 136 sind Ventile 138 bzw. 140 angeordnet. Mittels der Ventile 138 und 140 können der Raucheinlassanschluss 134 und der Spülfluideinlassanschluss 136 so freigegeben und geschlossen werden, dass entweder nur Rauch über den Raucheinlassanschluss 134 oder nur Spülfluid über den Spülfluideinlassanschluss 136 zugeführt wird.
  • Als Quelle für Spülfluid ist beispielsweise ein mit unter Druck stehendem synthetischer Luft Behälter (z. B. ein Druckflasche) vorgesehen. Es kann vorteilhaft sein, wenn zwischen der Quelle für Spülfluid und dem Spülfluideinlassanschluss 136 eine Einrichtung vorgesehen ist, die eine unerwünschte (z. B. zu hohe) Beaufschlagung mit Druck vermeidet. Eine solche Einrichtung kann z. B. einen elastischen Behälter, Beutel oder Sack aufweisen, der mit Spülfluid gefüllt wird und dieses mit reduziertem oder im Wesentlichen drucklos abgeben kann.
  • Im Folgenden wird nun der Betrieb des Rauchrobotersystems 2 und insbesondere der Rauchzyklusanalysevorrichtung 14 beschrieben, und zwar beispielhaft für eine Anwendung, bei der von den am Karussell 22 angeordneten Zigaretten 24 gewonnener Rauch zugweise untersucht werden soll. Dabei wird von acht Zügen pro Zigarette ausgegangen, z. B. weil im Durchschnitt davon ausgegangen werden kann, dass an einer Zigarette nicht mehr als achtmal gezogen wird. Davon ausgehend umfasst die Rauchzyklusanalysevorrichtung 14 acht Rauchanalyseeinrichtungen 56, ..., 70, die den einzelnen Zügen zugeordnet sind. Insbesondere ist die Rauchanalyseeinrichtung 56 den an den Zigaretten vorgenommenen ersten Zügen zugeordnet, die Rauchanalyseeinrichtung 58 den an den Zigaretten vorgenommenen zweiten Zügen, die Rauchanalyseeinrichtung 60 den an den Zigaretten vorgenommenen dritten Zügen, die Rauchanalyseeinrichtung 62 den an den Zigaretten vorgenommenen vierten Zügen, die Rauchanalyseeinrichtung 64 den an den Zigaretten vorgenommenen fünften Zügen, die Rauchanalyseeinrichtung 66 den an den Zigaretten vorgenommenen sechsten Zügen, die Rauchanalyseeinrichtung 68 den an den Zigaretten vorgenommenen siebten Zügen und die Rauchanalyseeinrichtung 70 den an den Zigaretten vorgenommenen achten bzw. letzten Zügen.
  • Bei mehr Zügen können entsprechend mehr Rauchanalyseeinrichtungen vorgesehen sein oder es könnten Rauchanalyseeinrichtungen, die bereits für vorherige Züge verwendet wurden, für spätere Züge erneut verwendet werden. Bei den dargestellten Rauchanalyseeinrichtungen, die jeweils einen Impinger umfassen, kann es dann erforderlich sein, bereits verwendete Impinger auszutauschen oder zu regenerieren. Die kann vermieden werden, wenn Rauchanalyseeinrichtungen verwendet werden, die eine (z. B. elektrische und/oder elektronische) Analyseeinheit (z. B. einen Rauchanalysesensor, Massensensor, Biochip, etc.) aufweisen, die ohne Austausch mehrfach verwendbar sind.
  • Zur Untersuchung der einzelnen Züge an den Zigaretten 24 werden diese angezündet und durch entsprechende Bewegung des Karussells 22 nach einander jeweils einmal geraucht. Der bei einem solchen Rauchzyklus gewonnene Rauch (z. B. der Rauch aller ersten, zweiten, ..., letzten Züge) wird dann der dem aktuellen Rauchzyklus zugeordneten Rauchanalyseeinrichtung (z. B. 56, 58, ..., 70) zugeführt.
  • Um Rauch der Zigaretten 24 mittels der Ansaugeinrichtung 12 anzusaugen, werden das Ventil geöffnet und das Ventil 36 (gegebenenfalls auch das Ventil 38) geschlossen. Dann wird durch eine entsprechende Bewegung des Kolbens 48 (in 4 Bewegung von links nach rechts) Unterdruck erzeugt, der über die Ansaugleitung 32 zum Ansaugen von Zigarettenrauch wirken kann. Bei der hier angenommenen Anordnung ist die Ansaugleitung 32 der Ansaugeinrichtung 12 mit der Auslasseinrichtung 54 verbunden. Um an einer Zigarette zu ziehen bzw. von dieser Rauch zu gewinnen, wird eine Fluidverbindung zwischen dem entsprechenden Zigarettenhalter 20 (bzw. der dort angeordneten Zigarette) und der Ansaugeinrichtung 12 über entsprechende Komponenten und Bereiche der Rauchzyklusanalysevorrichtung 14 hergestellt, um Unterdruck an die Zigarette 24 anzulegen.
  • Für die ersten Züge an den Zigaretten 24 sind die Ventile 138, 130 und 114 geöffnet. Die Verteileinheit 74 hat einen Betriebszustand, in dem eine Fluidverbindung zwischen der Einlasseinrichtung 52 und der Rauchanalyseeinrichtung 56 besteht, während keine Fluidverbindung zu den Rauchanalyseeinrichtungen 58, 60 und 62 besteht bzw. hergestellt wird.
  • Die Ventile 140 und 132 sind geschlossen, so dass keine Fluidverbindungen zu dem Spülfluideinlassanschluss 136 (und damit zu der Quelle für Spülfluid) und zu der Verteilereinheit 76 (und damit zu den Rauchanalyseeinrichtungen 64, 66, 68 und 70) bestehen. Die Verteileinheit 76 kann einen Betriebszustand haben, in dem keine Fluidverbindungen zwischen Einlasseinrichtung 52 und den Rauchanalyseeinrichtungen 64, 66, 68 und 70 bestehen bzw. hergestellt werden. Bei den hier angenommenen Verteilereinheiten 74 und 76 und den genannten Betriebszuständen kann, wie oben ausgeführt, gegebenenfalls auf die Ventile 130 und 132 verzichtet werden.
  • Auf diese Weise wird eine Fluidverbindung zwischen dem Einlassende des Raucheinlassanschlusses 134 (und der jeweils damit verbundenen Zigarette 24) und der Ansaugleitung 32 der mit der Auslasseinrichtung 54 verbundenen Ansaugeinrichtung 12 erreicht. Von der Ansaugeinrichtung 12 erzeugter Unterdruck kann somit auf die jeweils zu rauchende Zigarette 24 wirken, um von dieser Rauch abzuziehen.
  • Der von den Zigaretten bei den jeweils ersten Zügen gewonnen Rauch wird der Rauchanalyseeinrichtung 56 zugeführt. Je nach Typ, Bauart, Funktionsweise etc. der Rauchanalyseeinrichtungen kann dabei der Rauch in der jeweiligen Rauchanalyseeinrichtung gesammelt werden und/oder analysiert werden, sobald er dort eingebracht wird oder zu einem späteren Zeitpunkt.
  • Nach Abschluss des ersten Rauchzyklus (hier für die ersten Züge) kann es – wie nach dem Abschluss jedes weiteren Rauchzyklus – vorteilhaft sein, wenigstens die Bereiche und Komponenten der Rauchzyklusanalysevorrichtung 14 zu reinigen oder zu spülen, in denen Rauch oder Rauchbestandteils des beendeten Rauchzyklus zurückbleiben kann. Dies gilt insbesondere für solche Bereiche und Komponenten, denen Rauch des nächsten Rauchzyklus zugeführt wird. Dort könnten sich nämlich, wenn Rauch eines vorherigen Rauchzyklus (teilweise) noch vorhanden ist, dieser Rauch und Rauch des aktuellen Rauchzyklus vermengen; eine Untersuchung der resultierenden Rauchmischung könnten dann zu ungenauen oder falschen Aussagen über den beim aktuellen Rauchzyklus tatsächlich gewonnenen Rauch führen.
  • Zum Spülen wird das Ventil 138 geschlossen, um die Fluidverbindung zu Zigaretten 24 zu unterbrechen, und wird das Ventil 140 geöffnet, um eine Fluidverbindungen zu dem Spülfluideinlassanschluss 136 und damit zu der Quelle für Spülfluid herzustellen. Mittels der Ansaugeinrichtung 12 erzeugter Unterdruck befördert Spülfluid von der Quelle für Spülfluid, über den Spülfluideinlassanschluss 136, die Ventile 140 und 10 und die Verteilereinheit 74 (hier durch den 4-fach Verteiler 78) zu der Rauchanalyseeinrichtung 56. Ja nach der verwendeten Rauchanalyseeinrichtung kann Spülfluid auch durch die Rauchanalyseeinrichtung 56 und von dieser weiter stromabwärts befördert werden. Diese Spülen kann wiederholt werden (z. B. 3-mal, 4-mal oder häufiger), wenn mehrfache Spülgänge gewünscht und/oder erforderlich sind, um eine (ausreichende) Entfernung alten, zurückgebliebenen Rauchs zu erreichen. Dies gilt insbesondere für stromabwärts der Einlasseinrichtung 52 gelegenen Bereiche, die auch für Rauch des nächsten Rauchzyklus verwendet werden.
  • Eine alternative Vorgehensweise zum Spülen kann darin bestehen, außer dem Ventil 138 alle anderen Ventile und auch die Verteilereinheiten 74 und 76 zu öffnen, so dass Fluidverbindungen zwischen der Quelle für Spülfluid und allen Rauchanalyseeinrichtungen bestehen. Dies ermöglicht es, Spülfluid wenigstens zu allen Komponenten und Bereiche zu befördern und diese damit zu spülen, die stromaufwärts der Rauchanalyseeinrichtungen angeordnet sind. Vorteilhafter kann es (auch hier) sein, auch die Rauchanalyseeinrichtungen und/oder stromabwärts von diesen gelegene Bereiche und Komponenten zu spülen.
  • Nach Abschluss des Spülens wird der zweite Rauchzyklus durchgeführt (hier zweite Zigarettenzüge), wobei die Rauchanalyseeinrichtung 58 verwendet wird. Für die zweiten Züge an den Zigaretten 24 sind die Ventile 138, 130 und 116 geöffnet. Die Verteileinheit 74 hat einen Betriebszustand, in dem eine Fluidverbindung zwischen der Einlasseinrichtung 52 und der Rauchanalyseeinrichtung 58 besteht, während keine Fluidverbindung zu den Rauchanalyseeinrichtungen 56, 60 und 62 besteht bzw. hergestellt wird.
  • Die Ventile 140 und 132 sind geschlossen, so dass keine Fluidverbindungen zu dem Spülfluideinlassanschluss 136 (und damit zu der Quelle für Spülfluid) und zu der Verteilereinheit 76 (und damit zu den Rauchanalyseeinrichtungen 64, 66, 68 und 70) bestehen. Die Verteileinheit 76 kann einen Betriebszustand haben, in dem keine Fluidverbindungen zwischen Einlasseinrichtung 52 und den Rauchanalyseeinrichtungen 64, 66, 68 und 70 bestehen bzw. hergestellt werden. Bei den hier angenommenen Verteilereinheiten 74 und 76 und den genannten Betriebszuständen kann, wie oben ausgeführt, gegebenenfalls auf die Ventile 130 und 132 verzichtet werden.
  • Auf diese Weise wird eine Fluidverbindung zwischen dem Einlassende des Raucheinlassanschlusses 134 (und der jeweils damit verbundenen Zigarette 24) und der Ansaugleitung 32 der mit der Auslasseinrichtung 54 verbundenen Ansaugeinrichtung 12 erreicht. Von der Ansaugeinrichtung 12 erzeugter Unterdruck kann somit auf die jeweils zu rauchende Zigarette 24 wirken, um von dieser Rauch abzuziehen.
  • Der von den Zigaretten bei den jeweils zweiten Zügen gewonnen Rauch wird der Rauchanalyseeinrichtung 58 zugeführt. Je nach Typ, Bauart, Funktionsweise etc. der Rauchanalyseeinrichtungen kann dabei der Rauch in der jeweiligen Rauchanalyseeinrichtung gesammelt werden und/oder analysiert werden, sobald er dort eingebracht wird oder später.
  • Daran können sich ein oder mehrere Spülvorgänge anschließen, um „nur” Bereiche und Komponenten stromaufwärts der Rauchanalyseeinrichtung 58 oder Bereiche und Komponenten stromaufwärts aller Rauchanalyseeinrichtungen zu spülen (gegebenenfalls auch stromabwärts der Rauchanalyseeinrichtung(en)).
  • Die nächsten Rauchzyklen werden dann unter Verwendung der Rauchanalyseeinrichtungen 60 bzw. 62 durchgeführt. Hierfür werden die Ventile und Verteilereinheiten so betrieben bzw. haben Betriebstellungen, so dass Rauch des dritten Rauchzyklus der Rauchanalyseeinrichtung 60 und Rauch des vierten Rauchzyklus der Rauchanalyseeinrichtung 62 zugeführt wird. Die sich jeweils optional anschließenden Spülvorgänge können auf die oben beschriebenen Arten bezüglich der Rauchanalyseeinrichtung 60 bzw. 62 oder hinsichtlich aller Rauchanalyseeinrichtungen ablaufen.
  • Für den nächsten, den fünften Rauchzyklus wird die Rauchanalyseeinrichtung 64 verwendet wird. Für die fünften Züge an den Zigaretten 24 sind die Ventile 138, 132 und 122 geöffnet. Die Verteileinheit 76 hat einen Betriebszustand, in dem eine Fluidverbindung zwischen der Einlasseinrichtung 52 und der Rauchanalyseeinrichtung 64 besteht, während keine Fluidverbindung zu den Rauchanalyseeinrichtungen 66, 68 und 70 besteht bzw. hergestellt wird.
  • Die Ventile 140 und 130 sind geschlossen, so dass keine Fluidverbindungen zu dem Spülfluideinlassanschluss 136 (und damit zu der Quelle für Spülfluid) und zu der Verteilereinheit 74 (und damit zu den Rauchanalyseeinrichtungen 56, 58, 60 und 62) bestehen. Die Verteileinheit 74 kann einen Betriebszustand haben, in dem keine Fluidverbindungen zwischen Einlasseinrichtung 52 und den Rauchanalyseeinrichtungen 56, 58, 60 und 62 bestehen bzw. hergestellt werden. Bei den hier angenommenen Verteilereinheiten 74 und 76 und den genannten Betriebszuständen kann, wie oben ausgeführt, gegebenenfalls auf die Ventile 130 und 132 verzichtet werden.
  • Auf diese Weise wird eine Fluidverbindung zwischen dem Einlassende des Raucheinlassanschlusses 134 (und der jeweils damit verbundenen Zigarette 24) und der Ansaugleitung 32 der mit der Auslasseinrichtung 54 verbundenen Ansaugeinrichtung 12 erreicht. Von der Ansaugeinrichtung 12 erzeugter Unterdruck kann somit auf die jeweils zu rauchende Zigarette 24 angelegt werden, um von dieser Rauch abzuziehen.
  • Der von den Zigaretten bei den jeweils ersten Zügen gewonnen Rauch wird der Rauchanalyseeinrichtung 64 zugeführt. Daran können sich ein oder mehrere Spülvorgänge anschließen, um „nur” Bereiche und Komponenten stromaufwärts der Rauchanalyseeinrichtung 64 oder Bereiche und Komponenten stromaufwärts aller Rauchanalyseeinrichtungen zu spülen.
  • Die nächsten Rauchzyklen werden dann unter Verwendung der Rauchanalyseeinrichtungen 66, 68 und 70 durchgeführt. Hierfür werden die Ventile und Verteilereinheiten so betrieben bzw. haben Betriebstellungen, so dass Rauch des sechsten Rauchzyklus der Rauchanalyseeinrichtung 66, Rauch des siebten Rauchzyklus der Rauchanalyseeinrichtung 68 und Rauch des vierten Rauchzyklus der Rauchanalyseeinrichtung 70 zugeführt wird. Die sich jeweils optional anschließenden Spülvorgänge können auf die oben beschriebenen Arten bezüglich der Rauchanalyseeinrichtung 66, 68 bzw. 70 oder hinsichtlich alter Rauchanalyseeinrichtungen ablaufen.
  • Wie oben ausgeführt sind Ausführungsformen vorgesehen, bei denen die Ansaugeinrichtung 12 zwischen der Einlasseinrichtung 52 und der Stelle, an der Zigarettenrauch gewonnen wird, angeordnet ist. Hierfür ist Ablassleitung 34 der Ansaugeinrichtung 12 mit der Einlasseinrichtung 12 (insbesondere mit dem Raucheinlassanschluss 134) verbunden ist, während die Ansaugleitung 32 der Ansaugeinrichtung 12 zu den Zigaretten 24 führt. Bei solchen Ausführungsformen wird Rauch zunächst von der Ansaugeinrichtung 12 in deren Zylinder 46 gesaugt und bei entsprechender Bewegung des Kolbens 48 (in 4 von rechts nach links) aus dem Zylinder 46 zu der Rauchzyklusanalysevorrichtung 14 bzw. der jeweiligen Rauchanalyseeinrichtung befördert. Der sonstige Betrieb erfolgt wie oben beschrieben.
  • Zur Steuerung der Rauchzyklusanalysevorrichtung 14 und insbesondere deren Ventile und Verteilereinheiten kann eine der Rauchzyklusanalysevorrichtung 14 zugeordnete Steuerung verwendet werden, die neben einer oder mehreren weiteren Steuerungen des Rauchrobotersystems 2 (z. B. Steuerung des Karussells und/oder der Ansaugeinrichtung) vorhanden ist. Dies kann beispielsweise der Fall sein, wem ein herkömmliches Rauchrobotersystem (nachträglich) mit der Rauchzyklusanalysevorrichtung 14 ausgestattet wird. Bei weiteren Ausführungsformen ist es vorgesehen, eine Steuerung zu verwenden, die vorzugsweise alle steuerbaren Komponenten des Rauchrobotersystems steuert.

Claims (35)

  1. Rauchzyklusanalysevorrichtung für einen Rauchroboter zur Durchführung einer vorbestimmten Anzahl unterschiedlicher Rauchzyklen, mit einer Einlasseinrichtung (52) zur Aufnahme von mittels des Rauchroboters gewonnenem Rauch; stromabwärts der Einlasseinrichtung (52) angeordneten Rauchanalyseeinrichtungen (56, 58, ..., 70), wobei jedem Rauchzyklus eine andere Rauchanalyseeinrichtung zugeordnet ist; einer stromabwärts der Einlasseinrichtung (52) und stromaufwärts der Rauchanalyseeinrichtungen (56, 58, ..., 70) angeordneten Verteilereinrichtung (72), um selektiv Fluidverbindungen zwischen der Einlasseinrichtung (52) und den Rauchanalyseeinrichtungen (56, 58, ..., 70) derart zu öffnen und zu schließen, dass Rauch eines Rauchzyklus nur der oder den diesem Rauchzyklus zugeordneten Rauchanalyseeinrichtungen zugeführt wird, und einer Auslasseinrichtung (54) zur Abgabe von stromabwärts der Rauchanalyseeinrichtungen (56, 58, ..., 70) zu entfernenden Fluids; wobei die Auslasseinrichtung (54) für jede Rauchanalyseeinrichtung (56, 58, ..., 70) einen steuerbaren selektiv schließbaren Eingang (98, 100, ..., 112) umfasst, um nur von der oder den Rauchanalyseeinrichtungen (56, 58, ..., 70) Fluid aufzunehmen, die mit der Einlasseinrichtung in Fluidverbindung steht oder stehen.
  2. Rauchzyklusanalysevorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, bei der die Einlasseinrichtung (52) einen Raucheinlassanschluss (134) zur Verbindung mit einer von mittels des Rauchroboters gewonnen Rauch zuführenden Leitung umfasst.
  3. Rauchzyklusanalysevorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, bei der die Einlasseinrichtung (52) einen Spülfluideinlassanschluss (136) zur Verbindung mit einer Quelle für Spülfluid umfasst.
  4. Rauchzyklusanalysevorrichtung nach Anspruch 2 und Anspruch 3, mit einer Einrichtung (138, 140), um selektiv eine Fluidverbindung mit dem Raucheinlassanschluss (134) und dem Spülfluideinlassanschluss (136) herzustellen.
  5. Rauchzyklusanalysevorrichtung nach Anspruch 4, bei der die Einrichtung (138, 140) zur selektiven Fluidverbindung mit dem Raucheinlassanschluss (134) und dem Spülfluideinlassanschluss (136) von der Einlasseinrichtung (52) umfasst ist.
  6. Rauchzyklusanalysevorrichtung nach Anspruch 5, bei der die Einrichtung (138, 140) zur selektiven Fluidverbindung mit dem Raucheinlassanschluss (134) und dem Spülfluideinlassanschluss (136) von der Verteilereinrichtung umfasst ist.
  7. Rauchzyklusanalysevorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, mit einer Quelle für Spülfluid.
  8. Rauchzyklusanalysevorrichtung nach Anspruch 7 und Anspruch 3, bei der die Quelle für Spülfluid mit dem Spülfluideinlassanschluss (136) in Fluidverbindung steht.
  9. Rauchzyklusanalysevorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, bei der die Quelle für Spülfluid einen Behälter mit unter Druck stehendem Spülfluid umfasst.
  10. Rauchzyklusanalysevorrichtung nach Anspruch 9, bei der die Quelle für Spülfluid eine Druckausgleichseinrichtung umfasst, die zur Aufnahme von Spülfluid von dem Behälter mit unter Druck stehendem Spülfluid und zur Abgabe von im Wesentlichen drucklosen Spülfluid eingerichtet ist.
  11. Rauchzyklusanalysevorrichtung nach Anspruch 10, bei der die Druckausgleichseinrichtung einen elastischen Spülfluidaufnahmebehälter umfasst.
  12. Rauchzyklusanalysevorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, bei der die Verteilereinrichtung (72) wenigstens ein jeweils einer Rauchanalyseeinrichtung (56, 58, ..., 70) zugeordnetes steuerbares Ventil umfasst.
  13. Rauchzyklusanalysevorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, bei der die Verteilereinrichtung (72) umfasst eine erste Verteilereinheit (74) zur selektiven Fluidverbindung der Einlasseinrichtung (52) mit einer ersten Gruppe von Rauchanalyseeinrichtungen; und zweite Verteilereinheit (76) zur selektiven Fluidverbindung der Einlasseinrichtung mit einer zweiten Gruppe von Rauchanalyseeinrichtungen (64, 66, 68, 70).
  14. Rauchzyklusanalysevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, bei der die Rauchanalyseeinrichtungen (56, 58, ..., 70) gleichen Typs sind.
  15. Rauchzyklusanalysevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, bei der wenigstens zwei der Rauchanalyseeinrichtungen (56, 58, ..., 70) unterschiedlichen Typs sind.
  16. Rauchzyklusanalysevorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, bei der die Rauchanalyseeinrichtungen (56, 58, ..., 70) jeweils wenigstens eine der folgenden Komponenten umfassen: einen Impinger; einen Rauchanalysesensor; einen Biochip; ein Gasanalysegerät; ein Filtergehäuse mit einem oder mehreren darin angeordneten Filtern; ein Messrohr zur Analyse chemischer Komponenten; ein Expositionsmodul für Prokaryoten und/oder Eukaryoten; einen Massesensor.
  17. Rauchzyklusanalysevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, bei der die Auslasseinrichtung (54) für jede Rauchanalyseeinrichtung einen Fluideinlass umfasst.
  18. Rauchzyklusanalysevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, bei der die Auslasseinrichtung (54) zur Fluidverbindung mit einer Ansaugseite einer zum Ansaugen von Rauch vorgesehenen Ansaugeinrichtung (12) des Rauchroboters ausgelegt ist.
  19. Rauchzyklusanalysevorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, bei der die Einlasseinrichtung (32) zur Fluidverbindung mit einer Abgabeseite einer zum Ansaugen von Rauch vorgesehenen Ansaugeinrichtung (12) des Rauchroboters ausgelegt ist.
  20. Rauchzyklusanalysevorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, mit einer Steuerung zur Steuerung der Verteilereinrichtung (72), um nur der der Rauchanalyseeinrichtungen (56, 58, ..., 70) von dem Rauchroboter gewonnenen Rauch zuzuführen, die dem jeweiligen Rauchzyklus zugeordnet ist.
  21. Rauchzyklusanalysevorrichtung nach Anspruch 20 soweit von Anspruch 4 abhängig, bei der die Steuerung ferner eingerichtet ist, die Einrichtung (138, 140) zur selektiven Fluidverbindung mit dem Raucheinlassanschluss (134) oder dem Spülfluideinlassanschluss (136) zu steuern, um entweder eine Fluidverbindung mit dem Raucheinlassanschluss (134) oder dem Spülfluideinlassanschluss (136) herzustellen.
  22. Rauchzyklusanalysevorrichtung nach Anspruch 20 oder 21 soweit von Anspruch 13 abhängig, bei der die Steuerung ferner eingerichtet ist, die erste Verteilereinheit (74) und die zweite Verteilereinheit (76) zu steuern, um entweder eine Fluidverbindung mit der ersten Gruppe von Rauchanalyseeinrichtungen (56, 58, 60, 62) oder der zweiten Gruppe von Rauchanalyseeinrichtungen (64, 66, 68, 70) herzustellen.
  23. Rauchzyklusanalysevorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 22, bei der die Steuerung ferner eingerichtet ist, die selektiv schließbaren Eingänge (98, 100, ..., 112) der Auslasseinrichtung (54) zu steuern, um der Auslasseinrichtung (54) nur von der Rauchanalyseeinrichtungen (56, 58, ..., 70) Fluid zuzuführen, die mit der Einlasseinrichtung (52) in Fluidverbindung steht.
  24. Rauchrobotersystem, mit einem Rauchroboter (2), der eine Ansaugeinrichtung (12) zum Ansaugen von Rauch umfasst; und der Rauchzyklusanalysevorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche.
  25. Rauchrobotersystem nach Anspruch 24, bei der die Ansaugeinrichtung (12) mit ihrer Abgabeseite mit der Einlasseinrichtung (52) der Rauchzyklusanalysevorrichtung verbunden ist.
  26. Rauchrobotersystem nach Anspruch 24, bei der die Ansaugeinrichtung (12) mit ihrer Ansaugseite mit der Auslasseinrichtung (54) der Rauchzyklusanalysevorrichtung verbunden ist.
  27. Rauchrobotersystem nach einem der Ansprüche 24 bis 26, mit einer Systemsteuerung zur Steuerung der Ansaugeinrichtung (12) zu steuern, um nach einem Rauchzyklus Spülfluid anzusaugen.
  28. Rauchrobotersystem nach Anspruch 27, bei dem die Rauchzyklusanalysevorrichtung die Steuerung nach einem der Ansprüche 20 bis 23 aufweist und Systemsteuerung die Steuerung der Zuganganalysevorrichtung umfasst.
  29. Rauchrobotersystem nach Anspruch 28, bei dem die Rauchzyklusanalysevorrichtung die Einrichtung (138, 140) zur selektiven Fluidverbindung mit dem Raucheinlassanschluss (134) und dem Spülfluideinlassanschluss (136) nach Anspruch 4 umfasst und die Systemsteuerung eingerichtet ist, die Einrichtung (138, 140) zur selektiven Fluidverbindung mit dem Raucheinlassanschluss (134) und dem Spülfluideinlassanschluss (136) zu steuern, um nach einem Rauchzyklus eine Fluidverbindung mit dem Spülfluideinlassanschluss (136) herzustellen.
  30. Verfahren mit Schritten zum Betrieb der Rauchzyklusanalysevorrichtung nach Anspruch 1 und zur Analyse einer vorbestimmten Anzahl von von einem Rauchroboter durchgeführten Rauchzyklen, bei dem für jeden der Rauchzyklen Rauch gewonnen wird und der jeweils gewonnene Rauch einer oder mehreren dem jeweiligen Rauchzyklus zugeordneten Rauchanalyseeinrichtungen zugeführt wird, ohne dabei Rauch einer oder mehreren anderen Rauchanalyseeinrichtung, die einem andern Rauchzyklus zugeordnet ist, zuzuführen, indem Fluidverbindungen zu den Rauchanalyseeinrichtungen selektiv geöffnet und geschlossen werden, und mittels einer Auslasseinrichtung (54) zur Abgabe von stromabwärts der Rauchanalyseeinrichtungen (56, 58, ..., 70) zu entfernenden Fluids, die für jede Rauchanalyseeinrichtung (56, 58, ..., 70) einen steuerbaren selektiv schließbaren Eingang (98, 100, ..., 112) umfasst, nur von der Rauchanalyseeinrichtungen (56, 58, ..., 70) Fluid aufgenommen wird, die mit der Einlasseinrichtung in Fluidverbindung steht.
  31. Verfahren nach Anspruch 30, bei dem die Rauchzyklen so durchgeführt werden, dass bei den einzelnen Rauchzyklen jeweils Rauch gewonnen wird, der sich durch einen einzelnen Zug an einer oder mehreren zu untersuchenden Rauchwaren ergibt.
  32. Verfahren nach Anspruch 30, bei dem die Rauchzyklen so durchgeführt werden, dass bei den einzelnen Rauchzyklen jeweils Rauch gewonnen wird, der sich durch wenigstens zwei Züge an einer oder mehreren zu untersuchenden Rauchwaren ergibt.
  33. Verfahren nach einem der Ansprüche 30 bis 32, bei dem nach einem Rauchzyklus Bereiche, die stromabwärts einer Stelle liegen, an der Rauch gewonnen wird, mit einem Spülfluid gespült werden.
  34. Verfahren nach Anspruch 30 bis 33, ferner mit Schritten zum Betrieb der Rauchzyklusanalysevorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 25.
  35. Verfahren nach Anspruch 30 bis 33, ferner mit Schritten zum Betrieb des Rauchrobotersystems nach einem der Ansprüche 24 bis 29.
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