DE102007058449A1 - Kontaktanordnung eines Schaltgerätes sowie Schaltgerät - Google Patents

Kontaktanordnung eines Schaltgerätes sowie Schaltgerät Download PDF

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DE102007058449A1 DE200710058449 DE102007058449A DE102007058449A1 DE 102007058449 A1 DE102007058449 A1 DE 102007058449A1 DE 200710058449 DE200710058449 DE 200710058449 DE 102007058449 A DE102007058449 A DE 102007058449A DE 102007058449 A1 DE102007058449 A1 DE 102007058449A1
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kontaktanordnung (1) eines Schaltgerätes, aufweisend einen Kontaktschieber (7), ein in dem Kontaktschieber (7) beweglich führbares Schaltstück (2), welches wenigstens eine elektrisch leitende Kontaktstelle (4) aufweist, wenigstens eine Strombahn (5), welche wenigstens eine elektrisch leitende Kontaktstelle (6) aufweist, wobei die wenigstens eine elektrisch leitende Kontaktstelle (4) des beweglichen Schaltstückes (2) und die wenigstens eine elektrisch leitende Kontaktstelle (6) der wenigstens einen Strombahn (5) elektrisch leitend verbindbar sind, einen Anschlag (8a) und/oder einen Betätiger (8b) zur Betätigung des Kontaktschiebers (7) sowie erste Mittel (3) zur Kraftbeaufschlagung des beweglichen Schaltstücks (2) in Richtung des Anschlags (8a) und/oder des Betätigers (8b), wobei die Kontaktanordnung (1) zweite Mittel (9) zur Kraftbeaufschlagung des Kontaktschiebers (7) aufweist, wobei die Kraft, mit der der Kontaktschieber (7) beaufschlagt wird, der von dem Anschlag (8a) und/oder dem Betätiger (8b) auf den Kontaktschieber (7) ausgeübten Kraft entgegenwirkt. Ferner betrifft die Erfindung ein Schaltgerät mit einer derartigen Kontaktanordnung (1).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kontaktanordnung eines Schaltgerätes, aufweisend einen Kontaktschieber, ein in dem Kontaktschieber beweglich führbares Schaltstück, welches wenigstens eine elektrisch leitende Kontaktstelle aufweist, wenigstens eine Strombahn, welche wenigstens eine elektrisch leitende Kontaktstelle aufweist, wobei die wenigstens eine elektrisch leitende Kontaktstelle des beweglichen Schaltstückes und die wenigstens eine elektrisch leitende Kontaktstelle der wenigstens einen Strombahn elektrisch leitend verbindbar sind, einen Anschlag und/oder einen Betätiger zur Betätigung des Kontaktschiebers, sowie erste Mittel zur Kraftbeaufschlagung des beweglichen Schaltstück in Richtung des Anschlags und/oder des Betätigers. Ferner betrifft die Erfindung ein Schaltgerät mit einer Kontaktanordnung.
  • Schaltgeräte, wie zum Beispiel Leistungsschalter oder Schütze, besitzen bewegliche Schaltstücke, die beim Betätigen Stromkreise öffnen und schließen. Diese beweglichen Schaltstücke werden in beweglichen Kontaktschiebern gehalten und geführt, um einen gerichteten Bewegungsablauf mit den Endpositionen EIN und AUS, das heißt Schaltgerät ein- und ausgeschaltet, zu erhalten. Es ist technisch notwendig, dass bei einem eingeschalteten Schaltgerät der Kontaktschieber zum beweglichen Schaltstück ein Spiel aufweist. Dieses Spiel ist notwendig, um Toleranzen der einzelnen Bauteile und den Abbrand vom Kontaktmaterial ausgleichen zu können. Innerhalb dieses Spiels ist der Kontaktschieber frei beweglich. Dadurch kann zum Beispiel durch einen Schlag von außen, d. h. durch Schwing- oder Schockbeanspruchungen, der Kontaktschieber auf das bewegliche Schaltstück schlagen, was zu unerwünschten Stromkreisunterbrechungen führt. In weiterer Folge ist ein nachteiliges Verschweißen der Kontakte möglich.
  • 1 zeigt eine Kontaktanordnung 1 eines Schaltgerätes nach dem Stand der Technik. Das bewegliche Schaltstück 2 weist Kontaktstellen 3 auf, die an entsprechenden Kontaktstellen 6 der Strombahnen 5 anliegen. Dabei wird das bewegliche Schaltstück 2 mit einer Druckfeder 3 gegen die Kontaktstellen 6 der Strombahnen 5 gedrückt, wobei das bewegliche Kontaktstück 2 von dem Kontaktschieber 7 geführt wird. Durch diesen Aufbau der Kontaktanordnung 1 ergeben sich undefiniert das Spiel A zwischen dem Kontaktschieber 7 und dem beweglichen Schaltstück 2 und das Spiel B zwischen dem Kontaktschieber 7 und dem Anschlag 8a bzw. Betätiger 8b. Das gesamte Spiel ergibt sich aus der Summe A und B. Der Kontaktschieber 7 kann bei einer Schwing- oder Schockbelastung sofort auf das bewegliche Schaltstück 2 schlagen und die beschriebenen ungewollten kurzzeitigen Kontaktöffnungen, d. h. die Stromkreisunterbrechungen, verursachen.
  • Bei Schaltgeräten, die aufgrund hoher kontaktöffnender Stromkräfte bei einem Kurzschluss auf frei bewegliche Kontaktschieber und frei bewegliche Schaltstücke angewiesen sind, wurde das Problem bislang durch größere Kräfte der Druckfehler, welche auf das bewegliche Schaltstücke wirkt, durch Kontaktschieber mit geringen Massen und durch besonders schweißarmes Kontaktmaterial gelöst. Bei anderen Schaltgeräten, bei denen eine hohe Schaltspielzahl gepaart mit einer hohen Kontaktzuverlässigkeit im Vordergrund steht, ist der Kontaktschieber mit dem Betätiger fest gekoppelt. Ein Aufschlagen des beweglichen Schaltstücks durch den Kontaktschieber ist damit nicht mehr möglich.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Kontaktanordnung eines Schaltgerätes bzw. ein Schaltgerät zu schaffen, durch welche die zuvor geschilderten Nachteile vermieden werden können. Insbesondere soll eine Kontaktanordnung eines Schaltgerätes bzw. ein Schaltgerät geschaffen werden, die verhindern, dass bei einer ungewollten Belastung, wie einer Schwing- oder Schockbelastung, auf die Kontaktanordnung bzw. auf das Schaltgerät eine Stromkreisunterbrechung auftritt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Kontaktanordnung eines Schaltgerätes mit den Merkmalen gemäß dem unabhängigen Patentanspruch 1 sowie durch ein Schaltgerät mit den Merkmalen gemäß dem unabhängigen Patentanspruch 8 gelöst. Weitere Merkmale und Details der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der Beschreibung sowie den Zeichnungen. Merkmale und Details die im Zusammenhang mit der Kontaktanordnung eines Schaltgerätes beschrieben sind, gelten dabei selbstverständlich auch im Zusammenhang mit dem Schaltgerät, und jeweils umgekehrt.
  • Gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung wird die Aufgabe durch eine Kontaktanordnung eines Schaltgerätes, aufweisend einen Kontaktschieber, ein in dem Kontaktschieber beweglich gehaltenes Schaltstück, welches wenigstens eine elektrisch leitende Kontaktstelle aufweist, wenigstens eine Strombahn, welche wenigstens eine elektrisch leitende Kontaktstelle aufweist, wobei die wenigstens eine elektrisch leitende Kontaktstelle des beweglichen Schaltstückes und die wenigstens eine elektrisch leitende Kontaktstelle der wenigstens einen Strombahn elektrisch leitend verbindbar sind, einen Anschlag und/oder einen Betätiger zur Betätigung des Kontaktschiebers, sowie erste Mittel zur Kraftbeaufschlagung des beweglichen Schaltstück in Richtung des Anschlags und/oder des Betätigers, gelöst, wobei ferner zweite Mittel zur Kraftbeaufschlagung des Kontaktschiebers vorgesehen sind, und wobei die Kraft, mit der der Kontaktschieber beaufschlagt wird, der von dem Anschlag und/oder dem Betätiger auf den Kontaktschieber ausgeübten Kraft entgegenwirkt.
  • Kern der Erfindung ist, dass der Kontaktschieber der Kontaktanordnung mit einer Kraft beaufschlagt ist, die auftretenden Schwing- oder Schockbelastungen, die auf die Kontaktanordnung bzw. auf das Schaltgerät einwirken, entgegenwirkt, so dass die wenigstens eine Kontaktstelle des beweglichen Schaltstückes nicht ungewollt von der wenigstens einen Kontaktstelle der wenigstens einen Strombahn gelöst wird. Hierzu ist ein zweites Mittel vorgesehen, das eine Kraft auf den Kontaktschieber ausübt. Durch dieses zweite Mittel bzw. die von dem zweiten Mittel ausgeübte Kraft auf den Kontaktschieber wird verhindert, dass bei einer eingeschalteten Kontaktanordnung bzw. einem eingeschalteten Schaltgerät, bei der die wenigstens eine Kontaktstelle des beweglichen Schaltstückes mit der wenigstens einen Kontaktstelle der wenigstens einen Strombahn elektrisch leitend verbunden ist, die Kontaktstellen voneinander gelöst werden. Die von dem zweiten Mittel aufgebrachte Kraft wirkt den störenden Schwing- oder Schockbelastungen entgegen, so dass die Kontaktstellen trotz der Belastungen verbunden bleiben.
  • Die Kontaktanordnung weist einen Kontaktschieber und ein in dem Kontaktschieber beweglich gehaltenes Schaltstück auf. Das Schaltstück weist wenigstens eine elektrisch leitende Kontaktstelle auf, die derart an dem Schaltstück angeordnet ist, dass sie mit wenigstens einer elektrisch leitenden Kontaktstelle wenigstens einer Strombahn elektrisch leitend verbunden werden kann. D. h., das Schaltstück ist derart in dem Kontaktschieber beweglich führbar, dass dieses einen gerichteten Bewegungsablauf mit den Endpositionen EIN und AUS ermöglicht. In der EIN-Position sind die Kontaktstellen des Schaltstückes und der wenigstens einen Strombahn elektrisch leitend verbunden, d. h. die Kontaktanordnung und damit das Schaltgerät sind eingeschaltet. In der AUS-Position sind die Kontaktstellen des Schaltstückes und der wenigstens einen Strombahn voneinander getrennt, d. h. die Kontaktanordnung und damit das Schaltgerät sind ausgeschaltet.
  • Bei Auftritt eines Kurzschlusses schlägt ein Betätiger indirekt über den Anschlag auf den Kontaktschieber oder der Betätiger schlägt direkt auf den Kontaktschieber, so dass der Kontaktschieber entgegen der Kräfte des ersten Mittels, welches eine Kraft auf das Schaltstück ausübt, und des zweiten Mittels, welches eine Kraft auf den Kontaktschieber ausübt, in Richtung des Schaltstückes bewegt wird, um dadurch die verbundenen Kontaktstellen zu öffnen. Die von dem ersten und dem zweiten Mittel ausgeübten Kräfte sind geringer, als die Kraft mit der Betätiger den Kontaktschieber beaufschlagt wird. D. h., die von den Mitteln aufgebrachten Kräfte sind bevorzugt derart groß, dass sie ungewollt auftretenden Beanspruchungen, wie Schwing- oder Schockbelastungen, entgegenstehen, aber einer Kraft, die von einem Betätiger auf den Kontaktschieber ausgeübt wird, nicht entgegenstehen. Durch die Beaufschlagung des Kontaktschiebers mit einer Kraft wird dieser permanent gegen den Anschlag oder den Betätiger gedrückt. Hierdurch entsteht ein Spiel zwischen dem Kontaktschieber und dem beweglichen Schaltstück. D. h., der Kontaktschieber kann nur durch Überwindung der Kraft des zweiten Mittels gegen das bewegliche Schaltstück gedrückt werden, um diese von der wenigstens einen Strombahn zu entfernen und die Kontaktstellen zu öffnen. Bei einer Schwing- oder Schockbeanspruchung muss bei einer derartigen Kontaktanordnung die Kraft des zweiten Mittels zunächst überwunden werden, bevor sich der Kontaktschieber bewegt bzw. bis zum Schaltstück geführt werden kann.
  • D. h., um den Kontaktschieber in der Ein-Stellung der Kontaktanordnung des Schaltgerätes in seiner Bewegungsfreiheit einzuschränken, ist er mit einer Kraft des zweiten Mittels beauftragt. Durch die Kraft wird der Kontaktschieber gegen den Betätiger oder den festen Anschlag, beispielsweise einen Gehäuseanschlag des Schaltgerätes, gedrückt. Dabei übt das Mittel zur Beaufschlagung des Kontaktschiebers mit einer Kraft dauerhaft eine Kraft auf den Kontaktschieber aus. Die Kraft, abhängig von der zu erwartenden Schwing- und Schockbeanspruchung und dem Masse-System der beteiligten Teile, ist möglichst gering, damit die Betätigungskraft des Betätigers nicht unnötig erhöhen werden muss.
  • In dem der Kontaktschieber mit einer Kraft beaufschlagt wird, kann verhindert werden, dass es bei einer Schwing- und Schockbeanspruchung auf die eingeschaltete Kontaktanordnung zu kurzzeitigen Kontaktöffnungen kommt. Solche Kontaktöffnungen können zu Störungen in der Anlage führen, in der die Kon taktanordnung des Schaltgerätes bzw. das Schaltgerät eingesetzt wird. Eine derartige Kontaktanordnung verhindert ferner, dass die Kontakte der Kontaktanordnung des Schaltgerätes verschweißen und dieses dadurch unbrauchbar wird.
  • Das zweite Mittel zur Kraftbeaufschlagung des Kontaktschiebers ist derart angeordnet, dass die Kraft, mit der der Kontaktschieber beaufschlagt wird, der Kraft, die von dem Anschlag und/oder dem Betätiger auf den Kontaktschieber ausgeübt wird, entgegenwirkt. Dabei kann das Mittel an der dem Anschlag und/oder dem Betätiger zugewandten Seite des Kontaktschiebers angeordnet sein. In dieser Ausführungsvariante der Kontaktanordnung übt das zweite Mittel eine Zugkraft auf den Kontaktschieber aus. Ferner kann das zweite Mittel seitlich zu dem Kontaktschieber angeordnet sein. Besonders bevorzugt ist das zweite Mittel zur Kraftbeaufschlagung des Kontaktschiebers an der dem Anschlag und/oder dem Betätiger abgewandten Seite des Kontaktschiebers angeordnet. Hierdurch übt das Mittel zur Kraftbeaufschlagung des Kontaktschiebers eine Druckkraft auf den Kontaktschieber aus.
  • Besonderes bevorzugt ist ferner eine Kontaktanordnung, bei der das zweite Mittel als ein federelastisches Element ausgebildet ist. Die Fehlerbelastung kann durch verschiedenste federelastische Elemente, insbesondere jede Art von Feder, beispielsweise eine Druckfehler, eine Zugfeder, eine Drehfeder, etc., aufgebracht werden. Als besonders vorteilhaft hat sich ein federelastisches Element erwiesen, das an der dem Anschlag und/oder dem Betätiger abgewandten Seite des Kontaktschiebers angeordnet ist. So kann insbesondere eine Druckfeder in Form einer Schraubendrehfeder, einer Tellerfeder oder einer Blattfeder vorgesehen sein.
  • Der Kontaktschieber kann ferner mit einer magnetischen Kraft beaufschlagt werden. Hierzu weist die Kontaktanordnung bevorzugt ein zweites Mittel auf, das zur Erzeugung eines magnetischen Feldes ausgebildet ist. Ein derartiges Mittel kann beispielsweise eine Spule sein, die um den Kontaktschieber herum angeordnet ist. D. h., ein zweites Mittel, welches eine magnetische Kraft auf den Kontaktschieber ausübt, ist bevorzugt seitlich des Kontaktschiebers angeordnet. Es hat sich herausgestellt, dass ein Kontaktschieber, der mit einer magnetischen Kraft belastet wird, Schwing- oder Schockbelastungen erfolgreich entgegenwirken kann, so dass die miteinander verbundenen Kontaktstellen einer eingeschalteten Kontaktanordnung bzw. eines eingeschalteten Schaltgerätes nicht ungewünscht geöffnet werden.
  • Das erste Mittel, welches das beweglich gelagerte Schaltstück mit einer Kraft beaufschlagt, kann als ein federelastisches Element oder zur Erzeugung eines magnetischen Feldes ausgebildet sein. Ferner ist eine Kontaktanordnung bevorzugt, bei der das erste Mittel an der dem Anschlag und/oder dem Betätiger abgewandten Seite des beweglichen Schaltstückes angeordnet ist. Hierdurch kann die Kontaktanordnung konstruktiv einfach und kostengünstig ausgebildet werden. Insbesondere die Verwendung von federelastischen Elementen stellt eine besonders einfache und kostengünstige Variante der Kontaktanordnung des Schaltgerätes dar.
  • Insbesondere die Anordnung des ersten und des zweiten Mittels zur Beaufschlagung des Schaltstückes bzw. des Kontaktschiebers mit einer Kraft an der dem Anschlag und/oder dem Betätiger abgewandten Seite des beweglichen Schaltstückes bzw. des Kontaktschiebers stellt eine besonders konstruktiv einfache Kontaktanordnung dar. So kann beispielsweise vorgesehen sein, dass sowohl das erste Mittel, als auch das zweite Mittel als Schraubendrehfeder ausgebildet sind. Hierbei kann die Schraubendrehfeder, die das erste Mittel darstellt und die das Schaltstück kraftbeaufschlägt, innerhalb der zweiten Schraubendrehfeder, die das zweite Mittel darstellt und die den Kontaktschieber kraftbeaufschlägt, angeordnet sein. Durch eine derartige Ausbildung des ersten und des zweiten Mittels kann die Kontaktanordnung nicht nur konstruktiv einfach, sondern auch platzsparend ausgebildet werden. Sowohl das erste als auch das zweite Mittel zur Beaufschlagung des Schaltstü ckes bzw. des Kontaktschiebers mit einer Kraft sind an dem die Schaltanordnung umgebenden Gehäuse des Schaltgerätes fixiert, um ihre Kräfte auszuüben.
  • Der Betätiger der Kontaktanordnung ist bevorzugt als ein Schaltanker oder ein Schaltstößel ausgebildet. Aber auch andere gängige Ausführungsformen des Betätigers, die hier nicht weiter aufgeführt sind, sind einsetzbar.
  • Gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung wird die Aufgabe durch ein Schaltgerät aufweisend eine Kontaktanordnung, die einen Kontaktschieber, ein in dem Kontaktschieber beweglich gehaltenes Schaltstück, welches wenigstens eine elektrisch leitende Kontaktstelle aufweist, wenigstens eine Strombahn, welche wenigstens eine elektrisch leitende Kontaktstelle aufweist, wobei die wenigstens eine elektrisch leitende Kontaktstelle des beweglichen Schaltstückes und die wenigstens eine elektrisch leitende Kontaktstelle der wenigstens einen Strombahn elektrisch leitend verbindbar sind, einen Anschlag und/oder einen Betätiger zur Betätigung des Kontaktschiebers, sowie erste Mittel zur Kraftbeaufschlagung des beweglichen Schaltstück in Richtung des Anschlags und/oder des Betätigers, aufweist, gelöst, wobei die Kontaktanordnung zweite Mittel zur Kraftbeaufschlagung des Kontaktschiebers aufweist, wobei die Kraft, mit der der Kontaktschieber beaufschlagt wird, der Kraft, die der Anschlag und/oder der Betätiger auf den Kontaktschieber ausübt, entgegenwirkt.
  • Ein derartiges eingeschaltetes Schaltgerät ist gegen ein ungewolltes Öffnen der elektrisch verbundenen Kontaktstellen des Schaltstückes und der wenigstens eine Strombahn geschützt. Eine unerwünschte Stromkreisunterbrechung kann bei einem derartigen Schaltgerät deutlich besser verhindert werden, als bei den bisher bekannten Schaltgeräten. Die Kraft des zweiten Mittels hält den Kontaktschieber der Kontaktanordnung des Schaltgerätes in einer definierten Stellung an dem Anschlag oder an dem Betätiger, so dass bei einem eingeschalteten Schaltgerät ein Spiel zwischen dem Kontaktschieber und dem Schaltstück entsteht. Durch die Beaufschlagung des Kontaktschiebers mit einer Kraft wird dieser gegen den Anschlag oder den Betätiger des Schaltgerätes gedrückt. D. h., der Kontaktschieber kann nur durch Überwindung der Kraft des zweiten Mittels gegen das bewegliche Schaltstück gedrückt werden, um zu dem beweglichen Schaltstück zu gelangen und dieses dann von der wenigstens einen Strombahn zu entfernen und die Kontaktstellen zu öffnen. Bei einer Schwing- oder Schockbeanspruchung muss bei einer derartigen Kontaktanordnung die Kraft des zweiten Mittels zunächst überwunden werden, bevor sich der Kontaktschieber überhaupt bewegt.
  • Dadurch, dass der Kontaktschieber der Kontaktanordnung mit einer Kraft beaufschlagt ist, können auftretende Schwing- oder Schockbelastungen, die auf die Kontaktanordnung bzw. auf das Schaltgerät einwirken, entgegengewirkt werden, so dass die wenigstens eine Kontaktstelle des beweglichen Schaltstückes nicht ungewollt von der wenigstens einen Kontaktstelle der wenigstens einen Strombahn gelöst wird. Die bei einem eingeschalteten Schaltgerät verbundenen Kontaktstellen bleiben trotz der ungewollten Belastungen von außen verbunden.
  • Das Schaltgerät weist eine Kontaktanordnung mit einem Kontaktschieber und einem in dem Kontaktschieber beweglich gehaltenen Schaltstück auf. Das Schaltstück weist wenigstens eine elektrisch leitende Kontaktstelle auf, die derart an dem Schaltstück angeordnet ist, dass sie mit wenigstens einer elektrisch leitenden Kontaktstelle wenigstens einer Strombahn elektrisch leitend verbunden werden kann. D. h., das Schaltstück ist derart in dem Kontaktschieber beweglich geführt, dass dieses einen gerichteten Bewegungsablauf mit den Endpositionen EIN und AUS ermöglicht. In der EIN-Position sind die Kontaktstellen des Schaltstückes und der wenigstens einen Strombahn elektrisch leitend verbunden, d. h. die Kontaktanordnung und damit das Schaltgerät sind eingeschaltet. In der AUS-Position sind die Kontaktstellen des Schaltstückes und der wenigstens einen Strombahn voneinander getrennt, d. h. die Kontaktanordnung und damit das Schaltgerät sind ausgeschaltet.
  • Bei Auftritt eines Kurzschlusses schlägt der Betätiger des Schaltgerätes indirekt über den Anschlag auf den Kontaktschieber oder der Betätiger schlägt direkt auf den Kontaktschieber, so dass der Kontaktschieber zunächst entgegen der Kraft des zweiten Mittels, welches eine Kraft auf den Kontaktschieber ausübt, in Richtung des Schaltstückes bewegt werden muss, um die verbundenen Kontaktstellen zu öffnen. Die von dem zweiten Mittel ausgeübte Kraft ist geringer, als die Kraft mit der Betätiger den Kontaktschieber beaufschlägt. D. h., die von den Mitteln aufgebrachten Kräfte sind bevorzugt derart groß, dass sie ungewollt auftretenden Beanspruchungen, wie Schwing- oder Schockbelastungen, entgegenstehen, aber einer Kraft die von einem Betätiger auf den Kontaktschieber ausgeübt wird nicht entgegenstehen.
  • Die Kontaktanordnung des Schaltgerätes ist bevorzugt gemäß des ersten Aspektes der Erfindung ausgebildet. Alle zu der Kontaktanordnung gemäß dem ersten Aspekt gemachten Aussagen gelten ebenfalls für die Kontaktanordnung des Schaltgerätes. D. h., bevorzugt ist ein Schaltgerät, bei dem die Kontaktanordnung wie zuvor beschrieben ausgebildet ist.
  • In dem der Kontaktschieber des Schaltgerätes mit einer Kraft beaufschlagt wird, kann verhindert werden, dass es bei einer Schwing- und Schockbeanspruchung auf das eingeschaltete Schaltgerät zu kurzzeitigen unerwünschten Kontaktöffnungen kommt. Hierdurch können Störungen in der Anlage verhindert werden, in der das Schaltgerät eingesetzt wird. Ferner kann bei einem derartigen Schaltgerät verhindert werden, dass die Kontakte der Kontaktanordnung des Schaltgerätes verschweißen und dieses dadurch unbrauchbar wird.
  • Das zweite Mittel zur Kraftbeaufschlagung des Kontaktschiebers kann insbesondere eine Druck- oder eine Zugkraft auf den Kontaktschieber ausüben. Dabei kann das zweite Mittel als fe derelastisches Element, insbesondere als Druckfeder oder als Zugfeder, ausgebildet sein. Das zweite Mittel kann ferner Mittel aufweisen, durch die eine Magnetkraft auf den Kontaktschieber ausgeübt werden kann. Hierzu kann das zweite Mittel als Spule ausgebildet sein.
  • Bevorzugt ist das Schaltgerät als ein Leistungsschalter, ein Leitungsschutzschalter, ein Schütz, ein Relais oder als ein Starter oder als eine Kombination aus wenigstens zweier dieser Elemente ausgebildet. Insbesondere bei Kompaktstartern, die die Eigenschaften von Leistungsschaltern und Schützen in einem Gerät vereinen, ist eine derartige Kontaktanordnung bevorzugt einsetzbar.
  • Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 einen Schnitt durch eine schematisch dargestellte eingeschaltete Kontaktanordnung gemäß dem Stand der Technik;
  • 2 einen Schnitt durch eine schematisch dargestellte eingeschaltete Kontaktanordnung;
  • 3 eine perspektivische Ansicht einer eingeschalteten Kontaktanordnung;
  • 4 einen Schnitt durch eine schematisch dargestellte ausgeschaltete Kontaktanordnung.
  • Die 1 zeigt einen Schnitt durch eine schematisch dargestellte Kontaktanordnung 1 eines Schaltgerätes nach dem Stand der Technik, wie in der Beschreibungseinleitung beschrieben.
  • 2 zeigt schematisch eine Kontaktanordnung 1 gemäß der Erfindung. Die Kontaktanordnung 1 des Schaltgerätes, welches nicht dargestellt ist, ist eingeschaltet und weist eine linke und eine rechte Strombahn 5 auf. Die Strombahnen 5 weisen Kontaktstellen 6 auf und werden durch das bewegliche Schaltstück 2, welches ebenfalls Kontaktstellen 4 aufweist, elektrisch verbunden. Das bewegliche Schaltstück 2 wird durch die Druckfeder 3 gegen die Strombahnen 5 gedrückt und dabei vom Kontaktschieber 7 geführt. Durch die weitere Druckfeder 9 wird der Kontaktschieber 7 gegen einen Betätiger 8 gedrückt. Diese Druckfeder 9 stellt das zweite Mittel zur Kraftbeaufschlagung des Kontaktschiebers 7 dar. Die Betätigungsfläche 11 des Kontaktschiebers 7, die bei Auslösung des Betätigers gegen das Schaltstück 2 drückt, hebt dadurch vom beweglichen Schaltstück 2 ab und es entsteht das Spiel A. Der Kontaktschieber 7 kann nur durch Überwindung der Kraft der Druckfehler 9 gegen das bewegliche Schaltstück 2 gedrückt werden. D. h., bei einer ungewollten Schwing- oder Schockbelastung auf die Kontaktanordnung 1 muss die Kraft der Druckfeder 9 überwunden werden, bevor sich der Kontaktschieber 7 bewegt.
  • Die Druckfeder 3 ist in dieser Ausführungsvariante der Kontaktanordnung koaxial zur Druckfeder 9 ausgeordnet, wobei die Druckfeder 3 von der Druckfeder 9 umhüllt ist. Die Druckfedern 3 und 9 berühren sich jedoch nicht. D. h., unabhängig voneinander üben sie jeweils eine Kraft aus. Beide Druckfedern 3, 9 sind als Schraubendrehfedern ausgebildet, wobei sie mit einer Stirnseite an einem Gehäuseelement 10 des Schaltgerätes befestigt sind. Die zweite Stirnseite der Druckfeder 3 ist an dem beweglichen Schaltstück 2 fixiert. Dadurch wird permanent eine Kraft auf das bewegliche Schaltstück 2 ausgeübt, so dass es gegen die Strombahnen 5 gedrückt und ein Kontakt hergestellt wird. Die Druckfeder 9 ist mit seiner zweiten Stirnseite an dem Kontaktschieber 7 angeordnet. Hierdurch übt es dauerhaft eine Kraft auf den Kontaktschieber 7 aus, so dass dieser gegen den Betätiger 8 gedrückt wird.
  • 3 zeigt eine perspektivische Darstellung der Kontaktanordnung 1 gemäß der 1. Die Druckfeder 3 ist durch eine Öffnung an der unteren Stirnseite des Kontaktschiebers 7 hindurch zu dem beweglichen Schaltstück 2 geführt. Aus dieser Darstellung ist ferner ersichtlich, wie das bewegliche Schaltstück 2 in dem Kontaktschieber 7 führbar gehalten ist. Das zweite Mittel, d. h. die Druckfeder 9, liegt an der unteren Stirnseite des Kontaktschiebers 7 an, wodurch es eine Druckkraft auf diesen ausübt. In dieser 3 ist die Kontaktanordnung geschlossen, so dass die Kontaktstellen 4 des beweglichen Schaltstückes 2 elektrisch leitend mit den Kontaktstellen 6 der Strombahnen 5 verbunden sind. Der Kontaktschieber 7 liegt aufgrund der Federkraft der Druckfeder 9 mit seiner oberen Stirnfläche an dem Betätiger 8 an.
  • 4 zeigt dieselbe Kontaktanordnung 1 wie die 2, aber in der AUS-Stellung, in der das Schaltgerät ausgeschaltet ist. Der Betätiger 8 hat über den Kontaktschieber 7 das bewegliche Schaltstück 2 gegen die Kräfte der Druckfedern 3 und 9 nach unten gedrückt. Hierdurch sind die Kontakte geöffnet. D. h., die Kontaktstellen 4 des beweglichen Schaltstückes 2 sind durch den Kontaktschieber 7 von den Kontaktstellen 6 der Strombahnen 5 gelöst worden, so dass die Kontaktanordnung einen Stromfluss unterbrochen hat.
  • Das bewegliche Schaltstück 2 kann eine oder mehrere Kontaktstellen 4 aufweisen. Ferner kann eine Strombahn 5 mit einer oder mehreren Kontaktstellen 6 vorgesehen sein. Alternativ dazu können mehrere Strombahnen 5 mit jeweils einer oder jeweils mehreren Kontaktstellen 6 vorgesehen sein. Zwischen dem Kontaktschieber 7 und dem Betätiger 8 kann ein fester Anschlag, der insbesondere als Gehäusebauteil des Schaltgerätes ausgebildet ist, vorgesehen sein.

Claims (10)

  1. Kontaktanordnung (1) eines Schaltgerätes, aufweisend einen Kontaktschieber (7), ein in dem Kontaktschieber (7) beweglich gehaltenes Schaltstück (2), welches wenigstens eine elektrisch leitende Kontaktstelle (4) aufweist, wenigstens eine Strombahn (5), welche wenigstens eine elektrisch leitende Kontaktstelle (6) aufweist, wobei die wenigstens eine elektrisch leitende Kontaktstelle (4) des beweglichen Schaltstückes (2) und die wenigstens eine elektrisch leitende Kontaktstelle (6) der wenigstens einen Strombahn (5) elektrisch leitend verbindbar sind, einen Anschlag und/oder einen Betätiger (8) zur Betätigung des Kontaktschiebers (7), sowie erste Mittel (3) zur Kraftbeaufschlagung des beweglichen Schaltstück (2) in Richtung des Anschlags und/oder des Betätigers (8), dadurch gekennzeichnet, dass zweite Mittel (9) zur Kraftbeaufschlagung des Kontaktschiebers (7) vorgesehen sind, wobei die Kraft, mit der der Kontaktschieber (7) beaufschlagt wird, der von dem Anschlag und/oder dem Betätiger (8) auf den Kontaktschieber (7) ausgeübten Kraft entgegenwirkt.
  2. Kontaktanordnung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Mittel (9) an der dem Anschlag und/oder dem Betätiger (8) abgewandten Seite des Kontaktschiebers (7) angeordnet sind.
  3. Kontaktanordnung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Mittel (9) als ein federelastisches Element ausgebildet ist.
  4. Kontaktanordnung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Mittel (9) zur Erzeugung eines magnetischen Feldes ausgebildet ist.
  5. Kontaktanordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Mittel (3) als ein federelastisches Element oder zur Erzeugung eines magnetischen Feldes ausgebildet sind.
  6. Kontaktanordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Mittel (3) an der dem Anschlag und/oder dem Betätiger (8) abgewandten Seite des beweglichen Schaltstückes (2) angeordnet sind.
  7. Kontaktanordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätiger (8) ein Schaltanker oder ein Schaltstößel ist.
  8. Schaltgerät aufweisend eine Kontaktanordnung (1), die einen Kontaktschieber (7), ein in dem Kontaktschieber (7) beweglich führbares Schaltstück (2), welches wenigstens eine elektrisch leitende Kontaktstelle (4) aufweist, wenigstens eine Strombahn (5), welche wenigstens eine elektrisch leitende Kontaktstelle (6) aufweist, wobei die wenigstens eine elektrisch leitende Kontaktstelle (4) des beweglichen Schaltstückes (2) und die wenigstens eine elektrisch leitende Kontaktstelle (6) der wenigstens einen Strombahn (5) elektrisch leitend verbindbar sind, einen Anschlag und/oder einen Betätiger (8) zur Betätigung des Kontaktschiebers (7), sowie erste Mittel (3) zur Kraftbeaufschlagung des beweglichen Schaltstück (2) in Richtung des Anschlags und/oder des Betätigers (8), aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktanordnung (1) zweite Mittel (9) zur Kraftbeaufschlagung des Kontaktschiebers (7) aufweist, wobei die Kraft, mit der der Kontaktschieber (7) beaufschlagt wird, der Kraft, die der Anschlag und/oder der Betätiger (8) auf den Kontaktschieber (7) ausübt, entgegenwirkt.
  9. Schaltgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktanordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6 ausgebildet ist.
  10. Schaltgerät nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltgerät ein Leistungsschalter, ein Leitungsschutzschalter, ein Schütz, ein Relais, ein Starter oder eine Kombination aus wenigstens zweien dieser Elemente ist.
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